Wed Dec 09 10:43:25 CET 2015
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TEMPO 120?Liebe Blogleser, nun ist es soweit und die Lage spitzt sich zu. Baden-Württemberg hat als erstes Flächen Bundesland beschlossen ab 2016 ein landesweites Tempolimit von 120 km/h auf den Autobahnen im Ländle als Feldversuch einzuführen. Da sieht der Bürger doch wieder ganz klar wo GRÜN/ROT oder auch ROT/GRÜN und nicht zu vergessen im Osten auch ROT/ROT hinführen. Nein rufen jetzt auch die Grüne, die Linke und die SPD, es gibt viel zu viele Tote auf den Autobahnen, das kommt nur durch das zu schnelle Fahren. Ganz genau, wollen die uns für DUMM verkaufen. In den USA können die meisten kein Auto sicher über 100 km/h bewegen. Die Reaktionen bei den meisten Amis sind eingeschlafen, weil sie nie trainiert wurden. Wollen wir auch dahin? Ich denke nicht. Mir ist es auch lieber mein Sitz bleibt bei 160 km/h oder 100 mph trocken. Bis gestern dachte ich dass ein Tempolimit nur die Bundesregierung beschließen kann, ein sogenanntes Landesweites. Jetzt wird es durch die Hintertür als Feldversuch eingeführt. Leute wacht auf, was einmal eingeführt wurde, wird normalerweise nicht mehr zurückgenommen. Klar das ein weiteres Bundesland jetzt auf wacht, Schleswig-Holstein, liegt es am Doppelnamen oder an den Grünen in der Regierung? Also Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aufgepasst. Also SH würde sich auf Wunsch der Grünen diesen Irrsinn gerne anschließen und auch diesen Bremsklotz-Feldversuch mit durchführen. Da ich keinen Kamm habe, kann mir dieser auch noch schwellen… Aber in mir steigt so ein Gefühl auf. Da regieren Parteien die weder die meisten Stimmen errungen haben, eigentlich bekommt doch die stärkste Partei den Regierungsauftrag. Die nächsten Wahlen stehen an und die ach so sozialen Parteien, genau die, die wollen den kleinen Bürger Vorschriften machen, wo sie nur können. Sorry liebe Motor-Talker, Bologneser und Fremdleser, ich habe auf Facebook bei Autozeitung auch meine Meinung geschrieben und in 8 Stunden 100 Likes bekommen, nun habe ich überlegt wenn es 2.000 Likes werden, dann werde ich mal sehen ob es nicht im Sinne der Auffahrenden Bevölkerung in Deutschland Sinn macht einen Partei "PRO AUTO" zu gründen. ACHTUNG - Der Artikel könnte Satire enthalten. |
Fri Dec 04 21:53:52 CET 2015
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MB Dieselmaster
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Audi, BMW, Mercedes, Rallye, S202, VW, W124, Wüste, Youngtimer
Das Wesentliche: Es gibt da eine Rallye, organisiert von ein paar verrückten Bayern und führt vom Allgäu nach Jordanien. Das sind 111 Teams mit je drei Autos welche nicht mehr als 1.111 Euro Wert sein dürfen und zwei Mann pro Wagen , auch Hotelübernachtungen dürfen nicht mehr als 11,11 Euro kosten. Es dürfen keine mautpflichtigen Straßen und Autobahnen befahren werden. Es wird nach Karten gefahren, Navis sind ausgeschlossen! Jedes Team bringt Spenden für Bedürftige mit, ob Kinderheim, für Flüchtlingsorganisationen oder so. Die Autos werden in Jordanien versteigert und die Summe kommt einen gemeinnützigen Zweck zu Gute. Seit bestehen der Rallye gibt es einen Hauptgewinn, ein lebendiges Kamel! Es ist aber noch niemandem gelungen, eines nach Deutschland zu importieren (Auflagen Zoll usw.) Jedenfalls kann sich dann eine bedürftige jordanische Familie darüber freuen, dort besser als ein Benz! Das beste am Norden war aber was nun kam! Eine, wie soll ich das jetzt schreiben, ja, eine ostfriesische Kombination von Berechnung und Lust, Neues zu wagen, Marco rechnet ja immer? Seine neue Aufgabe: Ein einmaliges Abenteuer! Die Unbekannte: 5 andere Ostfriesen, die er nicht kennt. Nur knapp zwei Wochen Zeit für Impfungen, Pässe, eine Kreditkarte usw. ... Drei unterschiedliche Autos, der Audi wo er Copilot war, wollte selbst im flachen Emsland nicht so richtig (Kupplung)? Überhaupt, diese Papenburger Truppe war wohl, lag es an der Landschaft, tiefen entspannt an diese Herausforderung heran getreten. Mein persönlicher Krimi? Von Griechenland aus ging es jetzt wirklich zügig Richtung türkische Grenze bis? ...Team 88 wieder in einem kleinen Kaff ins trudeln kam. Es dauerte wieder und jede Erklärung fehlte! Die Seilmannschaft machte sich weiter mit dem Audi auf den Weg nach Istanbul! Notdürftig repariert fuhr der Audi noch ein paar Kilometer. Wieder rätselt der Beobachter. Warum werden erneut Runden in einer türkischen Kleinstadt gedreht? Später erfahre ich, der Audi ist tot und wird dort zurück gelassen. 6 Männer verteilen sich nun auf zwei Autos mitsamt allem Gepäck. Jenseits von Afrika aber östlich von Instanbul ging die Reise weiter nach Corum, von dort nach Ankara, dann Ulbey. Also so richtig durch die Zentral -Türkei. Bei Ma'oz Haim wurde der Jordan Fluss überquert und Team 88 erreichte Jordanien. Jetzt ging es durch Mittelgebirgs-Landschaften bis zu dem Ort Al Zarqa, dann in Richtung Wüste. Später wurde das Ziel der Rallye am Toten Meer nach 7.893,4 Km, na Marco und sein Team-Partner haben da noch ca. 800 Km drauf gepackt erreicht. Im CROWNE PLAZA JORDAN DEAD SEA RESORT & SPA gab es dann die Siegerehrung. Die Team-Fahrzeuge sind angekommen, der Golf hatte ebenfalls Glück, er ist hier nicht im Toten Meer versenkt worden. Obwohl, verdient...? Sechs Ostfriesen, drei Autos, das vierte blieb ja zurück, etliche Abenteuer, vielen Menschen mit unterschiedlichen Kulturen begegnet, 7 Länder durchquert. Ein besonderer Dank an Matthias F. und Marco S., für die tolle Geschichte und dass ich es hier veröffentlichen durfte! |
Thu Nov 26 14:33:46 CET 2015
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4x4, LADA, NIVA, Offroad, Russland, URBAN
LADA 4x4 Die meisten kennen den Wagen nur als Niva, doch nun kommt doch der neue raus. Nicht ganz neu, aber immerhin ein Facelift nach gut 39 Jahren. Weil ich diesen Wagen schon immer mochte und schon vor 20 Jahren gerne einen gebt hätte, mein holdes Weib hatte damals was dagegen. Schön das der Wagen weiterlebt. Die jetzige Überarbeitung hat dem Wagen sichtlich gut getan, für meinen Geschmack ist alles sehr stimmig. Die Ausstattung ist schon umfangreich, Klimaanlage, elektrische und beheizbare Aussenspiegel, elektrische Fensterheber und Sitzheizung gibt es. Dazu kommen jetzt auch noch schöne Aussenfarben. Nicht zu vergessen, der Cupholder den Lada dem Wagen spendierte. So ist der Preis von 11.990,- Euro in Ordnung. Angetrieben wird der Wagen vom bekannten 1,7 Liter Motor mit 83 PS. Der TAIGA 4x4 Urban mit neuem Gesicht. -Stoßfänger in Wagenfarbe Ich fand es wert für diesen kurzen Blog mit vielen Bildern. Bildquelle: lada.ru |
Mon Nov 23 10:03:26 CET 2015
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1978, City, Kadett, Oldtimer, Opel, Rallye, Youngtimer
WINTERFEST oder gar WINTERFEST? Da schaute ich am Wochenende aus dem Fenster und dachte was kommt denn da vom Himmel? Weiße Flocken, oh es schneit. Gleich gingen meine Gedanken in den Megawinter um die Jahreswende 1978, welche im Norden ja zu einem Schneechaos führte. Das ist aber eine andere Geschichte. Zuerst dachte ich da, wie sollte es auch anders sein an Autos. Im Augenblick immer wieder an Autos mit einem Blitz im Emblem, Opel! Zum Jahreswechsel 1978/1979 gab es bei Opel ein großes Winterfest-Special. Zum Produktionsende des Opel Kadett C, griff man noch einmal in die große Werbekiste und bot 2 sportliche Modelle an in einer speziellen Lackierung an: Kristall-Türkis-Metallic und feschen LM-Felgen in 13 Zoll und "breite" Reifen in der Größe 175/70 R 13. Dabei handelte es sich um das Modell Kadett Rallye Coupé und Kadett City SR. Als besondere Zutaten gab es Sportsitze im Karomuster, ein Sportlenkrad Drehzahlmesser und Zusatzinstrumente im Amaturenbrett. Im City SR bot Opel uns damals 2 Motoren an, welche S hießen und satte 60 PS oder gar 75 PS an die Hinterachse abgaben. Nun kommen sicher wieder Einschränkungen, aber Serie waren es damals nur 40 PS, da waren 20 PS mehr oder 35 PS ja sehr viel mehr. Damit stieg die Höchstgeschwindigkeit um 18 km/h, bzw. um 38 km/h. Im Rallye Coupé bot Opel in diesem Sondermodell schon 75 PS als Einsieg an, doch die Krönung stellte der 2.0E Motor da, welcher satte 110 PS leistete. Damit erreichte das Coupé eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Das war schon eine Hausnummer. Um diese Zeit besser zu verstehen, hier noch ein Werbefilm von damals. [videotag=https://youtu.be/HowJhlMLCyo]WERBUNG 1978[/videotag] Hier noch 2 Bilder des City SR in Serienausstattung. Also war das hier eher ein Winter-Fest, als dass die Wagen Winterfest waren. Für mich war es eine schöne Erinnerung. |
Fri Nov 20 11:25:28 CET 2015
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Probefahrt der anderen Art Es ist ein ganz normaler Freitag im Oktober des Jahres 2015, auf der Suche nach Ersatz für meinen Lieblings-Mercedes-Händler werde ich in Wedel fündig. alles bedingt durch einen Umzug aus dem östlichen Schleswig-Holstein in die westlichen Regionen dieses schönen Bundeslands. Dort war ich es auch gewohnt immer wieder mal neue Modelle mit Stern zu Testen. Nun liegt das Autohaus 60 Kilometer entfernt. Daher die Suche nach einen neuen Autohaus mit Stern, was soll ich sagen, ich habe es in Wedel gefunden. Dort sitzt ein hervorragender Kundenberater. Habe ihm meinen Wunsch vorgetragen, eine Probefahrt mit der neuen C-Klasse der Baureihe 205 als T-Modell. Wenn möglich mit dem Kleien Dieselmotor, ja ich war gespannt ob Mercedes die Wahrheit sagt in Sachen Verbrauch oder ob da auch nur Mondwerte angegeben werden. 2 Tage später war es soweit, die Probefahrt fand statt. Es gab ein T-Modell mit gewünschten Motor. Die Ausstattung war die Variante "Basis" ohne großes Schnickschnack, als einziges Extra war das Businesspaket Plus verbaut, welches unter anderen einen 66 Liter Tank enthält. Dazu gibt es den Garmin-Map-Pilot, Tempomat und Sitzheizung. Mehr braucht kein Mensch. Die Sitzprobe beim Einstieg fällt doch sehr tief aus, fast wie in einem Sportwagen, aber nicht schlecht. Rundumsicht, na ja die war früher doch echt besser - man findet sich damit ab. Nun aber raus auf die Landstraße Richtung Autobahn. Der keine Motor mit 116 PS und 270 NM schiebt fein voran, fast komplett Geräuschlos. In den ersten 2 Gängen kommt sogar ein Gefühl von Schnelligkeit auf, was darüber verpufft. Also Öko kann der Wagen. Wie schaut es aus mit dem Fahrwerk und dem Komfort aus. Beides bewegt sich ganz oben und ist gerade beim Fahrkomfort kaum zu toppen, der Testwagen rollte extrem geschmeidig über die Fahrbahn, kein stuckern oder lästige Stöße. Es stellt sich fast ein Fahrgefühl von S-Klasse ein, was für ein Fortschritt. FAZIT Bis auf die schlechte Rundumsicht und die etwas tiefe Sitzposition vorne wie hinten, gibt es keine Kritik. Selbst der kleine Motor mag im normalen Alltag voll zu überzeugen. Nur wer täglich schnell fahren möchte sollte zum 220 greifen. Selbst die Schaltung früher ein Punkt der Kritik, gibt sich so geschmeidig. Insgesamt ein sehr gelungenes Fahrzeug Vielen Dank fürs lesen |
Thu Nov 19 12:17:23 CET 2015
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Astra, G, Opel
DER ANFANG Juli 1982 Alles fing an mit einem Opel Kadett D im Jahr 1982, meine Eltern waren auf der Suche nach einem Ersatz für unseren tollen weißen Käfer 1302. Innen war er mit roten Kunststoffsitzen ausgestattet, sah schon gut aus. Es wurde die Farbe Hennarot gewählt und im Innenraum passend zu dem Opel Senator CD die Farbe Beige. Schon der Commodore hatte zuvor eine beige Innenausstattung. Als Motor diente ein 1.2 Liter OHC-Motor mit 40 kw. Ja, dieses Auto war auch zu gleich mein erstes eigenes Auto, denn ich kaufte den Wagen 1984 meinen Eltern ab. Der Beginn mit Opel. Die erste Limousine Oktober 1986 Nur kurz am Rande erwähnt sei der Wagen, es war ein Opel Kadett E Stufenheck in Stahlgrau. Mit GT-Ausstattung, Sportlenkrad und Sportsitzen, sowie einen 5-Gang-Sportgetriebe. Der erste Kombi oder besser Caravan September 1990 Es war soweit, meine Frau war hochschwanger. Die Planungen liefen, wobekommt man einen Kinderwagen problemlos ins Auto. Der Wagen sollte ja auch nicht soviel kosten. Klar dass ich doch bei Opel bleibe, macht doch echt Freude Der zweite Kombi oder Opel Astra, Klappe die Erste Januar 1998 Leider zwang mich ein Totalschaden zum Wechsel des Wagens. Mittlerweile gab es ja keinen Kadett mehr. Opel nannte das Modell nun Astra, in England war der Name schon lange gebräuchlich, nun also auch bei uns. Eigentlich ein Kadett F, doch er hieß Astra F. Oft nannte ich den Wagen Kadett, hatte ich mich doch so daran gewöhnt. Nun zum Auto, es war ein Dsungelgrüner Caravan. Als Motor musste diesmal ein 1.4 Motor genügen. Tja das liebe Geld. Zum Glück war es wenigstens ein 16V Motor mit 66 kw. Dieser machte die Sache ganz gut, doch fuhren mir nun die ganzen VW Golf TDI mit ebenfalls 66 kw um die Ohren. Ich musste lernen, dass sich 66 PS weniger nicht so einfach wegstecken lassen. Mittlerweile war ich ja schon 2 facher Vater und die Verantwortung wuchs. Der Wagen machte seine Sache gut, doch so richtig mochte ich das F-Modell nicht, es sah so anders aus. Für mich gar kein richtiger Opel, fiel der Wagen doch so raus. So kurz besaß ich keinen anderen Wagen - sagt eigentlich alles. Es dauerte auch nicht lange, da tat sich eine Tür auf und ich bekam die Gelegenheit auf ein G-Modell umzusteigen. Der dritte Kombi - Opel Astra, Klappe die Zweite September 1999 Endlich wieder ein Neuwagen und was für einer. Opel Astra G Caravan Elegance 2.0 16V. Der Motor war zu dem Zeitpunkt der Stärkste im Astra Modellprogramm. Dazu einige Extras, wie Klimaautomatik, Tempomat , CD-Radio und Verstärker, nicht zu vergessen ein Automatikgetriebe. Ja so etwas wollte ich schon immer haben. Abschied von Opel September 2002 - Oktober 2015 Es gab Autos von Ford, Audi, Mercedes (einige Opelmodelle waren noch da - Firmenwagen). Alles kam anders als geplant. Firma kaputt, Autos weg, Frau weg und fast auch noch mein Leben. Anfang der Jahres 2015 verschlechterte sich mein Gesundheitszustand zusehens, Diverse Krankenhaus Aufenthalte und Operationen später. Es musste ja weiter gehen und einen Wagen brauchte ich auch wieder für alle Tage. Eigentlich war ein roter BMW 316i für mich gedacht, da den Volvo 850 mein Sohn mittlerweile fährt. Doch der BMW schaffte es nur ein kurzes Jahr, dann holte ihn ein kapitaler Motorschaden aus dem Autoleben. Der Volvo ist nun der Dailydriver meines Sohnes, wir teilen uns den Wagen. Doch ich brauche unbedingt Ersatz und auch ein eigenes Auto. Nur war das nicht so leicht, einen Wagen kaufen mit Rest HU/AU und nicht teurer als 500,- Euro. Anzeigen wurden gesichtet, gerne wieder einen Opel und da war er, der dritte Opel Astra! Opel Astra, Klappe die Dritte Oktober 2015 Angeboten war der Wagen für 799,- Euro, viel zu teuer für das Geld was ich hatte. Auto angesehen beim Händler - kurz gecheckt, was da noch geht. Also 500,- Euro wären möglich. Eigentlich mir noch zu Teuer. Nun kurz zum Wagen: Kilometerstand beim Kauf: 188.100 km. Der Wagen ist durchweg Scheckheft gepflegt. Letzter Service bei Opel war bei 182.000 km. Nun weiß ich auch wieder warum ich so gerne Opel fuhr. Sparsam, wendig und relativ geräumig. So schließt sich der Kreis mit der Hoffnung mag mir der Wagen noch einige Jahre treue Dienste erweisen. Bis wieder alles ins Lot kommt. Ja ich hoffe auf wieder bessere Zeiten und dann auf eventuell einen neuen Opel Astra. Wer weiß das schon. Warten wir es ab. Danke fürs lesen. Sollten einige Sätze verdreht sein, so bitte ich die zu entschuldigen. Hatte ich doch vor 10 Wochen einen Schlaganfall. |
Tue Jan 06 11:00:56 CET 2015
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A, Commodore, Commodore A, Opel, Senator
DER WAGEN Gut erinnere ich mich da an den Opel Rekord C, welcher weiter verbreitet war als sein großer Bruder der Commodore A. Ein Freund unserer Familie fuhr so einen Wagen und gerne bin ich als kleiner Junge da mit gefahren. Was mir damals besonders gefiel war die rote Innenausstattung, so etwas bot unser Mercedes damals nicht. DIE MOTOREN Den Anfang machte ein etwas schwächlicher 2,2 Liter Motor mit 6 Zylindern und 95 PS, diesen bot Opel schon im Jahr 1966 im Rekord C an, die Beliebtheit hielt sich in Grenzen und schon ende 1967 verschwand dieser Motor auch wieder vom Markt. Die echte Basis bildete der sehr beliebte und robuste 2500 mit 115 PS (ab 1969 120 PS), damit hob sich der Wagen nun doch deutlich vom Rekord ab und auch die Fahrleistungen waren nicht von schlechten Eltern. Im Coupé konnte man damit eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erzielen und selbst in der Limousine und in Kombination mit dem Powerglide Automatikgetriebe waren durchaus noch 170 km/h möglich. Wer mehr Leistung braucht der Griff am Anfang auf das GS Modell, welches sportlicher daherkommen sollte. Dafür modifizierte man den 2500 S und verpasste dem ganzen einen Doppelvergaser, die Leistung stieg auf 130 PS. 1970 sollte sich eine neue Tür öffnen, es wurde der Commodore GS/E geboren - von nun an konnte der Commodorefahrer sich als Held der Autobahn bezeichnen, denn die linke Fahrspur stand im offen. Möglich machten dies eine Einspritzanlage und 150 PS die aus den 2500 Kubikzentimetern Hubraum gezaubert wurden. Damit waren im Coupé fast 200 km/h möglich. Vorher war dieses nur den Porschefahrern vorbehalten. In diesem Jahr gab es noch eine weitere Ergänzung, denn Opel brachte den 2800H Motor auch in den Commodore, mit den 145 PS und den 300 ccm mehr Hubraum, ging es schon recht Souverän voran. Bis Ende der 90er waren die CIH Motoren bei Opel im Einsatz, sie überzeugten mit Robustheit und bei den Sechszylindern mit Laufruhe. DIE KAROSSERIE - DIE TECHNIK Für den Commodore wurden 2 Varianten offiziell angeboten, Limousine als 2 und 4 Türen und das schnittige Coupé mit 2 Türen. Die geplante Caravan Variante wurde nicht umgesetzt, es blieb bei einigen wenigen Modellen. Der Kombi sollte den Namen Voyage bekommen. Eine entscheidende Veränderung hatte sich bei der Hinterachse ergeben: Anstatt der Blattfedern wurde die Hinterachse nun mit Schraubenfedern ausgestattet und mit zwei Längslenkerpaaren und einem Panhardstab geführt. Dieser Panhardstab war allerdings relativ kurz, was sich bei ein- oder ausfedernder Hinterachse durch relativ starkes Versetzen der Achse bemerkbar machte. Auch im Bereich der Lenkung gab es noch Spielraum für Verbesserungen, denn der Geradeauslaufen war auch nicht Mustergültig, was auch an der schmalen 165er Serienbereifung lag. ERFAHRUNG Wie soll man da beginnen? Aus der heutigen Sicht? Betrachten wir den Wagen. Hier um das Fahrzeug, es handelt sich um eine Limousine mit 4 Türen, angetrieben von dem 150 PS Motor, welcher sein Benzin elektronisch dosiert in die Brennräume bekommt. Es ist also ein GS/E, ein besonderer mit 3-Gang Automatik, was dem Fahrspaß keinen Abbruch tun sollte. Der Schlüssel erinnert an den eines Käfers aus dieser Zeit, nacktes Metall, keine weiteren Funktionen, halt ein Schlüssel. Dieser muss noch in das Schloss eingeführt werden und manuell öffnet sich die Verriegelung. Nach dem öffnen der Tür steht einem die Welt der führen 70er Jahre offen. Nehmen wir nun Platz hinter dem 3 Speichen Sportlenkrad, diese ist zwar dünn, aber mit Leder bezogen. Der Blick fällt auf 2 große Rundinstrumente links der Drehzahlmesser, rechts der Tachometer mit einem Spitzenwert von 220 km/h und mittig dazwischen noch Wassertemperatur und Tankanzeige. Unter dem Amaturenbrett Opel Commodore A GS/E Automatik |
Tue Feb 04 20:51:29 CET 2014
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Audi, BMW, Bremen, Bremen Classic Motorshow 2014, Oldtimer, Opel, Porsche, Volvo, VW, Youngtimer
Liebe Classic-Freunde, da ich euch schon die Bilder der Fahrzeuge mit Stern gezeigt habe, hier nun die Fahrzeuge ohne Stern. Zweiräder wird es zu einem späteren Zeitpunkt geben. Wer etwas zu einem Auto wissen möchte, der soll mich Fragen. Wenn ich kann werde ich gerne Antworten. Viel Freude beim ansehen! Euer Jens |
Sun Feb 02 22:06:45 CET 2014
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A, Bremen, Bremen Classic Motorshow 2014, KAD, Kapitän, Oldtimer, Opel
Der Kapitän A Eine neue Generation des großen Opel erblickt im Jahr 1963 die Autowelt. Ab Februar 1964 waren sie dann da "die großen Drei" aus Rüsselsheim. Ein Opel in völlig neuer, sehr großer und repräsentativer Karosserie. Dazu gesellte sich im Dezember 1964 noch ein Coupé, als Diplomat V8 Coupé. PRODUKTIONSZAHLEN Kapitän 24.249 Stück TECHNISCHE DATEN Maße 4948 x 1902 x 1445 mm Kapitän 2600 Kapitän 2800 S Admiral 2800 H Kapitän V8 (auch Admiral und Diplomat) Für den Export |
Sun Feb 02 13:40:41 CET 2014
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208, 308, Bremen, Bremen Classic Motorshow 2014, Ferrari, Italien, Magnum, Youngtimer
Der etwas andere Ferrari - 208 Auf den ersten Blick schaut er aus wie der Dienstwagen eines auf Hawaii ansässigen Privatdetektivs Namens Thomas Magnum, dieser war natürlich Rot und nicht Blaumetallic. Auch war das Fahrzeug in der Serie ein 308 GTS. Auf der Messe wurde der viel weniger bekannte und in Deutschland kaum vorhandene 208 Turbo gezeigt. Das Fotomodell ist ein ganz spätes Modell dieser Serie aus dem Jahr 1986, es handelt sich um ein Fahrzeug von nur 435 gebauten. Gedacht waren die 2,0 Liter Modelle für den italienischen Markt. Da Fahrzeuge bis zu 2 Liter Hubraum keine Luxussteuer bezahlen mussten. Ein Modell aus der Not geboren, am Anfang wurde der Wagen mit einen 2,0 Liter V8 Vergaser Triebwerk befeuert, zur Gemischaufbereitung standen 4 × Weber 34 DCNF Vergaser. Nun war auch der 208 ein echter Ferrari mit sehr guten Fahrleistungen geworden. Der gezeigte Wagen in seinen schönen Blaumetallic brachte die Formen durch die Lackierung besser zur Geltung als die Roten oder Gelben. Ein Außenseiter der es verdient in die Mitte genommen zu werden. TECHNISCHE DATEN 208 GTB Motor: V8, 4 Weber Vergaser Fahrleistungen: 208 GTB Turbo Motor: V8, Bosch K-Tronic mit Turboaufladung Fahrleistungen: 208 Turbo Motor: V8, Bosch K-Tronik mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung Fahrleistungen: |
Sat Feb 01 20:18:04 CET 2014
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Bremen, Bremen Classic Motorshow 2014, Mercedes-Benz, S123, W123
MB S123 - Ein Kombi aus Bremen |
Mon Dec 28 08:49:18 CET 2015 |
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260, Bremen, Diebstahl, Mercedes-Benz, SE, Youngtimer
Mercedes W 126 260 SE in Bremen Hastedt, nähe Autohaus Weller.
Am 24. Dezember wurde festgestellt, dass das Fahrzeug innerhalb der letzten ca. vier Wochen aus einer verschlossenen Garage entwendet worden ist.
Es handelt sich um einen dunkelblauen (Farbe: 904) Mercedes Typ 126, Modell 260 SE
Baujahr 08/01/1991. Kilometerstand ca. 243.000 km.
Das Fahrzeug besitzt mehrere Austattungsmerkmale die Aussergewöhnlich sind!
Hierzu gehören von Aussen sichtbar:
Radlaufchrom, glanzgedrehte Lorinser Aluminiumfelgen,
verchromte Aussenspiegel, Mercedes Benz Schriftzüge an den „Sacco-Brettern“ vor den Vordertüren, zwischen den Rücklichtern eine Kunststoffblende welche die Form der Rücklichter weiter führt und eine selbstgefertigte Auspuffblende aus Edelstahl!
Auch im Innenbereich ist dieses Fahrzeug nicht serienmäßig:
Es wurde eine blaue Lederausstattung nachträglich eingebaut. Das Ablagefach im hinteren Sitz war für eine Telefonanlage vorbreitet. Der rechte Vordersitz ist mit Sikaflex repariert worden, anschließend blau eingefärbt. Die inneren Türverkleidungen sind aus Stoff.
Auffällig ist auch der Schalthebel. Er ist aus Wurzelholz mit einer Einlage mit Lorbeerkranz und Mercedes Stern.
Das Fahrzeug besitzt für Oliver ( 260sedriver ) einen hohen ideellen Wert! Wer hier mithelfen kann, dass Fahrzeug wieder zu finden sollte sich bei Oliver ( 260sedriver ) melden! Jede Idee zählt!!!
Bedanke mich auch ganz herzlich im Namen von Oliver für jede Mithilfe.