Sun Aug 11 10:34:48 CEST 2013 | flo-95 | Kommentare (18) | Stichworte: 6 (1K), Golf, VW
Fahrschul-GolfSeit einem Monat habe ich nichts mehr von mir hören lassen, das tut mir leid, aber es geht mir ähnlich wie Plaustri: im Sommer (und gerade bei solchen Temperaturen) hat man wenig Motivation und ist nicht besonders kreativ. So habe ich auch den ein oder anderen Artikel vorgeschrieben, diese benötigen allerdings noch einiges an Feinschliff und dazu kann ich mich momentan nicht aufraffen. Ein Jahr ist es nun her, seit ich meine praktische Führerscheinprüfung (selbstverständlich ohne Probleme, ebenso wie die theoretische Prüfung) in dem Golf, den ihr links seht, bestanden habe. Am 10.8.2012 wurde ich um ca. 10 Uhr etwas nervös von meinem Fahrlehrer zuhause abgeholt. Auf dem Weg zur TÜV-Niederlassung,wo hier die Prüfungen beginnen und (im Normalfall) enden, zeigte er mir zur Sicherheit nochmal ein paar Stellen, wo die Prüfer gerne Fallen stellen oder die etwas speziell sind. Als wir dort ankamen mussten wir noch ca. 15 Minuten warten und ich hoffte nur, dass es der nettere der beiden Prüfer an dem Tag sein würde, denn der andere hatte eine Durchfallquote von ca. 50%. Obwohl ich mir sicher war, gut fahren zu können, machte ich mir so meine Gedanken und das war vielleicht auch besser so, sodass ich bei der Prüfung dann vielleicht noch konzentrierter war. Es war dann aber letztendlich der "Wunschprüfer" und die Fahrt verlief wie erwartet problemlos. Nach ca. 25 Minuten ging es zurück und so durfte ich den "rosa Wisch" in meinen Händen halten. Und was ist seitdem passiert? Ich bin mit 16 verschiedenen Autos (davon 6 Autos in der Familie (Eltern + Großeltern), 6 Firmenautos und 4 aus der Verwandschaft, also Cousins/Cousinen, bzw. Onkel/Tanten) ca. 10.000 Kilometer gefahren, hatte dabei 0 Unfälle, ebenso wenige Probleme mit den Gesetzeshütern und bin genau ein Jahr älter geworden. Natürlich entwickelt man sich gerade in der Anfangszeit fahrerisch sehr viel weiter. Was zu Beginn noch relativ viel Konzentration verlangte, läuft mittlerweile nebenher. Zu Beginn der Fahrschule war man noch beschäftigt, die Gänge zu sortieren, die Kupplung sanft (bei manchen anderen Fahrschülern, ging es eher darum, die Kupplung überhaupt bedienen zu können) zu bedienen und gleichzeitig den Verkehr zu beobachten. Mittlerweile ist es einfach ein Bewegungsablauf, den man unbewusst ausführt, worüber man keinen Gedanken mehr verschwendet. Gleichzeitig muss ich aber gestehen, dass ich mich ab und zu dabei erwische, wie ich abgelenkt bin und selten, aber dennoch vorkommend, auch Situationen falsch einschätze. Bisher ist dabei noch nichts passiert und ich versuche daran zu arbeiten, indem ich einfach mehr auf den Verkehr und die Straße achte, was meiner Einschätzung nach auch funktioniert, sodass ich nun konzentrierter fahre. Meiner BF17 fand ich sehr gut. Einerseits hat man zu Beginn jemanden neben sich sitzen, der Tipps geben kann (wobei es manche Begleiter gab, die irgendwann nur noch genervt haben, da sie nichts Konstruktives einbrachten...), andererseits konnte ich viele verschiedene Autos kennen lernen, statt wenn ich den Führerschein mit 18 gemacht hätte und gleich ein eigenes Auto gehabt hätte, denn dann wäre ich ja fast nur damit gefahren. Und sonst so? Ende April (ca. ein Monat vor meinem Geburtstag) habe ich mein erstes Auto gekauft. Bisher bin ich selbst nur 2000 km damit gefahren, wobei ich davon im Mai fast gar nichts gefahren bin. Viel Spannendes ist seitdem eigentlich auch nicht passiert in meinem Autoleben, aber es ist heftig, wie schnell dieses Jahr für mich jetzt vorbei war. Dieses Jahr kam mir vor wie höchstens 6 Monate (mit Ausnahme der letzten Wochen vor meinem 18. Geburtstag, da ich nicht mehr abwarten konnte, endlich alleine zu fahren).
Was habt ihr im ersten Jahr seit der bestandenen Führerscheinprüfung in Bezug auf die Autowelt erlebt?
P.S. Eigentlich sollte der Artikel schon gestern kommen, da es gestern genau ein Jahr war, aber ich habe es schlicht vergessen. |
Sun Aug 11 10:49:12 CEST 2013 | Wimbowambo
Ich habe in meinem ersten Autofahrerjahr viel erlebt: Linkspurschleicher, Rentner, Fahrradrambos, Grünschnarcher, Vorfahrtklauer, Idioten, Oberlehrer und vereinzelt nette vorausschauende Verkehrteilnehmer
Sun Aug 11 12:02:52 CEST 2013 | cookieMD
Bei mir ist es etwas anders.^^
Zwei Unfälle bisher, mehrere Beinahe - aber dadurch lernt man -, über 25 000 Kilometer Wegstrecke bereits zurück gelegt, viele Streckenarten kennen gelernt, durch jedes Unwetter mal durch gefahren.
(Führerschein ist bei mir ca. 2 Jahre her...)
Und doch macht es jeden Tag aufs neue, ins Auto zu steigen und zu fahren.
Wünsche jedem, der grade erst bestanden hat sowie auch die, die noch nicht lange fahren sowie allen anderen Fahrern eine Knitterfreie und ruhige Fahrt!
Michael
Sun Aug 11 12:56:14 CEST 2013 | Christian8P
Ich habe meinen Führerschein seit mittlerweile 11 Jahren. (Juli 2002)
Nach meiner Fahrschulzeit auf einem Audi A3 1,9 TDI (8L), begannen meine ersten Fahrten alleine mit dem (damals brandneuen) Polo 1,2 "Highline" (9N) meiner Oma, da ich zu diesem Zeitpunkt noch kein eigenes Auto besaß. Das sollte sich ein halbes Jahr später ändern, als im Februar 2003 mein Opa sehr plötzlich verstarb und einen damals 10 Jahre alten Audi 80 2,0 hinterließ.
Nach einschlägigen Beratungen mit meinen Eltern und meiner Oma wurde dann beschlossen, den Audi zu behalten und mir quasi zu überlassen.
Das traf sich natürlich gut, da ich im Januar 2003 zum "Bund" musste und so das Bahnfahren umgehen konnte.
So pendelte ich nun mit dem Audi jedes Wochenende zwischen Kaserne (Koblenz) und Heimat (Nähe Dortmund). So konnte ich erste "Langstreckenerfahrungen" sammeln.
Während meiner Bundeswehrzeit musste ich allerdings noch mal einen Führerschein machen, um auch ein "Dienst-Kfz" bewegen zu dürfen.
Das nannte sich dann "B Fortgeschritten".
Eine sehr nützliche Sache, auch für das zivile Leben, beinhaltete dieser Führerschein, neben den bekannten Sachen aus der zivilen Fahrschule, auch technische Dinge.
Dort habe ich gelernt, wie man z.B. ein Rad oder gar einen Ölfilter wechselt und das alles am VW T3!
Nun durfte ich also auch beim "Bund" ganz offiziell Auto fahren. Das brachte mir dann so manchen "Spezialauftrag" ein. Ich erinnere mich an eine nächtliche Fahrt mit einem Vectra C von Koblenz nach Penzing zum Fliegerhorst um einen Oberfeldarzt abzuholen. 210km/h schaffte der Vectra.
- Mit einem Bundeswehr-Kfz gilt eigentlich 130km/h! Das habe ich aber auch erst nach dieser Fahrt gelesen...
Nach Ablauf meiner Dienstzeit, kehrte ich zu meinem alten Arbeitgeber zurück und verlängerte auch prompt die Probezeit meines Führerscheins um weitere zwei Jahre!
Des Nächtens hielt mich die "Rennleitung" an. 72 bei erlaubten 50km/h!
70 Euro + Aufbauseminar + 300 Euro.
Das war ja eine lustige Veranstaltung. Meine "Mitkandidaten" hatten schon richtig schwere Unfälle verursacht. Da denkt man sich schon: "Warum sitzt du denn hier? Die haben hier alle schon wer weiß was im Straßenverkehr angestellt und du bist lediglich etwa 20km/h zu schnell gewesen. Um 3Uhr Morgens..."
Sun Aug 11 13:27:57 CEST 2013 | Schattenparker50835
Das begleitet Fahren mit 17 Jahren hat mir sehr geholfen, Ich konnte mein eigenes Auto schon in Begleitung bewegen. Die Probezeit ging spurlos vorbei.
Die letzten vier Jahre habe Ich unzählige Autos fahren dürfen, meist neuere Modelle manchmal noch vor Marktstart. Teilweise kann man sich echt an die modernen Karren gewöhnen aber es gibt auch vieles was mich einfach abtörnt und nervt.
Deswegen fahre Ich noch immer meinen Polo.
Sun Aug 11 13:33:50 CEST 2013 | flo-95
Meiner Meinung nach sollte das eigentlich jeder können. Auch wenn es bei neuen Autos immer weniger echte Ersatzräder gibt, sondern oft nur noch Flick-Sets, sollte im Fall einer Panne jeder ein Rad wechseln können. Ob man dann den Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen selbst macht oder nicht (aus Bequemlichkeit) ist dann eine andere Sache, aber grundsätzlich sollte jeder dazu in der Lage sein, so ein Problem selbst zu lösen. Und schwer ist es ja auch nicht.
@Christian: Ich höre immer wieder coole Geschichten vom Bund. Einerseits bin ich zwar froh, da nicht hin zu müssen, andererseits sagen die meisten, die dort waren, es war eine coole Zeit und das sollte man mal erlabt haben.
Wieso muss man da eigentlich nochmal extra einen Führerschein machen? Sind es nur die Fähigkeiten, ein Rad zu wechseln? :O
Sun Aug 11 13:38:47 CEST 2013 | Christian8P
Es ist auf jeden Fall eine coole Zeit gewesen und ich möchte sie auf gar keinen Fall in meinem Leben missen.
- Auch wenn wir alle immer am Rande des Alkoholismus standen.
Warum man den Schein dort machen muss, hat sich mir bis heute nicht so ganz erschlossen. Das mit dem Radwechsel und ähnlichen Sachen könnte aber ein Grund sein, da man im "Einsatz" wohl keine Werkstatt findet...
Sun Aug 11 15:37:34 CEST 2013 | K12B
Ich hab meinen Führerschein etwa 1 Monat vor meinem 17. Geburtstag gemacht, und bin somit das komplette 1. Jahr begleitet gefahren.
Wirklich spektakuläres erlebt hab ich dabei nicht. Auch ich wurde mit der Zeit sicherer beim fahren und vieles ging einfach ganz locker ohne groß nachzudenken, worüber ich mir zu Beginn noch den Kopf zerbrochen hätte. Natürlich gab es auch schwierige Situationen (in die ich mich aus Mangel an Erfahrung auch selbst gebracht habe) welche so heute nicht mehr vorkommen würden.
Besonders in Erinnerung blieb mir meine längste Fahrt in diesem Jahr, welche nach Sölden in Österreich (dort wird der deutsche BF17-Schein anerkannt) zum Skifahren ging (320km einfach). Zum einen weil es die erste große Fahrt für mich war (noch dazu bei winterlichen Straßenverhältnissen), und auch ins Ausland führte. Der Verkehr in Österreich ist zwar jetzt nicht großartig anders als in Deutschland, aber es gibt doch Unterschiede wie z.B. das fehlen von Schildern. Vor allem die Aufhebungen der Geschwindigkeitsbegrenzungen waren regelmäßig nicht vorhanden. Auch mit den Vorfahrtsschildern ist es etwas anders als in Deutschland, da die in Österreich nicht an jeder Einmündung wiederholt werden. Trotzdem hat mir die Fahrt großen Spaß gemacht (Alpenpässe sind schon was schönes ), und war sozusagen das Highlight im ersten Jahr.
BF17 finde ich insgesamt eine gute Sache, da ich dadurch gerade in den schwierigen Situationen jemanden dabei hatte, der mir Tipps geben konnte. Somit war das alleine fahren mit 18 keine große Sache mehr für mich, da ich zu dem Zeitpunkt schon Erfahrung gesammelt hatte.
Sun Aug 11 15:38:03 CEST 2013 | plaustri20
Servus Flo,
wiedereinmal ein sehr interessanter Artikel, mit dem ich mich sehr stark in Verbindung bringen kann
Ich bin mittlerweile auch an die 10.000km gefahren, in den verschiedensten Autos (Golf, C-Klasse, Hyundai, Renault, Sprinter oder BMW) und in den verschiedensten Leistungsklassen (75-184PS). Dadurch konnte ich mir mit der Zeit eine ganz eigene Meinung zu alten/neuen/deutschen/asiatischen/französischen/großen/kleinen/Allradangetriebenen/Heckangetriebenen/Dieseln/Benziner/Handschaltern/Automaten... bilden.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ´nen deutschen Kompaktwagen mit 120-140PS und Benzin-Motor will
Ich (würde) jeden BF17 empfehlen, denn mittlerweile bin ich der Meinung, dass ich vor einem Jahr doch ein großer Risikofaktor war. Ich will damit überhaupt nicht behaupten, dass ich jetzt perfekt fahre, aber in den ersten Jahr(en) verbessert man und lernt doch am meisten!
In diesem Sinne: Dir allzeit gute Fahrt und pass auf dein Gölfchen auf
LG plaustri
Sun Aug 11 15:49:42 CEST 2013 | chenri112
Ich habe jetzt mein Führerschein erst 5 Monate (Prüfung 12.03.13) hab in der Zeit schon zwei Unfälle erlebt (beide sind mir auf Auto drauf gefahren bei einem Autobahnstau) Linkschleicher und ein Geisterfahrer.
In diesen fünf Monaten habe ich bereits knapp 23000km zurückgelegt wovon etwa 17000 mit meinem eigenen Wagen und die restlichen 6000 mit dem Auto von meinen Eltern oder anderen.
Was ich am meisten Ankotzt sind Leute die, die Kurve schneiden und die Schleicher die innerorts 60 fahren und außerorts 70
Dass schöne war dass ich mit dem Führerschein im Winter anfangen konnte und die Praktische Prüfung mitten im Schneechaos gemacht habe.
Mein Prüfer war allerdings ein ganz Lustiger als er mich auf einer stark Befahrenen Kreuzung links an einem Querstehenden LKW auf die Gegenfahrbahn schicken wollte. Ich hatte mich dagegen geweigert somit stand ich von knapp 30min Prüfung 20min an der Kreuzung bis es mal weiterging.
Sun Aug 11 17:10:26 CEST 2013 | flo-95
@Plaustri: Wie? Nur 75-184 PS? Da habe ich aber einen größeren Bereich erfahren dürfen. 50-306 PS. Und wahrscheinlich kommt mein Cousin mit dem 135i nächste Woche zum Geburtstag meiner Mutter. Dann darf ich hoffentlich wieder fahren.
Ich glaube, zum Thema BF17 haben min. 95% die gleiche Meinung und zwar, dass es sehr gut ist. Es hat ja letztendlich nur Vorteile gegenüber dem normalen Führerschein mit 18. (von ein paar wenigen zusätzlichen Euros Verwaltungsgebühren abgesehen, die man in Bezug auf die Gesamtkosten aber vernachlässigen kann)
Sun Aug 11 17:16:54 CEST 2013 | plaustri20
Halt, ich hab meine Fahrt im BMW 640d vergessen: 75-313PS
(Wenn Mitfahrten im Opel Corsa B 1.0 und Audi R8 V8/BMW M3 E92 zählen: 50-420PS)
Sun Aug 11 21:18:34 CEST 2013 | Al Bundy II.
Also ich fand das erste BF17-Jahr damals recht grausig - das lag aber weniger an meinen Fahrkünsten oder anderen Verkehrsteilnehmer, sondern vielmehr am Fahrzeug: Ein Polo 1.2 (9N) mit 64 PS und das bei unserer "hügeligen" Lage hier im Schwarzwald...Mann, was habe ich damals mein erstes eigenes Auto kurz vor meinem 18ten gefeiert: Endlich konnte ich mit eingeschalteter Klimaanlage noch ordentlich (und vor allem bergauf) fahren, ohne ständig am Drehzahlbegrenzer zu hängen!
Sun Aug 11 21:44:45 CEST 2013 | flo-95
@Al Bundy: Mein Vater hat einen 9N 1.2 mit 54 PS. Ich kann dich also gut verstehen. Und wir wohnen auf einem Hügel. Auf den meisten Strecken muss man hier auf ca. 2-3 km 200 Meter bergauf, wenn ich nach hause möchte. Das ist echt kein Spaß.
Aber außer im zweiten Gang kommt der gar nicht an den Begrenzer. Bei ca. 4.100-4.200 ist da schon gefühlt der Begrenzer, höher dreht der eigentlich nicht mehr... ^^
Sun Aug 11 21:45:04 CEST 2013 | K12B
@Al Bundy II.:
Ich war damals auch regelmäßig mit einem ähnlich motorisierten Auto (sogar noch 4PS weniger als bei dir ) unterwegs. Und hügelig ist es hier in Bayern auch. Damals war mir das aber sowas von egal. Hauptsache ich konnte überhaupt mit einem Auto fahren. Das stand damals eindeutig im Vordergrund, egal wie viel PS die Karre hat. Heute ist das natürlich anders, und es nervt mich auch tierisch mit untermotorisierten Autos rumzugurken.
Sun Aug 11 21:50:38 CEST 2013 | Al Bundy II.
@flo-95: oO 54 PS! Das ist natürlich die absolute Todesstrafe... Das mit dem Begrenzer war vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt von mir, denn im roten Bereich des Drehzahlmessers war ich mit dem fast nie (soweit schien der Motor gar nicht drehen zu können), es hörte und fühlte sich jedoch danach an...was ich vielleicht noch anmerken sollte: Der Stellmotor der Klimaanlage war auch defekt, sodass man sich nie sicher sein konnte, ob warme oder kalte Luft aus der Klimaanlage kam (egal, welche Einstellung) - das war die absolute Tortur, als im Sommer bei 30°C plötzlich nur noch heiße Luft herauskam und das blöde Ding, obwohl ausgeschaltet und Lüftungsöffnungen mit dem Schieber "geschlossen", weiter heizte...
Sun Aug 11 22:14:24 CEST 2013 | flo-95
Sei froh, dass das Ding überhaupt eine Klimaanlage hatte. Der von meinem Vater hat keine! Im Sommer hat man da IMMER eine Sauna.
Mon Aug 12 09:43:08 CEST 2013 | nick_rs
Ich habe mein Führerschein ein paar Tage vor meinem 17er gemacht. Mein Hauptfahrschulwagen war ein Skoda Octavia 2,0 TDI. Bei schönem Wetter und zur Überland (wird als Tagesausflug ins Allgäu gestaltet) durfte ich den Mini Cooper S die Pässe hoch jagen und meine Ersten "viel zu schnell-Erfahrungen" machen (160 bei 80 ). Auch den Golf 6 und den Polo bin ich ab und zu gefahren. Dann hatte ich ein Jahr lang das Vergnügen mit unserem Mondeo und beiden Mondeos (Klick und Klick ) von meiner Tante. Das waren so die Autos, mit denen ich regelmäßig gefahren bin. Dazwichen kamen noch zig andere. GLK 350, Saab, BMW 5er, etc. und eben mein Cab , was ich im Februar gekauft habe.
Was eigenständiges fahren angeht waren meine Eltern relativ lässig. Ich durfte immer die 300m zu meiner Tante alleine fahren (wenn schweres Transportiert werden musste), oder das Auto vom Parkplatz holen, wenn wir wo waren. Trotzdem war es etwas ungewohnt alleine mit 18, es fühlte sich so verboten an .
Erlebt habe ich mit 17 sehr viel. Zu viel um alles aufzuzählen. Ich bin im ersten Jahr ca 7000km gefahren. 3 Tage nach meinem 17er 450km zu Bekannten. Meine Eltern schlafen, ich fahr voll beladen mit 3 Fahrrädern auf der Kupplung 150 auf der Linken Spur. Aufeinmal schert der LKW neben mir einfach so aus. Zum Gasgeben zu spät, zum nur Bremsen eig auch. Also Vollbremsung und ab nach links richtung leitplanke. Unter der leitplanke war nicht grün sondern auch asphaltiert und noch genug puffer zwischen der Linie und der Planke. Das war natürlich ein mega abenteuer für ein Führerscheinneuling.
Im August habe ich dann ein Fahrsicherheitstraining gemacht, was mich nochmal sicherer gemacht hat.
Ansonsten halt ettliche alltägliche Notsituationen.
Mon Aug 12 10:19:32 CEST 2013 | flo-95
Das Gefühl kenne ich. Die ersten Fahrten alleine sind etwas ganz Besonderes. Einerseits so frei und dann doch so seltsam unwirklich...
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