Tue Jan 28 19:32:33 CET 2025
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jennss
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Aktuell gibt es ziemlich gute Rabatte auf einige E-Autos. Ich bin nicht ganz sicher, aber es könnte daran liegen, dass Hersteller abwägen: Rabatte oder CO2-Strafzahlungen. So gibt es z.B. den ID.3 Pro im Leasing gerade sehr günstig: https://www.leasingmarkt.de/.../11630468?... . Im Leasing ist es unauffälliger als bei Barkauf, wenn es Rabatte gibt, und so stößt es bisherige Kunden nicht so offensichtlich vor den Kopf. Aber auch Kaufpreise sind teils sehr günstig.
Beim Kia EV3 bekommt man den großen Akku mit 605 km Reichweite nach WLTP und 204 PS ab ca. 31000 € (UVP 43900 €): https://apl.de/neuwagen/kia/ev3/air/ Ein Renault 5 Techno mit 405 km und 150 PS ist ab ca. 26000 € zu bekommen (UVP 32900 €): https://apl.de/neuwagen/renault/r5-e-tech/techno/ Den VW Golf GTE mit elektrisch über 130 km nach WLTP gibt es mit fast 12000 € Rabatt: https://apl.de/neuwagen/vw/golf/gte/ Beim Skoda Elroq sind mit großem Akku (580 km) und 286 PS über 7000 € Rabatt drin: https://apl.de/neuwagen/skoda/elroq/basis/ Den ID. Buzz Cargo 4Motion mit 340 PS gibt es ab ca. 51000 €: https://apl.de/neuwagen/vw/id-buzz-cargo/pro/ Beim BMW i5 mit 340 PS sind fast 20000 € Rabatt drin: https://apl.de/neuwagen/bmw/i5-limousine/basis/ Btw: Ein 520d xDrive mit nur 197 PS kostet fast das gleiche: https://apl.de/neuwagen/bmw/5er-limousine/basis/
Es gibt bestimmt noch mehr stark reduzierte Modelle. Die Links sind nur Beispiele. Man findet solche Preise auch woanders. Unterschiede gibt es bei den Gruppen. Manchmal kostet ein Auto für Behinderte sogar mehr als für Privatkunden (dann lässt man den Schwerbehindertenausweis lieber in der Tasche
Entweder das liegt an möglichen CO2-Strafzahlungen oder E-Autos sind rabattmäßig jetzt einfach im Bereich der Verbrenner angekommen. Bisher waren Rabatte bei E-Autos ja meist eher mager. Was meint ihr? j. |
Wed Jan 22 16:15:45 CET 2025
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jennss
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Kommentare (16)
Meine Wahl wäre die...![]() Zur Entspannung nach den ganzen Verbrenner-vs-Elektro-Diskussionen mal wieder ein Kamerathema
Aktuell gibt es einige Leica M-Kameras, teuer, fein, vielleicht etwas unvernünftig, aber mit viel Leidenschaft konstruiert. Über den Sinn der Messsuchertechnik kann man streiten, über die Qualität kaum. Die M11 gibt es gleich in 4 Varianten, alle mit Vollformat:
M11: 60 MP Farbsensor, 8750 €
M11-D, 60 MP Farbsensor, ohne Display, Bildkontrolle über Smartphone, 9350 €
M11-P, 60 MP Farbsensor, Kamera mit Authentifikationstechnik, 8950 €
M11 Monochrom, 60 MP Schwarzweiß-Sensor, 9450 €
Dazu in dieser Umfrage noch die analoge M6 für Kleinbildfilm, 5800 €.
Alle M11 haben 60 MP. Der monochromen Kamera fehlt der Farbfilter auf dem Sensor (Bayer Filtermosaik). Daher ist die Auflösung ohne Farbinterpolation extrem hoch, vergleichbar mit etwa 120 MP Farbsensor. Auch die Lichtempfindlichkeit ist besser, aber dafür braucht man für Einflüsse auf das Bild äußere Farbfilter, d.h. das geht nicht wie beim Farbsensor aus dem RAW heraus (z.B. blauen Himmel abdunkeln mit Rotfilter), bestimmte Farben heller oder dunkler zu machen. Es ist Schwarzweiß ohne Farboption.
Btw: Welche 2 Objektive würdet ihr dazu nehmen? j.
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Mon Jan 13 10:07:42 CET 2025
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jennss
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Kommentare (92)
![]() Hier ein paar E-Modelle, die ich auf dem Markt ganz cool fände, aber kaum kommen werden: - Mercedes EQE Shootingbrake - BMW i4 Cabrio und Coupé - VW ID.3 GTX Cabrio - VW ID Corrado (Coupé auf ID.3-Basis) - Mini JCW Cabrio BEV - VW ID.6 (Kurzversion des ID.7 mit weniger Überhang, aber gleichem Radstand, ca. 4,5 m lang) - Porsche 924 BEV - Hyundai Ioniq 6 Turismo - Opel Astra Caravan 2-Sitzer mit 90 kWh und Allrad - Lucid Air Shootingbrake mit >900 km nach WLTP und 2 Betten - Audi A3 E-Tron BEV mit Schiebedach
Welche fändet ihr auch interessant? Habt ihr noch weitere Ideen? j. |
Fri Jan 10 23:13:01 CET 2025
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jennss
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Kommentare (38)
Euer typischer Autobahnschnitt auf Langstrecke ca. 550 km?![]() Mal eine kurze Umfrage in die Runde. Welchen realen Schnitt (nach Bordcomputer, d.h. ohne Pausen gerechnet) fahrt ihr typischerweise über ca. 550 km Langstrecke auf Autobahnen im normalen Straßenverkehr etwa? Und für die Kommentare: Welchen Autobahnschnitt auf Langstrecken schätzt ihr als Durchschnitt a) in Europa und b) in Deutschland ein? j.
PS: 550 km entsprechen etwa Frankfurt/Main - Berlin. |
Sun Dec 22 15:03:44 CET 2024
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jennss
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Kommentare (266)
An Außendienstler: Würde euch die Langstreckentauglichkeit des A6 genügen?In Diskussionen wird von Verbrennerfans gerne der Fall von Außendienstlern genannt. Dabei werden viele Langstrecken gefahren und ein Diesel sei da kaum zu ersetzen. Ohne Frage ist der Diesel mit seiner kurzen "Ladezeit" und großen Reichweite auch in Zukunft unschlagbar. Die Frage ist eher, wie viel ist auch für einen Außendienstler genug?
Nun werden die Reichweiten bei E-Autos immer größer und die Ladeleistungen durch 800 V-Technik auch immer besser. Wie weit ist der E-Antrieb schon tauglich für Außendienstler? Ein wahrscheinlich typisches Auto wäre der Audi A6, der jetzt als E-Tron zu kaufen ist. Mit 21 Minuten von 10 bis 80%, 210 km/h, 5,4 s. auf 100 und 756 km Reichweite nach WLTP (Sportback, Avant: 720 km) bietet er schon viel (übrigens auch 2,1 t. Zuglast). Bei einem Schnitt von etwa 110 - 120 km/h im realen Straßenverkehr (Autobahn), was schon nicht wenig ist, weil man dafür auch zeitweise 160 fahren muss, kommt man im Sommer ohne Zwischenladen vielleicht auf geschätzte 450 bis 550 km Reichweite? Lädt man dann ein mal auf 80%, sind es weitere 360 bis 440 km. Im Winter verliert man rund 20% Reichweite. Je schneller man fährt, desto weniger prozentualer Verlust ist es. Bei 150 km/h Dauertempo/Schnitt erreicht man (nach meiner Erfahrung) etwa die halbe WLTP-Reichweite, was beim A6 noch 378 km wären.
Mit 0% am Zielort anzukommen, ist aber auch nicht ideal. Ich würde möglichst noch 20% drin behalten (ausgenommen, man kann im Ziel oder zuhause direkt laden). Reicht das für Außendienst-Tätigkeiten? Wie sieht so ein Alltag aus? Wie hoch sind eure Durchschnittsgeschwindigkeiten? Nach wie viel km macht ihr Pause? Wäre ein Stopp (21 Minuten Laden bis 80%) bei rund 800 km zu viel Pause?
Die günstigere Variante für 62800 € hat immerhin noch 621 km nach WLTP, bei noch guten 6 Sek. auf 100 (mit Launch Control) und sonst gleichen Daten, wobei 80% natürlich weniger sind als beim großen Akku. Für weniger Geld (ab ca. 55500 €) gäbe es noch den ID.7 Pro S mit 709 km nach WLTP und 28 Minuten bis 80%. Der Worstcase mit Temperaturen unter null ist die größte Herausforderung bzgl. Reichweite und Verbrauch. Laden sollte mit Akkuvorheizen zumindest ähnlich schnell gehen wie im Sommer. Außerdem kann eine hohe Geschwindigkeit erforderlich sein, die mehr Verbrauch nach sich zieht. Kostenmäßig wäre für Außendiensler sicher ein Vertrag mit Grundgebühr sinnvoll (z.B. Aral mit 39 Ct./kWh und 9,99 €/Monat), so dass auch die Fahrkosten nicht höher sein sollten als beim Diesel. Am Start kann man auch zuhause laden (meist ca. 30 Ct./kWh).
Ich möchte in die Runde fragen, wie eure Außendienstlerfahrten aussehen. Wie lang ist die Strecke typischerweise? Fahrt ihr ohne Übernachtung wieder zurück? Würde ein Audi A6 schon reichen?
Zwar gibt es noch E-Autos mit größeren Reichweiten, aber dann wird es richtig teuer. Insofern erscheint mir der A6 als das aktuelle Maximum für Langstrecken/Außendienstler. j. |
Sun Dec 01 17:56:38 CET 2024
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jennss
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Kommentare (97)
Welche größere Elektro-Limo wäre eure Wahl?Audi hat den kleinen A6 mit nur 627 km nach WLTP und 210 kW (Boost 240 kW) um 12800 Euro günstiger gemacht als den größeren mit 756 km und 270 (280) kW. Damit trifft er auf den ID.7. Der A6 hat jedoch schon das Navi serienmäßig, was dem ID.7 fehlt. Mit dem ID.7 Pro S und GTX liegt der A6 um die 60000 €. Vorteil des A6 ist das schnelle Laden in 21 Min. statt 28 Min. bis 80%. Damit ist er auf der Langstrecke ähnlich gut wie der ID.7 Pro S mit 709 km nach WLTP. Der Reiz des GTX ist der Allrad mit 5,4 s. auf 100. Der A6 bietet bei Launch Control aber auch immerhin 6,0 s.. Der Pro S kommt auf 6,6 s. Vorteil des Audis ist die Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h, auch beim kleinen Modell. Der ID.7 schafft als GTX auch nur 180 km/h. Dafür hat der ID.7 hinten mehr Sitzhöhe und dürfte bequemer sein als der A6 auf der Rückbank. Beide gibt es auch als Kombis.
Beim ID.7 gibt es noch 3570 € VW-Rabatt. Beim Audi gibt es möglicherweise Händler-Rabatt.
A6 Sportback 0-100 in 7,0 s. bzw. 6,0 s. mit LC 210 km/h 21 Min. bis 80% 627 km nach WLTP Wendekreis 12,3 m Zuglast 12% 2,1 t 62800 €
ID.7 Pro S 0-100 km/h in 6,6 s. 180 km/h 28 Min. bis 80% 709 km nach WLTP Wendekreis 10,9 m Zuglast 12% 1,0 t 58995 € (-3570 € VW-Rabatt)
ID.7 GTX 0-100 km/h in 5,4 s. 180 km/h 28 Min. bis 80% 595 km nach WLTP Wendekreis 12,3 m Zuglast 12% 1,2 t 63155 € (-3570 € VW-Rabatt)
Welcher wäre eure Wahl? j. |
Sun Dec 01 15:32:30 CET 2024
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jennss
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Wäre ein kompakter Porsche unter 60000 € sinnvoll?![]() Teure E-Autos haben einen kleineren Markt als teure Verbrenner, weil man von den Unterschieden wie z.B. Hairpin-Wicklung, einem SiC-Inverter für hohe Ströme oder einer aufwendigen Kühlung an Motor und Akku nichts direkt merkt bzw. erst auf der Rennstrecke. Ein 800 V-Akku klingt nicht anders als ein 400 V-Akku. Die kurze Ladezeit ist natürlich ein Vorteil, ein Flair wie ein V8 bietet er nicht. Dabei wollen so manche Hersteller wie Mercedes ihren Schwerpunkt weiter zu teuren Modellen verlegen, weil die Marge höher ist. Ich halte das jedoch für einen Fehler bzw. ein Risiko.
Es ist ähnlich wie bei sehr teuren Smartwatches. Auch da gibt es kaum einen Markt. Die goldene Huawei Ultimate, die zeitweise deutlich über der UVP liegt, ist wohl eine Ausnahme. Von daher würde ich Auto-Firmen empfehlen, auch günstigere Elektro-Modelle anzubieten, z.B. würde ich von Porsche ein viersitziges Kompaktmodell (Coupé/Cabrio) für knapp unter 60000 € sehr gut finden, ähnlich dem ID.3 GTX Performance (326 PS, 601 km, ab 45155 €), aber als Coupé, mit 800 V-Akku, 220+ km/h, optional Allrad und natürlich mit Porsche-Design und den vielen Individualisierungsmöglichkeiten (Schiebedach).
1996 hat der günstige Boxster Porsche gerettet. Auch jetzt bei der Transformation zum E-Auto wäre ein Modell sinnvoll, das deutlich unter dem Macan (ab 80000 €) liegt.
Die Angst in Italien, dass Ferrari und Lamborghini mit E-Antrieb den Bach runtergehen, halte ich für berechtigt. eFuels sind für einen sehr kleinen, elitären Kreis eine Lösung, aber eher für Käufer von millionenteuren Autos als von solchen, die "nur" 200.000 € kosten. Man muss Argumente für teure Marken finden, wenn es nicht der Sound ist.
Der neue Boxster wird preislich vielleicht unter dem Macan liegen, aber ich rechne immer noch mit >70000 €, wobei das eigentlich nicht wirklich teurer wäre als der 2,0 T zuletzt, weil der nackt ja noch ohne DKG und Navi war.
In Anbetracht des aktuellen Marktes könnte der e-Boxster zunächst eine Cashcow für Porsche werden, aber sicher kommen bald weitere elektrische Cabrios und Roadster auf den Markt. Der MG Cyberster ist sogar schon bei Tests zu sehen.
Gehobene Marken wie Porsche müssen überlegen, wie sie Kunden einen Mehrwert bieten, wenn E-Antriebe bei allen Herstellern immer besser werden. 800 V ist nicht mehr lange das große Porsche-Argument. Andere kommen damit ebenfalls. Die großen Möglichkeiten zur Individualisierung sind ein Weg, aber die sind fast nur für Erstkäufer interessant. Wichtig für Porsche ist, dass auch die Gebrauchtpreise bei immer besser werdender Technik nicht zu sehr einbrechen. Das ist die Herausforderung im Zeitalter der Digitalisierung und Elektromobilität.
Was meint ihr, wäre ein Kompaktmodell (als 4-sitziges Coupe) für Porsche sinnvoll? j. |
Mon Nov 11 21:37:54 CET 2024
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jennss
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Welcher dieser sportlichen Kleinwagen wäre eure Wahl?So langsam tummeln sich in der Klein(st)wagenklasse ein paar Sportversionen, die ganz gut in Konkurrenz zueinander stehen. Das wären:
Mini John Cooper Works Electric: 258 PS, 40650 €, 371 km nach WLTP, 5,9 s. auf 100, 3,89 m lang
155 PS, 37990 € (40990 €), 265 km (Cabrio 255 km), 155 km/h, 7,0 s., 3,67 m
177 PS (220 PS), 38700 € (41990 €), 380 km, 160 km/h (170 km/h), 7,4 s. (6,4 s.), 3,99 m
Lustigerweise sind alle drei Retro-Autos von sehr alten Modellen (R5, Mini, Fiat 500).
Eine Nummer größer, aber nicht wesentlich teurer sind: Smart #1 Brabus (400 km, 3,9 s.): Mit den aktuellen 8000 € Rabatt liegt er nur noch bei 40990 € VW ID.3 GTX (604 km, 5,9 s.): Mit aktuellem Rabatt ab 43655 €
In die Umfrage packe ich aber mal nur die Kleinen, wobei der Fiat deutlich am kleinsten ist. Der Alpine ist noch 10 cm länger als der Mini und hat 4 Türen, was ihn noch etwas universeller macht. Übrigens kostet der Verbrenner-Mini JCW genau das Gleiche wie der elektrische JCW. Der Verbrenner geht in 6,1 s. auf 100, mit 231 PS. Alle haben Frontantrieb (außer GTX und Brabus) und ein 400V-Akkusystem mit rund 30 Minuten auf 80% (GTX 26 Min.).
Die Ausstattungen sind nicht alle gleich und es gibt teils noch höher ausgestattete Versionen. Beim Abarth gibt es keine stärkere Motorisierung, aber dafür das Cabrio.
Bitte nicht wieder jammern: "Ich will aber einen anderen". Nein, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt j. |
Fri Nov 01 12:18:47 CET 2024
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jennss
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Reichweite vs. Ladeleistung![]() Im Allgemeinen hat ein größerer Akku auch die proportional größere Ladeleistung. Aber das ist nicht immer so. Es liegt auch an der Zellchemie und an der Systemspannung. So laden 800 V-Systeme im Schnitt etwa 10 Minuten schneller auf 80% als 400 V-Systeme.
Eine Ausnahme bei 400 V ist der 59 kWh-Akku von VW, der in nur 24 Minuten auf 80% lädt (Werksangabe). Auch der 52 kWh-Akku lädt in immerhin 25 Minuten und manch andere in 26 Minuten (z.B. MG4 xPower).
Eine Überlegung ist jetzt: Wie viel wert ist das schnelle Laden im Vergleich zu mehr Reichweite? Würdet ihr eine 20 Minuten-Ladezeit ggu. 30 Minuten auf 80% einer besseren Reichweite von 20% vorziehen? (z.B. WLTP 400 km vs. 480 km)
Wichtig ist noch, dass 80% bei 480 km natürlich etwas mehr sind (384 km) als 80% von 400 km (320 km), so dass sich die Ladezeit-Betrachtung wieder etwas relativiert, denn die 80% des kleineren Akkus entsprechen nur 67% des größeren, auf die er dann auch keine 30 Minuten, sondern nur etwa 24 bis 25 Minuten braucht. Dennoch bleiben effektiv noch etwa 5 Minuten Differenz bei gleicher Reichweitenladung. Diese Differenzen treten nur bei Highspeed-Chargern mit über 150 kW auf, also zumeist 300 bis 350 kW-Ladesäulen. An 150 kW-Ladesäulen haben 400 V-Systeme weniger Nachteile. Wie viel wäre euch ein 800 V-System wert? Wie 10%, 20% oder 30% mehr Reichweite? Schreibt gerne eure individuelle Einschätzung zum Wert von 800 V-Akkus vs. größeren 400 V-Akkus. j.
Btw: Ein Aspekt pro 800 V-System ist neben der höheren Ladeleistung noch die bessere Belastbarkeit bei sportlichem Einsatz wie auf dem Nürburgring. Da schaffen gute 800 V-Systeme ca. zwei Runden (ca. 40 km unter höchster Belastung, z.B. Ioniq 5N), während 400 V-Systeme meist schon bei einer Runde (20 km) mit höchster Last an ihre Grenzen stoßen. Entsprechend gekühlte Motoren und starke Inverter gehören dann dazu. |
Sun Mar 02 18:51:56 CET 2025 |
jennss
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Kommentare (30)
Welcher Komiker gefällt euch an besten?
Mal kein Auto-Artikel. Es gibt einige gute Komiker. StandUp-Comedy habe ich mal rausgelassen.
- Benny Hill (1924 - 1992), z.B. The Benny Hill Show
- Martina Hill (1974 - ), z.B. Knallerfrauen
- Otto Waalkes (1948 - ), z.B. Otto Show
- Rowan Atkinson, 1955 - , z.B. Mr. Bean
- Loriot (Vicco von Bülow, 1923 - 2011), z.B. Loriot I–VI
- Stan Laurel (1890 - 1965) und Oliver Hardy (1892 - 1957), Dick und Doof
- Jerry Lewis (1926 - 2017), z.B. Der verrückte Professor
- Dieter Hallervorden (1935 - ), z.B. Nonstop Nonsens
- Diether Krebs (1947 - 2000) mit Iris Berben oder Beatrice Richter (1948 - ), z.B. Sketchup
- Heinz Erhardt (1909 - 1979), z.B. Unser Willi ist der Beste
- Louis de Funès (1914 - 1983), z.B. Fantomas bedroht die Welt
- Jemand anderes (In den Kommentaren erwähnen)
Welcher gefällt euch am besten? Habe Mehrfachauswahl erlaubt. Sagen wir, so ca. die 3 besten auswählen.
j.
BTW: Weil Bilder von Leuten mir rechtlich etwas zu unsicher sind, habe ich hier mal keine Fotos reingebracht.