Sun Dec 01 17:56:38 CET 2024 | jennss | Kommentare (91)
Welche größere Elektro-Limo wäre eure Wahl?Audi hat den kleinen A6 mit nur 627 km nach WLTP und 210 kW (Boost 240 kW) um 12800 Euro günstiger gemacht als den größeren mit 756 km und 270 (280) kW. Damit trifft er auf den ID.7. Der A6 hat jedoch schon das Navi serienmäßig, was dem ID.7 fehlt. Mit dem ID.7 Pro S und GTX liegt der A6 um die 60000 €. Vorteil des A6 ist das schnelle Laden in 21 Min. statt 28 Min. bis 80%. Damit ist er auf der Langstrecke ähnlich gut wie der ID.7 Pro S mit 709 km nach WLTP. Der Reiz des GTX ist der Allrad mit 5,4 s. auf 100. Der A6 bietet bei Launch Control aber auch immerhin 6,0 s.. Der Pro S kommt auf 6,6 s. Vorteil des Audis ist die Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h, auch beim kleinen Modell. Der ID.7 schafft als GTX auch nur 180 km/h. Dafür hat der ID.7 hinten mehr Sitzhöhe und dürfte bequemer sein als der A6 auf der Rückbank. Beide gibt es auch als Kombis.
Beim ID.7 gibt es noch 3570 € VW-Rabatt. Beim Audi gibt es möglicherweise Händler-Rabatt.
A6 Sportback 0-100 in 7,0 s. bzw. 6,0 s. mit LC 210 km/h 21 Min. bis 80% 627 km nach WLTP Wendekreis 12,3 m Zuglast 12% 2,1 t 62800 €
ID.7 Pro S 0-100 km/h in 6,6 s. 180 km/h 28 Min. bis 80% 709 km nach WLTP Wendekreis 10,9 m Zuglast 12% 1,0 t 58995 € (-3570 € VW-Rabatt)
ID.7 GTX 0-100 km/h in 5,4 s. 180 km/h 28 Min. bis 80% 595 km nach WLTP Wendekreis 12,3 m Zuglast 12% 1,2 t 63155 € (-3570 € VW-Rabatt)
Welcher wäre eure Wahl? j. |
Sun Dec 01 18:11:50 CET 2024 | Bnuu
Ottonormalverbraucher kauft bekanntlich selten Neuwagen.
Was gibt es momentan an Jahreswagen in dieser Liga? Und wie sehr unterscheiden sie sich von denen oben?
Man müßte auch erst den Wiederverkaufswert in x Jahren abschätzen (können), sonst ist es schade ums Geld.
Detailfrage: Welche von denen haben belüftete Sitze, ggf. zuwählbar?
Sun Dec 01 18:32:18 CET 2024 | jennss
Sitzbelüftung gibt es für ID.7 wie auch A6.
Zur Abschätzung von Restwerten empfehle ich Mobile.de. Dort ähnliche Fahrzeuge raussuchen. Allerdings sind diese ja noch ziemlich neu. Allgemein sagt man: Autos, die neu beliebt waren, sind es auch gebraucht.
Jahreswagen: Der ID.7 ist mit kleinem Akku vielleicht schon günstiger zu bekommen, hat auch etwa 620 km, bei 28 Min. auf 80%. Viel günstiger als neu (ca. 50k) ist er gebraucht aber auch nicht (45k), da es ihn noch nicht lange gibt. Der BMW i4 ist schon älter, geht bei etwa 37k los, der Mercedes EQE bei 42k.
j.
Sun Dec 01 18:44:10 CET 2024 | Steffen_i4
Ich habe gerade mal versucht mir einen A6 zu konfigurieren, metallic, helles Leder, AHK, Head up und ein bissel Assistenz... Da die Technik komplett in Paketen verpackt ist geht es nicht bis 70k. Der id7 ist nicht schlecht, ein gutes Auto, aber "nur" ein elektrischer Passat, von RW und Laden nicht besser als meiner. ich brauche die Größe nicht, also werde ich wohl beim i4 bleiben.
Sun Dec 01 21:14:03 CET 2024 | Bnuu
> Allgemein sagt man: Autos, die neu beliebt waren, sind es auch gebraucht.
Je nach Marktlage. Ist zwar lange her, aber mir fällt der 190er ein, die z.B. waren so oft und gern neu gekauft, da war der Gebrauchtwagenpreis IIRC dann lange im Keller.
Bei teuren E-Autos sollte man aus Gründen, die sich vllt. noch ergeben, kein Problem mit geringem Wiederverkaufswert in 5 Jahren haben. Wobei, wenn es sich weiter so verbrennerfeindlich entwickelt, bekommt man für Verbrenner 2029 auch nichts mehr.
Mon Dec 02 11:07:52 CET 2024 | windelexpress
Glaub ich nicht, auch 2029 wird es noch menschen geben, die lieber Strecke machen anstatt an der Steckdose zu warten.
Mon Dec 02 11:34:04 CET 2024 | Steffen_i4
Selbst mit meiner i4-Ladegeschwindigkeit war ich in den letzten knapp 2,5 Jahren schon pari pari mit den Tankstopps meines 530d vorher. Mit einem A6 pro hätte ich im Vergleich zum Diesel sogar Zeit gespart.
Mon Dec 02 12:16:11 CET 2024 | jennss
Tatsächlich ist eine Zeitersparnis mit E-Auto auf Langstrecke möglich, weil man vor der eigentlichen Pause nicht zur Tankstelle fahren muss.
j.
Mon Dec 02 13:44:15 CET 2024 | Steffen_i4
Naja, ich meinte natürlich nicht die Langstrecke sondern alles zusammen.
Laut der Abrechnung von BMW-Charging stand ich 08/22 - 10/24 und 44.000km 27,5h am DC Lader. Mindestens die Hälfte der Pausen habe ich mit Essen und/oder shoppen sinnvoll genutzt und hätte ich so oder ähnlich auch mit einem Verbrenner gemacht. So bleiben 13h "warten" da sind auch Espressopausen dabei, die zwar ok waren, die ich aber mit dem Diesel nicht gemacht hätte.
Andererseits wäre ich mit dem 530d auch knapp 90x Tanken gewesen a´5..6 min (gesamt 7,5..8h). Außerdem wäre ich bestimmt bei jedem 4. mal ein kleinen Umweg gefahren, weil auf meinem 5km Arbeitsweg keine Tanke liegt oder ich vor der Rückfahrt oder vor der langen Fahrt nochmal voll machen wollte, also noch mal 20 x 15min... macht in Summe 12,5..13h genauso lange wie meine ungenutzte Ladezeit auf der Langstrecke.
Das geht anderen vielleicht anders, weil sie ihren Diesel sparsamer fahren und seltener Tanken, weil sie sowieso täglich an der Tanke vorbeikommen. Das aber sind meine Zahlen.
Mon Dec 02 14:05:49 CET 2024 | gtspecial
Du hättest für 44'000 km im 530d also rd. 90 Mal an der Tankstelle gestanden?
Was ist das für eine Berechnung?
44'000 km sind rd. 40 Mal volltanken mit dem OM, macht bei 6 Minuten pro Tankvorgang also 4 Stunden.
Der Rest klingt ein wenig nach Rechtfertigung warum man die verlochte Zeit eh verlocht hätte.
Mon Dec 02 14:21:43 CET 2024 | Bnuu
ich hatte mit 750 km pro Tankfüllung überschlagen, weil man einen 530d auch zügig fahren kann :-) aber wollte nicht gleich wieder mäkeln.
Das Posting ist auch ein Beispiel für den Unterschied zwischen Mathematik (wenn sie denn stimmt) und dem wirklichen Leben. Wo man auch mal Langstrecke durchfährt oder eine Person in der Familie es eilig hat.
Es geht nach 3, 4 Postings immer in die gleiche Richtung.
Ich möchte mal ganz allgemein den Prozentsatz der Leute in D und Europa wissen, die sachlich betrachtet überhaupt einen Stromer kaufen können, egal ob kleinen ID oder A6. Incl. der Betrachtung, ob das in deren Gesamtfinanzsituation paßt. Das ist vermutlich marginal.
Mon Dec 02 14:23:37 CET 2024 | Steffen_i4
Der 530d F11 hatte einen - keine Ahnung 67..70(?)l Tank. In den 6 Jahren und 140.000km war laut BC bei 8,7l über alles, also alle 500..600km tanken, dann nehme 75 x a´6min = 7,5h, genauso viel, wie wenn ich 90x 5 rechne.
Mon Dec 02 14:28:57 CET 2024 | Steffen_i4
Eines der meistverkauften Autos der letzten 10 Jahre - gerade - für Privatkunden war der Tiguan. Die wenigsten davon waren dünn ausgestattete Kassenmodelle mit Einstiegsmotorisierung. id4/5 kosten nicht mehr. VW hat bei Optik und Haptik zu sehr polarisiert. Das ist an der Stelle eher eine Frage von wollen als von können.
Mon Dec 02 14:36:20 CET 2024 | Bnuu
mit 8,7 Litern /100 km hast Du nach 600 km 52 Liter verfahren. Wer tankt da mit einem Diesel, wenn er noch 18 Liter im Tank hat?
Mon Dec 02 14:38:22 CET 2024 | Bnuu
Dann möge man die Kunden mit Stromern so motivieren, wie es der Tiguan getan hat. Ganz einfach. Und nicht permanentmissionieren.
Außerdem ist auch so ein Tiguan für viele Ottonormalversager in weiter Ferne. Es bleibt also marginal.
Mon Dec 02 14:57:56 CET 2024 | Steffen_i4
Keine Ahnung. Ich habe den Rüssel auch bei ersten klicken/Abschalten rausgeholt und nie versucht, den letzten Tropfen reinzuwürgen, ich habe ihn so gut wie nie in den roten Bereich gefahren und selten mehr als 90€ bezahlt...
Zieh halt noch eine Stunde ab, das ändert nichts an der Qualität der Aussage, dass ich in meiner Fahrsituation pari pari bin in der Energieaufnahme Strom vs. Diesel, meine Reaktion auf "Strecke machen wollen".
Mon Dec 02 15:03:18 CET 2024 | windelexpress
Der, der unbedingt belegen will, wie doll sein Elektro Hobel ist.
Mit 18 Litern zieh ich noch 150 bis 200 km ohne an eine Säule denken zu müssen.
Mon Dec 02 15:19:11 CET 2024 | Steffen_i4
jennss hat in der Diskussion zu A6 etron, vs. id7 pro vs. id7 gtx aufgerufen. Wer sich für die Fahrzeuge interessiert, interessiert sich für deren Eigenschaften, Elektro, Komfort, Infotainment, vielleicht auch noch für Erfahrungen anderer, die schon BEV fahren.
Die, die sich dazu äußern missionieren nicht.
Wenn sich diejenigen, die von außen mit ihren Grießgrammeinungen, dass die Autos eh zu teuer sind und das Ding mit Strom eh nix ist, reingrätschen, permanentmissioniert fühlen, tut mir das zwar leid, aber ändern kann ich es nicht.
Mon Dec 02 15:32:13 CET 2024 | Steffen_i4
Im C-Klasse Forum beim Bejubeln derselben ist es dir wohl zu langweilig? Was interessiert dich an der Frage A6 (etron, geht aus den Daten hervor) vs. id.7 ?
Mon Dec 02 15:40:09 CET 2024 | windelexpress
Wo bejubel ich ne c klasse? Mir viel zu klein der Ofen.
Und den 63se bejubel ich ebenfalls nicht.
Mon Dec 02 17:13:49 CET 2024 | gtspecial
Ähm, ich bin der mit der C-Klasse.
Bleiben wir mal bei der Abrechnung von BMW für die 44'000 km, 27.5 h am Lader, die Hälfte der Zeit hast Du irgendwie genutzt, über 13 h aber auch irgendwie verlocht.
Dem gegenüber stehen 4 Stunden reine Tankzeit für den OM für die gleiche Strecke.
Okay....reicht mir eigentlich zur Beurteilung vollkommen.
Mon Dec 02 17:28:48 CET 2024 | jennss
Warum? Kostenmäßig? Das wäre dann eine Frage der Zeit (Gebrauchtmarkt). Oder von der Infrastruktur her? Auch eine Frage der Zeit. Dabei sind ja zumindest die Menschen mit Wallbox schon mal fein raus. Bei den anderen hängt es von der lokalen Situation ab (vor allem bei Supermärkten). Bei Langstrecken sehe ich hingegen keine wirklichen Probleme. Mit einer Reichweite wie von obigen Modellen ist alles easy. Ab WLTP 400 km würde ich ein E-Auto langstreckentauglich nennen. Mit 600 km oder so ist es halt noch praktischer.
Ich habe zuhause eine Wallbox und im Alltag gar keine Probleme damit. Es kostet auch nicht mehr Zeit als zur Tankstelle zu fahren. Langstrecken auch nicht. Am ehesten habe ich Wartezeiten beim Laden, wenn ich am Ziel nicht direkt laden kann, die Reichweite nicht für hin- und zurück reicht und ich am gleichen Tag zurückfahre. Dann sitze ich auch mal im Auto an der Ladesäule und bin am Handy oder gehe dabei einkaufen, was auch immer. Kommt eher selten vor und damit kann ich mich gut arrangieren. Ich fahre allgemein auch öfter in Hamburg und da finde ich den E-Antrieb deutlich komfortabler mit der schnellen Reaktion ohne Schaltvorgänge. Ich hatte Gölfe und A-Klasse mit Handschalter. Das war in der City vergleichsweise stressig, selbst mit viel Übung (bin eigentlich gerne Handschalter gefahren, weil mich die Schaltverzögerungen (runterschalten) bei Automatik störten). Mit Automatik in der City schon etwas besser, aber an den E-Antrieb kommt das auch nicht ran. Mit Hybrid bin ich immer vorzugsweise rein elektrisch in der City gefahren. Das sind eigene Erfahrungen, die nichts mit Missionieren zu tun haben. Wer es nicht glauben möchte, muss das nicht .
j.
Mon Dec 02 18:52:42 CET 2024 | Klatt
Hab mit beide angesehen. Fande im ID7 Ostens irgendwie geräumiger auch hinten.
Gebe aber zu ich schwanke noch ob ich mir den Q6 als Dienstwagen hole oder nen Etron 55 gebraucht kaufe.
Mon Dec 02 19:00:47 CET 2024 | jennss
Bemerkenswert finde ich beim Audi die 2,1 t. Zuglast, schon beim kleinen Akku. Auch die 210 km/h sind sicherlich dem 800 V-Akku zu verdanken, der bei hoher Last einfacher zu klimatisieren ist.
j.
Mon Dec 02 19:04:58 CET 2024 | jennss
Den Q8 sehe ich immer als kleinen Rolls Royce. Da er bis 80% noch die hohe Ladeleistung bringt, sehe ich den Nachteil ggü. dem Q6 als nicht sehr groß an. Geschmackssache. Vielleicht gibt es den Q8 jetzt als Schnäppchen?
j.
Mon Dec 02 22:25:41 CET 2024 | Bnuu
Dann hat ein Verbrenner-Tiguan hier ja gar nichts als Argumentationshilfe verloren.
Dann habe ich das doch zig Mal glatt falsch verstanden, mein Fehler.
Mon Dec 02 22:39:38 CET 2024 | Bnuu
Einfach von der finanziellen Situation der Leute aus gesehen. Viele fahren 2 bis 4 k Euro Gebrauchtwagen und sind damit fast immer mobil - schlimmstenfalls müssen sie damit immer mobil sein. Die denken nicht mal über einen Kia, Mazda oder Polo Jahreswagen nach.
Und eine Wallbox zu Hause haben, müßte ich mal nachsehen..., wenige. Wenn die dann nicht nur von der Sonne gespeist ist - wer ist Tags schon zu Hause, sogar Balkonkraftwerker lernen, daß ihr schöner Ertrag tagsüber teilweise flöten geht - sondern man auch Speicherakkus hat, dann sind diese Kosten schon heftig, damit man abends den Wallboxstrom nicht aus dem Netz zieht. Was ja bekanntermaßen auch mal kontingentiert werden KÖNNTE. Ich sage könnte, habe nicht die Infos, ob es das schon gibt, die Gateways gibt es.
Somit ist eine eigene Wallbox immer noch eine exotische Luxuskonfiguration, ob mit oder ohne Solar.
Wenn es 2 bis 4 k Euro Stromer gebraucht gäbe, dann wäre das für manche sogar ein Grund, das (für Standtmenschen in größeren Wohnhäusern) umständliche Laden zu ertragen. Ob der Service günstiger ist ist unklar, Stichwort verrostete Bremsscheiben, weil die selten gebraucht werden. Aber vermutlich wäre der Service an solchen älteren Wagen insgesamt billiger.
Nur wann gibt es solche Gebrauchtwagen?
Mon Dec 02 23:10:58 CET 2024 | Steffen_i4
Es geht hier in der Diskussion um Autos der 60..70k Klasse. Auch dafür gibt es einen Markt. der ist zumindest in D gar nicht so klein. Unabhängig von der Antriebsart gibt es af dt. Straßen wohl mehr A6, 5er, E-Klasse und ähnliches als Dacia Logan oder Duster.
Gebrauchte der 2..4k Klasse sind alt mit vielen Kilometern und/oder abgerockt. Die ältesten eher kleinen BEV sind i3 (2011) und Renault Zoe (2013) und ein paar andere. Davon gibt es noch keine unter 5k, was wohl eher für den Wert von alten BEV spricht.
Jeder verkaufte elektrische Neuwagen landet irgendwann auf dem Gebrauchtmarkt und verbessert dort das Angebot. In 9..10 Monaten wird auch mein aktueller i4 dort mit 440i, 330e oder 330d oder irgendwelchen A5 um die Gunst der Käufer von Leasingrückläufern um die 30k konkurrieren.
Mon Dec 02 23:44:14 CET 2024 | Bnuu
Diese 60 und 70k plus x Autos kaufen wenige Privatleute, schon Verbrenner nicht, ist lange bekannt. Wenn wir über Leasing reden, was hier offensichtlich der Fall ist, ist ja die Einschätzung eine ganz andere.
Also werden wenige Privatleute sich Gedanken drum machen ob Stromer A6 oder x oder y.
Bei "Welcher wäre Eure Wahl" muß also klar differenziert werden, Eigentum oder Leasing.
Bei so einer allgemeinen Formulierung kommt sonst für Leser ein völlig falscher Eindruck auf.
Tue Dec 03 00:17:11 CET 2024 | Steffen_i4
Leasing oder Eigentum, ich kann da wenig Unterschied erkennen. Es gibt einen Wunsch und ein Bugdet (egal ob Cash in der Sublade oder monatlich für die Hausbank oder die Leasinggesellschaft des Herstellers) und es gibt eine Auswahl zwischen Modellen und Spezifikationen. Irgendwer - zumeist der Nutzer - wird dann eine Entscheidung fällen.
Normalerweise kauft unsere Firma die Autos, es sei denn der Leasingfaktor ist besonders günstig. Die ersten Jahre laufen sie als personalisiere DW, später dann als Poolfahrzeug. Mein i4 war das zweite BEV in der Firma, da waren wir noch vorsichtig, erst mal ausprobieren, darum Leasing. Nächstes Jahr, läuft es aus und ich darf mich neu entscheiden,BMW, Audi, VW, Hyundai, Kia... Bruttoliste 70..75k, Verbrenner geht auch, 10k weniger, kommt für mich aber nicht in Frage.
Natürlich ist das eine privilegierte Situation, für die ich lange gearbeitet habe. Wirtschaftlich ist es für uns besser, wenn ich i4 und nicht 530d fahre.
Tue Dec 03 01:51:48 CET 2024 | Bnuu
Ernsthaft?? Das ist IMHO ein Riesenunterschied. Aber egal, kann ja jeder sehen, wie er möchte.
Tue Dec 03 09:26:19 CET 2024 | gtspecial
Das klärt am Ende der Markt - dauerhafte Subventionen kann sich weder der Hersteller noch der Staat leisten.
Tue Dec 03 12:29:24 CET 2024 | jennss
Die meisten Leute leasen sicher. Käufer für ganz alte Autos gibt es, aber so viele sind das sicher nicht. Ein altes Auto ist auch nicht ewig rentabel und wird nicht mehr so lange gefahren. Für junge Fahrer ist das als erstes Auto ideal, aber soo günstig ist das auch nicht unbedingt. Ein Cupra Born fängt bei Leasingrate etwa 200 €/Monat an und hat lange Zeit keine Reparaturen und zudem frische Reifen etc. Ein altes Auto kann sehr günstig fahren, kann aber auch schon kurz nach dem Kauf kapital kaputt gehen. Ist ein Risiko.
j.
PS: Mal ein Beispiel: https://link.mobile.de/hQ2cgpxJ32YtB7p66
Golf 5 von 2007 mit 122 PS TSI und 260000 km, sei günstig lt. Mobile. Wie lange lässt sich der noch fahren und wie viel muss man da erstmal reinstecken? Ob man da mit Leasing eines neuen nicht besser bedient ist?
Beispiel Leasing:
Cupra Born
231 PS neu, 10000 km/Jahr, 195 €/Monat
Allerdings braucht das wohl Vollkasko. Dafür inkl. Wartung und Inspektion.
Tue Dec 03 14:14:12 CET 2024 | gtspecial
...und dann werden noch "schlanke" 1390 Euro Anzahlung / Überführung fällig.
Also, ohne den Nachteil der Vollkasko, kostet die "Büchse" mal eben 6070 Euro für 24 Monate.
Schnapper. Für das Geld gab es "früher" nen kompletten Panda, für immer.
Tue Dec 03 14:32:41 CET 2024 | gtspecial
Scheinen aber raus zu müssen, diese Borns - gibt ja fast täglich einen neuen Deal, meistens "cold" gevoted und für Deine 200 Euro (all in) sehe ich die wenigsten Angebote. Endet am Ende wie bei ID.Buzz, die ja zum Technikwechsel auch permanent "verdealt" wurden. In zwei Jahren sind dann bei VW / Seat die Halde wieder voll - ist ja Agenturware.
https://www.mydealz.de/search?q=cupra%20born
ID Buzz Deals im April.
https://www.mydealz.de/search?q=ID%20Buzz
Wobei das Agenturgeschäft schon wieder überprüft wird:
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../
Irgendwie produzieren die am Markt vorbei.
Tue Dec 03 15:04:50 CET 2024 | Bnuu
Es leasen Firmen, für Privatleute rechnet es sich nicht. Das ist doch bekannt??
Und wenn einer privat least, weil er falsch gerechnet hat und auf Werbung reinfällt, dann spätestens nach der ersten Rückgabe nicht mehr, wenn er die Kratzer bezahlen muß.
Privatleute kaufen reichlich Autos, die gerade nochmal 2 Jahre TÜV bekommen haben, berechtigt oder unberechtigt. Dann nach 2 Jahren oder bei anstehender sehr teurer Reparatur zum Schrott oder sonstwohin. Das sind nicht wenige. Besonders in Städten, wo man sich nicht gegenseitig hilft.
Tue Dec 03 15:21:13 CET 2024 | gtspecial
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass die Meisten hier wirklich rechnen können.
Tue Dec 03 16:54:20 CET 2024 | jennss
49% der privaten Neuwagen 2023 wurden geleast.
Das macht man z.B. mangels Ersparnissen.
j.
Tue Dec 03 17:03:48 CET 2024 | gtspecial
Nein, der Finanzierungsanteil (Kredit + Leasing) beträgt bei Neuwagen rd. 49%.
Tue Dec 03 17:23:18 CET 2024 | jennss
Ja. Ich hatte zwei Gölfe finanziert und nach jeweils 4 Jahren zurückgegeben. Im Prinzip wie Leasing. Geht mit der Rückgabe aber nicht überall so wie bei VW. Den BMW 225xe hatte ich geleast. Rückgabe war immer problemlos. Der ID.3 ist jetzt gekauft.
Leasing selbst ist privat ganz sicher auch weit verbreitet.
Ich bin der Ansicht, dass Gebrauchtkauf auch nicht immer so günstig ist, weil Verschleißteile schon alt sind, Reparaturen kommen können und das Auto insgesamt nicht mehr so lange hält.
j.
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