Tue Jan 02 20:54:52 CET 2018 | KaJu74 | Kommentare (22)
Hallo zusammen,
ich wollte ein für alle mal mit den ständig wiederholten Mythen, oder sollte ich Lügen sagen, aufräumen.
Zum zigsten Mal wird gerade in NTV folgendes berichtet. (Selbstverständlich ohne Kommentarfunktion) https://www.n-tv.de/.../...nicht-der-Heilsbringer-article20209602.html
Gehen wir den Text mal langsam und Stück für Stück durch.
Fängt ja schon mal prima an, aber lesen wir weiter.
1. Die Annahme, dass der Energiebedarf zur Herstellung einer Traktionsbatterie so hoch ist, kommt von der längst widerlegten "schwedischen Studie". - Die Studie hat übrigens keine eigenen Daten erhoben, sondern 4 alte Studien ausgewertet. - Die Studie hat Akkutypen analysiert, die in aktuellen Elektroautos nicht verwendet werden. - Die Studie hat Einzelfertigungswerte verwendet und Großserienproduktion außen vor gelassen. - Die Studie hat auch die Nutzung von erneuerbaren Energien bei der Fertigung außen vor gelassen. - Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass ein Verbrenner bei der Produktion auch CO2 verursacht. - Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass die Rohstoffe für die Produktion der Teile, die ein E-Auto nicht hat, auch gefördert, verarbeitet, transportiert, verarbeitet und montiert werden müssen. - Die deutsche Presse geht davon aus, dass ein Verbrenner keinen Akku hat, also mit 0gCO2 startet. Ganz clever. 2. Der meiste CO2 Bedarf für eine Traktionsbatterie entsteht nicht bei der Förderung der Rohstoffe sondern der Montage. Was ist also, wenn die Montage mit 100% erneuerbarer Energie gemacht wird, wie in der Gigafactory geplant? 3. Wie lange wird ein Auto im Schnitt gefahren? Mehr oder weniger als 80.000km? 4. Wie viel CO2 entsteht bei der Herstellung der Verbrennerantriebs vom Motor über Getriebe und Auspuffanlage?
Also schon mal ganz am Anfang der erste Stammtischmythos.
Hier mal eine Ausarbeitung, die von diversen Quellen geprüft wurde und alle Quellen enthält: Also ist ein Elektroauto bereits jetzt deutlich schauberer, selbst mit dem deutschen Strommix.
Auch viel besser aufgearbeitet hat es dieser Bericht: http://www.manager-magazin.de/.../...er-als-ford-fiesta-a-1177177.html
Aha.
Ich kenne keinen Elektroautofahrer, der keinen Ökostromvertrag hat und somit den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreibt.
2017 sind es sogar schon 38,5%. Und wenn man den exportierten Strom nicht produziert hätte, wäre der Anteil sogar über 40%. Aber die Regierung will ja die Kohlemeiler nicht abschalten oder drosseln, trotz mimmer mehr sauberen Strom. Das ist aber ein anderes Thema.
Was ist eigentlich mit dem Öl für die Verbrenner? Das Öl kommt nicht mehr so leicht aus dem Boden, deshalb wird jetzt Fracking und Ölgewinnung aus Ölsand vorangetrieben.
Habt ihr eine Ahnung, wie gefährlich und dreckig das ist?
Ein Tesla Model S/X verbraucht in etwas 20-25kWh/100km. Benzin und Diesel haben rund 10kWh/l. Das bedeutet, das ein Tesla mit 2-2,5l/100km auskommt.
Und was verschwiegen wird, ein neues Unternehmen muss erst mit großen und teuren Fahrzeugen anfangen um Geld einzunehmen. Jetzt kommt das Model 3, was deutlich effizienter ist.
Deshalb hat Tesla auch einen Roadster vorgestellt, der in 2,1s auf 100km/h beschleunigt, 200kWh haben wird und damit 1.000km bei Autobahntempo erreichen wird. Mit heutiger Akkutechnik würde alleine der Akku 1,6t wiegen. Damit wären die Werte aber nicht machbar.
Die Rohstoffe werden nicht knapp. Nur haben die deutschen Hersteller, trotz ihrer zahlreichen Ankündigungen wohl vergessen, sich Rohstoffe zu sichern. VW Versuch #1: VW Versuch #2:
Außerdem wird das Thema Recycling total ignoriert: https://www.erneuerbareenergien.de/.../
Auch der Mythos, dass die Akkus schnell nachlassen und kaputt gehen, ist und bleibt ein Mythos: https://www.teslarati.com/.../ Tesla Akku haben im Schnitt noch über 90/95% nach 250.000km und 80% Kapazität nach 840.000km.
Vor allem die Hersteller, die Werkstätten und die Ölproduzenten.
700 bar und Hochentzündlich, ja das bessere Speichermedium.
Bezüglich der Infrastruktur, also der Tankstellen verweise ich mal auf meinen eigenen Blog aus 2016: https://www.motor-talk.de/.../...elle-und-h2-tankstellen-t5665627.html Das brauche ich hier nicht alles zu wiederholen.
Reifenabrieb haben alle Fahrzeuge, die nicht schweben, also kein Unterschied. Bremsen müssen Elektroautos aber dank Rekuperation fast nicht mehr, anders als beim Verbrenner, wo Bremsenergie nur in Wärme umgewandelt wird, gewinnt das Elektroauto sogar Strom zurück.
Das ist natürlich das geilste Argument. Das Verbrenner ihre Abgasreinigungen zeitweise abschalten gefährdet auch Menschen und das auch am Tag.
Wie es mit der Energieeffizienz aussieht zeigt der Link und das Bild. http://www.manager-magazin.de/.../...-energiebilanz-a-1181147-amp.html
Deshalb bringt Tesla den Semi Truck und andere Hersteller bringen auch Elektro LKW. VW hat für seine Elektro-Crafter bereits Preise, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch nicht mal gebaut wurde. Mercedes bringt den e-Vito. Und die Post hat den Streetscooter.
Also weil man nicht alle Verbrenner sofort ersetzen kann, sollte man es ganz lassen?
Unbequem, weil man seine Gewohnheiten ändern muss und wer will das schon. |
Ergänzung von KaJu74 am Wed Jan 03 15:12:25 CET 2018
Hier werden Ergänzungen hinzugefügt: 1. Das Platin und Rohdium in allen Katalysatoren von Verbrennungsmotoren sind wirklich selten, teuer und Energieaufwendig zu gewinnen. 2. https://...dialog-energie-zukunft.de/.../#inhalt 3. Die Datei https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=759288 |
Tue Jan 02 21:05:04 CET 2018 | Dynamix
Respekt für die Mühe! Allerdings ist die Erwartungshaltung an die E-Mobilität sowieso schon die falsche.
Selbst die pessimistischsten Studien gehen davon aus das der Individualverkehr maximal 20% des weltweiten Schadstoffausstoßes ausmacht. Wenn wir also von heute auf morgen alle Autos, LKW etc. durch Stromer ersetzen und ausschließlich mit klimaneutral gewonnenem Strom betreiben haben wir immer noch nur 20% der Luftverschmutzung abgeschafft. Diese 20% werden das Klima definitiv nicht retten. Mehr als ein netter Anfang ist das für mich nicht. Da müsste an ganz anderen Stellen angesetzt werden aber da sitzen dann meistens die großen Firmen die sich eine sauberere Produktion nicht leisten wollen.
Tue Jan 02 21:12:17 CET 2018 | KaJu74
Da hast du Recht.
Aber was sollte man sonst tun? Nichts?
Auch bei der Schifffahrt startet der Wandel.
LPG Schiffe und sogar elektrische Schiffe laufen bereits vom Stapel. Also keine Pläne, sondern Realität.
Tue Jan 02 21:18:15 CET 2018 | Dynamix
Klar, irgendwo muss man anfangen Ich sage nur das es nichts hilft wenn man genau da aufhört weil man dann glaubt die Umwelt gerettet zu haben. Die meisten Sender und Magazine trichtern einem schon seit Jahrzehnten ein das es irgendwie nur das Auto ist welches für den ganzen Dreck verantwortlich ist was ja wie gesagt totaler Blödsinn ist.
Man müsste das Problem halt an allen Ecken angehen und nicht nur an einer, nur dann kann man eine wirkliche Veränderung erzielen!
Tue Jan 02 22:28:48 CET 2018 | Goify
Und so lange jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt, ändert sich überhaupt nichts.
A propos Schiffverkehr: So ein Auto aus Übersee/Fernost muss erst mal zu uns nach Europa kommen und das geht noch nicht per Beamen.
Ich denke, am meisten kann man erreichen, wenn man sich a) bei den Urlubszielen am Riemen reißt und b) seinen Konsum überdenkt und drastisch reduziert. Hat man noch ein Eigenheim, kann man sich zusammen mit einem fähigen Architekten (ich z. B. ) und einem Energieberater ein gutes Konzept erarbeiten, wie man dort auch möglichst viel Energie einspart und den rest regenerativ bezieht/erzeugt.
Tue Jan 02 23:33:37 CET 2018 | Harald-DEL
Auch der Bericht des Sachverständigenrates vom Oktober 2017 gehört dazu, finde ich. Habe den dazugehörenden Spiegel-Bericht mal angehängt.
Tue Jan 02 23:40:07 CET 2018 | ballex
Danke für deine Gegenpositionen zu dem grottenschlecht recherchierten NTV-Artikel KaJu. Man hätte an einigen Stellen noch mehr widerlegen können, aber bei der Aneinanderreihung von so vielen "Fake News" in Verbindung mit tendenziöser Richtung zum gewünschten Ziel mit Kernaussage "Bringt doch alles nichts" (mein Highlight am gesamten Artikel) weiß man gar nicht wo anfangen...spätestens beim "leisen Tod" sollte sich jeder an den Kopf fassen.
Da ist es eigentlich ganz gut, dass dieses "Ding" nicht kommentierbar ist.
Wed Jan 03 00:04:35 CET 2018 | nick_rs
Danke dir für diesem Bericht. Wie oft kommen gutgläubige Elektro-Hasser in Foren mit Links von Magazinen an, die gefährliches Halbwissen vertreiben. Dann wird erzählt, dass der Strom in Deutschland dreckig ist und ich frage mich, wie viel Energie es wohl braucht einem Liter Benzin zu erzeugen. Oder das ein Elektroauto produziert werden muss. Ein Verbrenner aber nicht?
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast das alles mal zusammen zu tragen.
Wed Jan 03 07:28:41 CET 2018 | Turboschlumpf6
Danke für den Bericht. Ich bin schon lange überzeugt, aber solche Berichte happen such hartnäckig wie Flöhe am Pelz.
Ich habe zwar ein schlechtes Gewissen, weil ich neulich wieder einen Verbrenner gekauft habe. Für meine Anforderungen habe ich aber keinen bezahlbaren großen Kombi als Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Auto gefunden. Da fehlt es noch an Lösungen und Angeboten.
Wed Jan 03 10:01:34 CET 2018 | Dr.OeTzi
Es ist traurig immer wieder feststellen zu müssen mit welchen Argumenten so mancher um die Ecke kommt.
Andererseits sollten wir uns zurück lehnen. War ja in der Vergangenheit auch schon so, das selbst Branchen-Gurus Technologien für tot erklärten mit denen ihre eigenen Konzerne später Milliarden verdienen sollten...
"Das Internet ist nur ein Hype" von Bill Gates dürfte dabei noch das beste sein
Wed Jan 03 10:50:53 CET 2018 | shark53
Danke für diesen ausführlichen und gut recherchierten Beitrag!! Ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der das erkennt... Ich lebe in Österreich, da haben wir weder Strom aus Braunkohle noch aus Atomkraft. Wir haben aber immer mehr Solar- und Windenergie, bald auch schon die ersten Dachziegel, die Strom liefern und dabei noch ewig halten! Ja, liebe BMW-Rowdies, so etwas gibt es; man müßte sich halt einmal für etwas Anderes interessieren als für Saufen und Sex ;-)
Die deutschen Hersteller schmücken sich momentan noch mit Feigenblatt-E-Autos, die tatsächlich wenig brauchbar sind (aber das ist ja gewollt). VW und BMW verwenden doch tatsächlich Motoren mit permanenten Magneten aus dem technischen Museum; erstens billig, zweitens langsam schlechter werdend, und drittens die herrliche Ausrede von den seltenen Erden, die immer seltener werden (für die Magnete). Komisch, das der überragende Tesla keine seltenen Erden benötigt für seine Motoren und daß die dabei noch den deutlich besseren Wirkungsgrad bringen - ohne je nachzulassen. Von den zu kleinen (und daher billigen) Akkus, fälschlicherweise immer Batterien genannt, will ich ja gar nicht erst reden; der sündteure i3 schaffte bei einem realen Test vollbesetzt im Winter keine 85 Kilometer; noch dazu sieht er aus, als hätte man nicht passende hintere Türen vom Schrottplatz hineingeschweißt. Aber BMW gilt immer noch als heilig, obwohl die im Krieg ein eigenes KZ dabei hatten, aber danach durch Korruption als "minder belastet" eingestuft wurden; ebenso wie BASF und Varta (da hat man sicherheitshalber die Namen geändert). - Mercedes habe ich absichtlich nicht erwähnt, die haben ja auch bis dato nix erwähnenswertes auf Lager.
So, jetzt dürft ihr mich verbal verprügeln, ich kann aber alle Behauptungen beweisen - Pech für die Stinkerfans :-)
Wed Jan 03 10:54:30 CET 2018 | Achsmanschette47580
Hallo. Wie war das? Beispiel Tesla: Verbraucht 20-25KWh/100Km. Wie weit kommt der? 200, 300, 400Km?
Allein bei 200Km wären das 40-50KWh, die auch geladen werden müssen! Meistens schnell oder über Nacht.
Wenn man nicht die Zeit hat, an einer Tankstelle zu warten, wie sieht es dann mit dem eigenen Hausanschluß aus?
Ich denke, selbst (ältere) Einfamilienhäuser mit zwei Fahrzeugen müssen sich dann Gedanken machen und evtl. die Strasse aufreißen lassen, um neue Anschlußkabel verlegen zu lassen. Von Wohnanlagen und Hochhäusern gar nicht zu sprechen - die brauchen dann vermutlich ihr eigenes Trafohaus inkl. Hochspannungsanbindung und entsprechende Kabel zu den Häusern/Stellplätzen! 50KW - 1x pro Woche laden entspricht (rein aus dem Bauch raus) der Verdopplung bei einem kleinen Haushalt. Wenn man das als Grundlage nimmt - ich weis, ich bin schwarzmaler - wie sollte denn der Energiebedarf gedeckt werden, wenn wir JETZT nur 30% an erneuerbaren Energien aufbringen? Wir verprassen immer mehr Energie - deshalb sind die konventionellen Kraftwerke und AKW's sol lange in Betrieb! Neue Technik - alles gut? Wir sind weit darüber hinaus, als dass es so einfach werden könnte...
Gruß
Michael
Wed Jan 03 11:27:45 CET 2018 | Harald-DEL
@Michael_Sp
Zum Thema, wo denn die ganze Energie herkommen soll, habe ich mal einen Text geschrieben, den ich auch gerne hier wieder poste:
Im Jahr 2015 waren in Deutschland 44 Millionen Pkw zugelassen, welche laut KBA im Durchschnitt 14.200 KM/Jahr zurücklegten. Im selben Jahr wurden in Deutschland 647 TWh elektrische Energie „erzeugt“, wovon 50 TWh exportiert wurden (also mehr erzeugt als verbraucht wurde).
Nehmen wir einmal 15kWh/100KM für ein Elektroauto als Durchschnittsverbrauch an, ergibt das 624.800.000.000 KM oder 93.720.000.000 kWh oder 93,72 TWh. Abzüglich der 50 TWh die exportiert werden, bleiben 43,72 TWh über, die zusätzlich benötigt werden. Das sind 6,75% mehr, nicht wirklich viel.
Und jetzt kommt noch hinzu, daß ja pro Liter Benzin/Diesel ca 1,2 kWh Energie zur Erzeugung desselben anfallen (die jetzt ja nicht mehr benötigt werden), macht (bei einem Durchschnittsverbrauch von 6 L/100 KM) ca. 45 TWh, womit wir ziemlich sauber bei NULL Zusatzstrom sind.
Gut, durch verschiedene Zeiten, wann welcher Strom anfällt/verbraucht wird, könnten es tatsächlich 5 % sein, aber das sollte in 14 Jahren problemlos machbar sein. Zumal in dieser Zeit die restliche Industrie sowie die Haushalte mit Sicherheit im ähnlichem Maße effizienter werden.
Und mal am Rande, allein die Beleuchtung aller 14.209 Tankstellen in der Bundesrepublik verbraucht pro Jahr 2,8 TWh!
Wed Jan 03 14:41:24 CET 2018 | KaJu74
Danke für die ganzen, großteils positiven Antworten.
Wed Jan 03 14:47:36 CET 2018 | KaJu74
@Michael_Sp
Mein Haus ist Bj 1961.
Ich habe eine 63A Hauptsicherung.
Ich verbrauche im Normalfall 1,5kW.
Mit dem Rest könnte ich 3 aktuelle Tesla maximal laden.
Wed Jan 03 18:44:43 CET 2018 | Spurverbreiterung135985
Laden ist zu langsam? Zu wenig regenerativ erzeugter Strom? Auch Reifen von E-Autos haben - völlig unerwartet! - Abrieb? Na und? Wen interessiert's? Ist dass das Problem?
Nein. Das Problem ist, dass die Ölvorräte schwinden. Und dass die Industrie Öl braucht. Preistreiber werden nicht die anderen Autofahrer sein, sondern die Industrie. Was glaubt ihr, wer es sich noch leisten kann, Erdölprodukte zu verbrennen, wenn BASF jeden Preis bietet um euch rauszukaufen? Ok, die Familien Albrecht und Quandt. Wer noch?
Wed Jan 03 23:23:56 CET 2018 | onkelrocco
Dein Tesla hat im Vergleich zu einem Verbrenner aber nur einen 5 Liter-Kanister als Tank dabei der 500 Kilo wiegt und 20.000 € kostet, das ist das derzeitige Hauptproblem. Sicher das wird irgendwann gelöst.
Thu Jan 04 09:26:42 CET 2018 | KaJu74
7,5 Liter, wenn ich bitten darf. :-)
Aber dafür habe ich nicht:
- einen Motor der mal zehntausende kosten kann in der Leistungsklasse
Link 1 zum V6 Audi Motor
Link 2 zum V8 Audi Motor
- ein Getriebe mit X Gängen, um den Motor im geringen Drehzahlfenster zu halten, wo er effektiv ist
Link zum Getriebe
- Platin und Rohdium im Katalysator
- Öl zur Schmierung
- Ölfilter
- Zündkerzen
- Kraftstofffilter
- eine Abgasanlage
- Ventilspiel
- AGR-Ventile
soll ich noch weiter machen?
Und 75kWh bei 190$ sind 14250$ (Der letzte offizielle Preis von Tesla).
Angeblich sind sie bereits bei der 100$ Schwelle angelangt, was dann 7.500$ bedeuten würde.
Aber klar, das sind Einkaufspreise.
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