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Feinstaubbomber

Blog von Feinstaubbomber

Mon Aug 03 22:47:18 CEST 2015    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Audi A8, D2, FL

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Jo,ein Auto mit Dampf sollte her

möglichst ein V8

möglichst mit Allrad

möglichst ohne Rost

möglichst unter 5000 Euro sollte es bleiben inkl. großem Service und alles durchgecheckt und ggf. Ersetzt.

 

BMW und MB fiel von Vornherein aus,kein Bock mehr auf ewig entrosten und lackieren ;)

 

bei der Suche im Netz stolperte ich dann über den Audi A8 D2 FL und habe mich sofort verliebt,genug Leistung,genug Platz,super Ausstattung,kein Rost da Alu,niedriger Kaufpreis und kann noch viel daran selber schrauben.

 

Nachdem ich mir einige verbastelte und/oder durchgerockte Exemplare in der näheren Umgebung angeschaut hatte habe ich einen ca. 200km von mir entdeckt und bin am gleichen Tag (Sonntag) noch anschauen gefahren,nach kurzer Probefahrt und Preisverhandlung habe ich zugeschlagen,Montag gleich angemeldet und den Dicken geholt,die Heimfahrt war unbeschreiblich,dauernasse Hände,Popometer am durchdrehen und ein dauergrinsender Fahrer :D

 

Daheim angekommen war der erste Entwurf der ab zu arbeitenden Liste schon fertig:

1: Räder auswuchten

2: Zündkerzen,Luftfilter,Benzinfilter,Ölwechsel,Innenraumfilter wechseln

3: Bremsscheiben und Beläge anschauen und ggf. wechseln

4: Fehlerspeicher auslesen

5: Stoßstangen und Heckklappe lackieren

6: Mittelarmlehne austauschen da die originale mit Telefon gegen eine vom VFL ausgetauscht wurde

 

 

das war erstmal so das Grobe was mir beim anschauen und auf der Heimfahrt so aufgefallen ist,geplahnt waren so 2Wochen Arbeit und rund 1000Euro Teilekosten.

 

unterm Strich bin ich mit der Summe fast hingekommen,ganz genau habe ich das aber nicht nachgerechnet,neben den normalen Sachen wie Zündkerzen und alle Filter habe ich die Bremsen alle vier gegen neue TRW ausgetauscht (also Scheiben & Beläge),Luftmassenmesser und Temp. Sensor auch und auch beide Lambdasonden sowie alle Unterdruckschläuche am Motor,danach waren auch die 4 Fehler welche beim auslesen angezeigt wurden Geschichte.

 

Als das wichtigste erledigt war und das Auto gut lief widmete ich mich den Stoßstangen die schon den einen oder anderen kleinen Stoß abbekommen hatten,dazu wurden diese komplett zerlegt was ganz schön fummelig war :D

nachdem alle Rempler beseitigt waren und alles gefüllert war habe ich mich kurzer Hand dazu entschlossen die Stoßstangenunterteile in Wagenfarbe mit zu lackieren da auch hier schon div. Kratzer vorhanden waren,nachdem auch die Unterteile gefüllert und geschliffen waren gings ans lackieren was die kleinste Arbeit am Ganzen war,in dem Zuge habe ich auch die Spiegelkappen,Heckklappe und den Kotflügel vorn rechts gleich mitgemacht.

 

Zwischenzeitlich habe ich im Netz eine Mittelarmlehne mit Telefon gefunden und gleich zugeschlagen.

 

Als es an den Zusammenbau der Stoßstangen ging habe ich mich dazu entschlossen den Mittelgrill und die Chromleisten vorn gegen neue zu ersetzen,die alten hatten mir schon zu viele Steinschläge im Chrom,zu den Kosten der neuen Leisten äußere ich mich besser nicht,genau so wenig zu den Kosten der Befestigungsklips,nur soviel: die spinnen bei Audi :rolleyes: naja,Augen zu und durch.

 

So,geplant ist für die nächste Zeit eine Innenraumreinigung mit Lederpflege.

 

Langfristig kommen noch neue Stoßdämpfer (wahrscheinlich Bilstein B6 mit kleiner Tieferlegung) und 18 Zoll Audifelgen,also nix wildes,die Seitenschweller werden wegen dem Gesamtbild auch noch in Wagenfarbe lackiert.

 

so,das wars erstmal :-) Bilder gibt es <hier>

 

Gruß Matze

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Wed May 21 15:40:29 CEST 2014    |    PS-Schnecke132552    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Campingbus, T3, VW

Vorweg muss ich sagen (für alle, die das nicht eh auf den Fotos erkennen :) ), ich bin kein Lackierer, kein Experte, eigentlich nicht mal ein echter Hobbylacker, sondern einfach jemand, der ab und zu was zu lackieren hat und sich - mit Unterstützung des Internets - Gedanken gemacht hat, wie man das am besten tut, wenn man keine Kabine und keine Pistole zur Verfügung hat und versucht, mit der Sprühdose (Knickerbüchse) in Hof und Garage ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

 

Vorgeschichte:

Ich hatte rechts und links auf gleicher Höhe fast identlische Schrammen am Bus , weil die Einfahrt doch schmaler war als meine Frau dachte. Links hat´s die Abdeckung der Türschiene erwischt, rechts musste das Seitenteil ausgebessert werden. Für die Abdeckung der Türschiene habe ich ein ganz passables Austauschteil, was ich weiter fahren kann, wenn ich das alte nicht beser hin bekomme. Zusätzlich wollte ich etwas üben und was ausprobieren. Um einen Vergleich zu haben und die Angleichung bearbeiten zu können, habe ich also Abdeckung nur zu 80% lackiert und am Ende ein Stück Original-Lack gelassen (was im Normalfall keiner tun würde und bei dem Teil völlig unsinnig ist)

 

Der Plan:

Schramme Spachteln, Schleifen (400er und 600er nass), Fillern, Schleifen (600er nass), Lackieren aus der Knickerbüchse (Moltona von Auto K, Farbe Marsalarot), zweimal "nass in nass" im Abstand von ca. 15 Minuten, erst nur vornebeln, nach 15 Minuten deckend. Danach Schleifen (1200er nass) und aus bzw. anpolieren mit Schleifpaste.

 

ein Par Worte zu zu den Bildern:

Bild 5:

 

großzügig Folie ausbreiten. Wer schon mal Flatterfolie auf frischem Lack hatte, lernt, unter das Teil und auf die Folie längere Dachlatten zu legen :mad:

 

Bild 6:

 

fertig lackiert

 

Bild 7 und 8:

 

Vorne im Bild der Original-Lack, der Übergang ist gut zu sehen. Recht wurde eine kleine Ecke versuchsweise mit Schleifpaste behandelt. Ergebnis nicht zufriedenstellend

 

Bild 9 und 10:

 

Nachbearbeiuntg mit 1200er Schleifpapier und Schleifpaste

 

Bild 11 und 12:

 

Detailbild vom Übergang, im Bidl außerhalb des Teils als schwarze Linie markiert

 

Bild 18 und 19:

Lackiert, noch nichts nachbearbeitet. Die Farbe passt ganz gut, aber ich habe das Kreppband beim Abkleben nicht (genug) hoch stehen lassen, so dass ich jetzt eine Kante habe, die viel Schwieriger anzuschleifen/-Polieren ist als ein "sprühnebeliger" Übergang von 1-2 cm.

 

Bild 18-20:

gelackt, dann geschliffen

 

Bild 20-24:

Ergebnis Bus seite (poliert mit Schleifpaste) der Reperatur

 

Bild 25-26: Abdeckung jetzt nochmal komplett Lackiert, also auch die Vergleichsecke. Mitte ist geschliffen und poliert.

 

Ab 26:

Material

 

Mein Fazit:

  • - man kommt relativ schnell zu passablen Ergebnissen, mit der Übung wird jede Arbeit etwas besser als die vorherige
  • - nach ein Paar Versuchen lassen sich mit der Sprühdose durchaus vorzeigbare Ergebnise erzielen, wobei man für den Glanz nacharbeiten muss (ich zumindest)
  • - Beim Lackieren selbst (Sprühtechnik) habe ich mich ziemlich an diese Anleitung gehalten, v.a. ab seite 14 www.enfield-wiki.de/images/0/06/Lackieren.pdf
  • Die fast-Unsichtbarkeit einer Ausbesserung, die ein Lackierbetrieb hin bekommt, wird wohl mit Hausmitteln schwer zu erreichen sein
  • entgegen aller Empfehlungen mache ich den Ednschliff mit 1200er nicht wie alles andere mit dem Klotz, sondern mit der Hand, weil ich da besser spühre, wann und wo das Papier "greift". Dabei stets kleine kreise und wenig Druck.
  • Lackarbeiten sind total bescheuert zu fotografieren, wenn man wirklich das Ergebnis sehen soll.

 

Meine Fehler:

  • durch flächiges Krepp, was nicht hoch steht, ne Lackierante erzeugt
  • beim ersten mal zu dünn lackiert bzw. hinterher soweit runter geschliffen, dass der hellgreue Filler durchschimmert (hab ich früher auch schon gemacht, scheinbar nmoch nicht alles gelernt....)

 

Hinweise auf weitere Fehler nehme ich gern entgegen, will ja auch was dazu lernen.

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Mon May 19 17:59:01 CEST 2014    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: beilackieren, entrosten, Kombi (253), lackieren, Rost, Rost lackieren, T3 (253), VW T3

Servus liebe Bullifahrer/innen

 

Da Rost an unseren Bulli immer mal Thema im Forum ist möchte ich hier einen kleinen Blog dazu eröffnen,hier könnt Ihr über Eure Erfahrungen rund um das Thema Rost an Eurem Bulli berichten,wo rostet Er,was macht Ihr dagegen,macht Ihr das selbst,was verwendet Ihr,wie lange hält es schon usw...

 

Oder braucht Ihr Hilfe/Tipps beim entrosten-grundieren-beilackieren usw... dann wäre es schön wenn sich User hier mit Tipps zu Produkten Techniken Erfahrungen usw... gegenseitig helfen können

 

hier soll es nicht zu ernst zu gehen,wir sind ja hier i.d.R. keine gelernten Lackierer und der Spaß am Hobby sollte im Vordergrund stehen.

 

Der weiße Bulli auf den Bildern war mein erstes Bulli Projekt,die Lackiervorbereitung also schleifen,etwas spachteln grundieren und lackieren hat ohne entrosten einen Tag und die halbe Nacht gedauert,glaube Nachts um 1Uhr war ich fertig mit lackieren :D

Beim Denfugen auskratzen und entrosten hat die ganze Familie mitgeholfen,das war ein gemütliches Wochenende mit Kaffee und Kuchen bei Mama im Garten :)

Den Bulli besitze ich nicht mehr,den hat dann mein Bruder gekauft und später weiter verkauft.

 

 

Gruß Matze

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Mon May 19 00:45:43 CEST 2014    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: 318ti, 3er, BMW, Compact, E36, Kupplung wechseln, Pilotlager wechseln, Simmerring Kurbelwelle wechseln

lServus

 

hier möchte ich einen kleinen Bilderbeitrag zum Kupplungswechsel an meinem BMW 318ti mit ZMS (Zweimassenschwungrad) veröffentlichen,ev. helfen die Bilder ja dem einen oder anderen.

 

ich hatte zwar schonmal ein Kupplung an meinem Bulli gewechselt aber das lag schon einige Jahre zurück,so hatte ich dann doch etwas Bammel vor der Arbeit und habe es immer wieder aufgeschoben (Arbeit aufschieben kann ich sehr gut :cool::D )

 

Aber nun war es doch endlich soweit,die Kupplung musste raus ...

 

Zuerst habe ich das Auto mit der Hebebühne angehoben und die Batterie abgeklemmt,danach wurde die komplette Auspuffanlage ab Krümmer demontiert wobei mir natürlich gleich mal einer der vier Bolzen am Krümmer abgerissen ist aber damit habe ich vorher schon gerechnet ...

 

Kupplungssatz + Wellendichtring,vom Pilotlager und der neuen Auspuffdichtung zwischen Krümmer und Kat sowie den neuen Krümmerschrauben (M10x40) habe ich leider kein Bild gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hier ist die Auspuffanlage bereits demontiert,auch kann man einigermaßen den abgerissenen Bolzen am Krümmer erkennen (der Bolzen ganz rechts),rausbekommen haben wir die Bolzen relativ einfach,mit einem Brenner um den Bolzen gut warm machen und durchklopfen,die Bolzen sind nur von hinten gesteckt und nicht geschraubt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nun ging es an den Ausbau des Getriebes,die vier Schrauben der Kardanwelle bzw.Hardyscheibe waren gut zugänglich und leicht zu lösen,leider lässt sich die Welle nicht weit genug nach hinten schieben um sie aus zu hängen darum muss das Mittellager bzw. dessen Halter ebenfalls von der Karosserie gelöst werden,so konnte ich die Welle dann nach unten hängen lassen

 

Das lösen der Getriebeschrauben ging recht fix (Achtung außen Torx-Schrauben hier braucht man E-Profil Nüsse

Einzig das rankommen an die beiden M10 Muttern vom Anlasser war ein Gedultsspiel,aber der Annlasser ist nicht original sondern ein Zubehörteil,original sind im Anlasser warscheinlich die M10 Gewinde für die Getriebeschrauben.

Nun konnte ich das Getriebe relativ problemlos abnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hier zu sehen die alte Kupplung,alles war leicht ölig,ob das von von oben von der leckenden Zylinderkopfdeckeldichtung kam oder vom schwitzenden Kupplungsnemerzylinder kann ich nicht sagen,ist auch egal denn beides wurde erneuert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach dem entfernen der Kupplungsdruckplatte und Kupplungscheibe kam das ZMS (Zweimassenschwungrad) zum Vorschein (dieses haben glaube ich beim E36 nur Fahrzeuge mit Klima), auch ist das alte Pilotlager schön zu erkennen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

um das Pilotlager zu entfernen habe ich mir eine lange achter Schraube und große unterlegscheiben gesucht,da der Schraubenkopf so nicht durch das Lager passt noch eben schnell die Kanten etwas abgeschliffen, so passte die Schraube durch das Lager (hinter dem Lager ist genug Platz),die Unterlegscheiben lagen außen am Rand auf,so konnte ich das Lager leicht bis dorthin durch drehen der Mutter vorziehen, dann habe ich mit einem Schraubendreher noch etwas hinter die Unterlegscheiben gehebelt und das Lager war draußen,ging viel einfacher als gedacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ZMS und Pilotlager entfernt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nun ging es an das entfernen des Simmerrings,den habe ich mit zweimal nachsetzen mit einem Schraubendreher rausgehebelt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nochmal nachgesetzt und der Ring war draußen,Motoröl läuft da keines raus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach dem reinigen ging es an die Montage des neuen Simmering,mit der Montagehilfe geht das ansetzen des neuen Rings recht einfach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

über Kreuz leicht angeklopft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mit dem alten Simmerring habe ich den neuen dann nach hinten geklopft bis Er ringsrum gut saß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das neue Pilotlager habe ich außen mit etwas Silikonspray eingesprüht so das es leichter reinflutscht :D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mit einer 24 Nuss vorsichtig das Lager mit einem Schonhammer nach hinten geklopft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

beides fertig sah es dann so aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

da das ZMS nicht mehr so schön aussah habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen es mit dem 150mm Exenter und 120 Schleifpapier mal leicht zu schleifen,ging ganz gut,schön vorsichtig gleichmäßig im Kreis rum und drauf achten das der Exenterschleifer sauber aufliegt.

Anmerkung: ob das fachlich richtig ist weiß ich nicht,das war nur eine spontane Idee meinerseits!

Danach das ZMS gründlich mit Bremsenreiniger und Druckluft gereinigt und montiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kupplungsscheibe und Druckplatte angesetzt - ausgerichtet und festgeschraubt = Motorseitig fertig :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nun war das Getriebe dran,da ich das Getriebeöl vor ca. 2 Monaten schon erneuert hatte und das Getriebe wunderbar lief war hier nur eine grobe Reinigung der Getriebeglocke nötig,beim entfernen des Kupplungshebels stellte ich fest das der Kugelbolzen gebrochen war,zum Glück hatte der :) den und die Klammer auf Lager,also Hebel gereinigt,und die Stellen wo das Ausrücklager und der Kugelbolzen und Kupplungsnehmerzylinder anliegt leicht geschmiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Getriebe gereinigt,Kugelbolzen,Kupplungshebel und Ausrücklager montiert

 

 

das Getriebe war dann auch schnell wieder montiert,nur mit den beiden Muttern vom Anlasser musst ich mich etwas rumärgern weil man da eben so bescheiden hinkommt zum gegenhalten.

 

Weil die beiden Getriebelager (Silentblöcke) schon rissig waren habe ich die kurzer Hand gegen welche aus einer Baumaschine (Rüttler) ausgetauscht,sowas haben wir in der Firma zum Glück immer auf Lager,diese haben jetzt M10 Gewindebolzen wehalb ich die Löcher vom Getriebehalter etwas aufbohren musste,das war aber schnell gemacht.

 

Zum Schluss gab es dann noch einen neuen Kupplungsnehmerzylinder und das Thema Kupplungswechsel war erledigt.

 

Alles in allem ging es schneller und leichter als gedacht,wie so oft war es auch hier mal wieder so: "wenn man erstmal angefangen hat ... ":)

 

 

 

Grüßle Matze

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Sun May 18 19:39:18 CEST 2014    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 3er, Achsbuchsen tauschen, BMW, Compackt Tonnenlager, Compact, E36, Strongflex

Moin

 

Hier möchte ich über den Einbau der neuen Strongflex Achsbuchsen berichten,da Bilder mehr sagen als Worte habe ich einige Pics gemacht.

Alles in allem war es ein ganz schönes Stück Arbeit aber kein Hexenwerk,Spezialwerkzeug war nicht notwendig, nur etwas Einfallsreichtum ist von Vorteil,gerade wenn eine blöde Buchse nicht so raus will wie man das gern hätte muss man sich halt was überlegen :cool:

 

Fragen und Diskussionen sind hier stets willkommen :)

 

 

Grüßle Matze

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Tue May 14 22:01:40 CEST 2013    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Alufelgen, Alus, Alus lackieren, beschädigte Felgen lackieren, Felgen lackieren, lacken, lackieren

Servus

da ich schon des öffteren mal angeschrieben wurde zwecks Felgen selber lackieren hier mal ein kleine Anleitung.

 

bei der hier gezeigten Felge handelt es sich nur um eine von vieren die ich vor 2Jahren mal schwarz glanz umlackiert hatte,eine wurde letzten Sommer angefahren und mußte nun schnell neu lackiert werden (hätte man ja nicht früher drauf kommen können:rolleyes: )

Es waren drei Stellen an der Felge angeschrammt,nix wildes aber unschön.

 

zuerst habe ich die Luft aus dem Reifen gelassen und den Reifen mit Hilfe der Montiermaschiene nach innen über die Wulst gedrückt,somit hat man einen gleichmäßigen Abstand zum Felgenrand und kann diesen auch gut mitlackieren.

Normalerweise entferne ich dabei auch gleich das Ventiel,dieses war vom Eigentümer der Felge aber ausdrücklich nicht gewünscht,naja bleibts halt drin und wird abgeklebt,ich empfehle aber immer rauszumachen da sonst das Risiko sehr groß ist das der Lack um das Ventil abblättert.

 

 

 

 

 

 

zuerst wurde die Felge gründlich gereinigt und die Beschädigungen angeschliffen,ich verwende dafür eine 120er Körnung,es geht nicht drum die Kratzer komplett rauszuschleifen sondern nur anzuschleifen und ev. losen Altlack zu entfernen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach dem schleifen habe ich Spachtel aufgetragen,ich verwende dafür einen normalen Standox Soft Spachtel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spachtel geschliffen,erst grob mit 120er und dann fein mit 240er

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

da es mal wieder schnell gehen mußte habe ich mich gegen eine 2K Füllergrundierung entschieden,diese gleicht zwar mehr aus weil man eine höhere Schichtdicke hat und man somit mehr rausschleifen kann hat aber den Nachteil der längeren Aushärtungszeit,darum habe ich mich in diesem Fall für einen Sikkens Spot Primer entschieden,der ist nach ca.1Std. schleifbar,der Spachtel muß dafür "passen" also gut und fein geschliffen sein,der Spot Primer gleicht so gut wie nix aus da Er nicht so dick aufträgt,darum empfehle ich immer eine normale 2K Grundierung.

 

 

 

 

 

 

nun wurde der Spot Primer nass mit 800er geschliffen,den Rest der felge habe ich mit 600er geschliffen,die Vertiefungen und Kanten dann zusätzlich mit feinem Schleifvlies,danach wurde die Felge gründlich abgewaschen,wichtig ist das wenn alles trocken ist kein glänzender Lack mehr zu sehen ist,wenn ja nachschleifen,auf glänzenden (nicht angeschliffenen) Lack hält kein neuer Lack!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach dem trocknen habe ich den Reifen abgeklebt,dazu verwende ich Folie die ich über die Felge lege und das Loch etwas kleiner ausschneide als die Felge im Durchmesser ist,dann ziehe ich die Folie über den Felgenrand und stabilisiere die noch mit Abklebeband damit nix rumflattert,je nach dem klebe ich Felgen auch innen ab,das war hier aber nicht nötig.

Als letzter Schritt wurde alles gründlich mit Silikonentferner gereinigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

der Lack ist angemischt,hier ein 2K HS schwarz matt mit kurzem Härter von Mipa in einer Sata Mini Jet4 mit 1,2mm SR Düse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nun kam das was immer am schnellsten geht,das lacken,erst habe ich die grundierten stellen dünn gespritzt (halber Spritzgang),nach kurzem warten dann einmal komplett die ganze Felge,somit sind nun 1,5Spritgänge auf der Felge,je nach Farbe spritze ich auch mal 2,5 Gänge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auch der Felgenrand ist schön mitlackiert :) wer an der Stelle spart und den Reifen nicht nach innen über die Wulst drückt und nur den Reifen abklebt wird mit abbläterndem Lack bestraft denn zwischischen Felge und Reifen kommt man so nicht zum reinigen/anschleifen,dort ist Dreck und Reifenmontierpaste.

 

 

 

 

 

 

 

 

so das war mal ein kleiner Schnellbericht zum Felgen lacken,klar kann man den Reifen auch ganz abziehen zum lacken und spart sich so das abkleben aber heute habe ich es mal wieder so gemacht.

 

Gruß Matze

PS.leider sind die Bilder nicht sooo gut geworden da ich nur mein Handy zur Verfügung hatte


Sat Nov 24 23:52:26 CET 2012    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (35)    |   Stichworte: T3 (253), Transporter, VW

Servus

 

Hier in dem Blog möchte ich über die Nachrüstung eines Euro3 Kats + Feinstaubfilter bei meinem T3 Bulli berichten.

 

Da ich dess öfteren mal in eine Umweltzohne fahre bleibt mir nichts anderes übrig als die Nachrüstung an meinem Bulli,ein anderer Motor kam für mich nie in Frage da:

1:der JX Motor,Block und Kopf erst 3Jahre alt,Turbo erst 1Jahr

2:ich den Bulli möglichst original erhalten möchte bzw.alles schnell Rückbaubar sein soll (FW,Blinker und so...)

 

also habe ich für stolze 2200,- das Umbauset bestellt welches gestern ankam

 

Wenn ich es Zeitlich schaffe werde ich am Mittwoch den Krempel einbauen und dann als nächstes zum Boschdienst fahren um den Motor/ESP entsprechend einstellen zu lassen,danach dann ab zum TÜV

ich denke das ich bis der grüne Aufkleber an der Scheibe babt 2500,- investiert habe,drüber nachdenken darf man da nicht,sonst kommt der große Brechreiz.

 

Ich berichte weiter....

 

 

Gruß Matze


Sun Aug 21 04:18:45 CEST 2011    |    Feinstaubbomber    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: lackieren, Rost

Hier entsteht ein Blog zum Thema entrosten,lackieren und alles was so dazu gehört wie spachteln Kunststoffschweißen Hohlraumversiegelung usw...

 

Vorab:Ich bin kein gelehrnter Lackierer sondern nur Hobbylacker,habe mir das alles selber beigebracht,sei es durch abschauen lesen ausprobieren.

Berichte hier wie Ich es mache,was nicht heißt das es der einzig richtige Weg ist.

Als erstes habe ich als Beispiel eine C-Klasse eines Bekanten rausgesucht wo ich möglichst viele Bilder gemacht habe.

Das Auto erschien auf den ersten Blick top in Schuß was den Lack angeht,an den Türkanten unten kam schon etwas Rost zum vorschein was aber bei der C-Klasse zum Standart  gehört,die Beifahrertür war durch einen kleinen Unfall beschädigt rostete an der Stelle aber nicht.

 

Bei etwas näherer Betrachtung fand ich immer mehr Rostblasen unter dem Lack und schnell stand fest,nur hier und da Beilackieren is nich...

 

Als erstes wurden die Stoßstangen und die Beifahrertür ab/ausgebaut

dann wurde jedes Karoserieteil auf Rostblasen und Lackbeschädigungen abgesucht,was nicht so einfach ist da Rost unterm Lack nicht immer durch riesen Blasen zu erkennen ist,oft sind es nur kleine optische Veränderungen in der Lackstruktur aber wenn man dann mal etwas schleift kommt Rost unterm Lack zum vorschein,

ich habe jede Stelle mit nem Stück Abklebeband markiert was zum Schluß schon echt komisch aussah:D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Türgriff ist nichts sichtbar was auf Rost hindeutet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bei ausgebautem Griff kann man schon kleine Rostblasen erkennen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

aber erst beim ausschleifen kann man erkennen wie weit der Rost den Lack schon unterwandert hat (die Schrauben wurden zum entrosten natürlich einzeln rausgeschraubt und dann wieder angeheftet)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entrostet wurde Negerkegsen und div. Bohrmaschienen-Aufsätzen,div. Schleifpapieren,aber auch Schraubendreher kamen zum Einsatz,was man unterm Strich zum entrosten benutzt ist egal,hauptsache der Rost ist so gut es geht weg.

Auch umgebördelte Bleche an den Türen unten wurden zum Teil auseinander gemacht um so weit wie möglich zwischen die Bleche zu kommen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem alles gründlich entrostet und der angrenzende Lack eingeschliffen wurde wurde das Auto immen und außen abgeklebt,dabei sollte immer weiter abgeklebt als später gespritzt werden damit es keine scharfen Kanten gibt.

Aufgetragen wurde dann zwei Schichten 2K EP Zinkstaubgrundierung mit 1,6mm Düse,diese Grundierung kommt aus dem Stahl und Schiffsbau und bietet besten Rostschutz.

Nach 2-3Std. Ablüftzeit werden noch zwei Schichten EP Grundierfüller auch mit 1,6er Düse aufgetragen,dieser isoliert sehr gut und lässt sich auch gut schleifen.

Durch die hohe Schichtdicke der beiden EP Grundierungen wird kein Spachtel für die ausgeschliffenen Stellen benötigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem aushärten des EP`s wird dieser mit 120er Schleifpapier glatt geschliffen,hirbei hilft schwarz matt aus der Spraydose der nur über den EP genebelt wird,dadurch zeichnen sich vertiefungen beim schleifen ab und man kann gut sehen wie weit man noch schleifen muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachdem dann der EP überall eingeschliffen ist sollte es so aussehen und es kann erneut abgeklebt werden um den Grundierfüller zu spritzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grundierfüller wurde dann mit 800er Nasschleifpapier geschliffen.

Danach wurde das Auto gereinigt abgeklebt und mit Silikonentferner entfetet

dann konnte endlich der Basis und Klarlack aufgetragen werden,was vergleichsweise schnell ging

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem Wochenende aushärten wurde der Lack dann mit 1500er nass geschliffen aufpoliert und versiegelt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dann wurde das Auto mit 3L Fluid Film "geflutet" und danach zusammengebaut (4kg Mike Sanders Feff folgen in 3Wochen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesammt habe ich für die ganze Aktion 105Stunden gebraucht.

 

Für Fragen Anregungen Kritik stehe ich gern zur Verfügung....

 

 

Gruß Matze

 

Ps.: das ist mein erster Blog,also habt bitte Nachsicht wenn noch nicht alles so reibungslos läuft.


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