Sun Jan 26 11:20:45 CET 2020 | Hakuna Matata | Kommentare (29) | Stichworte: Mitsubishi, Pajero, V20
die ersten Bilder nach dem KaufNun war er also da, der große grüne Wagen. Grüner Lack ab Werk, grüne Gummis und Kunststoffteile ab Vorbesitzer. Selbst wenn man ein Auto mehrmals täglich bewegt, dann geht ein Stellplatz am Waldesrand nicht spurlos an ihm vorbei. Vor allem, wenn der Vorbesitzer den Begriff “waschen” nur vom Hörensagen kennt. Auch der Begriff Staubsauger ist offensichtlich nicht im Duden zu finden, sondern nur bei Linguee. Das ist in manchem Vokabular einfach nicht vorzufinden.
Die Woche bis zur Abholung vergang daher mit einerseits positiven Gefühlen - rostmäßig stand er im Vergleich zu anderen Fahrzeugen gefühlt besser da (aber richtige Ahnung habe ich davon eigentlich nicht). Andererseits blieben mir vor allem die ‘Makel’ in Erinnerung (oder der Respekt vor der to do-Liste). Hässlige Trittbretter, der unschöne kleine Frontbügel, der zudem beschädigt war; vom Rost gepeinigte Heckklappe, innen und außen in ungepflegtem Zustand, aufgeplatzte Rücksitzbank, Klima defekt, Kaltstartprobleme bei niedrigen Außentemperaturen, viele Lämpchen im Cockpit leuchteten nicht mehr, wodurch ich auch nicht hundertprozentig sicher war, ob der Allrad sich richtig ab- und wieder einschalten ließ. Es gab so einige Zweifler, jedoch war der Kaufpreis angemessen und daher noch ordentlich Restbudget übrig, das nun zusätzlich in Wartung und Pflege fließen konnte.
Doch bevor ich ihn eines Freitags nach der Arbeit abholen konnte, musste ich noch zur Ummeldung die Zulassungsstelle besuchen. Die alten Kennzeichen und die Kennzeichenreservierung im Schlepptau watschelte ich erst zu einem Schilderpräger. Die Kennzeichen für die Vectra-Ummeldung und für dem Mazda bestellte ich damals im Internet, doch das benötigte zweizeilige Kennzeichen fürs Heck des Pajeros stellte die Onlinepräger vor unlösbare Aufgaben?! Was soll’s, dann eben Offline.
Ich hielt dem Herrn die alten Kennzeichen vor die Nase und er begann etwas skeptisch mit einem ersten Probedruck. “Hier muss ich Schmalschrift verwenden. Ich kann nicht garantieren, dass es klappt. Beim letzten Kunden wollte die Maschine nicht richtig und ich musste ihn leider wegschicken. Drücken Sie die Daumen, dass es heute vielleicht klappt. Ich werde es trotzdem probieren.” Nach ein wenig Spannung und dem nächsten Kunden bereits in der Schlange wartend bekam er es dann nach einem Fehldruck doch noch hin und ich konnte kurz vor knapp zum Termin bei der Zulassungsstelle. Der gesamte Tag war auf einem engen Zeitplan basierend: Kennzeichen holen, Viertelstunde später Termin bei der Zulassungsstelle, dann mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof und halbe Stunde später mit dem ICE nach Aschaffenburg und von dort eine Stunde mit dem Bus weiter.
Der nächste Anschlag auf diesen Zeitplan ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Laura, die nette junge Dame der Zulassungsstelle (oder wie auch immer sie heißt. Sie sah aus wie eine Laura ) ließ sich alle Dokumente aushändigen, tippselte die benötigten Daten in ihren PC ein und ließ sich dann die Kennzeichen zeigen. Und nahm sie kurz mit. Und blieb weg. Und kam dann nach einiger Zeit mit einer älteren Kollegin zurück. Nennen wir sie Hexe.
Da es bereits Nachmittag läutete, war der Motor der Hexe bereits warmgelaufen. Ohne eine Hallo brachte sie mir ein “Die zweizeiligen Kennzeichen sind nicht erlaubt. Die sind nur für Motorräder” entgegen.
Bevor mein Kopf diese Abstrusität komplett verarbeiten konnte antwortete ich aus Reflex und fragte, wie das denn bei anderen Geländewagen mit zweizeiligen Kennzeichen geregelt wird. "Die Kennzeichen sind zu klein. Für Kraftwagen werden größere Kennzeichen benötigt. Sie haben die kleinen für Motorräder. Das ist nicht zulässig. Außerdem sollten sie die Kennzeichen nicht vorher drucken, sondern erst nachher. Es kann immer etwas nicht klappen und die Kennzeichen teilt die Zulassungsstelle zu und nicht Sie."
Während ich erleichtert beginne eine Lösung zu finden, wirft mir die alte Dame weiter Paragraphen an den Kopf, von denen ich gar nichts hören möchte. Motorräder, Kraftwagen, Vorführung bei Platzmangel und so weiter. Erst nachdem ich das dritte Mal zu fragen ansetze, ob ich einfach schnell ein neues Schild in der richtigen Größe prägen lassen kann - bei den ersten beiden Versuchen ist sie mir ins Wort gefallen - entgegnet sie, dass das natürlich geht und ihr ganzer Frust ist mit einem Mal weg, als sie endlich erkennt, dass ich nicht auf Krawall aus bin sondern freundlich und zielstrebig nur meine Schilder gesiegelt bekommen möchte. Ich wollte keinerlei Stress - da ist man bei Behörden dann immer der Verlierer - und außerdem wartet auch mein ICE nicht auf mich. Noch länger will ich nicht auf die Abholung des Pajeros warten - zumal ich keine Termine verschieben will.
Während ich nochmal zum Präger von vorhin laufe und er sich ein wenig darüber lustig macht, denke ich mir, dass das wirklich schade ist. Diese Person ist von sich aus sicher nicht dieser Typ Mensch, jedoch machen die dauernde Negativität und die ständigen Besserwisser - ihre Kunden - sie dazu. Heute habe ich es abbekommen, morgen die Kollegin, übermorgen nach Feierabend die Familie. Die Hexe war doch nur ein Kostüm - ich wünsche ihr, dass Karneval bald vorbei ist..
die ersten Bilder nach dem KaufFehlermeldung der Handbremse & komisches NachrüstradioKofferraum samt sechstem & siebtem Sitz
Dann ging alles schnell. Schild geprägt, Siegel abgeholt, Bahnsteig gefunden, erstes Mal selbstständig ICE gefahren und dann sogar in den richtigen Bus gesetzt. Nach knapp zwei Stunden endlich da. Nach kurzem Austausch von Schlüsseln gegen Restsumme durfte ich dann endlich los. Erste Mission: Vergewissern, ob der Vorderradantrieb sich normal ein- und ausschalten ließ. Ich ließ es mir zwar bei der Besichtigung vom Vorbesitzer vorführen, da die entsprechenden Lämpchen im Cockpit jedoch nicht leuchteten, wollte ich nochmal testen. Also nach der Ortsausfahrt in den ersten Waldweg eingebogen und dort ein wenig im Schnee rumgespielt. Fazit: Et läuft!
Mission zwei: Tanken. Tank wäre vor Nürnberg leer, also Halt an der nächsten Tankstelle. Nur was ist mit dem Tankdeckel? Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt, nach rechts gedreht: Passiert nichts. Nach links gedreht: Passiert nichts. Gerüttelt, nach links, rechts, oben, unten gedreht und gedrückt: Nada, passiert noch immer nichts. Ich lasse den Schlüssel los, stehe da und denke mir nur in Manier des Affen von Homer Simpson: “Und wie tanke ich jetzt?”
Irgendwann ist mir dann die Idee gekommen, dass es Innen selbstverständlich auch einen Hebel zum Öffnen des Deckels gibt.. Und der nächste Nachdenk-Moment ließ nicht lange auf sich warten: Vollgetankt, gezahlt, ins Auto gesetzt. Auch hier tut sich beim Umdrehen des Schlüssels nichts. Keine Lämpchen gehen an, der Anlasser dreht nicht, ja nichtmal die Vorglühanlage schaltet. Wieder dauerte es ein gewisse Zeit, bis mir einfiel, dass ich erst die separate Wegfahrsperre deaktivieren muss. Schlimmer geht immer. Daran musste ich mich erst noch gewöhnen.
Auf der weiteren problemlosen Rückfahrt war es dann aber auch um mich geschehen. Gemütlich vor sich hin fahrend, gefühlt oberhalb des restlichen Verkehrs sitzend. Was auf der dritten Spur passiert interessiert einen gar nicht, man gibt sich lieber mit den LKWs auf der rechten Spur ab, schaut nach jedem Überholvorgang in die riesigen Außenspiegel und sieht dort diese schrankartigen Konturen mit den ausgestellten Kotflügeln an den Radhäusern. Alle Zweifel waren mit einem Mal weg. Das ist mein Auto. Und das ist erst der Anfang.
Im letzten Artikel erwähnte ich bereits, dass die nutzlosen Trittbretter das erste Opfer der Schönheitskur waren. Die unter den Halterungen entdeckten Löcher im Rahmen wurden instand gesetzt und die vom Rost angegriffene Hecktür wurde kurzerhand durch eine gebrauchte Tür aus Spanien komplett ersetzt. Seitdem ist mein Pajero der GLS-Ausstattungslinie (höchste) als GLX (eine Stufe drunter) getarnt.
Und ja, das Thema “so wenig Ausstattung wie möglich” hat wie man sieht hervorragend funktioniert. Die nackten Muttis wurden erst recht als Arbeitstiere misshandelt und sind dementsprechend in gutem Zustand zu rar.
rostige HecktürTrittbretter müssen gehenohne Trittbretter
Dachträger Der Dachträger hätte beinahe einen eigenen Blogartikel verdient, jedoch versuche ich mich kurz zu halten, war dieses Kapitel doch nur mit Problemen behaftet. Ich bestellte diesen in England und bis ins Zustelldepot hat er es auch geschafft. Jedoch kam dieser dort gefaltet an. Ja, der Transportdienstleister hat es geschafft diesen wie ein Buch einmal in der Mitte durchzufalten. Also wurde ein zweiter Dachträger zugestellt. Bei der Montage stellten wir jedoch fest, dass das nicht das bestellte Modell ist. Beim bestellten Modell war die Reling mit 4 senkrechten Streben mit der Grundplatte verbunden (parallel zu den Stützfüßen), der gelieferte hatte jedoch nur 3 pro Seite. Außerdem stimmte etwas an der Optik überhaupt nicht:
Die Füße waren viel zu lang. In der Anzeige stand, dass er mit kurzen Füßen geliefert wird. Nur auf Nachfrage werden die großen Füße mit versendet. Hier nun aber wohl verkehrte Welt. Auf Nachfrage beim Versender schickten sie die neuen Füße per Paket zu mir, doch brach ich bei Erhalt in Lachen aus: Sie hatten mir doch tatsächlich nochmal 8 lange Füße zugeschickt. Jetzt hatte ich also 16. Nach weiterer Kontaktaufnahme schickten sie mir schließlich endlich kurze Füße. Alles gut? Denkste. Es waren nur 6 der 8 benötigten Füße. Das sind die Momente, in denen man nicht weiß, ob man weiter lachen oder schon weinen soll. Eine weitere Konversation mit dem Verkäufer später (das lief nun schon seit 3 Monaten) versicherte er mir, dass er höchstpersönlich sicherstellt, dass seine Mitarbeiter das richtige versenden. Und in der Tat kamen endlich die zwei fehlenden Füße an. Das hätte die Ende der Geschichte sein können, doch kommt zu solchem Pech auch meist noch eigene Blödheit dazu. Da nun noch weitere Zeit bis zur Montage der zwei Füße verging und am Pajero mal in Nürnberg und mal bei meinem Eltern gebastelt wurde, sind die Kappen der Füße (die ich in 22-facher Ausführung hatte(!)) verschwunden. Vermutlich sind sie in der Tonne oder beim fliegenden Schrotthändler gelandet. Und jetzt könnt ihr euch ja mal überlegen, ob ihr als Dachträgerhändler auf Emails oder Anrufe von einem Kunden wie mir beantworten würdet. Einen Dachträger samt 8 Füßen verkauft, aber 2 Dachträger, 22 Füße und Montagematerial international verschickt. Auch wenn ich dafür überhaupt nichts kann stehe ich dort mittlerweile wahrscheinlich auf der roten Liste.
Falls also jemand mal in England, Peterborough PE1 5XA sein sollte oder dort jemanden kennt: Ich brauche noch immer zwei komplette Dachträgerfüße mit Kappen etc. Der Händler zeigt leider absolut keine Reaktion mehr.
Frontbügel Ich wollte einen Frontbügel und ich habe einen Frontbügel. Frontbügel ist aber nicht gleich Frontbügel. Der kleine gefällt mir nämlich nicht, muss ein Bügel meiner Meinung nach doch auch die Scheinwerfer umranden. Die Delle und die fehlende Leiste haben es auch nicht besser gemacht. Daher stand bereits vor dem Kaufvertrag fest, dass das Ding weg kommt. Im Fahrzeugschein ist glücklicherweise ein Frontbügel ohne jegliche Spezifikation eingetragen, daher sollte ich hier in meiner Wahl frei sein. Relativ schnell habe ich auch einen großen Bügel gefunden und gekauft. Problem: Er ist für das rundlichere Facelift designed und passt daher nicht so sehr zur Optik des Vorfacelifts. Nach der provisorischen Anprobe kam er daher direkt in den Keller und steht seitdem zum Verkauf. Vor kurzem bin ich dann nun endlich auch fündig geworden. Zum falschen großen gesellt sich nun im Keller ein richtiger großer Bügel. Hier fehlen jedoch auch noch ein paar Teile für die Montage, da es ein abklappbarer Frontbügel ist dem es zur Funktionstüchtigkeit anderer Haltepunkte bedarf.
Zur Demontage muss erst der Unterfahrschutz abDer Bügel ist ab :)Der Faceliftbügel zum ungefähren Probesitz
Leuchtmittel Ausbau der Blinkereinheit Einer der Vorbesitzer stand auf LED/Xenon. Alle weißen Lampen bis auf eines der beiden Standlichter waren blau überzogene Lämpchen, die auch mit starkem Blaustich geleuchtet haben oder LED-Sofitten (oder wie auch immer die Dinger heißen). Die Sofitten leuchteten in nur 20% der Fälle und die bläulichen Standlichter, Kennzeichenbeleuchtungen etc sehen bei einem Fahrzeug aus den 90ern natürlich extrem passend aus. Der Wechsel der Standlichtbirnen ist übrigens ein pefektes Beispiel für meine bisherige “Schraubererfahrung”. Für den Wechsel des rechten Standlichts benötigte ich drei Anläufe mit je mindestens 30 Minuten und sicherlich eine ähnliche Zeit an Recherche um herauszufinden, wie man die Blinkereinheit herausnehmen kann. Beim linken Standlicht benötigte ich für Ausbau, Wechsel und Einbau insgesamt nur 2-3 Minuten..
Das Motto gilt eigentlich bei allen Änderungen und Ausbauten. Egal wie lange ich dafür brauchen werde. Hauptsache ich bekomme es irgendwann hin und habe die meisten Schrauben selbst in der Hand gehabt. Irgendwie muss man ja anfangen und Profi werde ich sowieso nie. Und wenn etwas kaputt geht, dann geht eben etwas kaputt. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären:
Leuchtmittel im Interieur I don't know what I'm doingDie Innenraumbeleuchtung ist schnell gewechselt. Doch für die Lämpchen der Heizungsregler und in der Tachoeinheit verlangen etwas mehr Mühe. Auch hier habe ich natürlich mehr zerlegt als letzten Endes nötig gewesen wäre, jedoch sehe ich es immer positiv: Ich weiß für irgendwann später, was mich hinter welcher Verkleidung erwartet.
Erst die Tachoeinheit rausgeholt. Die dortigen Lämpchen sind dafür bekannt, dass sie schnell versagen. Deshalb habe ich direkt alle Plug and Play getauscht. Waren auch nur über 30 Stück.
Die in der Verkleidung angebrachten Stecker für Tempomat, Warnblinklicht, Heckscheibenheizung und ich glaube Nebelschlussleuchte mussten nochmal ausgeclippt werden und dann komplett auseinander genommen werden. Auseinander bekommt man alles, ich war froh als die Stecker auch wieder zusammengebaut waren.
Am kniffligsten war definitiv die Einheit der Klima/-Heizungsbedienung. Ich musste (oder musste ich vielleicht doch nicht, sondern habe einfach?) ein/zwei Seilzüge ausgehängt. Und dann natürlich nicht mehr wie gewohnt drauf bekommen. Die Kunststoffkonstruktion brach an ein zwei Stellen und einen Seilzug konnte ich nur unter Opferung eines Sechskantschlüssels wieder einhängen. Dieser Sechskantschlüssel hängt nun als stützender Ersatz für ein Plastikteil irgendwo zwischen Radio und dieser Bedieneinheit. Ihr hättet die Blicke der Person sehen sollen, die später das Radio getauscht hat. Er baute alles auseinander, entdeckt den Sechskant und schaut mich verwirrt an. Ein Bild vom neuen Radio gibt es am Ende des Artikels. Das silberne CD-Nachrüstradio wurde gegen ein schwarzes Radio mit Kassete getauscht. Nun sieht es deutlich originaler aus und außerdem ist das Radio nun auch korrekt auf Zündung geschaltet. Durch die zusammengewurschtelten Anschlüsse am Radio musste hier ein Bekannter ran, der sich mit der Elektronik auskennt.
Zwischenstand Ohne Bügel und mit den 6 von 8 richtigen kurzen Dachträgerfüßen sah es dann so aus. Außerdem wurde das Kennzeichen am Dachträger befestigt: richtige Dachträgerfüße + neue Kennzeichenhalterung
Dachzelt Elementarer Bestandteil meines geplanten Ausbaus ist das Dachzelt. Damit hat man eine ausgelagerte Liegefläche und benötigt innen wenn überhaupt nur eine Notliegefläche. Außerdem ist man - anders als bei Bodenzelten - nicht vom Untergrund abhängig. Ich kann auf Wiesen, Asphalt, Schotter, Steinen, Felsen usw stehen. Hauptsache ich kann den Pajero relativ gerade ausrichten. Geworden ist es letzten Endes ein “dare to be different CL140” (der Name ist Programm ). Es hat eine Liegefläche von 140cm Breite und 240cm Länge. Im Zelt kann man sich sogar hinknien und zum Beispiel umziehen.
Nach der DachzeltabholungNach der Dachzeltabholungaufgebautes Dachzelt
Optisch sah es nun natürlich ungewöhnlich aus mit dem ansonsten leeren Dachträger und die Falschlieferung machte sich nun bemerkbar. Da wie bereits oben erwähnt eine Strebe fehlte und daher der Abstand zwischen den einzelnen senkrechten Streben größer war, fiel die Möglichkeit weg die Reling ab der letzten Vertikal-Strebe einfach abzuflexen und das Dachzelt auf der Grundplatte aufliegend zu montieren. Neben einem niedrigerem Schwerpunkt hätte dies auch etwas besser ausgeschaut. (Dafür wird der Platz zwischen Dachträger und Dachzelt nun als Lagerplatz für Sandbleche genutzt.)
Räder Die Original-Alus gefielen mir nicht. Es fehlte die Tiefe. Schwarze Dotz Dakar in 15 Zoll lösten dieses Problem. Gleichzeitig wurde von den 265/70 R15 auf 31x10.5 R15 All Terrain Reifen von bf goodrich gewechselt. Interessant ist auf den Fotos auch, dass man an der Position der hängenden Räder die Unterschiede der beiden Achstypen erkennen kann. Der Pajero hat vorne Einzelradaufhängung, hinten Starrachse. Die Schriftzüge sind bei Auslieferung blau, da man diese Schutzschicht erst noch abwaschen muss. Der dann strahlend weiße Schriftzug verliert nach dem ersten Geländekontakt dann auch zum Glück das stechend weiße.
Vor dem RäderwechselNach dem Räderwechsel
Diverses Im Sommer nahm ich mir eine Woche Urlaub um voran zu kommen. Untenrum wurde wurde alles abgeschliffen und mit Owatrol versiegelt. Der Rahmen wurde ausgeblasen und mit Fluidfilm geflutet. Außerdem wurde Innen langsam auf den Innenausbau hingearbeitet. Alle Verkleidungen im hinteren Bereich kamen raus. Die Notsitze im Kofferraum und die Rückbank ebenso. Nach entfernen des sich darunter befindlichen Teppichs dann die nächste Überraschung. Hautfarbene Würmer?!
Das Entfernen der Verkleidungen kann beginnenUntersuchung untenrumUntersuchung untenrumWurmbefallDa gibts was zu tunAlles muss raus
Auf der Ladefläche an den Radkästen entlang beidseitig gegammelt. Auch hier stand ihm wieder ein Besuch in der Werkstatt zur Instandsetzung bevor.
Zusatzscheinwerfer Bei allen möglichen Varianten ist die wichtigste Frage: Was hält der TÜV davon? Abdecken möchte ich keine Scheinwerfer, daher muss alles passen. Meine Zusatzscheinwerfer sollten alle als Fernlicht fungieren. Erste Voraussetzung dabei ist: Sie müssen auch als Fernlicht zugelassen sein. Es gibt hier keinerlei Ausnahmen. Zweite Voraussetzung: Maximal 4 Fernscheinwerfer. Bei 4 Scheinwerfern auf dem Dach heißt das im Umkehrschluss, dass das Standard-Fernlicht ausgeschaltet werden muss. Dritte Voraussetzung: Die sogenannte Referenzzahl darf 100 nicht übersteigen. Jeder Scheinwerfer hat neben der E-Nummer eine Zahl eingraviert, die die Referenzzahl des Scheinwerfers aufzeigt. Ist die Summe der Referenzzahlen größer als 100, dann ist diese Kombination nicht erlaubt. Das Standardfernlicht hat bei mir bereits 2x35 (wenn ich es recht in Erinnerung habe), daher wäre es mit den 4x17,5 auch bei mehr als 4 erlaubten nicht gegangen. Eine Maximalhöhe gibt es bei den Fernlichtern (genauso wie beim vorderen Kfz-Kennzeichen) nicht. Es müssen nur bestimmte Bereiche eine Mindestausleuchtung zeigen.
die ersten beiden Zusatzscheinwerferalle Zusatzscheinwerfer installiert
Abblendlicht darf zusätzlich zu den vier Fernlichtern leuchten, jedoch ist das beim Pajero ein und dieselbe Lampe. Diese schaltet immer auf Fernlicht um und bisher kenne ich keine andere Lösung als das Fernlicht zu deaktivieren. Bei eingeschaltetem Fernlicht brennen unten also nur die beiden Standlichter und oben die vier Fernlichter. Abgefunden habe ich mich damit aber noch nicht. Ich habe mich gegen eine Lightbar entschieden, da ich es zum Zeitpunkt des Kaufes als nicht passend für ein 24 Jahre altes Auto empfand. Deshalb sind es nun Hella Luminator Compact geworden. Auch hier aus dem genanntem Grund nicht in der LED-Version. Ganz abgesehen davon, dass die LED-Version sackteuer ist und sich das bei vier Stück auch noch verdoppelt.
aktuelle Fernlicht-Beleuchtung
Schnorchel Das größte Stück Überwindung war definitiv das Löcher bohren für den Schnorchel. Es hört sich nicht gut an und ist unwiderruflich. Das macht nur ein neuer Kotflügel wieder wett. Trotz schlechter Schablone und einem Schönheitsmakel durch Abrutschen lässt sich das Ergebnis nun sehen. Optisch macht es etwas her und praktisch wird es vielleicht auch mal etwas bringen. Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Löcher bohren für den Schnorchelmit Schnorchel
Am Wochenende vor dem ersten Urlaub musste dann noch schnell die Grundlage für den weiteren Innenausbau gelegt werden. Es wurde eine Zweitbatterie installiert, von der Handyladegeräte und die neue Kompressor-Kühlbox ihren Strom ziehen. Geladen wir die Zweitbatterie aktuell nur über die Lichtmaschine. Ein intelligentes Trennrelais erkennt, sobald die Starterbatterie vollgeladen ist und lädt ab da die Zweitbatterie. Andersherum besteht in Zukunft auch die Möglichkeit den umgekehrten Weg über ein Solarmodul zu machen. Einspeisung über die Zweitbatterie und wenn diese voll ist und die Ladung nurnoch erhalten werden muss, dann wird die Starterbatterie gefüttert.
Die Zweitbatterie samt Trennrelais und Sicherungskasten haben noch eine Art provisorischen Kasten bekommen und der Kofferraum wurde mit Armaflex gedämmt und mit Grundplatte bestückt. Die Kühlbox wurde ebenfalls nur provisorisch befestigt. Im Vergleich zu den drei Jahren Roadtrips ohne Kühlbox ist diese ein massiver Luxusgewinn. Man muss gerade in den wärmeren Ländern nicht mehr darauf achten, dass man nur haltbare Lebensmittel kauft. So ist auch mal eine Packung Milch oder Wurst/Käse mit drin.
Provisorium für den ersten UrlaubProvisorium für den ersten UrlaubProvisorium für den ersten Urlaub
Letztendlich noch ein paar Impressionen des aktuellen Zustands:
Aktueller StandDas aktuelle SetupNoch fragen, ob es Spaß macht?ganz am Ende der erste CampspotDie Grundlage für Offroad-Navigation+das neue Radio
Die to do-Liste ist weiterhin lang, doch nun muss ich erstmal wieder etwas umsetzen.
Bis dann Hakuna Matata |
Sun Jan 26 12:58:18 CET 2020 | PIPD black
Das schaut doch sehr gut und sinnvoll aus.
Viel Spaß mit deinem Expeditionsgefährt.
Allerdings sehe ich aktuell ein paar Fragezeichen zum nächsten HU-Termin.
1. Das Kennzeichen da oben geht mWn nur mit Sondergenehmigung. (OK, ist schnell wieder geändert)
2. Deine ausgebauten Sitze. Da gab es schon Prüfer, die haben beim Caddy mit rausnehmbaren Sitzen Theater gemacht. Durch deinen Ausbau, wirst du die auch nicht mehr so schnell reinbekommen. Alternativ lasse sie austragen.
Sun Jan 26 14:20:47 CET 2020 | Hakuna Matata
@PIPD black
Der TÜV-Termin (ich mache einen separaten für alle Eintragungen) steht noch aus. Beim vorderen Kennzeichen gibts jedoch keine Beschränkung in der Höhe, muss daher auch nicht eingetragen werden, werde ich jedoch trotzem versuchen.
Zu den Sitzen: Wenn es da Probleme geben sollte, dann lasse ich sie zur Not austragen. Ich sehe da jedoch eigentlich kein Problem.
Sun Jan 26 16:46:02 CET 2020 | PIPD black
Keine Vorgaben für die Höhe? Das mag ich nicht glauben. Unten an der Spoilerlippe oder ganz außen an der Stoßstange sind auch nicht so ohne weiteres möglich,
Bei den Sitzen hätte ich es auch nicht gedacht. Aber es hieß: Sind X Anzahl Plätze eingetragen, müssen X Sitze auch drin sein.
Wenn du jetzt noch die Gurte dafür drin hast, wird man dir die fehlenden Sitze ankreiden. Hast du die Gurte nicht mehr drin, paßt es nicht zu den Eintragungen.
Muss kein Problem sein, aber bevor du damit auf die Schnauze fällst, frag mal lieber nach.
Sun Jan 26 17:04:46 CET 2020 | Hakuna Matata
@PIPD black Es gibt eine Mindesthöhe und Sichtbarkeit von beiden Seiten des Fahrzeugs in bestimmten Ansichtswinkel. Da wären wir bei deinen beiden Beispielen. Maximalhöhe wie beim Heckkennzeichen gibts nicht.
Hinten ist alles raus, keine Verkleidungen mehr, keine Gurte. Wenn da etwas umgeschrieben werden muss, dann wird das einfach gemacht. Das ist ja nichts, was einen vor Probleme stellen kann.
Sun Jan 26 17:16:39 CET 2020 | Schlawiner98
Ich hatte irgendwie gar nicht mehr auf dem Schirm, dass du schon SO viel an dem Pajero gebastelt hast. Dass es viel war, war mir gewiss. Aber SOOO viel
Ich finde übrigens die gezeigte Fernlichtkonfiguration verdammt geil
Sun Jan 26 17:51:16 CET 2020 | Hakuna Matata
@Schlawiner98 Das war mir selbst auch nicht mehr so bewusst.. Vor allem wenn man immer nur im Kopf hat, was noch alles zu tun ist.
Die aktuelle Fernlichtkonfiguration finde ich auch schön, ist aber mehr Schein als Sein. Auf deutschen Straßen habe ich damit keine Ausleuchtungsproblemen, in Albanien durfte ich dann allerdings feststellen, dass man keine Schlaglöcher vor der Nase erkennt. Ich habe mittlerweile aber eine Lösung gefunden, wie ich umgehen kann, dass im Hauptscheinwerfer das Abblendlicht mit auf Fernlicht umschaltet. Dadurch würde auch bei Einschalten des Fernlichts das Abblendlicht ganz normal weiterleuchten und die ganze Geschichte wäre damit bei besserer Ausleuchtung auch weiterhin legal. Umsetzung wird aber noch ein wenig dauern.
Sun Jan 26 18:01:13 CET 2020 | PIPD black
Was ist denn da drin?
H4?
Sun Jan 26 22:29:15 CET 2020 | bronx.1965
Coole Sache, gefällt mir sehr gut. Mit dem vorderen Kennzeichen würde ich mir keine Gedanken machen. Die 1,20 m max Höhe gelten nur für hinten. Vorne ergibt sich das ja "bauartbedingt" lt. FZV.
Weitermachen!
Mon Jan 27 02:39:34 CET 2020 | Hakuna Matata
@PIPD black Hauptscheinwerfer hat H4.
@bronx.1965 Danke
Mon Jan 27 07:27:21 CET 2020 | PIPD black
Dann ist dein Fernlicht Problem doch relativ leicht zu lösen.....glaub ich.
Für den Golf III gab es damals zwei SW-Versionen, einmal H4 und einmal Doppelkammer-SW.
Wenn man letztere in den normalen Golf einsetze und Fernlicht einschaltete, war es auch ziemlich dunkel, weil das Abblendlicht von der "H4-Schaltung" ausgeknipst wurde. Die Lösung war die sogenannte "C-Brücke" für das entsprechende Relais. Hatte man das kleine Stückchen Kupferblech nicht zu Hand, half auch ein kurzes Stück Draht/Kabel. Schon blieb das AL bei FL an.
Mon Jan 27 08:31:56 CET 2020 | Hakuna Matata
Wir werden es denke ich über Dioden versuchen. Fernlichtstecker wie aktuell abgesteckt, jedoch über eine Diode mit dem Abblendlicht verbunden. Dann bekommt es den benötigten Saft.
Tue Jan 28 08:58:14 CET 2020 | nordlicht
??? "Geladen wir die Zweitbatterie aktuell nur über den Anlasser. Ein intelligentes Trennrelais erkennt, sobald die Starterbatterie vollgeladen ist und lädt ab da die Zweitbatterie."
DAS musst Du mir mal erklären. Vermutlich meinst Du die Lichtmaschine?
Tue Jan 28 09:44:24 CET 2020 | Hakuna Matata
@nordlicht Genau, danke für den Hinweis. Wurde nun im Artikel angepasst.
Tue Jan 28 09:45:26 CET 2020 | Druckluftschrauber136037
Heya, saucool, der Pajero, da bekommt man's Träumen... So schade, dass ich selbst weder Platz noch Nerven für so ein Projekt hab...
Thema Dachzelt: Hab ich mir auch schon mal für den Urlaub überlegt, hat aber immer gegen ein konventionelles verloren... Hauptfrage, die ich mir da auch stelle, ist die Dachlast. Egal, ob es 100kg sind oder weniger, die wird ja mit sowas auf jeden Fall gerissen. Oder gilt die Grenze nur für den Fahrbetrieb?
Thema Fernlicht: Dioden klingen machbar, aber Vorsicht bei der Geschichte: Selbst wenn du Leistungs-Schottkydioden nimmst (was anderes ist eh irre), dann landest du mit 60W (H4 Fernlicht) und 0,3V Spannungsabfall an der Diode bei 1,5W Verlustleistung über die Diode, sofern du für jeden Scheinwerfer extra eine nimmst - (mindestens ein kleiner) Kühlkörper an jeder Diode ist also Pflicht. Und vorher abchecken, ob der ausgewählte Diodentyp den Spitzenstrom beim Einschalten auch mehr als 3x mitmacht!
Edit: Ist ja nur Abblendlicht mit 55W, macht aber die Wärmeleistung mit 1,375W nicht wirklich besser...
Werde das hier gespannt weiterverfolgen! =)
Tue Jan 28 10:36:49 CET 2020 | Hakuna Matata
@raphrav Nerven braucht man, zumal das Thema Rost einen nie verlassen wird. Eigentlich sind die gebrauchten Pajeros schon beim Kauf ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Die Dachlast ist dynamisch. Eine gute Übersicht dazu gibt es hier: https://dachzeltnomaden.com/.../
Die Dioden-Idee muss auch erst den Test meines Elektrikers bestehen. Ich selbst verstehe davon nämlich nichts
Tue Jan 28 10:48:31 CET 2020 | Druckluftschrauber136037
Ja, eben, das ist es ja. Habe meine kleine Simson ja als Dauerbaustelle und die beschäftigt mich eigentlich schon ausreichend.
Danke für den Link!
Naja, eine Diode wirkt im konkreten Anwendungsfall wie ein Rückschlagventil für Strom. Wenn also Dampf auf der Fernlichtleitung ist, kann der über die Diode ins Abblendlicht, wenn aber das Abblendlicht an ist, sperrt die selbe Diode den Weg zum Fernlicht und es bleibt aus.
Somit reicht es eigentlich aus, dass du die Fernlichtleitung an der Lampenfassung vom Fernlichtpin wegmachst und über eine Diode ebenfalls an den Abblendlichtpin klopfst. So einfach, so clever so weit.
Wichtig war mir eigentlich nur der Hinweis, dass die Diode halt ebenfalls warm wird, weil sie eben den vollen Lampenstrom sieht und an ihr ja auch Spannung abfällt (hier je weniger desto besser, deswegen der Hinweis auf Schottky), und Halbleiter im Allgemeinen Wärme nicht so mögen. Also einfach ne Diode ins Kabel mit einschrumpfen geht im günstigen Fall kaputt, im weniger günstigen Fall leuchtet es dann woanders...
PS: So was geht natürlich generell nur dann reibungslos, wenn nicht gerade ein CC oder Bordcomputer dauernd schaut, ob die Lampen alle noch da sind...
Tue Jan 28 20:01:45 CET 2020 | Hakuna Matata
@raphrav Auch die kleinen können große Probleme machen.
Danke. Darauf hinzuweisen schadet auf jeden Fall nicht. Das habe ich dann auch im Hinterkopf, wenn ich das nächste Mal mit dem Elektriker quatsche. Das geht hoffentlich bald über die Bühne.
Wed Jan 29 11:45:55 CET 2020 | pico24229
Sieht sehr gut aus und gefällt mir ohne Bretter und Bügel besser.
Auch der Innenraum sieht relativ geräumig aus, das Zelt sowieso.
Wed Jan 29 18:57:30 CET 2020 | Hakuna Matata
@pico24229 Danke!
Innen hat man viel Platz, auch im Heck/Kofferraum. Lediglich die Höhe ist nicht zu vergleichen mit zB Defendern. Wenn man im Kofferraum Sitzhöhe haben will, dann wirds schon schwierig.
Mon Feb 03 06:42:20 CET 2020 | Badland
Schönes Teil, damit lässt sich bestimmt gut Offroad Urlaub machen
Ich schwanke ja noch immer zwischen einem PickUp und einem vollwertigem Camping Van. Es ist die Entscheidung zwischen Offroadfähigkeit und Comfort.
Ich werde jetzt öfters mal reingucken.
Mon Feb 03 22:21:51 CET 2020 | Hakuna Matata
@Badland Du kannst auch mal in die alten Norwegen-Artikel reinschauen - ich hatte dazu auch mal eine Blogreihe wie du.
Pickup oder Campervan - brauchst du die Offroadfähigkeit denn wirklich? Mit dem Camper kommt man schon ziemlich weit, einen richtigen Offroader benötigt es meistens gar nicht.
Tue Feb 04 06:30:06 CET 2020 | Badland
Für Island und für manche Gegenden in Skandinavien, Ost- und Südost-Europa ist son Geländegänger gar nicht so verkehrt.
Deine Touren mit dem Vectra nach Albanien und Norwegen habe ich natürlich schon gelesen. Ist auch schon etwas länger her.
Tue Feb 04 06:36:51 CET 2020 | Sunlion
Was meintest Du mit – Du bist kein Profi? Das sieht aber alles sehr professionell aus! Also ich hätte mich da nicht rangetraut!
Tue Feb 04 08:34:18 CET 2020 | PIPD black
Warum hast du für die Kühlbox eigentlich keinen Ausschnitt in die Platte gemacht und das Ding quasi im Fußraum hinter dem Fahrersitz versenkt? Dann hätte sie dort auch gleich festen Halt.
Achja.....die Öffnung für den Schnorchel würde ich genau entgegengesetzt drehen. So fliegt dir der ganze Dreck und bei Regen Wasser da rein. Nicht wirklich optimal.
Tue Feb 04 19:45:44 CET 2020 | Hakuna Matata
@Badland Letztes Jahr in Albanien hat er auf jeden Fall genützt.
@Sunlion Mit meinem Veständnis alleine wäre das alles nicht zu Stande gekommen. Eine große Säule der gesamten Veränderungen sind die Fähigkeiten von meinem Vater. Sobald etwas geflext, geschweißt, genietet usw werden muss bin ich aktuell noch raus und sehe gespannt zu, wie er irgendwas zusammen-macgyvert. Da traue ich mich nur langsam ran. Gibt aber auch sonst immer noch genug zu tun, bei dem ich selbst Hand anlegen kann. Zumal es nun langsam auf den Innenausbau zugeht.
@PIPD black Weil mit einem Ausschnitt in der Platte das Provisorium ziemlich unprovisorisch wird. Das Loch ist dann da. Die Kühlbox lässt sich außerdem nicht öffnen, wenn man sie im Fußraum versenkt. Daher muss sie ein wenig weiter hinten platziert werden.
Letztes Wochenende ist eine Luftstandheizung reingekommen. Diese sitzt nun im Fußraum hinter dem Fahrersitz. Spätestens jetzt wäre das unprovisorische Provisorium hinderlich geworden.
Auf den Schnorchel sollte eigentlich ein Zyklon. Da der bei einem 2.8er Turbo jedoch ein gefühlter Kanister sein muss bleibts erst mal bei der normalen Öffnung, die bei der ersten Schnee oder Sturmfahrt dann auch noch umgedreht wird.
Tue Feb 04 20:22:21 CET 2020 | PIPD black
Mit dem Zyklon hättest dir aber auch fiese Geräusche rangeholt. Viele, die die Dinger cool fanden, haben sie wieder rausgeworfen. Gibt sicherlich Situationen, wo der Sinn macht, aber normal ist der Snorchel besser.
Ich das mit dem Provisorium natürlich gelesen. Wollte aber trotzdem gefragt haben.
Wed Feb 05 13:14:09 CET 2020 | Hakuna Matata
@PIPD black Die erste Wüste lässt auch noch auf sich warten, daher kann der Eimer mir noch gestohlen bleiben.
Thu Jan 14 02:31:51 CET 2021 | Hakuna Matata
@PIPD black
Bei der HU hat kein Hahn danach gekräht. Sämtliche Umbauten haben nicht interessiert.
Thu Jan 14 02:32:43 CET 2021 | Hakuna Matata
@PIPD black
Verlinkung hat wohl nicht funktioniert. Siehe oben
Deine Antwort auf "Pajero - Das hässliche Entlein wird zum Schwan?"