Fri Dec 07 11:45:03 CET 2018 | AsiRider | Kommentare (2) | Stichworte: AutoVorschau, Autozukunft, Mobilitätslösung, Zukunft, Zukunftsauto
Auto Vorschau Nr. 2 – 12. 1. 2029
Editorial
Probleme zu Herausforderungen machen
Liebe Follower,
kaum angefangen und schon bringt das Jahr 2029 neue Herausforderungen mit sich. Obwohl die Herausforderungen des Jahres 2028 bei Weitem noch nicht gemeistert sind. Häufige Stromausfälle, die ganze Stadtteile der deutschen Großstädte lahmlegen; der Arbeitnehmermangel durch die freiwillige Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer; die Brexiterweiterung – nur um ein paar zu nennen – bekommen auch die Mobilitätsanbieter zu spüren. Während die Kanzlerin mehr mit ihrer Solokarriere als mit dem Ausbau der Infrastruktur beschäftigt zu sein scheint. Nur warum sage ich „Herausforderungen“ und nicht „Probleme“? Weil „Probleme“ eine negative Denkweise begünstigen. Aber wer negativ denkt, kann nichts Positives schaffen. Und Positives brauchen wir in den heutigen Zeiten ganz dringend. Deshalb wünsche ich Ihnen, liebe Follower, nicht frohes, sondern #positivesneues
Herzlichst Ihr Chefredakteur
Inhalt: Editorial Nachrichten Neuheiten der Mobilitätslösungsanbieter Test Bildergalerie
Mobilitätslösungen in dieser Ausgabe: Blitz Watt Datscha Marathon Facetagramm Universo Jelley-Dreimler-Berns X-Range NoSun Leave NoSun Niagara Pritsche 811 E-Boost EcoS Rhino Joey Tomada Primus Voltesa Series N Voltesa Series S
Nachrichten
Umweltschützer schlagen Alarm! Laut einer Studie der Deutschen und Migrationshintergrund-Umwelthilfe (DuMHUH) verursachen Induktionsfelder der Fahrzeug-Ladestationen den Sehnervkrebs bei der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina) – der in Deutschland am Meisten verbreiteten Fliege. Aufgrund dessen können die davon betroffenen Insekten Fensterscheiben erkennen, wodurch ihre Population explodiert. Das kommt zwar wie ein Aprilscherz vor, sorgt aber dafür, dass ein enormes Wachstum von allen in Deutschland lebenden Spinnenarten zu beobachten ist, die sich maßgeblich von Fliegen ernähren. Als Ergebnis dieser Entwicklung ist der Anstieg der Populationen aller europäischen Froscharten zu verzeichnen, der in drastisch zunehmenden Froschregenfällen resultiert. Letzteres wird auch durch den Verband der Deutschen und Migrationshintergrund-Autoversicherungen (VdDuMHAV) scharf kritisiert, da Blechschäden infolge solcher Froschregenfälle gravierender als durch herkömmliche Hagelkörner sind, und deren Jahresgewinne minimieren. Der VdDuMHAV verlangt deshalb, dass Kosten solcher Schäden durch den Verband der Deutschen und Migrationshintergrund-Fahrzeugladestationen (VdDuMHFZLS) zu tragen sind.
Massenkarambolage auf der A2 Am 9. Januar kam es zu einer Massenkarambolage auf der Bundesautobahn A2, in die 49 Mobilitätslösungen verwickelt wurden. Initiiert wurde diese durch eine vollautonome Mobilitätslösung, die durch einen Software-Fehler gegen die Fahrtrichtung auf die Autobahn auffuhr. Die entgegenkommenden vollautonomen Mobilitätslösungen erkannten den „Geisterfahrer“ und hielten an. Das Steuerungssystem des „Geisterfahrers“ erkannte entgegenkommende Mobilitätslösungen ebenfalls als „Geisterfahrer“ und beendete die eigene Fahrt. Kurz darauf kam eine weitere Mobilitätslösung, die sich in Fahrtrichtung bewegte und somit auf das aus zum Stehen gekommenen Mobilitätslösungen gebildete Stauende zufuhr. Sie nahm es durch einen Software-Fehler nicht wahr, raste ungebremst hinein und schob 48 Mobilitätslösungen ineinander. Personenschäden gab es glücklicherweise keine, da keine der in den Unfall verwickelten vollautonomen Mobilitätslösungen Fahrgäste an Bord hatte. Der Sachschaden wird ermittelt.
Temporegelung Die allgemeine Begrenzung der Geschwindigkeit auf den deutschen Autobahnen auf 120 km/h erweist sich nach wie vor als sinnvoll: Die Zahl der Wildunfälle bleibt auch im vergangenen Jahr rückläufig. Allerdings behaupten manche Naturwissenschaftler, dass es mit stark rückläufigen Populationszahlen der Wildtiere aufgrund der Induktionsfelder der Fahrzeugladestationen zu tun hat.
Präzedenzfall Ein Autofahrer reicht eine Klage gegen den chinesisch-deutschen Mobilitätslösungsanbieter Jelley-Dreimler-Berns ein, da sein Fahrzeug ihm die Weiterfahrt verweigert hat, nachdem er das Künstliche Intelligenz Service System (KISS) seines Fahrzeugs mit Äußerungen über dessen Intelligenz beleidigt hat, als es sich geweigert hat, erotische Videos aus dem Internet abzuspielen. Der Fall kann zum Präzedenzfall werden, da er für die rechtliche Regelung relevant ist, ob bei der Fahrzeugnutzung der Fahrzeugnutzer oder das Fahrzeug Inhaber der Befehlsgewalt ist.
Umweltgipfel mit der Kanzlerin Ein weiterer Umweltgipfel mit der Kanzlerin Helene Fischer zum Thema „Blau-Grün-gestreifte Umweltplakette oder Fahrverbote für E-Fahrzeuge, die nicht mit Ökostrom aufgeladen werden“ ist für den 29. Februar geplant. Der Verband der Deutschen und Migrationshintergrund-Fahrzeugladestationen (VdDuMHFZLS) besteht darauf, dass die aktuelle Grün-Blau-gestreifte Plakette völlig ausreichend ist und die geplante obligatorische Software-Optimierung mit der Innenstadt-Tempodrosselung auf 25 km/h für Fahrzeuge aller Arten die Umweltlage ausreichend verbessern wird.
Unfallstatistik Seit über zehn Jahren steigen die Unfallzahlen durch Unfälle mit E-Rollern der E-Roller-Sharing-Anbieter ständig an. Verkehrsexperten meinen, dass durch die leichte Zugänglichkeit zu motorisierten Zweirad-Mobilitätslösungen für Jugendliche und Erwachsene ohne spezielle Zweirad-Ausbildung wie beim herkömmlichen Führerschein Klasse A oder A1 auch weiterhin mit dem Anstieg der Unfallzahlen zu rechnen ist. Eine Initiative zur obligatorischen Zweirad-Ausbildung für alle E-Roller-Sharing-Nutzer, die keinen Führerschein Klasse A oder A1 besitzen, stößt auf massiven Widerstand seitens der E-Roller-Sharing-Anbieter, die Verluste an der Zahl der Kunden durch eine Verkomplizierung des Zugangs zu E-Roller-Sharing-Leistungen befürchten. Als Kompromiss schlagen sie eine nicht abschaltbare Vollautonom-Funktion für Fahrzeugnutzer ohne den Klasse A- oder A1-Führerschein vor, die bei jedem Fahrzeugstart automatisch aktiviert wird, wenn das Fahrzeug beim Autorisierungs-Check, bei dem das Holophone des Nutzers mit dem System des Fahrzeugs vernetzt wird, feststellt, dass die auf dem Holophone des Nutzers abgespeicherte Fahrerlaubnis keine Klasse A oder A1 offen hat. Der größte deutsche E-Roller-Sharing-Anbieter ERollator will noch 2029 ein entsprechendes Pilotprojekt im Großraum Schwirzpohl starten.
Schließung der Fahrschulen Der sogenannte Autonom-Führerschein, der hauptsächlich das Überleben der Fahrschulen sichern soll, wurde von der Partei der Sozialen Entwicklung (PdSE) als „Schwachsinn“ bezeichnet. „Genauso kann man einen Bahn-Führerschein einführen, um als Fahrgast mit der Bahn fahren zu dürfen. Wo kein Markt mehr da ist, kann man auch durch den politischen Willen keinen schaffen. Die Zeiten ändern sich und man muss Schritt halten, statt zu versuchen, die Vergangenheit künstlich am Leben zu halten.“ So die Parteisprecherin.
Haushaltsbremse Nachdem das SCS (Speed Control System), ein nicht abschaltbares elektronisches System, das das Fahrzeug beim Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit automatisch abbremst, mit der Einführung der Euro 8b-Norm in 2027 zur Pflichtausstattung jedes nach 2027 hergestellten Fahrzeugs wurde und alle vorher hergestellten Fahrzeuge per gesetzlich vorgeschriebene Software-Updates damit nachgerüstet wurden, beklagen alle Kommunen drastisch ansteigende Haushaltsdefizite. Es fehlen ihnen schlichtweg die Einnahmen durch Busgelder wegen Geschwindigkeitsverstöße, die bei manchen Kommunen bis zu 30% des Haushalts ausmachten.
Zu klein geraten Der Mobilitätslösungsanbieter Mikro meldet im zweiten Halbjahr 2028 einen Umsatzeinbruch von 19%, wodurch die gesamte Jahresbilanz um 7% niedriger als in 2027 ausfiel. Der größte Einbruch (78%) fand auf dem europäischen Markt statt, der Einbruch auf dem nordamerikanischen Markt betrug 65%. Die Marktexperten sehen den Grund für solche Verluste nicht in misslungenen Social Media-Werbemaßnahmen bei der Vermarktung der neuen Generation der Modellpalette, sondern in den neuen Modellen von Mikro an sich. Der Mitte 2028 durchgeführte, die gesamte Modellpalette übergreifende Modellwechsel brachte Fahrzeuge, die mit dem Hauptaugenmerk auf den asiatischen Markt entwickelt wurden und für normal gewachsene Europäer sowie Nordamerikaner einfach zu klein sind, eine unpassende Ergonomie aufweisen.
Rückruf Die Mobilitätslösungsanbieter Jelley-Dreimler-Berns und NoSun kündigen einen Rückruf der Pickup-Mobilitätslösungen Jelley-Dreimler-Berns X-Range und NoSun Niagara an. Der Grund des Rückrufs ist ein logistischer Fehler, durch welchen im gemeinsamen Werk dieser Mobilitätslösungsanbieter in Qingdao die vorderen Fußgängerschutzhauben der NoSun Niagara-Modelle mit dem Jelley-Dreimler-Berns-Logo und die der Jelley-Dreimler-Berns X-Range-Modelle mit dem NoSun-Logo bestückt wurden. Betroffen sind insgesamt 1.598 Fahrzeuge aus dem Zeitraum 3.2.2028-5.4.2028. Die Nutzer der genannten Modelle aus diesem Zeitraum werden per Facetagramm gebeten, gemeinsame Mobilitätsservicezentren dieser Mobilitätslösungsanbieter zum kostenlosen Logo-Tausch aufzusuchen.
Neue Beweise im Fall DuMHUH / Mobilitätslösungsanbieter Laut einer vertrauenswürdigen Quelle in der Staatsanwaltschaft gehen die Ermittlungen gegen die Deutsche und Migrationshintergrund-Umwelthilfe (DuMHUH) und mehrere ehemalige Top-Manager der Mobilitätslösungsanbieter in eine weitere Runde. Offenbar wurden neue Beweise sichergestellt, dass die Deutsche und Migrationshintergrund-Umwelthilfe (DuMHUH) im Jahre 2014 durch ein von mehreren Mobilitätslösungsanbietern (damals Autoherstellern) gegründetes Kartell übernommen wurde, um mit der staatlichen Unterstützung die sogenannte Dieselkrise zu initiieren. Das Ziel dieses Kartells war, die Absatzzahlen der Neufahrzeuge massiv anzukurbeln, um die Gewinne der Mobilitätslösungsanbieter (damals Autohersteller) und somit auch die Steuereinnahmen des Staats signifikant zu erhöhen, indem Dieselfahrzeuge, die die Mehrheit der damals zugelassenen Fahrzeuge darstellten, aus dem Verkehr gezogen wurden. Ein weiteres Ziel war es, Elektrofahrzeuge massiv einzuführen, da deren Entwicklung und Herstellung deutlich günstiger als die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren war, was bei ähnlichen Fahrzeugpreisen spürbar höhere Margen, sprich Gewinne ermöglichte. Außerdem gibt es immer mehr Hinweise, dass viele große Stromanbieter ebenfalls daran beteiligt waren, da sie vom höheren Strombedarf profitieren wollten. Die OFFEC (Organization of the Fossil Fuels Exporting Countries) behauptet im Besitz von Dokumenten zu sein, die das eindeutig belegen.
Neuheiten der Mobilitätslösungsanbieter
Pritsche 811 E-Boost EcoS Der traditionsreiche deutsche Sportmobilitätslösungsanbieter Pritsche bietet ab sofort seine Sportmobilitätslösung-Ikone unter dem weltberühmten Namen „Pritsche 811 E-Boost“ auch als „EcoS“-Variante an. Das durch sein traditionelles Layout mit Batterien im Heck markante Design der Mobilitätslösung Pritsche 811 E-Boost bekommt in der EcoS-Ausführung als optische Alleinstellungsmerkmale gelbe Rennstreifen, rote Bremszangen und den „E-Boost EcoS“-Schriftzug auf dem aufblasbaren hinteren Spoiler. Als technische Leckerbissen kann die Kundschaft zusätzliche 100 kW Mehrleistung über das Holophone freischalten, die vorderen Radnabenmotoren im RWD-Modus stilllegen und die Darstellung des Hologramm-Tachos selbst konfigurieren. Der Basispreis für den Pritsche 811 E-Boost EcoS liegt bei 280 Bitcoins. Für die Besitzer aller anderen aktuellen Pritsche-Modelle gibt es die Möglichkeit, je nach Modell für 20-170 Bitcoins Aufpreis ein technisches Upgrade auf das E-Boost EcoS-Modell über die spezielle Pritsche-App freizuschalten. Die App selbst ist kostenlos. Ein Upgrade auf die EcoS-Optik kostet extra. Preise dafür erfährt man bei Pritsche auf Nachfrage.
Datscha Marathon Datscha bringt eine neue Budget-Supersport-Mobilitätslösung namens „Marathon“ auf den Markt. Das 2.100 Kilo-Leichtbaufahrzeug verfügt über 1.300 Kilowatt Leistung, was ihm Beschleunigungswerte 0-100 in 1,9; 0-200 in 4,3 und 0-300 km/h in 8 Sekunden ermöglicht. Allerdings hat es im Gegensatz zu den Supersport-Mobilitätslösungen der Luxus-Supersport-Mobilitätslösungsanbieter eine Reichweite von nur 90 Kilometern. Preislich liegt das Basismodell bei 45 Bitcoins, also mindestens 235 Bitcoins unter den Modellen mit vergleichbarer Leistung der Luxus-Supersport-Mobilitätslösungsanbieter.
Voltesa Series N Die Umweltbelastung durch den Überschuss an Lichtquellen, vereinfacht Licht-Belastung genannt, nimmt seit 10 Jahren kontinuierlich zu und wird langsam zum Hauptumweltproblem. Angefangen hat es, als überdimensionale LED-Lichtbalken und -Streifen zum traditionellen Designelement und zum Unterscheidungsmerkmal der E-Mobilitätslösungen wurden. Mittlerweile gibt es unzählige Studien, die bestätigen, dass die „Weihnachtsbaum-Beleuchtung“ der modernen Mobilitätslösungen äußerst negative Auswirkungen auf die Tierwelt hat. Selbst das Phänomen, dass Paarhufer beim Durchqueren der Strassen nicht mehr im Lichtkegel stehen bleiben, ist darauf zurückzuführen. Was zunächst ausgesprochen positiv klingt, verursachte unkontrollierte Populationsexplosionen mehrerer Tierarten, welche das gesamte Ökosystem aus dem Gleichgewicht zu bringen drohen. Außerdem entstehen dadurch signifikante wirtschaftliche Verluste. Allein der Schaden durch von Hirschen leer gefressene Vollkornfelder wird mit Milliarden von Bitcoins beziffert. Voltesa Als Reaktion auf dieses Problem entwickelt der amerikanische E-Mobilitätslösungs-Pionier Voltesa eine neue Mobilitätslösung unter der Bezeichnung „Series N“, bei der die Scheinwerfer, die Rücklichter und die Bremslichter vollständig entfallen und nur durch Positionsleuchten zwecks grundsätzlicher Sichtbarkeit für Tiere und Fußgänger ersetzt werden. Außerdem entfallen bei diesem Modell auch die Blinker, da Fußgänger sowieso überall Vortritt haben und schon lange nicht mehr auf fahrende Fahrzeuge zu achten brauchen. Es ist nichts Neues, dass dieser Schritt schon längst überfällig war, da vollautonome Fahrzeuge bereits von Anfang an auf Radar-unterstützten Systemen basieren, die weder auf Sichtverhältnisse, noch auf visuelle Wahrnehmung angewiesen sind. Das Positive an dieser Entwicklung ist nicht nur die Reduzierung der umweltrelevanten Lichtbelastung, sondern auch, dass so ein Fahrzeug somit einen Stromverbraucher (genau genommen – zwei, da die Scheibenwischer ebenfalls entfallen) weniger an Bord hat, wodurch die Reichweite vergrößert wird. Zu den weiteren Innovationen des Modells „Series N“ gehören der Entfall des Tachos und der Entfall der herkömmlichen Bremsen, da die hitzebeständigen Magnete der Nabenmotoren in Kombination mit dem ABS eine bessere und vollständig verschleißfreie Verzögerung ohne nachlassende Bremswirkung (Fading) ermöglichen, wodurch auch kein Bremsstaub wie bei herkömmlichen Bremsscheiben und Bremsbelägen produziert wird. Die Markteinführung des Modells „Series N“ ist im Frühjahr dieses Jahres geplant. Allerdings fehlt in Deutschland die gesetzliche Basis für Fahrzeuge ohne die herkömmlichen Beleuchtungseinheiten. Zumindest noch. Wie lange es dauert, bis die StVO entsprechend korrigiert wird, lässt sich schwer vorhersagen, aber das Beispiel der skandinavischen Länder, die die entsprechenden gesetzlichen Änderungen bereits 2026 verabschiedet haben und mittlerweile auch alle Verkehrszeichen abgeschafft haben, zeigt, wohin die Reise geht.
Test
„All-in-one“. Test Facetagramm Universo Der Marktführer unter den Mobilitätslösungsanbietern Facetagramm bietet ab sofort ein neues Modell in seiner Sharing-Flotte an. Die Mobilitätslösung unter dem Namen „Universo“ ist, wie der Name bereits andeutet, ein Allrounder im wahrsten Sinne des Wortes. Dass der Nutzer sich bei diesem Fahrzeug nicht nur die Antriebsart (Vorder-, Hinter- oder Allradantrieb) aussuchen, oder die Fahrzeugart (Sportwagen, SUV, Van etc.) wählen kann, gehört mittlerweile zu den Standartoptionen einer modernen Mobilitätslösung. Ein Novum dagegen ist, dass der Nutzer abhängig von der Zahl der Likes, die er im Laufe seines bisherigen Lebens gesammelt hat, sogar unterschiedliche Antriebsleistungsstufen (von 100 bis 1000 kW), Höchstgeschwindigkeiten (110-150 km/h), Reichweiten (von 100 bis 1000 km), Ladezeiten (von 8 Stunden bis 15 Minuten für von 0 auf 100%) und Karosseriefarben (auch mit Metallic-, Pearl-, Flake-, Bicolor-, 3D-, Matt- und Scratched-Effekt) freischalten, die Qualität der Wiedergabe des Soundsystems (Mono, Stereo, Dolby Surround, Dolby Surround+, High-End, High-End 3D Surround, High-End 3D Surround+, Ultimate) aussuchen und zwischen mehreren Motorsounds wählen kann. Besonders erfolgreiche Likes-Sammler kommen in den Genuss von exklusiven Sounds, die keine Wünsche offen lassen. Absolut alle Fahrzeug-Einstellungen lassen sich direkt auf dem Holophone des Nutzers, das üblicherweise auch als Autorisierungsgerät dient, vornehmen und für 48 Stunden abspeichern.Facetagramm Sicher löblich ist, dass die Funktion der manuellen Fahrzeug-Steuerung sich nur dann aktivieren lässt, wenn die Innenraum-Luftsensoren keine Alkoholdämpfe registrieren. Aber leider funktioniert das System nicht perfekt, denn ein leicht angetrunkener Beifahrer reicht, damit das System diese Funktion verweigert. Tadellos dagegen ist die Sprachsteuerung im Drive-On-Command-Modus, bei dem einfache Befehle wie „Links!“, „Rechts!“, „Driften!“ etc. vom Fahrzeug ohne Verzögerung in Taten umgesetzt werden. Ein kleiner Kritikpunkt bleibt bei dieser insgesamt sehr gelungenen Mobilitätslösung dennoch leider nicht aus: Unsere Tester bemängeln Werbe-Pop-Up-Meldungen, die ständig auf die Innenseite der Windschutzscheibe projiziert werden, und die Notwendigkeit, jedes Mal die Bestätigung anzuklicken, dass man an angebotener Leistung oder Ware nicht interessiert ist sowie die Weiterfahrt fortsetzen möchte. Beim Testfahrzeug fiel außerdem auf, dass das rechte Vorderrad nicht ganz rund war.
Bildergalerie
Umweltsünder Niedrige Effizienz der Antriebe, keine 100%-neutrale Umwelt-Bilanz bei der Herstellung, Anwendung von einigen nicht recycelbaren Stoffen und Materialien, Anwendung von giftigen oder umweltschädlichen Stoffen, keine lokale Herstellung und lange Überführungswege zum Endnutzer, keine 100%-Herstellung aus Ressourcen und Stoffen lokaler Herkunft – all das macht diese alten Fahrzeuge zu den übelsten Umweltsündern unserer Zeit. Siehe unsere Umweltsünder-Bildergalerie.
Warnung: Die Zukunft? Oder unsere Zukunft? Also welche, die uns gehört? Warten wir ab, bis sie kommt? Oder gestalten wir sie mit? Passen wir uns ihr an? Oder Passen wir sie uns an? y? Also f(x)? Oder x? |
Fri Dec 07 16:41:51 CET 2018 | fantasticAMG
Alter Schwede, ich mach' mir gleich ins Hemd!
Wie genial ist das denn? Selten so gelacht und selten mich so oft dabei erwischt, dass mir das Lachen vergeht, wenn man die heutigen Umstände mit der von Dir gezeigten Zukunft vergleicht.
Ich habe soeben beschlossen, alle Projekte, die ich im, am und um mein verbrennungsmotorgetriebenes Fahrzeug für die nächsten Jahre geplant hatte, allesamt in 2019 umzusetzen. Dann bleiben mir noch ein paar Jahre bis zur Enteignung...
An dieser Stelle meinen persönlichen Dank dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast, den Blick in die Zukunft in Worte zu fassen!
Herzliche Grüße
fantasticAMG
Fri Dec 07 16:54:37 CET 2018 | AsiRider
@ fantasticAMG
Allerherzlichsten Dank!
Es ist ja einer der Hauptpunkte, die ich anzusprechen versuchte: Ist unsere Zukunft - ob Auto- oder generell - vorprogrammiert/vorbestimmt, und zwar von irgendwelchen "anderen" Personen? Oder wollen wir selbst entscheiden, wie sie sein wird? Ob es in dieser Zukunft genug Platz für Faszination und Emotion geben wird, oder ob alles wegrationalisiert wird, wovon wir als Kinder geträumt haben? Wir haben die Wahl. Und wenn nicht wir das entscheiden, macht es jemand für uns. Und wir werden dann mit dieser Entscheidung leben müssen.
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