Thu Jan 22 01:29:52 CET 2015
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Nozilla
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B8, Passat, VCDS, VW
Ich konnte jetzt einige VCDS Codierungen beim Passat B8 austesten. Man braucht dafür unbedingt die VCDS Beta Version 15.1.0 Ansonsten funktioniert das Ganze noch nicht. Alle aufgeführten Codierungen funktionieren.
1. Belüftungsstärke im Auto Modus anzeigen 2. Fernlichtreset deaktivieren Der Fernlichtassistent bleibt stets eingeschaltet. Der Hebel muss nicht mehr nach vorne gedrückt werden. 3. Tagfahrlicht manuell aktivieren/deaktivieren im Navi 4. Komfort-Blinkerzyklus anpassen 2. Adblue Füllstand kontrollieren |
Sun Nov 02 12:30:57 CET 2014
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Nozilla
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Batterie, Elektroauto, Opel, Opel Ampera
Würde ich mir ein Elektroauto in Zukunft kaufen?Elektrisch fahren für alle: Opel Ampera Elektroautos werden als die Zukunftslösung für die Mobilität angesehen. Es führt kein Weg am emissionsfreien Fahren vorbei. Also wollte ich die Zukunft erleben. Vor einiger Zeit konnte ich bei Europcar davon gebrauch machen: Auf Batteriefahrt Den Ampera kauft man wohl aus dem Grund rein elektrisch zu fahren und nicht um den Verbrennermodus zu verwenden. Im Alltag merkt man dem Auto aber auch an, dass dieser vor allem als Elektroauto konzipiert wurde. Unter anderem ist der Verbrennungsmotor relativ laut und der Tank sehr klein. Es ist ein ungewohntes Gefühl, dass man doch nicht mehr so häufig zur Tankstelle muss. Stattdessen steckt man meistens nur das Stromkabel ein und lässt das Fahrzeug aufladen. Ein Fahreindruck:
Elektrische Reichweite Wenigstens hat auch die Anzeige im Bordcomputer diesen Umstand nicht verschwiegen und mir relativ genau die Reichweite angezeigt. Benzinbetrieb Der Ampera verliert seine Verbrauchsvorteile auf der Autobahn, sobald der Verbrenner eingeschaltet ist. Ich bin ungefähr 200 Km mit ca. 120 Km/h gefahren und habe über 6.5 Liter gebraucht. Bei kurzen und eher bergigen Strecken kann es auch über 7 Liter sein. Das liegt auch am Gewicht der schweren Batterie, die immer herumgefahren werden muss. Das Mehrgewicht kann auch nicht kompensiert werden wie bei anderen E-Autos, da es immer noch Verbrennungsmotor, Öl und Kühlmittel braucht. Design Aber das Auto hat dadurch einen hohen Wiedererkennungswert. Und man wird wohl eher als E-Pionier angesehen, als wenn man mit einem E-Golf durch die Landschaft fahren würde. Innenraum In der Mitte befindet sich auch noch ein grosses Zentraldisplay. Dieses wird ergänzt durch ein Display vor dem Fahrer. Es gibt keinen analogen Tacho mehr. Alles ist nur noch Digital aufgeführt. Das Cockpit hat viele Kanten und wirkt auf den ersten Blick etwas zerklüftet. Daran gewöhnt man sich aber relativ schnell. Ein grosser Unterschied zu den meisten konventionellen Fahrzeugen, ist der grosse Mitteltunnel der durch den kompletten Fahrgastraum verläuft. Dieser beherbergt den Akku. Leider schränkt das natürlich die Bewegungsfreiheit ein. Doch der Ampera ist ja nicht als Laster und Raumwunder konzipiert. Fazit Doch gibt es auch Kritikpunkte. Ich finde, dass ein so teures Auto mehr an Austattungsoptionen bieten sollte. |
Fri Oct 17 00:17:26 CEST 2014
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Nozilla
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7 (AU), Assistenzsysteme, Fahrassistenzsysteme, Front Assist; Radar, Notbremsassistent, VW Golf VII
Notbremsassistent sinnvoll?Der VW Golf VII bietet unzählige Fahrerassistenzsysteme, welche nicht nur der Sicherheit sondern auch dem Komfort dienen. In diesem Artikel werde ich einige davon vorstellen. Wissenswertes über Auffahrunfälle
2013 gab es in Deutschland laut statistischem Bundesamt über 45'000 Kollisionen durch zu wenig Abstand. Nach ADAC Unfallforschung sind Auffahrunfälle bei PKW direkt hinter Unfälle durch Vorfahrtsmissachtung. Bei den LKW nehmen sie sogar den Spitzenplatz ein. Die Kosten betragen fast 600 Mio. Euro jährlich für diese Art von Unfall.
Der typische Auffahrer ist männlich, im mittleren Alter und relativ erfahren. Gründe für diese Unfälle können sein:
Verletzungen, die bei dem getroffenen Fahrzeug auftreten können unter anderem Brust-, Kopf- oder Wirbelsäulenverletzungen sein. Hier ist die Überdehnung der Halswirbelsäule (Whiplash) zu nennen. Es kann dann zu Kopf- und Nackenschmerzen, Übelkeit etc. kommen. Unfälle mit Todesopfern passieren häufig auf der Autobahn und der Landstrasse und wenn LKWs beteiligt sind. Doch die meisten Auffahrunfälle passieren in der Stadt mit eher niedrigen Geschwindigkeiten. Der Notbremsassistent wirkt alleine durch seine Warnung. Denn die meisten Fahrer können noch die Bremse betätigen. Doch sie bremsen entweder zu schwach oder zu spät. VW Front Assist und City Emergency Bremse City Emergency Bremse: Einer der wichtigsten Systeme im VW Golf ist der Front Assist mit der City Emergency Bremse. Das sind zwei Funktionen, welche jeweils in einem anderen Geschwindigkeitsspektrum aktiv sind. Die City Emergency Bremse lässt sich gut mit der Funktion im VW UP oder dem City Safety von Volvo vergleichen. Es geht um die Kollisionsvermeidung in der Stadt. Dabei gilt es vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten und eher kurzen Distanzen Unfälle zu vermeiden. Daher braucht es einen sehr starken und kurzfristigen Bremseingriff.
Übrigens besteht häufig das Vorurteil, dass eine Kollision mit 30 Km/h doch nicht wirklich schlimm ist. Doch bedenkt man, dass mit Reaktionsweg und Bremsweg fast 20 Meter vergehen, um zum Stillstand kommen, verdeutlicht den Nutzen eines solchen Systems. Front Assist: Der Front Assist ist für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. Vornehmlich auf der Autobahn oder auf der Landstrasse. Stehende Hindernisse werden bis max. 40 Km/h erkannt. Sonst funktioniert das System bis 210 Km/h.
Euro NCAP Leistung: Im Euro NCAP wurde das System im Golf getestet: PDF Entwicklung VW Front Assist: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/E3RLEvO8GTc" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> |
Wed Sep 06 20:51:16 CEST 2017 |
Nozilla
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2 (AD), Allergen, Climatronic, Frecious Plus, Innenraumfilter, Klimaanlage, Pollenfilter, PureAir, Tiguan II, VW
Mit diesem Beitrag zeige ich den Tausch des Innenraumfilters im VW Tiguan II. Grundsätzlich stellt sich der Filteraustausch relativ einfach dar und ist in jedem MQB Fahrzeug (Golf VII, Passat B8 etc.) ähnlich zu bewerkstelligen.
Der VW Service umfasst den Wechsel alle 2 Jahre bzw. alle 60'000 Kilometer. Dies kann unter Umständen zu hoch sein. Mann Filter empfiehlt einen Wechsel alle 15'000 Kilometer oder jedes Jahr. Insbesondere bei Fahrzeugen, die sich häufig in Grossstädten fortbewegen, ist ein solcher Filterintervall ratsam, da sich im Filter ein beträchtlicher Teil Russ, Feinstaub, Pollen etc. sammelt.
Im VW Tiguan II wird mit der vollautomatischen Klimaanlage PureAir Climatronic immer ein ein sogenannter Allergen Filter eingesetzt. Das ist nichts anderes als eine zusätzliche Polyphenol-Beschichtung zu den bisher eingesetzten kombinierten Aktivkohle- und Pollenfilter. Dies soll unter anderem das Bakterienwachstum einschränken. Der Filter lässt sich übrigens auch für Fahrzeuge mit manuellen Klimaanlagen nachrüsten. Dieser sollte ähnlich ein- bzw. ausbaubar sein.
VW verwendet verschiedene Fabrikate wie Valeo, Denso und Mann Filter. Ich verwendete aus dem Zubehörhandel den Mann Filter Frecious Plus FP 26 009. Dieser kosten nur rund 15 Euro im Onlinehandel und Mann Filter ist ein Qualitätsprodukt "Made in Germany".
Nun hier der Ablauf:
Zuerst muss man das Handschuhfach ausräumen. Auf der rechten und linken Seite befinden sich kleine Drücker, die man nach unten drücken muss. Damit wird das Handschuhfach entriegelt und fällt nach unten.
Jetzt sieht man eine kleine Klappe. Oben befinden sich drei Rasthaken, die man am Besten mit einem Schlitzschraubenzieher löst.
Nun sieht man den Filter vor sich. In der VW Werkstattanleitung wird nun empfohlen die originale VW Platte T10532 (Kosten ca. 20 Euro) unter den Filter zu schieben. Dadurch soll verhindert werden, dass Schmutz auf das darunter liegende Gebläse fällt. Den Filter dann sanft herausziehen und darauf achten, dass die Platte drin bleibt. Danach mit einem Staubsauger den Zwischenraum aussaugen. Nun kann die Platte entfernt werden.
Der neue Filter kann jetzt eingesetzt werden. Wichtig ist dabei auf die Pfeile zu achten, die auf der Vorderseite aufgedruckt sind. Denn diese bestimmt die Luftrichtung. Übrigens ist der originale Filter von VW hier gänzlich dem Mann Filter entgegengesetzt. Während die Stromrichtung beim Mann Filter zuerst den Pollenfilter durchströmt, dann die Aktivkohleschicht und schliesslich die Polyphenolschicht, so ist es beim VW Filter gerade umgekehrt. Hier wird zuerst die Polyphenolschicht durchströmt.
Nun kann die kleine Klappe wieder aufgesteckt werden, das Handschuhfach wieder in die Führung eingesteckt und nach oben geschoben werden.
Das Ganze dauert nicht mehr als 15 Minuten und man hat wieder frische Luft. Insbesondere merkt man dies auch im Umluftbetrieb. Denn in MQB Fahrzeugen sitzt der Filter nicht mehr wie früher vor der Umluftklappe, sondern dahinter zum Innenraum hin. Das bedeutet, dass die Umluft auch durch den Filter führt.
Man sieht auch auf dem unten aufgeführten Bild die dunkle Verfärbung des Filters.
Zum Schluss noch ein informatives Video zur Produktion des Filters:
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