Sun Feb 18 16:05:46 CET 2024 | Dynamix | Kommentare (4)
Puh, der letzte Artikel ist schon ein paar Jahre her! Zeit hier mal weiterzumachen
Nachdem wir uns einmal angesehen haben was es alles so gibt um den Lack zu schützen geht es weiter mit der Anwendung. Wir werden uns hier hauptsächlich auf Wachs und Versiegelungen konzentrieren da Keramikcoatings eher was für Profiaufbereiter sind da die Verarbeitung durchaus komplex ist.
Ihr habt euer Auto blitzeblank gewaschen und geknetet? Hervorragend, denn jetzt können wir damit anfangen den schönen Glanz zu schützen und zu konservieren Wäre doch ärgerlich wenn man sich die ganze Arbeit gemacht hat und dann ist der Lack nach einer Woche wieder komplett hin. Eine gute Versiegelung bzw. ein gutes Wachs schützen nicht nur den Lack, Sie erleichtern auch die zukünftigen Autowäschen weil der Schmutz dort nicht mehr so stark anhaftet.
Hinweis: Falls euer Lack noch deutliche Kratzer oder Verwitterungen aufweist ist eine Politur vor dem wachsen/versiegeln angeraten! Man will ja nicht die ganzen Verunreinigungen mitschützen, außerdem wollen wir ja den Glanz konservieren Hier sei auch gesagt das ein Wachs alleine oder eine Versiegelung den Lack nicht glänzen lassen. Dies ist ein gerne angenommener Irrtum. Der Glanz entsteht zu 99% aus der Makellosigkeit der Lackoberfläche. Wachse, Versiegelungen oder irgendwelche Wundermittelchen geben da höchstens nur noch ein paar Nuancen dazu, wenn überhaupt.
Wachse
Anfänger greifen beim Thema Lackschutz am besten zu einem Wachs. Die Gründe dafür sind einfach, ein gutes Wachs muss nicht viel kosten und die Verarbeitung ist für gewöhnlich relativ einfach. Dazu kommt das man mit einer Dose Wachs selbst bei regelmäßiger Pflege sehr lange hinkommt. So ein Wachs ist also eine Anschaffung für Jahre Da sich die Hybridwachse mit synthetischen Bestandteilen immer mehr durchsetzen, verbessern sich auch die Standzeiten. Ich selbst habe auch mit Wachsen angefangen und ich habe dies bisher nicht bereut. Meine Youngtimer bekommen immer noch die Wachsbehandlung, einfach weil es besser zu klassischen Autos passt und dazu die Standzeit bei einem Hobbyauto nicht die größte Rolle spielt.
Die Anwendung eines Wachs ist, wie gesagt, sehr einfach. Je nach Wachsart gibt es noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Als Beispiel sei hier das beliebte Fusso Coat genannt, da es bei falscher Anwendung wohl zur Schlierenbildung neigt aber das habe ich persönlich noch nicht testen können. Auf sowas werdet Ihr aber für gewöhnlich auf der Packung oder in bestimmten Produkttests hingewiesen. An dieser Stelle die Empfehlung das Produkt der Begierde durchaus mal durch Google zu jagen. Man findet in vielen Fällen bereits ausführliche Produkttests auf Youtube und co. So kann man sich einen guten Überblick darüber verschaffen was das angestrebte Produkt kann oder eben nicht kann.
Wachs tragt Ihr am besten mit einem kleinen Schaumstoffpad auf, es gibt aber auch Wachse die mit der bloßen Hand aufgetragen werden. Das Wachs tragt Ihr so dünn wie möglich auf, nehmt also nicht zu viel Wachs mit dem Schwamm auf. Das spart nicht nur Material, sondern auch Arbeit, da sich das Wachs sonst nur sehr mühsam weder abnehmen lässt. Glaubt mir, ich spreche da aus leidvoller Erfahrung! Da sich das Wachs nur in einer bestimmten Dicke auf den Lack legt, macht ein dicker Auftrag keinen Sinn.
Das Wachs lässt man ein paar Minuten nach Auftrag "einwirken". Wenn Ihr wissen wollt wann euer Wachs bereit zur Abnahme ist macht Ihr den "Fingerwischtest". Nehmt einen Finger und wischt damit über die gewachste Fläche. Schmiert das Wachs auf dem Lack ist es noch nicht bereit zur Abnahme. Bleibt stattdessen eine Fläche ohne Wachsrückstände zurück, hat sich das Wachs auf den Lack gelegt und ist bereit abgenommen zu werden.
Das Wachs nehmen wir am besten mit einem kurzflorigem Microfasertuch ab. Ein solches Tuch erleichtert die Abnahme ungemein und verhindert das man mit dem falschen Tuch neue Kratzer in den Lack zaubert. Wenn Ihr alles richtig gemacht habt sollte euer Lack jetzt nicht nur strahlen, sondern auch für die nächsten Monate ordentlich gegen Umwelteinflüsse geschützt sein
Wenn Ihr es richtig macht ist der Auf- und Abtrag in unter 30 Minuten erledigt. Ist also keine sonderlich zeitaufwändige Geschichte und ist nach jeder Wäsche fix gemacht. Hat auch den Vorteil das sich der Schutz entsprechend verlängert und das waschen beim nächsten Mal leichter wird, da die Rückstände auf dem Wachs nicht so gut anhaften. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, nimmt zur Wäsche spezielle Wachsschampoos. Diese sollen die Standzeit des Wachses schon bei der Wäsche verlängern, fairerweise sei dazu gesagt das die Shampoos keine Wunder vollbringen und die Schutzschicht nur zu einem bestimmten Teil wieder auffrischen können. Deshalb auch meine Empfehlung nach jeder Wäsche ruhig eine neue Schicht aufzulegen. Schaden tut es definitiv nicht!
Damit wären wir auch bei einem Punkt an dem sich die Geister scheiden: Dem Schichten von Wachs!
Einige Hersteller behaupten es ginge, aber die meisten Pflegeenthusiasten streiten diesen Punkt vehement ab. Ich persönlich belasse es immer bei einer Schicht, die hält für gewöhnlich lange genug.
Wachse erzeugen auf einem gut gepflegten Lack noch einmal so ein leichtes warmes Glänzen, dies kommt besonders auf dunklen Farben gut zur Geltung wie beim Dark Sapphire metallic auf meinem Caprice. Ich habe mal ein paar Beispielbilder angehängt damit man sieht was auch mit einem Wachs alles so geht.
Versiegelungen
Wer schon etwas fortgeschrittener ist oder eine längere Standzeit bevorzugt, dem sei eine Versiegelung angeraten. Die Anwendung hängt von der Versiegelung selbst ab. Eine beliebte und günstige Versiegelung ist das Sonax Protect and Shine. Dieses wird beispielsweise auf ein Applikatorpad gesprüht und dann auf die Lackoberfläche aufgetragen. Das Ganze lässt man dann 1-2 Minuten ablüften bevor man es mit dem Microfasertuch wieder abnimmt. Die meisten Versiegelungen werden nach diesem Prinzip aufgetragen. Je nach Versiegelung muss man ein paar Dinge beachten. Koch Chemie beispielsweise weist bei seiner Versiegelung darauf hin das man diese nur unter bestimmten Bedingungen verarbeitet werden darf. Unter anderem soll die Temperatur zwischen 15 und 30 Grad Celsius liegen und dazu soll Sie unbedingt in einem geschlossenen Raum aufgetragen werden. Das selbe gilt für den Prozess des Aushärtens. Koch Chemie empfiehlt ebenso die Versiegelung maschinell aufzutragen. Den Klassiker Liquid Glass hingegen, kann man manuell mit einem Applikator auftragen und dazu auch schichten. Ebenso ist es empfohlen das Liquid Glass nach dem Auftrag in der Sonne aushärten zu lassen. Wie gesagt, jeder Hersteller hat da andere Anforderungen. Aus dem Grund sollte man auch die Bedienungsanleitung bzw. die Anwendungshinweise auch seeeeeehr gut durchlesen!
Das Auftragen funktioniert also im Prinzip wie beim Wachs, nur das man hier mit dem Auftrag noch mehr aufpassen muss und darauf achten muss die Versiegelung nicht in kreisenden Bewegungen aufzutragen, da dies sonst zu schlieren führen kann. Auch der Auftrag von zuviel Mittel kann zu Schlierenbildung führen. Hier verzeihen Wachse deutlich mehr, deshalb die Empfehlung des Wachses für Anfänger
Was ist jetzt unterm Strich besser?
Die Beantwortung dieser Frage hängt von den eigenen Präferenzen, dem eigenen Anspruch, den eigenen Fähigkeiten und dem Einsatzgebiet des eigenen Autos ab.
Die Autos die ich bisher mit Wachs behandelt hatte bekamen einen warmen Glanz der besonders bei dunklen Farben in der Sonne schön zur Geltung kommt. Versiegelungen hingegen erzeugen meist eher einen kalten Glanz, dafür wirkt der Lack wirklich als ob eine Glasschicht über dem Lack liegen würde. Der Lack hat optisch eine etwas höhere Tiefe und er fühlt sich nach der Behandlung auch glasig an. Da merkt man schon den Unterschied zum Wachs. Die Standzeit ist wirklich besser als bei den Wachsen die ich bisher so hatte. Der Aufwand ist also durchaus gerechtfertigt! Da Autopflege aber auch immer ein bisschen was mit Leidenschaft zutun hat obliegt es euren Vorlieben was Ihr für euer Auto verwendet. Ich persönlich trage auf meine Youngtimer gerne Wachs auf, einfach weil es zu den klassischen Autos passt und weil die Autos auch nicht so viele Kilometer sehen als das ich mehrmals im Jahr nachwachsen müsste. So wenig wie ich damit teilweise fahre hält selbst mein Concours Wax ein halbes Jahr und das hat nun kaum Standzeit, dafür einen schönen Glanz. Meine Alltagsautos bekommen seit dem Kauf meiner ersten Versiegelung auch nur noch diese verpasst.
Beispiele:
Folgend will ich kurz ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und auf die Erfahrungen eingehen die ich mit den Produkten gemacht habe die sich in meinem Arsenal befinden und anhand dessen auch ein paar Tipps für die Verarbeitung geben.
Victoria Wax Concours Wax: Mein erstes Wachs und was für eins! Kein Wachs für lange Standzeiten aber ein ganz besonderes was den Auftrag angeht. Dieses Wachs kann und sollte mit der bloßen Hand aufgetragen. Wie der Name schon sagt ist es ein Concours Wax welches nur auf sehr gut gepflegten/aufbereiteten Lacken aufgetragen werden sollte. Dazu nimmt man eine Fingerspitze von dem Wachs, verteilt es in den Händen und trägt es auf den Lack auf. Hier wirklich nur wenig Wachs nehmen, da Ihr sonst echt viel Kraft in den Abtrag stecken müsst. Davon ab ist es Verschwendung von Material und so eine große Dose hält locker ein paar Jahre wenn Ihr es richtig anstellt.
Ich persönlich verarbeite es gerne auf dem Caprice direkt nach einer mehrstufigen Politur. Das Wachs kitzelt noch einmal eine Nuance Glanz aus dem Lack, außerdem macht der Auftag mit der Hand Spass Der Glanz ist schön warm und gibt der Farbe noch einmal etwas mehr Tiefe. Das Wax ist knallrot, eher weich und körnig von der Konsistenz und duftet herrlich nach Erdbeeren.
Victoria Wax Hybrid Wax: Ein nicht ganz günstiges Wachs das ich mir aus purer Neugier gegönnt habe. Ein tolles Wachs das mit einem ganz normalen Auftragspad auf den Lack aufgebracht wird. Das Wachs lässt sich damit herrlich dünn und sparsam auftragen was das Abnehmen sehr einfach macht Standzeit ist ein gutes halbes Jahr unter normalen Bedingungen. Bis zur Wäsche konnte man kann bei Regen immer noch Beading erkennen. Damit hat es eine deutlich höhere Standzeit als das Concours Wax. Die Farbe ist cremefarben, eher hart in seiner Konsistenz und der Geruch erinnert stark an Sauerkirsche. Wer schon mal mit den Koch Chemie Innenraumreinigern herumgespielt hat wird den Geruch erkennen.
Liquid Glass: Liquid Glass ist eine Versiegelung und vermutlich die älteste Ihrer Zunft. Ich hatte das Glück eine der allerletzten Flaschen bei Petzoldts abzustauben bevor die Produktion für ein paar Jahre eingestellt wurde. Ich habe es bisher auf dem Mii, dem Kuga, dem Fiesta und vor einem Jahr mal auf dem Focus eines Kumpels verarbeitet und es hat sich trotz dem Auftrag von lediglich 2 Schichten ein gutes halbes Jahr bis ganzes Jahr gehalten! Es wird empfohlen mindestens 3 Schichten aufzutragen, im Winter reichen allerdings zwei Schichten, sollte der Lack schon einmal mit Liquid Glass behandelt worden sein. Bei mir hat es trotz nur 2 Schichten und alles andere als idealen Bedingungen beim Auftrag lange durchgehalten und der Wagen wurde in der Zeit wirklich nicht geschont oder oft gewaschen. Nach der Wäsche war stellenweise immer noch Beading zu erkennen, richtig aufgetragen sollte sich die Standzeit also deutlich erhöhen. An solchen Stellen sieht man dann auch immer gut wo das Auto verstärkt Umwelteinflüssen ausgesetzt ist und wo nicht Ich habe das Zeug jetzt schon mehrere Jahre im Einsatz und habe dem Mii bei seiner letzten Versiegelung gut 5 Schichten Liquid Glass gegönnt. Gerade auf dunklen Lacken kommt das Liquid Glass richtig gut und kitzelt noch einmal mehr Tiefe aus dem Lack. Dazu wird die Lackoberfläche mit jeder Schicht deutlich glatter, alleine eine Schicht reicht schon für einen deutlich spürbaren Unterschied.
Wie es auf dem Mii und dem Kuga aussieht könnt Ihr auf den Bildern bewundern
Liquid Glass ist, wie der Name schon sagt, eine flüssige Versiegelung. Es hat eine türkise Farbe und eine flüssige, leicht cremige Konsistenz. Der Geruch erinnert ein bisschen an Wassermelone und Minze, kommt wohl von den Teflonanteilen. Dem Liquid Glass sagt man sogar nach das es ab einer hohen zweistelligen, bis dreistelligen Schichtstärke sogar Steinschläge abmildert/verhindert. Ausprobiert habe ich das allerdings nicht, alleine der Auftrag würde bei meinem Zeitkontingent locker ein Jahr dauern. Aber mal angenommen man hätte die Zeit am Stück:
Würde man das Liquid Glass wirklich unter Idealbedingungen verarbeiten, also Auftrag im Schatten an einem milden Sommertag, 24h aushärten in der Sonne, erneuter Auftrag, Auto währenddessen nicht fahren oder Nässe aussetzen und so weiter dann würde eine dreistellige Schichtanzahl auch locker eine dreistellige Anzahl Tage benötigen. Ist also eher was für Leute die Ihren Oldtimer vielleicht 2 mal im Jahr aus der Garage holen und sonst nur mit der Pflege beschäftigt sind. Für den automobilen Pöbel wie uns, der seine Autos auch fährt, eher Utopie
Dafür dürfte die Versiegelungsschicht dann wohl auch gefühlt Jahre halten!
Kleiner Exkurs an dieser Stelle:
Der Hersteller hatte bis vor kurzem mir nichts dir nichts dicht gemacht, selbst der Generalimporteur für Deutschland, Petzoldts, war von der Schließung überrascht. Ich selbst habe damals mehr durch Glück eine der allerletzten Flaschen ergattert. Petzoldts hatte bei einer Inventur zum Jahresende noch eine Kiste mit dem Zeug gefunden. Petzoldts bot daraufhin ein Nachfolgeprodukt unter eigenem Label an das wohl alles noch einmal einen Ticken besser kann Petzoldts nannte das Zeug, in Anlehnung an das Liquid Glass, einfach nur Klassik Glass. Ich habe den direkten Vergleich zum Liquid Glass und es gibt schon ein paar Unterschiede. Klassik Glass ist deutlich dünnflüssiger und ist von der Farbe her weiß. Liquid Glass ist eher mintgrün. Vom Abtrag nehmen sich beide nichts. Vom Grundprinzip unterscheiden sich beide nicht großartig, die Unterschiede sind da eher in der Verarbeitung und der Standzeit zu suchen. Dem Klassik Glass wird eine etwas schlechtere Standzeit nachgesagt, dafür lässt es sich für meine Begriffe leichter beziehungsweise ergiebiger auftragen als Liquid Glass.
Mittlerweile gibt es aber das Liquid Glass wieder direkt vom Erzeuger aus den USA! Auch hier ist Petzoldts wieder derjenige welcher den Import organisiert. Wobei es das Liquid Glass auch mittlerweile bei anderen Online-Shops gibt.
Welches Produkt nehme ich jetzt?
Da es im Bereich Versiegelungen mittlerweile genug Produkte gibt, habt Ihr auch wieder hier die Wahl. Geyon, Koch Chemie, Petzoldts, Sonax, Liquid Elements und so weiter haben alle eigene Versiegelungen im Angebot. Auch hier wieder der Rat das Ihr euch über die verschiedenen Produkte informiert und schaut welches Produkt euch am ehesten entgegenkommt. Jeder hat da seine eigenen Präferenzen und jedem ist eine andere Eigenschaft wichtig. Dazu kommt das eben nicht alle Produkte gleich sind was die Verarbeitung und Standzeit angeht. Es gibt wunderbar haltbare Versiegelungen, deren Auftrag allerdings viel Übung und Umsicht benötigt. Andere halten vielleicht nicht so lange, sind aber selbst vom Laien gut zu handeln. Wer sich da also nicht so tief einarbeiten will nimmt eher etwas mit guter Verarbeitung und frischt die Versiegelung 1-2 mal pro Jahr auf. Lieber so als einmal teure Versiegelung falsch anwenden und dann nicht den vollen Schutz zu haben
Es gibt zudem einige Anbieter die passende Autoshampoos zu Ihren Versiegelungen anbieten um die Standzeit etwas zu boosten. Kennt man auch von den Wachsen wo es spezielle Wachsshampoos gibt. Solche Shampoos hat so gut wie jeder namhafte Hersteller im Sortiment. Wie gesagt, frischt die Schicht nur leicht auf! Nachlegen empfiehlt sich nach der Wäsche also durchaus wenn der Lackschutz dauerhaft halten soll. Mag zwar jetzt aufwändig klingen, allerdings erleichtert man sich die nachfolgenden Wäschen erheblich. Dies merkt man gerade beim waschen schnell wenn man mal ein ungeschütztes und ein geschütztes Auto per Hand wäscht. Erleichtert nicht nur die Arbeit sondern spart beim waschen auch Zeit In diesem Sinne: Frohes wachsen/versiegeln
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Mon Mar 18 01:26:44 CET 2024 | Eltanus
@Dynamix
Hallöchen,
vielen Dank für dieses Thema "Lackschutz".
Mein Insignia A ist nun schon 14 Jahre alt und er benötigt jetzt auch einmal eine Lackaufbereitung, da der Lack sich irgendwie nicht mehr glatt anfühlt. Dieses Kapitel fehlt mir irgendwie. Ist es möglich mir diesen Link, sofern er hier bei MT abgelegt ist, mitzuteilen? Wenn möglich mit Maschinenbehandlung und entsprechenden Zubehör.
VG Hartmut aus MV
Mon Mar 18 07:04:00 CET 2024 | driver95
Dein Beitrag kommt genau zur perfekten Zeit.
Will mein daily demnächst was gutes tuen und war am überlegen ob ich das wachs wieder auspacke (hab das fusso coat rumstehen) oder eine Versiegelung nehme.
Aber wenn ich eine versiegelung 24h aushärten soll ohne das auto bewegt wird, und das dann pro schicht, dann bin ich ganz schnell wieder beim Wachs.
Mon Mar 18 07:19:32 CET 2024 | Dynamix
Das mit den 24h ist jetzt auch der Extremfall. Ich meine zum nachlegen reichen ein paar Stunden pro Schicht, wobei das natürlich auch wieder mehr Zeit kostet als mal eben zu wachsen.
Ist halt die anfängerfreundlichere Variante. Solange man das Wachs sparsam aufträgt kann man da kaum was falsch machen.
Mon Mar 18 07:23:00 CET 2024 | Dynamix
@Eltanus
Scroll dich mal durch den Blog. Deine Themen hatte ich hier vor ein paar Jahren schon mal behandelt. Keine Angst, ist nicht viel zu scrollen da
Deine Antwort auf "Lackschutz: Wie mache ich das jetzt eigentlich?"