Wed Jun 05 21:12:46 CEST 2019 | Motortown | Kommentare (21) | Stichworte: Automeinung, Conversation Thread
Was ist das derzeitige Problem bei den e-Autos?....fragte ich mich als ich den nächsten e-Auto Bericht in der AMS über den Opel Corsa-e las. Eckdaten sind Reichweite 330 km, Höchstgeschwindigkeit 150km/h und Preis... 29900Euro. Richtig gelesen, 30000 Euro für ein Corsa. Ob’s berechtigt ist keine Ahnung. Sofort dachte ich an den VW ID3. Ob da die 30000 Euro Anschaffungskosten in der Basisausführung mit der kleinen Batterie realistisch sind? Ich weiß es nicht. Desweiteren ist ja noch die Frage wo ich das Auto abends auflade wenn ich in einer Mietwohnung zuhause bin ohne Garage. Ok... kann man denn ganz grob Laienhaft differenzieren bei den e-Autos? Ich habe es mal versucht.
Wer weiß mehr? Preislich habe ich jetzt mal nicht differenziert denn das macht kein Sinn zwischen ein Tesla und ein Renault ein Vergleich zu starten. Aufgefallen sind mir zwei Faktoren (Preis/Reichweite) die aus meiner Sicht ein für und wider sprechen bei der Anschaffung eines e-Autos. Zu guter letzt habe ich noch eine kleine Liste gebastelt mit den zur Zeit am gebräuchlichsten Fahrzeugen über die man schreibt/redet.
So könnte es immer weiter gehen. Was fällt auf? Klar die Reichweite ist bis auf den Tesla überschaubar. Fazit: Nix für mich ich bleib bei meinen Diesel bin der Meinung das die ganze Entwicklung noch am Anfang ist. Aber vielleicht bin ich auch zu pessimistisch. |
Wed Jun 05 23:20:25 CEST 2019 | Andymusic
Tjo... Ich warte auf den Sion. 25000€ der Wagen lädt meinen Arbeitsweg täglich von selbst auf. Der Wagen macht Spaß beim fahren und hat einen schön großen Kofferraum. Für Langstrecke haben wir zur Not ein zweites Auto. Aber 98 Prozent lassen sich damit abdecken. Mein Schimmeldiesel wird dann verkauft
Thu Jun 06 00:13:07 CEST 2019 | Motortown
@Andymusic na ja wenn die Sonne scheint haut das doch nur hin mit dem Laden über die Solarzellen oder ?
Thu Jun 06 07:15:18 CEST 2019 | Andymusic
Photovoltaik Zellen arbeiten auch wenn die Sonne nicht scheint. Auch an einem bedeckten Tag oder sogar bei Regen. Zwar deutlich weniger strom aber es kommt was. Außerdem kann man zu Haus und auf der Arbeit zur Not immer tanken. Wird im Winter nötig sein. Aber erst Mal warten. Noch ist keiner produziert. Der Prototyp war super.
Thu Jun 06 10:36:49 CEST 2019 | Motortown
@Andymusic aber letztendlich ist es alles noch Zukunftsmusik denn wie du ja selbst schreibst ist der Wagen immer noch nicht im Handel zu haben. Der Verkauf wurde verschoben auf 2021. Bis dahin ist noch lange hin
Thu Jun 06 10:37:18 CEST 2019 | Waylord
E-Autos gibts schon lange , fuhr schon der dt. Kaiser ; das Hauptproblem Akku ist noch nicht gelöst.Für die Umwelt bedeutet die Gewinnung der ' Seltenen Erden ' Zerstörung höchsten Grades.(Atom = Problem durch Müll vs. Akkus = Problem durch Herstellung ).Mein nächstes Auto fährt mit CNG (Erdgas) : sauber , preiswert , bewährt und erneuerbar ( Methan).
Thu Jun 06 11:30:30 CEST 2019 | Motortown
Ich vergleiche die Entwicklung bei den e-Autos immer ein bisschen mit den e-Bikes. Die e-Bikes sind ja schon länger im Handel aber letztendlich ist auch hier die Technik noch am Anfang. Wenn ich mir teilweise die Riesen Accus anschaue sowie auch hier die überschaubare Reichweite. Na ja und billig sind die Bikes auch nicht. Ladekapazitäten in den Städten auch noch am Anfang. Ich persönlich denke das es sicher noch 5 Jahre dauert bis sich der e-Antrieb lohnenswert und für jedermann erschwinglich zeigt. Immer vorausgesetzt das er sich durchsetzt
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Thu Jun 06 11:33:21 CEST 2019 | Goify
Mein neues E-Bike hat 850 € gekostet und hat eine für mich ausreichende Reichweite, um täglich schweißfrei ins Büro oder zwei Ortschaften weiter zu kommen, dass dann mit einer einzigen Akkuladung am Wochenanfang. Fernreisen kann man damit aber nicht machen, dafür nehme ich mein Reiserad ohne Akku oder das Mountainbike - ebenfalls ohne Akku.
Fri Jun 07 09:54:16 CEST 2019 | Duftbaumdeuter83
Die Reichweite ist ein Knackpunkt! Der andere ist vielmehr die Bereitstellung der Kapazitäten. Die Regierungen die solch einen Quatsch fördern glauben vermutlich noch immer Strom kommt aus der Steckdose. Aber hey ... Atomausstieg, Kohlekraftwerke abdrehen und Elektroautos fördern ... die werden schon wissen was sie tun.
Meiner Bescheidenen Meinung nach (immerhin mit technischen Studium und 15 Jahren Erfahrung im Bereich Biokraftstoffe, Bio-SNG usw.): Aktuell würde ich technisch eine Brennstoffzellenfahrzeug mit entsprechend großer Pufferbatterie als technisch Sinnvoll ansehen. Wenn man nicht so weit gehen will (Wasserstoff und Co. ... es gibt ja auch Brennstoffzellen die nicht mit Wasserstoff funktionieren) kann man auch auf einen Plug-In Hybriden zurückgreifen. Damit meine ich aber nicht die Verarschungskisten von Audi und Co sondern anständige Fahrzeuge.
Warum ein Chevrolet Volt (aka Ampera) eingestellt wurde kann ich nicht nachvollziehen. Dieses Fahrzeug wäre bei mir ganz oben gestanden auf der Wunschliste als Zweitfahrzeug. Die elektrische Reichweite hätte bei mir bis in die Arbeit und zurück gereicht ...
Reine Elektrofahrzeuge sind ein Irrweg und werden (so nicht krankhaft gefördert) in einer Sackgasse enden.
Man muss immer bedenken: Fördern muss man nur irgendeinen Blödsinn der so uninteressant ist, dass ihn niemand kaufen würde.
Fri Jun 07 20:47:59 CEST 2019 | Motortown
@a_v_s hallo
Danke erst einmal für den tollen Beitrag. Die Ladekapazitäten in den Städten sehe ich genauso wie du als Problem. Da fehlt es noch extrem an Lade Tankstellen. Dein letzten Satz denke ich kann man diskutieren. Also niemand kaufen ? Weiß nicht so recht. Angeblich bricht Volkswagen mit den ID.3 gerade Vorbestellrekorde. Ob’s natürlich nur ein Marketinggag ist keine Ahnung
Gruß Mario
Fri Jun 07 22:19:29 CEST 2019 | Old Faithful
Nehmt's mir nicht übel: aber wie wollt ihr Stärken und Schwächen der E-Mobilität beurteilen, wenn ihr keine Erfahrug damit habt? Ich fahre seit sechs Jahren über hunderttausend km eine Renault Zoe. Wir haben über fünfzehntausend Öffentliche Ladestationen mit über dreißigtausendst Ladepunkten in DE. Man kann problemlos durch ganz Europa reisen. Zum Preis. Das neues Model drei von Tesla ist günstiger als ein nicht vergleichbarer Dreier BMW oder Mercedes C.
Wartet nicht auf das sog. Wasserstoffauto. Das wird nicht kommen. Das hat sogar Toyota jetzt eingesehen. Für die Herstellung des Wasserstoffs braucht man mehr als drei Mal soviel Strom pro km wie eine Batterieelektrisches Auto. Soviel Strom werden wir nie zur Verfügung haben. Die Ladedauer ist kein Argument für Wasserstoff. Überall, wo das Auto länger steht, kann ich es laden. Bei der Arbeit, beim Einkaufen, beim Sport usw.
Fri Jun 07 23:25:16 CEST 2019 | Motortown
@Old Faithful ich brauche jetzt nicht unbedingt Erfahrung um zu erkennen das ein Auto was im Kleinwagen Segment zu Hause ist 30000 Euro kostet und was die gefühlte Mehrheit als für zu teuer ansieht. Selbst einschlägige Autozeitschriften kritisieren das immer noch schlecht ausgebaute Ladenetz. Aber sicher hast auch du recht. Erfahrung in diesen Bereich fehlt ( mir auf jedenfall) zu 100 %. Aber wie gesagt ob dein Preisbeispiel mit dem Tesla oder meins mit dem Kleinwagen. Ich persönlich finde beide Preise viel zu teuer.
Sat Jun 08 10:00:11 CEST 2019 | Old Faithful
Diese Ausagen: zu schlechte Ladeinfrastruktur bis hin zu keine Ladeinfrastruktur schreibt ein Blinder vom anderen ab. Keine Autozeitschrift, und schon gar nicht ams, hat Erfahrung mit dem Laden, auch nicht der ADAC.
Es gibt viele E-Autofahrer, die laden ausschließlich bis überwiegend zu Hause und nie bis selten öffentlich. Bei den immer größer werdenden Akkus ist öffentliches Laden immer weniger notwendig. Das ist nur nötig bei Fahrten von über 300 km in eine Richtung. Wenn ich am Ziel bin nach 300 km, kann ich in aller Ruhe am Zielort laden, wenn der Wagen ohnehin steht. In der Nähe ist immer eine Ladesäule (und nie eine Wasserstofftankstelle). Ich komme elektrisch in alle Winkel des Landes und habe immer mehrere Alternativen beim Laden. 2013 musste man noch etwas genauer planen. Heute ist das völlig entspannt. Natürlich erhöhen mehr Ladesäulen den Komfort und sind deshalb zu begrüßen, aber zwingende Voraussetzung für die Anschaffung eines E-Autos sind sie nicht.
Zu den Kosten: bedenke die Energiekosten pro 100 km. Sie liegen beim Elektrischen bei 40-50% eines Verbrenners. Dazu 10 Jahre keine Kfz-Steuer. Wartungskosten liegen zwischen 0 und 30% eines Verbrenners. Tesla z.B. schreibt keine Wartung vor. Das hat keine Auswirkung auf die Garantie.
Das meine ich mit Erfahrung. Wer keine Erfahrung hat, dem fehlen diese Informationen.
Sat Jun 08 17:52:36 CEST 2019 | Motortown
@Old Faithful habe ich die Möglichkeit in einer Mietwohnung mein Auto zu Hause zu laden ?
Sat Jun 08 21:09:05 CEST 2019 | Old Faithful
Das wird daran scheitern, dass du das Auto nicht in die Wohnung bringen kannst.
ok, Scherz beiseite: da es viele verschiedene Situationen gibt, ist die Antwort vielfältig.
Hast du einen eigenen Stellplatz? Draußen oder in Tiefgarage? Falls ja: Vermieter bitten, Ladebox zu installieren, ggf. auf eigene Kosten. Wohnung mit eigener Ladebox wird über kurz oder lang ein wichtiges Argument bei der Vermietung.
Falls kein eigener Stellplatz: besteht beim Arbeitgeber eine Lademöglichkeit? Falls nicht, kann eine errichtet werden? Kosten ab 700-800 € plus Anschluss. Auch hier gilt: Arbeitsplätze mit eigener Lademöglichkeit sind über kurz oder lang attraktiver als ohne.
Falls nicht möglich: wie oft musst du laden (Reichweite von 200-400 km pro Akkuladung)? In der Regel 1-2mal die Woche. Bist du regelmäßig ein oder zweimal die Woche an festen Orten: Einkaufen, Sport, Kino, Eltern, Kinder usw.? Gibt es dort öffentliche Ladesäulen? Ich kann z.B. beim Einkaufen und beim Sport - kostenlos - laden. Falls nicht: fragen, ob es nicht eine gute Idee der Kundenwerbung und -bindung wäre, eine Ladesäule zu errichten. Auf diese Idee sind schon manche Geschäftsinhaber gekommen. Seitdem kaufen wir dort, wo wir kostenlos laden können. Win-win.
Letzte Möglichkeit: hier nachsehen, wo die nächstgelegene Ladesäule ist: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Niemand muss beim Auto bleiben und darauf warten bis der Akku voll ist. Das macht man immer nebenbei.
Sun Jun 09 00:07:54 CEST 2019 | Motortown
@Old Faithful sorry... aber aber mit dieser tollen Ausführlichen Beschreibung was zu tun ist wenn man Mieter ist und wie man dann Theoretisch sein Auto vielleicht voll bekommt um damit morgens zur Arbeit zu fahren bin ich mir wieder absolut sicher das das Thema e-Auto noch in den Kinderschuhen steht und es noch ein sehr sehr langer Weg ist ... trotzdem Danke für die tolle zum Teil sehr amüsante Beschreibung
Sun Jun 09 09:41:33 CEST 2019 | Duftbaumdeuter83
Ich finde solche Erfahrungsberichte immer sehr hilfreich. Vieles beruht wirklich nur auf Hörensagen oder Annahmen die man einfach in den Raum stellt. Daher ist es immer gut, Infos von Personen zu bekommen die aus eigener Erfahrung sprechen.
Somit ist für mich klar: Batterieelektrische Fahrzeuge sind für den Otto Normalverbraucher nur mit sehr großen Unannehmlichkeiten nutzbar. Der typische Deutsche wohnt in einer Wohnung (ob Miete oder Eigentum ist nebensächlich) und parkt sein Auto auf der Straße. Nur auf Grund der Anschaffung eines E-Fahrzeuges umzuziehen oder den Arbeitgeber zu wechseln ist wohl total hirnrissig. Auch den Supermarkt wähle ich nicht nach der Ladestation aus, sondern auf Basis des Angebotes. Abgesehen davon reichen die 10 - 15min wohl kaum aus das Fahrzeug vollzuladen.
Klar: Zu den Eltern fahren um das Auto zu laden! Das sind alles nett gemeinte Versuche die Schwachpunkte eines Systems zu bagatellisieren. Dies sind aber genau DIE Schwachpunkte warum Batterieelektrische Autos nicht für die breite Masse funktionieren können.
Warum bei dir keine Wasserstofftankstellen in der Nähe sind?! Hmmm ... liegt vielleicht daran, dass die Regierung dieses System boykottiert (bzw. nicht fördert). In LA z.B. findest einige davon, Tanken geht recht flott und die Reichweite entspricht die eines normalen Fahrzeuges.
Sun Jun 09 10:01:17 CEST 2019 | Motortown
@a_v_s dem ist aus meiner persönlichen Sicht nichts hinzuzufügen. Sehe es genauso was das elektrische Auto betrifft. Trotzdem ist es sehr hilfreich andere Erfahrungen zu lesen vor allen von den Fahrern die ein e-Auto besitzen. Und das diese Fahrer ihr Auto loben bzw verteidigen kann ich natürlich nachvollziehen und ist natürlich völlig in Ordnung
Sun Jun 09 12:04:06 CEST 2019 | Old Faithful
Wer will, findet Lösungen.
Wer nicht will, findet Probleme.
Ich wollte niemanden auffordern, wegen des E-Autos den Arbeitgeber zu wechseln oder umzuziehen. Sondern vielmehr mit dem Arbeitgeber zu sprechen, mit dem Ziel, ihn zur Installation einer Ladesäule zu bewegen. Mein Arbeitgeber hat 2015 mehrere kostenlose Ladesäulen aufgestellt. Das war sehr vorausschauend. Ist aber nicht jedem Arbeitgeber gegeben.
Du sollst nicht wegen des E-Autos zu deinen Eltern fahren, sondern, falls du ohnehin zu deinen Eltern fährst, dort eine möglicherweise vorhandene Lademöglichkeit nutzen. Wir laden beim Einkaufen kostenlos. In vierzig Minuten ist der Akku wieder voll. Beim Sport dasselbe.
Zum Wasserstoff:
1. der Preis für 1 kg Wasserstoff liegt zur Zeit stark gesponsert (von der Wasserstoffwirtschaft, die es sich viel kosten lässt, in ein Riesengeschäft einzusteigen: Linde und Air Liquide. Mehr gibt es nicht. Achtung: Monopole!) bei 9,50 €. Damit fährt man - sehr sparsam - 100 km weit. Ich brauche ca. 4,50 € für 100 km. Nicht gesponsert, mit allen Steuern und Abgaben. Wenn der Wasserstoff mal nicht mehr gesponsert wird, ist vom doppelten Preis auszugehen.
2. Ich brauche für 100 km im Jahres-Durchschnitt 18 kWh/100 km. Ein Wasserstoffauto braucht allein für die Herstellung des Wasserstoffs für 100 km 55 kWh. Quelle: https://cleanenergypartnership.de/.../?scroll=true
Für die Komprimierung auf über 700 bar werden weitere 5-6 kWh pro kg Wasserstoff benötigt. Für 100 km Fahrt im Wasserstoffauto müssen also rund 60 kWh elektrische Energie aufgewendet werden. Bei einer Umstellung des gesamten deutschen Pkw-Bestandes würden 65% der gesamten deutschen Netto-Stromerzeugung (550 TWh) für den Pkw-Betrieb eingesetzt werden müssen. Das ist weit mehr als der gesamte "grüne" Strom. Das ist weder vorstellbar noch sinnvoll. Für Batterie-elektrische Autos wären das 20 % der deutschen Netto-Stromproduktion.
Akkus haben den Vorteil, dass sie rund 95 % des aufgenommenen Stroms wieder abgeben können, also eine sehr effiziente Speicherung. Beim Wasserstoffauto bleiben durch die mehrfache Umwandlung nur rund 30 % übrig, was zu hohen Betriebskosten und zu einem nicht mehr zu deckenden Strombedarf führt.
3. Reichweite
Für dem Mirai werden 500 km nach WLTP angegeben. Das Model 3 von Tesla hat 610 km Reichweite nach WLTP.
Hier eine schöne Zusammenfassung:
https://www.heise.de/.../...eindlichsten-Autos-ueberhaupt-2250667.html
Die Regierung boykottiert nicht die Wasserstoffautos, ganz im Gegenteil. Sie versucht weiterhin, einem toten Gaul Leben einzuhauchen. Scheuer, Söder, Kretschmann, Weil, BMW und Mercedes verlangen, dass weiterhin Millionen € an Forschungsmitteln in diese Sackgasse investiert werden.
VW, Porsche und Toyota haben erkannt, dass Wasserstofftechnik sich im Pkw nicht durchsetzen kann und das ist gut so!
Strom ist überall und dezentral verfügbar. Wasserstofftankstellen gibt es in DE rund 70. Stückpreis: 1-3 Mio. €. Ein Drittel davon ist defekt oder schafft den nötigen Druck nicht. Wenn jemand vor geladen hat, musst du 20-30 min warten, bis der nötige Druck wieder aufgebaut ist. Das Gase bei der Komprimierung sehr heiß werden, müssen sie mit flüssigem Helium gekühlt werden. Was für ein fehleranfälliger Aufwand.
Ich habe zu Hause ein Wallbox für 700 €, mit der ich mit bis zu 22 kW lade.
Thu Jun 20 22:34:39 CEST 2019 | alderan_22
e-Autos loesen keine Probleme - sie verlagern sie lediglich - dahin wo wir sie nicht mitbekommen.
Das Problem sind eher voellig realitaetsferne Grenzwerte die als Argument fuer die Umstellung dienen.
Macht aber nichts weiterhin im Internet fuer Fridays for Future verabreden, Twitter und Facebook nutzen gegen den Klimawandel.
Auch wenn das Internet genauso viel CO2 erzeugt wie der GESAMTE globale Flugverkehr.
Internet ist halt hipp - SUVs weniger.
Sun Jun 23 19:04:35 CEST 2019 | Old Faithful
Wir sind uns einig, wenn du sagst, E-Autos lösen nicht alle Probleme. Alle seriösen Studien sagen, dass Elektroautos in der CO2-Bilanz (Klimaschutz) deutlich besser sind als Verbrenner. Auch wenn du behauptest, das CO2 werde dann nur woanders ausgestoßen: es ist sehr viel weniger. Das liegt schon daran. dass der Elektromotor nur ein Viertel oder weniger Energie braucht als ein Verbrenner für dieselbe Fahrleistung.
Bei gesundheitsschädlichen Abgasen ist die Sache ziemlich einfach: keine Emissionen, Null - nichts, was besonders in den Städten sehr wichtig ist. Und zwar unabhängig von irgendwelchen Grenzwerten.
Sun Jun 23 21:35:22 CEST 2019 | alderan_22
Hmm, ich arbeite ich mit Wissenschaftlern und bin selber einer - auch wenn ich nicht mehr forsche sondern ins Lager der boesen Unternehmer gewechselt bin.
Das laesst mich die "Seriositaet" der Studien etwas anders bewerten.
Forscher oder Experten sind nicht die besseren Menschen nur weil sie studiert haben.
Genau wie alle unserer Spezies verfolgen sie in erster Linie ihre ureigensten Ziele - also z.B. Jobsicherung- und nicht die Rettung der Menschheit.
Sonst waeren sie vermutlich Pfarrer geworden.
Auch wie man Studien so erstellt das sie die Ergebnisse erzielen die man sich wuenscht ist mir bestens bekannt.
Ich hoffe instaendig das Herr Habeck Kanzler wird und die absolute Mehrheit bekommt.
Seine Waehler haben es verdient.
Endlich Schluss mit dem besser Wissen und wie zu Schroeders Zeiten endlich besser machen.
Ich freue mich auf das Ergebnis - ich kanns mir leisten - auch den elektrischen SUV oder doppelten Strom oder Gaspreis.
Manchmal hilft keine Studie sondern nur Empirie - also Gruen waehlen.
Deine Antwort auf "Was ist jetzt mit den e-Autos?"