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Sat Oct 12 18:58:30 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (109)

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Ich hatte im März 2023 einen Artikel "600 km WLTP für unter 60000 €" geschrieben. Inzwischen gibt es noch mehr Reichweite für das Geld. Beim ID.3 GTX gibt es für 43655 € 604 km nach WLTP und beim ID.7 Pro S 709 km für 58985 €. Mit ca. 600 km kommen jetzt noch weitere E-Autos wie der Skoda Elroq für 43900 € mit immerhin 580 km und zusätzlich recht gutem Rabatt dazu.

 

Jetzt hat Tesla wieder nachgelegt und bietet das Model 3 mit Hinterradantrieb und großem Akku bei 702 km für 44990 € an (5,2 s. auf 100). Mit Allrad kommt er übrigens nur auf 629 km (4,4 s. auf 100). Wie werden die anderen Hersteller reagieren? Die großen Reichweiten landen nach und nach immer weiter in günstigeren Bereichen. Das ist gut und liegt sicher auch an den sinkenden Preisen für Akkus infolge der Skaleneffekte.

 

700 km nach WLTP ergeben in der Praxis im gemischten Betrieb wohl rund 500-550 km. Im Sommer in der City sind sicher auch deutlich über 600 km realistisch.

 

Wer über 800 km nach WLTP will, muss aber immer noch tief in die Tasche greifen. 816 km gibt es z.B. beim Mercedes EQS für 109.551,40 €. Und 756 km des Audi A6 mit 800 V-Technik sind für 75600 € zu haben. Auch in den unteren Preisbereichen wird die Reichweite größer. Für etwa 30000 € bekommt man jetzt rund 400 km nach WLTP, was nach meiner Erfahrung schon universell ist. Ich bin gespannt, was 2025 bringen wird.

j.

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Sat Oct 12 19:04:05 CEST 2024    |    Alexander67

Technischer Fortschritt und mehr Konkurrenz.

Sun Oct 13 07:51:39 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Viel interessanter wäre es, wie weit solche elektrischen Zahnbürsten auf Rädern im Winter mit nem Anhänger kommen.

Sun Oct 13 07:58:37 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

Einfach halbieren.

 

Keiner hat behauptet, dass ein E-Auto für jeden was ist.

Aber in den Alltag passt es sicherlich gut bei mindestens! 30%, die das Gegenteil behaupten. ;)

Sun Oct 13 09:01:45 CEST 2024    |    windelexpress

Das ist nur Deine Fanboy Meinung

 

Solltest mal davon abkommen, anderen vorgeben zu wollen, was in deren Alltag passt.

Sun Oct 13 09:36:43 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Alex9432 schrieb am 13. Oktober 2024 um 07:51:39 Uhr:

Viel interessanter wäre es, wie weit solche elektrischen Zahnbürsten auf Rädern im Winter mit nem Anhänger kommen.

Etwa 20% weniger Reichweite als im Sommer. Hängt aber auch vom Fahrprofil ab.

https://www.futurezone.de/.../...enner-winter-vorteil-adac-studie.html

j.

Sun Oct 13 11:02:20 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

Ja, aber er dichtet noch dem Anhänger dazu, Hauptsache, er findet einen Grund, damit es nicht geht; jedenfalls glaube ich nicht, dass die Frage ernst gemeint war.

Sun Oct 13 11:06:32 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@windelexpress schrieb am 13. Oktober 2024 um 09:01:45 Uhr:

Das ist nur Deine Fanboy Meinung

 

Solltest mal davon abkommen, anderen vorgeben zu wollen, was in deren Alltag passt.

Nenne mir explizite Fälle, und man kann konkret darauf eingehen.

Ganz grob klappt es schon bei 30 % problemlos und die wissen das auch.

Weitere 30 % haben Voraussetzungen wie eben fehlende Lademöglichkeit zu Hause oder wegen mir Anhängerbetrieb warum es nicht klappt.

 

Das Haupthindernis noch deutlich vor der Fahrzeugauswahl ist die fehlende/bequeme, Lademöglichkeit Vorort.

 

Jedenfalls, wenn ich mit Bekannten diskutiere sind Ihnen in der Regel viele Lösungen nicht gewärtig.

Sun Oct 13 12:50:59 CEST 2024    |    Bayernlover

Was sind das zwischen 10 und 90 Prozent Ladestand auf der Autobahn mit 140 km/h im Winter? Alle anderen Zahlen interessieren mich nicht. Bei allem über 400 km in diesem Bereich wird’s für mich interessant.

Sun Oct 13 12:56:44 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Hey Schwarzwald, bist du hier sowas wie die Zeugen Jehovas a.k.a Zeugen Teslas? Oder woher der Drang den Leuten immer diesen Elektromist aufzuschwatzen?

Und was faselst du von Anhänger dazudichten? Das ist ein völlig normales Szenario.

 

Wenn du aus deinem wohlstandsverwahrlosten Nobelviertel mit PV Anlage auf dem Dach nur 5 Minuten bis zum Bäcker und in dein Großstadtbüro um die Ecke fährst, dann ist das ja schön für dich, aber stell dir vor, es gibt Menschen die machen mit ihrem Fahrzeug auch noch andere Dinge. Die ziehen zum Beispiel Trailer, Boote, Pferdeanhänger, Wohnwägen usw. Irre oder? Da nutzen Menschen doch ernsthaft ihr Fahrzeug für mehr als nur damit bei Starbucks nen Kaffee zu holen.

 

Wie wäre es einfach den Leuten selber die Wahl zu lassen was sie fahren wollen, oder hast du Angst, dass man dir dein Spielzeug wegnimmt, wenn in paar Jahren die Leute die Schnauze voll von den rollenden Elektronikfehlern haben, und der Markt den Rest selber regelt.

Akzeptiert es doch einfach, wenn jemand eure missratenen Akkuschrauber auf Rädern nicht haben will.

Mach dir da mal keine Sorgen, dir nimmt keiner was weg wenn du anderen einfach das ihre lässt.

Sun Oct 13 12:58:49 CEST 2024    |    Bayernlover

@Alex9432 und das war jetzt sachlich?

Sun Oct 13 13:01:45 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 13. Oktober 2024 um 12:58:49 Uhr:

@Alex9432 und das war jetzt sachlich?

Ist es sachlich, wenn er die Leute für dumm verkaufen will?

Wenn jemand solche totalitären Schwingungen aussendet, da reagier ich allergisch.

Sun Oct 13 13:09:21 CEST 2024    |    Bayernlover

Dann zählst du halt nicht zu den 30%, wo es gut klappt (ich auch nicht, Mietwohnung ohne Ladesäule plus Außendienst, ohne Diesel bin ich verloren) - das ist doch aber kein Grund, hier so rumzupöbeln ;)

 

Hätte ich eine eigene Säule und nur kürzere Strecken, hätte ich wahrscheinlich schon ein E-Auto. Aber so halt nicht.

Sun Oct 13 13:33:17 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 13. Oktober 2024 um 12:50:59 Uhr:

Was sind das zwischen 10 und 90 Prozent Ladestand auf der Autobahn mit 140 km/h im Winter? Alle anderen Zahlen interessieren mich nicht. Bei allem über 400 km in diesem Bereich wird’s für mich interessant.

Hm... mal rechnen... 702 km beim Model 3 sind real bei Dauertempo/Durchschnittsgeschwindigkeit 140 km/h auf der Autobahn im Sommer etwa 400 km (jede Baustelle zieht den Verbrauch wieder runter bzw. verlängert die Reichweite). Im Winter nochmal 20% davon ab bleiben ca. 320 km und dann 10-90% bleiben 256 km. Beim Losfahren kann man allerdings problemlos auf 100% laden. Also reicht das für dich noch nicht.

 

Aber ich meine, diese Worstcases werden überbewertet, weil sie bei den meisten Leute eher selten vorkommen und zudem ist es auch nicht wirklich ein Problem nach 256 km nachzuladen/Pause zu machen oder mal nur 120 km/h zu fahren. 140 Dauertempo sind eh relativ selten. Wenn das jedoch ein häufiger Fall ist oder man wirklich nicht langsamer fahren kann, ok., dann noch ein bisschen warten bis die Reichweite bei bezahlbaren Fahrzeugen noch größer wird.

j.

Sun Oct 13 13:42:38 CEST 2024    |    Bayernlover

Der neue Porsche Taycan schafft das, aber der ist dann doch bisschen kostspielig :D

Sun Oct 13 13:43:01 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:09:21 Uhr:

Dann zählst du halt nicht zu den 30%, wo es gut klappt (ich auch nicht, Mietwohnung ohne Ladesäule plus Außendienst, ohne Diesel bin ich verloren) - das ist doch aber kein Grund, hier so rumzupöbeln ;)

 

Hätte ich eine eigene Säule und nur kürzere Strecken, hätte ich wahrscheinlich schon ein E-Auto. Aber so halt nicht.

Wenns bei jemandem klappt, soll er es halt nehmen wenn er Spaß dran hat, aber nicht versuchen andere zu bekehren.. Gegen diese Elektrolobby ist die millitante Veganerin ja echt handzahm.

Sun Oct 13 13:47:35 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Oktober 2024 um 11:06:32 Uhr:

Jedenfalls, wenn ich mit Bekannten diskutiere sind Ihnen in der Regel viele Lösungen nicht gewärtig.

Kenne ich auch so. Viele Bekannte von mir stellen Behauptungen auf, die sie so aufgeschnappt haben, und wissen nicht wirklich, wie es funktioniert. Es ist einfach eine große Hemmschwelle, sich auf Laden statt Tanken umzustellen. Das Vertrauen ist nach den ganzen Kommentaren auf Social Media etc. nicht besonders groß. Da gehen Akkus nach 160.000 km bzw. 250.000 km Garantie schlagartig kaputt, halten maximal 8 oder 10 Jahre, die Reichweite geht im Winter auf nahezu null km runter und E-Autos brennen ja soo oft und die Infrastruktur reicht nicht für Langstrecken. Ziehen von Anhängern geht mit E-Autos nicht. Zudem braucht jeder Akku Kobalt aus Kinderarbeit und ist später unrecyclebarer Elektroschrott, ein EU-Batteriepass bzw. die EU-Batterieverordnung ist unbekannt. Und laden dauert immer stundenlang und man muss dabei bleiben und warten. Und der Ausbau von Ladesäulen geht nicht voran, es gäbe keine Aussicht auf mehr Ladesäulen. Zudem sei Fahren mit Strom teurer als fahren mit Benzin und das Stromnetz bricht bald zusammen etc.

 

Besonders Deutsche tun sich schwer mit der Umstellung. Viele kennen auch keine Karten/Webseiten/Apps mit Ladesäulen, also wo sie laden können.

 

Immerhin sehe ich hier im Forum auch bei Kritikern schon deutlich mehr Wissen als in den Kommentaren auf Instagram oder Facebook. Vielleicht auch ein Verdienst meines Blogs :). Daher sind explizit auch Kritiker willkommen, damit wir einen Austausch haben. Ich sehe auch Offtopic dabei nicht so streng. Vielleicht sieht manch einer, der schon lange E-Auto fährt, auch nicht mehr diese Hindernisse wie jemand, der noch unentschlossen ist, weil man sich an die Begebenheiten gewöhnt hat.

j.

Sun Oct 13 13:49:05 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

Weder habe ich ich eine PV, noch eine Wallbox, ich wohne in einerWEG und nicht in einem Nobelviertel; Solche der eigenen Argumentation dienenden Unterstellungen sind einfach nur schäbig. Wie wäre es mit einer sachlichen Entgegnung?

 

Ich bekehre nicht, ich argumentiere. Wenn man das anders wahrnimmt, ist man in seiner eigenen Blase gefangen.

 

Ich hab eine Anhängerkupplung, brauch sie aber nur fürs Fahrrad. Also von Normal kann keinerlei Rede sein.

 

Mir kommt doch tatsächlich immer noch unter „wo soll der ganze Strom herkommen?“ das sind keine Idioten, sondern oft gute Bekannte und liebe Verwandte. Aber wenn man halt sich auf Springer Presse oder sogar öffentlich-rechtliche beruft, anstatt etwas selber zu recherchieren und lieber bei Fraunhofer-Institut oder Springer-online (nicht dasselbe) recherchiert und über den deutschen Tellerrand hinaus blickt wäre alles nicht mehr so schwierig.

Sun Oct 13 14:01:44 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:49:05 Uhr:

 

 

Ich hab eine Anhängerkupplung, brauch sie aber nur fürs Fahrrad. Also von Normal kann keinerlei Rede sein.

Willst du uns jetzt hier komplett verarschen, oder merkst du selber gar nicht was du von dir gibts?

 

Weil du nur ein Fahrrad transportierst, kann es also für andere Menschen nicht normal sein, öfter Anhänger etc. zu ziehen.

Der Herr Schwarzwald hält sich also scheinbar für den Maßstab der Welt.

Und dann sagt er über andere, sie würden trollen..

 

Mit WG Bewohnern verhält es sich übrigens in etwa genauso wie mit den reichen Eigenheimbesitzern. Fernab jeglicher Lebenrealität der schaffenden Bevölkerung.

Meistens sind diese WG Bewohner Dauerstudenten in einer Großstadt die überhaupt kein Auto haben, weil sie sich um nichts kümmern brauchen. Außer höchsten mal bei der Dönerbude auf dem nach Hause Weg sich was mitzunehmen. Dass die uns erzählen, dass man kein Verbrenner oder überhaupt kein Auto braucht ist klar. Wer in so einer Bubble lebt, der kriegt ja außer seine eigene kleine Welt mit seinen Gleichgesinnten nicht viel mit.

 

Und so jemand will einem dann erzählen, welche Antriebstechnik die bessere wäre.

Das kannste dir echt nicht ausdenken.

Sun Oct 13 14:04:43 CEST 2024    |    Joschh

@jennss: Deine am Ende genannte Unentschlossenheit verursacht bei mir derzeit (noch mehr) graue Haare. Zu ~20tkm pro Jahr passten vor der E-Mobilität Benziner und Diesel. Aktuell fahre ich noch einen Diesel aus 2016.

 

Ich bin aufgeschlossen bzgl. E-Mobilität, sowohl voll-E, als auch Plug-in-Hybrid als auch Mildhybrid (wenn man das als E bezeichnen darf). Habe derzeit auch schon eine Wallbox.

 

Folgende Argumente lassen mich derzeit zögern - z. T. hast Du die auch genannt:

  • Reichweiten werden immer länger - ist nach 6-10 Jahren mein Auto so veraltet, dass es gar nichts mehr wert ist? Ein Diesel ist ziemlich ausgereift und ich bekomme nach 8+ Jahren noch ein paar tausend Euro.
  • E-Autos sind nur hierzulande sauber. Die Abbaugebiete übersehen viele leider.
  • Die Entsorgung der alten Akkus bleibt derzeit ungeklärt.
  • Wo kommt der Strom her, wenn der eigene nicht mehr reicht? Atomstrom aus Frankreich und der Tschechischen Republik?
  • Was ist mit Reparaturen, wenn die Gewährleistung abgelaufen ist?

 

Das sind meine Gründe, noch nicht umzusteigen.

 

Das Bekehren-wollen finde ich übrigens in etlichen Bereichen fehl am Platz.

Sun Oct 13 14:05:54 CEST 2024    |    windelexpress

Zitat:

@jennss schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:33:17 Uhr:

 

 

und dann 10-90% bleiben 256 km.

j.

Das ist doch nicht Dein Ernst? 256km fahr ich auf Reserve

 

Wer damit zurecht kommt, braucht kein Auto.

Sun Oct 13 14:07:05 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

@Alex9432 bist du denn von allen guten Geistern verlassen du populistischer falsch versteherwoller.

Deine Bild-Zeitung Leseweisheiten. Kannst du dir sonst wohin stecken!

 

Nicht jeder braucht eine Anhängerkupplung, jedoch für manche in der Tat darauf wurdest du bereits hingewiesen.

Und mit einer Wohngemeinschaft habe ich schon gleich zweimal nichts zu tun.

Sun Oct 13 14:09:55 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:07:05 Uhr:

@Alex9432 bist du denn von allen guten Geistern verlassen du populistischer falsch versteherwoller.

Deine Bild-Zeitung Leseweisheiten. Kannst du dir sonst wohin stecken!

 

Nicht jeder braucht eine Anhängerkupplung, jedoch für manche in der Tat darauf wurdest du bereits hingewiesen.

Und mit einer Wohngemeinschaft habe ich schon gleich zweimal nichts zu tun.

Der einzige der hier gerade alle falsch verstehen will bist scheinbar du.

Ich schrieb weiter oben doch, das jeder fahren soll was für ihn richtig erscheint. Benzin, Diesel, Gas, Elektro, egal. Du bist doch derjenige der hier missioniert, wenn ich mir deine ganzen anderen Beträge hier und im Forum anschaue.

Also leg das Rezept für die Opferrolle wieder weg und komm zurück auf den Teppich.

Sun Oct 13 14:13:13 CEST 2024    |    windelexpress

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:49:05 Uhr:

 

 

Ich bekehre nicht, ich argumentiere.

Das ist nur Deine Meinung.

Wer Lust und Zeit hat, kann sich Deine Post's ja mal reinziehen(aber vielleicht lieber lassen, wenn die Pumpe nicht mehr ganz so fit ist), da ist eine kontinuierliche Missionierung und elektro bums als non plus ultra zu entnehmen.

Wer dagegen spricht, wird in herablassender Art und Weise als dummer Drops hingestellt. BLOCK und Thread übergreifend das gleiche Muster!

 

Wie schon so oft erwähnt, keiner will Dir den Elektro Hobel abschwatzen, weshalb Du in Dauerschleife anderen die E Büchsen aufdrücken willst, weißt nur Du.

Sun Oct 13 14:14:15 CEST 2024    |    Bayernlover

@Alex9432 der User @Schwarzwald4motion lebt in einer WEG = Wohneigentümergemeinschaft, nicht in einer WG = Wohngemeinschaft. Es wäre schon hilfreich, wenn sich die Gemüter hier ein wenig abkühlen könnten.

 

Das Argument mit dem angeblich so dreckigen Abbau seltener Erden etc. ist natürlich spannend, insbesondere dadurch, dass die Förderung von Öl nun auch nicht gerade eine umweltfreundliche Möglichkeit ist, Energie zu gewinnen. Mal abgesehen davon, dass das auch zu großen Teilen in irgendwelchen Schurkenstaaten passiert.

 

256 km Reichweite wären mir übrigens zu wenig, da müsste ich an einem normalen Außendiensttag zwischendurch nachladen. Dafür habe ich weder die Lust noch die Zeit, und noch schlimmer, das wäre 50-100 km vor zu Hause.

Sun Oct 13 14:14:23 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Alex9432 schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:01:44 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:49:05 Uhr:

Ich hab eine Anhängerkupplung, brauch sie aber nur fürs Fahrrad. Also von Normal kann keinerlei Rede sein.

Willst du uns jetzt hier komplett verarschen, oder merkst du selber gar nicht was du von dir gibts?

 

Weil du nur ein Fahrrad transportierst, kann es also für andere Menschen nicht normal sein, öfter Anhänger etc. zu ziehen.

Er hat auch noch etwas vor dem Zitat geschrieben. (Keine Wallbox etc.) Die Aussage passt schon.

Viele meinen, ohne Wallbox ist E-Autofahren nicht möglich. Das stimmt halt nicht, aber es kommt dann schon auf die Ladesäulen-Situation an.

j.

Sun Oct 13 14:22:57 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@windelexpress schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:05:54 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 13. Oktober 2024 um 13:33:17 Uhr:

und dann 10-90% bleiben 256 km.

Das ist doch nicht Dein Ernst? 256km fahr ich auf Reserve

 

Wer damit zurecht kommt, braucht kein Auto.

Man muss aber auch bedenken, dass man 140 km/h Dauertempo/Schnitt echt nicht so einfach hinbekommt. Also in den meisten Fällen wird man mehr Reichweite haben, im Sommer sowieso. Und beim Losfahren lädt man natürlich auf 100% auf. M.E. werden die Reichweitenanforderungen überschätzt. Mit Verbrenner hat es mich auch gestört, immer mal wieder zum Tanken fahren zu müssen. Mit E-Auto hat sich das entspannt, weil es nebenbei funktioniert und man nicht extra hinfahren muss. Von daher erscheinen mir kürzere Reichweiten nicht so kritisch. Aber das mag subjektiv sein. Da muss man Leute mit praktischer Erfahrung fragen.

j.

Sun Oct 13 14:28:39 CEST 2024    |    Bayernlover

140 km/h ist mein Maximaltempo, im Durchschnitt bin ich bei ca. 100-105 km/h, je nach Baustellen. Da komme ich im Winter trotzdem nicht deutlich über 250 km und das ist mir ohne eigene Lademöglichkeit und insgesamt einfach zu wenig.

Sun Oct 13 14:34:32 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Joschh schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:04:43 Uhr:

Folgende Argumente lassen mich derzeit zögern - z. T. hast Du die auch genannt:

  • Reichweiten werden immer länger - ist nach 6-10 Jahren mein Auto so veraltet, dass es gar nichts mehr wert ist? Ein Diesel ist ziemlich ausgereift und ich bekomme nach 8+ Jahren noch ein paar tausend Euro.
  • E-Autos sind nur hierzulande sauber. Die Abbaugebiete übersehen viele leider.
  • Die Entsorgung der alten Akkus bleibt derzeit ungeklärt.
  • Wo kommt der Strom her, wenn der eigene nicht mehr reicht? Atomstrom aus Frankreich und der Tschechischen Republik?
  • Was ist mit Reparaturen, wenn die Gewährleistung abgelaufen ist?

 

Das sind meine Gründe, noch nicht umzusteigen.

 

Das Bekehren-wollen finde ich übrigens in etlichen Bereichen fehl am Platz.

Ich tippe dazu mal meine Sichtweise. Vielleicht nimmt es dir ein paar Bedenken, vielleicht auch nicht.

 

1. Ältere Fahrzeuge konkurrieren immer mit anderen Gebrauchtwagen, weniger mit Neuwagen. Es wird auch in Zukunft sicher genug Leute geben, die mit 400 km nach WLTP gar keine Probleme haben. Aber du hast insofern Recht, weil neue größere Reichweiten durchaus mehr Wertverlust bedeuten können. Andererseits sind Fahrzeuge wie BMW i4 etc. schon ziemlich wertstabil. Der Antrieb ist auch in Zukunft wartungsfrei. Die Wertstabilität von Verbrennern ist in der Zukunft ein großes Fragezeichen und muss nicht wie bisher verlaufen. Sprit wird höher besteuert etc. Wer heute einen Verbrenner kauft und ihn nach 10 Jahren verkauft, tut das in 2034. Schwer einzuschätzende Lage.

2. Zu den Abbaugebieten ist es gut, den EU-Batteriepass zu betrachten. Manche Hersteller wie Volvo erfüllen die Anforderungen schon jetzt. Darin sind z.B. die Rohstoffquellen definiert, also keine Kinderarbeit, sowie umweltgerechter Abbau etc.

3. Die Entsorgung bzw. das Recycling ist in der EU-Batterieverordnung geregelt. ("Mindestmengen an zurückgewonnenen Materialien aus Altbatterien: Lithium - 50% bis 2027 und 80% bis 2031; Kobalt, Kupfer, Blei und Nickel - 90% bis 2027 und 95% bis 2031")

4. Der Ausbau von Erneuerbaren Energien geht mit der aktuellen Regierung stark voran. Man kann ja manches kritisch sehen, aber die Energiewende scheint sehr gut zu laufen. 2030 mit 80% Erneuerbaren Energien erscheint realistisch. Insgesamt braucht es bei Umstellung auf E-Autos nur ca. 20% mehr Strom, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Industrie braucht am meisten Strom. Dagegen ist die Mobilität ein viel kleinerer Aspekt.

5. Reparaturen am Akku sind möglich (Modultausch oder Refurbishing). Man bedenke, dass alte Verbrenner auch nicht so billig sein müssen (Turbo, Getriebe, Zahnriemen, Motorschaden u.v.m. können defekt sein). Die Akkugesundheit ist mit dem SoH-Wert leicht auslesbar - im Gegensatz zum Verbrenner, der dagegen quasi eine Katze im Sack ist.

j.

Sun Oct 13 14:43:15 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:28:39 Uhr:

140 km/h ist mein Maximaltempo, im Durchschnitt bin ich bei ca. 100-105 km/h, je nach Baustellen. Da komme ich im Winter trotzdem nicht deutlich über 250 km und das ist mir ohne eigene Lademöglichkeit und insgesamt einfach zu wenig.

Ah, ok., doch, dann sind deutlich mehr als 250 km mit einem Model 3 RWD bei großem Akku absolut drin. Da würde ich dann anders rechnen, also 10-90% (nach erstem Nachladen unterwegs, ansonsten 10-100%) wären da wohl eher 350 km.

j.

Sun Oct 13 16:06:53 CEST 2024    |    KaJu74

Zitat:

@Alex9432 schrieb am 13. Oktober 2024 um 12:56:44 Uhr:

Hey Schwarzwald, bist du hier sowas wie die Zeugen Jehovas a.k.a Zeugen Teslas? Oder woher der Drang den Leuten immer diesen Elektromist aufzuschwatzen?

Du gehst auch in ein vegetarisches Restaurant und beschwerst dich, dass es kein Fleisch gibt? Oder?

 

Warum kommen Vertreter der Verbrenner immer zu Beiträgen der E-Mobilität und erklären den erfahrenen Elektroautofahrern, dass das alles nicht funktionieren kann?

 

Missionieren tun eher die Verbrenner Fahrer, die anderen einreden wollen, dass das was sie machen unmöglich ist, obwohl täglich belegt wird, dass es geht.

Sun Oct 13 17:05:56 CEST 2024    |    windelexpress

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 13. Oktober 2024 um 16:06:53 Uhr:

 

 

1. Warum kommen Vertreter der Verbrenner immer zu Beiträgen der E-Mobilität

 

2. Missionieren tun eher die Verbrenner Fahrer,

1. Kann der Blockbetreiber ja gerne festlegen, "elektro freunde only", bzw Gegenargumente nicht zugelassen. Gibt noch genug nicht auf den Kopf gefallene die sich an diese Zeiten noch erinnern können und für eine abweichende Meinung Bautzen besuchen durften.

 

2. Hab noch keinen Verbrenner Fahrer schreiben gesehen, dass der Stromer Fahrer sich einen verbrenner kaufen soll.

Mir ist völlig Wurst, was andere fahren. Wenn die e Fraktion dann noch schön im Windschatten hinterm Lkw her fährt, stehen sie links wenigstens keinem im Wege.

Sun Oct 13 17:18:20 CEST 2024    |    jennss

Der Post mit der id 69311406 von Alex9432 wurde von jennss gelöscht.

Grund: Beleidigung gelöscht.

 

jennss ist nicht Mitglied des MOTOR-TALK Teams

Sun Oct 13 17:24:12 CEST 2024    |    windelexpress

Bei der Signatur anderen Missionierung vorwerfen. Genau mein Humor

Sun Oct 13 17:25:56 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Die raffen das doch selber gar nicht mehr. Die glauben ihre eigene Propaganda. Mich wundert da schon lange nichts mehr.

Sun Oct 13 17:28:32 CEST 2024    |    jennss

Bitte bleibt zumindest halbwegs freundlich :). Argumente zählen.

j.

Sun Oct 13 17:29:33 CEST 2024    |    Schwarzwald4motion

Wird schwierig, wenn Argumente als Propaganda identifiziert wird :D

Sun Oct 13 17:37:57 CEST 2024    |    windelexpress

Das ist doch Deine Spezialität! Nicht nur hier

Sun Oct 13 17:41:03 CEST 2024    |    Duftbaumdeuter136749

Wird schwierig wenn vieles was er so von sich gibt nun mal keine Argumentre sondern tatsächlich nur typische Propagandafloskeln der E-Lobby sind.

 

@Schwarzwald4motion.

Bist du für ein Verbrennerverbot ab 20xx?

Sprich, wenn du entscheiden dürftest, dürften die Leute in deinem Staat auch 2100 noch neue Verbrenner kaufen und fahren? Einfach die Kunden entscheiden lassen, oder würdest du den Verbrenner verbieten?

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