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didi47441

Blog vondidi47441

Fri Jan 23 21:34:06 CET 2015    |    didi47441    |    Kommentare (18)

Diesen "Dauertest" schreibe ich für mich seit dem Kauf. Von Zeit zu Zeit werde ich ihn durch vielleicht interessante Eintragungen ergänzen.

 

12.10.2013 / 295 km 14.690,00 €

Übergabe des Fabia Combi 1,2 Liter TSI, EZ 09/2013. Trotz eines Vorbesitzers, bei dem es sich um das Autohaus Minrath handelt, kann man wohl ohne Übertreibung von einem Neuwagen sprechen, was schon am Geruch sofort positiv erkennbar wird.

Erste Eindrücke, auch im direkten Vergleich mit dem Vorgänger Corolla Combi 2,0 Liter Turbodiesel:

Karosserie: Der Fabia ist etwas kleiner als sein Vorgänger, dies betrifft die Länge wie die Breite gleichermaßen. Dennoch hat man das gleiche Raumgefühl, was auf eine gute Raumausnutzung schließen lässt. Sitzlänge und -breite sind vergleichbar und ausreichend. Allenfalls der Kofferraum fällt leicht ab, wobei sich eher die geringere Breite bemerkbar macht. Für den Alltagsbetrieb ist das Lastenabteil aber noch ausreichend. Die Karosserie ist durch die kompakten Abmessungen, immerhin handelt es sich um die gleiche Plattform wie bei dem VW Polo, übersichtlich und gut einzuschätzen. Für die bessere Rücksicht sind zusätzlich Parksensoren in der Stoßstange montiert. Die Verarbeitung lässt auf die ersten Blicke keine Mängel erkennen. Allenfalls die Türen könnten etwas satter schließen, was aber keinen wirklichen Makel darstellt. Die Langzeitqualität wird sich natürlich erst zu einem späteren Zeitpunkt beurteilen lassen.

Innenraum: Für die Verarbeitung innen gilt das gleichermaßen, der erste Eindruck ist aber gut. Der Kunststoff ist nicht von der edelsten Sorte, seine Verarbeitung wirkt aber ordentlich. Knistergeräusche oder Klappern sind dem Fabia weitgehend fremd, nur bei sehr schlechter Wegstrecke kommt vereinzelt eine Beschwerde aus dem Bereich der Luftaustrittsdüsen im mittleren Teil des Armaturenbretts. Die Sitze erscheinen gut, was aber endgültig erst bei einer längeren Fahrt beurteilt werden kann. Die Auflagefläche für die Oberschenkel ist ausreichend, trotz der schmalen Sitzfläche besteht ausreichender Seitenhalt. In Kombination der diversen Einstellmöglichkeiten lässt sich mit etwas Geduld eine gute Sitzposition erreichen.

Motor: Selbst ein Auto dieser geringen Größe verlangt eigentlich etwas mehr als 1,2 Liter Hubraum, wenn man nicht als Verkehrshindernis auftreten möchte. Die Ausnahme wird erreicht durch eine Turboaufladung, die ein derart kleines Motörchen ordentlich beflügeln kann. Von der Charakteristik ähnelt die Antriebseinheit damit durchaus einem aufgeladenen Diesel, weil der Turbo für angemessenen Schub selbst bei vergleichsweise niedrigen Drehzahlen sorgt. Dieser Benziner lässt sich vergleichsweise schaltfaul fahren, denn ab 1.500 U/min setzt der Schub ein, ab 2.000 U/min geht richtig die Post ab. Auf der Autobahn sorgt der Turbo bis über 140 km/h für einen mehr als ordentlichen Vortrieb, was an normalen Tagen eigentlich reichen sollte. Darüber wird es im Vergleich zu einem Diesel, bei dem dann noch reichlich Reserven vorhanden sind, etwas zäh. Ziel der eher aufwendigen Baumaßnahme – kleiner Motor mit Turbo – ist natürlich ein möglichst geringer Verbrauch bei brauchbaren Fahrleistungen. Auf den ersten Kilometern mit ausschließlich Landstraße und Autobahn ergibt sich ein sehr günstiger Wert von knapp unter 6 l/100 km, im Alltagsbetrieb einschließlich Stadtverkehr tendiert der Bordcomputer dann aber eher doch zu 6,5 l/100 km. Diese Werte lassen insgesamt hoffen, müssen aber noch durch eine reguläre Verbrauchsermittlung bestätigt werden. Die Geräuschentwicklung des Antriebs ist etwas zwiespältig. Während man sich im Leerlauf selbst bei kaltem Motor fragt, ob er überhaupt läuft, gibt er im Fahrbetrieb etwas deutlichere Töne von sich. Besonders beim Beschleunigen lässt er in allen Drehzahlbereichen ein deutliches Knurren vernehmen. Auch diesbezüglich werden Erinnerungen an einen Diesel wach, man ist diese Geräuschkulisse also gewohnt. Wenn überhaupt an der Maschine etwas auszusetzen ist, dann ist es die Tatsache, dass sie etwas nervös am Gas hängt. In beiden Richtungen setzen sich selbst kleinste Fußbewegungen bis in den Maschinenraum fort. Das ist bei einem Diesel etwas anders, weil er übergangsloser auf Gaswechsel reagiert.

Lenkung: Die Servounterstützung ist enorm, denn in keiner Situation sind nennenswerte Kräfte erforderlich, um den Wagen um die Ecke zu bringen. Dennoch sorgt die Lenkung immer für einen guten Fahrbahnkontakt und wirkt selbst in der Mittellage nie gefühllos. Es dauert eine Weile, bis man sich an die direkte Übersetzung gewöhnt hat, missen möchte man sie bald schon nicht mehr. Einziger Kritikpunkt wäre, dass die Rückstellkräfte einen Tacken höher sein könnten, was aber keine echte Einschränkung darstellt.

Fahrwerk: Die Radaufhängung ist eher auf Komfort ausgelegt, wirkt aber gleichzeitig absolut sicher. Bessere Fahrwerke als VW, und über etwas anderes reden wir hier kaum, baut in dieser Klasse allenfalls Ford. Auch hier nur minimale Kritik: Durch den relativ kurzen Radstand sind bei höheren Geschwindigkeiten auf welliger Autobahn gewisse Pendelbewegungen bemerkbar, die aber noch im absolut vertretbaren Rahmen liegen. Die Bremsen machen einen starken Eindruck, auch wenn sich eine unnötige Vollbremsung bei dem fast jungfräulichen Kilometerstand noch verbietet. Tritt man aber etwas beherzter zu, hat man das Gefühl, einen Anker verloren zu haben.

Getriebe: Die 5-Gang-Schaltung hat extrem kurze Wege und wirkt sehr knackig. Probleme beim Wechsel der Vorwärtsgänge gibt es grundsätzlich nicht, alleine der Rückwärtsgang will etwas genauer gesucht werden, damit es kein Zähneknirschen gibt. Die Übersetzungen sind sinnvoll gewählt, denn Löcher gibt es keine. Bei jeder Geschwindigkeit steht eine passende Übersetzung zur Verfügung.

Bedienung: Wenn es hier Schwierigkeiten gibt, dann liegt es an der umfangreichen Ausstattung und den vielen Möglichkeiten. Schon der Bordcomputer wirkt wie eine kleine Wissenschaft, hat man ihn aber verstanden, erscheinen die vielen Infos und Funktionen sinnvoll. Die Bedienknöpfe sind sinnvoll untergebracht und entsprechend leicht zu finden. Bei der Sitzheizung würde man sich vielleicht eine etwas deutlichere optische Unterscheidung zwischen den beiden Heizstufen wünschen. Sicherlich verbesserungswürdig wäre allerdings die Bedienung der beheizbaren Außenspiegel. Warum die entsprechenden Heizspiralen nicht einfach mit der ebenfalls beheizbaren Heckscheibe kombiniert sind, erschließt sich einem nicht so schnell. Weiterer Kritikpunkt: Die Bedienung des Gas- und Kupplungspedals verlangt sensible Füße, damit es beim Hochschalten kein Rucken gibt. Dies gilt besonders bei forciertem Beschleunigen. Es ist nicht immer einfach, für den nächsthöheren Gang die richtige Motordrehzahl zu liefern, damit es geschmeidig weitergeht.

Heizung/Lüftung: Eine Beurteilung ist bei Temperaturen um die 15 ° C schwer möglich, da muss einfach mal auf extremere Bedingungen gewartet werden.

Fazit: Der erste Eindruck ist insgesamt gut, viel mehr lässt sich nach einer Woche und ca. 200 Kilometern einfach noch nicht sagen.

 

30.10.2013 / 565 km

Der Fabia bereitet weiterhin viel Spaß, zumal sich die Bedienung von Gas und Kupplung immer mehr einspielt. Angenehm ist, dass der Wagen sehr agil ist. Das Handling ist prima, und er ist wirklich ausreichend flott. Am Licht gibt es ebenfalls nichts zu mäkeln. Die Scheinwerfer leuchten sehr gut und streifenfrei aus, das Kurvenlicht ist eine angenehme Hilfe.

 

29.11.2013 / 1.370 km

Weitere Eindrücke: Der Verbrauch beträgt bislang knapp 6,6 l/100 km und geht angesichts häufiger Fahrten in zähfließendem Verkehr absolut in Ordnung. Bei gemütlicher Autobahnfahrt ohne Stau zeigt der Bordcomputer Werte von deutlich unter 6 Litern an. Beachtlich sind die deutlich verschiedenen Werte bei den zwei bislang vorgenommenen Messungen. Offensichtlich ist wie bei einem Diesel viel Geduld erforderlich, um den Wagen richtig vollzutanken. Einen verlässlichen Wert wird man also erst mit der Zeit erhalten.

Die Bedienung verlangt noch etwas Geschick: Beim Anlassen bei kaltem Motor springt der Skoda nicht sofort an. Lässt man den Anlasser zu früh los, bleibt es beim Startversuch. Hält man ihn dagegen eine Idee zu lange fest, dreht ihn der plötzlich anspringende Motor mit erhöhter Drehzahl mit, was für die Haltbarkeit nicht gut sein dürfte. Beste Resultate erzielt man, wenn man zum richtigen Zeitpunkt den Anlasser loslässt und gleichzeitig etwas Gas gibt. Übung macht den Meister.

Die Verarbeitung hinterlässt weiterhin einen recht ordentlichen Eindruck. Scharfe Querfugen liegen dem Fahrwerk allerdings weniger gut und werden mit Geräuschen aus den Tiefen des Armaturenbretts sowie anderen bislang nicht zugeordneten Bereichen quittiert. Dies trifft besonders auf den Augenblick zu, in dem die Hinterachse das Hindernis passiert.

Die Heizung bekommt bei inzwischen gelegentlich niedrigeren Temperaturen die Chance, ihre Qualitäten zu beweisen. Bereits nach wenigen Minuten strömt warme Luft in den Innenraum, die gerade in Verbindung mit der sehr wirksamen Sitzheizung schnell für angenehme Bedingungen sorgt.

Auch die Beleuchtung, die sich im Spätherbst ebenfalls im Dauereinsatz befindet, bietet keinen Anlass zur Kritik, da sie die Fahrbahn hell und gleichmäßig ausleuchtet. Die Reichweite ist ausreichend, die Begrenzung ist so deutlich, dass Blendungen des Gegenverkehrs ausgeschlossen sind. Zumindest hat sich bislang niemand beschwert. Das Kurvenlicht ist nicht unverzichtbar aber sicherlich ein angenehmes Plus. Man fragt sich allerdings, wie lange die vielen Extras tadellos funktionieren werden.

 

02.12.2013 / 1.434 km

Winterräder: Continental WinterContact TS 850 auf Stahlfelge komplett 697,02 €

(Autohaus Minrath)

Gesamtfahrleistung der Reifensätze:

Sommerräder Hankook: 1.434 km

Winterräder Conti: 0 km

 

Der erste Eindruck von den Reifen ist gut und dem hohen Preis angemessen. Komforteinbußen können nicht auf Anhieb ausgemacht werden. Bei nasser Straße geben sie ein leises singendes Geräusch von sich, das aber nicht stört. Andere Geräusche tun das wesentlich mehr: Der Wagen hört sich inzwischen recht kernig an, besonders dann, wenn man die übertrieben zurückhaltende Fahrweise einmal ablegt und die Gänge etwas mehr zieht. Ob´s vom Motor oder vom Auspuff kommt, kann bislang nicht ausgemacht werden, störend ist es aber so oder so. Ein echter Negativ punkt also, wenn auch der bislang einzige.

 

14.12.2013

Kauf Zubehör Autohaus Minrath 189,48 €

Gummifußmatten, Kofferraumwanne, Felgenschlösser, Schutzfolie, Schutzleisten Türeinstieg

 

03.01.2014 / 2.062 km

Der Geradeauslauf bei starkem Seitenwind ist mäßig. Hier macht sich das eher ungünstige Verhältnis von Länge/Radstand zur Höhe bemerkbar. Überhaupt der Wind: Windgeräusche sind über 100 km/h immer ein Thema, und sei es nur durch den Fahrtwind. Wie hat der Wagen bloß den cw-Test geschafft?

 

25.01.2014 / 2.731 km

Man muss nicht soweit gehen, den Fabia als Stadtauto zu bezeichnen, für häufige lange Strecken ist er aber eindeutig nicht konzipiert worden. Es sei denn, man hat viel Zeit. Bei einer Probefahrt über 60 km am Leistungsmaximum, das bei gut 180 Sachen lt. Tacho angesiedelt ist, liegt der Verbrauch bei 9 l/100 km. Das können Diesel eindeutig besser. Auch die Geräuschkulisse ist zu üppig, als dass man sie über längere Zeit ertragen möchte. Wer den Fabia nicht zweckentfremden möchte, wird sich mit maximal Autobahnrichtgeschwindigkeit bewegen. Auch dann ist er zwar kein Leisetreter, der Verbrauch liegt dafür aber mit nur noch gut 6 l/100 km in wesentlich erträglicheren Bereichen. Wer noch langsamer reist, kann noch gut einen halben Liter einsparen, was dann bereits ein so guter Wert ist, dass er glatt bei einem Diesel gemessen worden sein könnte.

 

03.05.2014 / 4.824 km

Sommerräder montiert Eigenleistung

Gesamtfahrleistung der Reifensätze:

Sommerräder Hankook: 1.434 km

Winterräder Conti: 3.390 km

Das Dröhnen, das zuletzt genervt hat, scheint geklärt zu sein. Grund war wohl ein schlecht platziertes Abschleppseil. Der Kofferraumboden lag dadurch nicht korrekt auf und dürfte für das Getöse verantwortlich gewesen sein. Nachdem das Seil anders verstaut ist, bewegt sich die Geräuschkulisse jedenfalls auf für Kleinwagen üblichem Niveau.

 

18.07.2014 / 6.776 km

Selbst bei sehr heißen Temperaturen um 30 Grad erweist sich die Klimaanlage als ausreichend. Obwohl sie nur mit halber Leistung läuft, hält sie den Innenraum angenehm kühl. Der Mehrverbrauch dürfte bei etwa einem halben Liter liegen.

 

31.07.2014 / 7.597 km

Nach einer längeren Tour ergibt sich beim Nachtanken ein Verbrauch von knapp 5,5 l/100 km. Das liegt schon auf Diesel-Niveau, ist aber nur bei moderater Fahrweise möglich: Meist um 120 Sachen, bei 130 ist absolut Ende! Allerdings: Die Klimaanlage läuft überwiegend mit.

Bei heiß gefahrener Maschine dröhnt es doch wieder, es dürfte sich aber eher um den Auspuff als um den Motor handeln. Ein schlecht aufliegender Kofferraumboden verursacht die Geräusche demnach nicht, er lässt sie nur besser durch. Genau darunter ist der Endschalldämpfer!

 

07.11.2014 / 10.903 km

Der Skoda ist jetzt etwas über ein Jahr alt und hat gut 10.000 km auf der Uhr. Gründe, den Kauf bereits jetzt zu bereuen, gibt es bislang keine.

Zu den bekannten Kritikpunkten – Anlassen des Wagens, Bedienknopf der Spiegelheizung, gelegentlich doch recht lautes Dröhnen des Auspuffs – sind weitere nicht hinzugekommen. Auch der Eindruck der Verarbeitung ist immer noch gut. Geräusche aus den Tiefen der Plastikverkleidung kommen nur bei derben Stößen, wobei Querfugen für mehr Unruhe sorgen als z. B. Gullideckel. Der Verbrauch liegt mit knapp über 6 Litern übers ganze Jahr betrachtet im grünen Bereich, die Abhängigkeit von der Fahrweise, der Temperatur und den Verkehrsverhältnissen ist normal ausgeprägt. Als sehr angenehm wird empfunden, dass trotz des Geburtstages kein Werkstattbesuch nötig ist. Das Longlife-Öl kann als sinnvolle Investition betrachtet werden und der Rest des Autos verlangt ohnehin nur Wartungen im zweijährlichen Rhythmus.

 

03.12.2014 / 11.270 km

Winterräder montiert Pneumobil 19,04 €

Gesamtfahrleistung der Reifensätze:

Sommerräder Hankook: 7.880 km

Winterräder Conti: 3.390 km

 

05.12.2014 / 11.359 km

Nach jedem Volltanken dauert es normalerweise rd. 160 km, bis das erste Segment der Tankanzeige erlischt. Nun sind bereits über 220 km gefahren, die Tankanzeige rührt sich jedoch nicht. Dazu ist zu vermerken, dass der Verbrauchswert beim letzten Tanken auf Grundlage der nachgefüllten Menge mit deutlich über 8 l/100 km wesentlich höher als normal ausgefallen war. Gibt es einen geheimen Tank, der dabei vollgelaufen ist?

 

09.12.2014 / 11.405 km

Nach erstaunlichen 273 km erlischt das erste Segment der Tankanzeige. Die Erklärung besteht lt. Internet aus einem Ausgleichsbehälter, der bei Hitze und Ausdehnung des Superbenzins nach Volltanken ein Überlaufen verhindern soll. Durch Betätigung eines Hebels im Tankstutzen soll eine Befüllung dieses Behälters mit Kraftstoff ermöglicht werden können. Genau das muss unbeabsichtigt beim letzten Tanken mit der Zapfpistole geschehen sein. Diese Vorgehensweise wird dringend jedoch nur dann empfohlen, wenn direkt anschließend eine lange Fahrt ansteht oder tiefe Außentemperaturen ein Überlaufen unmöglich machen. Zumindest ist jetzt geklärt, wo der teure Saft geblieben ist. Der nächste Verbrauchswert dürfte entsprechen günstig ausfallen, wenn der Ausgleichsbehälter nicht erneut befüllt wird.

 

19.12.2014 / 11.682 km

Wie erwartet: Der aktuelle Verbrauchswert von 4,85 l/100 km relativiert die zuletzt ermittelten 8 l/100 km und bestätigt die Theorie über den Ausgleichsbehälter. Warum steht darüber nichts im Bordbuch? So ein Hebelchen kann man wie geschehen durchaus auch unbemerkt auslösen, und schon läuft der teure Saft über, wenn es heiß ist.

 

10.01.2015

1 Liter Mobil-1-ESP (Longlife-Öl) Autohaus Minrath 31,50 €

Der Ölstand hat die untere Markierung zwar noch nicht erreicht, bis zum nächsten Ölwechsel in 09/2015 wird es aber wohl nicht reichen, bis aufgefüllt werden muss. Bei diesem Preis sollte das aber sparsam geschehen.

 

21.04.2015 / 14.438 km

Inspektionsservice, saisonaler Radwechsel, neue Wischerblätter v/h 426,38 €

Die Zeiten, in denen die erste Inspektion eines fast noch neuwertigen Autos für kleines Geld zu haben war, sind eindeutig vorbei. Sollen Werks- und Mobilitätsgarantie erhalten bleiben, besteht jedoch keine Alternative zum teuren Vertragsschrauber.

Ferner sollte bei dem Werkstattaufenthalt untersucht werden, warum der Auspuff gerade im warmen Zustand beim Beschleunigen tw. recht ordentlich dröhnt. Gefunden wurde nichts, beseitigt allerdings schon. Zur Überprüfung musste das Reserverad entnommen und wieder verstaut werden. Offensichtlich kommt es sehr auf die exakte Lage an, damit der darauf befindliche Kofferraumboden kein akustisches Eigenleben führt. Die deutliche Besserung lässt sich durch Bitumenplatten sicher noch steigern, deren Einbau verlangt aber deutlich wärmeres Wetter, damit sie schön geschmeidig sind und sich gut verarbeiten lassen.

Gesamtfahrleistung der Reifensätze:

Sommerräder Hankook: 7.880 km

Winterräder Conti: 6.558 km

 

07.05.2015 / 14.745 km

Nach Abstellen des Motors und Abziehen des Schlüssels leuchtet die kombinierte ESC/ASR-Leuchte auf. Nach dem erneuten Starten erlischt sie dann aber wie gewohnt. Eine Fehlermeldung, dass eines der Systeme gestört ist, erscheint im Display nicht. Lt. Bordbuch wäre das fällig, wenn ein Defekt vorliegt. Man kann erst einmal nur abwarten, was weiter passiert. Für Elektronikprobleme ist der Wagen eigentlich noch etwas zu jung!

 

11.07.2015 / 16.434 km

Kofferraumbodenblech komplett mit Bitumenplatten verkleidet Materialkosten 24,14 €

Das Dröhnen des Auspuffs war seit jeher gewissen Schwankungen unterworfen. Mit dieser Aktion soll die Angelegenheit als hoffenlich abgeschlossen betrachtet werden. Leiser geht es in einem Kleinwagen offensichtlich nicht zu. Die Verarbeitung selbst ist ein Kinderspiel, wenn man die richtigen Temperaturen abwartet. Die in der Sonne vorgeheizten Platten lassen sich spielend leicht verarbeiten und kleben bombenfest.

 

20.08.2015 / 17.622 km

So richtig leise geht es im Fabia weiterhin nicht zu. Bei zügiger Beschleunigung oder Fahren mit höheren Drehzahlen nervt immer noch ein heiseres Dröhnen. Es fällt auf, dass es bei kaltem Motor deutlich leiser ausfällt. Wenn Geräusche in warmem Betriebszustand zunehmen, kann es aber eigentlich nicht der Motor sein, der Auspuff muss der Auslöser sein.

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Skoda