Mon May 02 21:07:25 CEST 2016 | nikoberlin | Kommentare (0)
** Das Projekt liest sich besser von unten nach oben, also am besten unten mit dem Artikel "Sommer, Sonne, Van" anfangen und diesen Hinweis dann ignorieren. **
Der Sound
Die Anlage des Trafic II Passengers ist schon ziemlich gut, Subwoofer in den Türen und Hoch(und Mittel-?)töner im Armaturenbrett. Klang ordentlich und über ein Radio mit entsprechender Verstärkung satt. Untenrum fehlte aber doch etwas Bass.
Ich habe mir also einen Verstärker besorgt mit 800 Watt sowie einen Free Air Subwoofer mit ungefähr 30cm Tüte. Genaue Daten suche ich noch raus.
Das Herzstück des Busses bildet ein Regalmodul im Heck, welches auch die Basis für das Bett bietet (dazu im nächsten Artikel mehr). In eins der zwei Abteile setzte ich den Sub. Das Volumen meiner Stauboxen im Heck liegt bei ~ 192 Litern (36,5 x 58,5 x 90) pro Seite, also knapp am Idealvolumen für diese Größe. Wie Reverse eingesetzte Free Air Subs funktionieren führe ich jetzt mal nicht aus, den Thread zum Thema gibt es für tiefer Interessierte noch hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-23696.html Jedenfalls funktionert das in der Konstellation. Der Klang ist auch mit beladenem Stauraum ordentlich - wenn der Stauraum leer ist ist er etwas satter und schepperfrei. Wenn man aufdreht und der Stauraum beladen ist scheppern die Kisten darin natürlich, wenn man bei geöffneter Klappe direkt dahinter steht (aber eigentlich auch kaum). Im Auto merkt man von scheppernden Kisten nichts.
Auf der Rückseite des Stauraums, zwischen Rücksitzbank und Regalmodul sowie rechts vom Subwoofer, habe ich den Verstärker senkrecht angeschraubt. Er hängt also frei und gut belüftet (wird ja auch mal etwas warm, son Teil). Das Erdungskabel ist mit Öse an der Anschlusstelle der Packöse (neben der Rückbank am Boden) verschraubt, das Plus-Kabel wurde in der Verkleidung hinter dem Regal verlegt und direkt mit der Batterie verbunden. Dies wird geändert, sobald die Zweitbatterie inkl. Trennrelais installiert ist. Dann kann man auch endlich guten Gewissens mal etwas lauter hören ohne Angst zu haben, dass man nicht mehr loskommt. Logischerweise nun links vom Verstärker habe ich großzügig ein Loch in die Rückwand des Regalmoduls gesägt und dort den Sub platziert. Ohne Dichtmasseschnickschnack und so weiter, das passt so. Leider habe ich mich da etwas vermessen (passiert mir sonst NIE ) und der Sub stand zu weit oben etwas heraus, so dass sich die Bank nicht mehr klappen lies bzw. an den Sub stieß. Also, hilft ja nichts, Loch größer gesägt, ein anderes Brett genommen, dort den Sub drin versenkt und das Ganze wieder auf die Rückwand geschraubt. Ist okay, sieht man ja nicht. Falls das jemand nachmachen sollte: DENKT DARAN. Der Sub passt übrigens in der Position genau zu den verwendeten Kisten im Stauraum. Bei anderen Gegenständen muss man natürlich aufpassen, den Sub nicht anzupieksen.
Joa, das wars dann auch schon, die ganze Kabelverlegerei (Batteriekabel und Signalkabel sowie die Chinch-Kabel bis zum Radio) ist natürlich fummelig. Aber es lohnt sich. |
Deine Antwort auf "Wohnbereich - Feature: Verstärker und Subwoofer"