Wed Nov 03 18:15:43 CET 2010 | Trennschleifer4123 | Kommentare (14) | Stichworte: Berlin, BO, Gossenmetal, Gossenpoesie, Haudegen, Joe Rilla, Marzahn, Metal
Hallo liebe Leser,
aus Berlin Marzahn kommt nicht nur Rotz, ja ich mein die leicht unförmig und in rosa gekleidete Ilka Bessin aka Cindy ! Stop, aus ! Sofortiger Themenwechsel.... weiter geht es mit Haudegen. Die Debüt-EP (Warner Music Group Central Europe) ist seit dem 29.10.2010 erhältlich und erhält folgende Titel :
Tracklist :
1. Stadt voller Helden 2. Wir gegen den Rest 3. Freund oder Feind 4. Halte durch 5. Grossvater sagt
Zitat Warner Music Germany :
Hagen und Sven, Freunde seit 1983. Aufgewachsen in Marzahn, Ost-Berlin. Sie teilen das gleiche Gefühl – fürs Leben und für die Musik. Alleine sind sie stark, gemeinsam sind sie stärker – sie sind die Haudegen. Das Schwert mit Flügeln ist ihr Symbol, es steht für den ewigen Kampf und die Freiheit, die daraus resultiert. Die beiden mussten viel kämpfen in ihrem Leben, und tun das auch immer noch. Doch Hagen und Sven beugen sich dem Schicksal nicht, sie nehmen ihr Leben in die Hand. Selbstbewusst vertonen sie mit ihrer Band den Weg, der sie durchs Leben führt. Es könnte der Weg eines jeden sein, denn Hagen und Sven sind Menschen wie du und ich. Sie lassen sich durch die gleichen Gefühle lenken wie ihre Mitmenschen, doch folgen nicht blind der Masse. Selbstbewusst erheben die beiden ihre Stimme. Ihr erstes Lebenszeichen ist die Haudegen EP mit dem Lead-Track „Wir gegen den Rest“, die ende Oktober erscheint. Trotz des aufrührerischen Titels ist es keine Kampfansage, sondern ein Plädoyer für die Zivilcourage. Es geht um die Wertschätzung des Lebens, der Mitmenschen, der Welt. Tugenden, mit denen Hagen und Sven aufgewachsen sind, bringen sie jetzt wieder zurück auf den Plan. Das ist ihre Passion, die sie authentisch und ungeschönt in musikalischer Form wiedergeben, und sie haben einen Namen dafür gefunden: Gossenpoesie.
Gossenpoesie, dieser Begriff sagt alles, was gesagt werden muss, wenn es darum geht, die künstlerische Ausdrucksform der Haudegen zu umschreiben. Er passt wie die Faust aufs Auge, alle anderen musikalischen Vergleiche würden ihnen einfach nicht gerecht werden. Mit Billy Idol, Pantera, Klaus Lage und Everlast haben die beiden einen bunten Reigen an musikalischen Wurzeln, die sich aber alle nur im Ansatz auf den Haudegen-Stil niederschlagen. Hagen und Sven verfügen über ein vielfältiges Repertoire, das im zeitgemäßen Rock verwurzelt ist, mit balladesken Ansätzen aber streckenweise auch was von traditionellem Songwriting mit sich bringt. „Wo sind denn die Leute, die richtige Songs schreiben?“, fragt Hagen provokativ und deutet an, worum es den Haudegen geht: um ehrliche, handgemachte Musik ohne Gehhilfen. Gradliniger Rock bildet die Basis, und Hagen überzieht die Musik mit seiner charismatischen Stimme. Er singt von Enttäuschungen, Beziehungen und Zwischenmenschlichem – Geschichten, die das Leben schreibt. Sven hingegen übernimmt mit seiner Stimme die klaren Parts, und immer, wenn er einsteigt, kommt eine weitere Prise Gefühl ins Spiel. Auch hier ergänzen sich die beiden perfekt, denn während Hagen die harte Schale mitbringt, füllt Sven diese mit einem weichen, emotionalen Kern – und einer wundervollen stimmlichen Leistung. Das hat das Duo perfektioniert, nach langer künstlerischer Findungsphase steuern sie als Haudegen endlich ihren musikalischen Hafen an. Auf dem Weg dorthin ist ihnen nichts geschenkt worden, ihre Musik ist das Ergebnis harter Arbeit und ihrer persönlichen Vision. Jeden Tag sitzen die beiden im Studio, feilen an neuen Songs oder arbeiten an neuen Ideen. Und alle tragen das gleiche Gütesiegel, mit dem sie nur ein Ziel verfolgen: „Wir wollen aufrütteln und durchschütteln, die Leute da draußen erreichen“, sagt Hagen ernst. Dass man das nicht übers Knie brechen kann, haben die beiden längst verstanden. Deshalb passiert bei den Haudegen viel über Emotionen, die werden bei ihnen groß geschrieben. Textzeilen wie „Lob den Tag nicht vor dem Abend/Was du nicht weißt, sollst du nicht sagen/Auf einen Weisen kommen tausend Narren/An was du glaubst, das sollst du wagen“ kann man umarmen, drücken, sie halten einen fest, und sie lachen nicht, wenn man eine Träne weint. Das ist das Prinzip bei Haudegen. Sie sprechen den Menschen aus der Seele und machen Musik, mit der man Hoffnung schöpfen kann. „Hoffnungsmusik, die dir eine Perspektive bietet“, so nennt Hagen selber gerne seine künstlerische Ausdrucksform. Dabei schwingt Ehrlichkeit in seiner Stimme mit und man bekommt das Gefühl von Vertrauen – eine Seltenheit in der heutigen Zeit. So sind die Haudegen nun mal: normal, direkt und realistisch.
2011 wird ihr Jahr, die EP gibt jetzt schon mal die Richtung vor. Doch wer die Haudegen kennen gelernt hat, weiß, dass sie unberechenbar sind. So arbeiten die beiden bereits an dem Debüt-Album, das Anfang nächsten Jahres erscheinen und für eine weitere Überraschung sorgen wird: Es wird ein Doppelalbum. Das hat es in sich, denn, soviel darf schon verraten werden, damit werden die Haudegen ihr Innerstes nach außen kehren. Balladesk, akustisch, rockig, das wird der Weg der Haudegen sein. In der Zwischenzeit wollen sie auf Tour gehen, sie wollen ihre Botschaft übermitteln. Gerne tun sie das in kleinen, intimen Wohnzimmerkonzerten oder im Club auf der Bühne, die Hauptsache ist, dass sie raus auf die Straße können, denn dort fühlen sie sich am wohlsten.
Die Haudegen sind die vielleicht letzten ihrer Art, oder die ersten einer neuen Bewegung. Zwei Männer, ein Wort. Auf jeden Fall werden sie ihre Spuren auf der musikalischen Landkarte dieser Nation hinterlassen. Getreu dem Motto „Wir räumen jeden Stein beiseite, der uns im Wege liegt“ (aus „Wir gegen den Rest“) verfolgen sie ihre Ziele. Und sie wollen, dass du mitkommst. Trau dich, lass dich auf die Haudegen ein. Das, was Hagen und Sven seit 1983 geworden sind, wollen sie auch für dich sein: Freunde fürs Leben – ohne Kompromisse.
Hier ein Paar Haudegen-Hörproben :
Die Homepage von Haudegen -->hier lang Die myspace Seite von Haudegen -->hier lang
Das war einmal (vor Haudegen): BO feat Joe Rilla - Nur die Besten sterben jung BO feat Joe Rilla - Ich bin in Dir BO feat Joer Rilla - Der Himmel kann warten Seth/Joe Rilla - Untergrund Raport Die 2 in der Szene keine Unbekannten Joe Rilla & Tyron Watch Berlin
Viele Grüße
g-j
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Wed Nov 03 19:51:05 CET 2010 | Duftbaumdeuter133877
wie innovativ......klingt wie onkelz.
wenn schon berlin dann troopers
http://www.youtube.com/watch?v=WazZzlmxELI
und nicht so'n onkelz-klon
cheers rod
Wed Nov 03 19:56:20 CET 2010 | Trennschleifer4123
Hey rod !
Gefällt mir auch gut,
kannte ich bisher aber nicht ! Aber jetzt mal ehrlich.... klingt auch irgendwie nach BO !
Viele Grüße
g-j
Das ist doch er hier am Schlagzeug oder ?
Wed Nov 03 20:12:53 CET 2010 | Duftbaumdeuter133877
dann darfste das nicht so laut sagen, troopers(atze, der sänger) hat ein leichtes problem mit BO.
in einem lied heisst es "denn onkelz find ich scheisse, trooper für die welt"
und wenn wir doch mal ehrlich sind, mal davon abgesehn daß ich die BO nicht leiden konnte/kann,
was der kevin da gebracht hat ist eh unterste schublade.....er singt was von ehre und stolz und mut etc. aber flüchtet nacht einem verschuldeten unfall wie ein kleines mieses stück scheisse über die felder....
just my two cents
rod
Wed Nov 03 20:33:31 CET 2010 | Turboschlumpf5791
*signed*
und schön formuliert hast es auch noch
Wed Nov 03 21:54:08 CET 2010 | Trennschleifer4123
Ich darf hier sagen was ich möchte und werde dies natürlich auch weiterhin selbstverständlich machen !
Was bitteschön interessiert mich, was ein ehemaliger Sänger einer Band die seit 2005 nicht mehr besteht, 2009 macht ? Aahhh verstehe... das war ja der Sänger der Onkelz Ihr begebt Euch gerade auf Medienniveau Nicht ein Herr Russell ist gefahren, sondern die Band hat am Steuer gesessen Ich zumindest, masse mir auch nicht an, hier den ersten Stein zu werfen !
Meint ihr wirklich ich würde eine Fahrerflucht unter Drogeneinfluß gutheißen, nur weil der Mann jahrelang Musik gemacht hat, die mir als Frankfurter zusagt ?
Auch wenn ich mit bestimmter Musik kokettiere, heißt das noch lange nicht, das ich mich damit auch zu 100% identifiziere ! Musik transportiert für mich lediglich ein Gefühl, eine Stimmung, Feeling, quasi der Soundtrack des Lebens !
Stimmt, klingt nach dem Kommentarbereich einer großen deutschen Tageszeitung
Viele Grüße
g-j
Wed Nov 03 22:59:07 CET 2010 | Achsmanschette34296
die stadtführung ist ja der hammer...
allein der einführungssatz dafür,ist fast unschlagbar....
ähhhmmm.... hö,hö....
Wed Nov 03 23:14:22 CET 2010 | Achsmanschette34296
nee g-j....
die darf hier einfach nicht fehlen .... *duckundwech*
Wed Nov 03 23:20:49 CET 2010 | Trennschleifer4123
Boahhh WillMann,
jetzt langt es aber
Viele Grüße
g-j
Thu Nov 04 13:53:44 CET 2010 | Turboschlumpf5791
Hey GJ, google mal wat plenken is Junge
Das Problem stellt sich doch einem immer, ob man auch den Musiker gut finden muss, oder nur die Musik. Und ich finde, da muss man schon eine Grenze ziehen. Bestes Beispiel ist Michael Jackson, ich meine, was für ein Freak, aber manches von ihm war schon nicht schlecht, wenn man's mag.
Thu Nov 04 14:22:53 CET 2010 | Trennschleifer4123
Na da bin ich aber froh, das ich Dir eine argumentative Einbahnstraße geboten habe ! (<-extra und nur für Dich) JUNGE !
Ich bin stolz und stehe voller Ehre zu meinen Fehlern
Viele Grüße
g-j
Thu Nov 04 14:38:54 CET 2010 | Achsmanschette34296
@ g-j
brüll....
wenn ich so darüber nachdenke....
passt "plenken" auch hervorragend zu mir....
Thu Nov 04 17:23:13 CET 2010 | Trennschleifer4123
Also wirklich WillMann,
man macht aber wirklich nur einen Punkt an das Ende eines Satzes !
Viele Grüße
g-j
Thu Nov 04 19:41:38 CET 2010 | Achsmanschette34296
@ g-j
das weiss ich doch.... das mach ich doch...
die 2-20 punkte "vor dem letzten punkt" gehören zum satz...
Thu Nov 04 20:25:06 CET 2010 | Trennschleifer4123
Lass Dich aber nicht von der *APF erwischen !
Viele Grüße
g-j
*Anti-Plenkel-Front
Deine Antwort auf "Haudegen Gossenmetal oder Joe Rilla war gestern !"