Wed Nov 02 14:45:51 CET 2011
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Faltenbalg19879
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Kommentare (1)
Hallo alle Interessenten, ich habe mit meiner Kamera die Ecar-Tec in München besucht. Die Messe bestand zwar nur aus 3 Hallen plus Freigelände zum Elektro- Fahrzeuge testen, doch wer das Areal in München kennt weiß dass das mehr als genug ist, um einen Tag zu füllen. Ich werde in diesem Blog nur einige Highlights beschreiben: • Am Freigelände: Auch 2-3 Firmen hatten Motorroller zum Test (Vectrix, Peugot und noch eine Marke). Angesichts der unkomfortablen Temperaturen zum Motorrad testen konnte ich getrost darauf verzichten. Ein staatlich geförderter Hybrid- Radpanzer wurde am Freigelände auch ausgestellt (http://www.bwb.org)… Bei der Studie sollte das Ziel sein, 2 Minuten bei 80 km/h, oder 5 Minuten bei 30 km/h vollelektrisch und damit lautlos fahren zu können, um den Feind zu überraschen • LKW’s: • PKW’s: Die Studie Elmar wird von 4 Nabenmotoren angetrieben. Was am Bild nicht so leicht ersichtlich ist- Die Führergondel ist beweglich aufgehängt. Ich kann mir vorstellen, dass so ein sehr angenehmes und weiches fahren möglich ist, da ich solche Systeme schon aus Studien von Booten gesehen habe um dem Wellengang mit der Trägheit der Gondel entgegenzuwirken- es funktioniert! • Zu den 2-Rädern: Wie allgemein bekannt liegen die Reichweiten bei Motorrollern und Motorrädern bei 50-100 km bis man wieder zur Steckdose muss. Langstreckentauglich sind sie damit noch nicht. Neben der Maximalgeschwindigkeit von 80- 90 km/h ist bis dato die Reichweite ein Manko zu Verbrennern. Mit solchen Fahrzeugen fährt man aber sowieso nicht auf Urlaub. E-Motorbikes sind leise, haben bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment und eine angenehme Motorcharakteristik. Ein Rekord-E-Motorbike war auch zu vertreten. Es hatte mit seiner aerodynamischen Verkapselung eine annähernde Zigarrenform. Die Fahrwerkskomponenten stammten von einer serienmäßigen Triumph Thunderbird. Ein Schweizer Pilot machte mit diesem Motorrad erfolgreich eine Reise um den Erdball. Eine Vermarktung steht noch an… Reichweite mit einer Akkuladung liegt bei ca. 360 km abhängig von der Fahrweise- das ist brauchbar, oder? Ich finde schon! • Sport- bzw. Spaßgeräte und anderes: Es gab viele Stände von Firmen, die nicht direkt Fahrzeuge bauten, sondern Komponenten, die in Elektroautos und auch heutigen Verbrennungsfahrzeugen Verwendung finden. Zum Beispiel sehr ihr anbei einen Träger bzw. Prallabsorber ähnlich demjenigen, der im aktuellen Mercedes SLS seinen Dienst tut. Ihr seht wie sich der Träger bei Krafteinwirkung in Längsachse faltet und die Energie absorbiert. Zwei bis drei Firmen hatten nur Stecker und Stecksysteme ausgestellt, um die hohen Ströme ohne nennenswerten Widerstand und sicher für den Menschen von einer Fahrzeugkomponente auf die Nächste zu übertragen. • Mein persönlicher Eindruck: An dieser Stelle möchte ich mich bei eCar-Tec für die Möglichkeit dort teilzunehmen bedanken. Die Messe war sehr aufschlussreich und interessant für mich. |
Wed Nov 02 16:10:32 CET 2011 |
Käfer1500
War der Nissan Leaf auch dabei? Der ist immerhin schon in Serie. Durfte den mal fahren, fährt sich sehr gut und sprintstark. Für die Stadt ideal. Nur eben noch teuer, rechnet sich für mich noch nicht!
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