Mon Oct 03 18:40:54 CEST 2022 | Dynamix | Kommentare (4) | Stichworte: 4, Caprice, Chevrolet, Sheriff;
Kauf dir ein Cop Car haben Sie gesagt, das wird toll haben Sie gesagt. Tja, leider nicht immer. Kaum hatte ich, mal wieder, den großen Rundumschlag geprobt, tat sich auch schon die nächste Baustelle auf. Mir war schon länger aufgefallen das die Brücke auf einer Seite etwas ölig ist. Bei näherer Begutachtung stellten ein Freund und ich aber fest das die Flüssigkeit auf der Brücke nicht wirklich Öl ist, sondern eher eine Mischung aus Sprit und ein wenig Öl. Von der Konsistenz entsprechend dünner als Motoröl, aber eben auch nicht so flüssig wie Sprit.
Interessanterweise lag das Zeug nur auf der Beifahrerseite. Eine nähere Begutachtung des inneren des Luftfilters förderte dann genau den gleichen Film aus Sprit und Ölnebel zutage. Gut, das Öl wird von dem PCV-Schlauch kommen, auch weil auf der Seite kein Ventil verbaut ist. Was mir mehr Sorgen bereitete, war der Sprit. Meiner Meinung nach sollte der Sprit IN der Drosselklappe landen, nicht drumherum bzw. im Luftfilter. Die Vermutung: Die Einspritzung ist undicht!
Beim Fahren merkte man allerdings nichts davon. Keine Service Engine Soon Lampe, kein ruckeln, kein Leistungsverlust, kein gestiegener Verbrauch oder irgendwas das auf Probleme hindeuten würde. Allerdings verriet mir mein kleiner Computer das der Wagen im Leerlauf nicht gerade bei Lambda 1 ist und eher zu fett läuft. Das erklärt auch, warum der Wagen genau da nach Sprit stinkt, besonders im Kaltstartbetrieb wo die Lambdasonde noch nicht gegenregelt. Entweder ist da irgendwo ein kleines Spritleck oder er zieht irgendwo im Stand ein wenig Falschluft und die Einspritzung versucht das, vermeintlich zu magere Gemisch, durch anfetten auszugleichen. Wobei die Qualmerei im Kaltzustand letzterem widersprechen würde.
Wie auch immer, ich werde wohl zumindest um das neu abdichten der Einspritzung nicht herumkommen. Auch weil ich weiß das die Dichtungen an der TBI einfach irgendwann mal durch sind, so wie alle Dichtungen, die irgendwo mit Flüssigkeiten in Kontakt kommen und verschiedenen Temperaturen ausgesetzt sind. Also wieder mal ab zu Rockauto und Teile bestellt. Da ich hier gleich den kompletten Rundumschlag machen wollte, habe ich einmal den großen Überholsatz bestellt, um ja auch alle Dichtungen zu haben. In dem Kit sind die Dichtungen für zwei TBI-Typen drin. Da gab es scheinbar verschiedene Versionen für Autos und Trucks bzw. die Small- und Big Blocks. Je nach Motor und Einsatzzweck. Am Caprice kam, laut Service Manual, eine TBI aus der 200er Serie von GM zum Einsatz, genauer das Model 220.
Diese zeichnet sich durch drei größere Teile aus:
- Benzindruckregler - Die beiden Einspritzdüsen - Baugruppe Drosselklappe mit zwei Öffnungen, Leerlaufregelventil, Bypass für verbesserten Luftdurchfluss im Leerlauf,
Drosselklappensensor und diverse Vakuumleitungen zur Versorgung für allen möglichen Kleinkram. Mehr ist da im Grunde nicht dran!
Dazu habe ich mir dann noch den Spaß gegönnt und gleich zwei überholte Einspritzdüsen geordert. Ja, auch die richtigen Einspritzdüsen für den 9C1! Wenn schon, denn schon. Auch wenn es mich wieder ne halbe Niere kostet. Allein die Düsen kosten pro Stück mit allem gut 220€. Da sind die knapp 40€ für das Dichtungsset ein Schnapp! Das einzig Gute an der Geschichte: GM’s TBI ist für eine Einspritzung relativ simpel und mit weniger Kleinteilen gesegnet als ein Vergaser. Dazu hatte ich einen Kumpel an meiner Seite der schon Erfahrung mit Vergasern hat und der mir da zur Hand gehen wollte. Dazu habe ich ein Video auf Youtube gefunden, welches die erforderlichen Arbeitsschritte gut abbildet und ein paar gute Tipps gibt worauf man so zu achten hat. Gleichzeit versorgt einen das Service Manual, wie immer, mit allen wichtigen Infos
Also ran ans Werk:
Zuerst muss die Batterie abgeklemmt werden, laut Manual reicht es hier den Minuspol abzuklemmen, aber wir klemmen das Ding einfach ganz ab. Danach muss der Druck aus dem Kraftstoffsystem raus. Das geht bei den Autos zum Glück super einfach. Der erste Schritt, ist mit dem Abklemmen der Batterie bereits getan! Danach öffnet man den Einfülldeckel. Den Rest erledigt das Auto bereits selbst, da die TBI ein Feature hat welches die TBI entleert sobald der Motor aus ist.
Danach kommt der Luftfilter runter. Das ist dann auch der einfachste Part Die zwei Muttern obendrauf lösen, den Rüssel an der Seite ab, den Stecker für den IAT-Sensor ab sowie den Schlauch für das PCV abziehen. Danach gibt der Motor schon den Blick auf die Einspritzung frei. Optisch erinnert die TBI an einen Vergaser. Das liegt daran das die Drosselklappe wie ein Vergaser senkrecht auf der Brücke sitzt. Der große Unterschied zum Vergaser sind die beiden großen Einspritzdüsen über den Drosselklappen. Deshalb heißt es auch Drosselklappeneinspritzung
Auf den Düsen sitzen zwei Stecker, die müssen ab. Dafür drückt man am Ende den Stift und zieht den Stecker gerade nach oben. Bevor man jetzt die Drosselklappe demontieren kann, muss man alle Vakuumleitungen und diverse Sensoren abziehen. An der Front der TBI sind vier Druckleitungen, die man entfernen muss plus eine Fünfte an der Rückseite für den MAP-Sensor.
Wichtig: Hier unbedingt merken oder markieren welcher Schlauch wo gesessen hat. Ich habe mir da mit Tape und Beschriftung beholfen.
Danach zieht man den Stecker vom IAC (Leerlaufregelventil) sowie den Stecker des Drosselklappensensors. Als nächstes folgen der Gaszug sowie das Kickdownkabel. Bei Autos mit Tempomat wäre hier jetzt noch ein weiterer Zug der entfernt werden müsste, ist aber beim Sheriff nicht der Fall, also können wir uns das sparen. Den Kabelbaum der beiden Düsen kann man einfach seitlich aus dem Drosselklappengehäuse ziehen. Das ganze ist nur so ein Plastikhalter welcher seitlich eingeschoben wird.
Zum Schluss folgen die Spritleitungen. Die TBI besitzt zwei davon, eine für die Spritzufuhr und eine für den Rücklauf. Diese sitzen an der Rückseite der Drosselklappe. Die Verschraubung muss man mit einem Konterschlüssel festhalten, sonst drehen die sich ewig mit und gehen nie auf. Danach kann man die Leitungen aus der Drosselklappe ziehen. Wichtig: An den Leitungen und in den Überwurfmuttern sind kleine Dichtungen, es empfiehlt sich diese gleich mit zu ersetzen! Bei mir waren die Dichtungen an den Spritleitungen schon gar nicht mehr drin, hier war also schon mal jemand dran.
Jetzt fehlen nur noch die drei Schrauben, welche die Drosselklappe auf der Brücke halten. Jetzt kann man das Ganze VORSICHTIG von der Brücke heben. Um die Einspritzeinheit, also den Teil mit den Düsen und dem Benzindruckregler, selbst von der Drosselklappe heben zu können, müssen noch ein paar Schrauben, sowie mindestens eine der Überwurfmuttern gelöst werden. Jetzt kann man das Teil von der Drosselklappe heben. Da an dem Ganzen diverse Schrauben dran sind, sollte man sich kenntlich machen welche Schraube wo gesessen hat, um Probleme beim Zusammenbau zu vermeiden. Die Schrauben können im Normalfall relativ einfach mit einem T15 und einem T20 Torx gelöst werden. Insgesamt sind es 8 Stück. Danach hat man einmal den oberen Teil der Einspritzeinheit in der Hand und einmal den unteren Teil. Der obere Teil enthält die Membran, welche den Druckregler enthält, die untere Hälfte beheimatet die beiden Einspritzdüsen. Wichtig ist es eventuelle Dichtungsreste zu entfernen! Ansonsten können die neuen Dichtungen nicht vernünftig abdichten.
Wichtig: GM empfiehlt zum Reinigen generell Kaltreiniger. Fairerweise muss man dazu aber sagen das dies eigentlich nur dann nötig ist, wenn man das Ganze generell mal grob reinigen will und die alten Dichtungen wiederverwenden möchte. Der Grund für die Warnung liegt darin begründet, dass andere Reiniger die Dichtungen aufquellen lassen können, wodurch Sie nicht mehr richtig abdichten. Da ich aber in dem Falle eh alle Dichtungen ersetze, die mir in die Finger kommen ist das relativ egal.
Alte Membrane des Druckreglers Jetzt konnte ich mich an die Membran des Druckreglers machen, während mein Kumpel sich an die Einspritzdüsen machte. Diese wird von 4 T15 Schrauben gehalten. Hier ist Vorsicht angesagt! In der Membran sitzt eine starke Feder. Wer hier einfach drauf los schraubt, ohne gegenzuhalten oder das ganze zu fixieren, riskiert das der Kram mit Schwung einmal, bis Alpha Centauri fliegt. Je nach Überholsatz, liegen dafür zwei lange, dünne Schrauben bei. Die schraubt man in zwei der Löcher, um zu verhindern das der Deckel wegfliegen kann. So kann man gefahrlos den Deckel von der Membran ziehen. Jetzt kann man die Membran gefahrlos entfernen. Auch hier wieder darauf achten, alle alten Dichtungsreste so gut es geht zu entfernen. Zum Glück hatte ich hier keinerlei Dichtungsreste die ich hätte abkratzen müssen. Ich baute die neue Membran ein und tausche auch gleich die kleine Dichtung die aussieht wie eine Acht. Hier unbedingt darauf achten das wieder alles so sitzt wie vorher, auch weil der Deckel sonst nicht richtig zugeht und nicht vernünftig abdichten kann! Jetzt kann man den Teil fürs Erste wieder zusammenbauen. Wie bereits beschrieben, hatte sich der Kumpel in der Zwischenzeit um die Einspritzdüsen gekümmert. Diese müssen erst einmal aus dem Gehäuse gehebelt werden.
Wichtig: Idealerweise klebt hierfür die Dichtung des Druckreglers noch am Gehäuse und nicht am Deckel. Falls das Gehäuse am Deckel klebt, vorsichtig entfernen und auf das Gehäuse legen. Hintergrund: Zum Hebeln muss man, idealerweise, mit irgendwas zwischen das Gehäuse und die Düsen kommen. Um hier keine Katschen in das Gehäuse zu drücken, empfiehlt sich eine Unterlage. In dem Falle die alte Dichtung.
Bei Bedarf werden auch hier nach der Demontage wieder alle alten Dichtungsreste entfernt. Auch hier hatten wir Glück das nichts verklebt war.
Wichtig: Beim entfernen alter Dichtungsreste unbedingt mit der gebotenen Vorsicht vorgehen! Die Teile sind aus Aluminium und die Oberflächen sind gedreht und entsprechend empfindlich, was Unebenheiten angeht! Also schön vorsichtig sein. Zum Glück hatte ich vom Alero noch so Dreikantschaber übrig. Die sind genau für solche Geschichten gedacht. Danach geht es so langsam wieder an den Zusammenbau.
Alte Düse mit defekter Dichtung Bei der Begutachtung stellte mein Kumpel fest das hier definitiv schon mal einer dran war. Eine der unteren Dichtungen sah nicht mehr so toll aus und auch um ein paar der anderen Dichtungen war es definitiv nicht schade. Außerdem hatte wohl mal jemand versucht eine Düse falsch einzusetzen. Da gibt es wohl so Nasen die eigentlich genau das verhindern sollen. Naja, wer weiß wer da dran war?!
Jetzt kommen die Neuteile zum Einsatz:
In dem Dichtungskit sind dünne Metallringe enthalten, welche man in die Vertiefung an den Düsenhaltern einsetzt. Darüber setzt man dann den passenden Gummiring ein. Diese Prozedur wiederholt man dann auf der anderen Seite des Gehäuses. Danach kommen die neuen Einspritzdüsen zum Zug. Diese benötigen an der Unterseite noch eine Dichtung. Auch diese kleine Ringdichtung ist im Kit enthalten. Danach kann man die Dichtungen wieder in Ihre Gehäuse stecken. Wenn beide Düsen richtig im Gehäuse sitzen, kommen die nächsten, neuen Dichtung zum Zug. Einmal die Große, welche das Gehäuse mit Druckregler und Einspritzdüsen gegeneinander abdichtet und dann die Fußdichtung, welche zwischen Drosselklappe und der Baugruppe mit den Düsen sitzt. Jetzt kann man vorsichtig beide Gehäuseteile wieder zusammensetzen. Dazu wieder die 8 Schrauben von vorhin an Ihren angestammten Platz bugsieren.
Wichtig: Die Schrauben des Druckreglers mit ein bisschen Schraubensicherung ala Loctite 272 (Empfehlung Service Manual) versehen und mit maximal 3NM festziehen. Wie gesagt, das ganze Zeug braucht nicht wirklich viel Kraft.
Die Schrauben habe ich dann auch entsprechend mit ein ganz klein wenig Schraubensicherung benetzt und wieder eingesetzt. Jetzt kommen wir zurück zu den Überwurfmuttern der Benzinleitungen. Auch diese haben eine kleine Dichtung, welche getauscht werden sollte. Jetzt kann man die Einheit wieder auf die Drosselklappe packen und alles festziehen. Hier kommt dann auch diese Y-förmige Dichtung zum Einsatz. Jetzt hat man wieder eine vollständige Drosselklappe. Diese kann jetzt im Grunde wieder auf die Ansaugbrücke. In der Zwischenzeit habe ich die Drosselklappe ein bisschen gereinigt und die Dichtflächen zur Ansaugbrücke und zum Luftfilter abgeschabt. Dies ging mit Bremsenreiniger und dem Schaber ganz gut. Jetzt war es an der Zeit die ganze Baugruppe wieder mit der Ansaugbrücke zu verheiraten.
Wichtig: Auch diese Schrauben zieht man nicht mit hohem Drehmoment fest, 22 NM reichen hier völlig! Auch hier ist es gut zu wissen das die Brücke ab Werk aus Aluminium ist, weshalb man die Drosselklappe, dem Gewinde zuliebe, nicht so festknallen sollte. Bevor man aber an das zusammenschrauben kommt, unbedingt an die neue Fußdichtung denken. Das ist die Dichtung zwischen Brücke und Drosselklappe. Diese gehen mit der Zeit auch mal gerne kaputt. Unbedingt mitmachen, sonst darf man den ganzen Spaß wieder abbauen.
Damit die Fußdichtung nicht verrutschen kann, habe ich die drei Bolzen lose in die Drosselklappe eingelegt um eine Art Führung zu haben. Sobald diese dann auf Ihren Löchern aufsitzen, kann hier schon nichts mehr verrutschen
Danach kommen die Spritleitungen dran, hoffentlich haben wir an die oben erwähnten Dichtungen gedacht? Auch hier muss man keine große Gewalt anwenden. 27 NM sind hier der Weg zur Glückseligkeit. Schlussendlich schließt man wieder alles an, also die Sensoren, das Leerlaufventil, die Druckleitungen, die ganzen Züge und die Anschlüsse der Einspritzdüsen.
Danach geht es an das Testprozedere:
1. Bei ausgeschalteter Zündung die Freigängigkeit des Gaspedals prüfen. 2. Zündung für 2 Sekunden auf „ON“, dann für 5 Sekunden zurück in die „OFF“ Position schalten. Jetzt schaltet man die Zündung wieder auf „ON“. Jetzt sollte genug Druck auf den Benzinleitungen sein, um zu prüfen, ob es irgendwo leckt.
Tja, dass tat es dann auch. Es drückte mittig am Druckregler Sprit raus. Also haben wir hier nochmal alles ein wenig festgezogen, damit die Dichtung soweit abdichtet. Scheinbar waren wir hier zu vorsichtig. Danach das Prozedere noch einmal wiederholt und dieses Mal sah es gut aus. Keine Leckagen, keine Feuerbälle und kein Großbrand im Motorraum
Jetzt wo alles passt, kann man den Luftfilter wieder anbauen. Auch hier die neue Dichtung nicht vergessen! Danach baut man den Luftfilter wieder ein. Damit ist Geschichte aber noch nicht vorbei! Jetzt muss man noch das Leerlaufregelventil neu anlernen.
Auch hier gibt es ein vorgeschriebenes Prozedere nach Service Manual:
1. Gaspedal leicht durchdrücken 2. Motor starten und für ca. 3 Sekunden laufen lassen 3. Motor stoppen und für mindestens 10 Sekunden die Zündung auf „OFF“ Position stehen lassen 4. Motor neu starten und Leerlauf überprüfen
Auch das haben wir gemacht. Was direkt auffiel: Der Wagen sprang, trotz Standzeit von mehreren Wochen plötzlich deutlich williger an! Auch bildete ich mir ein das der Leerlauf im Stand jetzt zum einen etwas niedriger war und er auch dieses leichte Sägen im Leerlauf war verschwunden. Das ließ schon einmal hoffen. Auf die Probefahrt haben wir dann aber verzichtet, auch weil ich den Laptop vergessen hatte und um sicherzugehen das alle Werte passen brauche ich die Live-Werte. Schließlich lief der Motor ja vorher auch anständig. Aber das kann ich dann erledigen, wenn ich mit dem Wagen zum Reifenhändler fahre. Ich habe es nämlich geschafft mir einen Nagel in einen der Hinterreifen zu fahren
Aber was ich bisher gesehen habe machte einen guten Eindruck und man hat auch gesehen das die Einspritzung schon ein bisschen Liebe nötig hatte. Aber auch da zeigt sich das man besser an nichts herumfummelt was nicht kaputt ist und irgendwer WAR da definitiv schon einmal dran. Das Ganze kam nie im Leben mit den fehlenden Dichtungen ab Werk! Und da haben einige gefehlt. An den Spritschläuchen fehlten welche und an den Düsen fehlten die oberen Dichtungen und so weiter. Und damit wäre das Thema fürs Erste auch durch
Wenn Ihr demnächst also noch etwas von mir hört, ist das Auto nicht mit mir am Steuer abgebrannt
Insgesamt war die Reparatur wirklich gut machbar. Nichts hat sich gewehrt und der Aufbau ist auch nicht sonderlich kompliziert. Meine helfende Hand zeigte sich von so viel Wartungsfreundlichkeit begeistert. Da hat er mit seinen Vergasern mehr Stress gehabt. Für alles haben wir gut drei Stunden gebraucht und wir haben uns auch nicht sonderlich beeilt. Ich finde das ist nicht viel
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Mon Oct 03 21:16:08 CEST 2022 | PIPD black
Da war für das lange WE wohl aller Orten das (erfolgreiche) Schrauben angesagt
Mon Oct 03 21:19:57 CEST 2022 | Dynamix
Ich bin froh! Heute war der perfekte Tag dafür. Wetter war stabil, Auto in der Garage, Kumpel hatte Zeit, alles war vorbereitet und ist gut gelaufen.
Wenn er jetzt noch im Luftfilter trocken bleibt, bin ich happy
Unterm Strich hab ich an den Autos doch noch was geschafft dieses Jahr.
Mon Oct 03 21:34:39 CEST 2022 | ElHeineken
Gratuliere zur erfolgreichen Operation!
Tue Oct 04 10:01:53 CEST 2022 | Dynamix
Danke War selber erstaunt wie unkompliziert das am Ende war. Hatte da immer riesigen Respekt vor.
Ich bin mal auf die Probefahrt mit Rechner gespannt und ob sich in Sachen Leistung was ändert. Kenne Berichte wo die Leute davon berichtet haben das dadurch plötzlich wieder ein paar PS auftauchen die vorher im Koma lagen und das der Motor generell ein besseres Ansprechverhalten zeigen soll.
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