Sat Jul 25 20:49:04 CEST 2015 | jupdida | Kommentare (2)
Hallo, heute bin ich endlich mal dazugekommen die neue zusammensetzung der Farenheit 176 Wachse zu Testen. Der Hersteller hat die Konsistens etwas verändert um dieses leicht "körnige" Gefühl beim Auftragen zu unterbinden. Wie einige hier ja wissen ist das Farenheit ein reines Naturprodukt und soll mit der Hand aufgetragen werden, dabei hat man zu Anfang dieses "körnige" Gefühl und es ist nicht jederman's Geschmack damit auf den "Heiligen Lack" zu gehen.
Um es direkt vorwegzunehmen: dieses körnige ist in der mir überlassenen Probe nicht mehr zu erfühlen! Ein weiterer Eindruck von mir: das Wachs lässt sich jetzt etwas leichter dünn auftragen, oder ich gewöhne mich mit der Zeit ans Handauftragen auch habe ich den Eindruck das der Duft "Tropic" nicht mehr ganz so "überwältigend" stark ist, ich finds besser!
Da seit meiner Frühjahrsaufbereitung nun 3 Monate um sind und das dabei verwendete Zymöl Carbon nun langsam aber Sicher "die Waffen streckt", sprich das Beading nicht mehr Berauschend ist und das Sheeting stark verlangsamt abläuft war es Zeit ein neues Wachs aufzulegen. Also die Produktprobe vom Farenheit rausgekramt und Losgelegt.
Hier mal das Bild nach dem Waschen mit Fix 40 und Mr. Pink: Nix Wachs :-) auch Nix mit wachs....
Dann wurde mit WoG moby Dick das ganze trockengelegt:
Nun gings ans auflegen, da ich immer Sorgenvoller in den Himmel schaute hab ich mich beeilt und daher gibts davon keine Bilder. Erst nach dem Abnehmen, mit WoG Bibo, was ohne Probleme ging und für meinen Geschmack auch leichter als mit der Vorgängerversion der Wachse, gabs wieder Bilder.
Hier mal das Ergebnis und der Testkandidat:
alles in allem ist mit der neuen Version der Farenheitwachse ein guter, angenehmer Auftrag und ein leichterer Abtrag gegenüber früher Machbar. Hier gebührt mal wieder, , der Dank an Herr Elberfeld für das Überlassen der Testsampels !
zum Schluss noch ein schönes Reflection-Bild für alle:
bis zum Nächstenmal, euer Jup |
Sun Mar 08 20:45:44 CET 2015 | jupdida | Kommentare (7)
Hallo, heute Teste ich mal eine Neue Lederpflege von dem Hersteller Farenheit 176. Es ist noch nicht auf dem Markt, jedoch wurde mir vom Hersteller freundlicherweise ein kleine Testmenge zur Verfügung gestellt. hier mal die Bilder der Produkte.
Als Vergleich dazu wurde von mir das Pflegeset der Firma Lexol verwendet. Damit wurde schon länger von mir gearbeitet so das genug Erfahrung für diesen Vergleich vorhanden ist.
erstmal zum Ausgangszustand, das Leder der Sitze ist allgemein in einem guten Zustand, lediglich der Fahrersitz zeigt die üblichen "Verfärbungen" von Jeans. Anzumerken ist das die Letzte Lederpflege von anfang November 2014 datiert. Hier mal die Bilder vom Ausgangszustand:
Man sieht das an der Seitenwange des Fahrersitzes die Verfärbungen gut zu sehen sind, das Lenkrad macht auch einen leicht Speckigen Eindruck.
Nach der Reinigung mit dem jeweils dafür gedachten Produkt ergibt sich dieses Bild: erstmal der Fahrersitz mit der Reinigung vom Produkt Farenheit 176
nun der Beifahrersitz mit dem Lexol-Produkt:
als Unterschied sieht man lediglich das die Reinigung des Farenheit 176 Produktes einen etwas glänzenderen Eindruck hinterlässt. Von der Reinigungskraft gab es keine Besonderheiten, lediglich scheint das Farenheit Produkt etwas stärker/schneller zu Reinigen als das Pendant von Lexol. Nach dem trockenwischen der Sitze war auch der glänzende Eindruck vom Farenheit weg, also kein Grund zur Panik!
Nun wurde die Pflege aufgetragen ( nach ca. 30 min Trocknungszeit der Sitze) das Farenheit Balsam hinterließ auf dem Lenkrad einen zuerst sehr Glänzenden Eindruck, allerdings habe ich auch sehr viel aufgetragen!
Auch beim Auftrag auf die Sitze glänzte das Farenheit etwas mehr als das Lexol-Produkt auf der Beifahrerseite. Beide Ledersitze waren jedoch nach dem abtragen der Reste gleich matt. Fahrersitz:
Beifahrerseite:
Beide Produkte hinterliessen den gewünschten matten Lederlook und keinerlei unerwünschten Düfte! Von der Haptik der Oberflächen ist das Farenheit etwas weicher, hier scheinen die Pflegeöle gut ins Leder einzuziehen.
Auch das Lenkrad war nach der Abnahme der Produktreste nicht mehr glänzend, sondern wie gewünscht seidenmatt, was aufgefallen ist das dieses "leicht klebrige" Gefühl der Lexol-Pflege beim Farenheit nicht auftrat, ein Pluspunkt! Auch wenn dieses "Klebrige" nach 24 Stunden immer weg war, es ist besser wenn es erst garnicht auftritt.
Von meiner Seite ist zu sagen das dieses neue Produkt leicht und gut Anwendbar ist und den Vergleich mit den "Platzhirschen" nicht zu scheuen braucht. Erwähnenswert auch das keinerlei Konservierungsstoffe enthalten sind, ein reines Naturprodukt. Bleibt mir nur der Dank an den Hersteller für die zur Verfügungstellung der Test-Samples. Hoffentlich hat der Test euch gefallen, wenn ja - dann bis zum nächstenmal Euer Jup |
Fri Sep 19 20:39:23 CEST 2014 | jupdida | Kommentare (11)
Hallo, da es mal wieder Zeit wurde für die Herbstaufbereitung meines "Dicken" habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und das ganze mit einem, schon lange Überfälligem, Test eines Wachses Kombiniert. Es handelt sich dabei um das Farenheit 176 mit 90% Carnaubaanteil. Wie alle Wachse dieses Labels ist auch das 90% ohne Lösungsmittel hergestellt und hat dadurch gewisse Eigenheiten, unter anderem kann es auch in der Sonne angewendet werden, es kreidet auf Kunststoffen nicht aus, es trocknet nicht ein - daher funktioniert der allseits bekannte fingerwischtest auch nicht!
Hier mal das getestete Produkt.
und soviel wurde für den Dicken verbraucht (so gut wie nix :-) :
Aufgetragen wurde das Wachs nicht mit der Hand, sondern mit einem Applikator von AutoFinesse, dem Wax Mate. Dieser liegt gut in der Hand und Passt sehr gut in das Wachs-Töpfchen!
Die Temperatur beim Verarbeiten waren 20° und leicht Sonnig/Bewölkt, alles in allem ging es sehr gut von der Hand. Beim abnehmen zeigte sich wieder eine Eigenart dieser Wachse, da sie nicht "Eintrocknen" ist ein "Easy-Off" nicht so leicht, gut funktioniert hat es mit einem kurzflorigen Tuch (WoG Nemo) quasi vorzuwischen und im Anschluss mit einem langflorigen Tuch (WoG 850gr) nachzupolieren. im Unterschied zu dem im Frühjahr getesteten 60% ging der Abtrag so wesentlich besser, im Ergebnis ist auch zu sehen das der "Flake-Pop" bei dem 90% besser rauskommt.
Gewaschen wurde vorher mit CG Bug'n Bugger, es wurde nicht Poliert und auch kein Precleaner verwendet. Der Wagen/Lack ist 2,5 Jahre alt, es handelt sich um Mercedes Obsidian Black. Und hier das Ergebnis:
etwas OT aber erstmal der Innenraum:
dann die Totale:
Haube:
Seite:
Front:
Dach:
soviel erstmal zum Ergebnis, über die Standzeit wird später berichtet.
PS: an dieser Stelle noch ein Herzliches Danke für die Überlassung des Testpottes an die Firma 176 Farenheit, insbesondere an den Eigner, Herrn Elberfeld.
mit Freundlichen Grüßen Jupdida |
Wed Mar 05 20:37:19 CET 2014 | jupdida | Kommentare (7)
Wie bereits angedroht, hier ein kleines Show-it-off über meinen ersten Test des Farenheit 60% Carnaubawachses.
der Wagen wurde im Vorfeld erst mal per Hochdruckreiniger vom Waldweg-Dreck befreit, dann gut mit Snowfoam eingeschäumt. Nach dem einwirken nochmal mit dem Hochdruckreiniger drüber, anschliessend mit Dodo Juice Born-to-be- Mild und Fix 40 gewaschen. Von der Winterversiegelung, Sonax Protect&Shine (ende Sept. 13) und einmaliger Auffrischung mit dem Sonax BrillantShine Detailer (mitte Jan. 14), war nicht mehr viel zu sehen, kaum noch Sheeting - armseliges Beading!
Also war es Zeit dem Lack mal wieder was gutes zu tun, diesmal sollte wieder ein Wachs drauf!
Da der Lack noch nicht allzu schlecht war nach der Polier-Aktion vom September 13 und ich erst im April wieder komplett aufbereiten will gabs nur Wäsche und Wachs.
Auf die Motorhaube sollte das Farenheit 60%, der Rest wird erstmal noch mit Collinite 915 gemacht. Bei der Verarbeitung heute war es trocken und ca. 10-12 Grad Lufttemp.
hier mal die beiden Protagonisten:
und so war das Ergebnis des Collinite 915
hier mal das Farenheit auf der Motorhaube aufgetragen, wie Empfohlen per Hand. Wobei ich bestimmt viel zu viel aufgetragen habe, das Handauftragen muß ich noch üben!
farenheit-60-prozent-aufgetragen
hier jetzt ein paar Bilder der Auspolierten Haube
ich hatte den Eindruck das das Farenheit nach einiger Zeit noch einen Tick Glanz nachlegt
Nun zur Bewertung, das Collinite läßt sich wie gewohnt rel. leicht abtragen. Habe den Wagen in 4 Sektionen aufgetragen und jeweils direkt wieder angefangen auszupolieren (Wischtest war ok), benutzt wurden WoG Quick-Slick und Blue Fox. Das auftragen des Farenheit war ungewohnt, da von Hand, zuerst ein leicht "körniges" Gefühl beim Aufbringen, aber mit der Dauer des Reibens wird es immer mehr wie "dünnes Öl verreiben" Dabei viel dann auch auf das ich eig. zu viel aufgetragen habe!
Das Abnehmen, (es trocknet nicht! kein Wischtest möglich), nach einer halben Stunde war wg. des zuviel aufgetragenen Wachses etwas tricky. Ich mußte zuerst mit einem Tuch (Blue Fox) mal grob drüberwischen bevor ich es auspolieren konnte. Dabei ist mir aufgefallen das bei der Vorgehensweise das Polieren mit einem kurzflorigen tuch leichter ging (WoG Furry Bee)
erster eindruck war: WOW, das Fahrenheit hat mehr "tiefe" als das Collinite. Zweiter Eindruck nach dem Wegräumen meiner Utensilien nach ca 30 min. war: Wow, da hat der Glanz aber noch nachgelegt und ist jetzt "Besser" als vom Collinite!
Endergebnis (hab noch schnell Zaino auf Reifen und Kunststoff gemacht):
Fazit: das Farenheit hinterläßt einen guten Eindruck und wenn die Standzeit auch passt wird es def. mein neues Wachs!
PS: da ich auch noch Proben in 65% ; 70% ; 77% und 90% habe wird von Zeit zu Zeit da weitergetestet! |
Thu Sep 26 23:24:22 CEST 2013 | jupdida | Kommentare (12) | Stichworte: GLK-Klasse, Mercedes, X204
hier mal ein kleines show-it-off meiner Wintervorbereitung mit Lackversiegelung
die zur Anwendung kommenden Mittel liste ich hier mal auf:
Valet Pro PH Neutral Snow Foam CG Bug'n Bugger Shampo CG Mr. Pink Shampo SCG Dash Away Lexol Lederreiniger Lexol Lederpflege Buzil Glasreiniger Meguiars Ultimate Compound Menzerna SF 4000 CG Vertua Bond Sonax Protec&Shine Hybrid NPT Kovacs Telecut Lupus Exzenter 6100 Pro CPS Rotweis Pads Orange DodoJuice Microfiber Pads ValetPro Blue Gel Lupus Applikator Pads Zaino Tri Foam Schwamm Zaino Z16 Definitiv Wax Tire Dressing Applikator Fix 40 lupus Basic Wash Mit Wog Moby Dick Wog QuickSlick Wog ElTrappo Wog 600g Pink Wog Furry Bee
Also los gehts: 1. Tag Einschäumen mit ValetPro PH Neutral SnowFoam 1gut-eingeschaeumt 2nochmal-eingeschaeumt
Gewaschen mit CG Bug'n Bugger
Felgen mit ValetPro BlueGel
Die Reste von Shampo und Ausspüleimer 7rest-waschwasser-bug-n-bugger
Das Ergebnis nach dem Trocknen 8nach-trocknen-mit-mobydick 9nach-trocknen 10nach-trocknen 11spiegelung-nach-trocknen 12keine-kratzer-sondern-flugzeuge 13nachbars-haus
Dann noch einen fiesen Kratzer und ein paar Steinschläge mit dem Kovacs behandelt und mit Ultimate Compound verschwinden lassen
danach Schluss für den ersten Tag 16schluss-1ter-tag 17-motorhaube-und-linke-seite-poliert-4000er
Am 2ten Tag dann den Rest Poliert mit Menzerna SF4000 und wg. Polierstaub nochmal mit CG Mr. Pink gewaschen 18nach-politur-gewaschen19nach-politur-gewaschen
Am 3ten Tag dann erstmal Innenreinigung mit Dash Away und Lederpflege mit Lexol 21innenraum-gereingt 22innenraum-gereinigt 23innenraum-gereinigt 24innenraum-gereinigt
Dann weiter mit einer Runde Vertua Bond auf weichem Schwamm, Anschliessend mit dem Sonax Protec&Shine Hybrid nochmal übers ganze Auto Ergebnis: 25finish-sonax-protect-shine 26finish
Ganz am Schluss noch 2 Runden Zaino Z16 auf die Reifen und Fertig!
34finish-raeder 35finish-raeder
So das wars, ich hoffe das Sonax hält über den Winter, ansonsten muß ich mit dem Sonax Brilliant Shine Detailer halt "längen"
viele Grüße Jupdida |
Mon May 13 21:50:31 CEST 2013 | jupdida | Kommentare (25)
Hallo erstmal zu meinem ersten Bericht hier auf MT,
angeregt durch folgenden Forumsthread: Felgenreinigung mit Happy End hab ich mir meine Winterreifen mal vorgenommen. Die WR hab ich gebraucht gekauft und waren vorher 3 mal im Wintereinsatz, jedoch wohl nur "Normal" gereinigt und nie wirklich Porentief Zum Einsatz kam ein Industriereiniger für Härteste Verschmutzungen auf saurer Basis:
!!! Achtung!!! dieser Reiniger ist kein Normaler, dafür vorgesehener Felgenreiniger. Bei der Verarbeitung unbedingt die Sicherheits- und Warnhinweise beachten!
Doch nun zum eigentlichen Ablauf an den Objekten der Unzufriedenheit.
So war der Zustand bevor ich Hand angelegt hab:
vorher-aussen1vorher-aussen2vorherinnen
da wartet wohl ein hartes stück Arbeit
also erstmal die Felgen mit dem Reiniger und einem Pinsel gut einsauen. Der Reiniger wurde nicht verdünnt und hält durch die Gel-artige Konsistenz gut auf der Oberfläche. Frisch eingepinselt:
und nach 10 Minuten läuft der Dreck schonmal gut ab:
Dann wurde nochmal durchgepinselt und der Kärcher hat dann den Dreck mal gut abgespritzt:
Allerdings waren da noch Rückstände auf der Felge zu finden, da ich noch keine Knete habe wurden die Felgen auf den Problemstellen halt nochmal eingepinselt und nach einer Einwirkzeit von wieder 10 Minuten nochmals gepinselt und wieder Abgekärchert: nach-2ter-innennach-2ter-reinigung1nach-2ter-reinigung2nach-2ter-reinigung3
Beim Anschliessenden Durchsehen dann das Ergebnis, alles Weg! Felgen Sauber!
und so ist das Endergebnis: endstand-aussen1endstand-aussen2endergebniss
Jetzt werden sie Eingelagert und im Herbst vor der Montage wird dann Eingewachst damit nie wieder so ein Dreck sich festsetzen kann.
Bis zum nächstenmal Jupdida |
Sun Feb 28 10:22:51 CET 2021 | jupdida | Kommentare (3)
Zuerst auf der Rückseite der Ladegeräte die Schrauben des Bodendeckels lösen ( normale Kreuzschlitz) beim 5er sinds 4, beim 10er sinds 6 stück.
Info: eine der Schrauben ist durch einen roten Kunststoffpropfen verdeckt. Einfach in der mitte mit nem kleinen Flachschraubendreher "durchbohren" und raushebeln, wird auch nicht mehr benötigt.
Dann den Deckel abheben (ein bisschen mit nem Schraubendreher flach hebeln da er relativ Passgenau sitzt)
Der Deckel ist nirgendwo innen mit irgendwas verbunden, es besteht also keine Gefahr was abzureißen.
Sobald der Deckel ab ist sind auch die beiden seitlichen Kabeleinführungen nicht mehr arretiert (die Kunststoffdurchführungen sind durch 2 Stege (jeweils) des Deckels gesichert gegen rausrutschen.
Diese Durchführungen können jetzt etwas nach außen gezogen werden ( soweit die Kabel es zulassen)
Da die Kabel kein Herausheben der Platine erlauben (zu kurz) muss die Platine jetzt Vorsichtig etwas angehoben werden um aus den Führungsnasen des Kunststoffoberteils herauszukommen (4-5mm)
Jetzt kann die Platine vorsichtig gedreht werden (um die längsachse), die seitlichen Kabeldurchführungen drehen dabei mit in ihren (gelockerten) Buchsen.
Info: beim 10er unbedingt darauf achten das der Anschluss des Aussentemperaturfühlers nicht abreißt, alternativ den Steckkontakt auf der Platine rausfummeln (geht aber auch ohne).
Jetzt liegt die "Lötseite" der Platine vor euch. Der Kurzhubtaster versteckt sich unter dem schwarzen Kunststoff-Pilz, er ist nur aufgesteckt und kann leicht abgezogen werden.
Info: am besten direkt auf die Oberseite des Pilz einen Tropfen Sekundenkleber und ein rundes stück weiches Material (bei mir Filz, oder Gummi etc.) in der Stärke von ca. 1,5mm aufkleben.
Ansonsten wird beim Drücken nacher die Folientastatur beschädigt, der neue Taster ist etwas weniger hoch als der Originale.
Jetzt wirds fummelig! Die 4 angelöteten Beinchen des alten Tasters mit einer Entlötpumpe oder entlötlitze vom Zinn befreien. Beim abheben des Tasters nicht drann "rupfen"! (mir ist ein stück Platinenkupfer abgegangen, gottseidank diente das wohl nur dazu alle 4 Beinchen des Tasters mech. zu befestigen. Nach allem funktionierte mein 10er immer noch obwohl ein Beinchen nicht mehr fest war, wenn aber das "falsche" Lötpad abgeht wars das dann wohl!)
Jetzt mit nem Lötkolben mit kleiner Spitze die freigelegten Lötpads glätten (kurz anschmelzen).
Dann den neuen Taster auf die 4 Lötpads vermitteln und von oben mit was leicht festhalten (damit das Ding beim Löten nicht verrutscht)
Jetzt an die Spitze des Lötkolbens einen kleinen Lottropfen anschmelzen und damit senkrecht das Beinchen kurz andrücken und dabei verlöten. ( Vorgang für alle 4 Beinchen wiederholen)
Jetzt sicherstellen das nix Leitendes irgendwas kurzschliesst, dann kann das Ladegerät an Strom angeschlossen werden und mit einem nichtleitenden Stab (Kunststoff!) der Taster mehrfach gedrückt werden. Wenn er funktioniert sieht man das an den LED's die umschalten (auf der Platine unterhalb des Tasters)
Achtung! Arbeiten unter Spannung nur durchführen wenn man das kann und keine "gewischt" bekommen kann!
Ansonsten den Test nach dem Zusammenbau durchführen! (und geg. wieder auseinander nehmen wenn was nicht geht)
Bei korrekter Funktion den schwarzen Kunststoffpilz wieder aufsetzen und die Platine vorsichtig wieder im Gehäuse drehen und in die Führungsnasen des Deckels einpassen.
Die seitlichen Kabeleinführungen wieder reindrücken und die inneren Kabel so legen das sie nirgends eingeklemmt werden können.
Jetzt kann der Bodendeckel wieder eingesetzt werden (Achtung mit den Verriegelungsstiften für die Kabeleinführungen)
Schrauben wieder rein und das Gerät jetzt ohne Gefahr an Spannung Testen ob die Mode-Taste wieder einwandfrei funktioniert.
Ist alles Richtig gemacht habt ihr jetzt ein Ctek das nicht mehr beeinträchtigt ist und wohl (wg. Goldkontakten der neuen Taster) nie wieder Probleme macht!
Noch ein Hinweis: im Gerät sind auch Kondensatoren verbaut, diese können auch ohne Anschluss an Spannung noch einem einen "Schlag" verpassen. Am Besten ihr lasst das Gerät nach Stromlosmachen noch eine Zeitlang liegen damit die Ladung der Bauteile sich abbaut!
Und jetzt, viel Spass mit eurem (jetzt wieder) Top Ladegerät! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Benutzte Neuteile: https://www.reichelt.de/...-42vac-dc-smd-rafi-100-503-p110835.html?...