Thu May 30 22:02:32 CEST 2024 | jennss | Kommentare (64)
Meine Wahl hier wäre der...Der ID.3 GTX ist ja jetzt im Konfigurator, für 50795 €, wobei es immer noch 3570 € VW-Prämie abzuziehen gibt. 604 km Reichweite nach WLTP, 286 PS und 5,9 s. auf 100 sind ordentlich. Er kann AC 11 kW und DC 185 kW laden. Serienmäßig fehlen das Navi und die Rückfahrkamera, finde ich. Dafür sind 20"-Räder und IQ-Light (Matrix) serienmäßig. Innen sieht der GTX ähnlich gut aus wie GTI und GTE. Wendekreis ist 10,5 m.
Der neue Golf GTI geht mit 265 PS zufälligerweise auch in 5,9 s. auf 100, trotz Frontantrieb, schafft aber statt nur 180 km/h satte 250 km/h. Preislich liegt er etwas unter dem ID.3 GTX, aber wegen der ID.3-Prämie nicht soo weit drunter (wobei normale Rabatte wohl eher höher sind). Beim GTI gibt es ein Schiebedach, was dem ID.3 natürlich fehlt (nur festes Glasdach optional). Der GTI kommt serienmäßig mit 17"-Rädern. 19"-Räder kosten 1735 €, 18" 705 €. Wendekreis ist 12 m (wahrscheinlich wegen der Differentialsperre).
Der Golf GTE kommt trotz 272 PS Systemleistung mit 6,6 s. auf 100 nicht ganz mit, schafft aber auch immerhin 230 km/h. Er liegt preislich dazwischen. Mit 132 km nach WLTP ist die Reichweite erstaunlich hoch. Man kann also einen Großteil mit dem 116 PS-E-Antrieb fahren und muss damit auch nicht unbedingt täglich laden, um elektrisch zu fahren (je nach Tageskilometern). Er kann AC 11 kW und DC 40 kW laden (26 Min. 10-80%). Matrixlicht kostet wie beim GTI 1215 €. Maximal gibt es 18"-Räder für 705 €. Das Navi haben GTI und GTE auch nicht serienmäßig. Wendekreis ist 11,1 m.
Welcher wäre eure Wahl? https://www.volkswagen.de/de/konfigurator.html j. |
Thu May 30 23:39:57 CEST 2024 | pentium122
Jetzt fehlt noch ein Diesel …
Fri May 31 00:13:01 CEST 2024 | LF-X
und eine Dampflock.
Fri May 31 00:13:14 CEST 2024 | jennss
Vielleicht kommt der GTD noch wieder? Aktuell ist keiner im Konfigurator.
j.
Fri May 31 05:29:43 CEST 2024 | 25plus
Welchen Motor hat der GTE denn jetzt? Bei Wikipedia wird noch der 1.4 genannt mit 150 PS. Systemleistung und Beschleunigung treffen doch wie beim ID.3 dann nur unter optimalen Bedingungen zu.
Fri May 31 08:09:42 CEST 2024 | jennss
Der alte ID.4 GTX wurde bzgl. Beschleunigung in Abhängigkeit des SoC getestet, siehe Screenshot. Also bei 90% 6,26 s. und bei 20 % 6,82 s. Zudem kann es durch Kälte weitere Einbußen geben.
Der ID.3 GTX hat einen neuen Akku und weniger PS. Ich schätze, da wird es weniger Beschleunigsreduktion geben.
Der neue GTE hat einen 1,5 l. Verbrenner mit 177 PS.
j.
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Fri May 31 09:10:26 CEST 2024 | ulfMG4
Ich würde auf den ID3 GTX Performance warten... oder auf den Cupra Born VZ, jeweils mit 326PS.
Ohne diese Option würde ich den ID.3 GTX wählen, weil ich nicht mehr in die Verbrennerwelt zurück will.
Sorry 4 OT gegenüber der eigentlichen Frage
Fri May 31 10:35:02 CEST 2024 | jennss
Ich glaube, die Performance-Variante wird deutlich teurer, auch weil DCC serienmäßig sein soll. Ich rechne mit ca. 54990 € abzüglich Prämie.
j.
Fri May 31 11:10:26 CEST 2024 | Handschweiß
50.000 Euro für etwas Golf-artiges wäre mir zu teuer.
Fri May 31 12:07:34 CEST 2024 | jennss
Was wäre deine Wahl für 50000 € unabhängig von den Modellen hier? Dann muss man wohl auf Motorleistung verzichten.
j.
Fri May 31 17:57:56 CEST 2024 | windelexpress
Meine ein Mustang GT
Fri May 31 17:59:06 CEST 2024 | Handschweiß
ok, so viel Motorleistung brauch ich nicht. Aber für 50.000 kriegt man einen 3er BMW.
Fri May 31 19:39:33 CEST 2024 | jennss
Ja, der BMW 318i kostet ab 46400 € mit 156 PS. Manch einer wird damit besser bedient sein als mit einem Golf GTI. Aber man muss da halt auch Abstriche beim Fahrspaß in Kauf nehmen. Und bei der Stadttauglichkeit (zumindest ggü. ID.3, da der GTI ja einen großen Wendekreis hat). Dafür ist der Komfort besser.
j.
Sat Jun 01 19:19:37 CEST 2024 | Zarrooo
Das mit dem Fahrspaß ist immer so eine Sache. Ich persönlich hätte mit so einer lärmigen Kiste mit unbequemen Zwergensitzen wie dem GTI null Spaß - so eine Karre fahren zu müssen wäre eher eine Bestrafung für mich.
Sun Jun 02 14:13:28 CEST 2024 | cng-lpg
Meine (böse) Meinung: Die Fahrleisungen solcher Autos dienen doch nur dem Schw...., äh, dem Vergleich, was man sich leisten kann (oder auch nicht einmal das - wozu gibt es Kredite?). Im Alltag ist man nicht besser oder schneller als mit einem ähnlichen Kompakten mit einem Drittel oder der Hälfte der Leistung von GTX, GTI oder GTE unterwegs. Ok, das ist wirklich böse. Also etwas sachlicher:
Ich denke, in diesem Punkt werden wir uns alle einig sein: GTX, GTI und GTE sollen Fahrspaß bringen, sie werden nicht wegen des Kofferraums o. ä. gekauft. Ich persönlich würde keinen der drei kaufen. Da es hier um VWs geht, wäre meine Wahl ein T-Roc Cabriolet. Das würde mir weit mehr Fahrspaß bieten. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, wie man so schön sagt.
Für mich sind 50.000 € für einen Golf oder ID.3 indiskutabel, besonders wenn man das T-Roc Cabrio für deutlich unter 40.000 € zum Vergleich nimmt. Für 50.000 € gäbe es bei Audi auch ein A5 Cabriolet 35 TFSI S tronic, bei BMW gibt es den Z4 Roadster sDrive20i für dasselbe Geld. Ab rund 33.000 € bietet Mazda den MX5.
Ja, ich gebe zu ich habe andere Prioritäten, aber jedes offene Auto würde mir weit mehr Fahrspaß bieten als die drei Krawallkompakten.
Gruß Michael (dessen aktuelles Cabrio zufällig ein VW ist)
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Sun Jun 02 14:48:44 CEST 2024 | Tikibar1965
Sun Jun 02 22:37:13 CEST 2024 | jennss
Dass ein Cabrio Spaß macht, weiß ich . Ich hatte mal das Smart EQ Cabrio und viel Spaß damit. Wenn du beim T-Roc Cabrio ein DSG möchtest, bist du bei mindestens 41.025 €, mit 150 PS. Mehr Leistung gibt es da nicht, aber offen fahren ist schon super, das stimmt. Ein Jammer, dass es beim ID.3 nicht mal ein Schiebedach gibt. Hoffentlich kommt da noch bald das Cabrio. Beim ID.3 hat man mit dem GTX 604 km nach WLTP. Wenn eine kleine Reichweite (388 km) und 170 PS reichen, fängt der ID.3 bei 33300 € (nach Abzug der VW-Prämie) an. Also die hohe Leistung kommt praktisch automatisch mit der Reichweite. Ein kleinerer Motor (204 PS) wäre im GTX nicht wirklich günstiger. Was viel kostet, ist der große Akku. So ist das bei Elektroautos (noch).
Nachteil beim Cabrio ist natürlich, dass es nicht so universell ist. Mir würde jetzt schon ein Schiebedach reichen.
j.
Mon Jun 03 00:18:51 CEST 2024 | XF-Coupe
Ob man mit einem schwächeren Fahrzeug genauso schnell unterwegs ist, hängt vom persönlichen Streckenprofil ab. Fährt man viel Landstraße, wo man auch überholen will oder muß, spielt Leistung durchaus eine Rolle. Ich pendle täglich 2 x 38 km Landstraße (incl. Bergstrecke), da ist mehr Leistung durchaus von Vorteil. Weil gerade beim Überholen eine BEV wesentlich schneller antritt (weil ein Verbrenner erst duch Schalten in den optimalen Drehzahlbereich gebracht werden muß) würde ich von diesen Dreien wohl den ID.3 GTX wählen. Wobei ich gerade bei einem leistungsstarken Fahrzeug immer Allradantrieb (auch wegen Bergstrecke im Winter) den Vorzug geben würde.
Natürlich gibt es Situationen wo ein Cabrio mehr Freude macht, aber die werden weniger. Ich fahre seit 1992 durchgehend mindestens ein Cabrio. Die Offenfahrquote hat mit den Jahren deutlich abgenommen, weil die Sonne immer agressiver wird.
Mon Jun 03 01:10:14 CEST 2024 | cng-lpg
Meine Frau liebt Lakritz, für mich ist es das was wir alle von Otto kennen: Ein Brechmittel.
Schnell oder besser nach Möglichkeit schneller als die anderen zu fahren habe ich in jungen Jahren ausreichend praktiziert. Das brauche ich nicht mehr. So wie ich viele Jahre brauchte mich an Käse zu gewöhnen, musste ich genießerisches Fahren auch erst lernen. Mit offenem Schiebedach oder noch besser mit offenem großen Faltschiebedach zu fahren war mein bezahlbarer Cabrioersatz als Single. Als Kinder da waren mussten meine Autos ebenfalls zumindest teilweise zu öffnen sein. Zum Beispiel mit einem großen Panoramadach das neben Luft auch Licht ins Auto ließ.
Seit Mitte 40 habe ich neben meinen "normalen" Autos und meinen Motorrädern immer ein Cabrio gehabt. Offen zu fahren ist einfach ein herrliches Gefühl! Der Vollidiot, wegen dessen Fahrweise man am liebsten ins Lenkrad beißen will entlockt einem im offenen Cabrio nur ein mildes Lächeln. Die 35 km in der Blechbüchse vom Arbeitsplatz nach Hause zu fahren muss man der Arbeitszeit zuordnen. Fährt man im offenen Cabrio bei Sonnenschein nach Hause, ist die Fahrzeit bereits Freizeitvergnügen!
Ein DSG würde ich ebenso wie ein klassisches Automatisches Getriebe nicht brauchen. Ja, im Stau ist eine Automatik nett. Aber sonst? Nö. Wozu? 110 kW, also 150 Pferde würden mich zwar nicht stören, aber brauchen? Ich? Nein. Mir würden auch die 85 kW, also 115 Pferde völlig reichen. Mein Beetle hat den Basismotor mit 77 kW, also 105 Pferde und die reichen völlig. Ich ärgere mich schon im Kleinwagen Hyundai i20 mit 55 Diesel KW über die ganzen Schnarchnasen, die mit ihren Karren nicht in die Gänge kommen. Auf Land- und Bundesstraßen und im Stadtverkehr. Und manchmal sogar auf der Autobahn. Wozu die Leistung von GTX, GTI oder GTE? Mein Cabrio schafft 178 km/h laut Papieren. Mehr geht so selten, dass man mehr Leistung als in der Basismotorisierung im Beetle gar nicht braucht. Volvo hat 2021 alle Modelle auf 180 km/h Höchstgeschwindigkeit umgestellt. Das finde ich gut! Wer einen neueren Volvo fährt kann damit ein Statement setzen.
Die Menschen sind verschieden und das ist auch gut so, aber ich würde bei den drei Optionen GTX, GTI und GTE nein sagen. Was soll ich mit den Kisten? Und das bei dem Preis!
Vor etwa 20 Jahren haben wir mit dem Kauf günstigerer fahrbarer Untersätze im Vergleich zu VW & Co. das gesparte Geld zur Miete getan und damit unser Eigenheim finanziert. Wer 50.000 € übrig hat sollte mal darüber nachdenken, ob es nicht auch ein günstiger Gebrauchter oder ein Neuwagen wie etwa der neue Citroën C3 ab 15.000 € sein kann. Oder ein C3 Origin für 13.000 €. Citroën macht das, was bei den großen französischen Marken Tradition hat: Die alten Modelle werden parallel zu den neuen Modellen zu sehr attraktiven Preisen weiter verkauft. So wie vor 20 Jahren bei uns könnte das beim Auto gesparte Geld als Anzahlung für die Immobilienfinanzierung dienen. Da ein Auto für 15.000 € einen viel geringeren Wertverlust als eines für 50.000 € hat, ist die Lücke zwischen Miete und Eigenheimfinanzierung damit auch geschlossen.
Man kann es auch kürzer sagen: Ein 50.000 € Auto kann für den Bezieher eines mittleren Einkommens ein Eigenheim bedeuten. Klar, für viele stellt sich die Frage nicht, z. B. weil sie zu den Besserverdienern gehören oder evtl. ein Häuschen geerbt haben - es gibt zahllose Szenarien, bei denen meine Rechnung nicht passt, aber bei uns hat sie gepasst.
Ich habe keine 50.000 € für ein Auto übrig. Wir haben in diesem Frühjahr knapp 20.000 € ausgegeben. Für zwei Autos! Gebraucht, aber bar vom gesparten Geld bezahlt. Der Rest des gesparten Geldes soll in eine Kombi aus Photovoltaik und Solarthermie fliessen. Das ist das, was ich mit 50.000 € machen würde. Und auch mache, auch wenn wir uns noch nicht ganz im Klaren sind ob es nur eine Photovoltaik oder eben auch eine Solarthermieanlage werden soll.
Merke: Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben. Bei GTX, GTI und GTE ist mir der Gegenwert zu 50.000 € einfach viel zu gering.
Gruß Michael
P.S.: Ich weiß, dass die Eigenheimfinanzierung in den letzten Jahren erheblich teurer geworden ist, aber das sind die Mieten und die Autos auch! Die Differenz zwischen Miete und Eigenheimfinanzierung hat sich weit weniger geändert als es auf den ersten Blick scheinen mag. Es ist heute schwieriger ein Eigenheim selbst zu finanzieren, aber unmöglich ist es nicht.
Mon Jun 03 09:00:41 CEST 2024 | Steffen_i4
@cng-lpg Auch ich war noch nie der GTI-Typ. Wenn es ein Kompakter sein soll, dann in jedem Fall was elektrisches. id3 / Cupra Born sind mittlerweile tolle Autos, aber den Aufpreis für die GTX Variante würde ich nicht zahlen.
Auch ein Cabrio ist etwas Tolles und ich habe keine Ahnung wieso es das noch nicht sinnvoll elektrisch gibt.
Meine Frau fährt ein t-roc Cabrio mit 150TSI-PS, DSG und sonst fast volle Hütte. Er sieht auch schick aus, es ist für mich aber leider das langweiligste und emotionsfreiste Fahrzeug seit einem 1.0er B-Fiesta in den 90ern... Das Öffnen des Daches bringt nicht mehr Emotion als das Öffnen eines Schiebedachs im Caddy. Keine Ahnung warum, aber es ist alles lahm und beim Fahren ist nichts so besonders, dass man es wiederholen möchte.
Ich hoffe, ich kann sie überreden, beim Aufslaufen des Leasing in einen ID3/Born mit kleinem Akku und Panodach zu wechseln.
Mon Jun 03 11:31:06 CEST 2024 | jennss
Eigentlich ist der GTX kaum teurer als der Pro S, da der GTX bessere Sitze und Matrixlicht hat. Der 59 kWh -Id.3 scheint der beste Deal zu sein. Aber man sollte nicht vergessen, dass der große Akku länger hält bzw. weniger Kapazität verliert. Insofern ist der Pro S/GTX sein Geld doch wert. Ein Akku mit 600 km nach WLTP hält vermutlich rund 500.000 km, wenn ihn das Zeitliche nicht vorher segnet.
j.
Mon Jun 03 12:58:41 CEST 2024 | ulfMG4
Kompliment für diesen schön zu lesenden Blogbeitrag (ich zitiere nur meine persönliche Essenz)
Anders als bei Michael scheinen meine "jungen Jahre" auch mit 63 noch ncht vorbei zu sein
Und ja, ich kenne von einigen Strecken bis ~ 20km das offene Cabrio-Genießer-Fahrgefühl, das auch mir ein gutes Stück besser gefällt als in einer geschlossenen Blechbüchse zu fahren.
Gäbe es keine kompakten 4-sec-BEV-Knallbüchsen (für 0-100), dann wäre ich vlt. auch in einem 7-sec-Abarth 500e Cabrio unterwegs.
Aber der Spaß am Vollstrom-Sitzdruck der 4-sec-Blechbüchsen, kombiniert mit entsprechenden Überholmöglichkeiten auf Landstraßenstück(ch)en wo Fahrer normal motorisierter PKW nicht mal ans Überholen denken, ist bei mir noch größer.
Ob ich irgendwann ins Besser-Cabrio-Alter kommen werde, wird die Zeit zeigen
Mon Jun 03 14:28:52 CEST 2024 | Dang3r
Einen VW für eine Summe ab 50k zu kaufen ist für mich ein Unding, da weiche ich auf eine andere Marke und auf ein anderes Segment aus, E-Autos kommen für mich nach wie vor nicht in Frage.
Ex Cabrio ein M4, tolles Auto, keine Frage, Cabriofeeling ist so schnell durch nichts zu ersetzen. Wir haben grad den 15 Jahre alten Polo von meiner Frau verkauft und der wird von einem neuen Hyundai I20N Performance ersetzt, der sich dem Vergleich zum Polo GTI stellen mußte, letzterer ist glatt durchgefallen.
Da das nicht zur Auswahl steht: Keinen der 3 :-)
Mon Jun 03 16:01:25 CEST 2024 | MadMax
Ist bei uns ähnlich. VW kann ich irgendwie nichts abgewinnen, Elektro ist auch raus.
Also wähle ich keine der angebotenen Optionen
Um das mittlerweile 19 - jährige Opel Tigra TT Cabrio meiner Frau, bis jetzt als Daily gefahren, zu entlasten, haben wir einen i20N dazu geholt. Ist nachhaltig, günstiger und macht mehr Spaß.
(150 mal aufgerufen)
Mon Jun 03 18:55:24 CEST 2024 | Dr. Shiwago
Wäre ich nicht schon vor 5 Jahren vom GTI auf einen Tesla Model3 umgestiegen, würde ich mir heute vielleicht einen iD.3 GTX kaufen.
Allerdings bekommt man für 50.000 € heute auch einen Tesla mit über 400 PS, 4,4 Sec. 0-100, 200 km/h Spitze, Allrad, und 629 Km WLTP. Da fällt es schon schwer, sich für den GTX zu entscheiden.
Mon Jun 03 20:28:30 CEST 2024 | xy_freising
1. VW hat sich doch gerade erst komplett aus dem Bau von Cabrios verabschiedet. Da denke ich nicht, dass über ein ID.3 Cabrio auch nur nachgedacht wird.
2. Mich k*** es an (sorry, wenn ich es so drastisch formuliere), dass hohe Reichweite immer und überall mit hoher Antribsleistung kombiniert wird. Ich hätte gerne die hohe Reichweite mit der geringsten Antriebsleistung (die würde mir immer vollkommen reichen).
Aber ich hoffe grundsätzlich, dass ich mit meinen beiden Golf IV noch möglichst lange über die Runden komme, da mir so ziemlcih alles was es an neuen Modellen gibt nicht mehr so wirklich gefällt (und ich eigentlich nicht bereit dafür dann einen Haufen Geld auszugeben).
Mon Jun 03 21:23:18 CEST 2024 | jennss
Kann sein, dass VW das wieder verworfen hat. Gab aber schon konkrete Gerüchte:
https://www.autobild.de/.../...dach-leistung-ausstattung-19264589.html
Du könntest statt 286 PS auch 204 PS nehmen. Der kleine Motor ist nicht billiger und hat mehr Verbrauch und weniger Rekuperation. Nur, wer will das? Die Hauptkosten liegen im Akku. Die hohe Leistung ist fast ein "Abfallprodukt" von hoher Reichweite und Effizienz. Ich finde es richtig, dass VW den großen Akku nicht mehr mit dem 204 PS-Motor kombiniert. Der ID.4 wurde nicht teurer mit 286 PS.
j.
Tue Jun 04 00:40:27 CEST 2024 | xy_freising
Das sieht mir aber nach einem Bericht von vor 3 Jahren aus ...
Tue Jun 04 07:55:57 CEST 2024 | AgilaNJOY
Bei @jennss lese ich immer von Fahrspass, Beschleunigung und allgemein von sportlichen Zutaten, die hohe Preise bei E-Autos rechtfertigen sollen.
Wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, sind viele davon nicht überzeugt - vielleicht wurde hier von den Herstellern der Bogen einfach überspannt?
Ein ideales elektrisches KFZ sieht für mich eher so aus:
- Grösse: bis 4.50m kompakt, gerne (etwas) höher, 4 Menschen artgerecht untergebracht mit grossen Fenstern und bequemen Sitzen
- gut nutzbarer Kofferraum mit ca. 450l aufgrund E-Plattform (siehe ID. 2)
- komfortorientierte fixe Ausstattung (Online-Navi, Matrix Licht, heiz-/belüftbare Sitze, HUD) mit klassischer Bedienung
- grosser Akku (Reichweite, Ladestrom) mit grossem Motor (Rekuperation) der sinnvoll gedrosselt ist, um Reifen und andere zu schonen, Kickdown (nur für Überholvorgänge) verfügbar
- lange Garantie auf alles, nicht nur den Akku
- reparaturfreundliches Design
- einen Preis von bis zu 50.000€
Man wird ja mal träumen dürfen..
Tue Jun 04 10:28:00 CEST 2024 | Tikibar1965
Korrekt, das mit dem "Fahrspass" ist relativ und hat für Jeden einzelnen eine differenzierte Prio.
Schaut man sich den Verkehr an und die tw. unsinnigen Tempolimits ist es schnell vorbei mit "Fahrspass"
Habe ziemlich genau obenstehende Konfiguration mit 2 Abweichungen.
1. Motor anstatt Akku
2. 40.000€
Passt so für mich am Besten !
Tue Jun 04 13:06:03 CEST 2024 | jennss
Jo. Wer weiß, ob daran gearbeitet wird. Würde in die Cabrioreihe des Golfs passen. Es gab als Cabrio Golf 1, 3/4 und 6. Der ID.3 ist die Generation des Golf 8.
j.
Tue Jun 04 13:08:08 CEST 2024 | jennss
Das entspricht dem Fahrmodus Eco. Kann man sich einstellen. Dann hat das Auto weniger als 286 PS.
j.
Thu Jun 06 08:32:26 CEST 2024 | GaryK
Glaub ich nicht, da eine normgerechte Abgasreinigung bei modernen Dieselmotoren sauteuer ist. Und wer mag, der kann beim Vorgängermodell den Verbrauch des 1.5 TSIs mal gegen einen 1.6 TDI benchmarken, 14% Dichteunterschied je Liter bitte nicht vergessen.
Ich persönlich würde übrigens den PHEV nehmen, weil der mir im Alltag alles bietet. Sowohl die rein elektrischen Kurzstrecken (gleichbedeutend mit: kein Kaltstartverschleiss, bei 30 Cent/kWh etwa 6€/100km im Stadtverkehr) und die Range auf der Autobahn wenn ich ab und zu mal brauche.
Ob ein Auto nun 6 oder 9 Sekunden auf 100 braucht, das ist im Alltag eh egal. Weil nicht deine Kiste der limitierende Faktor ist, es ist in 99.9 von 100 Fällen dein Vordermann. Oder die STVO.
Thu Jun 06 10:16:56 CEST 2024 | Dr. Shiwago
Mir ist es nicht egal. Inzwischen wäre mit beides zu lahm.
Thu Jun 06 11:19:06 CEST 2024 | jennss
Ich denke, die Langstreckentauglichkeit von BEVs wird unterschätzt bzw. die Notwendigkeit echte 800 km am Stück fahren zu können. Die 604 km und 26 Min. bis 80% des ID.3 GTX halte ich schon für sehr ordentlich. Viele Menschen haben nur Ängste, dass es mit der Umstellung vielleicht nicht klappt und kaufen dann lieber einen Verbrenner oder Hybrid. Die elektrische Strecke des GTE ist gar nicht so schlecht. Wer "üben" will, kann damit auch mittlere Streckenlängen fahren.
j.
Thu Jun 06 12:21:10 CEST 2024 | windelexpress
Und die Entscheidung triffst Du für alle ?
Thu Jun 06 12:35:22 CEST 2024 | jennss
Du hast den Satzteil davor weggelassen.
Es bedeutet doch gar nicht, dass ich sage, niemand braucht das. Die Notwendigkeit wird nur oft überschätzt. Sicher gibt es auch Leute, die das schaffen, ohne Pause durchzufahren. Aber ein Großteil hat auch nur Sorge, dass es irgendwie nicht funktioniert mit Elektro. Da ist ein PlugIn-Hybrid eine gute Hilfe, sich dran zu gewöhnen.
j.
Thu Jun 06 13:23:53 CEST 2024 | Steffen_i4
Da muss ich @jennss uneingeschränkt recht geben. Als alter Petrolhead, hatte ich es mir bis 21 auch nicht vorstellen können BEV zu fahren. Ich hatte keine Ahnung von Reichweite und Schnellladen dafür aber von 1000km am Stück mit dem Diesel. Gerade wenn man fahraktiv unterwegs ist, wird man diese tiefgründige Gelassenheit und Ruhe schätzen, mit der so ein BEV seine Kraft entfaltet. Die 10..20 min Ladepausen das erste Mal nach 300..350km und dann alle 200 km auf der Langstrecke sind am Ende ein klitzekleiner Preis für den Gewinn, den man persönlich mit BEV hat. Auf 1000km ist es eine Stunde, die man so verliert. Wie oft hat man mit dem Verbrenner am Tag vor der Langstrecke einen kleinen Umweg gemacht oder ist extra nochmal losgefahren, um zu tanken. Das, etwas mehr Wartung und Flüssigkeiten, die zu kontrollieren und zu füllen sind werden in Summe über alles für viele rein zeitlich zum Nullsummenspiel die das Auto an Beschäftigung und Zuwendung braucht. Im Vergleich zum Hybrid ist der zeitliche Vorteil noch größer, weil man nicht täglich das Ladekabel stöpseln muss.
Wenn man weder zu Hause noch auf Arbeit eine Lademöglichkeit hat, ist es nicht ganz so komfortabel und ein bissel Kleingeld braucht man auch bei der Anschaffung eines langstreckentauglichen BEV. In beiden Fällen gibt es aber auch für den PHEV keinerlei Vorteile.
Thu Jun 06 17:42:32 CEST 2024 | windelexpress
Welcher persönliche Gewinn wäre das, ein BEV zu fahren?
Und alle 200km an die Dose ist doch wohl ein Witz, dass hat meine CBR mit einem Tank geschafft.
Thu Jun 06 19:53:21 CEST 2024 | jennss
Beim GTX sind es bis zur ersten Pause nach Start mit 100% etwa 400 km, die zweite Pause nach Laden bis 80% dann bei km 700. 1000 km könnten also mit 2 halbstündigen Pausen zu machen sein, im Winter 3. Ist das so schlimm? Die meisten machen doch mit Verbrenner ähnlich viel Pausen. Rekordzeiten sind mit E-Auto jedoch nicht möglich. Dafür fährt man komfortabel elektrisch. Gerade an unbekannten Urlaubsorten ist es elektrisch entspannter, finde ich.
j.
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