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Sun Jun 30 19:26:29 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (12)

Welches E-Auto haltet ihr für den besten Preis-Leistungs-Deal?

guenstigemodelleguenstigemodelle

Jetzt kommen einige neue kleinere Fahrzeuge, noch vor ID.2 und ID.1, die aber damit Zeitdruck haben. Günstigere E-Autos wären z.B.:

 

(Reichweiten nach WLTP, kWh netto, alle mit Vorderradantrieb, ausgenommen ID.3, Smart, Volvo, Ioniq 5+6)

 

Renault 5, 52 kWh, 410 km, 32900 €, 150 PS, 8,0 s. auf 100, 150 km/h (demnächst auch ab 24900 € mit 40 kWh und 300 km)

Mini Cooper S, 36,8 kWh, 305 km, 184 PS, 7,3 s., 160 km/h, 32900 €

Mini Cooper SE, 49,8 kWh, 402 km, 218 PS, 6,7 s., 170 km/h, 36900 €

ID.3 Pure, 52 kWh, 388 km, 170 PS, 8,2 s., 160 km/h, 33330 € (bzw. 36900 € vor Abzug der VW-Prämie), als Pro mit 204 PS für 36425 € und 437 km.

Smart #1 Pro, 47 kWh, 310 km, 272 PS, 6,7 s., 180 km/h, 37490 €

Opel Corsa electric YES, 46 kWh, 356 km, 136 PS, 150 km/h, 29990 €

Citroen e-C3, 44 kWh, 326 km, 113 PS, 23300 €

Dacia Spring 45, 44 PS, 225 km, AC 3,7 kW laden, kein DC, 19,1 s., 16900 €

Dacia Spring 65, 65 PS, 228 km, optional 30 kW DC (600 €), 13,7 s., 125 km/h, 18900 €

e.Go e.wave X, 163 km, AC 11 kW (kein DC), 135 km/h, 117 PS, 24990 € (leider nicht viele Infos auf der Homepage)

Fiat 500e, 23,8 kWh, 190 km, 9,5 s., 95 PS, 24490 € (Aktionspreis)

Fiat 500e Cabrio, 42 kWh, 310 km, 9,0 s., 118 PS, 32990 € (Aktionspreis, es gibt noch mehr Versionen)

Peugeot e-208 (kein Konfigurator, neues Modell?)

Volvo EX30, 337 km, 272 PS, 5,7 s., 35490 €

Hyundai Kona Elektro, 377 km, 48,4 kWh, 156 PS, 8,8 s., 162 km/h, 35640 € (vor Aktionsrabatt 42640 €)

Hyundai Ioniq 6, 53 kWh, 429 km, 151 PS, 8,8 s., 185 km/h, 36900 € (vor Aktionsrabatt 43900 €)

Hyundai Ioniq 5, 58 kWh, 384 km, 170 PS, 8,5 s., 185 km/h, 36900 € (vor Aktionsrabatt 43900 €)

 

Der Nachteil mit der Reichweite bei kleinen E-Autos ist mittlerweile schon verringert. Aus meiner Erfahrung heraus (ID.3 58 kWh, WLTP 417 km) kann ich sagen, dass auch Langstrecken mit ca. 400 km nach WLTP funktionieren, womit kein Zweitwagen mehr nötig ist. Dauern evtl. etwas länger als gewohnt, aber durchaus noch akzeptabel (kommt drauf an, wie lange Pausen man sonst macht).

 

Es gibt sicher noch Rabatte, aber ich kann nur berücksichtigen, was ich im Konfigurator finde.

800 V-Technik (18 Min. bis 80%) ist hier nur bei den Hyundais dabei, weil es da gerade 7000 € Rabatt gibt. Beim Tesla Model 3 bin ich jetzt nicht sicher, wie es da preislich aussieht, aber irgendwo muss ich hier eine Grenze ziehen. Eigentlich ist die preisliche Spannbreite hier schon etwas zu groß geworden (Dacia bis Smart).

 

Welches günstigere E-Auto haltet ihr für den besten Deal?

j.

 

PS: Alle Angaben ohne Gewähr. Bilder von den Homepages, danke.

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Tue Jun 18 23:35:48 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (100)

Jetzt sind bei uns bei Rewe 8 Ladepunkte eröffnet worden (6x 150 kW und 2x 300 kW, EnBW). Heute habe ich nun auch noch 6 Ladepunkte bei Aral hier gesehen. (6x 150 oder 300 kW). Aral wirbt mit hoher Zuverlässigkeit. Mir scheint, es geht jetzt endlich los mit der Infrastruktur. 2023 fand ich beim Ausbau recht enttäuschend.

 

https://www.elektroauto-news.net/.../...ntur-statistik-ladepunkte-2024

 

Zitat:

Damit ist die Zahl der Ladepunkte im Vorjahresvergleich insgesamt um 40 Prozent angestiegen und etwa 7,6 reine Elektroautos teilten sich einen öffentlichen Ladepunkt.

Diese Schnelllader in der Ortschaft sind sehr wichtig für Leute, die nicht zuhause laden können. Man kann im Idealfall sogar Zeit sparen ggü. dem Verbrenner, weil man nicht mehr zur Tankstelle fahren muss, sondern einfach beim Einkaufen ansteckt. Mit z.B. einem ID.3 GTX (WLTP 604 km, real wohl um die 350 bis 500 km, 26 Min. bis 80%) dürfte vielen schon 1x oder 2x laden/einkaufen in der Woche reichen. Dem entgegen kommt auch der Trend zu größeren Reichweiten. Ein ID.7 Pro S ist mit 709 km nach WLTP schon lt. Konfigurator ab 55415 € zu bekommen (nach Abzug der VW-Prämie). Mit der Zeit kommen die großen Reichweiten auch in unteren Preisklassen an.

 

Real wird es wohl dennoch mal Situationen geben, wo nicht alles total nebenbei läuft (bei Aral kann man die Zeit eher nicht so gut nutzen). Im Zeitalter des Smartphones gibt aber es eigentlich nicht mehr wirklich Wartezeiten. Emails schreiben, im Forum surfen, Insta durchgehen etc., da sind ein paar Minuten schnell vorbei :)

 

Preislich ist öffentliches Laden nicht unbedingt teurer als zuhause. Wer zuhause laden kann, hat meistens nur einen kostenlosen Tarif für öffentliches Laden und muss auf Touren/Reisen dann hohe Fahrkosten einplanen (ähnlich hoch wie beim Verbrenner). Ich lade zu ca. 90% zuhause (etwa halbe Fahrkosten vom Golf, wie wir ihn hatten). Wer immer öffentlich lädt, hat wohl gewöhnlich einen kostenpflichtigen Tarif. Bei EnBW sind es z.B. 39 Ct./kWh an EnBW-Ladern mit 17,99 €/Monat. Das ist etwas mehr als zuhause (etwa 30 Ct.), aber dafür kann man dann auch unterwegs billig laden und braucht keine Wallbox kaufen.

 

Bin gespannt, wie weit es bis zum Jahresende vorangeht. Habt ihr auch schon neue Ladesäulen im Ort entdeckt?

j.

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Tue Jun 11 22:47:37 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (24)

Welches Fahrzeug dieser neuen ID's findet ihr am reizvollsten?

Der Buzz GTX ist noch nicht im Konfigurator, aber der normale Buzz mit dem neuen 286 PS-Motor. Ich finde den Sprung vom alten Motor/Akku zum neuen riesig. Vorher mit 77 kWh 10,2 s. auf 100 und 424 km Reichweite, jetzt mit 79 kWh 7,6 s. und 461 km bzw. mit großem Akku 86 kWh 7,9 s. und 487 km, wobei die Preise deutlich gesenkt wurden (60.892,30 € bzw. 62.718,95 €).

 

Eigentlich brauche ich kein so großes Fahrzeug, aber der Buzz ist so cool und mit 487 km auch mit ordentlicher Reichweite. Fast noch interessanter als der ID.3 GTX (5,9 s., 604 km, 47.225,00 € nach Abzug der Prämie) oder der ID.7 GTX (5,4 s., 595 km, 59.585,00 € nach Abzug der Prämie) :). Der Buzz liegt von der Länge her (4,71 m kurzer Radstand = kleiner Akku) zwischen ID.3 GTX (4,26 m) und ID.7 (4,96 m). Der Buzz mit großem Akku hat auch einen langen Radstand (4,96 m Länge, wie ID.7). Wäre eine schwere Entscheidung, wenn ich jetzt was Neues kaufen wollte. :)

 

Klar, die drei stehen eigentlich nicht in direkter Konkurrenz zueinander. Daher auch nur die Frage, welches Fahrzeug dieser drei neuen ID's ihr am reizvollsten findet :).

j.

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Tue Jun 11 17:05:48 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (275)

Stärkste ParteienStärkste Parteien

Nach der Europawahl mit einem klaren Voting für CDU und AFD (siehe Bild, stärkste Parteil nach Landkreisen, kopiert von der Tagesschau. Schwarz = CDU/CSU und blau = AFD) kann man ein bisschen auch daraus schließen, dass die Menschen gegen ein "Verbrennerverbot" sind, wie es zuletzt oft zu lesen war.

 

Was mich daran etwas stört, ist, dass es doch eigentlich gar kein Verbrennerverbot geben wird. Auch nach 2035 dürfen noch neue Verbrenner gebaut und genutzt werden. Es besteht also durchaus noch Technologieoffenheit. Was jedoch ab 2035 verboten werden soll, sind fossile Kraftstoffe in neu zugelassenen Autos. eFuels hingegen sind erlaubt.*

 

Haben die Leute also entweder nicht verstanden, was Sache ist, oder wollen sie ernsthaft bis in alle Ewigkeit das Öl aus der Erde pumpen und verbrennen? Oder geht es darum, die Entscheidung um ein paar Jahre hinauszuschieben, weil man befürchtet, dass in 11 Jahren die E-Infrastruktur noch nicht so weit ist? 2035 wird es aber auch noch viele Bestandsfahrzeuge für fossile Kraftstoffe geben. Es werden sicher noch bis über 2050 hinaus Autos mit Benzin und Diesel in Europa fahren.

 

Zur Abwahl einiger bestehender Regierungen (Frankreich will gar eine Neuwahl machen) denke ich, dass die Lage in der Welt, die zwangsläufig mit Verlust von mehr oder weniger Wohlstand verbunden ist, es aktuellen Regierungen nicht leicht macht. So gab es zuletzt große Herausforderungen zu meistern wie Corona, Chipkrise, zwei große Kriege (Ukraine und Gaza), Klimawandel und Mobilitätswandel, viele Fake-News (nicht nur über E-Autos) etc. Da hätte vermutlich auch eine Merkel-Regierung (CDU) es nicht leicht gehabt, denn die Anfänge zur E-Mobilität kamen schon zu Merkel-Zeiten.

 

Interessant wäre auch zu sehen, was die AFD in einer Koalition konkret bei diesen Themen machen würde. Wenn es ums Machen und nicht nur Kritisieren aus bequemer Oppositionsposition geht, wird vielleicht anders gehandelt als im Wahlkampf gerne behauptet wird. (?)

 

Was denkt ihr, wie eine Koalition aus CDU (unter Merz) und AFD die Mobilitätswende durchführen würde? Rechnet ihr damit, dass das Verbot von fossilen Kraftstoffen in neuen Autos ab 2035 aufgehoben oder auf später verschoben wird?

j.

 

* [HVO100 gehört aber wohl eher nicht dazu, da die Pflanzenöle seit Jahren bereits für Energiegewinnung genutzt und gar nicht entsorgt werden. Insofern ist die Verwendung im Auto ein Energieverlust anderswo.]

 

PS: Ich lasse Kommentare hier jetzt zu, obwohl ich mit politischen Themen im Blog eigentlich schwierige Erfahrungen gemacht habe. Ich bitte euch, respektvoll und mit nicht zu heftiger Formulierung zu schreiben, schon gar nicht persönlich. Bleibt möglichst beim Autothema, ohne politischen Rundumschlag. Ich sage schon jetzt, dass ich das Kommentieren vielleicht irgendwann abschalten muss, aber im Prinzip will ich Meinungen nicht unterdrücken und respektiere sie.

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Thu May 30 22:02:32 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (60)

Meine Wahl hier wäre der...

Der ID.3 GTX ist ja jetzt im Konfigurator, für 50795 €, wobei es immer noch 3570 € VW-Prämie abzuziehen gibt. 604 km Reichweite nach WLTP, 286 PS und 5,9 s. auf 100 sind ordentlich. Er kann AC 11 kW und DC 185 kW laden. Serienmäßig fehlen das Navi und die Rückfahrkamera, finde ich. Dafür sind 20"-Räder und IQ-Light (Matrix) serienmäßig. Innen sieht der GTX ähnlich gut aus wie GTI und GTE. Wendekreis ist 10,5 m.

 

Der neue Golf GTI geht mit 265 PS zufälligerweise auch in 5,9 s. auf 100, trotz Frontantrieb, schafft aber statt nur 180 km/h satte 250 km/h. Preislich liegt er etwas unter dem ID.3 GTX, aber wegen der ID.3-Prämie nicht soo weit drunter (wobei normale Rabatte wohl eher höher sind). Beim GTI gibt es ein Schiebedach, was dem ID.3 natürlich fehlt (nur festes Glasdach optional). Der GTI kommt serienmäßig mit 17"-Rädern. 19"-Räder kosten 1735 €, 18" 705 €. Wendekreis ist 12 m (wahrscheinlich wegen der Differentialsperre).

 

Der Golf GTE kommt trotz 272 PS Systemleistung mit 6,6 s. auf 100 nicht ganz mit, schafft aber auch immerhin 230 km/h. Er liegt preislich dazwischen. Mit 132 km nach WLTP ist die Reichweite erstaunlich hoch. Man kann also einen Großteil mit dem 116 PS-E-Antrieb fahren und muss damit auch nicht unbedingt täglich laden, um elektrisch zu fahren (je nach Tageskilometern). Er kann AC 11 kW und DC 40 kW laden (26 Min. 10-80%). Matrixlicht kostet wie beim GTI 1215 €. Maximal gibt es 18"-Räder für 705 €. Das Navi haben GTI und GTE auch nicht serienmäßig. Wendekreis ist 11,1 m.

 

Welcher wäre eure Wahl?

https://www.volkswagen.de/de/konfigurator.html

j.

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Sun May 05 17:39:01 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (230)

hvohvo

Seit 1. Mai gibt es HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) an einigen Tankstellen in Deutschland. Soweit ich weiß, sind es bereits ca. 130, also schon mehr als H2-Tankstellen. Am ehesten wird es wohl für LKWs und Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Dieser Sprit wird aus alten Frittierfetten und sowas hergestellt und soll CO2 um bis zu 90% senken ggü. fossilem Diesel. Je nach Strommix kann das wegen geringerem CO2-Rucksack des Dieselautos weniger CO2 bedeuten als bei E-Autos.

 

HVO wird unter Zugabe von Wasserstoff hybridisiert. Nachteil ist die Verfügbarkeit. Man wird damit nicht alle Diesel in Deutschland betreiben können. In Schweden gibt es HVO seit 2015. Dort hat der Kraftstoff einen Marktanteil von 3,5 Prozent (Aus: ZDF).

 

Bei der Verbrennung wird zwar CO2 frei, aber das war schon vorher im Frittierfett gebunden. Das Fett oder sonstige passende Abfälle kämen ansonsten wohl in den Restmüll.

Die Menge des alten Pflanzenfettes aus der Gastronomie kann aber nicht mehr wesentlich gesteigert werden.

 

Eine Karte mit Tankstellen mit HVO gibt es hier:

https://hvo100.team/hvo-tankstellen-karte/

Die roten Punkte sind HVO100.

 

Schadstoffe (NOx) und Feinstaub sollen auch etwas geringer sein als bei fossilen Kraftstoffen (10 bis 30%). Preislich dürfte es zwischen 5 und 20 Cent Aufschlag pro Liter ggü. Diesel liegen. Neue Diesel ab ca. 2022 sind in vielen Fällen vom Hersteller freigegeben für HVO.

 

Vor einigen Jahren gab es schon mal eine Diskussion über Biodiesel aus Raps. Dieses wurde weitgehend abgelehnt, da man große Rapsfelder anbauen müsste. Das jetzige HVO100 ist jedoch aus anderen Quellen. Es darf seit 2023 nicht mehr aus Palmöl sein, weil das die CO2-Bilanz noch schlechter als bei fossilen Dieseln machen würde.

 

Es ist also eine echte Alternative. Wie weit die Verfügbarkeit gesteigert werden kann, muss man abwarten. Weitere Infos findet man bei AutoBild und SWR und ZDF.

 

Mir erscheint HVO wesentlich attraktiver als eFuel. Was denkt ihr dazu?

j.

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Sun Apr 28 14:53:29 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (71)

Der Titel klingt vielleicht ein bisschen crazy :D, aber das Thema muss mal angeschnitten werden. In einem Test einer Zeitschrift neulich zwischen BMW i4 M50 und einem BYD Seal war der BMW bei der Reichweite weit unterlegen. Er habe nur ca. 430 km nach WLTP. Das wunderte mich, denn ich kannte den mit ca. 510 km. Habe im Konfigurator nachgesehen und tatsächlich gab es eine Konfiguration mit nur 430 km, nämlich mit den großen Felgen und anderen Reifen. Da verliert das Auto mal eben ca. 80 km nach WLTP, vor allem für die Optik.

 

Ebenso beim Ioniq 6 RWD Long Range. Der hat mit großen 20"-Felgen nach WLTP etwa 70 km Reichweitenverlust (614 vs. 545 km).

 

Bei Porsche hatten die Mission E-Felgen des Taycans auch mal sehr viel Reichweitenverlust gebracht. Beim neuen Taycan schneiden sie bei der Reichweite jetzt jedoch besser ab und der Verlust ggü. kleinen Felgen ist relativ gering. Da muss Porsche was verändert haben. Die mitgelieferten Reifen machen sicher auch einiges aus.

 

Nicht alle Felgen (inkl. Reifen) haben so drastische Auswirkungen auf Verbrauch und Reichweite. Bei unserem ID.3 habe ich 20" genommen, weil sie nur 5 km Verlust hatten ggü. den 18"-Felgen. Grund ist sicher die gleiche Breite und die gute Aerodynamik.

 

Ich empfehle also immer, mal in den Konfigurator zu schauen, wie es bei anderen Felgen mit der Reichweite aussieht. Wohl keine andere Ausstattung hat so viel Einfluss darauf wie die Felgen (inkl. Reifen).

j.

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Thu Apr 25 19:33:53 CEST 2024    |    jennss    |    Kommentare (19)

Welches dieser E-Autos hättet ihr am liebsten?

8000080000

Mein Bruder hat sich einen schönen Porsche Boxster gekauft. Wir haben ihn zusammen bestellt und das Auto sieht toll aus, fährt sich super. Ein Universalauto hat er noch (Golf), so dass ein 2-Sitzer ausreicht. Mit Extras lag er bei ziemlich genau 80000 €.

 

Ich habe auch mal überlegt, was ich denn für etwa 80000 € kaufen würde. Bei mir ist elektro gesetzt und ich will kein zweites Auto. Ich finde, 80.000 € ist so eine Grenze, wo es nicht mehr wirklich lohnt, noch viel mehr auszugeben bzw. wo es dann schlicht Luxus oder extreme Leistung wird.

 

Hier sind ganz unterschiedliche Fahrzeugtypen vertreten. Festgelegt ist nur der ungefähre Preis von etwa 80000 € (ggf. plus Extras). Ich finde, die haben alle so ihre Reize. Normalerweise würde ich keinen VW Bus kaufen, aber der Buzz GTX ist schon interessant. Auch ein Ioniq 5N ist cool. Wer viel Reichweite will, findet im Lucid ein tolles Auto. Q6 und Macan sind Universalgenies mit 800 V-Akku und über 600 km Reichweite.

 

Mögliche Modelle wären:

 

Lucid Air Pure, 747 km, 442 PS, 900 V-Akku, RWD, 85000 €

BMW iX 40, 404 km, 326 PS, AWD, 77300 €

BMW i4 M50, 520 km, 544 PS, AWD, ca. 72000 €? (noch nicht im Konfigurator)

BMW i5 Touring eDrive40, 560 km, 340 PS, RWD, 72200 €

Porsche Macan 4, 613 km, 387 PS (408 PS im Overboost), 800 V-Akku, AWD, 84100 €

Audi Q6 E-Tron, 615 km, 387 PS, 800 V-Akku, AWD, 74700 €

Hyundai Ioniq 5 N, 448 km, 609 PS (650 PS im Overboost), 800 V-Akku, AWD, 74900 €

Mercedes EQE SUV 300, 573 km, 245 PS, 83.478,50 €

Mercedes EQE 350 4Matic, 625 km, 292 PS, AWD, 74.148,90 €

VW Buzz GTX LWB, geschätzt: 450 km, 340 PS, AWD, 75000 € (noch nicht im Konfigurator)

Kia EV9 AWD, 512 km, 385 PS, 800 V-Akku, AWD, 76490 €

Kia EV6 GT, 424 km, 585 PS, 800 V-Akku, AWD, 72990 €

Nio EL6 Long Range mit Batterie (kein Batterieswap bei Kauf), 529 km, 490 PS, AWD, 74500 €

Polestar 3 LongRange, 631 km, 489 PS, AWD, 85590 €

Ausnahmsweise ein sehr günstiges Fahrzeug ergänzt, weil von den Daten her passend:

Tesla Model Y Performance, 517 km, 534 PS, AWD, 59990 €

 

Welches Auto von diesen hättet ihr am meisten Lust zu besitzen?

j.

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Sun Mar 24 22:17:57 CET 2024    |    jennss    |    Kommentare (123)

Ist Porsches harter Schnitt zum E-Antrieb ein guter Weg?

Porsche hat beim Macan einen harten Schnitt gemacht, weg vom Verbrenner, hin zum E-Antrieb. Genauso wird es auch beim Boxster und Cayman kommen. Dabei könnte man noch gut 10 Jahre neue Verbrenner verkaufen (abgesehen von Modellen speziell für eFuels - da geht es auch danach noch). Porsche ist von den prompten Bestellungen des e-Macans überwältigt gewesen, doch kann es sein, dass dies keine typischen Porsche-Käufer gewesen sind, sondern ein neuer Kundenkreis erschlossen wurde. Wie die bisherigen Porsche-Fans den harten Umbruch finden, sagt das noch nicht aus. Als Sportwagenfirma ist der E-Antrieb schon etwas anders als für einen Massenhersteller, denn Jahrzehnte lang war der Sound ein wichtiges Thema bei Sportwagen. Gibt es für Alltagsautos fast nur noch 3 und 4 Zylinder, so sind Sportwagen noch immer oft mit 6 und mehr Zylindern zu bekommen.

 

Wie seht ihr diesen harten Schnitt? Guter Zeitpunkt oder zu früh? Hätte Porsche besser noch parallel neue Modelle von Macan/Boxster/Cayman entwickeln sollen? Oder die alten Modelle auf den neusten Stand der Cybersicherheit bringen sollen? Letzteres war auch ein Grund für die Einstellung der Modelle. Sicher wäre es teuer gewesen, die neuen Anforderungen zu erfüllen, aber bestimmt nicht unmöglich. Porsche hat stattdessen seine ganzen Anstrengungen in den Elektro-Macan gesteckt. Komplett getrennte Plattformen würden zwei Produktionsstandorte erfordern, was wohl auch ein Argument gegen den weiteren Bau von Verbrennern war.

 

Ich denke, der ist schon sehr gut geworden, mit rund 600 km Reichweite nach WLTP bleiben noch genug km in der Realität übrig und dazu lädt er in 21 Minuten auf 80%. Der Macan 4 (387 PS) ist aktuell das günstigste Modell und rund 15000 € über dem günstigsten 4-Zylinder Verbrenner-Macan (265 PS). Allerdings ist der neue Macan 4 auch recht gut ausgestattet.

 

BMW macht es anders. Die haben viele Modelle zusammen mit Verbrenner und Elektro entwickelt. Der BMW i4 M50 ist z.B. das 2023 am besten verkaufte M-Modell gewesen, Verbrenner eingeschlossen. Dennoch kann man sehen, dass reine E-Plattformen in manchen Punkten konsequenter sind. So bietet ein BMW i5 z.B. nur maximal ca. 81 kWh an - nicht viel für ein Auto über 5 m. Eine gemeinsame Plattform wäre beim Boxster sicher möglich, da der Akku genau dorthin könnte, wo aktuell noch der Motor sitzt - hinter den Fahrer. So hat es ja auch Tesla gemacht, als sie aus dem Lotus Elise den Tesla Roadster bauten. Aber als reines E-Auto ist es eben doch einfacher und spart die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren, Getriebe etc..

 

Was beim Macan womöglich jetzt funktioniert, könnte beim kleinen Sportwagen anders aussehen. Der Boxster war zuletzt noch für etwa 65000 € nackt im Konfigurator. Mit Navi und PDK liegt er schon bei 70000 €. Beides ist bei E-Autos allermeist Serie. Ich denke, der kleinste Elektro-Boxster wird nicht unter 70000 € liegen. Und Sound wird es wohl nicht allzuviel geben, auch wenn manche E-Autos durchaus Sound aus Lautsprechern bieten... (Ioniq 5N, Taycan, e-Macan etc.). Für einen Sportwagen ist das ein nichtzuunterschätzendes Handicap.

j.

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Tue Mar 19 21:42:50 CET 2024    |    jennss    |    Kommentare (92)

Welches E-Auto aus dieser Liste wäre eure Wahl?

Elektrische gti-klasseElektrische gti-klasse

Mit dem ID.3 GTX kommt jetzt der langersehnte elektrische GTI aus dem Hause VW. Es gibt jedoch schon einige starke Fahrzeuge der Kompaktklasse, teils wesentlich stärker, aber dafür bietet der GTX recht viel Reichweite. Die Anhängelast und der Wendekreis stehen nicht bei allen Technischen Infos auf den Homepages.

 

Mini Countryman SE All4

313 PS Allrad, 5,6 s. auf 100, 180 km/h, 432 km nach WLTP, 29 Min. bis 80%, 11,8 m Wendekreis, 49500 €

 

VW ID.3 GTX Performance

326 PS Hinterradantrieb, 5,6 s. auf 100, 200 km/h, 570 km nach WLTP, 26 Min. bis 80%, 10,2 m Wendekreis, vermutlich um die 50000 €

 

Cupra Born VZ

Gleiche Daten wie der ID.3 GTX

 

MG 4 xPower

435 PS Allrad, 3,8 s. auf 100, 200 km/h, 385 km nach WLTP, 26 Min. bis 80%, ca. 11 m Wendekreis?, 46990 €

 

Volvo EX30 Twin Performance

428 PS Allrad, 3,6 s. auf 100, 180 km/h, 450 km nach WLTP, 26 Min bis 80%, 10,6 m Wendekreis?, 1600 kg Anhängelast, 49990 €

 

Smart #1/3 Brabus

428 PS Allrad, 3,9 bzw. 3,7 s. auf 100, 180 km/h, 400 bzw. 415 km nach WLTP, 30 Min. bis 80%, 11 m Wendekreis, 48990 € bzw. 50990 €

 

Ausnahmsweise in dieser Runde, weil preislich sehr passend:

VW ID.4 GTX

340 PS Allrad, 5,4 s. auf 100, 180 km/h, 515 km nach WLTP, 28 Min. bis 80%, 11,4 m Wendekreis, 1400 kg Anhängelast, ab 45520 € (Rabatt vom Hersteller im Konfigurator bereits abgezogen)

 

Welcher wäre eure Wahl?

j.

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Sat Feb 24 18:34:27 CET 2024    |    jennss    |    Kommentare (55)

E-Auto lieber gebraucht oder neu?

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In der Preisklasse um 50000 € herum kann man schon schöne Neuwagen bekommen, aber auch feine Gebrauchte. So gibt es gebraucht z.B. einen Mercedes EQE300 (29.800 km, 10/2022), manchmal angeboten mit großem Schiebedach, etwa 90 kWh Akku, 210 km/h, 245 PS, 10 Jahre/250.000 km Akkugarantie ab EZ. Oder den EQE350 ab ca. 52000 € (06/2023, 18.900 km). Oder einen Audi e-Tron55 mit 408 PS (10/2020, 28000 km) oder einen BMW i4 eDrive40 mit 340 PS und 590 km nach WLTP (02/2020, 48.610 km) oder einen Mercedes EQC mit 408 PS (19.722 km, 09/2020, 402 km) oder ein Tesla Model S Model S Maximale Reichweite (112.664 km, 11/2019) oder Model X 100D (135.299 km, 08/2018) oder Kia EV6 GT (585 PS, 27000 km, 12/2022, 424 km nach WLTP, 3,4 s. auf 100, 260 km/h).

 

Einen gebrauchten Taycan 4s oder E-Tron GT habe ich jedoch erst ab ca. 63000 € gefunden.

 

Neu gibt es dagegen inkl. Rabatte z.B. einen ID.4 GTX ab 45520 € (340 PS, Allrad, 515 km) oder einen ID.7 mit 286 PS ab 52235 € (621 km, RWD) oder einen Hyundai Ioniq 6 mit 77 kWh (614 km, 18 Min. bis 80%, 229 PS, 47000 €) oder Smart #3 Brabus (428 PS, 3,7 s. auf 100, 415 km nach WLTP, 50990 € abzgl. Rabatt?) oder ein Tesla Model 3 Max. Reichweite (51990 €, 4,4 s. auf 100, 629 km).

 

Bei großen Reichweiten kann man davon ausgehen, dass so ein Akku auch sehr lange hält, aber kalendarisch wohl bis ca. 15 oder höchstens 20 Jahre und nach km bei z.B. 600 km nach WLTP geschätzt 600.000 km (400 km real x 1500 Zyklen). Ab etwa 50000 km würde ich beim Kauf einen SoH-Test machen lassen. Damit hat man viel Sicherheit. Beim E-Auto gibt es ja viel weniger Teile als beim Verbrenner (Katalysator, Kupplung, Getriebe, Luftmassenmesser, Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen/Steuerkette, Keilriemen, Zündkerzen, Auspuff, AGR, Benzinpumpe etc.), so dass ein E-Auto-Kauf weniger "Katze-im-Sack-Effekt" hat.

 

Bei einem Neuwagen hat man die aktuelle Technik der Preisklasse. Allerdings kommt neue Technik ja meist aus oberen Preisklassen, so dass diese nicht unbedingt neuer ist.

 

Würdet ihr ein E-Auto bei 50000 € eher gebraucht oder neu kaufen?

j.

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