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von Aufbereitung bis Zubehör rund um´s Thema Auto

Fri Sep 15 16:17:30 CEST 2017    |    Designs    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: 4 (SA), Alltrack, Caddy, Lastesel, viperngrün, VW

Viperngrüner Caddy
Viperngrüner Caddy

Caddy Alltrack – Giftgrün, aber doch harmlos

 

Der Caddy ist ein alter Hase bei VW, den jeder kennt. Irgendwie unspektakulär, aber doch gleichermaßen beliebt bei Freizeitsportlern, wie auch Familien. Denn er hat einen großen Vorteil. Er ist ein Schluckspecht – und das ist nicht auf den Verbrauch der Motoren bezogen, sondern auf seine große (Heck-)Klappe.

 

Die öffnet man einfach und packt mal eben sein Fahrrad rein. Oder man übernachtet darin. Oder man stellt einfach den Kinderwagen der Kleinsten hinten rein – ohne ihn zusammenzuklappen. Und wenn es schon etwas mehr Kinder sind, dann befindet sich da vielleicht auch einfach eine 3. Sitzreihe. Und das ist die Stärke des Caddy. Er ist und macht flexibel. Wo findet man sonst schon über 3000 Liter Laderaumvolumen auf einer Fahrzeuglänge von 4,43m?

An ihn stellt man eben andere Ansprüche. Hier geht´s nicht um Leistung, Straßenlage, penible Verarbeitung und sportliche Optik, hier geht´s nur um „praktisch“. Und das zeigt sich schon in der Aufpreisliste des Konfigurators. Da wird man nicht nach der Wunschfarbe des Leders gefragt, oder der Farbe der Nähte, da findet man auch keine belederten Armaturenbrette. Hier kann man sich Gummibodenbelag im Fahrgastraum konfigurieren, oder einen Dachlüfter im Laderaum, Dachlastträger für die Reling, zusätzliche Staunetze oder Stautaschen an den Heckflügeltüren, einen Leiterhalter mit Spanngurten, ausziehbaren Ladeboden, eine Hundebox, eine Wasserzusatzheizung, Gepäck Auffangnetz usw. Man kann einiges davon natürlich auch im Ausstattungspaket „Backpacker“ kombinieren.

 

Ich will ihm aber nicht unrecht tun – natürlich gibt´s auch Dinge wie Navigationsgerät, Klimatronic, ACC, Rückfahrkamera oder Xenon Scheinwerfer. Aber seine Welt ist eine andere. Ansonsten ist der Caddy im Innenraum einfach gewöhnlich, durchdacht, nüchtern und funktionell. Und während man das anderen als negativ ankreiden würde, passt es einfach zu seinem Auftritt.

Und doch hatten wir hier einen Testwagen, der selbst zwischen Porsche, Mercedes und BMW herausstach. Dazu ist gar nicht mal viel nötig. Kein brutales Tuning, atemberaubende Fahrleistungen, Spoiler bis nach Buxtehude oder tausende Euros von Extras. Wer den Caddy in der Alltrack Variante wählt und aus der Farbpalette das 675€ teurere "Viperngrün Metallic" ankreuzt, hat mit den 17“ Alufelgen und den 74% getönten Heckscheiben (beides Serie beim 92kw TSI, 7Gang DSG) einen echten Blickfang. Wer zum Alltrack tatsächlich Allrad haben möchte, muss zum TDI greifen. Aber mal ehrlich – das dürfte meist nicht nötig sein.

 

Ansonsten genügt auch der TSI, der ab der 125PS Variante wenigstens mit 6-Gang Handschalter, oder 7 Gang DSG zu haben ist, während sich die kleineren Benziner mit einem 5-Gang Getriebe begnügen müssen (im 81kw TGI, wie im Testwagen verbaut, gibt es ebenfalls 6-Gang Handschalter oder 6-Gg DSG). Da befindet man sich dann bei rund 30T€ zzgl. ein paar Extras. Der Fahrbericht fehlt an dieser Stelle. Warum? Weil es nicht viel zu erzählen gibt. Er fährt und bringt alle von A nach B. Auch hier ist er einfach nur funktionell, ja vielleicht auch wieder emotionslos und deshalb finde ich folgendes besonders wichtig:

 

Liebe Familienväter und Freizeitsportler: Wer schon die Entscheidung gefällt hat den Fahrspaß zugunsten von Praktikabilität zu opfern - traut euch und bringt etwas Leben auf die Straße und macht aus eurem langweiligen Lastesel einen flippigen Wegbegleiter. Wenn schon Caddy – dann so! :D

 

Gruß Jürgen

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Fri Sep 15 18:08:31 CEST 2017    |    XC70D5

Im ersten Moment dachte ich, Du wärst umgeschwenkt, als ich den Beitrag am rechten Rand gesehen habe :eek:

 

...und soooo viel anders als Deiner ist er ja auch nicht :p

 

Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen: wenn man Platz braucht, gibt es kaum besseres (zumindest im PKW-Bereich, wozu ich den T5/6 nicht zähle).

 

Man sollte aber ins Soundsystem investieren, da der Resonanzraum riesig ist und jedes Geräusch, von Querfuge bis Abrollen auf nasser Straße, extrem lauter rüber kommt als in "normalen" PKW.

Fri Sep 15 20:52:51 CEST 2017    |    PIPD black

Man sollte vorallem genau überlegen, was man damit vorhat.

Bei uns war er nur als Kindertaxi für Mutti gedacht......dafür ist er TOP.

 

Dann kam ein großer Wohnwagen. Die damals größtmögliche Motorsierung hatten wir 7 Jahre vorher gewählt: 105 PS TDI. Allerdings ist die Anhängelast iVm 7 Sitzplätzen nicht sehr groß. 1.350 kg bis 12%. Also Wohnwagen ablasten und mit wenig Zuladung auskommen. Damit die Frau mit Klasse B auch noch das Gespann fahren durfte, wurde der Caddy auch noch um ein paar kg abgelastet.

 

3 Jahre haben wir uns nun mit Caddy und Wohnwagen rumgeplagt, weil ich kein Auto unter 10 Jahren abgebe. Der kurze Radstand mit Frontantrieb iVm mit Familie und Gepäck machte keine Spaß. Die Kupplung ist zu schwach ausgelegt und gab regelmäßig Duftnoten ab.

Heute findet man den Caddy mit 140 oder auch 170 PS oder den Allrad mit 110 PS....... und mit 6 Gängen im Handrührmodus, das macht ihn sparsamer.

Den Caddy fuhr ich um die 7 Liter, mit Wohnwagen waren es mind. 10 eher 12 und wenn es nicht Flachland war auch mehr. Wer Gespannfahren möchte, sollte zum Maxi greifen. Der lange Radstand bringt Ruhe und Sicherheit.

 

Achso.....die maximale Anhängelast liegt beim Caddy bei maximal 1.500 kg. Mehr is nicht.

Fri Sep 15 22:10:24 CEST 2017    |    spacechild

Der Caddy TDI ist nach dem Diesel-Abgasskandal bzw. nach den Softwareupdates nur noch was für Leute, die Geld zuviel haben: Baustelle AGR :D

ab 2:15 gucken...

https://www.youtube.com/watch?v=Fe98bVt3V2c

Sat Sep 16 11:05:57 CEST 2017    |    Batterietester134860

Meine Eltern hatte ihren Caddy vor 3 Jahren verkauft. Der war einer der ersten Caddys der "neuen" Generation und relativ spartanisch ausgestattet. Als sie sich den gekauft haben hat man noch fast keine Caddys auf deutschen Straßen gesehen. Als Familientransporter war er perfekt, ich und meine zwei Geschwister hatten immer genug Platz hinten, dank der Schiebetüren auch sehr kinderfreundliche. Und natürlich mit einem riesigen Kofferraum, hat immer alles reingepasst. Der Motor hat mit 102 PS als Saugbenziner ausgereicht.

Kritikpunkte waren nur die ab 130 vorherrschende Lautstärke im Innenraum, man musste fast schreien, so schlecht war der Caddy gedämmt. Und wenn ein Windstoß von der Seite kam wurde der ganze Wagen immer schön weggedrückt.

Ich weiß nicht wie es bei der aktuellen Version aussieht, aber bei uns war auch sehr viel unverkleidetes Bleck (zumindest in der zweiten Sitzreihe). Achja, hinten saß man deutlich höher als vorne, als Kind war das toll.

Sat Sep 16 11:12:30 CEST 2017    |    PIPD black

Ab dem FL in 2010 waren die PKW-Versionen ab Trendline innen vollverkleidet.

Der 1,6-er Saugbenziner ist ne Saufziege. Da hätte es der 1,4-er mit 80 PS genauso getan. Der ist aber sparsamer.

Gegen die Windanfälligkeit hilft die optisch kaum auffallende Tieferlegung durch das Eibach ProKit.

Auf der Rückbank kann einem schon komisch werden, da diese wie die Polsterung insgesamt sehr hart ist, die Rückenlehne sehr steil steht und die bockige Blattfederachse die Stöße direkt an die Hinterbänkler direkt weitergibt. In früheren Jahren gab es von VWN immer wieder sehr günstige Aktionsmodelle, auf die der :) auch noch zusätzlich den normalen Rabatt gewähren konnte. Das trieb die Zulassungen gut nach vorne. Als wir 2007 den Caddy kauften, wußte ich kaum um ihn. Als wir ihn dann bestellt hatten und gefahren haben, kamen immer mehr dazu. Allein hier in der Siedlung standen bis vor Kurzem 5 Stück, jetzt einer weniger.:cool:

Leider bietet VWN diese Aktionsmodelle nicht mehr an und die aktuellen Preise sind jenseits von Gut und Böse.

Sat Sep 16 12:14:47 CEST 2017    |    Fensterheber169

Dein Farbe ist echt hübsch. Bekannte hatten auch einen in der Farbe. Insgesamt ein tolles Auto für Familien. Aber mir würde denke ich ehr das Original Zusagen. Der Citroën Berlingo ist innen einfach hübscher und mit dem Spacelight Glasdach für Kinder spannend.

 

Was man dem caddy aber nicht unterstellen kann ist Unzuverlässigkeit. Bei uns fährt die Post seit 11 Jahren den gleichen und der läuft immer noch. Sieht nur etwas fertig aus.

Sat Sep 16 14:26:34 CEST 2017    |    Batterietester134860

Zitat:

Als wir 2007 den Caddy kauften, wußte ich kaum um ihn. Als wir ihn dann bestellt hatten und gefahren haben, kamen immer mehr dazu. Allein hier in der Siedlung standen bis vor Kurzem 5 Stück, jetzt einer weniger.:cool:

Genau das meinte ich. Meine Eltern haben den 2004 angeschafft, und meine Mutter hat schon damals dem VW Verkäufer erklärt das der mal ein Verkaufsschlager wird. Hat sich ja bewahrheitet.

Sun Sep 17 10:41:37 CEST 2017    |    Spannungsprüfer48752

30.000€ für einen Kleintransporter ?! Im Ernst??

Sun Sep 17 13:06:09 CEST 2017    |    GustavGungstol

Während ich beim VW T5/T6 ja noch eine gewisse "Konkurrenzlosigkeit" als Kaufargument zu akzeptieren bereit bin, trifft das auf den Candy sicher nicht zu.

Es gibt einen Haufen besserer, gefälligerer zuverlässigerer und (das sollte vor allem für Familien ein schlagendes Argument sein, dachte ich immer) DEUTLICH günstigerer Alternativen zu diesem Auto.

Sun Sep 17 18:58:05 CEST 2017    |    PIPD black

T6 konkurrenzlos?

Schon lange nicht mehr.

Mon Sep 18 10:20:44 CEST 2017    |    Schlawiner98

Der Caddy ist für mich ein "Hundefänger", perfekt geeignet für Handwerker. Aber als Familienauto würde ich ihn nicht haben wollen. Egal, wie man ihn aufbrezelt mit Abstandswarner, Einparkhilfe, Navi, Metalliclackierung, Alufelgen und sonstigen Annehmlichkeiten, er bleibt ein Nutzfahrzeug mit Starrachse und Blattfederung hinten, was zwar ein Plus an Zuladung bringt, aber den Fahrkomfort zu sehr einschränkt. Außerdem bleibt noch die schlechte Dämmung. Ein Caddy mag zwar praktisch sein, aber schon allein den Mitfahrern zur Liebe würde ich eher zu einem klassischen Van greifen. Der ist als PKW konstruiert worden, nicht als Handwerker-Auto...

Mon Sep 18 10:31:21 CEST 2017    |    PIPD black

In der aktuellen Version hat man die Mankos deutlich verringert.

Der Vorteil der Schiebetüren gerade als "Kinderwagen" überwiegt dann schonmal.

Mon Sep 18 11:40:26 CEST 2017    |    Schlawiner98

Die gibt es auch bei Mazda 5, Seat Alhambra etc.

Mon Sep 18 11:52:11 CEST 2017    |    PIPD black

In den Mazda geht ein Kinderwagen aufrecht rein? Der Kofferraum des Caddy dürfte durch die Kastenform und rechteckige Öffnung deutlich besser nutzbar sein.

 

Der Alhambra ist preislich nochmal ein paar Scheine teurer.

 

Diese "Hundefänger" haben für bestimmte Aufgaben schon ihre Berechtigung. Ob es dazu eines (teuren) Caddys bedarf, steht auf einem anderen Blatt.

Mon Sep 18 14:18:32 CEST 2017    |    XC70D5

Der Caddy ist eine Alternative für Leute, denen die Vans einfach zu teuer sind. Den Anspruch, diesen ebenbürtig zu sein, erhebt er m.E. gar nicht.

Tue Sep 19 14:13:38 CEST 2017    |    Spiralschlauch51978

Hallo,

ich war vor gut einem Jahr auf der Suche nach dem optimalen Familien Auto (2 Kinder) für die Stadt und bin bei dem VW Caddy hängen geblieben (neue Version, 125 PS TSI).

Wenn ich überlege, mit was für einem Zeitaufwand und Körperlichen Einsatz das Verladen des Kinderwagens und Kinder war, ist es jetzt "sehr entspannt" (Vorgänger Auto war ein Skoda Oct).

Vorteile des Caddy´s nach meiner Erfahrung sind die niedrige Ladekante, der Kofferraum (robustes Mat. Abmessungen), vollwertiger 3er Sitz auf der Rückbank (perfekt für Familien), das höhere sitzen im Caddy, die Schiebetüren (ein Genuss beim ein und ausladen von Kindern aus und in den Kindersitzen), das höhere Fahrwerk, die 74% getönten Heckscheiben, Sitzkomfort von Fahrer und Beifahrer Sitz und die Geräuschkulisse ist in der neuen Version min. um 50 % besser!

Da wir als Familie sehr zufrieden mit dem Caddy sind, hat meine Frau als neuen Dienstwagen sich den Caddy Alltrack in Viperngrün Metallic bestellt (Diesel 150 PS) und in live schaut er noch besser aus als auf den Foto´s hier im Beitrag.

Also von mir eine klare Empfehlung für Familien die nicht gleich mit einem "Bus" durch die Stadt fahren möchten.

Ach ja, im Urlaub waren wir auch schon ein paar Mal, und es war alles Top (Fahrstrecke 500 km).

Wed Sep 20 12:38:47 CEST 2017    |    Designs

@toni2112

Klasse, dass endlich mal jemand Mut zur Farbe bekennt! :)

Da wünsche ich euch schon mal viel Spaß mit dem Caddy, er fällt definitiv auf und das fand ich persönlich toll!

 

In Bezug auf die Kinder, kann ich die Argumente absolut nachvollziehen. Wenn ich unsere Fahrzeuge vergleiche A4 und S-Max - es sind Welten dazwischen, was das Verstauen von Kindern angeht. Während man im A4 hin und her rutscht, um irgendwie 3 Kids nebeneinander zu bekommen, sind diese im S-Max ruck zuck eingepackt und entspannt angeschnallt.

Was den Komfort etc. angeht - ja, da stimme ich den Vorgängern hier schon zu. Der Caddy vermittelt - wenn auch nicht mehr so heftig wie früher - dass hier einfach ein Lieferwagen die Basis des Familienflitzers ist. Das können Vans besser - sind dafür aber teurer und bieten in der Regel etwas eingeschränkteren Platz. Auf 4,43m Länge kann man nicht Platz mehr herausholen, als ihn der Caddy bietet.

 

Gruß Jürgen

Wed Sep 20 23:16:54 CEST 2017    |    GustavGungstol

@PIPD black : "T6 konkurrenzlos?"

 

Kommt darauf an, was man will. Der Transporter hat inzwischen viele ernstzunehmende Mitbewerber. Bei einem gut ausgestatteten Multivan hingegen fällt mir dann eigentlich zum Vergleich nur noch die V-Klasse ein.

 

Ich persönlich würde (privat) eher zum Citoën Space Tourer/Peugeot Traveller greifen als zum T6. Von gleichem Hersteller würde ich auch meine Alternative zum Caddy beziehen. Der Berlingo ist deutlich komfortabler als der Caddy und kostet derzeit wenn ich mich recht erinnere maximal 26.000€ Liste. Gut, dafür gibt es keinen 2,0l Diesel - aber in den meisten (privaten) Caddys steckt auch nur der kleine Diesel oder ein Benziner. Zugegeben gibt es beim PKW auch keine Langversion....

...dann eben Kangoo - oder den kleinen Transit....

Thu Sep 21 08:30:14 CEST 2017    |    Antriebswelle254

Hm, ich habe aktuell einen 2011er Caddy 1.2 TSI Comfortline (77 kw). Bis auf den in verschiedenen Situationen schwachbrüstigen Motor bin ich mehr als zufrieden. Mit dem kurzen Caddy musste ich allerdings bei einigen Transportaufgaben für meinen Geschmack zu viel "Tetris spielen". Es hat zwar immer alles reingepasst, aber es war manchmal etwas mühsam.

 

Daher läuft aktuell die Bestellung eines Caddy Maxi Highline 1.4 TSI mit nahezu Vollausstattung. Ja, der ist sehr viel teurer als z.B. ein Berlingo. Aber warum?

 

Ganz einfach: egal, ob Berlingo, Combo oder wie die Autos alle heißen, die Austattungsmöglichkeiten sind dort mehr als mager. Ob DSG, Alcantara-Sitze, Xenonlicht, Rückfahrkamera, ACC, um nur ein paar der Features zu nennen, gibt es dort (meist) nicht. Was diese Hersteller anbieten, ist IMHO ok als Kindergarten-Taxi, aber sicherlich nicht als alleiniges Familienfahrzeug. Will man dann noch einen Maxi (mit Zuladung > 700 kg), wird die Luft noch dünner.

 

Allerdings habe ich den Caddy primär aus einem anderen Grund gekauft als die meisten anderen. Unser Nachwuchs ist schon lange dem Kinderwagen- oder Grundschulalter entwachsen. Da ich relativ groß ausgefallen bin, reicht mir im normalen PKW der Abstand zwischen Sitzfläche und Dach nicht aus. Da hilft nur ein Hochdachkombi oder halb im Auto zu liegen ;)

 

Daher suche ich ein Auto mit ausreichend Platz, möchte aber auf die Annehmlichkeiten eines PKW nicht verzichten. Schon aus diesem Grund kämen für mich die Konkurrenten niemals in Frage (abgesehen von meiner generellen Abneigung gegenüber Autos, deren Hersteller oder Herkunftsland mit "F" beginnt :p).

 

Die Preiskategorie finde ich auf Basis der Ausstattung völlig ok, ein ähnlich ausgestatteter Sharan wäre definitiv auch nicht günstiger. Und das Platzangebot ist - insbesondere beim Maxi - nahe am Multivan, der ähnlich ausgestattet gemäß Konfigurator jedoch etwa 20.000 Euro mehr kosten würde.

 

Mein Fazit: Sparsam ausgestattet ist der Caddy nicht wesentlich teurer oder billiger als Berlingo und Co. Je nach Einsatzweck reicht das vielen Käufern völlig aus. Möchte man mehr haben, ist der Caddy IMHO zurzeit absolut konkurrenzlos.

Thu Sep 21 19:12:41 CEST 2017    |    GustavGungstol

Ein wesentlicher unterschied des Caddy zu seinem Wettbewerber aus dem PSA-Konzern ist aber nun mal, dass es sich beim Caddy in der Basis um ein reines Nutzfahrzeug handelt - was übrigens nicht notwendig gewesen wäre, hätte man ihm einfach mehr vom Touran gegönnt. Das merkt man ihm, auch in der aktuellen Version, durchaus an - insbesondere beim Fahrwerk und dem daraus resultierenden Fahrkomfort. Sprich: man kann das Auto aus der Aufpreisliste voll packen, es bleibt immer ein Nutzfahrzeug. Halt eines mit Alcantara, DSG und Xenon, aber eben immer noch bockigem Fahrwerk. Und landet dabei mit gut ausgestattetem 170PS TDI / DSG / reichlich Schnickschnack spielend bei über 50t€.

 

Der Berlingo hingegen ist in allen Generationen auf Basis eines PKW entwickelt worden - das bringt ihm unter anderem Ein Fahrwerk mit Einzelradaufhängung rundum. Vieles ist für ihn nicht zu bekommen, dafür kostet der aber nach Rabatt deutlich unter 20t€. Nackt und mit kleinstem Motor sogar nur knapp über 14t€.

Thu Sep 21 19:21:35 CEST 2017    |    GustavGungstol

Wobei der Maxi natürlich relativ unschlagbar ist in der Kombination aus Platz und Ausstattungsvielfalt.

Thu Sep 21 20:07:02 CEST 2017    |    Antriebswelle254

So unterachiedlich sind die Sichtweisen.

 

Für mich hat eine Einzelradaufhängung in dieser Fahrzeugklasse mehr Nach- als Vorteile. Die Zuladung um die 600 kg ist bei einem Laderaum in der Größe nicht gerade üppig. Bei mir wandern da auch schon mal 30 Getränkekisten plus Wocheneinkauf und Familie rein. Das kannste bei Berlingo & Co. knicken. Eine PKW Maxi-Version gibt es IMHO auch nicht.

 

Den Hinweis auf den Fahrkomfort kann ich übrigens nicht so recht nachvollziehen. Es gibt sicher Straßen, mit denen das Fahrwerk nicht so recht klar kommt. Spontan fällt mir dazu aber eigentlich nur das Bonbon-Pflaster im neuen Teil der Republik ein. Das hatte ich in den vergangenen 6 Jahren exakt zweimal unter die Räder bekommen. Ansonsten fahre ich vorwiegend Autobahn und auf relativ gut erhaltenen Straßen. Da finde ich das Fahrwerk wirklich nicht unkomfortabel.

 

Aber wie gesagt, es hat jeder eine andere Meinung. Wenn Du an einem Berlingo Spaß hast, ist das für mich völlig ok. Für mich wäre das eben nicht das Auto der Wahl, weder der Technik noch der Optik wegen. Davon abgesehen mag ich Autos aus Frankreich und Italien generell nicht. Das ist aber eben meine Meinung.

 

Für mich käme als Alternative zum Caddy Maxi eigentlich nur ein T6 in Frage. Hier muss man aber mit ca. 50 % höheren Anschaffungspreisen und erheblich höheren Betriebskosten rechnen. So viel größer ist der Nutzwert (zumindest für mich) auch wieder nicht.

 

Beim Anschaffungspreis ist es wie auch bei anderen Dingen im Leben. Ja, auch ein mit meinem Smartphone technisch vergleichbares Gerät gibt es von anderen Herstellern wesentlich günstiger. Ich käme trotzdem nie auf die Idee, mir ein solch günstiges Gerät zu kaufen. Das hat nichts damit zu tun, dass das andere Gerät wirklich schlecht ist. Es ist eben nicht die gewohnte Haptik.

 

Ich fahre seit etwa 25 Jahren nur VW und Audi. Wenn ich mich in der Firma z.B. in einen Renault Mègane setze, stört mich alles Mögliche von Klappergeräuschen, über für mich unbequeme Sitze bis hin zu scharfkantigen Kunststoffteilen. Da könnten Motor und Fahrwerk noch so gut sein, ich würde mich einfach nicht wohlfühlen.

Thu Sep 21 20:41:49 CEST 2017    |    Fensterheber169

@Caddy-vom-Daddy Ich will dir ja nicht zu nahe treten. Aber bist du jemals in einem solchen Fahrzeug gesessen? So wie es sich anhört nämlich nicht. In den Modellen der letzten Generationen wirst du bei F Fahrzeugen wohl ehr selten klappern oder scharfkantige stellen finden. Die sind auch nicht vor Jahren stehen geblieben. Ist halt nicht das gewohnte Premium klappern/Plastik aus dem VW Regal.

 

Wird vielleicht mal Zeit über den Tellerrand zu schauen und zu erkennen das die anderen nicht unbedingt schlechter sind.

 

Hat den Vorteil das es dort meist keine Frostmotoren, ruppige DSG, Ölfressenden TSI, klappernde Achsen, klappernde Steuerketten, etc gibt. Und das Fehler nicht immer „Stand der Technik“ sind.

??

Thu Sep 21 20:48:38 CEST 2017    |    Antriebswelle254

Ich muss leider immer wieder mit einem der Renault Mègane aus unserem Firmenfuhrpark zu Kundenterminen fahren.

 

Das sind meist Strecken zwischen 200 und 500 km einfach. Für mich eine echte Katastrophe. Danach habe ich Kreuzschmerzen von den Sitzen und bin froh, wenn ich wieder zu Hause bin.

 

Die Teile sind noch relativ neu, weil der Fuhrpark von VW/Audi auf Renault umgestellt wurde (französischer Konzern).

 

Davon abgesehen kenne ich keinen einzigen der von dir aufgezählten Fehler. Vielleicht hatte ich bisher einfach Glück?

 

Ach ja, das Klappern bei Autos aus F gibt es immer noch, nur jetzt ein paar km später und nicht schon ab Werk :p

 

Meine Erfahrungen mit VW bzw. Audi Qualität:

- VW Golf GTD 1H, Bj. 1995

Gefahren 1995 - 2001 / 300.000 km

außer Service Reparaturen für in Summe 1.000 Euro

- VW Passat Variant 1.8 3B, Bj. 1998

Gefahren 2002 - 2005 / 60.000 km / bei Abgabe 195.000 km

außer Service keine Reparaturen

- Audi A8 4.2 D2/4D, Bj. 1995

Gefahren 2005 - 2011 / 80.000 km / bei Angabe 220.000 km

außer Service bis 2010 keine Reparaturen, danach hm... (Fahrzeugalter dann aber auch 16 Jahre)

- Caddy 1.2 TSI 2C, Bj. 2011

Gefahren 2011 - 2017 / 100.000 km

außer Service bisher keine Reparaturen

 

Warum die Marke wechseln, wenn man zufrieden ist?

Thu Sep 21 21:52:30 CEST 2017    |    GustavGungstol

Stimmt. Du hast dann mit deinem Fuhrpark mehr Glück. Zu einem Caddy Maxi gibt es dann auch nicht so viele Alternativen. Du hast allerdings eine sehr heiße Kombination bestellt - 1,4TSI und DSG. Hoffentlich hast du damit mehr Glück als viele andere - ich wünsche es dir!

 

Nach meinen Erfahrungen sowohl privat als auch geschäftlich mit diversen Einheimischen Fahrzeugen kauf ich privat seit vielen Jahren keine Deutschen Autos mehr - seither fahre ich stressfrei.

Probleme macht seit dem immer nur das Material, das ich geschäftlich bewege. Bisher T4/T5/Opel Astra/Citroen C4 Picasso (der einzige OHNE jeden Defekt/wieder T5 und aktuell T6. Die VW-Busse waren bis auf einen zwar keine Vollkatastrophen, aber gemessen daran, dass sie das teuerste Angebot im Segment sind, einfach zu anfällig. Das deckt sich auch mit dem Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis und im beruflichen Umfeld - wobei die meisten VAG-User auf dem Auge irgendwie blind zu sein scheinen.

 

Selbst der aktuelle T6 hat mich schon im Stich gelassen.

Thu Sep 21 22:01:13 CEST 2017    |    Antriebswelle254

Die Kombination sollte nicht sonderlich problematisch sein. Sowohl die aktuelle Version des 1.4 TSI-Motors (mit Zahnriemen) als auch die aktuellen DSGs sind wohl weitestgehend unauffällig.

Sun Sep 24 10:25:58 CEST 2017    |    Toorop92

Ich hatte auch mal ein Cadyy, war im Unterhalt das teuerste was ich je hatte. Kein Service unter 800 - 1000€ später kam noch ein ruckeln dazu das niemand repariren wollte bzw nicht wusste wo es her kam. Der Heckträger hängt noch hier bei mir und wird bald entsorgt. Würde ich gratis abgeben. Das war ein Caddy 4 Motion mit Pumpe Düse.

Fri Oct 06 08:15:21 CEST 2017    |    HellmichHolger

Ich habe zwei 3 Caddys einen 11 Jahren alten TDI und einen bald 3 Jahre alten TSI.

Beide mit einer mittleren Ausstattung und somit auch noch bezahlbar. Weniger ist manchmal mehr.

Der 4er in einer gehoben Ausstattung ist für viele unbezahlbar.

DSG und Schnick und Schnack treiben halt den Preis nach oben.

Nur braucht es das alles wirklich?

Fri Oct 06 09:34:59 CEST 2017    |    Antriebswelle254

Das muss jeder für sich entscheiden. Du fährst mehrere Autos, ich habe nur eines. Da kann man mit der Ausstattung im Zweifel auch etwas großzügiger sein. ;)

 

Für mich gibt es einige Features, auf die ich - wenn möglich - nicht verzichten möchte: Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung und Automatik / DSG.

 

Nach dem Wechsel vom Audi mit Automatik zum Caddy fand ich es ätzend, wieder von Hand schalten zu müssen. Wenn man häufig im Stau steht, ist ein Handschalter nicht mehr sportlich, sondern extrem nervig.

Gut, damals gab es eben keinen Caddy Benziner mit DSG.

Da dieses Feature inzwischen angeboten wird, werde ich sicher nicht auf DSG in Verbindung mit dem Abstandstempomaten verzichten, da man damit wesentlich entspannter unterwegs ist. Das ist mir (aber eben nur mir) das Geld wert. Jeder kann das natürlich anders sehen.

 

Was die Preise angeht, finde ich den Caddy im Vergleich zu anderen Fahrzeugen nicht übermäßig teuer. Alternativ hatte ich mir den Sharan und den T6 mit vergleichbarer Austattung angeschaut. Der Sharan bietet wesentlich weniger Platz, kostet aber etwa 10.000 Euro mehr, der T6 bietet gar nicht mal so viel mehr Platz als der Caddy Maxi und kostet 20.000 Euro mehr. Dieser preisliche Abstand war auch vor 6 Jahren, als ich den letzten Caddy gekauft habe, in etwa gleich hoch.

 

Die Preise für Autos sind generell in den letzten Jahren recht stark gestiegen, daher ist der Vergleich zum Anschaffungspreis vor 5 oder 10 Jahren oft ernüchternd. Das ist aber dürfte auf die meisten Fahrzeuge so zutreffen.

Wed Nov 01 10:15:17 CET 2017    |    GustavGungstol

Na super. Ich fange bald einen neuen Job an. Statt T6 Transporter gibt es dann einen Caddy Maxi in PKW-Version.

 

Der Standard ist Trendline 5-Sitzer mit Paket Cool&Find (Navi, Klimaautomatik), Xenon, Sitzheizung, GRA, LWS, MFL, 2,0TDI (110kW) Handschalter. Man könnte aber auch auf Highline mit DSG und mehr aufrüsten.

 

Eigentlich mag ich ihn ja nicht, aber der wird sicher komfortabler als mein aktueller Transporter und taugt mir vollwertig auch als privates Vehikel.

Thu Nov 02 17:23:05 CET 2017    |    Designs

Naja, es gibt schlimmeres. Einen gut ausgestatteten Caddy würde ich einem nackten T6 vorziehen.

Kommt natürlich drauf an, wie viel von dem Platz man privat überhaupt nutzen kann oder muss.

Fri Nov 10 07:47:16 CET 2017    |    Badland

Ich bin von einem Zafira B Benziner auf einen Caddy 4 Diesel umgestiegen. Ich wollte einen anständig ausgestatteten und motorisierten Hochdachkombi mit Automatik und min. 1500kg Anhängerlast. Da muss man eigentlich zwangsweise zum Caddy greifen, weil es keine vernünftige Alternative gibt. Aussserdem gefällt mir das Design.

 

Zum Komfort kann ich nur gutes sagen. Das ACC System mit City Notbremsfunktion will ich auf Langstrecken nicht mehr missen. Ich selbst fahre 40.000km im Jahr. Als ich aus dem Urlaub wiederkam, bin ich die Strecke Meran - Münsterland (1020km) mit Wohnwagen im Schlepp in 16 Std. durchgefahren. Rückenschmerzen hatte ich keine ich war bloß müde wie Hund, aber das ist nach der Fahrzeit normal.

Mon Nov 13 12:24:00 CET 2017    |    GustavGungstol

Konfiguriere gerade hin und her. Schade, dass es Parkpiepser vorne NUR in Verbindung mit nem Parklenkassistenten gibt, denn ich weder brauche noch bezahlen will.

 

Und sonst? Lande immer bei rund 40k€ - egal ob Komfortline oder Highline - mal 500€ mehr, mal weniger. Somit kann ich eigentlich auch gleich den HL nehmen, obwohl ich nicht soooo scharf auf das Alcantara bin. Sind die Sitze eigentlich sonst bei TL / CL und HL bis auf den Sitzbezug gleich?

 

Eigentlich würde ich das PLUS-Paket weglassen, weil ich auch den Abstandsregeltempomaten eigentlich nicht will und mir einbilde, dass der eh nix taugt. Ich werde aber wohl auf jeden Fall das DSG nehmen so dass der eigentlich nicht total unsinnig wäre?

 

Stimmt das? Ist der nix? Oder ist der gut?

Mon Nov 13 12:33:41 CET 2017    |    Designs

Hallo,

 

es kommt natürlich auf dein Fahrprofil an. Ich persönlich würde kein Auto mehr ohne ACC mehr kaufen. Gerade auf Autobahn oder Landstraßen einfach ein tolles Feature.

 

Gruß Jürgen

Mon Nov 13 17:57:34 CET 2017    |    GustavGungstol

Überwiegend Langstrecke und viel. Ich rechne in Summe mit rund 50tkm/Jahr.

 

Ich bin aber jemand, der sich ungern von Assistenzsystemen die Arbeit annehmen lässt - Eigentlich finde ich fast nur einen Regensensor, eine Fahrlichtautomatik (Fernlicht schon wieder nicht, zu träge) und mit Abstrichen auch eine Automatik in meinem Fahrzeug tolerabel - und speziell letztere tut eigentlich auch nicht immer dass, was sie sinnvollerweise gerade tun sollte - speziell das DSG ist mir da immer wieder unschön aufgefallen durch sinnlose und hektische Schalterei oder mit wachsender Laufleitung auch Ruckeln speziell beim anfahren. Das soll sich zwar inzwischen alles gebessert haben - aber ich denke in der Tendenz wird deutlich, von ich von Assistenten erwarte - einfach einen ähnlich runden und gleichmäßigen Stil, wie ich ihn auch selber pflege, nicht mehr oder weniger.

 

Ich nutze nicht mal den normalen Tempomaten regelmäßig. Mit dem jetzigen Trapo wurden von dessen 66.000km vielleicht 500 mit Tempomat gefahren.

Im privaten Auto meiner besseren Hälfte ist ein ACC eingebaut, das ich ebenfalls so gut wie nie benutze. Es arbeitet trotz Luxusklasse einfach unsauber in meinen Augen - das kann ich selbst besser und weicher.

In meinem eigenen ist auch ein (normaler) Tempomat, der, glaube ich, noch nie aktiviert war - höchstens mal am Anfang kurz zum testen.

Mon Nov 13 18:58:44 CET 2017    |    Designs

Ich gebe dir in den meisten Sachen recht. So flüssig und vorausschauend wie ein Mensch kann ein Assistenzsystem nicht arbeiten.

Aber gerade im fließenden Verkehr finde ich die ACC sehr komfortabel.

Aber wenn du es ja schon im anderen Fahrzeug hast und auch da nicht nutzt, dann bist du wohl einfach nicht der Typ dazu. Dann ist es zumindest nicht mehr auf Unkenntnis zurückzuführen, sondern ist eine bewusste Entscheidung - dann würde ich dir auch nicht weiter dazu raten. Ein Tempomat ohne Distanzregelung wäre allerdings im Sinne des Wiederverkaufs eventuell sinnvoll, da auch der Invest dafür überschaubar ist.

 

Mit dem DSG ist das so eine Sache. Es funktioniert gut, hat aber kleine Schwächen, die du schon beschrieben hast. Auch hier würde ich sagen kann man bei viel Überland Fahrten gerne darauf verzichten (wenig Schaltvorgänge). Bei stop&go hat es seinen Charme, bzw. in Verbindung mit diversen Assistenzsystemen ist es eben Pflicht. (ACC ohne DSG ist nur bedingt praktisch)

 

Gruß Jürgen

Mon Nov 13 19:09:01 CET 2017    |    Antriebswelle254

Nach meinem Empfinden funzt ACC recht gut, soweit ich es bisher beurteilen kann.

Es gibt aber eine Situation, in der es wirklich nervt:

Man fährt auf der Landstraße. Das Fahrzeug voraus biegt ab. Da bremst ACC bis fast zum Stillstand, obwohl das andere Fahrzeug bereits komplett von der Fahrbahn abgebogen ist.

Eigentlich kein Problem, ein kurzer Tipp auf Gas und alles ist gut.

Muss man aber wissen ;)

Mon Nov 13 19:54:42 CET 2017    |    GustavGungstol

@Designs :

 

Danke :)

 

Der Tempomat sollte serienmäßig vorhanden sein beim Candy - glaube sogar ab Trendline schon (?) - im Comfortline sicher, im Highline sowieso.

 

Bzgl. der restlichen Punkte gehe ich noch mal in mich. Das DSG kostet im Leasing nur 14€/monat mehr, da kommt dann nicht mehr drauf an. Im NFZ kann ich eventuell damit leben, wenn das Ding nicht (immer) so tut wie ich will :) - das übrige Assistenzgeraffel werde ich aber wohl weglassen, sofern möglich und mit meinen übrigen Ausstattungswünschen kombinierbar. Parkpiepser vorne wäre da so ein strittiger Punkt - die hätte ich eigentlich schon gerne. Den Parklenkassistent, denn ich dann zwangsweise auch nehmen müsste, werde ich aber nie benutzen.

Mon Nov 13 19:56:16 CET 2017    |    GustavGungstol

@Caddy-vom-Daddy

 

Von solchen Phänomenen hörte ich schon. Auch davon, dass der ACC grundlos eine Notbremsung eingeleitet hat. Sowohl beim Caddy, als auch beim Passat.

 

So was kann ich ja gar nicht brauchen....

Deine Antwort auf "Caddy Alltrack - der (Last)Esel im Schlangenkleid"

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