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Sat May 11 17:36:44 CEST 2024    |    Dynamix    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Motorrad

Und schon kommt die nächste Testfahrt! Die Saison steht vor der Tür und damit sind natürlich auch die Hersteller wieder auf Kundenfang. Harley Davidson gab sich die Ehre bei der örtlichen Louis Filiale und da ich da dank Eddie eh schon mehr oder weniger eingezogen bin, kann ich da auch mal hinfahren ohne das ich tonnenweise Teile oder anderen Kleinkram brauche.

 

Stammleser werden sich jetzt denken: Yes, endlich fährt er mal was das zu den Autos passt! :D Nun, schauen wir mal obs mir gefällt!

 

SchokoladenseiteSchokoladenseite

 

Es standen diverse Modelle zur Auswahl: Steet Bob, Nightster, Nightster Special, Heritage Classic, Road Glide usw. Mich persönlich hat die Nightster am meisten interessiert da diese von den verfügbaren Modellen noch eher der Night Rod Special ähnlich ist, welche ich auch unbedingt mal fahren muss. Die Sportster S war nicht verfügbar, nur falls sich jemand über den Vergleich gewundert hat. Die wäre vom Motor her noch am nächsten dran gewesen, aber die Nightster wird es schon für einen Eindruck tun :)

 

Aber was haben wir hier überhaupt? Die Nightster ist Harley's Neuinterpretation der seligen Sportster Baureihe und hier wurde kein Stein auf dem anderen gelassen. Mit der Sportster wie man Sie über Jahrzehnte kannte, hat die neue Reihe nichts mehr zutun. Nur mal so zum Vergleich:

 

Alleine beim Gewicht trennen "alte" Sportster und die neue mal eben 40 kg. Die Nightster bringt fahrfertig 221 kg auf die Waage was für so eine Maschine völlig im Rahmen ist. Eine Z900RS ist auch nicht leichter. Dazu hat die neue Sportster-Reihe einen modernen, wassergekühlten, Motor bekommen. Die Nighster hat dabei den "kleinen" 900er Motor bekommen, die Sportster hat den 1250er. Natürlich haben die Motoren die markentypische V2 Konfiguration!

 

Technische Daten

 

Marke: Harley Davidson

Modell: Nightster Special

Modelljahr: 2024

Motor: V2

Hubraum: 975 cm³

Leistung: 90 PS @ 7.500 u/min

Drehmoment: 95 NM @ 5.750 u/min

Gewicht: 221 kg (fahrfertig)

Farbe: Black Denim

 

Motor & Antrieb

 

Rev Max 975Rev Max 975

Wer die Marke kennt weiß das hier keine großen Überraschungen warten? V2? Check! Sekundärantrieb über Riemen? Check! Puristen werden zwar wieder die Wasserkühlung monieren, aber auch Harley ist mittlerweile mal im 21. Jahrhundert angekommen! Mich stört es nicht und solange ein guter Motor dabei rumkommt, soll es mir Recht sein. Passend dazu hat die Nightster eine moderne Benzineinspritzung. Der Motor stammt aus der Revolution Max Serie und ist momentan wohl das modernste was Harley in Sachen Aggregat so im Programm hat und das merkt man auch. Der V2 fühlt sich überhaupt nicht so an wie man es von einer klassischen Harley erwartet. Der Klang ist relativ zurückhaltend und es pröttelt auch nicht so wie man es von einer Harley erwartet. Auch beim fahren merkt man das hier kein riesiger Hubraumklotz mit 2 Tonnen Schwungmasse am Werk ist. Der "kleine" V2 will schon ein bisschen Gas haben beim anfahren und unter 2000 u/min fühlt er sich auch nicht wirklich wohl. Unter 4.000 u/min ist auch nicht wirklich viel los, man spürt das der kleine V2 mehr kann. Entsprechend läuft der Drehzahlmesser auch erst bei gut 9.000 u/min in den roten Bereich. Im Vergleich zur Bonneville die ich letztens gefahren bin, gibt sich der Motor drehfreudiger. In Sachen Durchzug geht auch entsprechend was! Da würde mich glatt mal die Sportster S mit dem 1250er Revolution Max interessieren. Die hat mit 125 PS noch mehr Dampf und sollte dann natürlich noch besser gehen. Ich denke das geht dann wirklich stark in Richtung Night Rod Special.

 

Der Motor würde in einem sportlicheren Chassis sicherlich auch ganz gut funktionieren. Ich denke da gerade an die alten Buell Lightning. Überrascht war ich vom Motorlauf. Vibrationen sind eher von der verhaltenen Sorte was ich auch nicht als schlimm empfinde. Zu dem Bike und seiner für Harleyverhältnisse modernen Ausrichtung passt es wunderbar.

 

Ergonomie

 

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Harley selbst beschreibt die Sitzposition als gebeugt, also in Richtung Lenker hin. Das Ganze ist jetzt nicht so SSP-mäßig, sondern eher nach Harley Maßstäben zu betrachten ;) Die nach vorne verlegten Fußrasten tun Ihr übriges dazu das passende Sitzgefühl zu vermitteln. Bei der Night-Rod Special nannte man die Sitzhaltung noch Klappmesser, könnte hinkommen :D Grundsätzlich sitzt man, typisch Harley, relativ weit unten. 71 mm sind jetzt auch nicht die Welt, dies kommt kleinen Menschen entgegen.

 

Durch den breiten, hoch montierten Lenker sind die Arme schon gut nach vorne durchgestreckt. Da würde ich mir fast wünschen das der Lenker entweder ein paar cm weiter in Richtung Fahrer rückt oder der Lenker einen Ticken schmaler wäre und das sage ich als jemand der relativ breit ist! Dann wäre die Sitzposition perfekt, andererseits kommt so wie es ist natürlich eher das Harley Feeling auf ;)

 

Insgesamt merkt man schon das man versucht hat, hier einem Misch-Masch aus fahraktiver Sitzposition und typischem Harley Gefühl zu kreieren. Durch den hoch montierten Lenker hat man dieses Easy-Rider Feeling schon noch drin, sitzt aber durch die nach vorne gebeugte Position sportlicher wie auf anderen Harleys. Wie gesagt, ich würde da am Lenker noch ein bisschen was ändern lassen. Customizing gehört bei Harley ja eh zum guten Ton und an diesem Testtag war, bis auf die Vorführmaschinen, wohl auch keine serienmäßige Harley am Start :D

 

Was mir sehr gut gefallen hat waren die Lenkerendspiegel. Nicht weil ich so auf die Optik stehe, sondern weil man durch die Dinger tatsächlich den rückwärtigen Verkehr beobachten kann. Da komme ich doch mal ins Grübeln ob sowas nicht mal was für Eddie wäre. Persönlich würde ich vielleicht noch einen kürzeren Schalthebel montieren weil ich immer das Gefühl hatte gerade noch so mit der Fußspitze an den Hebel zu kommen, ist vielleicht auch einfach Gewöhnungssache.

 

Handling

 

AuspuffsAuspuffs

Fahrwerksseitig haben wir es hier mit Hausmannskost zutun. Wer hier Dinge wie Monofederbeine, Upside-Down Gabel usw. erwartet muss woanders suchen. Technisch ist das Fahrwerk der Nightster eher konservativ. Die Vordergabel ist eine 41mm Telegabel von Showa, an der Hinterachse kommen zwei herkömmliche Federbeine zum Einsatz welche in der Vorspannung verstellbar sind. Bereift ist Sie mit einem 100er Vorderreifen und einem 150er Hinterreifen, beide jeweils auf Leichtmetallgussfelgen. Wie fährt sich das Ganze nun? Dank der schmalen Reifen kippt die Nightster relativ easy in Schräglage, man merkt Ihr aber schon den langen Radstand an. Das sind mal eben knapp 10cm mehr als bei Eddie und immer noch mehr als bei Jessi die ja auch eher auf stabilen Geradeauslauf konzipiert wurde. Entsprechend gut läuft die Nightster geradeaus, ist dafür aber eben auch nicht gerade ein Wunder an Handlichkeit. Wobei, für eine Harley fühlt sich das trotzdem schon sportlich an. Auch das Gewicht bereitet keine Probleme. Das ist nicht der schwere Eisenhaufen mit dem man eine Harley sonst so verbindet. Um auf der Landstraße ein bisschen die Lutzi fliegen zu lassen reichts locker aus und dort macht die Nightster sogar Spaß!

 

Die Bremsanlage macht den Spaß auch mit und gefällt vom Bremsgefühl ganz gut. Das Druckpunkt gefiel mir wirklich gut und bei Bedarf packt die Bremse auch ordentlich zu. Sogar die hintere Bremse trägt Ihren Teil zur Verzögerung bei! Das Fahrwerk selbst funktioniert relativ unauffällig. Nicht weich, nicht wirklich hart, eher unauffällig. Gut, auf meiner Teststrecke waren die Straßen auch relativ gut beisammen. Da lässt sich keine Aussage darüber treffen wie sich die Nightster bei wirklich schlimmen Bodenunebenheiten verhält.

 

Ausstattung

 

Ausstattungsseitig ist alles drin was man von einem modernen Motorrad erwartet. ABS? Hatta! Traktionskontrolle? Hatta! Schleppmomentregelung? Jau! Fahrmodi? Klaro! Sogar ein Reifendrucksystem ist mit an Bord. Weiterhin gibt es ein TFT-Display welches auch die Möglichkeit bietet sein Handy sowie sein BT-System zu koppeln. Das Display zeigt alle wichtigen Infos auf einen Schlag an. Tempo, Drehzahl, Tankinhalt, Uhrzeit, Reichweite usw. und sofort. Am rechten Lenkerende gibt es dafür dann auch eine Bedieneinheit mit der man sich durch die ganzen Menüs klicken kann. Dazu ist ein USB-C Anschluss vorhanden. Hier merkt man schon das sich Harley mit der Nightster an eine jüngere Klientel richtet.

 

Fazit

 

Ist die Nightster eine klassische Harley? Ich würde sagen nein. Ist das schlimm? Ganz und gar nicht! Ich finde Sie ist eine willkommene Bereicherung für eine Marke die man immer mit schwerfälligen Cruisern verbindet. Hier ist auch mal was für die jüngere, dynamischere Klientel geboten. Die Optik passt, der Motor macht Spaß, das Fahrwerk funktioniert, das Gewicht geht für einen Cruiser völlig in Ordnung und bremsen tut das für eine Harley auch echt gut! Wie gesagt, ich würde da gerne mal die Sportster S probieren. Glaube da würde ich schon schwer in Versuchung kommen wenn da die Ergonomie passt.


Tue May 14 08:14:50 CEST 2024    |    Badland

Jede Marke will sich auf irgendeine Weise verjüngen. Die Boomer Generation mit Geld ist in Rente und die hören irgendwann auf mit Harley fahren. Manch einer mit Anfang 30 verdient schon so viel Geld, dass eine Harley locker drin ist. Nur steht er vielleicht nicht auf die schweren Eisenschweine vergangener Tage. Ich hatte letztens einen Small Talk mit einem Rentner dem seine Harley mit dem Alter zu schwer wurde, deshalb wollte er auf einen "leichteren" Großroller umsteigen. Mit der Nightster erreicht Harley bestimmt auch jene, die einfach nur nen leichten Cruiser fahren wollen - egal welcher Altersklasse.

Tue May 14 09:04:00 CEST 2024    |    Dynamix

Wobei sich die Zielgruppe online schon ordentlich über den Preis echauffiert hat und die Kunden die das Geld haben motzen über den Wasserkühler. Heißt übersetzt: Die Jungen die sowas fahren würden haben keine 17.000€ für sowas übrig und die Alten welche die 17.000€ übrig hätten motzen über die Maschine als zu modern.

 

Also alles beim Alten :D

 

Da kann einem Harley als Marke schon fast leidtun. Die können es auch niemandem recht machen. Wenn Sie probieren eine bezahlbare Maschine anzubieten, Stichwort Street, kaufts auch keiner.

Tue May 14 14:26:33 CEST 2024    |    Badland

17k finde ich jetzt gar nicht mal so teuer.

 

Die Honda CMX 1100 Rebel mit Streetpaket (Scheinwerfermaske, Komfortsitz, kurzes Schutzblech vorn und Dekor) kostet auch schon 13k (14 mit DCT). Die Honda hat aber keinen V2 und nicht den Status einer Harley.

Tue May 14 14:31:08 CEST 2024    |    Dynamix

Und ne Vulcan S kostet nur die Hälfte ;) Gut, der Motor ist auch deutlich kleiner aber dafür bezahlt man halt auch keine 10k aufwärts für das Ding.

 

Ob die Nightster und die Sportster so Status bringen wenn Sie von der Szene wieder mal naserümpfend aufgenommen werden? War ja bei der Rod das Gleiche. Wobei die ja Ihre Fans gefunden hat, wobei über die Klientel der klassische Harley-Fahrer auch wieder die Nase rümpft.

 

Kollege hat mal lange bei einem HD-Dealer geschafft, der kann dir Stories über die Kundschaft erzählen......

Tue May 14 14:36:12 CEST 2024    |    Badland

Jede Marke hat seine 'Core-Kundschaft :D

Tue May 14 19:22:35 CEST 2024    |    Ascender

Toller Bericht, Tobi. Ich denke die lautesten im Internet sind die "Fans", oder Enthusiasten. So ähnlich wie bei Porsche, die ganzen Puristen, die alles was wassergekühlt ist, verachten. :)

Dem würde ich keine große Beachtung schenken. Ich finde die cool.

 

Und was den Preis angeht: Harleys waren schon immer "teuer", bzw. "Premium". Das ist auch wichtig für die Wahrnehmung der Marke. Für viele ist das ja ein Traum. Um wieder auf Porsche zurückzukommen: Irgendein Vorstandsmitglied meinte doch mal vor ein paar Jahren, dass es keinen günstigeren Sportwagen als den 718 geben wird, weil das die Marke zu sehr verwässern würde (obwohl die mal mit günstigen Sportwagen angefangen haben).

 

Für mich wäre die Ergonomie einer Harley nichts. Vielleicht wenn man die Fußrasten und die Hebelpositionen etwas nach hinten verlegt, aber das müsste man mal ausprobieren.

Tue May 14 19:30:24 CEST 2024    |    Dynamix

Zitat:

@Ascender schrieb am 14. Mai 2024 um 19:22:35 Uhr:

Toller Bericht, Tobi. Ich denke die lautesten im Internet sind die "Fans", oder Enthusiasten. So ähnlich wie bei Porsche, die ganzen Puristen, die alles was wassergekühlt ist, verachten. :)

Dem würde ich keine große Beachtung schenken. Ich finde die cool.

Klar, die gibt es wohl überall. Bei Harley fällt es von allen Motorradmarken halt am ehesten auf.

 

Zitat:

Und was den Preis angeht: Harleys waren schon immer "teuer", bzw. "Premium". Das ist auch wichtig für die Wahrnehmung der Marke. Für viele ist das ja ein Traum. Um wieder auf Porsche zurückzukommen: Irgendein Vorstandsmitglied meinte doch mal vor ein paar Jahren, dass es keinen günstigeren Sportwagen als den 718 geben wird, weil das die Marke zu sehr verwässern würde (obwohl die mal mit günstigen Sportwagen angefangen haben).

Stimmt wohl, sowas wie 914 und 924 waren ja auch mal relativ erschwingliche Modelle, zumindest für Porsche Verhältnisse.

 

Zitat:

Für mich wäre die Ergonomie einer Harley nichts. Vielleicht wenn man die Fußrasten und die Hebelpositionen etwas nach hinten verlegt, aber das müsste man mal ausprobieren.

Du, genau das hab ich dem Harley-Man auch nach der Probefahrt gesagt. Den Lenker vielleicht was schmaler, den Riser noch mehr zum Fahrer und vielleicht noch den Schalthebel was kürzen und schön würde man da weniger eingespannt und trotzdem "sportlicher" drauf sitzen. Dann hätte das Ganze auch ein bisschen mehr von einem Muscle Bike, zumindest wenn es den 1250er Motor für die Nightster gäbe.

 

Aber Harley-Man sagte mir auch das es das ganze Zeug eh bei Harley schon im Zubehör gibt, da kann man sich also noch vor Erstauslieferung so richtig austoben. Der Händler macht einem das alles wenn man es bezahlt! Da hat Harley halt wirklich die Nase vorn. Da wo man bei fast jeder Marke auf den Aftermarket zurückgreifen muss, bekommt man bei Harley den ganzen Kram ab Werk. Lenker, Riser, Fußrasten, Griffe, Hebel, Sättel usw. und sofort, alles im Programm. Nicht zu vergessen den ganzen Optikkram.

Tue May 14 20:08:15 CEST 2024    |    Ascender

Harley-Man bester Man. :D

Mir ist schon aufgefallen, dass die HD-Motorradhäuser sehr cool drauf sind. Man kann immer unverbindliche Probefahrten machen und die aller meisten haben auch eine Customizing-Werkstatt. Ich - als relativ neuer Motorrad-Enthusiast - weiß gar nicht wie ich das einordnen soll.

Ich mag die Fat Boy :D, aber das kaufen würde ich das nicht. Ich mag aber auch die sportlicheren Modelle. Die Touringbikes sind eher nix für mich.

 

Mich zieht es da eher zu Royal Enfield und Triumph. Letztere verhalten sich ähnlich aufgeschlossen wie HD. Von RE habe ich eher negatives über die Händler und Werkstätten gehört, aber das mag regional unterschiedlich sein.

Tue May 14 20:14:29 CEST 2024    |    Dynamix

Wenn du Triumph magst, musst du dir noch meinen Bericht zur Bonneville geben ;) Die bin ich beim letzten Mal gefahren und die lag vom fahren her irgendwo zwischen der Nightster und der Heritage die ich am Samstag auch noch gefahren bin. Auch eher gemütlich, aber mit einer aktiveren Sitzposition und auch ein bisschen mehr Good Vibrations als die Nighster. Dafür ist der Motor der Nightster eher was für sportliche Fahrer. Der Bonneville Motor ist eher was für Fans von Kraft aus der Mitte.

Tue May 14 20:27:52 CEST 2024    |    Ascender

Zitat:

@Dynamix schrieb am 14. Mai 2024 um 20:14:29 Uhr:

Wenn du Triumph magst, musst du dir noch meinen Bericht zur Bonneville geben ;)

Hab ich doch. :D Hab sogar kommentiert (meistens bin ich sonst stiller Leser).^^

Das Alter, Tobi... das Alter. :D

Tue May 14 20:34:26 CEST 2024    |    Dynamix

Ich fürchte auch :D Apropos Triumph:

 

Da würde ich auch nochmal diverse Modelle fahren. Ne Speed Twin würde vielleicht noch in mein Beuteschema fallen. Retro und sportliches Handling. Oder ne Rocket III, alleine mal um diesen Motor gespürt zu haben. Die Scrambler Varianten finde ich auch ganz schick. Ach, da gibt es noch so einige Bikes die ich gerne mal fahren würde. Meine Wunschliste war nicht umsonst so groß :D

Sat May 18 00:58:44 CEST 2024    |    sMART_83

Zitat:

@Dynamix schrieb am 14. Mai 2024 um 09:04:00 Uhr:

Wobei sich die Zielgruppe online schon ordentlich über den Preis echauffiert hat und die Kunden die das Geld haben motzen über den Wasserkühler. Heißt übersetzt: Die Jungen die sowas fahren würden haben keine 17.000€ für sowas übrig und die Alten welche die 17.000€ übrig hätten motzen über die Maschine als zu modern.

 

Also alles beim Alten :D

 

Da kann einem Harley als Marke schon fast leidtun. Die können es auch niemandem recht machen. Wenn Sie probieren eine bezahlbare Maschine anzubieten, Stichwort Street, kaufts auch keiner.

Schön auf den Punkt gebracht. Wobei ein Motor, der seine Nennleistung bei 7500 U/min abgibt, auch kaum typisches Harley Feeling vermitteln kann. Aber solange es parallel noch die M8 Modelle gibt, alles halb so wild, zumindest für aufgeschlossene Zeitgenossen. Nur liegen da die Preise überwiegend im sehr schmerzhaften Bereich. Schon alles nicht so einfach mit Harley.

Sun May 19 06:56:39 CEST 2024    |    Dynamix

Och, der Rev-Max macht schon Spaß. Wie gesagt, sowas könnte ich mir total gut in einer Art modernen Buell vorstellen. Oder auch als Basis für einen Motorumbau, oder, oder, oder. Ich finde es gut das Harley sowas anbietet und auch das Sie mit der Pan-America jetzt eine Art GS Konkurrent im Stall haben. Ist ja immer schön eine Alternative zu haben!

Deine Antwort auf "Ride out: Harley Davidson Nightster Special"

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Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

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hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

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Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

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Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

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