Wed Nov 29 22:14:36 CET 2023
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Blaupunkt, C, CAR2003, Opel, Vectra
Falls es jemanden schon immer brennend interessiert hat: funktioniert das Blaupunkt CAR2003 auch im Vectra C (Vorfacelift)? Ja tut es Und keine Sorge, das ist weder ernst gemeint noch dauerhaft. Ich musste einfach nur warten bis alle Teile geliefert wurden. Und bei der Auswahl "gar keine Musik" oder Blaupunkt Kasettenradio habe ich mich für letzteres entschieden. Inzwischen ist schon alles umgebaut. |
Sat Mar 16 21:34:50 CET 2019
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Inhaltsverzeichnis Nach langer langer Zeit gibt es mal wieder Fortschritte in diesem Projekt. Bis dato hatte ich ausschließlich mit TID zu tun. Es funktioniert sowohl mit dem 8stelligen TID aus dem Corsa B und Astra F, wie auch dem 10stelligen TID in Corsa C und Astra G. Zurück zum MID. Der Radiotext wird in der untersten Zeile angezeigt. Rechts daneben gibt es die Außentemperatur, und oben rechts die Uhrzeit. Oben links gibt es zwei zusätzliche Zeilen, die Informationen zum Fahrzeug ausgeben können. Dies wird komplett durch das MID übernommen. Das Gehäuse ist nahezu identisch zum 10stelligen TID, und auch das Datum wird auf gleiche Weise angezeigt. Deswegen war ich zunächst davon ausgegangen, dass sich das MID genau so ansteuern lässt wie auch das 10stellige TID. Doch hier wurde erstmal gar nicht angezeigt. Deswegen habe ich mir extra ein CAR300 Radio besorgt, um alle Varianten testen zu können. Bedeutet, dass das Radio sowohl für das 8stellige TID als auch für das 10stellige TID immer nur 8 Zeichen ausgibt. Und tatsächlich ist die Anzeige am 8stelligen TID haargenau gleich. Das Radio am MID angeschlossen ... jetzt wird es interessant. Der Text ist linksbündig, die zwei leeren Zeichen sind am rechten Ende. Also immernoch nur acht Zeichen. Als Versuch habe ich dann mal die Software für das 8stellige TID geladen und das MID angeschlossen. Und siehe da, es funktioniert. Das bedeutet, dass das MID die gleiche Adresse verwendet wie das 8stellige TID, nämlich 0x94. Das erklärt auch, wieso das MID mit der Software für das 10stellige TID nichts angezeigt, denn dieses liegt auf Adresse 0x9B. Fürs erste bleiben wir bei 8 verfügbaren Zeichen. Jetzt auch kompatibel mit dem MID aus dem Astra G. Wie immer gilt: wer sich die Platine selbst bauen möchte und den Quelltext für die Software benötigt schreibt mir bitte eine Private Nachricht. |
Sat Jan 12 23:44:53 CET 2019
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E, Kadett, Opel
Wer sich zwischen 1984 und 1991 einen Opel Kadett E bestellt hat (Cabrio bis 1993) konnte als Sonderausstattung eine Zentralverriegelung bestellen. Diese ist bei Weitem nicht mit den Verriegelungssystemen in neueren Fahrzeugen zu vergleichen. Funk gab es erst ab dem Nach-Nachfolger, dem Astra G ab 1998. Nun zu den technischen Details. Wenn man nun eine Original Zentralverriegelung nachrüsten will, kann man dies so machen. Eine Steuerung ist dann aber ausschließlich über die Fahrertür möglich. Die Lösung
Benötigt werden:
Zunächst müssen die fünf Metallhülsen aufgebohrt werden. Sichtbar sind nur vier, die fünfte versteckt sich unter der Gummitülle des Schiebers. Dies bei beiden Einheiten, also insgesamt zehn Stück. Danach kann man den Deckel abnehmen, und blickt auf das Innere.
Folgende Teile bleiben übrig:
In das aufgewertete Gehäuse muss nun wieder der dunkelgraue Schieber eingesetzt werden. Dies finde ich etwas unschön. Ich hatte gehofft, dass man den weißen Schieber verwenden kann. So könnte man direkt von außen erkennen, dass es sich um eine Einheit mit Schalter handelt. Zusammen mit dem Gewicht erkennt man dann auch, dass ein Motor verbaut wurde. So sind (Original) Einheit der Beifahrertür und die aufgerüstete Einheit nicht wirklich voneinander zu unterscheiden. Schade. Nachdem nun Motor, vollständige Platine inklusive Schalter und dunkelgrauer Schieber in einem einzigen Gehäuse vereint sind kann man dieses wieder schließen. |
Tue Aug 22 21:22:39 CEST 2017
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E, Kadett, Opel
Hallo Leute, nach langer langer Zeit geht es hier mal wieder weiter. Aus beruflichen Gründen hatte ich leider kaum noch Zeit für den Kadett. Im Jahr 2016 bin ich exakt eine Tour mit 300km gefahren. Im September habe ich noch die neue Bremsanlage eingebaut (hier Link), und kurz danach habe ich den Wagen abgemeldet. So stand er nun das ganze Jahr 2017. Doch jetzt passiert wieder etwas. Zwischenzeitlich hatte ich schon ein paar Kleinigkeiten erledigt. Nun zum Plan, denn wir haben wirklich eine Menge vor: Der Zahnriemen sieht nicht mehr so gut aus, und wurde unbekannt das letzte Mal gewechselt. Der Wagen war zwischen 2007 und 2012 abgemeldet (deswegen hat er auch die Abwrackprämie überlebt), mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wurde er also vor fünf Jahren das letzte Mal gewechselt. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, und den Delco Zündverteiler vom C16NZ rauswerfen. Was hat mich dieses Teil Nerven gekostet. Ich habe inzwischen das dritte Zündmodul und den zweiten Zündverteiler drin. Das Teil ist eine einzige Fehlkonstruktion, denn es trägt das Zündmodul im Zündverteiler, Luftlinie 10cm von Zylinder 4 entfernt. Deswegen werde ich auf den Bosch Zündverteiler vom C14NZ umbauen. Dieser hat das Zündmodul nämlich unterhalb der Zündspule, direkt vor dem Federdom Fahrerseite. Dies erfordert den Tausch der Nockenwelle, da die Aufnahme zum Zündverteiler anders ist. Da man die Nockenwelle aber nur wechseln kann, indem man den Nockenwellenkasten vom Ventilgehäuse getrennt, und beide gemeinsam auf den Zylinderblock geschraubt sind, muss dafür der komplette Zylinderkopf runter. Und da sieht man so langsam, warum ich das alles in einer großen Aktion mache, schließlich will ich nicht die nächste Zylinderkopfdichtung verbauen nur um die Nockenwelle zu tauschen. Zusätzlich, und das tut mir ein bisschen weh, müssen beide Kabelbäume im Motorraum getauscht werden. Leider leider ist der Zündverteiler mit beiden verbunden, und außerdem arbeiten Delco und Bosch ein wenig anders. Der Delco Verteiler hat einen Induktivgeber, der ein Sinussignal erzeugt. Damit das Steuergerät aber etwas damit anfangen kann, muss es das Zündmodul erst in ein Rechteckssignal umrechnen. Der Bosch Verteiler hingegen hat einen Hallgeber, der direkt ein Rechteckssignal erzeugt. Deswegen ist das Zündmodul auch etwas kleiner und hat weniger Anschlüsse. Stichwort Konstruktionsfehler Delco. Danach noch Motoröl, Servoöl und Kühlwasser auffüllen geht ja quasi in der Mittagspause Wenn das alles geschafft ist, und der Motor endlich wieder läuft, kommt noch ein Extra, das völlig unabhängig davon ist. Die Stoßdämpfer sind mit ziemlicher Sicherheit schon fast 27 Jahre alt. Passenderweise bin ich recht günstig an H&R Federn gekommen, und 30mm tiefer dürfte dem Wagen auch kaum schaden. Wie ja inzwischen bekannt ist: wenn ich schon zerlege wird gleich alles gemacht. Deswegen kommen auch gleich noch neue Stoßdämpfer, Domlager und der ganze Rest vom Fahrwerk neu. Irgendwann dazwischen werde ich auch noch die Radlger erneuern. Die sind wahrscheinlich auch schon fast 27 Jahre alt. Noch einer kurzer Rückblick zum Bremsenumbau Ende 2016: Einen Teil der ganzen benötigten Ersatzteile habe ich auch schon bereitliegen, oder zumindest schon organisiert. |
Fri Aug 15 13:00:08 CEST 2014
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C, Corsa, Opel, Sonnenblenden
Opel bietet seit 06/2014 über die Sommermonate ein spezielles Angebot: passgenaue Sonnenblenden zum reduzierten Preis. Diese werden in den Fensterausschnitt der Tür "geklemmt", was laut PDF sogar bei Fallfenstern funktionieren soll, wenn man sie nur zu 2/3 senkt: Fürs Erste habe ich mir für meinen Corsa einen Satz Sonnenblenden für die hinteren Seitenfenster bestellt. Für den Dreitürer (F08) ist dies folgende Teilenummer: Für den Fünftürer (F68) gibt es auch welche für die hinteren Türen: Die Sonnenblenden bestehen aus einem schwarzen Geflecht, und sind eingefasst in einem eingenähten Metallrahmen. Davon war ich so begeistert, dass ich mir noch zusätzlich die Sonnenblenden für die Heckscheibe bestellt habe: Eigentlich hatte ich mir ja die 084 Sonnenblenden für den Dreitürer bestellt, bekommen habe ich aber die 086 für den Fünftürer. Spielt für die Heckklappe keine Rolle, die war bei beiden Karosserievarianten gleich. Der Einbau in der Heckklappe war etwas komplizierter als bei den Sonnenblenden für die Seitenfenster. Die konnte ich in die Fensterrahmen klemmen und fertig. Das Ankleben der Haken ist optional, sorgt aber für sichereren Halt. Auch die Halter für Hutablage verlangen etwas Aufmerksamkeit, weil die Heckscheibe ja gewölbt ist, die Sonnenblende aber nicht. Sie steht deswegen genau an diesem Halter an. Zuletzt muss die Sonnenblende eingebaut werden, sonst steht alles unter Zug und Spannung. Die Hutablage kann trotzdem jederzeit entfernt werden, weil die Sonnenblende etwas flexibel ist. Der Einbau ist etwas schwierig zu erklären, deswegen lieber ein Bild: Die Sonnenblende für die Heckscheibe ist zweigeteilt und hat damit etwa die gleiche Größe wie die für die Seitenscheiben. Bei Nichtgebrauch können diese recht platzsparend irgendwo untergebracht werden. Der Ausbau der Blenden am Heckfenster sollte auch recht schnell gehen, weil die Verkleidung nicht komplett entfernt werden muss, sondern nur die zwei Schrauben unter dem Heckfenster und die Verkleidung etwas angehoben werden muss. |
Mon Jun 02 20:00:03 CEST 2014
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Der Kadett E war der letzte Opel, der mit Vergasermotor ausgeliefert wurde, man konnte z.B. wählen aus: dem 13NB mit 60PS, dem 14NV mit 75PS, dem 16SV mit 82PS, oder dem 20SEH mit 130PS. Der Ansaugtrakt der Vergaser ist im Allgemeinen die sog. Tellermine (oder auch Bratpfanne genannt), ein runder Filterkasten, der direkt auf dem Motorblock sitzt, sowie ein Ansaugrohr, welches in eine Ecke des Motorraums mündet. Die Ausgangssituation: ein C16NZ mit Tellermine. Zwischen Schlossträger und Kotflügel Beifahrerseite: Gähnende Leere. Hier kommt der Luftfilterkasten hin. Die Einkaufsliste: Kursiv gedruckte Teilenummern habe ich aus dem ETK. Mein Hitzeschutzblech und der Schlauch tragen keine Nummern mehr, wahrscheinlich waren da nur Aufkleber drauf. Zusätzlich wird noch eine neue Ventildeckeldichtung und ggf. ein Dichtungsring um das Einspritzventil benötigt. Zum Umbau müssen zunächst alle Komponenten des Ansaugtraktes ausgebaut werden. Als erstes der Schlauch zwischen Ansaugrohr und Ansaugstutzen, danach kann der Ansaugstutzen entfernt werden. Dazu die zwei runden Plastikbefestigungen um 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen und aus dem Schlossträger ziehen. Nun kann der Ansaugstutzen entfernt werden. Blick auf das Einspritzventil. Im Bild links ein kurzer durchsichtiger Schlauch zur Ansteuerung der Ansaugvorwärmung. Dieser muss durch eine längere Version ersetzt werden. Unten rechts der Entlüftungsschlauch. Das obere Ende mündet in die Tellermine, der dünne Abschnitt auf die Rückseite des Einspritzventils. Beim Umbau werden hier zwei getrennte Schläuche verbaut. Der rote Schlauch ist für die Ansaugvorwärmung, und verbindet aktuell das Steuerventil mit der Tellermine. Dieser muss im neuen Setup zwischen Einspritzventil und Ansaugglocke eingebaut werden. Jetzt kann auch das Hitzeschutzblech am Abgaskrümmer entfernt werden. Für die Ansaugvorwärmung ist eine dünnere Öffnung erforderlich, die außerdem in Richtung Kotflügel Beifahrerseite zeigt, damit der Schlauch nicht um 135 Grad gebogen werden muss. Für die Tellermine zeigt diese Öffnung direkt nach oben und hat einen größeren Durchmesser. Weiter geht es mit dem Ventildeckel. Dieser ist mit acht Sechskantschrauben befestigt. Zum Öffnen eine 10er Nuss ansetzen. Wahrscheinlich ist die Dichtung inzwischen festgebacken, deswegen den Ventildeckel mit sanfter Gewalt abhebeln. Jetzt ist der Blick frei auf die Nockenwelle. Der alte Ventildeckel kann beiseite gelegt werden, dieser wird nicht mehr benötigt. Stattdessen kann die neue Ventildeckeldichtung auf dem neuen Ventildeckel positioniert werden. Diesen wieder auf das Nockenwellengehäuse setzen, und per Hand gleichmäßig alle Schrauben festziehen. Anschließend von Innen nach Außen alle Schrauben mit 8Nm festziehen. Ich habe den alten Öleinfülldeckel am neuen Ventildeckel weiterverwendet. Wenn alle Schrauben fest sind, kann der dünne Entlüftungsschlauch befestigt werden. Zuerst hinten am Einspritzventil, hier habe ich zusätzlich eine Schlauchschelle verwendet, obwohl vorher keine dran war, und mit einer weiteren Schlauchschelle am Ventildeckel. Was jetzt noch fehlt, ist der Ansaugstutzen an den Schlossträger. Im Kadett war hierfür direkt hinter dem Scheinwerfer Beifahrerseite ein Stutzen, doch durch den Luftfilterkasten ist hier kein Platz mehr. Aus dem Astra habe ich eine Tröte, die direkt in Richtung Kühler zeigt. Da es jedoch sehr beengt zugeht, habe ich den neuen Stutzen erstmal weggelassen. Dürfte bei warmem Motor ein paar PS Leistung kosten, ist aber sonst nicht weiter tragisch, und wird auch noch korrigiert. Mit fertig angeschlossenem Ansaugtrakt kann eine Probefahrt gemacht werden. Empfehle ich auch wärmstens, so kann man testen, ob die Ventildeckeldichtung richtig sitzt. Nicht dass ihr euer komplettes Motoröl über den Motor, den Ansaugkrümmer, den Abgaskrümmer und das Getriebe auf die Straße verteilt. Alternative: X14SZ Anmerkung: es ist auch möglich, nur den Ventildeckel umzubauen, und die Tellermine als Ansaugtrakt zu behalten, um so den drei-endigen Schlauch zu umgehen. In diesem Fall muss aber ein flacher Ventildeckel aus Metall verbaut werden. Der Deckel aus Kunststoff ist zu hoch, und passt wahrscheinlich nicht mehr unter das Ansaugrohr der Tellermine. Ob es für diese Variante auch einen passenden Entlüftungsschlauch zwischen Tellermine und Ventildeckel gibt, weiß ich leider nicht. Hier muss vermutlich mit Meterware und Schlauchschellen gearbeitet werden. !!! Ich übernehme keine Haftung für eventuelle entstehende Schäden !!! |
Sun May 04 23:53:24 CEST 2014
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Augsburg, Opel, Treffen
Am Sonntag 04. Mai 2014 laden die Opelfreunde Augsburg zum Treffen ein. In diesem Blogeintrag werde ich die von mir gemachten Bilder zeigen. Kennzeichen sowie Gesichter wurden erforderlichenfalls retuschiert. Die private Verwendung der Fotos ist erlaubt. Der Bericht gliedert sich in drei Teile, wobei ich jeweils auch einen Link zum ersten Foto dieses Teils einstellen werden. Bildkommentare werden noch ergänzt. Es handelt sich um 52 Fotos, wobei ich bei weitem nicht jedes Fahrzeug fotografiert habe. 1. Kadetten 2. OPC Ardenblau 3. Diverses |
Sun Apr 27 20:31:48 CEST 2014
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Cabrio, E, Kadett, Opel, Prospekt
Fast jeder kennt sie. Prospekte, die im Autohaus ausliegen, und die Qualitäten und Vorzüge der aktuellen Modelle anpreisen, Motorisierungen sowie Serien- und Sonderausstattung aufzählen. Wer interessiert sich für solche Prospekte? Der Neuwagenkäufer bekommt diese kostenlos, spätestens mit Auslieferung des Fahrzeugs werden diese aber entsorgt. Der Zweitbesitzer, der einfach nur einen Gebrauchten kaufen will, braucht solche Prospekte ebenfalls nicht. Erst der Liebhaber, der sich weitergehend für das Modell interessiert, den Originalzustand erhalten oder wiederherstellen will, oder Sonderausstattung nachrüsten will, benötigt solche Prospekte. In meinem Fall handelt es sich um das Opel Kadett E Cabrio, gebaut zwischen 1987 und 1993. Auch das Facelift Anfang 1989 wurde beim Cabrio angewendet, zu erkennen hauptsächlich am verkleinerten Kühlergrill. Allerdings bekam das Cabrio bei der 2.0L Motorisierung immer die GSI Stoßstange, welche beim Facelift nicht verändert wurde. Nur die 1.6er bekamen vor dem Facelift die GT-Stoßstange mit großem Kühlergrill, nach dem Facelift die Frisco-Stoßstange mit kleinem Kühlergrill. Folgende Prospekte habe ich organisiert:
Kadett Cabrio Sondermodell Edition, 1989
4 Seiten mit fünf Fotos. Abgebildet ist die GSI Version mit 2.0L Motor, die 1.6er haben die Frisco-Stoßstange bekommen. Erhältlich in den Farben
Kadett Cabrio Sondermodell Edition, 1991 Wer noch weitere interessante Prospekte zum Kadett Cabrio kennt, möge sie mir bitte nennen |
Sun Apr 13 12:50:59 CEST 2014
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Ausblinken, Kadett E, Opel, Taster
Schon der Opel Kadett E (gebaut 1984 bis 1993) kann gespeicherte Fehlercodes über die Motorkontrollleuchte (MKL) ausblinken. Ein teures Diagnosegerät zum Auslesen ist nicht erforderlich, und zumindest bei meinem Motor (C16NZ) auch gar nicht möglich. Das Problem: der Stecker ist nur vom Motorraum aus zugänglich. Das geht z.B. im Corsa C wesentlich bequemer. Hier müssen lediglich Gaspedal und Bremspedal betätigt werden. Abhilfe: einen Schalter im Innenraum verlegen, um den Kontakt zu überbrücken. Die einfache Variante wäre ein simpler Kippschalter, der irgendwo verbaut wird, z.B. neben dem Handbremshebel. Die elegante Variante: einen originalen Schalter am Tacho umbauen. Da mein Kadett keine Nebelscheinwerfer hat, kann ich über dem Schalter der Nebelschlussleuchte einen weiteren solchen Schalter einbauen. Wer Nebelscheinwerfer hat, muss einen Schalter der Sitzheizung benutzen, oder sich einen anderen Weg suchen. Der Schaltplan, wie der Schalter verkabelt wird, um die Nebeschlussleuchte zu schalten. An Pin 1 Klemme 56b, die Plusleitung zum Scheinwerfer, damit die Nebelscheinwerfer nur eingeschaltet werden können, wenn das Abblendlicht an ist. An Pin 2 liegt die Klemme 54g, welche die Nebelschlussleuchte ansteuert. Dazu paralell geschaltet ist die Kontroll-LED mit einem 1,3kOhm Vorwiderstand. Über Pin 3 wird die Glühbirne, die das Symbol beleuchtet, an Klemme 15 Zündungsplus angeschlossen. Pin 4 dient als Klemme 31 Masse für die LED und die Glühbirne. Der Schalter wurde anders angeschlossen, weil zum Diagnosestecker Masse geleitet werden muss. Die LED lässt sich in diesem Fall nicht weiter verwenden. Auch die Glühbirne wurde nicht verwendet, da kein passendes Symbol verfügbar ist. Die Platte kann einfach geschwärzt werden. |
Fri Jan 05 16:40:55 CET 2024 |
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Anhängerkupplung, Erweiterungssatz, Kabelsatz, Ladeleitung, Opel, Vectra C, Zündungsplus
Wer sich eine Anhängerkupplung holt, und einen 13poligen Kabelsatz dazu nimmt, der hat an diesem auch einen kleinen weißen Stecker mit drei Kontakten. Dort kann man Zündungsplus und Dauerplus für den Anhänger anstecken. Die üblichen Kabelfarben sind:
- Gelb, Zündungsplus, Pin 10
- Rot-blau, Dauerplus, Pin 9
- Braun, weiß-braun, weiß-blau oder weiß-rot, Masse, Pins 11 und 13
Es gibt universelle Erweiterungssätze, zum Beispiel von Jäger oder AC/trailtec, oder auch von Opel (93199335 oder 13313408). Hierbei kann man wählen zwischen "nur Dauerplus" oder "Dauperplus und Zündungsplus".
Wenn man sich nun den Kabelsatz für den Vectra C ansieht. Dort sind nur Zündungsplus und Masse vorbereitet. Rot-blau für Dauerplus ist in dem schwarzen Stecker, der ins REC dem Sicherungkasten im Kofferraum gesteckt wird. Interessanterweise ist damit beim Vectra C immer Dauerplus vorhanden, zumindest wenn man den fahrzeugspezifischen Kabelsatz nimmt.
Und wie bekommen wir nun Zündungsplus? Der Erweiterungssatz "nur Dauerplus" bringt uns gar nichts. Den Erweiterungssatz "Dauerplus und Zündungsplus" können wir verwenden, kostet aktuell aber um die 40 Euro.
Es gibt aber auch eine super günstige Lösung. Im REC ist bereits Zündungsplus vorhanden, und sogar als Lastleitung mit 15A. Alles was wir benötigen:
- zwei Drähte, gelb und braun, 1m 2,5mm2 für 2,00 Euro
- einen Stromdieb für die Sicherung für 2,50 Euro
- zwei Flachsteckhülsen und einen Ringkabelschuh für 0,90 Euro
Material für weniger als 6 Euro. Noch günstiger geht es wirklich nicht.
Eingebaut sieht das Ganze dann so aus, sehr unspektakulär. Ich habe mich für Steckplatz 17 "Steckdose für Zubehör" entschieden, diese war bei mir nicht belegt. Vermutlich ist damit die 12V Steckdose im Kofferraum beim Caravan gemeint.