Fri May 14 16:55:44 CEST 2021 | Ascender | Kommentare (117) | Stichworte: 124 Spider, Abarth, Fiat
Hallo liebe Motor-Talker!
Ein neuer Artikel, ein neues Design. Was ist hier los?! Nun, seit dem Verkauf der Dose habe ich die Lust am bloggen verloren. Ein kleiner Lichtblick war dann noch mein Zweitblog Rennfahrers Resterampe. Aber ehrlich gesagt fehlt mir auch ein wenig die Zeit. Die Tage im Büro werden immer sehr lang, und daneben hat man den normalen Alltagswahnsinn mit einem Spagat aus Familie, Freundin, Kumpels, sowie sportlichen Aktivitäten. Und seit Corona, sehe ich zwar meine Kumpels nicht mehr, dafür werden die Arbeitstage extrem.
Ideales Umfeld...Trotzdem komme ich wohl nicht ganz um einen oder mehrere (?!) Artikel herum, denn der eine oder andere hat es ja bereits mitbekommen: Seit Anfang 2019 fahre ich einen Abarth 124 Spider. Da es sich dabei um ein vergleichsweise seltenes/besonderes Fahrzeug handelt, möchte ich euch meine Eindrücke vermitteln, bzw. mitteilen wie ich überhaupt zu dem Abarth kam.
Wer dieses Auto verstehen will, muss allerdings die Entwicklungsgeschichte berücksichtigen. Viele Details werden von den Herstellern nicht öffentlich kommuniziert. Recherchen sind daher auch in diesem Fall schwierig, da man abgesehen von den üblichen Presseberichten so gut wie keine Informationen darüber findet. Ich versuche einfach den Rest mit etwas Logik aufzufüllen und hoffe, dass es am Ende ein wenig Sinn macht und keiner bemerkt.
... für den Spider.Ende der 2000er wurde ich das erste Mal mit dem Gerücht konfrontiert, dass Fiat und Mazda eine Kooperation bezüglich des neuen Mazda MX-5 (Generation ND) planen. Auf dessen Plattform sollte auch der neue Alfa Romeo Spider entstehen. Alfisti auf der ganzen Welt horchten auf, denn einen Alfa Romeo mit Hinterradantrieb hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Und dazu noch ein Spider! Über Dekaden wohl das bekannteste Modell in der Palette. Befeuert wurden diese Gerüchte durch die offizielle Verkündung des damaligen CEOs von Fiat, Sergio Marchionne, samt der Aussage man wolle die Marke mit einer Modelloffensive wiederbeleben, und wenig später in 2010 durch die wunderschöne Pininfarina-Studie "Duettottanta".
Die Welt war begeistert. Es schien so als könnte ein richtiger Hype entstehen. Alfa Romeo ist wohl mit Abstand eine der Marken die am meisten Potenzial hat. Potenzial, welches unter dem rigiden Sparzwang von Fiat (und später FCA) gelitten hat.
Leider kommt immer alles anders als man denkt, denn bei den Italienern nicht ungewöhnlich: Aus der Modelloffensive wird oftmals nichts. Und in dem Fall kann ich es ein wenig nachvollziehen, denn mit dem Alfa Romeo 4C hatte man ein "Halo"-Car, welches in der Entwicklung und Produktion bereits weiter fortgeschritten war, und welches dem Konzept eines Mazda MX 5 sehr nahe kam. Natürlich handelt es sich bei dem 4C um einen Heckmittelmotorsportwagen, und bei dem MX 5 um ein Front(mittel)motor-Layout. Aber alleine die technischen Daten lassen aufhorchen. So ist der 4C nass ungefähr genauso schwer wie der Miata. Dazu kam noch, dass der 4C sehr teuer in der Entwicklung war und sich nicht so gut verkaufte wie ursprünglich geplant. Preisnachlässe waren die Folge, und so kam man auch wieder gefährlich nahe an die Zielkundschaft eines potenziellen Alfa Romeo Spiders.
Sehr überraschend wurde in 2014 verkündet, dass das Projekt umgelabelt wird. Die Zielkundschaft würde keinen 4-Zylinder-Motor in einem Spider akzeptieren, lautete die (faule) Begründung des CEOs. Für mich nicht wirklich nachvollziehbar, aber die Vermutung liegt nahe, dass die Ingenieure bei Alfa Romeo nicht gerade begeistert darüber waren, dass ein Alfa in Japan entwickelt wurde. Innerhalb von FCA war das Projekt ganz offensichtlich nicht sehr beliebt.
Wie dem auch sei, fortan wurde das Auto als Fiat/Abarth 124 Spider umkonzeptioniert. Es wurde ein neues Design fällig, welches in meinen Augen unter keinen Umständen mit der oben angeführten Duettotanta-Studie mithalten konnte. Der bekannte MX-5 wurde kantiger, ein bisschen länger und höher. Man wollte den optischen Eindruck erwecken, dass der Spider ein größeres Auto ist.
Für mich war der 124 Spider Liebe auf den zweiten Blick, wie ich zugeben muss. Denn obwohl ich schwer enttäuscht darüber war, dass man wohl keinen neuen Alfa Spider bekommen würde, klang der Rest schon lecker. Und Klang ist auch ein gutes Stichwort, denn die von Magnetti Marelli zugelieferte Record Monza-Auspuffanlage hört sich verdammt gut an.
Kommen wir also zu der Frage aus der Überschrift: "Wieso hast du dir keinen Z4 gekauft?!". Das Unverständnis bei vielen Leuten über den Kauf eines Fiats ist sehr hoch. Diese Frage wurde mir in genau dem Wortlaut von einem Bekannten gestellt.
Um es kurz zu machen, ich hatte sehr spezielle Anforderungen an mein nächstes Auto, und die lauteten wie folgt (der Priorität nach sortiert):
Der geneigte Autokenner wird nun feststellen, dass es nicht sehr viele Automodelle mit diesen Anforderungen gibt. Die Deutschen Hersteller scheiden alle aus. Sperrdifferentiale gibt es höchstens noch bei den Top-Modellen. Bei BMW muss man schon zum M2 greifen um eines zu bekommen. Der M135i/M140i/M235i/M240i hat es noch nicht mal als Option. Ja, man könnte eines nachrüsten, aber genau das wollte ich nicht. Ich wollte kein Tuningobjekt, ich wollte ein Auto für den Alltag, welches sich problemlos fahren lässt und von Anfang an so ist wie ich es haben will...
Und spätestens bei der Preis/Alters/Laufleistungs-Kategorie fliegen die Deutschen alle raus. Zudem haben deutsche Autos vielleicht eine gute Performance, aber besonders leicht sind sie alle nicht.
Da ich mit den beschriebenen Anforderungen den Markt sehr ausgedünnt habe, kamen für mich eigentlich nur folgende Autos in die nähere Auswahl:
Der Nissan war auch nicht exakt das was ich suchte, denn das Gewicht ist sehr hoch, und das fehlende Sperrdiff... Somit blieben eigentlich nur der Toyabaru und der Mazda Miata/Fiata.
Ich hatte das Glück mehrere Toyabarus fahren zu dürfen. Ein geniales Auto, welches mir sehr viel Spaß bereitet hat. Allerdings, 20.000 bis 30.000 EUR ist viel Geld für mich, und wenn ich so viel Geld ausgebe, sollte ich mich auch halbwegs Wohl fühlen in der Kiste. Und die 90er-Jahre-Hartplastikwüste hat mich beim Toyabaru eher verschreckt, zu mal auch die übrige Verarbeitungsqualität ähnlich ausfällt. Nehmt mal einen gebrauchten Toyabaru auf die Hebebühne und schaut es euch an. Dann wisst ihr was ich meine. Es ist ein gutes Auto, aber im direkten Vergleich mit dem Miata/Fiata fiel er klar durch. Einen Vorteil hat der Toyabaru jedoch: Platz für Fahrer/Beifahrer, Fondpassagiere und Gepäck!
Wo wir dann auch schon beim Miata sind: Das Grundkonzept eines MX-5 ist sehr attraktiv.
Allerdings... das Design ist nicht mein Fall. Nicht falsch verstehen, wer einen Miata gekauft hat, hat in meinen Augen alles richtig gemacht. Aber ICH finde ihn nicht schön, und da kommt mein Geldargument zum Tragen: Wenn ich schon so viel von meinem hart erarbeiteten Geld ausgebe, dann möchte ich das Auto auch gerne ansehen. Auch wenn ich überwiegend drinnen sitze und nichts von der schönen/unschönen Form mitbekomme.
So kam ich dann auf den Abarth. Der hat zwar einen Turbomotor (pfui-bäh!), aber alles in allem war es für MICH das richtige Paket, und irgendwo musste ich Abstriche machen, da es nie das perfekte Auto gibt.
Mein Auto ist besonders nackt, hat keine Ausstattung bis auf die besagte Record Monza-Auspuffanlage und das Sperrdifferential. Der Innenraum ist in einer Mischung aus Kunstleder/Alcantara gehalten. Ich habe das kleine Radio (ohne Multifunktionsdisplay) und die kleine Bremse drin. Keine Parkpiepser. Ich bin sehr spartanisch was Autos angeht. Ich brauche keine Assistenzsysteme.
Den Abarth gibt es grundsätzlich auch mit rot abgesetzten Spiegelkappen und Frontspoilerlippe, sowie mattschwarzen Hauben. Aber das ist auch nicht meins. So fiel die Wahl auf einen Wagen, der komplett in "San Marino 1972-schwarz" gehalten ist. Nur die Überrollbügel, der Windschutzscheibenrahmen, die Räder und die Spiegelkappen sind in "Gun metal grey" lackiert.
InnenraumBesonders freut mich, dass der Wagen aussieht wie ein Baby-Ferrari. Von den Designelementen erinnert er mich ein wenig an einen Ferrari California, vor allem die Instrumenteneinheit hat etwas davon.
Ich habe den Wagen mit großem Preisnachlass als Tageszulassung mit 15 (!!!) Kilometern auf dem Tacho für 26.000 EUR bekommen.
Wieso der Fiat-Händler solch einen Rabatt gegeben hat, erörtere ich jedoch im nächsten Artikel, da dieser hier entgegen meiner Planung ein wenig eskaliert ist.
Ich wünsche euch eine stressfreie Zeit und würde mich freuen, wenn ihr an der neuen Artikelserie dranbleibt. Vorausgesetzt ich bleibe selbst dran... natürlich! |
Fri May 14 17:38:54 CEST 2021 | Goify
Dann würde ich mal sagen, alles richtig gemacht. Ein Fahrer-Auto eben.
Obwohl dein Auto auf dem Papier langsamer als mein Polo ist, gehe ich schwer davon aus, dass du wesentlich mehr Spaß damit hast und es gerade im Kurvengeschlängel erheblich flotter sein wird. Meins fährt nur durch massiven Einsatz von Torque-Vectoring halbwegs passabel durch die Kurven (das merkt man, wenn mal wieder das ESP ausfällt und man quasi manuell fährt).
Bzgl. Verarbeitungsqualität des Toyobaru bin ich verwundert, da gerade beide Marken dafür stehen, die einzigen Hersteller von langlebigen Fahrzeugen zu sein. In unserer Familiengarage steht daher gerade der sechste Subaru.
Fri May 14 17:53:32 CEST 2021 | Ascender
Du hast einen Polo GTI? Der ist 0,3 Sekunden schneller auf 100 (6,5 Sekunden, der Abarth 6,8), und wird (vermutlich) etwas mehr Top Speed haben. Meiner ging Bergab 240 gemäß Tacho, aber inwieweit der angezeigte Speed korrekt ist, kann ich nicht sagen. Real waren das vielleicht 220 bis 225 km/h? Vmax möchte man in dem Auto auch gar nicht fahren, das fühlt sich nicht richtig an.
Also klar, für einen Sportwagen ist der Abarth Spider nicht schnell. Aber er ist auch nicht langsam. Vergleicht man den Wagen mit den typischen Vertretern der Hot Hatches bis 30.000 EUR (und darüber hinaus), muss sich der Abarth bestimmt nicht verstecken, auch wenn er "nur" 170 PS hat bei ca. 1.150 kg Gewicht. Viele Abarth Spider streuen wohl nach unten von der Leistung, was wohl häufig an falschem Sprit (Super 95 anstatt 98), falscher Software und/oder Lecks im Ladeluftsystem liegt. Aber dazu schreibe ich noch einen Artikel.
Autokäufe sind immer ein Kompromiss, und man muss wissen was einem wichtig ist. Der Polo GTI ist doch auch ein cooles Auto, meines Erachtens. Bietet sehr viel Praktikabilität, angemessene Performance für den Preis,... aber ja, es war nicht das was ich suchte. Ich wollte ein Fahrerauto, wie du richtig erkannt hast.
Der Toyabaru ist ein Einstiegssportwagen, wo man merkt, dass der Rotstift angesetzt wurde. Man wollte den Preis so niedrig wie möglich gestalten, und das erklärt dann auch die Verarbeitungsqualität. Will das auch gar nicht schlechtreden. Sicherlich ist die Qualität immer noch recht gut, nur im direkten Vergleich zum Miata/Fiata eben nicht. Ich wundere mich sowieso wie die es bei Mazda schaffen das Auto so günstig anzubieten.
EDIT: Fahrdynamik beim Abarth Spider ist seitdem ich das Fahrwerk spezifisch auf meinen Wunsch habe einstellen lassen (das geht über Verstellschrauben ab Werk!!!), wirklich herausragend. Man kann das Heck mit dem Gaspedal steuern, der Wagen rotiert hintenrum einwandfrei. Kein Untersteuern mehr. Seitenneigung hat er sowieso nie gehabt, liegt wie ein Brett auf der Straße. Fahrverhalten ist JETZT vorhersehbar. Ab Werk leider nicht (alle Spider kommen mit unsymetrischen Einstellungen zum Händler). ESP geht übrigens beim Druck der Taste sofort komplett aus. Man muss die Taste nicht erst 30 Sekunden drücken oder sich durch ätzend lange Menüs quälen. Aber auch dazu kommt noch ein Artikel.
Fri May 14 17:59:25 CEST 2021 | Goify
Das stimmt. Für mich wäre dein Roadster nicht viel mehr als ein Motorrad. Ich muss aber auch zu Viert unterwegs sein, jeder aus meinem Betrieb muss damit fahren (Poolfahrzeug) und es muss auch ein Mountainbike in den Kofferraum gehen.
Und zwei Autos sind eben genau eins zu viel - so weit bin ich mittlerweile gekommen. Wenn der Abarth für dich sogar im Alltag passt, um so besser.
Fri May 14 18:07:43 CEST 2021 | Ascender
Ja, genau. Sehe ich ähnlich.
Wenn mir mehrere Autos zur Verfügung standen habe ich sowieso immer das genommen was mir am besten gelegen hat. Also war das andere immer unnötig, bzw. nur dazu da, wenn das andere Auto in der Werkstatt war oder ähnliche Fälle.
Ich bin Single (seit 6 Jahren mit meiner Freundin zusammen, aber wir wohnen nicht zusammen), mache alle drei Wochen einen Großeinkauf. Der geht in den Kofferraum (ca. 140 Liter) gut rein.
Mit dem Wagen bin ich letztes Jahr drei Wochen (alleine) in Italien rumgefahren, das ging auch noch (ich hatte eher zu viel mitgenommen, und war dann in Italien noch spontan Anzüge shoppen).
Zu Zweit wird man zwei Wochen schon gut mit dem Wagen unterwegs sein können, wenn man ein bisschen darauf achtet was man einpackt.
Aber, den Faktor hatte ich unterschätzt: Das Auto ist im Innenraum sehr eng. Jedenfalls für uns europäische Langnasen. Der Beifahrer, das hatte ich gar nicht gesehen, hat auch weniger Platz, weil der Getriebetunnel rechts breiter ausfällt. Sitzverstellmöglichkeiten sind auch nicht so gut. Ich sitze optimal, aber meine Freundin hat Probleme mit dem Rücken, und das kann zu Konflikten führen. Generell mag sie ja solche Autos. Aber als Beifahrerin steigt sie leider nur ungerne ein. Und offen fahren mag sie scheinbar auch nicht so, weil ihr schnell zu kalt wird, und sie sich den Nacken verkühlt oder ähnliches.
Habe noch in meinem Kommentar oben etwas zur Fahrdynamik geschrieben.
Fri May 14 19:23:25 CEST 2021 | stuntmaennchen
Welche Dose ist nun verkauft? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Da ich grundsätzlich auf dieselben Merkmale stehe, kann ich die äußerst dünne Auswahl gut nachvollziehen. Bei mir stand ein MX-5 auch mal auf dem Wunschzettel, aber dann kam die Alpine A110 und seit dem ist klar, welches Auto es eines Tages sein muss. Nur leider ist das Teil fast unverschämt teuer.
Fri May 14 20:00:43 CEST 2021 | Ascender
Das war der Spitzname meines ehemaligen (straßenzugelassenen) Rennwagens (der BMW E30 in meinem Fahrzeugprofil). Dazu gab es ein paar Blogartikel, die mittlerweile wohl auch so um die sieben Jahre alt sein dürften. Meine Güte, wie die Zeit vergeht...
Jedenfalls, ja... Der A110 stand auch auf meinem Zettel, obwohl er kein manuelles Getriebe hat, und einen Turbomotor. Ist einfach ein schickes Auto, im Alltag würde ich aber wohl dann doch den Handschalter vermissen.
Alfa Romeo 4C hat das gleiche Problem. Dann lieber eine Lotus Elise.
Diese Autos wären vom Budget zwar realisierbar gewesen, aber ich habe mich preislich lieber nach unten orientiert um mehr Freiheiten zu haben. Sonst hätte ich mich evtl. strecken müssen, und das war es mir nicht Wert.
Fri May 14 21:46:57 CEST 2021 | enrgy
der alfa da oben erinnert mich an den letzten opel gt - für mich optisch ein knaller. leider ist die technik nicht der bringer und wie bei der corvette fast kein platz.
Fri May 14 22:02:15 CEST 2021 | stuntmaennchen
Da hier ja eher die Freunde der fahraktiven Autos vertreten sind, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie groß meine Augen wurden, als vor 2 Wochen zu uns auf den Parkplatz des Fahrsicherheitszentrums eine Exige S gerollt kam. Zu meinem großen Glück, war das auch noch meine Gruppe. Umgebaut als Rennwagen, mit Semislicks, 2Kg/PS Leistungsgewicht, Carbonanbauteilen, Titanauspuff und vierlei anderem Krams...nichts gegen so tolle Autos wie einen M2 und dergleichen, aber das Ding war nochmal eine ganz andere Kategorie. Liegt nur leider weit, weit außerhalb des Budgets.
Naja, ich wollte meine kindliche Freude bei sowas nur mal teilen
Fri May 14 22:45:36 CEST 2021 | Ascender
Corvette und kein Platz? Ja, es ist ein Sportwagen, aber die ist doch sehr geräumig?! Und die Alfa-Technik ist durchaus brauchbar. Die Autos von FCA sind deutlich besser als ihr Ruf. Nur die Händler/Vertragswerkstätten sind ein Graus, wobei es da auch ab und an Lichtblicke und Ausnahmen gibt. Oder meintest du jetzt die Technik des Opel GT?
@stuntmaennchen
So ein Lotus ist schon ein Träumchen. Erinnere mich auch noch gut an eine Mk II Exige, die ich mal auf dem Nürburgring gesehen habe. Ebenfalls "gemacht". Schwarz, mit einem links versetzten gelben, längslaufenden Streifen versehen. Verzeiht mir die pubertierende Bemerkung, aber da ist mir einer abgegangen.
Sat May 15 05:46:11 CEST 2021 | Swissbob
Sehr interessanter Bericht.
Ein Punkt kommt meines Erachtens etwas zu kurz, die vergleichsweise geringe Aussenbreite des Abarth/Miata.(174cm)
Auf der Landstrasse merke ich 2cm mehr oder weniger Aussenbreite nach maximal 5min fahrt.
Sowohl der 4C ( 1864mm ohne Aussenspiegel) als auch die neue Alpine (1798mm) sind zu breit.
Sat May 15 05:56:48 CEST 2021 | Ascender
Ein Umstand, der in Deutschland nicht so sehr auffällt, aber vor allem in Italien, mit den engen Passstraßen und Gassen merkt man das schon.
Sat May 15 08:15:52 CEST 2021 | tomato
Schön mal wieder was von Dir zu lesen und dass Du mit Deinem Abarth noch zufrieden bist. Ich kann selbstverständlich voll und ganz nachvollziehen, warum Du Dir keinen Z4 gekauft hast.
Das ist typisch und auch beim MX-5 meistens so (war auch bei den vorigen MX-5-Modellen schon so). Anscheinend ist man der Meinung, dass der Durchschnittsfahrer den Unterschied zwischen einem exakt eingestellten Fahrwerk und einer irgendwie verwursteten Pi*Auge-Einstellung nicht merkt und vermutlich liegt man damit auch gar nicht so verkehrt.
Aber nun hat Mazda ihm ein so perfekt auf die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen einstellbares Fahrwerk verpasst (selbst der NA hatte das bereits), dann sollte man diese Möglichkeit und das Potential, welches darin steckt, doch bitteschön auch nutzen.
Ich habe meinem ND noch ein Gewindefahrwerk von SPS-Motorsport verpasst und das ist wirklich ganz hervorragend. Speziell auf schlechten Straßen funktioniert das Fahrwerk perfekt, bietet sogar noch unglaublich guten Federungskomfort, verhindert Seitenneigung und macht das Fahren derart präzise, dass es ein Traum ist. Das im Gegensatz zur Serie (meiner hatte das Standard-Fahrwerk ohne Bilstein) ein klein wenig Traktion flöten geht, ist nicht schlimm und es kündigt sich auch gutmütig an. Ich fahre übrigens immer noch die Serien-Bridgestones, mit denen ich (bei Trockenheit) auch wirklich zufrieden bin. Ihre größte Schwäche zeigen sie vor allem bei Nässe, wenn sich der Abriss der Traktion kaum bis gar nicht ankündigt. Aber bei Nässe lasse ich es eh ruhig angehen.
Das erinnert mich gleich wieder an den Tag, als "Lotus am Ring" in Mendig eröffnet hat. Da waren auch Probefahrten mit Elise und Exige S V6 möglich, wovon ich auch gleich Gebrauch gemacht hatte.
Wenn man mal einen Blick in die deutschen Mittelgebirgszüge schweifen lässt, findet man aber auch da sehr viele Straßen, auf denen man mit einem eher schmalen Fahrzeug wesentlich besser unterwegs ist.
Gerade mit dem Caterham hat man da echte Vorteile und immer noch Platz zum ausweichen, wo ein ausladender Ferrari oder Lamborghini echte Probleme bekämen.
Sat May 15 10:30:39 CEST 2021 | Dynamix
Schön das du mit dem Abarth soviel Spaß hast, auch wenn ich das Alfa Concept noch sexier gefunden hätte Aber so ist das heutzutage, den richtig geilen Scheiß traut sich kaum noch jemand
So was wie ein neuer Manta mit richtigem Heckantrieb wäre doch mal wieder was.
Sat May 15 11:23:30 CEST 2021 | Sir Firekahn
Das der E30 weg ist, ist natürlich noch immer ein schwerer Fauxpas .
Aber der Asiatener ist ein cooler Ersatz. Nur als Daily würde das bei mir nicht klappen. Ständig schipper ich irgendwelches Zeug von A nach B. Alleine jetzt die ganzen Fahrten mit der kompletten neuen Vorder- und Hinterachse von Bodo im Kofferraum
Du hast bestimmt viele tägliche Ziele in Rad/Fußreichweite oder kannst Öffis nutzen?
Sat May 15 12:32:45 CEST 2021 | Ascender
Ich mache gar nix zu Fuß.
Wie in einem der Kommentare beschrieben. Alle drei Wochen mache ich mal einen Großeinkauf. Meine große Box passt in den Kofferraum. Das sind so vom Volumen her drei große Supermarkt-Taschen. Das Sixpack Bier passt auch noch an die Seitenwand vom Kofferraum. Mehr muss ich nicht transportieren. Alles sperrige lasse ich mir liefern. Wenn ich mal doch ein größeres Auto brauche, dann nehme ich den Smart For Two meiner Freundin.
Und wenn es noch größer sein soll, dann miete ich mir einfach einen Lieferwagen oder so. Ich habe keine aufwendigen Hobbies mehr, wo ich viel transportieren muss.
Zur Arbeit fahre ich 15 km für eine Strecke. Überland, ganz kurzer Schnellstraßenabschnitt (Autobahnähnlich) und den Rest durch die Stadt. Aber ja, bedingt durch Home Office in diesen Zeiten, fahre ich kaum noch. Eigentlich wollte ich damit keine Rennstrecke fahren, aber jetzt juckt es mich wieder, und vlt. mache ich das mal.
Ich auch. Bin noch ein wenig traurig, dass der nicht so ähnlich auf den Markt kam, aber wie beschrieben: Liebe auf den zweiten Blick. Und leider wurde der Fiata intern bei FCA "sabotiert". Er bekam bspw. nicht den 1,8 Liter-Motor aus dem 4C, aber das Pricing war genauso hoch. Der Abarth startete in Deutschland für um die 43.000 EUR!
Dann macht man gar keine Werbung, und wundert sich, dass den Wagen keiner kauft. Und das bestätigt wiederum die Gegner des Projekts, die dann behaupten es hätte daran gelegen, dass die Kunden keinen Mazda mit Abarth/Fiat/Alfa-Badge haben wollen. Oder dass sie lieber SUV fahren wollen.
Ich denke ein Alfa mit diesem Design wäre weggegangen wie warme Semmeln.
@tomato
Ich wusste gar nicht, dass Mazda die auch so ausliefert. Ich dachte immer die Händler geben sich bei denen mehr Mühe. Vielleicht macht es auch der eine oder andere. Jedenfalls war es bei mir wirklich beschi*sen eingestellt. Rechts herum hat sich das Auto anders verhalten als linksherum. Beim Bremsen zog er stark nach rechts und kam mit dem Hintern rum, etc.
Die Bridgestone Potenza S001, mit denen der Abarth ausgeliefert wurde, bieten allerdings sehr guten Trockengrip. Bei Regen muss man da auch aufpassen. Nasshandling ist ähnlich wie bei einem Semi-Slick.
Sat May 15 12:39:55 CEST 2021 | Dynamix
So wie es gerade über den Ticker läuft wird Stellantis auf Dauer wohl Alfa auslaufen lassen. Wer weiss welche Marken noch auf der Kippe stehen. Fiat wäre ja mittelfristig auch so ein Kandidat.
Sat May 15 13:08:03 CEST 2021 | Ascender
Stellantis macht aus meiner Sicht gar keinen Sinn. In jedem Land wird man sich mit Politikern auseinandersetzen müssen, die Werkschließungen vermeiden wollen. Jede Marke hat nur ein Modell, welches sich besonders gut verkauft. Fiat mit dem 500 steht jetzt auf der Kippe, wegen der E-Motorisierungswelle. Ob die E-Version so viele Kunden kaufen wie zuvor den konventionellen Benziner sei mal dahingestellt. Opel hat mit dem Corsa das gleiche Problem.
"Premiummarken" wie Alfa Romeo haben bei dem derzeitigen FCA-Händlernetz nix zu suchen.
Jeder wird sich ab jetzt um Entwicklungs- und Fertigungsaufträge kloppen innerhalb des Konzerns. Stellantis hat viel Bias in Richtung Frankreich. Auch wenn immer wieder betont wird, dass man alle Marken als gleichwertig betrachtet, ist das schlichtweg nicht der Fall.
Mal sehen was das gibt.
Sat May 15 16:02:30 CEST 2021 | Dynamix
Denke auch das da Frankreich bzw. seitens des französischen Teils sehr starker Einfluss herrscht. Mal schauen was das für die FCA Seite bedeutet. Fiat steht eh schon schlecht da, denke Alfa und der jammerliche Rest von Lancia werden auf der Abschussliste stehen. Bei Chrysler, Dodge und Co wird sicherlich auch Potenzial sein. Das Chrysler Portfolio dürfte nicht gerade der Kassenschlager sein und investieren wird man da wohl auch kaum. Denke Chrysler wäre so ein Kandidat.
Sat May 15 16:40:54 CEST 2021 | Ascender
Gibts Chrysler überhaupt noch, oder nur auf dem Papier?
Die Sparte von Jeep ist stark. Dodge dürfte ein Problem bekommen aufgrund der Emissionsrichtlinien. FCA hat sehr bei R&D gespart. Das hat Marchionne lieber ausgelagert, bspw. zur Firma Schaeffler in Deutschland. Und Marketing hat der auch nicht verstanden.
Interessanterweise hat mein Abarth "Mopar"-Embleme auf den Scheiben.
Händlernetz ist eine Katastrophe bei FCA. Alfa wird auslaufen, die kriegen vlt. noch ein B-SUV, was dringend benötigt wird. Keine Ahnung ob diese Pläne inzwischen auch auf Eis liegen. Es macht wohl eher Sinn ein B-SUV gemeinsam zu entwickeln und dann jeweils nur eine andere Karosserie drüberzusetzen.
Wenn alle nur noch die gleichen E-Mobile anbieten, mit verschiedenen Karosserien, geht der Charme vieler Marken verloren. Das wird ein Genickbruch für die meisten Marken sein.
Letztendlich geschieht gerade eine Konsolidierung des Marktes. Viele Marken sind bereits gestorben/aufgekauft worden. Jetzt haben sich vor allem die Franzosen große Marktanteile in Europa gesichert.
Sat May 15 17:11:38 CEST 2021 | Dynamix
Hier steht es auch:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
10 Jahre Galgenfrist für die Wackelkandidaten. Wenn's dann nicht läuft: Au revoir!
Sat May 15 20:24:08 CEST 2021 | enrgy
"Oder meintest du jetzt die Technik des Opel GT? "
jo, die meine ich. denn der opel gefällt mir ausnahmslos gut, vom optischen standpunkt. aber mit klaren gedanken kann man sich den nicht wirklich antun, wenns das einzige spielzeug in der garage ist.
Sat May 15 20:52:52 CEST 2021 | Dynamix
Was konkret ist an dem aktuellen GT so schlimm? Ist doch am Ende alles mehr oder weniger massenhaft verbaute Konzerntechnik. Zumindest der Antrieb sollte da doch keine großen Probleme bereiten.
Sat May 15 22:20:02 CEST 2021 | Ascender
Ein Trauerspiel. Gerade die Giulia und der Stelvio gefallen mir richtig gut. Schade, dass die Marke so wenig beachtet wird. Es fehlt noch eine Nachfolgerin für die Giulietta und das B-SUV steht wohl in den Startlöchern... nunja. Es läuft, wie mehrfach angesprochen, so gut wie kein Marketing. Eigentlich müssten die uns mit Werbung zuknallen, dass uns die Ohren bluten. Und jeder Influencer braucht einen Alfa im VIP-Leasing, so wie das Mercedes macht.
Sat May 15 22:24:41 CEST 2021 | Dynamix
Joa, aber so ging es ja beim Spider auch. Die sehe ich erst vermehrt seitdem die Händler die Dinger zu Spottpreisen verschleudert haben um die Höfe leer zu bekommen.
Finde gerade Alfa hat momentan wieder eine attraktive Designlinie gefunden. So eine schöne Kombination aus Sportlichkeit und Eleganz. Gerade die Giulia finde ich gelungen nachdem Giulietta und MiTo etwas unglücklich waren von den Proportionen. Ein Kompakter mit der aktuellen Designlinie wäre sicherlich nett geworden.
Sat May 15 22:27:53 CEST 2021 | Ascender
Ja, das finde ich auch.
Das mit den Spidern lag auch an der EURO-Norm 6d-temp, die im September 2018 eingeführt wurde. Bei mir im Fahrzeugschein steht drin, dass der Wagen mit einer Sondergenehmigung mit EURO 6 bis März 2019 zugelassen werden durfte. Daher gab es auch einen gewissen Druck die loszuwerden.
Die standen sich ja alle die Reifen platt auf irgendwelchen Industrieparkplätzen. Aus manchen dieser Fahrzeuge entstanden dann Sondermodelle, wie der Fiat 124 S.
Sat May 15 22:32:30 CEST 2021 | Dynamix
Joa, Trottel hatte das Thema schon einmal in aller Breite erklärt Schon krass wie unmotiviert man sein kann, so ein emotional aufgeladenes Modell auch zu verkaufen. Aber das ist oft das Problem bei Modellen die eine Nische bedienen. Wer da nicht fest im Thema steckt, bekommt da gar nicht mit das es da was Neues gibt.
Gerade solche Modelle sind doch mindestens mal sympathische Imageträger. Was schreit denn mehr "Hey, schaut her! Wir können auch sexy!" als so ein schicker Roadster? Flach, schnittig, oben ohne? Für manche nicht nur bei einem Auto die Traumattribute
Sun May 16 05:51:00 CEST 2021 | Goify
Aber dann bitte nicht flach oben rum.
Dass es Alfa-Romeo noch gibt, muss ich mir immer aktiv ins Gedächtnis rufen, da diese bei uns extrem selten sind. Der einzige Alfa-Händler weit und breit verkauft hauptsächlich Jeeps und Seats.
Sun May 16 07:27:39 CEST 2021 | Ascender
75 B reicht mir.
Sun May 16 07:39:09 CEST 2021 | Swissbob
Stelvios sehe ich täglich.
Bei Fiat dominiert der 500er ( neuerdings E), sieht man ständig.
Bei Stellantis sollte Jeep das Marketing übernehmen, überall sieht man die Werbung und auf den Strassen die entsprechenden Autos.
Sun May 16 08:26:14 CEST 2021 | Goify
Kommt wohl auf die Region an. Es gibt Ecken in Deutschland, da gibt es einfach nur die Marken aus dem VW-Konzern und manchmal noch einen BMW oder noch seltener Mercedes. Damit hast du 98 % aller Fahrzeuge auf den Straßen abgedeckt. Manche fahren noch so Exoten wie Suzuki (wegen des Allrads) oder fahren aus irgendwelchen Gründen einen Opel, vielleicht weil sie sich aus der Masse abheben wollen.
Sun May 16 08:43:45 CEST 2021 | Italo001
Na ja da sehe ich DS noch schlechter in dem Konzern. Alfa hat mit der Limosine für Europa ein Nischenmodell am Start. Der Stelvio ist was für den Volumenmarkt. DS hat 4 Fahrzeuge am Start, die Verkaufszahlen sind nicht das Doppelte.
Sun May 16 14:21:25 CEST 2021 | the_WarLord
@Goify
Liegt daran, dass die Kisten billig in den Markt gedrückt und das Händlernetz ordentlich ist. FCA ist einfach ne Katastrophe, auch bei der Ersatzteilbeschaffung.
Die Fahrzeuge selbst sind gut, das Marketing ne absolute Katastrophe.
Sun May 16 14:57:20 CEST 2021 | Ascender
Kann ich nochmal bestätigen. Meine Freundin möchte seit einem Jahr einen Abarth 595 Competizione kaufen, aber kein Händler hat Zeit/Lust einen zu verkaufen. Sie würde den auch neu bestellen, mit Sperrdiff und Carbon-Sitzen. Wir haben mehrfach unser Interesse bekundet und wollten auch mehrfach eine Probefahrt vereinbaren, aber da meldet sich nie jemand zurück. Selbst das gute Autohaus, was ich neulich entdeckt habe, kriegt das nicht hin.
Vlt. fehlen die Vorführer, aber dann kann man das wenigstens klar kommunizieren... Aber sich so gar nicht mehr zu melden? Wer nicht will der hat offenbar schon?
Und dann will man mit "Alfa Romeo" Premiumautos verkaufen? Man hätte die Abarths und Alfas lieber bei Maserati unterbringen sollen...
Sun May 16 15:06:40 CEST 2021 | Goify
Gerade in einem Autohaus mit günstigen Importmarken ist Alfa einfach deplatziert. Wer würde einen BMW in einem Dacia-Autohaus kaufen - übertrieben formuliert? "Unser" Alfa-Händler ist Markenhändler für Hyundai, Seat, Cupra, Jeep und Alfa. Die Alfas kosten im Grundpreis über das Doppelte fast aller anderen Fahrzeuge. Das schreckt jeden ab. Mit ein Grund, wieso sich hier in Passau Mercedes und Kia mittlerweile nicht mehr ein gemeinsames Autohaus teilen. Ich glaube, manche haben die Premiummarken nur im Segment, damit der Chef billig an coole Kisten kommt, die man als reiner Hyundai-Händler nicht fahren "darf".
Mon May 17 08:55:01 CEST 2021 | bermuda.06
Danke für den interessanten Bericht, in dem ich mich ebenfalls sehr gut wiederfinden kann. Mein vorheriges Daily Fahrzeug war ein Z4 E85 und als Nachfolger gingen mir ähnliche Autos wie dir durch den Kopf, genauso wie ein Z4 E89. Letzterer war mir allerdings viel zu kompromissbehaftet.
Nachdem ich mich bereits bei Markteinführung in das Fahrzeug verliebt habe, war es dann im Herbst 2018 soweit, dass ich einen neuen Abarth 124 mein Eigen nennen durfte. Die Emotionen für das Fahrzeug sind weiterhin ungebrochen auf höchstem Niveau trotz Dailybetrieb und mittlerweile 33.000 km. Das Auto ist wirklich der Hammer und nicht mur vom Feeling sondern auch vom Fahrspaß ein „Mini-Ferrari“.
Der einzige Punkt bei dem ich widersprechen muss ist das Thema Seitenneigung. Wenn man das Auto am Limit bewegt dann liegt das Auto schräg in der Kurve wie ein Segelboot im Wind Darüber hinaus war ich mit der HA nicht zufrieden, da die zwar bei starken Unebenheiten gut dämpft, aber schlecht anspricht und man über kleinste Unebenheiten hoppelt. Allerdings ist es ein sehr gutes Fahrwerk um die Fahrphysik wirklich zu erleben.
PS: ich bin zwar mittlerweile ziemlich inaktiv aber mir sind deine interessanten Beiträge in den Foren hier immer sehr positiv aufgefallen. Um so schöner, dass du jetzt ein Teil der sehr geselligen Spider Community bist. Würde mich freuen, wenn man sich mal bei einer der vielen Eifeltouren trifft.
Mon May 17 22:22:43 CEST 2021 | Ascender
Hi. Die Hinterachse empfinde ich seit der Fahrwerkseinstellung wirklich sehr gut. Und für ein Serienfahrwerk finde ich die Seitenneigung wirklich minimal. Da gibt es ganz andere Sportwagen, die neigen sich wirklich wie ein Boot auf hoher See. Vom MX-5 fange ich da gar nicht erst an, denn das Fahrwerk ist eher für Anfänger konzipiert, was auch grundsätzlich nichts falsches ist. Beim Abarth muss man schon eher wissen was man tut.
Ich war mir nicht ganz sicher ob du das bist in dem Spider-Forum. Freundschaftsanfrage ist raus. Und Eifeltour geht klar. Wenn mal Zeit ist...
Tue May 18 05:43:36 CEST 2021 | Grasoman
Dafür hätte er IMHO mindestens mal rot sein müssen.
https://www.heise.de/.../Ausfahrt-Fiat-Abarth-124-Spider-4019904.html
Und selbst dann ist die Analogie doch eher weit hergeholt. Und einem roten MX-5 würde man ein nachträglich draufgepapptes Ferrari-Logo glaube ich eher abnehmen.
https://www.check24.de/.../mazda-mx-5-2018.jpg
Mit der oben gezeigten Pininfarina-Studie "Duettottanta" hat das Design zumindest nicht mehr viel zu tun.
Tue May 18 06:30:22 CEST 2021 | Grasoman
Ach, daher jetzt dein Eifer? Immerhin, "die Influencer" lassen dir damit eine Lücke.
Naja, und das blöde an den Influencern: die haben alle paar Tage/Wochen die nächste Karre am Start. So schnell kann man die Autos als normaler Mensch gar nicht wechseln, wenn man sich immer be-influencen lassen will. Für mich sind die meisten Influencer damit Clowns, Schauspieler, Darsteller, Unterhalter, Komiker. Etwas in die Richtung.
Tue May 18 07:00:03 CEST 2021 | Goify
Erfolgreiche Influenzer sind einfach erfolgreiche Geschäftsleute.
Deine Antwort auf ""Wieso hast du dir keinen Z4 gekauft?!""