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Lada Kalina Langzeittest

Ich habe mir Anfang Februar einen Lada Kalina 1119 gekauft, hier schildere ich meine Erfahrungen die ich mit dem kleinen Russen so mache

Tue Dec 21 11:08:57 CET 2010    |    zwiebelhirsch    |    Kommentare (2)

Kleiner Zwischenstand:

Ich musste wieder hinterhetelefonieren, denn von selbst meldet sich bei Lada D und seinen Händlern keiner beim Kunden. Gestern war die Chefin nicht da, sie meldete sich jedoch gerade äußerst freundlich am Telefon. Eine echte Wohltat nachdem sich das Autohaus in Albstadt erst verleugnen ließ und sich auch auf mehrmaliges Bitten nicht bei mir meldete. Zur Erinnerung: Dort hatte man mir bei einem außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt einen Service gemacht und auch berechnet. Wohlgemerkt bei KM 7200!. Die Begründung damals war. "Wir haben das gemacht, weil Sie immer so weit fahren müssen und bei Km 15000 wäre er eh fällig gewesen". Meinem Einwand, dass ich nun einen Service zu viel hätte und nicht gewillt sei, doppelt so oft zum Service zu gehen wie notwendig, trug man mir handschriftlich ins Serviceheft ein, dass der nächste Service bei km 30000 fällig sei.

Im Vertrauen in meinen Händler, dass leider sträflich missbraucht wurde, nahm ich das so hin. Die Folge war, dass mir Lada die Garantie versagte als ich die Defekte Wasserpumpe ersetzt haben wollte. Ich berichtete. Es kam wie es kommen musste, in Polen gab die Pumpe ihren Geist auf, Reparatur und Abschleppten schlugen mit rund 500 Euro zu Buche. Davon übernimmt Lada aus Kulanz nun 197,80, wie mir der Händler, der zu meinem Erstaunen mal selbst anrief, gerade mitteilte. Bei 500 Euro Schaden, für die Preise in Polen kann ich nix und Lada Deutschland hatte durch meinen Anruf direkt nach dem Liegenbleiben vor der Fähre nach Svenemünde ja genug Zeit um sich um die Reparatur zu kümmern, ein Witz.

Mein Fazit: Lada Deutschland hat weder seine Händler noch die internen Abläufe ganz im Griff. Dass sie Autos verkaufen, die weit unter dem Stand der üblichen Qualität und Technik sind, ist jedem der so einen Wagen kauft klar. Dass man als Kunde jedoch derart vorgeführt und stehengelassen wird, das hätte ich nicht zu träumen gewagt. Ich werde meinen Kalina nun weiter fahren und anfallende Arbeiten selbst erledigen. Lada Deutschland und auch besagtes Autohaus hat mich als Kunden gesehen!.


Tue Dec 21 11:20:37 CET 2010    |    Salamipizza

Die haben ohne zu fragen bei km Stand 7200 einen Service gemacht, obwohl er erst bei km Stand 15000 fällig ist?

Haben die noch alle Latten am Zaun?!?! Den hätte ich ganz sicher nicht gezahlt! :mad:

 

Aber die Idee, den nächsten Service einfach "auszulassen" bzw. um über die Hälfte auszudehnen war eine ziemlich blöde Idee...:rolleyes:

 

Wenn das Fahrzeug auf 15000er Intervalle ausgelegt ist, dann sollte man diese auch fahren. Vielleicht hätten sie beim Service ja die defekte Wasserpumpe erkannt? (Sowas erkennt man i.d.R. vorher, wenn sie z.B. undicht wird)

Sat Jan 01 11:30:38 CET 2011    |    HyundaiGetz

Besonders mit der Argumentation "Der wäre ja eh bei 15.000 km fällig gewesen"... also in mehr als der doppelten Strecke. Wenn ich soetwas nicht in Auftrag gebe, würde ich dafür auch nicht bezahlen!

 

Wir können ja unseren Kunden auch nicht nach Lust und Laune irgendwelche Bauarbeiten (ich arbeite als kf. Angestellter in einem Bauunternehmen... ) in Rechnung stellen...

Deine Antwort auf "LADA die letzte, für mich jedenfalls..."

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