Sun Jul 30 15:13:16 CEST 2023 | jennss | Kommentare (259)
225xe Hybrid
Mal angenommen, es war wirklich ein Akku, der den Brand auf der Autofähre bei Ameland ausgelöst hat. Es ist zwar aktuell nur eine Vermutung, aber möglich. Welche Konsequenzen könnte das haben?
- Verbot von E-Autos, Mild- und PlugIn-Hybriden auf Autofähren? Da Hybride ja deutlich mehr brandgefährdet sind als reine E-Autos, könnte man es auch zunächst bei einem Hybrid-Verbot belassen. Laut verschiedener Auswertungen sind Hybride mit der Kombination aus Verbrenner und Akku wesentlich kritischer als reine E-Autos. Beispiel die Auswertung einer Versicherung: https://www.golem.de/.../...aeufiger-als-elektroautos-2202-162964.html
Es gibt noch mehr Auswertungen, die ähnliche Ergebnisse haben, z.B.:
Hybride mit Lithium-Ionen Akkus sind z.B. die eTSIs von VW im Golf etc. Davon gibt es bei Verbrennern schon sehr viele Modelle bei vielen Herstellern, sind ja quasi schon der neue Standard bei Verbrennern. Bei Mercedes sind fast alle Modelle mit Lithium-Ionen-Akku und E-Motoren (Mild- oder PlugIn-Hybride) ausgestattet. Fähren dürften dann nur noch reine Verbrenner transportieren, keine Hybride mehr, egal, ob PlugIn oder Mild. Anders sind die Toyota Vollhybride, da sie einen anderen Akkutyp haben (NiMH). Der ist wohl ohne Risiko, wenn ich mich nicht irre. Ein aktueller Prius hat aber auch NMC-Akkus (PlugIn-Hybrid).
- Transport von E-Autos und Hybriden nur, wenn sie einen LFP-Akku oder Feststoff-Akku haben, da nicht oder sehr viel weniger brandgefährdet, z.B. im Tesla Model 3 Standard oder im Volvo EX30 Standard oder bei BYD. Gibt sicher noch mehr E-Autos mit den kobaltfreien LFP-Akkus.
- Fähren anders bauen, um im Brandfall besser löschen zu können.
- Härtere Prüfungen für NMC-Akkus bzgl. Qualität/Produktionsfehler. (wobei ich nicht weiß, wie die Hersteller aktuell prüfen)
Welche Punkte fallen euch noch ein? Eigentlich halte ich die Diskussion aktuell für etwas übertrieben, da auch NMC-Akkus qualitativ i.A. schon sehr gut sind, aber man muss doch mal mögliche Konsequenzen durchdenken. Der Fall vom Chevrolet Bolt/Opel Ampera-e (2017 bis 2019) und Samsung Note 7 zeigte, dass Fehler möglich sind, wie auch immer die entstanden sind. j.
PS: Hier noch etwas zu spontanen Selbstentzündungen: https://www.wiwo.de/.../24457024-3.html
PPS: Das Gerücht, dass es ein Elektroauto gewesen sein sollte, stammt von einem Mitarbeiter der Küstenwache. Um zu sagen, ob es wirklich ein bestimmtes Auto war, von dem zuerst der Brand ausgingen, müsste er im richtigen Moment in der Halle gewesen sein. Und er müsste sich recht gut auskennen mit den Fahrzeugen. Man kann nämlich nicht so leicht unterscheiden ob es z.B. ein BMW i4 ist oder ein 420i und er müsste auch unterscheiden können mit Hybriden. Das ist ja ein großer Unterschied, ob es ein Hybrid oder ein Elektroauto war. Es ist wohl wahrscheinlich, dass die Elektroautos nicht alle zusammen gestanden haben, sondern im Kreis ihrer Marken mit den Verbrennern standen.
In welcher Situation kommt eigentlich ein Mitarbeiter der Küstenwache in den Frachtraum? Wenn er wegen eines Brandes gerufen wurde? Kann man dann den noch sagen, welches Auto es war? Da müsste doch einige Zeit vergangen sein bis er dort unten ist.
PPPS: Es würde mich mal interessieren, wie viel Prozent der Leute, die jetzt ein E-Auto verteufeln, zu Hause in der Wohnung ein E-Bike stehen haben. Sollte ein E-Bike-Akku in der Wohnung brennen, dürfte das wohl noch gefährlicher sein, als ein Auto draußen. |
Sun Jul 30 15:50:46 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Was habe ich vor circa 20 Jahren alles ein Mist an Ersatzakkus insbesondere für Handys erworben. Mann wusste nicht viel, die Informationen vermischten sich je nach Kenntnisstand grandios, meistens hat man sie falsch behandelt, und wenn mal richtig war das Produkt einfach nur reißerisch und falsch beworben.
Kein einziges ist mir jemals "explodiert", aber einige mit der Zeit verformt.
Sun Jul 30 15:56:36 CEST 2023 | eddy_mx
Warum sind Hybride brandgefährderter als Vollelektrische?
Sun Jul 30 15:58:22 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Es liegt an der Verdopplung der Antriebe und der Vernetzung.
Sun Jul 30 16:01:14 CEST 2023 | jennss
Genau kann ich es auch nicht sagen, ist anhand der Auswertungen aber ja eindeutig. Benzin ist halt sehr entzündlich und die Kombination mit elektrischen Teilen, von denen Hybride ja mehr haben als reine Verbrenner, ist wohl ungünstig, kann sich eher entzünden. Der Grund ist jetzt nur Spekulation, die Zahlen sind jedoch Fakt.
j.
PS: Habe oben noch etwas zu spontanen Selbstentzündungen ergänzt.
Sun Jul 30 16:52:11 CEST 2023 | ATECA-HH
Es ist noch nix bekannt, aber die Medien propagieren die eAutos mal wieder als Brandursache.
Das im Zusammenhang mit dem Brand auch die eAutos Feuer gefangen haben und die dann abgegangen sind wie ein Fritteusenbrand ist klar. Aber ein vollgetankter Verbrenner geht auch gut ab... ;-)
Mich würde viel mehr interessieren, welcher Hersteller ggf. einen fetten Check von der Versicherung erhält.
3.800 Autos auf einen Schlag zu "verkaufen" ist ja auch nett und der Hof ist dann auch wieder etwas leerer...
Schade nur, dass die nicht in der Zulassungsstatisik auftauchen LoL :-)
Mir tun nur die Leute Vorort, die Besatzung und die Familie des Verstorben leid. Aber mit Anteilnahme verdienen die Medien ja kein Geld und ist denen auch keine Schlagzeile wert.
Hoffe nur, dass nicht noch Schlimmeres passiert!
Sun Jul 30 16:53:11 CEST 2023 | AchimoG
Die Unterscheidungen zwischen den verschiedenen Akku- und Fahrzeugtypen werden den Fährunternehmen ziemlich sicher ziemlich egal sein. Wenn, dann werden sie wahrscheinlich alle über einen Kamm scheren. Alles andere wäre ihnen zu viel Aufwand.
Sun Jul 30 17:08:39 CEST 2023 | Rainer0849
Infolge Fabrikationsfehler können sich diese Akkus im Pkw von selbst, auch nach Tagen, einfach selbst entzünden.
Die Gefährlichkeit der Dendritenbildung ist wissenschaftlich bewiesen, auch mit Simulationen auf einem Superrechner (Uni Ulm).Der IEEE veröffentlichte Fachartikel zum Thema. IEEE ist ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren, Technikern, Wissenschaftlern und angrenzender Berufe hauptsächlich aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik.
Man kann sich Videos von Akkubränden anschauen und selbst mit anderen Bränden vergleichen.
Das hilft zu verstehen. Die Verbrenner werden - schon aus Sparsamkeit - für den Transport nur mit 2-3 Litern im Tank gefüllt. Brennt ein e-Fahrzeug, wie hier neulich auf der Autobahn, mussten mehrere Quadratmeter des Asphalts erneuert werden, es war bis zehn Zentimeter tief einfach weg. Die Hitzeentwicklung ist enorm und eigentlich muss das gesamte Fahrzeug in einen geschlossenen Container versenkt werden.
Liest man in den Zeitungen von Fahrzeugbränden in Garagen etc, , werden kaum Informationen genannt, um welche Art von Fahrzeug es sich handelte. So erfuhr ich, dass die Feuerwehren sich hinsichtlich dieser Infos "bedeckt" halten sollen.
Sun Jul 30 17:22:48 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Es wäre zum Beispiel ein Fabrikationsfehler eine Treppe ohne Geländer ausliefern, sowas steckt man dann den Bauaufsichtsamt und nicht der Presse.
Zumindest als zuständiger. Also Spar dir die „“.
Sun Jul 30 18:03:40 CEST 2023 | Tikibar1965
......vermutlich wars ein Diesel - SUV, der sich inmitten der E-Cars rein geschummelt hat. Der hat dann natürlich die E-Kisten angezündelt. Da die Verbrenner sich sowieso öfters selbst entzünden (wieso auch immer), wird das die naheliegenste Möglichkeit sein.
Seltsam, wie man nun die Kunststoffe im PKW als Brandquelle nun schon höher einstuft wie die Akku-Blöcke.....
Naja, kann sich jeder seine Wunschlösung zusammenreimen.......die wahre Wahrheit wird vermutlich nicht von den Medien präsentiert werden (dürfen) !
Sun Jul 30 18:10:11 CEST 2023 | Kurbl
Die Versicherungssumme anpassen und Schiffsumbauten dh. seperater Bereich oder Spezialschiff.
Das trifft dann natürlich auch die Hausversicherung (wegen der Garage und der Ladestation), die mit dem Alter des Elektroautos steigt. Wie es jetzt bei der Hausversicherung schon üblich ist. Dort gibt es einen Versicherungsrabatt für Neubauten, der innerhalb von 15 Jahren sich von 50% auf 0% Reduziert.
Und natürlich Tunneldurchfahrten sowie das Abstellen in Parkhäuser.
Übrigens gerade gelesen:
Die norwegische Reederei Havila Kystruten stellte aus Sicherheitsgründen den Transport von Elektroautos ein.
Sun Jul 30 18:25:22 CEST 2023 | jennss
Das Gerücht, dass es ein Elektroauto gewesen sein sollte, stammt von einem Mitarbeiter der Küstenwache. Um zu sagen, ob es wirklich ein bestimmtes Auto war, von dem zuerst der Brand ausgingen, müsste er im richtigen Moment in der Halle gewesen sein. Und er müsste sich recht gut auskennen mit den Fahrzeugen. Man kann nämlich nicht so leicht unterscheiden ob es z.B. ein BMW i4 ist oder ein 420i und er müsste auch unterscheiden können mit Hybriden. Das ist ja ein großer Unterschied, ob es ein Hybrid oder ein Elektroauto war.
Es ist wohl wahrscheinlich, dass die Elektroautos nicht alle zusammen gestanden haben, sondern im Kreis ihrer Marken mit den Verbrennern standen.
In welcher Situation kommt eigentlich ein Mitarbeiter der Küstenwache in den Frachtraum? Wenn er wegen eines Brandes gerufen wurde? Kann man dann den noch sagen, welches Auto es war? Da müsste doch einige Zeit vergangen sein bis er dort unten ist.
Das habe ich oben noch ergänzt.
j.
Sun Jul 30 18:49:17 CEST 2023 | Bnuu
Haben die vielleicht sowas Neumodisches wie Rauchmelder und Kameras an Bord? Könnte sein.....
https://www.n-tv.de/.../...uer-Brand-auf-Frachter-article24289538.html
Kontakt zum Kapitän. Klar kann man alles anzweifeln. Aber eben im Zweifel muß man vorbeugen, bis der Sachverhalt sicher ist.
Mir kam der PHEV nicht in die Tiefgarage des EFH, nie im Leben. Auch ohne, daß er geladen würde.
Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Brandes höchst gering ist. Denn _wenn_, dann ist es ein Drama aufgrund der Unlöschbarkeit, der langen Branddauer, der extremen Hitzeentwicklung, weit über der von 50 Liter Benzin oder Diesel - und das Haus wäre schwerst beschädigt.
Sun Jul 30 19:06:47 CEST 2023 | Kurbl
Von Rettungshubschrauber, der sieht nach ob man jemanden vergessen hat. Ausserdem werden die Versuchen bei der Gelegenheit den Brand zu Beurteilen, wegen der Löschmassnahmen. Bei einem Hausbrand versucht das die Feuerwehr ja auch.
Ich habe irgendwo gelesen um einen Benziner zu Löschen braucht es ca.1000l Wasser für ein Elektroauto 10000l Wasser. Das kann ein Schiff schon mal in Schwierigkeiten bringen.
Sun Jul 30 19:10:47 CEST 2023 | jennss
Ist eine 3 Tage alte Seite. Was besagt denn der Funkverkehr genau? Konnte er die Automarke nennen oder das Modell? Zu welchem Zeitpunkt kam der Mitarbeiter der Küstenwache zum Schiff? Wie schnell schlägt ein Brand auf ein zweites Auto um?
j.
Sun Jul 30 19:21:33 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Wer sollte das verbieten? Bei uns sind die Medien nicht gleich geschaltet!
Abgesehen davon ist nach aktuellem Wissensstand das Verhältnis immer noch 7:1 für Verbrenner.
Sun Jul 30 19:38:51 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Da handelt es sich um Passagiertransport, und es ist eine kleine Reederei, die finanziell nicht gerade sehr stabil dasteht. Auf anderen Fähren kann das E-Auto geladen werden.
IMHO handelt es sich schlicht um eine ausstehende Optimierung/Anpassung aktuell notwendiger, Voraussetzungen.
Sun Jul 30 19:43:57 CEST 2023 | Bnuu
Einfach mal gelassen abwarten? Ich weiß, das ist heutzutage unmodern, da stellt man lieber alles mögliche in Frage - ohne selbst etwas zu wissen - wenn es dem eigenen Narrativ nicht paßt.
Sun Jul 30 19:49:58 CEST 2023 | jennss
Auch Mildhybride haben Lithium-Ionen-Akkus. Die muss man natürlich auch ausschließen aus der Tiefgarage, also bestimmt gut die Hälfte aller aktuellen Autos im Programm bei VW, Mercedes, BMW, Audi ezc.
j.
Sun Jul 30 19:50:32 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Natürlich hast du recht, ich hoffe nur wenn endlich was bekannt ist wird es auch in den Medien thematisiert, und irgendwann verlinkt auch noch jemand hier das Ergebnis.
Sun Jul 30 20:26:00 CEST 2023 | jennss
In vielen Diskussionen auf Instagram, Facebook etc. ist die Sache schon klar, es war ein E-Auto.... Deswegen ist es nicht so ideal, wenn die Aufklärung so lange dauert. Zumindest zu dem Funkverkehr der Küstenwache müsste es doch genauere Aussagen geben können.
j.
Sun Jul 30 20:51:07 CEST 2023 | Turbotobi28
Ich finde es spielt eigentlich keine Rolle ob der Brand von einem Akku ausgelöst wurde oder nicht.
Die Gefahr besteht und das löschen ist dann schwierig bis unmöglich bei der aktuellen Technik.
Für den Transport von E Fahrzeugen braucht man einfach besondere Vorkehrungen.
Man könnte z.b. verschiedene Abteile schaffen in dem jeweils nur einige dutzend Fahrzeuge stehen und die sich dann bei bedarf zumindest teilweise mit Wasser fluten lassen.
Sun Jul 30 20:55:55 CEST 2023 | PIPD black
Und auf den gleichen Zug springen dann auch bestimmter Blogger auf.
Sun Jul 30 20:57:27 CEST 2023 | PIPD black
Jepp. Gleich in einem Container voll Wasser versenken. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Sun Jul 30 20:58:42 CEST 2023 | Swissbob
Oder im U-Boot transportieren, löscht es sich noch leichter….
Sun Jul 30 21:02:42 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Ist doch trotzdem alles nur Spekulation anhand von Wahrnehmungen die alle belastet sind, durchdrungen vom unwissenschaftlichen Medienhype der letzten Jahre angeführt von den Veränderungsunwilligen.
Ich hoffe auf die Brandermittler.
Sun Jul 30 21:23:37 CEST 2023 | Bnuu
Alles, was nicht nur Blei-oder AGM-Batterien hat - die nicht zum Vortrieb eingesetzt werden und daher keine hohe Energiedichte haben - ist riskant. Nicht wegen der Häufigkeit, sondern wegen den Auswirkungen, _wenn_ die Kiste brennt. Und was in Social Media rumgeunkt wird ist eh egal, dort ist die Basis ja, daß jeder ohne Ahnung eine Meinung haben kann. Bitte, gern, aber für mich gar keine Grundlage von Informationen.
Ich seh ein Busdepot, dort arbeiten Profis. Ich seh die MotoE-Mopped-Garage von vor 2 (?) Jahren, dort arbeiten Profis. Das ist für mich (mit) Grundlage zur allgemeinen Meinungsbildung. Wenn die damit nicht klarkommen, dann Otto Normalverbraucher erst recht nicht.
Dazu nehm ich grundentspannt einzelne Meldungen, die irgendwann Validität liefern. Dazu kommt, daß ich ggf. zweifelhafte Produktionsvorgänge kenne, aus eigenem Berleben oder glaubhaften Berichten. Z.B. wurden beim Audi TT mal Karosserieteile von Hand durch einen Punktschweißer geschoben (2003 oder 2004). Und eine Person, die da gearbeitet hat, fand es in der Kneipe lustig, daß nicht alle Punkte soo genau gepunktet waren. Keine Sau hat das geprüft. Ich bin dann einfach davon ausgegangen daß der Ing. schon etwas Reserve mit eingebaut hat ;-)
Akkus werden heute vollautomatisch hergestellt (hoffe ich) aber auch da kann der Einrichter was falsch oder lax machen oder die Isolierung ist nicht nach Spezi. Hält trotzdem fast immer, mit der Betonung auf fast.
Am Ende ist _für mich_ unter Berücksichtigung aller Umstände (von Rohstoffgewinnung unter den bekannten Umständen, den Dreckemmissionen in Kraftwerken, Solar ist nur add on - bis zur schöngeredeten Alltagstauglichkeit) ein E-Auto Augenwischerei. Zugegeben, auf technisch hohem Niveau innerhalb sehr weniger Jahre.
Ach ja, ich möchte natürlich ungern auf einer Fähre fahren, auf der ein Auto mit Gasumbau (wird sehr selten sein und man kann es nicht ganz so leicht feststellen) oder mit Antriebsakkus mitfährt. Auch wenn fas ´t immer alles gut geht.
Sun Jul 30 21:29:07 CEST 2023 | jennss
Wenn es neue Autos waren, kann ich mir kaum vorstellen, dass von den knapp 4000 € Autos nur 500 einen Lithium-Ionen-Akku haben sollten. Wenn man sich das aktuelle Portfolio der Hersteller anguckt, sind da schon fast alle mindestens Mildhybride mit Li-Io-Akku.
Ich hoffe auch auf die Brandermittler. Das Feuer dürfte ja mittlerweile aus sein. Auf jeden Fall müsste der Mitarbeiter der Küstenwache sagen können, welches Auto seiner Meinung nach die Brandquelle war.
j.
Sun Jul 30 22:49:05 CEST 2023 | Brot-Herr
Ob ein E-Auto der Auslöser war oder nicht: Auch wenn das Feuer darauf übergreift, sind die Kisten schwerer zu löschen.
Sun Jul 30 23:05:26 CEST 2023 | jennss
Jupp. Allerdings sind die sehr viele Autos im Schiff eh nicht so einfach zu löschen. Und es steht hier:
https://www.tagesschau.de/.../frachter-bergungsplan-102.html
Woanders findet man aber auch andere Einschätzungen:
https://www.tagesschau.de/.../...d-fremantle-highway-frachter-100.html
Und zum Schiff:
j.
Sun Jul 30 23:46:30 CEST 2023 | Turbotobi28
Ein Container bildet aber durchaus eine gewisse Barriere für ein Feuer. Selbst wenn der durch große Hitze benachbarte Container in Brand setzt ist dann vielleicht nach dem 2. oder 3. Container Schluss.
Bei solchen Stückgutfrachtern kann sich das Feuer wohl weitgehend ungehindert ausbreiten.
Darum sag ich ja neue Schiffe mit abgetrennten Bereichen könnte man teilweise fluten auch ohne das das Schiff deswegen Sinkt oder in Schieflage gerät.
Mon Jul 31 00:41:15 CEST 2023 | Batterietester136517
Paralleldiskussion:
https://www.motor-talk.de/.../...z-diskussionen-u-ot-t6753362.html?...
Mon Jul 31 05:59:59 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Die wie ein Fähnchen im Wind von der Politik und den kommunalen Entscheidern, "durch die Hölle gehen"
Angefangen von Wasserstoff wo man dann hinterher feststellt dass der Speicher nicht kostendeckend innerhalb der City aufgebaut werden kann.
Oder mit unseren Steuergeldern subventionierte Prototypen! sich einen in ein Häufchen Asche verwandeln.
Die Rahmenbedingungen geben die Möglichkeiten vor.
Mon Jul 31 16:47:24 CEST 2023 | jennss
Es würde mich jetzt mal interessieren, wie viel Prozent der Leute, die jetzt ein E-Auto verteufeln, zu Hause in der Wohnung ein E-Bike stehen haben. Sollte ein E-Bike-Akku in der Wohnung brennen, dürfte das wohl noch gefährlicher sein, als ein Auto draußen.
j.
Mon Jul 31 17:35:59 CEST 2023 | Swissbob
Volle Zustimmung, drum fahre ich Elektroauto und kein E-Bike.
Mon Jul 31 17:41:14 CEST 2023 | Rainer0849
Das ist so nicht ganz nachvollziehbar. Immerhin kommt beim Elektroauto noch die Hochvoltanlage dazu.
https://www.tcs-engineering.de/.../
Mon Jul 31 17:42:14 CEST 2023 | Rainer0849
gelöscht
Mon Jul 31 17:58:45 CEST 2023 | Swissbob
Das Elektroauto steht draussen , den Akku des E-Bikes lädt man in der Regel im Haus/Wohnung.
Mon Jul 31 18:48:59 CEST 2023 | Kurbl
Das E-Bike hat deutlich weniger Leistung.
Mon Jul 31 18:58:09 CEST 2023 | Schwarzwald4motion
Der Akku eines E-Bike hat leider kein Batterie-Management aber ist ordentlich Gekapselt.
Wenn ich ihn aus dem Fahrradrahmen nehme, kommt er trotzdem in eine Blechdose.
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