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Sun Aug 30 02:53:11 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (155)

Welches Auto wäre von diesen eure Wahl?

gti-gte-id3
Gti-gte-id3

In der Golfklasse bei VW gibt es jetzt 3 Antriebe zu vergleichen: Zum Golf GTI und Golf GTE (beide 245 PS) habe ich noch den ID.3 Business geholt, der mit 204 PS zwar schwächer ist, aber dank E-Antrieb manches mit besserem Ansprechen ausgleichen kann. So braucht der ID.3 z.B. nicht zurückzuschalten, er braucht kein Start-Stop und es gibt kein Turboloch. Nachteilig ist jedoch die geringere Höchstgeschwindigkeit, die in Deutschland ohne Tempolimit ja doch einiges ausmacht (ID.3 bei 160 km/h abgeregelt). Derzeit gibt es jedoch keine Version, die schneller ist als der 204 PS-ID.3. In Berichten wurde schon geschrieben, der ID.3 mit 204 PS fährt sich wie ein GTI. Die Beschleunigungen 0-100 km/h liegen beim GTI bei 6,3 s., beim ID.3 bei 7,3 s. und beim GTE mit beiden Motoren bei 6,7 s. Allerdings kenne ich es von unserem PlugIn-Hybrid so, dass man gerne möglichst viel rein elektrisch fährt, da es zum einen das bessere Ansprechen gibt (Komfort in der City) und zum anderen das Fahren günstiger ist. Rein elektrisch dürfte es beim GTE etwa eine Beschleunigung von geschätzt 13 s. geben (110 PS, 1.624 kg). Spontan per Kickdown den Verbrenner dazuholen mache ich beim PlugIn-Hybriden nur, wenn der Verbrenner schon warmgefahren ist.

 

Die Ausstattungen sind schwer zu vergleichen. So kann man die tollen Sportsitze von GTE und GTI beim ID.3 Business leider nicht bekommen (beim ID.3 Max und Tour aber elektrische Massagesitze). Dafür hat er mehr technische Ausstattung serienmäßig (Rückfahrkamera, Discover Pro, Insassenschutzsystem, Matrixscheinwerfer, Standheizung etc.). GTI und GTE haben wiederum eine 3-Zonen Climatronic und beim (teuren) Premium-Winterpaket ist nicht nur eine Standheizung dabei, sondern auch eine Sitzheizung auf den hinteren beiden Sitzen. Mich wundert jedoch, dass die Standheizung beim GTE auch Aufpreis kostet. Unser BMW-PlugIn-Hybrid hat die serienmäßig, wie auch die meisten E-Autos.

 

Innen ist das Design ganz unterschiedlich. Während der Golf das feiner wirkende Interieur mit Umschließen des Fahrers bietet, hat der ID.3 ein recht offenes Cockpit, das den Eindruck von mehr Raum erwecken soll (wobei er nur hinten deutlich mehr Platz hat, so knapp 10 cm mehr Knieraum). Beim ID.3 Business kann man wählen, ob weißes oder schwarzes Cockpit/Lenkrad. Vom Material her gibt es beim Golf mehr geschäumten Kunststoff (aber weniger als beim Golf 7?).

 

Bei den Farben habe ich zum Vergleich einfach alle ohne Aufpreis genommen. Die ID.3-Basisfarbe Mondsteingrau kostet zwar beim GTI und GTE Aufpreis (321,68 €), aber Farben sind immer Geschmackssache.

 

Bei GTI und GTE kann man aktuell mehr gegen Aufpreis bekommen, weil beim ID.3 derzeit nur Vorkonfigurationen zu bekommen sind. Ich habe den Business zum Vergleich herangezogen. Bei den Gölfen bekommt man z.B. ein richtiges Schiebedach, beim ID.3 nur ein Glasdach (z.B. in Vorkonfiguration Family).

 

Bei den Felgen habe ich bei allen 18"-Alus genommen, wobei ich finde, dass die bei GTE und GTI besser aussehen, zumal "groß" beim ID.3 erst 19" und 20" sind.

 

Rein elektrisch hat der GTE 62 km nach NEFZ, was nach WLTP wohl etwa 45 km entsprechen könnte, womit viele Fahrer schon relativ große Teile der Tagesstrecken abdecken können. Der ID.3 hat mit 18" Alus 423 km Reichweite nach WLTP (mit 20" 417 km), was den meisten schon universell genug ist und auch Langstrecken nicht verhindert (100 kW Laden).

 

Basis-Preise mit 16% MwSt aus dem Konfigurator:

GTI: 37.607,38 €

GTE: 41.667,40 € minus 7110,49 € Umweltprämie = 34556,91

ID.3 Business: 41.287,22 € minus 9480 € Umweltprämie = 31807,22

 

Serienmäßig:

GTI hat 17" Alu, LED Plus, Sportsitze, Discover Media, 6+1 Lautsprecher, Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienungselementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung

 

GTE hat 17" Alu, LED Plus, Sportsitze, Discover Media, 6+1 Lautsprecher, Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienungselementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung

 

ID.3 Business hat 18" Stahl, Matrix-LED (= IQ.Light), Option weißes Cockpit, Discover Pro, Rückfahrkamera, 4+1 Lautsprecher, Standheizung, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist

 

Preise mit möglichem Ausstattungsabgleich, sowie inkl. Umweltprämie:

GTI mit Extras: IQ.Light 1.096,64 €, 18" Alu 638,49 €, Winterpaket Premium inkl. Standheizung 1.735,13 €, Discover Pro 692,11 €, Rückfahrkamera 316,81 €, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist 151,09 €, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt 263,19 € = 42.237,65 €

 

GTE mit Extras: = IQ.Light 1.096,64 €, 18" Alu 638,49 €, Winterpaket Premium inkl. Standheizung 1.735,13 €, Discover Pro 692,11 €, Rückfahrkamera 316,81 €, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist 151,09 €, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt 263,19 € = 46.560,86 € - Umweltprämie = 39450,37 €

 

ID.3 mit Extras: 18" Alu = 41.925,71 € - Umweltprämie = 32445,71 €

 

Der ID.3 ist hier mit Abstand der günstigste, aber bei den Verbrennern kann man noch einiges mit Rabatten rausholen und wenn es um Leasing geht, sind die Angebote eher besser (neulich gab es ein kurzes Leasingangebot des GTE von 99 €, unglaublich). Zudem kann man beim ID.3 eben nicht alle serienmäßigen Dinge von GTE/GTI bekommen (Sportsitze, 6+1 Lautsprecher erst in höheren Vorkonfigurationen).

 

Ich mag die GT-Modelle des Golfs (nur mit DSG zu bekommen), aber ich finde eben auch rein elektrisch klasse. So habe ich jetzt die ID.3 Business (in türkis mit weißem Lenkrad und 20" Felgen) bestellt. Wie würdet ihr entscheiden?

 

Ok., ich vermute, recht viele haben sich schon festgelegt, weil sie einfach einen bestimmten Antrieb bevorzugen. Trotzdem finde ich diesen Quervergleich schon ganz interessant, vor allem auch das Duell GTE vs. GTI, zu dem ich nur den ID.3 dazugepackt habe :). Am liebsten würde ich die drei mal probefahren. Ich kenne GTE und GTI nur von Probefahrten des Golf 7 und den ID.3 bin ich noch gar nicht gefahren.

j.

 

PS:

Fahrberichte GTE/GTI: https://www.heise.de/.../...ybrid-Golf-GTE-im-Fahrbericht-4881293.html

 

ID.3 1st Basis Fahreindruck Überholen: https://www.youtube.com/watch?v=dE7hTkRWpKY&t=60

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Sun Aug 30 06:16:32 CEST 2020    |    carum

Wenn du 1 Jahr elektrisch gefahren bist, dann lachst du nur noch über die Verbrenner und ein Neukauf käme nicht mehr in Frage. E-Golf ist ein Auto, dass als Verbrenner konzipiert wurde und dann umgerüstet auf Elektrik. Knöpfe sind noch alle da und gut für Rentner zum Lernen. Der Preis war beim Märzkauf 2020 um die 20.000 Euro als Auslaufmodell. Mit der Reichweite und Ladeverhalten als 2. Auto geeignet. Da die Bauweise viel zu teuer war hat VW den ID3 als vollekelektrisches Auto entwickelt. Mit dem großen Akku wird es ein vollwertiges Auto werden, dass auch Langstrecke beherrscht.

Sun Aug 30 09:33:02 CEST 2020    |    Alexander67

Aktuell fahre ich zu viel Langstrecke Hmmm, OK, evtl. auch Mittelstrecke. Habe keine einfache Möglichkeit für eine Ladesäule an den üblichen Parkplätzen. Usw.

 

Also aktuell würde ich keinen rein elektrischen kaufen.

 

Aber einen PlugIn?

Ja, immer.

Der Akku vom 3008 Diesel-Hybrid ist jedenfalls zu klein für die eine oder andere Bergabfahrt.

Oder kurvige Landstraße. Wenn man aus der Kurve heraus richtig beschleunigt und vor der nächsten Kurve elektrisch verzögert und dann wieder, dann pumpt man den Akku voll. Selben wenn man über eine hügelige Straße fährt. Die Kombination erst recht...

 

Also je nach Strecke sind "nicht PlugIn" Akkus zu klein. Wenn ich es dann schaffe einen PlugIn effektiv zu laden, dann ist ein BEV eine gute Option.

Vorher eher nicht.

Sun Aug 30 09:54:58 CEST 2020    |    notting

Zitat:

Zum Golf GTI und Golf GTE (beide 245 PS)

AFAIK ist das falsch. Beim PHEV ist das die Systemleistung und beim GTI die Motorleistung. Ergo sind die Werte nicht wirklich vergleichbar, spätestens wenn der Akku zieml. leergefahren ist und man z. B. eine längere Etappe bergauf fährt bei der man immer wieder überholen will.

Z. B. in der Stadt mag der PHEV sich spritziger anfühlen.

 

Soweit ich sehe, hast du keine Real-Rabatte mit einberechnet, z. B. von Neuwagen-Vermittler-Webseiten (wobei man beim Händler vor Ort i.d.R. weniger Rabatt kriegt). Daher finde ich den Preisvergleich eher sinnlos, vor allem weil du z. B. auch staatl. Prämien mit einberechnest.

 

Was du auch nicht geschrieben hast: Ein PHEV und erst recht ein BEV macht nur Sinn, wenn man daheim laden kann. Aufgrund der Real-Rabatte ist man vor allem als Wenigfahrer heute immernoch recht schnell in der Situation, dass der Verbrenner unterm Strich die günstigste Lösung ist.

 

notting

Sun Aug 30 10:05:58 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 30. August 2020 um 09:54:58 Uhr:

Zitat:

Zum Golf GTI und Golf GTE (beide 245 PS)

AFAIK ist das falsch. Beim PHEV ist das die Systemleistung und beim GTI die Motorleistung. Ergo sind die Werte nicht wirklich vergleichbar, spätestens wenn der Akku zieml. leergefahren ist und man z. B. eine längere Etappe bergauf fährt bei der man immer wieder überholen will.

Z. B. in der Stadt mag der PHEV sich spritziger anfühlen.

 

...

 

Was du auch nicht geschrieben hast: Ein PHEV und erst recht ein BEV macht nur Sinn, wenn man daheim laden kann. Aufgrund der Real-Rabatte ist man vor allem als Wenigfahrer heute immernoch recht schnell in der Situation, dass der Verbrenner unterm Strich die günstigste Lösung ist.

 

notting

Es ist natürlich auch von der Software abhängig.

Und gilt nicht unbedingt für die Rennstrecke.

Obwohl, siehe mein Kurvenbeispiel oben.

Aber so viel Dauerleistung um die Leistung eines PlugIn zu reduzieren wird man kaum abrufen können.

 

Ja, ein BEV ohne laden Zuhause ist nicht gut.

Aber PlugIn? Weshalb nicht?

Sun Aug 30 11:12:10 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 10:05:58 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 30. August 2020 um 09:54:58 Uhr:

[...]

[...]

Ja, ein BEV ohne laden Zuhause ist nicht gut.

Aber PlugIn? Weshalb nicht?

- Viele PHEV verbrauchen im reinen Verbrenner-Betrieb mehr als HEV oder normale Verbrenner: https://www.adac.de/.../

- PHEV haben größere Akkus als HEV (oder logischerweise auch als normale Verbrenner). D.h. zusätzl. Resourcen-Aufwand in der Produktion, der nur irgendwie sinnvoll sein kann, wenn man möglichst viel mit Strom fährt und der Strommix umweltfreundlich genug ist.

- PHEV laden meist extrem langsam, sodass es assi ist mit sowas Ladesäulen zu blockieren, auf die BEV viel dringender angewiesen sind. Ausnahme sind eben eigene Lademöglichkeiten zu Hause.

- HEV haben z. T. höhere Anhängelasten als PHEV, siehe z. B. Clio HEV vs. Captur PHEV (Captur = SUV-Version des Clio, also etwas größer, sollte also von der Masse her etwas größere AH vertragen, ist aber wg. HEV vs. PHEV deutl. umgekehrt).

 

notting

Sun Aug 30 11:52:46 CEST 2020    |    Lewellyn

ID3 natürlich. Verbrenner verbrennen nur noch Geld. In spätestens 10 Jahren sind gebrauchte Verbrenner unverkäuflich.

Sun Aug 30 12:24:11 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@notting schrieb am 30. August 2020 um 09:54:58 Uhr:

Zitat:

Zum Golf GTI und Golf GTE (beide 245 PS)

AFAIK ist das falsch. Beim PHEV ist das die Systemleistung und beim GTI die Motorleistung. Ergo sind die Werte nicht wirklich vergleichbar, spätestens wenn der Akku zieml. leergefahren ist und man z. B. eine längere Etappe bergauf fährt bei der man immer wieder überholen will.

Warum sollte man den Akku leerlaufen lassen? Da wird vom System ein Ladestand gehalten, mit dem der Boost immer bleibt, je nach Modus. Auf Eco könnte es sein, dass der Akku tatsächlich auf so niedrigen Stand geht, dass der Boost fehlt, aber in dem Modus ist er eh lahm. So ist es bei unserem BMW 225xe. Eco nutze ich u.a. wegen fehlendem Boost nicht und die Gasannahme ist echt Gurke.

 

Zitat:

Soweit ich sehe, hast du keine Real-Rabatte mit einberechnet,

Ich habe sie doch erwähnt. So kann man die ca. 10000 € Differenz vom GTI zum ID.3 evtl. wieder reinholen, so dass der GTI nicht mehr so viel teurer sein wird. Oder man verzichtet auf die Extras, die die Ausstattung angleichen.

 

Zitat:

Was du auch nicht geschrieben hast: Ein PHEV und erst recht ein BEV macht nur Sinn, wenn man daheim laden kann.

Beim PEHV ist das zutreffend, weil man da täglich laden muss, um das Konzept richtig zu nutzen. Den BEV können auch viele "Laternenparker" nutzen, weil der nur vielleicht 1x pro Woche geladen werden muss und auch viel schneller laden kann. Da kommt es dann auf die Ladesäulen-Situation in der Region an.

j.

Sun Aug 30 12:26:42 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 30. August 2020 um 11:52:46 Uhr:

ID3 natürlich. Verbrenner verbrennen nur noch Geld. In spätestens 10 Jahren sind gebrauchte Verbrenner unverkäuflich.

Das kann sein. Auch sind die Unterhaltskosten schon jetzt erheblich unterschiedlich. Da ist auch ein GTE schon günstiger als der GTI.

j.

Sun Aug 30 12:26:55 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:24:11 Uhr:

Zitat:

Soweit ich sehe, hast du keine Real-Rabatte mit einberechnet,

Ich habe sie doch erwähnt. So kann man die ca. 10000 € Differenz vom GTI zum ID.3 evtl. wieder reinholen, so dass der GTI nicht mehr so viel teurer sein wird. Oder man verzichtet auf die Extras, die die Ausstattung angleichen.

Oh, ich hatte zunächst nur

Zitat:

Basis-Preise mit 16% MwSt aus dem Konfigurator:

gesehen.

Zitat:

aber bei den Verbrennern kann man noch einiges mit Rabatten rausholen

hatte ich tatsächl. überlesen, sorry.

 

notting

Sun Aug 30 12:30:35 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 09:33:02 Uhr:

Aktuell fahre ich zu viel Langstrecke Hmmm, OK, evtl. auch Mittelstrecke. Habe keine einfache Möglichkeit für eine Ladesäule an den üblichen Parkplätzen. Usw.

 

Also aktuell würde ich keinen rein elektrischen kaufen.

 

Aber einen PlugIn?

Ja, immer.

Das wäre Missbrauch von Fördergeldern ;). Ein PlugIn sollte schon täglich geladen werden. Für öffentliches Laden sind die 3,6 kW des GTEs viel zu langsam. Du kannst nicht stundenlang einkaufen, weil das Auto noch nicht voll ist :D und das gleiche morgen wieder...

Einen BEV lädt man bei großem Akku vielleicht 1x pro Woche auf, je nach eigener Fahrleistung im Alltag. Und öffentliches Laden geht viel schneller. Selbst mit AC lädt der ID.3 3x so schnell wie ein GTE.

j.

Sun Aug 30 13:41:50 CEST 2020    |    Zarrooo

Ich würde von diesen drei Autos keines von meinem eigenen Geld kaufen. Wenn ich dennoch eins auswählen müsste, dann wäre das der ID.3, da müsste ich nichtmal eine Sekunde nachdenken.

 

Bei dem habe ich immerhin die Hoffnung, dass wenigstens der Motor leise ist und das Getriebe nicht ruckelt. Fahrwerk und Sitze im ID.3 werden immerhin nicht unkomfortabler/härter sein als das Hoppel-Fahrwerk und die bockharten Winz-Hocker im Golf VII Highline, den ich ab und zu mal fahren muss.

 

Bei GTI und GTE erwarte ich ob der "sportlichen" Ausrichtung dieser beiden Modelle ein *noch* unkomfortableres Fahrwerk und *noch* unbequemere Sitze als im Standard-Golf und vom Motor, jedenfalls beim GTI, noch mehr Lärm als beim 08/15-TDI.

Sun Aug 30 13:48:02 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:24:11 Uhr:

.....

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:24:11 Uhr:

Zitat:

Was du auch nicht geschrieben hast: Ein PHEV und erst recht ein BEV macht nur Sinn, wenn man daheim laden kann.

Beim PEHV ist das zutreffend, weil man da täglich laden muss, um das Konzept richtig zu nutzen. Den BEV können auch viele "Laternenparker" nutzen, weil der nur vielleicht 1x pro Woche geladen werden muss und auch viel schneller laden kann. Da kommt es dann auf die Ladesäulen-Situation in der Region an.

j.

Sorry, das sehe ich genau umgekehrt.

Wenn ich nicht sicher sagen kann ob und wann ich laden kann, dann bringt ein BEV nicht viel.

Den PlugIn kann ich zur Not auch ohne laden nutzen.

Und das ist das Wesentliche am Fahrzeug.

Nutzen wenn man es benötigt und nicht wenn es zufällig mal geladen ist.

Sun Aug 30 14:01:29 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 30. August 2020 um 11:12:10 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 10:05:58 Uhr:

 

[...]

Ja, ein BEV ohne laden Zuhause ist nicht gut.

Aber PlugIn? Weshalb nicht?

- Viele PHEV verbrauchen im reinen Verbrenner-Betrieb mehr als HEV oder normale Verbrenner: https://www.adac.de/.../

- PHEV haben größere Akkus als HEV (oder logischerweise auch als normale Verbrenner). D.h. zusätzl. Resourcen-Aufwand in der Produktion, der nur irgendwie sinnvoll sein kann, wenn man möglichst viel mit Strom fährt und der Strommix umweltfreundlich genug ist.

......

Toller Vergleich.

BMW 745e / BMW 730d

Das ist ein Vergleich von 394PS zu 265PS.

Natürlich benötigt ein 394PS Benziner mehr als ein 265PS Diesel.

Wobei:

https://www.autobild.de/.../...in-hybrid-test-motor-preis-15316559.htm

Zitat:

Macht zusammen 394 PS und einen Werksverbrauch von 2,3 Litern je 100 Kilometer. Was natürlich Blödsinn ist, die von uns zusammengesparten 6,6 Liter alle 100 Kilometer sind aber trotzdem erstaunlich. Ein Zwei-Tonnen-Trumm mit der Leistung eines Sportwagens, dem Platz einer Lounge und dem Verbrauch eines Golf TDI (ohne dessen Stickoxidwerte)?

Was benötigt ein vergleichbarer knapp 400PS 7er?

Sun Aug 30 15:03:21 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:30:35 Uhr:

Das wäre Missbrauch von Fördergeldern ;). Ein PlugIn sollte schon täglich geladen werden.

Ja und? wieso Missbrauch? Die Gesetzeslage lässt es doch zu, oder steht in den Förderbedingungen das Du Deinen PHEV immer an die Steckdose zu hängen hast? Wäre mir neu.

Ein guter Bekannter von mir hat sich einen Mitsubishi Outlander gekauft und lädt den fast nie auf, bzw. fährt ihn zu 95% als Verbrenner.

Die hohen Spritkosten (die Kiste verbraucht laut seiner Aussage so ca. 12-15 Liter) holt er über die Förderung und KFZ Steuer wieder rein und kann nach außen behaupten das er was für die Umwelt tut.

Sun Aug 30 15:07:00 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 30. August 2020 um 15:03:21 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:30:35 Uhr:

Das wäre Missbrauch von Fördergeldern ;). Ein PlugIn sollte schon täglich geladen werden.

Ja und? wieso Missbrauch? Die Gesetzeslage lässt es doch zu, oder steht in den Förderbedingungen das Du Deinen PHEV immer an die Steckdose zu hängen hast? Wäre mir neu.

Ein guter Bekannter von mir hat sich einen Mitsubishi Outlander gekauft und lädt den fast nie auf, bzw. fährt ihn zu 95% als Verbrenner.

Die hohen Spritkosten (die Kiste verbraucht laut seiner Aussage so ca. 12-15 Liter) holt er über die Förderung und KFZ Steuer wieder rein und kann nach außen behaupten das er was für die Umwelt tut.

Ich vermute er könnte den auch mit weniger fahren.

"Vorführwagen" und Tageszulassung sind derzeit auch recht günstig zu haben.

Sun Aug 30 15:24:08 CEST 2020    |    markus20202

Ich finde es schade das der ID3 so hässlich ist. Kann mich an das Design einfach nicht gewöhnen.

 

Ein Golf 7 ist ein ein schönes AUto, auch im Innenraum.

 

Der ID3 und der Golf 8 sind nun wirklich keine Meilensteine im Vw-Design.

Sun Aug 30 18:07:06 CEST 2020    |    Goify

In meiner jetzigen Situation kann es nur der GTI sein, da ich nirgends laden kann, nicht mal an einer Schuko.

Ab Jahresende dann schon ein Plug-In und wenn ich investiere, dann auch der ID.3. Ich denke, meinen Polo löst in zwei Jahren ein Plug-In-Hybrid ab und ggf. irgendwann ein reiner Elektro.

Sun Aug 30 18:43:44 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 30. August 2020 um 15:03:21 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 12:30:35 Uhr:

Das wäre Missbrauch von Fördergeldern ;). Ein PlugIn sollte schon täglich geladen werden.

Ja und? wieso Missbrauch? Die Gesetzeslage lässt es doch zu, oder steht in den Förderbedingungen das Du Deinen PHEV immer an die Steckdose zu hängen hast? Wäre mir neu.

Ein guter Bekannter von mir hat sich einen Mitsubishi Outlander gekauft und lädt den fast nie auf, bzw. fährt ihn zu 95% als Verbrenner.

Die hohen Spritkosten (die Kiste verbraucht laut seiner Aussage so ca. 12-15 Liter) holt er über die Förderung und KFZ Steuer wieder rein und kann nach außen behaupten das er was für die Umwelt tut.

12-15 l.? Hast du ihn nicht vielleicht missverstanden? Das könnte ein Verbrauch sein während des Aufladens vom Akku, aber wohl nicht im Durchschnitt, denn wenn man den Akku wieder leer fährt, hat man 0 l. Benzinverbrauch. Ein PlugIn-Hybrid verbraucht eher weniger Sprit als ein gleichstarker reiner Verbrenner, da er rekuperieren kann und der Benziner alleine kleiner ist. Der PlugIn-Hybrid ist rein elektrisch aber im Vergleich zum BEV ein Säufer. Das erkennt man an den Reichweiten und Akkugrößen. PHEVs haben da oft einen Verbrauch von über 20 kWh nach WLTP ohne Ladeverluste, beim GTE z.B. 13 kWh und ca. 45 km (die NEFZ-Werte gibt man an, wenn man sich für die kleine Reichweite nach WLTP sonst schämen müsste), also 29 kWh/100 km rein elektrisch. Ok., die 13 kWh sind vielleicht ein Bruttowert. Selbst bei 10 kWh netto wären es noch mehr als 20 kWh/100 km und das ohne Ladeverluste. BEVS haben oft sehr viel weniger Verbrauch. Die Gründe müssten die Entwickler wissen.

 

Es stimmt, die Gesetzeslage lässt diesen Missbrauch zu, einen PHEV ohne externes Laden zu nutzen. Es ist wohl zu schwer zu kontrollieren.

j.

Sun Aug 30 18:45:36 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 30. August 2020 um 18:07:06 Uhr:

In meiner jetzigen Situation kann es nur der GTI sein, da ich nirgends laden kann, nicht mal an einer Schuko.

Ab Jahresende dann schon ein Plug-In und wenn ich investiere, dann auch der ID.3. Ich denke, meinen Polo löst in zwei Jahren ein Plug-In-Hybrid ab und ggf. irgendwann ein reiner Elektro.

Nicht laden zu können ist kein Argument gegen PlugIn-Hybride.

Erst recht nicht wenn Abhilfe in Sicht ist.

Sun Aug 30 18:48:12 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:43:44 Uhr:

....

Der PlugIn-Hybrid ist rein elektrisch aber im Vergleich zum BEV ein Säufer. Das erkennt man an den Reichweiten und Akkugrößen. PHEVs haben da oft einen Verbrauch von über 20 kWh nach WLTP ohne Ladeverluste. BEVS haben oft sehr viel weniger Verbrauch. Die Gründe müssten die Entwickler wissen.

 

Es stimmt, die Gesetzeslage lässt diesen Missbrauch zu, einen PHEV ohne externes Laden zu nutzen. Es ist wohl zu schwer zu kontrollieren.

j.

Als Grund würde ich erst mal den kleineren Akku mit mehr internen Widerstand sehen.

Sun Aug 30 18:51:57 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:48:12 Uhr:

Als Grund würde ich erst mal den kleineren Akku mit mehr internen Widerstand sehen.

Hm... glaube ich nicht. Unser Smart hat auch einen recht kleinen Akku mit 17,6 kWh netto. Er hat nach WLTP 129 km Reichweite (erreiche ich im Citybetrieb auch oft). Ein Mercedes A250e hat 15,6 kWh und 68 km Reichweite nach WLTP. Ok., er wiegt ein bisschen mehr, aber der Verbrauch ist dennoch deutlich höher.

j.

Sun Aug 30 18:58:30 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:45:36 Uhr:

Nicht laden zu können ist kein Argument gegen PlugIn-Hybride.

Umweltmäßig bleibt dann nur das Argument, dass man steuern kann, wo man mit Abgas fährt und wo nicht, d.h. du kannst Überland laden, hast dort erhöhten Verbrauch, und in der City dann abgasfrei fahren. Ansonsten ist ein PlugIn-Hybrid nicht wirklich umweltfreundlicher als ein großer Verbrenner mit gleicher Leistung. Erst mit eigenem Laden macht er wirklich Sinn für die Umwelt.

j.

Sun Aug 30 18:58:52 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:51:57 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:48:12 Uhr:

Als Grund würde ich erst mal den kleineren Akku mit mehr internen Widerstand sehen.

Hm... glaube ich nicht. Unser Smart hat auch einen recht kleinen Akku mit 17,6 kWh netto. Er hat nach WLTP 129 km Reichweite (erreiche ich im Citybetrieb auch oft). Ein Mercedes A250e hat 15,6 kWh und 68 km Reichweite nach WLTP. Ok., er wiegt ein bisschen mehr, aber der Verbrauch ist dennoch deutlich höher.

j.

Gutes Beispiel!

Selber Konzern und ich glaube sogar der selbe E-Motor.

Der trotzdem noch etwas kleinere Akku.

Mehr Masse.

Mehr Stirnfläche.

Vermutlich auch breitere Reifen.

Bedeutet:

Mehr Rollwiderstand.

Mehr Luftwiderstand.

 

Evtl. auch noch weitere interne Widerstände z.B. im Getriebe.

Sun Aug 30 19:03:39 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:58:30 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:45:36 Uhr:

Nicht laden zu können ist kein Argument gegen PlugIn-Hybride.

Umweltmäßig bleibt dann nur das Argument, dass man steuern kann, wo man mit Abgas fährt und wo nicht, d.h. du kannst Überland laden, hast dort erhöhten Verbrauch, und in der City dann abgasfrei fahren. Ansonsten ist ein PlugIn-Hybrid nicht wirklich umweltfreundlicher als ein großer Verbrenner mit gleicher Leistung. Erst mit eigenem Laden macht er wirklich Sinn für die Umwelt.

j.

Natürlich ist ein PlugIn ohne laden suboptimal eingesetzt.

Aber in dem Beispiel war ja sogar Abhilfe in Aussicht.

Und die winzigen Akkus der nicht PlugIn sind eben oft sehr knapp bemessen und können volllaufen.

Das kann bei einem PlugIn der nicht geladen wird nicht passieren.

Sun Aug 30 19:32:40 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:58:52 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:51:57 Uhr:

 

 

Hm... glaube ich nicht. Unser Smart hat auch einen recht kleinen Akku mit 17,6 kWh netto. Er hat nach WLTP 129 km Reichweite (erreiche ich im Citybetrieb auch oft). Ein Mercedes A250e hat 15,6 kWh und 68 km Reichweite nach WLTP. Ok., er wiegt ein bisschen mehr, aber der Verbrauch ist dennoch deutlich höher.

Gutes Beispiel!

Selber Konzern und ich glaube sogar der selbe E-Motor.

Der trotzdem noch etwas kleinere Akku.

Mehr Masse.

Mehr Stirnfläche.

Vermutlich auch breitere Reifen.

Bedeutet:

Mehr Rollwiderstand.

Mehr Luftwiderstand.

 

Evtl. auch noch weitere interne Widerstände z.B. im Getriebe.

An das Getriebe könnte man denken, aber auch unser 225xe hat rein elektrisch einen hohen Verbrauch, fast doppelt so hoch wie der Smart. Der 225xe hat einen Elektroteil, der nicht über das Automatikgetriebe läuft. Ich weiß bis heute nicht klar warum, aber die PlugIns saufen. Nicht Sprit, aber Strom. Ein ID.3 ist garantiert wesentlich sparsamer als ein GTE im E-Modus. Offizielle WLTP-Angaben vom Verbrauch enthalten auch noch Ladeverluste. Wenn man den Verbrauch aus Reichweite und Kapazität errechnet, ist der ohne Ladeverluste.

Siehe auch https://www.motor-talk.de/.../...plugin-hybrid-lichttest-t6718894.html .

j.

Sun Aug 30 19:46:14 CEST 2020    |    Alexander67

Der BMW hat einen weniger als halb so großen Akku und daher im Akku etwa den doppelten elektrischen Widerstand.

 

Um es anschaulicher zu zeigen.

Wenn man 2 BMW Akkus parallel schaltet, dann hat man noch immer weniger Kapazität als beim Smart. Aber da 2 Widerstände nebeneinander eben weniger (halb so viel) Widerstand.

Mon Aug 31 02:56:40 CEST 2020    |    Nuvirus

Kaufen würde ich nur den ID3, der GTE wäre nur durch die Leasing Angebote interessant aber viel zu hoher Listenpreis aktuell.

Was ich etwas doof am ID3 finde ist das er nicht das große Display vom Golf 8 hinterm Lenkrad hat, gerade beim Elektroauto gibt es doch einiges was sinnvoll ist sich anzeigen zu lassen da kann man nicht genug Display Gesamtfläche haben.

Elektroauto macht einfach Spaß für den Alltag, bin schon einige gefahren inzwischen aber sind mir aktuell noch zu teuer, gerade da ID3 oder e-208 und einige andere kaum eigene Rabatte geben, aber zum festen Kauf passt Preis noch nicht richtig. Da tut sich einfach zu viel die nächsten Jahre jetzt ein Mittelklasse Elektroauto zum fast schon Premium Preis zu holen - der Innenraum zeigt aber schlicht nicht da müsste mehr kommen.

Golf 8 ist da auch nur bedingt besser imho, aber zumindest teilweise günstiger zu haben.

Mon Aug 31 08:01:32 CEST 2020    |    Goify

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 18:45:36 Uhr:

Nicht laden zu können ist kein Argument gegen PlugIn-Hybride.

Erst recht nicht wenn Abhilfe in Sicht ist.

Die Abhilfe war zum Bestellzeitpunkt noch nicht mal in Sicht. Aber jetzt haben wir ein Haus gekauft, wo das Auto in der Garage stehen wird und dort ist auch eine Steckdose (die ich auf 400 V, 32 A aufrüsten werde). Mein Leasing läuft ja eh nur noch knappe 2 Jahre und dann wird es hoffentlich auch mehr Auswahl geben.

Mon Aug 31 15:28:15 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:43:44 Uhr:

12-15 l.? Hast du ihn nicht vielleicht missverstanden? Das könnte ein Verbrauch sein während des Aufladens vom Akku, aber wohl nicht im Durchschnitt, denn wenn man den Akku wieder leer fährt, hat man 0 l. Benzinverbrauch.

Seine Aussage scheint mir schon plausibel.

Er fährt fast nur Kurzstrecke, sehr häufig durch den Wald und hat dabei oft einen Anhänger dahinter (Forstarbeiter). Nicht zu vergessen ist ja, dass der Wagen 2 Tonnen leer wiegt und nur 135 PS aus 2,3 Litern Hubraum generiert.

Ich bezweifle das sein Auto bei dem Nutzungsprofil oft rekuperieren kann.

Mon Aug 31 16:10:53 CEST 2020    |    romeon

Wenn das E-Gejammer noch größer wird, kommt schon noch ein Tempolimit.

Mon Aug 31 19:29:39 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 18:58:30 Uhr:

Umweltmäßig bleibt dann nur das Argument, dass man steuern kann, wo man mit Abgas fährt und wo nicht, d.h. du kannst Überland laden, hast dort erhöhten Verbrauch, und in der City dann abgasfrei fahren.

D.H. Du findest es gut das die Landbevölkerung dann mit Abgasen zugeblasen wird damit die Städter saubere Luft haben? Ernsthaft? Du solltest mal an Deiner inneren Einstellung arbeiten.

Reicht schon das auf dem "platten Land" die Windräder aus dem Boden sprießen damit die Stadtbewohner ihre Autos aufladen können.

Mon Aug 31 19:57:33 CEST 2020    |    BravoI

Am letzten Wochen Ende habe ich Aussflug nach Sankt Peter Ording gemacht.

850km hin, in 7 Stunden und 850km zurück, mit Reisegeschwindichkeit bis zu 170km/h, mit einen Tankstop, als vorsichtmaßnahme. Zu zweit und voll beladen.

Unterwegs habe ich paar Tesla gesehen, welche haben mit geschätzte 130km/h gereist. Mit 130km/h hätte ich ohne nachtanken diese Strecke bewältigt.

In Hotel habe ich keine Lademöglichkeit für E-Auto gesehen, am Strand - auch nicht.

Aus diesen Punkten für diese Strecke mit E-Autos brauchen ca 4 mal laden/nachladen, was kostet ca 2 Stunden mehr.

 

So gesehen, wenn ich muß mich entscheiden zwischen GTI - GTE - ID.3 , für mich wäre GTI bessere Wahl.

Und wie weit kann man mit GTI Fahren kann in diesn Video sehen https://www.youtube.com/watch?v=U97sHLDpv_8

 

Gruß. I.

Mon Aug 31 20:52:48 CEST 2020    |    Alexander67

Ich sehe hier kein Argument gegen den GTE.

Denn der hat die selbe Reichweite.

Und 850km sind schon viel.

Mon Aug 31 21:24:23 CEST 2020    |    BravoI

Ich schon - zu Hause laden - kann ich nicht, bei dem Arbeit - auch nicht.

 

Gruß. I.

Mon Aug 31 21:39:05 CEST 2020    |    Alexander67

Auch kein Argument.

Hatte ich ja schon geschrieben.

Normale Hybride haben eh teilweise schon zu kleine Akkus um immer rekupperieren zu können.

Ob jetzt wenn man sportlicher fährt und/oder auch bergab.

 

Und evtl. ändert sich dasit der Lademöglichkeit ja noch.

Tue Sep 01 01:15:55 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. August 2020 um 21:39:05 Uhr:

Normale Hybride haben eh teilweise schon zu kleine Akkus um immer rekupperieren zu können.

Ob jetzt wenn man sportlicher fährt und/oder auch bergab.

Wie viel rekuperiert so ein Plugin Hybrid denn im Schnitt?

Für mich war die fehlende Lademöglichkeit das KO Kriterum für einen BEV oder PlugIn-Hybrid.

Mein Bekannter meint es wäre nicht der Rede Wert/kaum bemerkbar, ohne aber jetzt Zahlen zu nennen.

 

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. August 2020 um 21:39:05 Uhr:

Und evtl. ändert sich dasit der Lademöglichkeit ja noch.

Evtl. auch nicht.

Tue Sep 01 10:07:44 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 1. September 2020 um 01:15:55 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. August 2020 um 21:39:05 Uhr:

Normale Hybride haben eh teilweise schon zu kleine Akkus um immer rekupperieren zu können.

Ob jetzt wenn man sportlicher fährt und/oder auch bergab.

Wie viel rekuperiert so ein Plugin Hybrid denn im Schnitt?

Für mich war die fehlende Lademöglichkeit das KO Kriterum für einen BEV oder PlugIn-Hybrid.

Mein Bekannter meint es wäre nicht der Rede Wert/kaum bemerkbar, ohne aber jetzt Zahlen zu nennen.

...

Das rekuperieren ist natürlich von den Umständen abhängig.

Aber der Akku von meinem 3008 Diesel-Hybrid war schon öfter mal zu klein.

Wer immer nur in der Ebene fährt dem kann der Akku nicht bergab volllaufen.

Tue Sep 01 10:22:36 CEST 2020    |    Goify

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 1. September 2020 um 10:07:44 Uhr:

Wer immer nur in der Ebene fährt dem kann der Akku nicht bergab volllaufen.

Tropfen dann die Elektronen auf die Straße, wenn der Akku überläuft? ;)

Wenn ich einen Plug-In hätte und vollgeladen starten würde und in die nächste Stadt fahre, geht es zu 80 % bergab von 720 m auf 294 m Seehöhe. Da platzt quasi der Akku.

Tue Sep 01 13:46:31 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 1. September 2020 um 10:22:36 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 1. September 2020 um 10:07:44 Uhr:

Wer immer nur in der Ebene fährt dem kann der Akku nicht bergab volllaufen.

Tropfen dann die Elektronen auf die Straße, wenn der Akku überläuft? ;)

Wenn ich einen Plug-In hätte und vollgeladen starten würde und in die nächste Stadt fahre, geht es zu 80 % bergab von 720 m auf 294 m Seehöhe. Da platzt quasi der Akku.

Genau, wenn man den Akku oben auflädt.

Wenn man ihn unten oder gar nicht lädt dann funktioniert der PlugIn aber gut.

 

 

PS

Und funktioniert besser als das BEV welches oben geladen wird.

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