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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

Wed May 04 14:12:31 CEST 2011    |    Mephisto735    |    Kommentare (34)    |   Stichworte: Design, klappern, Langlebigkeit, LED, Mercedes, Rost

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Hallo Blogleser,

 

Seit ca. 4Jahren herrscht in Deutschland der Trend im Automobilbau, Tagfahrlicht als LED´s auszurüsten. Einst von Audi als automobiler Designschlager gefeiert, mittlerweile vielfach kopiert oder individuell dem Markengesicht angepasst. So wurde im Laufe der Zeit wahre Leuchtwände designt, als einzig den Zweck der besseren Sicht zu erfüllen.

Allles gut und schön. Wir Käufer wollen das, egal ob Kunden von Audi, Opel, BMW oder Mercedes.

Doch erscheint mir diese Designspielerei als eher Kompetenzverschwendung. Die wahre Kunst im Automobilbau liegt doch darin, robuste, schöne und langlebige Vehikel zu kreieren und dann auch umzusetzen.

So lese ich im Mercedes Forum von Kantenrost und Injektorenausfall - im Gegenzug wird aber die Leuchtgrafik der LED Bumerangs in gerade Linien gewechselt. Bei Audi werden Girlanden durch die Scheinwerfer gezogen (welche mir pers. bestens gefallen), aber im Gegenzug kann man Vibrationen im Auto nicht gänzlich ausmerzen. Das waren jetzt 2 Hersteller. Probleme gibt es definitiv auch bei anderen Herstellern. Was mich dabei irritiert, dass unsere Autos bis ins letzte Detail durchgestylt sind, die Robustheit gefühlt vernachlässigt wird.

 

Zitat:

Der Zustand der Autos in Deutschland hat sich verschlechtert: Die Quote der Fahrzeuge, die wegen erheblicher Mängel die Hauptuntersuchung (HU) nicht bestehen, ist um einen Prozentpunkt auf 17,6 Prozent angestiegen. Das Fahrzeug mit der niedrigsten Mängelquote in der Altersklasse der zwei- bis dreijährigen Pkw ist der Porsche 911. Das geht aus dem TÜV-Report 2011 hervor[..]

Sollte im Automobilbau nicht Nachhaltigkeit, Robustheit und Langlebigkeit vor Design gehen?

Liebe Autohersteller, ich freue mich auf ein Auto, welches auch nach über 100k Km nicht rostet, klappert, quitscht oder gar der Motor/Turbo platzt. Back to the roots - zurück zur waren Kernkompentenz - dem Auto, nicht zwingend dem Design!

 

Viel Spaß beim Diskutieren,


Wed May 04 14:22:49 CEST 2011    |    bstid20

es gibt schlimmere sorten... vor allem die, bei denen eindeutig zu sehen ist, dass das auto nicht TÜV gerecht auf der straße bewegt wird (ölverlust, rost, die karre am auseinander fallen) und trotzdem wird ein Monster-Face vorne rangebaut, LED lichter hier und da.... ich verstehe diese leute echt nicht, besorgt euch doch bitte ein Funktionstüchtiges auto und bastel dann was herum..... :rolleyes:

 

andererseits, heutzutage die autos, Optik statt Technik... leider!

Wed May 04 14:23:39 CEST 2011    |    joschi67

Zitat:

Sollte im Automobilbau nicht Nachhaltigkeit, Robustheit und Langlebigkeit vor Design gehen?

Um Gottes willen. Wovon sollen denn die Aktionäre leben?

 

Die Zeiten wo ein Auto ewig lief sind vorbei.

Heute wird gezielt darauf hingearbeitet ein Auto "kostenneutral" über die Garantiezeit zu bekommen.

Wed May 04 14:27:29 CEST 2011    |    bstid20

wohl war, deshalb bleib ich bei einem schönen alten gepflegten auto :D

Wed May 04 14:33:28 CEST 2011    |    Druckluftschrauber30894

also mein c4 ist sicher kostenneutral durch die garantiezeit gerollt... und nun? 280000km ind 17,5 jahre später kennt er nur minimal rost, festgegammelte schrauben sucht man vergeblich, einzig die handbremse links löst nicht mehr richtig... das soll ma so ein plaste designstück heutiger ingeneurskunst nachmachen!

Wed May 04 14:35:12 CEST 2011    |    Kurvenräuber48552

moin,

was gibs da groß zu diskutieren? ;)

es ist ein trauerspiel. selbst der stern ist nichts mehr wert!

Wed May 04 14:47:20 CEST 2011    |    joschi67

Zitat:

... das soll ma so ein plaste designstück heutiger ingeneurskunst nachmachen!

Das schafft der Franzmann heute auch nicht mehr.

Mein Xsara Picasso hat nun 120000km auf der Uhr, ist 10,5 Jahre jünger als dein C4, und fängt schon an zu rosten.

Wed May 04 14:49:13 CEST 2011    |    Achsmanschette48433

ich würde sagen die zuverlässigsten autos die jemals gebaut worden sind, liefen mitte/ende der 90er vom band. es war die zeit der vollverzinkten karosserien und es war die zeit bevor die autos mit elektronischen helferlein überfrachtet wurden.

ich denke das man bei älteren autos mit ner ganzen menge rost zu kämpfen hat und bei jüngeren autos.. naja wir kennen das ja..

nicht zuletzt auch ein problem des allzu wundervollen down-sizing. früher hatten motoren eine literleistung von max 100 ps pro liter, heute werden aus einem 1.2 liter motörchen 185 ps und mehr rausgeholt.. is klar das einem solch ein aggragat nach 200000 km um die ohren fliegt.

auch wenn es vielleicht nicht die allerhöchste ingeneurskunst ist, aber ein V8 mit 200 ps der 1970er jahre ist immernoch das geilste was es jemals gab.

leider wird das nie wieder kommen, können wir uns nur auf tonnenweise elektroschrott auf unseren straßen freuen die dann ein soundmodul "67er shelby gt 500" besitzen :D

nunja ich bin mal gespannt wie es mit dem automobil in zukunft weiter geht.

 

mfg w.wolfram

Wed May 04 15:13:53 CEST 2011    |    mark29

Ich will ja nicht wissen, wie die Qualität wäre, wenn die Designer sich an der Technik versuchen würden...

 

ne, ne- laß die Designer mal spielen (das Zeug verkauft sich ja nunmal über solche Emotionsgetragenen Spielereien)- die Langlebigkeit sollen mal die Ingenieure (im Kampf gegen die Kostenfuzzis) optimieren....

Wed May 04 15:23:29 CEST 2011    |    Dieselfreund_01

Autos sollen robust sein, aber leider verkaufen sich Autos über das Design und wenn sie nicht lange halten setzt man schneller Neuwagen ab.

 

Wenn die Automobilindustrie will kann sie ohne Probeleme Autos bauen, welche nicht(kaum) rosten, und die eine extrem langlebige Technik haben. Ich hatte früher eine Peugeot 306 der zum Schluss 16 Jahre alt war, draußen geparkt und es wurde nur das nötigste gemacht. Rost war quasi nicht vorhanden, der Motor XUD9 war nicht totzukriegen… Leider war das Fahrwerk nicht das Beste, da wurde jedes Jahr beim Pickerl (TÜV) ein Traggelenk, ein Spurstangenkopf… beanstandet.

 

Das genaue Gegenteil ist der Fiesta 5 eines Kollegen, Rost ohne Ende, nach 180 000 km die Kupplung durch, die Klima am Arsch… als er das Auto weggab war es 9 Jahre alt, der Schweller war durch die Radkästen total verrostet…

Die Automobilkonzerne werden früher oder später aber durch solche Aktionen Kunden verlieren! Er meinte nie wieder Ford, jedoch soll man meiner Meinung nach nicht Automarken, sondern Modelle vergleichen.

Wed May 04 15:42:37 CEST 2011    |    Druckluftschrauber135500

Zitat: 'Das schafft der Franzmann heute auch nicht mehr.

Mein Xsara Picasso hat nun 120000km auf der Uhr, ist 10,5 Jahre jünger als dein C4, und fängt schon an zu rosten.'

Mit "C4" meint stefan-pirna sicher keinen Franzosen, sondern einen Audi 100/A6. Die vom Typ C4 sind so gut wie unkaputtbar, mit ein bisschen Pfege versteht sich.

Wed May 04 16:10:15 CEST 2011    |    Druckluftschrauber38287

Weil es ja auch sicherlich wahnsinns Kapazitäten in der Entwicklung verbraucht LEDs an die Front zu kleben...

 

Für die Qualität der Verbauten Materialien kannst du dich bei den Ökonomen bedanken.

 

LED Lichter die Schuld geben ist dabei irgendwie wenig sinnvoll...

 

LG Thomas

Wed May 04 16:26:28 CEST 2011    |    Trennschleifer35161

Denke genauso, darum fahre ich auch noch ein gutes altes Audi Typ89 Coupe von 1990, das ist genauso wie die 80er B3 und B4 ein richtiger langläufer und fällt nicht alle Nas lang auseinander wie die teils nur 6-10 Jahre alten "modernen" Autos....

 

mfg Andi

Wed May 04 16:28:29 CEST 2011    |    Mephisto735

Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen oder gar Manifestierung einiger Probleme an LED´s. Dies war nur ein Beispiel. Mir geht es schlicht darum, dass schier unfassbar viel Geld für Lichtinovationen, Sicken und Kanten ausgegeben werden, dabei aber vernachlässigt wird, ein dauerhaft langlebiges Auto zu bauen. Wer sich ein Fahrzeug im Wert von 50K € erwirbt, darf ja wohl von ausgehen, dass es nicht nur gut aussieht, sondern auch lange fährt.

Mich stört dieser Markenpatriotismus, dass Turboschäden und Motorenplatzer als Modellspezifische Ausnahme gelten. Wer gibt sich zufrieden, wenn sich im erbauten Eigenheim der Putz von den Wänden löst, 5 Jahre nach Bau?

 

Ich wollte hier schlicht einen Missstand aufdecken. Einfach die Art der Hersteller den Verbraucher ein optimal Produkt vorgaukeln, dies aber keineswegs stets einhalten. Das die ganzen Sperenzchen dann mit LED´s und Angeles Eyes überdeckt werden, ist dabei nur die kleinste Verarsche. Es kann einfach nicht sein, dass unsere Premiumautomarken nach wenigen Jahren rosten, klappern oder stehen bleiben, obwohl das Produkt "Auto" vom Besitzer top gepflegt wurde. Wer diesen Misstand aber so hinnimmt, gar als tolerabel ansieht, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

 

mep

Wed May 04 16:49:19 CEST 2011    |    VectraBSport

Das stimmt, deshalb behalte ich auch meinen 98er Omega B MV6. Der hat alles an Ausstattung und noch nen richtigen Motor mit 3.0Liter. Klar die 211PS schafft man heute mit 1.6Liter, aber ob das haltbarer ist?? wohl kaum! habe jetzt knapp 240tkm drauf und es klappert nix und Rostet nix, also werde ich mir auch keinen neuen kaufen, wozu?? um weniger Ausstattung und Hubraum zu haben?? nene nicht mit mir ;)

Wed May 04 17:17:02 CEST 2011    |    uuhjeeeh

Ich mag keine neuen Autos, außer welche mit alter solider Technik bzw. Komponenten die es schon ewig gibt (Mustang 5.0)

Wed May 04 17:31:24 CEST 2011    |    Multimeter17639

Das beste wäre ein W201 Mercedes 190 2,3 Ltr. Automatic.

Wed May 04 17:36:16 CEST 2011    |    Trennschleifer131941

Ihr sprecht mir aus der Seele. Fahre selbst ein älteres Auto (Audi A6, B4, Bj. 1997) und muß gestehen, ein neueres Modell (kann auch Kompaktklasse oder anderer Hersteller sein) würde mir schon sehr gefallen (könnte es mir auch leisten). Allein schon wegen der tollen Innenräume und Amaturen; wobei wir dann wieder beim Design wären. Aber das ist halt so, Design und Geschmäcker ändern sich halt.

 

Aber der Knackpunkt ist doch, wieviel elektronischer schnickschnack passt in oder an ein Auto und brauche ich den unbedingt?

Ich für meinen Teil behaupte: Muß nicht sein! Ein Auto soll fahren. Und zwar zuverlässig von A nach B (Spritverbrauch juckt mich nicht, solange unter 10 Liter), und es sollten auch keine aussergewöhnlichen Reparaturen anfallen. Ich möchte aber auch von sonstigen Macken der automobnilen Technologie verschont bleiben.

 

Bei den neuen Modellen würde ich statt einer Preisliste für Zusatzausstattung, eine für Minderausstattung (Preisvorteil) bevorzugen.

So könnte ich aus der Standardkonfiguration alles wegfallen lassen, was ich nicht möchte (nur als Beispiel: Regensensor, Lichtsensor, ESP, ASR, elektr. Fensterheber, Spiegel, Runflat Reifen, Luftdrucküberwachung, Bordcomputer der mich mit nicht abstellbaren Sounds und Lichtern nervt etc.). Nicht das mich jemand falsch versteht, bin zwar Purist, aber Klima, Servo, ABS und ein paar andere Sachen möchte ich nicht missen.

 

mein Fazit: Lieber ein "altes" Auto das zuverlässig fährt (ab und zu Pflege und Wartung vorausgesetzt), als was neues, wo man nicht weiß worauf man sich nach Ablauf der Garantiezeit einlässt (Leasingnehmer und Geldsäcke sind hiervon ausgenommen).

 

Schönen Tag noch ;-)

Wed May 04 17:38:47 CEST 2011    |    Multimeter31978

ein auto muss nur über die garantiezeit halten....mehr net!

 

ein auto das läuft und läuft und läuft ist ein scheiss auto. damit verdient der "after sales service" keine müde mark. und ein neues wird ja dann auchnet gekauf -> das alte is doch noch gut!

Wed May 04 19:39:25 CEST 2011    |    Turboschlumpf5791

Wie du schon schreibst, die Leute wollen das doch. LEDs überall und nach 8 Jahren wird sowieso abgewrackt.

 

Andererseits bei den beschissenen und teueren Werkstätten in Deutschland auch kein Wunder!

Wed May 04 20:00:07 CEST 2011    |    Romiman

Ich geh mit dem TE mit.

Mich nervt die derzeitige Marktsituation mit ihren bedenklichen Trends:

 

Unnütze Karosserien-Diversifizierung, Motor-Downsizing, unkontrollierter Elektronikrausch oder grauenhaftes Design (egal ob Nissan Juke oder die logische Fortsetzung des derzeitigen Designtrends: ein fensterloses Monstrum auf zentnerschweren 30-Zöllern... :eek:)

 

Bei der Umfrage "Welche Wünsche habt Ihr an den Hersteller?" zum Jahreswechsel fanden sich bei VW unglaublich viele Einträge, die einfach wieder einen Golf 2 neu kaufen wollen. Nicht daß der ein Preis-, Ausstattungs- oder gar Designwunder war, aber er war neben dem Käfer der einzige VW, der wirklich "läuft und läuft und läuft...". Egal ob die wie ein 70er-Jahre-Franzose rostende Golf 3 Familie, oder der (zugegebenermaßen ansehnliche) 4er, bei dem sogar Motoren einfrieren (!!) oder jetzt bei den ganz neuen, wo die DSGs und TSIs verrecken. Alles, was danach kam, ist doch Murks.

 

Nein, ein Auto was 30 Jahre / 500.000 km ohne unplanmäßige Werkstattaufenthalte durchhält, wird natürlich immer ein Traum bleiben, (obwohl genau DAS wahre Umwelt- und Klimafreundlichkeit bedeutete!!!).

Aber für einen Gegenstand, der irgendwas zwischen 20.000 und 100.000 DM (ja, deutsche Mark, schön rückwärtsgewantes Echtgeld!!) kostet, kann man doch wohl erwarten, daß er allerwenigstens 10 Jahre und 100.000km komplett ohne ungeplante Werkstattaufenthalte, und die nächsten 5 Jahre und 100.000km nur mit "Kleinigkeiten" durchhält!

 

Anstatt den 17. Fußknöchel-Airbag; Kamerasysteme, die 75% aller Verkehrsschilder erkennen (!!!); "Autoschlüssel" groß und teuer wie Früh-90er-Jahre Handys; eine Verbrauchssenkung von 4,7 auf 4,56l; 700 PS aus 700ccm; ein 12-Gang-Getriebe; Partikelfilter (die ja der Umwelt dienen sollen), die aber alle Nase lang mit rasanter Fahrt freigebrannt werden müssen (!!!); Facelift alle 2½ Jahre und Modellwechsel alle 4 Jahre; Dolby Digital 7.1, VDSL-Internet oder Blödsinn wie "Coming Home" zu realisieren, sollen sie einfach mal dafür sorgen, daß ein technischer Stand, sagen wir, Jahr 2000, im Auto umgesetzt ist, und KOMPLETT und über die ganze Fahrzeuglebensdauer funktioniert!

Wed May 04 20:30:14 CEST 2011    |    oli

Ich könnte mit Dir nicht einiger sein, Mephisto! Nun habe ich sonst keine Beiträge hier gelesen abgesehen vom Starter, aber problematisch wird das alles eben beim Gebrauchtwagenkauf. Ich habe noch letztes Jahr einem Freund mit 2001er BMW 5 Starthilfe gegeben mit meinem 71er Volvo. Das war sozusagen der Punkt auf dem i, das Klimax der BMW-Katastrophe. Von Motorteilen über's Fahrwerk, hin zu elektronischen Problemen und Ausfällen wie der Heckklappe, die sich elektrisch zuzieht (für mich das Paradebeispiel der Entwicklung hin zur Idiotie-deluxe-premium) war da dauernd was. Mich hat der Volvo in zwei Jahren inkl. Kauf, Benzin, Versicherung, Öl und Ersatzteilen etwas über €6000 gekostet. Das hat der BMW an Reparaturen genommen, dazu 1.5x das als Kaufpreis und obendrauf die Betriebskosten...

 

Die Essenz des Ganzen: Mehr Ingenieure bitte, weniger "Designer"! Das gleiche Problem gibt es in anderen Bereichen übrigens auch...

 

Lieb Gruss

Oli

Wed May 04 20:52:35 CEST 2011    |    Turboschlumpf49144

mhh, unser honda jazz blüht auch schon an einigen stellen, und das bei baujahr 2003.

beim opel insignia leihwagen ging nach 18t km die heckklappe nicht mehr zu, fuhr wieder hoch ohne das was eingeklemmt war, wow.

fiat doblo leihwagen, 15t km, 3.gang einlegen? jedesmal zähne geputzt.

Wed May 04 21:50:23 CEST 2011    |    .Philipp.

Eins der Bsten Autos ist unser Vectra Carravan 2.2DTI gewesen. Da ist nie was dran gewesen, manchmal denkt man auf Bilder wie konntest du den Verkaufen..... der wär noch 300000 ohne einen Muck gelaufen. Rost? Nein alles wie neu.... Ich glaube nicht das der neue Insignia in 8 Jahren noch so glänzt an allen Ecken und in jedem Winkel...:(

Wed May 04 21:57:37 CEST 2011    |    Martin GT

Mich regt es schon lange auf, das heute nur noch Design und Schicki-Micki zählt während die Haltbarkeit auf der Strecke bleibt.

 

Ein 5 Jahre alter Mercedes rostet schneller als man schweißen kann (wobei Mercedes das wohl auf Kulanzbasis repariert). Ein Witz, wenn man bedenkt was der mal gekostet hat.

 

Persönlich erlebt habe ich, das ein CL 500 (auch etwa 5 Jahre alt) nicht vernünftig lief, weil einige der Lambdasonden defekt waren. Eigentlich keine große Sache, auslesen - tauschen - fertig. Dummerweise hielt es Mercedes nicht für notwendig, die Lambdasonden im Programm zu adressieren, man weiß also nicht, welche Sonde kaputt ist und welche nicht.

 

Ich muß dazu sagen: Das Ding hat sage und schreibe 12 Lambdasonden!!!:eek:

 

Selbstverständlich sind diese so eingebaut, das man sie ohne bengalische Winkelfinger nicht herausbekommt.

 

Nach viel Fummelei lief das Ding wieder. Immerhin gingen die ganzen elektrischen Helferlein, wie das ausfahrbare Heckrollo. Sieht interessant aus, erst klappen sich die Schienen hoch, dann wird das Rollo hochgefahren. Braucht man sowas? Nein!!

 

Ich lobe mir da meinen guten alten 2er Golf von 1991 mit nem 16V Motor von 95. Einerseits so modern das man ihn auslesen kann und er in der Motorbremse ohne Sprit läuft - andererseits alt genug das man noch viel selbst reparieren kann. Irgendwas ist zwar immer kaputt, aber selten wichtige Teile. Und wenn er rostet dann in Zeitlupe.

Wed May 04 21:59:22 CEST 2011    |    Psychobiken

;)tja mit den Autos ist es wie mit vielen anderen...zB Unterhaltungselektronik! Fernseher haben seit Jahren immer geileres Design......sind aber meist nach 2-5 Jahren bei mir in der Werkstatt!

 

Mein Audi A6 C4 hat dafür dass er 15 Jahre alt ist auch wenig Rost! beide Kotis durch und Heckklappe leicht rostig! Da sind andere Auto schon lange in der S-Presse

Wed May 04 22:33:04 CEST 2011    |    Goify

Na wenn ich das so lese, weiß ich, warum ich meinen alten Wagen diesen Sommer eine Frischzellenkur spendieren werde.

Langsam habe ich satt, was man ständig von Kollegen und Verwandten mit ihren neuen Autos so mitbekommt. Meiner läuft einfach und Rost kennt er kaum, bzw. ist der Nutzung geschuldet, wie Steinschläge oder Kratzer.

Wed May 04 23:02:45 CEST 2011    |    Achsmanschette133810

So ist es leider wie hier geschrieben wird.

 

Vor Jahren hab ich mal einen Bericht gesehen über Audi Inka ( Ingolstädter Korrosions und Alterungstest) In diesem Bericht sagte ein Audi Ingenuer wörtlich. Wir wären in der Lage ein Auto zu bauen, das innerhalb von 20 Jahren nahezu keinerlei Alterungserscheinungen zeigt. Das wäre allerdings nicht wirtschaftlich. Damit ist doch eigentlich alles gesagt.

 

Wenn ich mir heute die Qualität von Golf 6 und Polo 6 R angucke könnte ich vorsichtig gesagt kotzen. Setze ich mich in einen Audi C4 , B4 oder auch MB W124 , W201. dann sind diese Autos nun auch schon mindestens 14 Jahre alt aber diese Autos haben eine Ausstrahlung die sagt ich halte nochmal so lang. Die beiden zuerst genannten werfen die Frage auf wie lang wird er halten?

Wed May 04 23:15:24 CEST 2011    |    124er-Power

Ich warte ja immernoch aufs iCar von Apple, die würden es garantiert hinbekommen, dass das Auto gut aussieht, aber alles andere für die Tonne ist :D.

Wed May 04 23:16:46 CEST 2011    |    Goify

Das wäre egal, wenn man das iCar dann nach 20 Jahren für Wahnsinnssummen verkaufen könnte, so wie alte Macs.

Thu May 05 11:49:20 CEST 2011    |    Batterietester29841

Wenn die Autos heute noch 30 Jahre halten würden ohne sie mit großem Aufwand zu pflegen, hätten die Hersteller das Problem das sie keine Auto´s mehr verkaufen würden.

So baut bzw. schustert man ein Auto zusammen das 5-10 Jahre hält, das kurbelt den Automarkt ungemein an.^^

 

Viele Grüße

Thu May 05 18:28:14 CEST 2011    |    Multimeter31978

im golf 3 wurde mehr software und rechenleistung verbaut als in apollo 11! noch fragen?

 

in der waffen und maschinenbau industrie ist man auch zum "downsizing" gekommen. wen weniger dran ist verreckt schon weniger. wen eine waffe beim militär oder im polizei/sicherheitsdienst im falle eines falles ein ladehemmung hat weil die automatsiche anvisierung eben halt n fehler hat dann is das eben doof. ebenso sie sprachsteuerung einer cnc maschine...selten so gelacht!

 

warum kommen einige auf den trichter und manche nicht? warum braucht ein vw passat eine elektrische handbremse? warum brauch ich einen lehrgang in sache microcontroling wen ich bei nem 5er bmw die lüftung der klima verstellen will?

 

btw einer meine favouriten (auch in sachen autobild is eine seriöse zeitung): http://www.youtube.com/watch?v=4fQCwDiO3hc

 

wer braucht so einen krempel? damit man bei 200 im neben noch rasen kann?

 

fakt ist das die ganzen ing trottel bei den autobauern auch netmehr denken. ich empfehle jedem mal das esp seines plastikautos auszuschalten (sicherung rausziehen) und dann mal eine kurvige strecke am besten n berg hoch oder runter zu fahren...da sieht man dann schön wie an einem fahrwerk enwickelt wird! irgendwas wird zusammengenagelt und der rest wirds esp schon richten. mich überholen regelmässig fahrradfahrer wen ich die hauseigene staige runterfahre weil mich das esp einbremst. ohne esp kommst genau bis zur ersten kurve...dann liegste drausen. die selbe kurve nehm ich mit meinem 33 jahre alten oldi doppelt so rasant!

Mon May 30 12:02:10 CEST 2011    |    Achsmanschette34494

Zitat:

Liebe Autohersteller, ich freue mich auf ein Auto, welches auch nach über 100k Km nicht rostet, klappert, quitscht oder gar der Motor/Turbo platzt. Back to the roots - zurück zur waren Kernkompentenz - dem Auto, nicht zwingend dem Design!

was für ein zurück zu was für einer kernkompetenz? jenseits der tatsache, daß die erinnerung die vergangenheit schön zurücklässt, ist da nichts dran. autos waren früher wartungsintensiv, rostend und völlig unzuverlässig. lest mal eine autozeitung aus den 70er/80er jahren. porsche träumte auf der iaa 1973 mit dem fla von einem auto, das 20 jahre und 300tkm hält. das war damals ein traum, heute realität. wie viele e36 bmw heute noch herum fahren - und wie viele 124er mercedes. und das geht noch besser weiter: mein 212 hat über 100tkm auf der uhr und ist innen und außen in neuzustand. da kann der nachbesitzer sich auf viele weitere jahre mit einem problemlosen auto freuen.

Zitat:

Sollte im Automobilbau nicht Nachhaltigkeit, Robustheit und Langlebigkeit vor Design gehen?

ich habe ja gerade gezeigt, daß das nicht so ist. aber ich zitiere diesen satz, weil dahinter ein logischer irrtum steckt: verkaufen tut sich ein auto über design, innovation und begeisterung, nicht über langlebigkeit. led ist im rahmen der effizienz eine stromsparende und innovative möglichkeit, das auto zu beleuchten und sieht klasse aus. es erfüllt also alle ansprüche des erstkäufers. er behält das auto im schnitt weniger als drei jahre. insofern kann ihm langlebigkeit eher egal sein. nur deshalb gab es übrigens in den 60er jahren alfas und fiats sowie große citroen auf deutschen straßen in durchaus signifikanten zulassungszahlen.

heute sind die fiats und citroen langlebig. aber c6 sieht man hierzulande fast nie und bei fiat und alfa weiß man nicht einmal, wie die beste limousine überhaupt heißt...

Thu Jun 16 00:12:31 CEST 2011    |    Trennschleifer8157

der eine oder andere wird es sicherlich mittlerweile kennen, fuer einige vielleicht dennoch ein denkanstoss:

 

kaufen fuer die muellhalde - eine arte doku

 

man kann diesen wahnsinn einzig nur damit bekaempfen, diesen ganzen schrott nach kraeften zu boykottieren.

 

 

gruesse vom doc (ez 04/92 = 20 jahre ich komme)

Thu Jun 16 15:37:41 CEST 2011    |    Mephisto735

Da ich keine Geduld hatte, die 1,5h vor You Tube zu verbringen, habe ich einfach mal durchgespult. Auch wenn nur Auszüge des Videos wahrgenommen habe, suche ich vergebens den Bezug zum obrigen Thema:rolleyes:

 

mep

 

Edith:

War schon wieder im falschen Artikel unterwegs:mad: Das Video ist mir trotzdem zu lang:D

Deine Antwort auf "Wenn Autos rosten, aber LED´s weiter funkeln!"

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