Mon Jan 18 22:17:44 CET 2016 | HalbesHaehnchen | Kommentare (14) | Stichworte: Treffen
Teilnehmer im Sauerland: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), Shibis Schwester (Anja), plaustri20 (Fabi), flo-95 (Flo), jloh24 (Jan-H), Bayernlover (Joseph), PfalzerJosh (Josh), Hakuna Matata (Kevin), Markus_95 (Markus), nick_rs (Nick), Wollschaaf (Patrick), Miep87 (Pia), greentea868 (Robb), HalbesHaehnchen (Timo), Telsch (Telschtobi), Dynamix (Dynamixtobi)
Teilnehmer in Rust: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), flo-95 (Flo), Hakuna Matata (Kevin), nick_rs (Nick), Telsch (Telschtobi), Habuda (Habudatobi)
Am Blogartikel beteiligt: el lucero orgulloso, nick_rs, flo-95, Telsch, Hakuna Matata, HalbesHaehnchen
Wir schreiben Mittwoch, den 31. Dezember 2014, 23:45 Uhr. Jan und Flo sitzen in einer Saarbrücker Shisha-Bar, Nick ist mit ein paar Freunden in Österreich, die Kölner (Dynamix und Miep87) sind in ihrer Heimat in Köln… Das legendäre Youngsters @ Harz war gerade einen Tag her und eine Viertelstunde vor Mitternacht saßen alle Youngsters an ihren Handys. “Nächstes Jahr feiern wir zusammen Silvester, auf einer Hütte, irgendwo in den Bergen, damit wir auch Ski fahren können. Wir fangen am besten gleich an zu planen, denn solche Hütten sind schnell vergriffen”. Nunja, es kam etwas anders. Doch obwohl erst im Herbst mit der Organisation begonnen, haben wir es auch dieses Mal wieder geschafft, ein großes Wintertreffen zu organisieren, welches sich in zwei Etappen aufteilt: Zur Hälfte im sauerländischen Finnentrop und zur anderen Hälfte in Rust. Und auch dieses Treffen werden wir lange in bleibender Erinnerung behalten. Überzeugt euch selbst, warum!
In Teil 1 berichten wir über den Teil des Treffens, welcher im Sauerland stattfand.
Sonntag - Selbst die Anreise ist chaotisch
Spaß auf der HinfahrtDer Sonntag war unser Anreisetag und so machten sich die Teilnehmer aus allen Ecken Deutschlands auf den Weg in das beschauliche Finnentrop. Besonders spannend gestaltete sich das bei der Ba-Wü-Connection rund um Shibi, dessen Schwester Anja, Timo, Telsch, Markus und Nick - die Whatsapp-Unterhaltung zur Organisation der Fahrgemeinschaften bleibt unvergessen. Kaum wurde eine neue Gruppe aufgemacht zur Planung der Fahrt dorthin, ging es schon los. So kamen in einer knappen Stunde schon 400 Nachrichten zusammen. Nach weiteren zwei Stunden und mehreren hundert Nachrichten stand dann endlich ein grober Plan, der aber natürlich nicht endgültig sein sollte, denn Shibi wurde nicht von Anfang an eingeplant, sondern uns fiel erst nach Abschluss der Planung ein, dass er ja auch noch mit muss. Was die Problemlösung so kompliziert machte war, dass alle Teilnehmer Schnee erwarteten und daher teilweise Snowboard- bzw. Skiausrüstung dabei haben wollten. So gab es immerhin einen groben Plan und einen Tag vor der Fahrt zum Treffen wurde von Anja auch kurzerhand eine Lösung für Shibi gefunden, der eigentlich mit dem eigenen Auto nach Finnentrop fahren wollte, diesen Wunsch jedoch aufgegeben hatte, weil er gegen seine Schwester kapitulieren musste. Mit Frauen kann man einfach nicht diskutieren. Die Lösung war, dass Telsch und Timo im Audi fahren, Shibi und Anja in ihren Autos bis nach Karlsruhe (dort trennten sich die Wege auf der Rückfahrt) und stiegen dort zu Nick und Markus in den Mondeo von Nicks Eltern. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass die Autos ab sofort nicht zwingend (oder besser gesagt eher selten) von ihren Eigentümern gefahren wurden - jeder wollte mal wieder etwas Abwechslung von seinem Alltagswagen, sodass munter durchgetauscht wurde, was aufgrund der Unübersichtlichkeit nicht immer im Artikel wird erwähnt werden können. Jan war dann als erstes vor Ort - und zwar etwa 1,5 Stunden früher, als wir uns eigentlich angekündigt hatten. Leider hat sich bei der Kontakttelefonnummer lange niemand gemeldet, sodass er eine Zeit lang alleine und später dann mit Kevin warten musste, bis uns Zugang zu der Unterkunft verschafft wurde. Bei deren Besichtigung war Kevin und Jan ein Dauergrinsen praktisch ins Gesicht gemeißelt: Das Haus war riesengroß, schön eingerichtet, es war alles da, was man brauchte (und noch viel mehr), uns wurden alle “Extras” zur freien Verfügung gestellt (4 Kühlschränke, der Tischkicker, ein zusätzlicher, riesiger Aufenthaltsraum, eine Grillhütte - einfach alles, was da war) und dazu lag die Unterkunft noch etwas abgelegen im Wald, sodass man auch mal lauter sein konnte (was wir auch waren) - einfach optimal für ein Treffen nach Youngsters-Geschmack.
Zufahrt zum HausDie ersten Ankömmlinge beim WartenDas Haus
Nach und nach trudelten dann weitere Teilnehmer ein. Die “Nicksche Fahrgemeinschaft” wurde bei Frankfurt durch Flo und dessen Swift ergänzt, dessen Steuer Anja gleich übernahm. Zusammen trafen sie sich bei Robb in Winterberg, wo die Mitfahrer auf Flos Swift und Robbs Clio aufgeteilt wurden, denn Nick besuchte noch Verwandschaft in seiner Heimat. Auch Josh traf bald ein, genauso wie wenig später Telsch und Timo. Die Hütte füllte sich also allmählich mit Leben und wir breiteten uns in den Zimmern sowie im Aufenthaltsraum aus - Joshs Anlage trug zur angemessenen Beschallung des Raumes mit sanften Klängen bei und wir überbrückten die Zeit bis zum Abendessen mit echtem Motor-”Talk” und dem nicht aussterbenden Spiel Quizduell. Gegen 20:00 Uhr, kurz nachdem Nick dann final eintraf, ging es dann in ein nahegelegenes, exquisites Restaurant essen, wo auch Joseph zu der Truppe hinzustieß (er kam an diesem Tag aus Dresden). Mit gefüllten Mägen ging es zurück in unsere Unterkunft. Hier musste unser 325i-Fahrer erst mal seine Scheinwerfer auspacken, welche ihm aus Schwaben mitgebracht wurden. Die Leuchten verbrachten den Abend gemeinsam mit uns im Aufenthaltsraum, was Joseph später stark bereute. Es wurde an der Einstellung rumgespielt, zuvor geklaute Schnürsenkel in den Blinker gesteckt und als Joseph das zu viel wurde, nahm er sie einfach mit ins Bett. Ansonsten wurde der Abend wie üblich üppig begossen. Neben Spielen wie “Tabu”, “Activity” und “Ring of fire” wurde Shisha geraucht, Tischkicker gespielt, sich angeregt unterhalten und später auch noch laut gesungen.
Was würden wir denn ohne die Bar machen?Wer lässt denn hier seine Scheinwerfer unbeobachtet rumliegen?
Irgendwann - es musste gegen 3 Uhr gewesen sein - wollte dann auch der Rest der Truppe ins Bett. Anja hingegen ließ es sich aber nicht nehmen allen, die eigentlich schon im Tiefschlaf waren nocheinmal einzeln, laut, mit viel Licht und aufdringlich gute Nacht zu wünschen, wo sich die übrigen noch wach Gebliebenen euphorisch anschlossen. So wurde für fast eine Stunde der Schlafbereich nochmal zu actionreichem Leben erweckt, was fortan auch jeden Abend wiederholt wurde und nicht bei allen gut ankam.
Montag - “Oh Gott, viel zu früh”
Der Montag begann im Grund genommen fast ähnlich, wie der Sonntag - mit einer viel zu frühen Ankunft zweier Treffenteilnehmer. Nick hatte Pia und Dynamix nämlich im Rausch gesagt, sie sollen ruhig früh da sein - bedeutete in concreto ca. 9-9:30 Uhr, da die Mehrzahl aber erst wenige Stunden zuvor ins Bett gegangen war, war diese Idee garnicht mal so gut. Das Zimmer “Schee”, bewohnt von Flo, Nick und Jan sprang aber, als man von draußen einen Motor hörte, spontan auf und empfing die Tagesgäste. Flo nutzte die Gelegenheit und fuhr mit Robb und Pia gleich einkaufen. Nick schloss sein Handy dagegen schnell an der Musikanlage an und hauchte dem Haus mit dem “Best of”-Album von Andrea Berg in voller Lautstärke wieder Leben ein während Dynamix jedes der Zimmer einzeln besuchte. Pia versorgte Nick und Jan derweil mit einem Vorfrühstück und der erste Running-Gag des Treffens war geboren: “Haste ‘nen Kater, nimmst du ‘n Bonbon.” Nach und nach füllte sich der Aufenthaltsraum und nach einer Dusche sah die Welt auch wieder viel besser aus, auch wenn die ersten Teilnehmer bei Jan freundlich um eine echte Kopfschmerztablette baten. Während des Frühstücks stellte sich indes häufig die Frage, was man denn an diesem Montag unternehmen könnte. Dynamix antwortete wie aus der Pistole geschossen: “Vogel- und Affenpark in Eckenhagen!” Keine Beachtung, keine Reaktion. Dynamix wieder: “Vogel- und Affenpark in Eckenhagen!” Erste leise Nachfragen: “Und was gibt es da?” - “Vögel und Affen!” Diese drei Sätze wurden etwa 50 oder vielleicht auch 100 Mal wiederholt und entwickelten sich auch schnell zum Running-Gag. Zwischendurch kribbelte es aber einigen schon wieder in den Fingern - Joseph konnte die Angel-Eyes-Scheinwerfer, die seit Kauf in seinem 3er verbaut waren, nicht mehr ertragen und der Mondeo von Nicks Eltern hatte mal wieder zwei Standlichtbirnchen verputzt. Also: An die Werkzeugkästen, fertig, los! Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass beide Autos die OPs gut überstanden haben und hinterher definitiv besser leuchteten als zuvor. Nur zwischendurch waren die Patienten kurzzeitig in etwas instabilen Zuständen - besonders der Mondeo (allerdings auch dessen Betrachter) war kurzzeitig akut lebensbedroht, als man ihm versuchte, die Angel-Eyes einzupflanzen…
Dauert doch nur 10 Minuten!Morgens, halb 10 (naja, eher halb 12) in Youngsters-Land: es wird geschraubt.Mondeo mit Angel Eyes?
Die Anderen, die drinnen geblieben waren trieben derweil mit Windowcolors Unsinn, mit denen später auch noch Nicks Handy verziert werden sollte. Doch gerade Autos mit Beleuchtung wollen schließlich gefahren werden und so wurde weiterhin über das Tagesprogramm gebrieft - man erinnere nur an den Vogel- und Affenpark in Eckenhagen, in welchem es Vögel und Affen zu bestaunen gäbe. “Praktischerweise” hatte keiner einen besseren Vorschlag - wir fanden die Vorstellung, in einen Tierpark zu fahren zwar lustig, aber hey, lass es uns mal ausprobieren. Auf dem Weg wollte Joseph seine frisch verbauten Scheinwerfer gleich korrekt einstellen lassen, denn nachdem die Neuen den Abend im Aufenthaltsraum verbracht haben, war Josephs Hoffnung, “dö Einstellöng wörd schon gröb passn” dahin. Der rechte Scheinwerfer strahlte nämlich direkt auf den Boden und der linke beleuchtete den Himmel. Der erste Versuch, eine Werkstatt zu finden, die die Dinger einstellt scheiterte daran, dass wir in Kolonne auf den Platz einer Nutzfahrzeugwerkstatt fuhren… Es ließ sich jedoch zum Glück eine andere, “normale” Kfz-Werkstatt ausfindig machen. Außerdem mussten wir noch kurz zu einem bekannten deutschen Textil-Discounter, da Dynamix nicht mit derart strammen Temperaturen im Sauerland gerechnet hatte. In der Folge pilotierte der Kölner Jans 190er über die kurvigen Straßen des Sauerlandes und nachdem sich die Kolonne zum ersten Mal in der Youngsters-Geschichte verlor, war es überraschenderweise das erste Fahrzeug am Vogel- und Affenpark in Eckenhagen, in welchem es Vö… Okay, okay, wir hören ja schon auf. Im Park angekommen, hatten wir das Glück, dass eine Tiefpflegerin gerade die Runde machte und uns somit zu einigen Tieren etwas mehr erzählen konnte. Zunächst ging es in das stickig-schwüle Tropenhaus mit einigen Vögeln und Schildkröten, bevor es wieder hinaus an den Erdmännchen vorbei zum ersten Highlight ging: Der Ziegenfütterung! Darauf hatte sich Pia von Anfang an gefreut (endlich mal einen richtigen Bock!) und die meisten anderen, die zuschauten, hatten auch viel zu lachen. Dann entdeckten wir die ersten “Spielgeräte” und uns wurde schon am Eingang versichert, dass diese auch für Erwachsene geeignet seien. Also auf - ausprobieren!
Auch der Streichelzoo mit Ziegen gehörte zum Vogel- und AffenparkNick der BaumeisterRound and round
Wie kann man Erdmännchen denn nicht lieben?Wir testen die Geräte im Vogel- und AffenparkKung Joshy
Danach ging es zu einem weiteren Höhepunkt, denn wir fanden die Pflegerin wieder und sie war gerade dabei, die Totenkopfäffchen zu füttern. Wir kamen sofort dazu und uns wurde erklärt, wie man die Tiere dazu bekommt, auf Arme und Schultern zu steigen. Und tatsächlich, es klappte einige Male, was immer Begeisterung auslöste. Zwischendurch stieß auch Joseph, der noch kurz bei der Werkstatt war, wieder dazu und wir gingen vorbei an Hausschweinen, Meerschweinchen, allerlei Vogelarten und vielen Spielgeräten, die munter ausprobiert wurden, auch wenn sie wenig vertrauenserweckend wirkten. Wenig später kamen wir noch mal in ein großes, begehbares Gehege mit anderen (größeren) Affen und Emus. Diese waren (wenn es nicht gerade die Baby-Affen waren) nicht ganz so niedlich und je nachdem, ob sie eine Person sympathisch fanden, auch gar nicht mal so friedlich. Jedenfalls hatte einer der Affen etwas gegen Timo und hat ihn daher dauernd angefaucht. Als wir dann schon in Richtung des Ausgangs des Geheges unterwegs waren, meinte ein anderer Affe, auf Telschs Rücken springen zu wollen und dann mehrere Male hintereinander niesen zu müssen - man kann sich ungefähr vorstellen, wie das aussah… Außerdem hatte er eine Blasenschwäche, sodass Telsch’ Jacke danach einer ordentlichen Reinigung bedurfte.
Nicht nur Vögel und Affen im Vogel- und Affenpark EckenhagenTelschi, du hast da was!
Inzwischen waren auch Jan-Hendrik (als Tagesgast) und Patrick eingetroffen. Wir spazierten noch eine gemütliche Runde durch den Park, jedoch langsam aber sicher Richtung Ausgang. Ein Teil der Gruppe bevorzugte die actiongeladene und rasante Auffahrt mit einem kleinen Bahnwagon während andere mutig den steilen, mit 100 Metern grenzwertig langen Weg per pedes bewältigten. Die Gruppe in der Bahn gewann das Rennen jedoch knapp aufgrund eines Vorsprungs von ca. 15 Sekunden. Inzwischen meldeten sich wieder unsere Bäuche und baten um Nachschub. Relativ schnell stand fest, dass wir grillen wollten - jeder sollte nur schnell in unserer Whatsapp-Gruppe eine kurze Bestellung mit seinem Einkaufswunsch aufgeben. So fuhren zwei Autos noch zum Supermarkt, während sich die meisten anderen auf dem direkten Weg zum Haus machten. Auf dem Weg zurück konnten Telsch und Shibi es sich nicht nehmen lassen, noch ein Erinnerungsfoto in Clio RS bzw. Audi 100 machen zu lassen. Dort angekommen, haben sich erst mal alle mit einem Bierchen versorgt. Patrick bezog sein Zimmer und Kevin, Jan und Markus fingen an, sich um das Feuerholz zu kümmern (welches uns ebenfalls freundlicherweise zur freien Verfügung stand und optimal in einer gut belüfteten Hütte gelagert war). Per Whatsapp kamen auch schon die Anweisungen vom Einkaufsteam: “Feuer anzünden!” - Na klar, mit dem ebenfalls inkludierten Kaminanzünder bereits erledigt! - “Backofen anschalten.” - So geschehen!
Die RäucherkammerWichtelgeschenke unterm Baum
Lustigerweise wollte der Rauch kaum abziehen, was immerhin einige schöne Fotos entstehen ließ. Bald landete das erste Grillgut auf dem Rost und von da wenig später auf den Tellern (Markus gab an diesem Abend den Grillmeister), wunderbar ergänzt durch die von Pia, Anja und Nick in der Küche zubereiteten Beilagen. Lecker und selbst gemacht - besser geht’s nicht! Doch an diesem Abend stand noch eine Besonderheit an: Das Youngsters-Wichteln! Die Idee entstand etwa zwei Wochen vor dem Treffen und wurde gleich umgesetzt. Wir haben uns beim Auspacken viel Zeit gelassen und jedes Geschenk einzeln ausgepackt sowie gespannt die Reaktionen abgewartet, welche durchweg positiv ausfielen - die Aktion schreit danach, wiederholt zu werden. Die restliche Zeit verbrachten wir irgendwo zwischen den sich rasch vermehrenden, leeren Flaschen, der Shisha, dem Tischkicker und Singstar auf der Playstation, welches über (den ebenfalls zur Verfügung stehenden) Beamer und die große Musikanlage noch mal mehr Spaß machte und wo jeder mal ran musste, was für reichlich Lacher, aber auch eine tolle Stimmung sorgte. Bevor unsere Tagesgäste abreisten und schon am frühen Dienstagmorgen das Licht gelöscht wurde, wurde mit den Windowcolors nochmal Unsinn getrieben, was Nick garnicht lustig fande, da er fortan sein Handy nicht mehr bedienen konnte, bis diese getrocknet waren.
Auch die Shisha war abends sehr beliebt, trotz kalter Temperaturen draußenSingstar!Nicks Idee, Windowcolor mitzubringen war dann doch lustiger als erwartet. :D
Dienstag - “gib mal deinen Autoschlüssel, ich will driften!”
Irgendwann im Laufe des Vormittags öffneten sich wieder unsere Äuglein und wir bewegten uns in die Vertikale. Jan war dabei einer der flottesten, da er sich am Abend zuvor zurückgehalten hatte, weil er noch vor dem Frühstück aufbrach, um Verwandtschaft zu besuchen. Für die kurvige Strecke verlieh Flo ihm freundlicherweise seinen Swift - ein Auto, welches sich immer noch größter Beliebtheit bei Fremdfahrern erfreut. Gegen Mittag, alle noch am Frühstücken, traf Fabi mit seinem 1er BMW ein und wurde begrüßt mit “gib mal den Schlüssel, ich will driften”. Zwar wurde das Auto in Fabis Anwesenheit und mit dessen Zustimmung von mehreren Leuten über Feldwege gejagt, wo die Geländetauglichkeit geprüft und für nicht wirklich gut befunden wurde. Einen wirklichen Drift legte aber erst Nick in einer Serpentine auf der Fahrt zur Kartbahn in Winterberg hin, wo er den 1er pilotierte. Er konnte es mal wieder nicht lassen. Den ganzen Mittag fuhren etliche Leute fremde Autos Probe. Die Probefahrtrunden vom frühen Nachmittag wurden auf die Fahrt nach Winterberg ausgeweitet. Die meisten Autos des Treffens werden in unserer Reihe "Youngsters Garage" noch vorgestellt oder wurden es schon, zwei Fahrzeuge allerdings werden es nicht in diese Artikel schaffen, weshalb wir hier kurz auf sie eingehen möchten.
Ford Mondeo Mk3 2.5 V6 von nick_rs’ Eltern
Der Mondeo von Nicks Eltern, der vor über 10 Jahren als Jahreswagen gekauft wurde überrascht mit seinen inzwischen 235.000km immernoch durch einen sehr gepflegten Eindruck, gute Fahrleistungen und ein angenehmes Fahrgefühl. Guter Durchzug, viel Platz und ein sehr gut abgestimmtes Fahrwerk machen den Mondeo nach wie vor zu einem idealen Reisefahrzeug, was auch dem sehr guten technischem Zustand zu verdanken ist. Für etwas Sportlichkeit sorgt die direkte Lenkung und das empfindlich ansprechende Gaspedal, welches schon beim kleinsten Luftzug reagiert. Untermalt wird das ganze von einem kernigen V6 Klang, der in dieser Klasse seines Gleichen sucht. Speziell der Sound bei Zwischengas erzeugt Gänsehaut pur.
Audi A4 B5 2.4 V6 LPG von Viktor1990
Dem erst kürzlich angeschafften Audi A4 von Viktor sieht man seine 260.000km nicht wirklich an. Die gute Ausstattung des Autos weiß zu überzeugen. Der Audi fährt sich, wie ein Audi fahren muss. Etwas komfortabel und etwas sportlich - irgendwo zwischen Benz und BMW. Zwar machte es beim Anfahren ab und zu schon mal einen ordentlichen Ruck aufgrund der defekten Motorlager und die Kupplung kommt sehr spät, aber für den hohen km-Stand fährt er sich sonst noch recht frisch.
An der Kartbahn angekommen fielen zunächst die wirklich warme Halle und die unfreundliche Bedienung an der Bahn auf. Da wir trotz Reservierung über eine Stunde warten mussten, haben wir uns aufgemacht und sind wie schon des Öfteren im Restaurant zum Goldenen M eingekehrt um uns für das anschließende Rennen vorzubereiten. Trotz fünfminütigem Rückweg schafften es Viktor, Alex und Markus, sich komplett zu verfahren. Zum Glück schafften sie es noch in letzter Minute, als alle schon in den Karts saßen “pünktlich” zur Kartbahn.
Auf der Kartbahn ging dann richtig die Post ab. Hier wurde versucht, jede Zehntel-Sekunde rauszuholen, was - ähnlich wie auf der Nordschleife - gelegentlich in der Leitplanke endete. Außer Schmerzen waren allerdings keine Schäden zu beklagen. Das Rennergebnis auf den 3x10 Minuten überraschte etwas, denn das stille Wasser Kevin fuhr zwei Mal die beste Zeit und die schnellste Geschwindigkeit und wurde nur im mittleren der drei Rennen von Robb übertroffen. Allerdings hatten auch die Zuschauer viel Spaß und konnten Kevins weiche, runde Linie bestätigen sowie bei einigen packenden Duellen mitfiebern.
Nach dem Kartfahren meldeten sich wieder die Bäuche, weshalb wir kurz brieften, uns auf Resteessen und Käsespätzle einigten und wieder teils zur Unterkunft und teils zum Supermarkt fuhren. Die Zeit bis zum Abendessen wurde dann noch für einige Probefahrten genutzt. Der Audi von Telsch wurde noch von einigen Youngsters über Wald- und Wiesenwege gescheucht, bevor das Essen eingenommen werden konnte. Hinterher wurde natürlich auch wieder ordentlich nachgespült und durch Singstar, Shisha und Co. ergänzt. Spät in der Nacht, kurz vor dem ins Bett gehen wollte Timo nochmal Geld verdienen, was er am nächsten Morgen bereuen würde. Er nahm 30€ an und musste dafür die Flasche Wein exxen, während laut "I'm sexy and I know it" lief
Mittwoch - “Was? Schon so spät?”
An diesem Tag ging das Gewusel schon deutlich früher los und alle waren motiviert, etwas dazu beizutragen, dass unsere Unterkunft zügig aufgeräumt und in einem anständigen Zustand wieder hinterlassen werden kann. Das war auch nötig, denn schon um 11 Uhr sollten wir die Hütte übergeben. Also Frühstück eingeworfen und dann der übliche Spaß der Aufteilung der Essensreste, welche allerdings auch verhältnismäßig gut klappte, was auch daran lag, dass für die Hälfte der Teilnehmer noch nicht mal Halbzeit des Wintertreffens war und somit vieles noch in der Folge verwertet werden konnte. Nach und nach leerte sich das Haus und unsere Autos füllten sich mit unserem Gepäck. Für einen Teil von uns waren spannende Kilometer in Kolonne angesagt, denn das Treffen war noch nicht zu Ende. In Rust ging Teil 2 des Treffens weiter, über das wir im nächsten Blogartikel berichten werden
Eine kleine Auswahl aus unserem SortimentBitte lächeln!Und dann war es auch schon wieder vorbei für den Großteil... :(
In dieser Galerie gibt es noch weitere Bilder, die wir nicht alle im Artikel unterbringen konnten: |
Ergänzung von nick_rs am Sat Jan 30 19:55:03 CET 2016
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Mon Jan 18 22:36:44 CET 2016 | Dynamix
Erster!
War ein toller Tag an dem ich viele Vögel und Affen gesehen habe
Mon Jan 18 23:06:33 CET 2016 | PIPD black
Jaja.....Affen und Vögel gibt's nicht nur im Tierpark.
Ich find's toll, dass ihr die Tradition aufrecht erhaltet.
Mon Jan 18 23:10:26 CET 2016 | nick_rs
Die Tradition? Hmmm du meinst das Saufen!
Mon Jan 18 23:12:04 CET 2016 | PIPD black
Regelmäßige Treffen.....von mir aus auch Gelage, Orgie.....
Mon Jan 18 23:42:08 CET 2016 | Spiralschlauch51599
Auch wenn wir nur einen Tag dabei waren, der war total super! Absolut lustig!
Ich hatte super viel Spaß und das Sing Star Trauma hab ich auch noch überwunden. Ein voller Erfolg.
Nächstes Mal dann wieder full time.
Tue Jan 19 00:27:43 CET 2016 | nick_rs
Wir können halt einfach nicht ohne einander. In kleineren Gruppen sehen wir uns fast monatlich
Tue Jan 19 06:41:37 CET 2016 | PIPD black
Nur die Frauenquote erfüllt er noch nicht.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&persist_app=1&v=2hNaarPVZfg
Tue Jan 19 08:20:18 CET 2016 | pico24229
puuh das mit dem Affen auf der jacke hört sich echt übel an :
Tue Jan 19 09:54:24 CET 2016 | plaustri20
Also mir hat es auch total gut gefallen – und der 1er hat alle die Erniedrigungen und Demütigungen sehr gut weggesteckt. Auch wenn ich auf dem Heimweg (nach 500km) erstmal in die Waschbox bin und dann erst den Heimathafen angesteuert habe
Sollte es sein dürfen, bin ich das nächste mal wieder dabei. Aber definitiv nicht mit dem Audi
Tue Jan 19 15:21:55 CET 2016 | Spannungsprüfer51428
Der Mondeo mit BMW Scheinwerfern könnte auch ein Japaner aus den späten 90ern sein....
Tue Jan 19 21:48:26 CET 2016 | Jankik96
Finde eure Aktionen immer wieder super, liest sich sehr lustig jedes mal. Geil das ihr euch so gefunden habt ihr Autoverrückten
Wed Jan 20 17:03:56 CET 2016 | Trackback
Kommentiert auf: Kaminzimmer:
Der Ultimative W212 Off-Topic Blog
[...] 'N Abend Kaminzimmerer,
ich wollte mal kurz etwas Werbung für einen Blogartikel machen: Klick hier!
Da könnt ihr lesen, wie ich die Zeit um Silvester herum verbracht habe (und mich auch auf einigen Bildern [...]
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Wed Mar 09 20:26:09 CET 2016 | Trackback
Kommentiert auf: Telschs Blog:
Mein Audi 100 - Es gibt immer was zu tun
[...] fällig)
Der Audi begleitet mich treu jeden Tag an die Hochschule, hatte im Dezember zum Youngsters Wintertreffen seine erste richtige Langstrecke und ich kann mich weiterhin nicht beklagen. Vor einigen Wochen [...]
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