Sun May 01 17:28:47 CEST 2016 | nikoberlin | Kommentare (6) | Stichworte: II, Renault, Trafic
Moin, hallo und willkommen auf mei'm Blooog.
Ich hatte dies schon länger vor und bei dem tollen Wetter kommen bestimmt einige auf die grandiose Idee, sich einen Van zu kaufen und umzubauen. Hier poste ich über mein aktuelles Dauerprojekt
LOW-BUDGET CAMPING VAN
Der Van wurde und wird als Sommer-Van gestaltet, wir nutzen den Außenraum zum Auto dazu und verlagern das meiste nach draußen. Innen wird geschlafen und bei schlechtem Wetter auch mal abgehangen, aber viel geht drinnen nicht. Es gibt innen auch keine zusätzliche Dämmung, dies hätte einen riesigen Aufwand (Zeit und Kosten) bedeutet und unterm Strich wenig gebracht. Eine Dämmung wäre zwar auch im Sommer gegen die Sonne toll, aber Luft und Schatten tun es meist auch. Dazu aber später mehr.
Los geht's. |
Mon May 02 13:19:44 CEST 2016 | Taxler222
Schaut doch ganz gut aus, für Camping würde ich in jedem Fall noch ein Vorzelt kalkulieren und zwar Eines das auch alleine stehen kann, falls man mal weg muss/will.
Zumindest wenn du mal autark stehen musst finde ich deinen Inverter/Wechselrichter etwas zu klein bemessen, mit 500 w kannst du nichtmal eine Kaffeemaschine in Gang setzen, da wären min. 2000/3000 W möglichst echter Sinus angebracht.
Für den Zweck wäre auch ein kleiner Wassertank sinnvoll.
Mon May 02 13:37:47 CEST 2016 | nikoberlin
Hi Taxler,
das Thema Vorzelt habe ich zu Beginn gewälzt und wäre fast bei einer Klapp-Pavillon-Lösung gelandet. Allerdings nimmt dieses Teil recht viel Platz in Anspruch und davon habe ich nicht so viel. Eine Alternative wäre eine Kederschiene mit Plane und Stellfüßen oder eine feste Markise (spart am meisten Platz und ist recht praktisch). Hast schon recht, das fehlt noch am Außenraum und muss auf die Liste.
Der Spannungswandler ist knapp, kommt aber mehr zum Laden von Handy, Tablet, Laptop usw. zum Einsatz. Oder wenn ich im Auto was bohre oder säge.
Kaffe koche ich hinten in der Küche mit Gas, dort gibt es auch Wasser. Das kommt mit den nächsten Updates, die Fotos habe ich gestern geschossen. Das Herzstück des Vans liegt definitiv hinten.
Mon May 02 13:43:45 CEST 2016 | Taxler222
Eine Markise die auch optional Seiten und Frontteile hat bevorzuge und habe ich auch bei meinem Wohnwagen. Bei einem Mobil aber würde ich mir das überlegen.
Der WW kann stehenbleiben weil ich ja ein separates Auto zur Verfügung habe das WoMo hingegen muss im Ganzen bewegt werden, das bedeutet jedesmal Markise, oder Vorzelt abbauen.
Es gibt so Vorzelte in allen möglichen Größen bei denen man die Wand zum Mobil schließen kann und die dann allein stehen auch ohne Mobil, sowas wäre in deinem Fall besser.
Mon May 02 15:11:01 CEST 2016 | Schattenparker25907
Gefällt mir!
Erinnert mich an meinen ersten Campingausbau.
Hatte im Frühjahr '99 einen Citroen Berlingo Bj.97 (PKW-Ausführung aber ohne Schiebetüren) gekauft und, wie heute zigfach für teuer Geld angeboten wird eine herausnehmbare Bett-Box gebaut. Rückbank umklappten, beider Vordersitze vor klappen Bett drauf und schon hatte ich 2x1,2m Schlaffläche.
War ein cooles Gefährt, hatte ihn fünf Jahre gefahren. Unzählige Kurztrips, zwei mal die iberische Halbinsel umrundet und ein mal Nordkapp waren meine größten Touren.
Aber irgendwann wollte ich Stehhöhe und etwas mehr Platz zum Aufenthalt, ist ja nicht immer schönes Wetter.
2004 hab ich mir dann einen VW California gekauft...und 2013 verkauft.
Dieses Jahr (Herbst/Winter) möchte ich aber wieder einen Campingbus kaufen.
Mon May 02 16:52:41 CEST 2016 | nikoberlin
@Taxler: Kommt auf die Situation und ob man sich mehr oder weniger fest einrichtet an, denke ich. Ein Zelt ist super zusätzlicher Raum - wenn man da mehr aus dem Auto heraus in das Zelt einräumt macht es auch total Sinn, dass es alleine steht. Je nach Zelt und Ort kann es natürlich passieren, dass es Füße bekommt, während man weg ist... Wir stehen selten sehr lange an einem Ort (eigentlich nie) und Platz haben wir eigentlich auch kaum übrig, daher würde es eher eine anhängende Markise zum Kurbeln werden, die wirklich nur bei praller Sonne ausgefahren wird. Auf ein Festival oder wenn man wirklich länger an einem Platz bleibt ist ein eigenständiges Zelt / Pavillion sicher besser. Dann wird der Wohnraum eben zum Kofferraum und vor Ort alles ausgepackt und installiert.
@Steve: Danke So etwa war es mit meinem Volvo 850. Ging auch zum Schlafen, das wars dann aber auch. Berlingo ist ja noch etwas höher. Stehhöhe ist für mein nächstes Auto (irgendwann) absolutes KO-Kriterium, muss sein. Kompakt hat Vorteile, Lösungen mit Aufstelldach sind auch gut und erhalten das Kompakte - aber warum? Wegen Parkhäusern, ein paar wenigen Parkplätzen mit Schranke oder dem Luftwiderstand? Nee, da bin ich zu gemütlich, ein Auto mit Platz und trotzdem etwas wendig: Jumper, Master, Ducato, Sprinter, Daily usw.
Hart an der Grenze zu Alltagstauglichkeit oder schon drüber, aber zum Reisen echt besser.
Der Trafic ist an sich super und als H2 wäre er noch toller, der bleibt noch ne Weile. Wenn Du VW und California gewohnt bist ist das vllt nicht das Richtige, aber als Alternative zu den Ts sind Trafics und Co ev. eine Überlegung wert. Sind vom Comfort super und preislich gegenüber VW attraktiver. Falls Du in der Größenklasse bleiben willst.
Tue May 03 02:16:56 CEST 2016 | Taxler222
@nikoberlin du hast natürlich recht, wenn du immer nur kurz an einem Fleck bleibst und selten allein das Auto benötigst.
Auf Campingplätzen hingegen kannst du durchaus davon ausgehen, dass das allein stehende Zelt nach deiner Rückkehr noch da ist ,-)
War auch nur als Tipp gedacht, ich beobachte immer mit einer gewissen „Belustigung” wenn MoMo Besitzer mal was vergessen haben und dann Sack und Pack wieder anschnallen und schnell in den nächsten Supermarkt fahren, danach erneut alles auspacken und neu aufbauen. Im schlimmsten Fall ist dann auch noch ihr voriger Platz durch Andere besetzt.
Hat man allerdings so ein Zelt muss man eben nicht immer alles neu verstauen wegen vielleicht 1 - 2 Stunden und danach wieder aufbauen und der Platz bleibt auch „reserviert”. ;-)
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