Sun Aug 22 14:26:50 CEST 2010 | Achsmanschette51801 | Kommentare (20) | Stichworte: Kritik, Test, Verbesserungsvorschläge, Vergleistest
Hallo, liebe Zielgruppe!
Die Frage, was gute Autotests und insbesondere Vergleichstests enthalten sollten und was nicht, treibt sich seit Jahren schon durch die verschiedensten Köpfe und seit es dafür im Internet Foren gibt auch in diesen.
Die Idee, daß ich mich jetzt diesem Thema widme, stammt von Sunny Melon, der vor Kurzem folgende Frage in die Runde geworfen hat: "Was haltet Ihr von Tests in Autozeitungen"
Viele Stimmen in den Kommentaren haben daraufhin die Tests kritisiert und darauf kam die Frage auf, der ich mich heute widme: Was braucht also ein guter Autotestartikel? Ich möchte die Frage nicht auf Zeitungen beschränken, sondern weiter gehen.
Autos werden nicht nur von Zeitungen getestet, sondern auch von Fernsehsendungen und auch privat, wie man es bei z.B. Olii the Driver vor einiger Zeit sehr gut beobachten konnte, als er auf der Suche nach seinem neuen Firmenwagen war und erstmal alles getestet hat, was in Frage kommen könnte. Und auch ich habe ja schon getestet und zwei Einzeltests ( hier und hier ) sowie einen Vergleichstest ( hier ) angestellt.
Die Frage geht jetzt an Euch, liebe Zielgruppe. Was macht einen guten Autotest oder Autovergleichstest aus? Was sollte er enthalten und was nicht? Und: Was kann man eigentlich vergleichen? |
Sun Aug 22 15:51:31 CEST 2010 | Dr Seltsam
Kurz gefasst: Die praktische Tauglichkeit des Wagens in seinem natürlichen Revier.
Sprich, Kleinwagen in der Stadt, Sportwagen auf der Autobahn und Kombi als Familienbomber und Vertretterkiste. Nicht immer nur dieses "von 0 auf 100 Gedöns", sondern auch, wie gut lässt sich der Kofferraum wirklich nutzen ( Stichwort Ladeluke ), wieviel nimmt der Wagen im Stop n Go der Stadt. Passt die Karre in die aktuellen Parkhäuser oder kann sich eine normale Familie dieses Auto überhaupt leisten?!
Wat intressiert mich das den ob der 1 M früher steht als der andre, andre Bereifung und Wetter und schon kanns anders aussehen. Deswegen schau ich auch eigentlich keine Autosendungen oder lese entsprechende Vergleichstests, irgendwie gehen die immer an meinen Fragen vorbei.
Sun Aug 22 15:58:09 CEST 2010 | Spannungsprüfer16907
Es sollte aber auch darin stehen, wie sich das Auto "anfühlt". Ist es eher für Fein- oder für Grobmotoriker gedacht, und wofür ist das Fahrwerk am besten geeignet - Buckelpiste, Serpentinen oder Autobahn? Verzichten kann ich dafür auf Bewertungen der Haptik oder Verbrauchsangaben. Ich rase nicht so, wie die Autotester, also kann ich mit ihrem Verbrauch nichts anfangen.
Sun Aug 22 16:34:57 CEST 2010 | tc258
Tja, es ist nicht so einfach einen guten Test zu machen. Wichtig erscheint mir, die Bewertungskriterien der zu testenden Fahrzeugklasse anzupassen.
Wen interessiert z.B. bei einem Stadtauto die Beschleunigung auf 100 km/h oder die Tankgröße? Dafür ist der Wendekreis recht interessant. Die schiere Kofferraumgröße sagt auch nicht so viel. Interessanter ist die Frage, wie gut man ihn beladen kann (Stichwort Ladekante).
Letztens wurden in einer Autosendung Fahrzeuge der oberen Mittelklasse um die Pilonen geschickt. Ähm, wozu sind die gleich da? Ja, für die Langstrecke. Also ich habe auf der Autobahn noch nie rotweisse Hütchen gesehen, um die ich hätte herumfahren müssen. Dafür würde mich bei so einem Auto schon der Tankinhalt interessieren und natürlich der Langstreckenkomfort.
Bei den Neuwagen ist mir schon lange keiner mehr untergekommen, den ich wirklich als schlecht bezeichnen könnte (als hässlich schon). Es kommt dann, zumindest bei einem Vergleichstest, sicherlich darauf an, die feinen Unterschiede herauszuarbeiten und schlicht aufzulisten. Wie jemand die unterschiedlichen Eigenschaften dann bewertet, ist doch sehr Geschmacksfrage und hängt stark von der tatsächlichen Nutzung ab.
Sun Aug 22 16:38:05 CEST 2010 | _RGTech
Ärgerliche Details sind sehr wichtig, werden aber von Messwerten großteils unberücksichtigt gelassen.
Als ich meinen letzten Autokauf hatte, hat der Passat 3B u.a. deshalb Punktabzug erhalten, weil seine heizbare Heckscheibe nicht automatisch abschaltet. Das liest du aber nirgends.
Sun Aug 22 16:39:06 CEST 2010 | Trackback
Kommentiert auf: Salamipizza:
Der VW Polo - KEIN Regenauto...
[...] Das sind Kleinigkeiten, die in keinem Zeitschriftentest vorkommen!
Solche Details machen einem jedes Auto ein wenig madig:
Das können zu tief ins Dach geschnittene [...]
Artikel lesen ...
Sun Aug 22 17:07:17 CEST 2010 | Mephisto735
Nun, als wichtiges sehe ich erst einmal nur wahrliche Objektivität! Kann man die überhaupt erreichen? Ich weiß es nicht. Aber so wie in Print - und Rundfunkmedien dargestellte Vergleiche/Tests laufen, kann man für sich kaum ein vernünftiges Urteil bilden.
Mein Vorschlag für Tests, egal welcher Preis - und Fahrzeugkategorie:
1. Mehrere Tester bewerten ein Fahrezeug. Die "Testjury" besteht nicht nur aus Fachleuten, sondern auch aus Personen, die das Auto potenziell kaufen werden.
2. Es sollte kein Fahrzeug als Referenz genommen werden? Warum? Am Bsp. Golf6, der scheinbar ein Überauto ist, wird alles gemessen, was sich in dieser kategorie verkauft. So sollte man auch hier drüber nachdenken und eher bewerten, ob ein Auto Richtung Komfort oder eben Richtung Sportlichkeit ausgelegt ist. Es ist ja nicht Sinn der Sache ein Auto schlecht zu bewerten, nur weil es nicht die Fahrdynamik eines Golfs hat, aber dafür Stauraum für mehr 4 Leute mit Gepäck.
3. Alle Fahrzeuge die Verglichen und bewertet werden, müssten in der Basisversion getestet werden. Was nützt es mir denn zu wissen, dass ein neuer 5BMW besser federt als ein Audi A6, der BMW jedoch mit einem 3000€Fahrwerk ausgestattet ist. Sprich-die Fahrzeuge müssen tatsächlich vergleichbar sein!
4. Was helfen mir Basispreise als Angabe zu kosten, wenn im deutschen Premiummarkt nochmal 10tsd€ an sinnvollen Extras hinzu gebucht werden.
5. Reale Messwerte in allen Sachen. Was nützt es mir zu wissen, dass ein Opel Corsa 4,3Liter Super benötigt (fiktiv), in der Realität jedoch 6 Liter. Was sind das für Angaben, wenn ein BMW 320i 0-100Km/h in 8,2sek schafft, aber tatsächlich 9,7sek benötigt (auch fiktiv).
6. Somit zu sechstens. Reproduzierbare Test´s mit Messwerten. Das ein Turbomotor im kühlen eher seine Leistung erreicht, sollte man erwähnen. Also Testbedingungen.
7. Mehr Wert legen auf Nutzwert des Autos. Ein Audi Q5 hat mit dem Maßstab eines Geländewagens verglichen zu werden. Denn er ist ja als dieser (zu mindestens in gewisser Art und Weise) als dieser gebaut.
8. Mehr Informationen zu ausländischen Fabrikaten. Auch Mazda und Honda bauen gute Autos, das sollte man auch mal den Leser/Zuschauer vermitteln....wenn es denn an dem ist.
9. Keine subjektiven Aussagen zu Design. Das sieht ja eh jeder anders.
10. Wie ist die Robustheit, wenn man mal leicht eine Mauer "küsst". Muss man dann gleich die Stoßstange wechseln? Was Kosten Werkstattkosten? Wie ist die Reparaturfreundlichkeit? Kann ich überhaupt noch was selber beheben?
11. Langzeiterfahrungen. Teilweise haben auch Testwagen (auch wenn sie relativ neu sind) 10tsd Km runter. Klappert etwas. Was musste erneuert werden- Stichwort: Langzeittest.
Für mich wichtig sind aber auch die Messwerte auf 100Km/h und Bremswerte und Wendekreis. Diese Daten will ich doch erfahren. Muss doch wissen, ob ein Seat Ibiza schneller beschleunigt als ein Vw Polo mit vergleichbaren motor!
Oh jetzt fällt mir noch 12. ein. Das schwerste Auto hat immer schlechter bewertet zu werden. Wir wollen doch alle dynamisch leichte Autos.... keine Eisenschweine!
So ich glaub das wars für mich.
mep
Sun Aug 22 17:36:56 CEST 2010 | Achsmanschette51801
Nicht nur ärgerliche Details sollte man mMn herausheben, auch angenehme Kleinigkeiten. Wichtig ist auch, nicht zu pauschalisieren. So hat z.B. die AutoBild von mir auch mal einen Leserbrief bekommen, weil in einem dortigen Test etwas als negativ dargestellt wurde, was bei mir Bedingung ist, ein Auto überhaupt zu kaufen. Andere loben die gute Bedinbarkeit von schlecht zu bedienenden Autos und rüffeln die schlechte Bedienbarkeit von gut zu bedienenden Autos. Das ließe sich endlos fortsetzen und wenn ich da ins Detail gehe, reicht die maximale Zeichenanzahl für einen Kommentar nicht mehr aus
Was gehört also in einen Test rein? Eigentlich sollte versucht werden, die Tauglichkeit des Fahrzeugs für die verschiedensten Nutzerprofile zu betrachten, die auch übergreifend sein können und in aller Regel auch sind. So kenne ich z.B. aus eigener Erfahrung die Untauglichkeit eines solch riesigen Gefährts wie mein Mazda 323 eines ist bei 95% Autobahnanteil. Der 323 (4,045m lang) hätte in viele Parklücken, die ich damals nutzen mußte, nicht hineingepaßt Das ist aber auch nur ein Beispiel von sehr sehr vielen.
In Vergleichstests ist eine Vorauswahl getroffen. Da stellt sich eigentlich nicht die Frage, welches Auto besser oder schlechter ist (die übrigens die wenigsten Vergleichstests richtig mit "Jeder" beantworten), sondern wie gut der Kandidat für diesen oder jenen Kunden ist, wer Kandidat X begutachten sollte und wer bei Kandidat Y besser aufgehoben wäre, wobei das wirklich auch nur eine leichte tendenzielle Empfehlung sein kann, wenn die Kandidaten recht ähnlich aufgestellt sind.
Wichtig ist mMn auch die kostenseitige Vergleichbarkeit. Normalerweise hat ein Kunde einen recht festen maximalen Betrag zur Verfügung für den Autokauf und möchte für diesen Betrag X das, was am besten zu ihm paßt. Danach sollte sich die Auswahl der Kandidaten ebenfalls richten. Dies gestaltet sich aber auch wieder sehr schwierig, da die Sonderausstattungslisten das wieder komplett durcheinanderwürfeln (können).
Eigentlich gibt es sehr sehr viel wünschneswertes und ein einzelner Test kann sowieso kaum alle Kriterien berücksichtigen, die für Kunde X wichtig sind.
Sun Aug 22 17:49:46 CEST 2010 | Mission Control
Der beste Tester ist man immer selbst.
Man nehme sich die Zeit ein paar andere Marken probezufahren und vergleiche sie mit
dem eigenen Favoriten.
Dann wirft man Motor-Talk an und schaut nach was es für Schwachpunkte gibt.
Fertig.
Sun Aug 22 18:09:43 CEST 2010 | Achsmanschette51801
@ Mission Control: Ich unterschreibe Deinen Beitrag hiermit
Wäre nur schade, nicht noch viel mehr Meinungen zu lesen
Sun Aug 22 18:27:44 CEST 2010 | checkyChan
Aber ja, wenn man die Hände zum Gebet faltet, nachdem man Atlas Shruged von Ayn Rand gelesen hat, die Begründung der Glaubensrichtung des Objektivismus.
Objektivität kann es nicht geben, weil schon allein die zugrundeliegenden Kriterien subjektiv sind. Die Autozeitschriften erziehlen Messwerte, aber was sie für dich bedeuten, steht auf einem anderen Blatt.
Sun Aug 22 19:08:53 CEST 2010 | Turboschlumpf47734
Mein Wunschdenken:
01. Als ertses schaffen wir mal diese Punktsysteme ab.
02. Jedes Auto sollte von mehreren Fahrern gefahren werden,jeder sollte dann seine Erfahrungen und Messwerte einbringen,denn jeder fährt nunmal anders.
03.Die persönliche Meinung eines Autors bei einem Artikel interessiert nicht die Bohne,also auch darauf sollte verzichtet werden.
Wenn dies beherzigt würde könnte man es tatsächlich erreichen halbwegs objektive Artikel zu bringen.
Diese müssten keineswegs langsam sein und man könnte vielleicht auch so manche Stichelei zwischen den Fahrerlagern verhindern,aber auch das wird ja gar nicht gewollt.
Meine Meinung,ich weiss nicht realisierbar schon gar nicht in Deutschland.
Und solange noch reichlich Menschen diese Blätter ( Fachzeitschriften) kaufen wird sich da nie was ändern.
Gruß SunnyMelon
Sun Aug 22 19:27:15 CEST 2010 | Spurverbreiterung17353
Möglichst keine markenblinde Voreingenommenheit!
Entscheidend ist aber auch, dass der Tester eine gewisse Autoerfahrung hat, damit man sachlich fundierte Vergleiche anstellen kann.
Was nützen mir die Begeisterungsschreie einer Hausfrau/ Studente mit ihrem sonst 10Jahre alten Polo, wenn sie das erste Mal in ihrem Leben in einem Mercedes sitzt?!
Sun Aug 22 19:43:38 CEST 2010 | checkyChan
Ach Sonnenmelone, warum nur sollte man auf das schöne Punktesystem verzichten, wenn man es ausbauen könnte? Die Zeitschriften sollten verschiedene Benotungsschemata vordefinieren, anhand derer verschiedene Personengruppen die Eignung für die eigenen Bedürfnisse ableiten können. Dem jugendlichen Prolltuner ist der Verbrauch weniger wichtig, als dem Vielfahrer.
Sun Aug 22 20:39:09 CEST 2010 | Reifenfüller31120
Das wichtigste wurde ja schon gesagt. Objektiv und vergleichbare Autos sollten es sein, außerdem nachvollziehbare Bewertungen.
Ein schlechtest Beispiel, wie ich finde, ist in der aktuellen AutoBlid der Vergleich der SUV mit Hybridantrieb.
1. Ein Auto wie der X6 gehört in so einen Vergleich einfach nicht rein. Da er einfach eine ganz andere Auslegung hat (Der Hybrid soll nicht sparen sondern mehr Leistung bringen) und er schon mal über 100PS mehr als die 3 anderen hat.
2. Die Punktebewertungen:
a)Sowas wie Raumgefühl, Qualitätseindruck oder Geräuscheindruck sollten in einem Test eh nicht vorkommen
b)Die Punktevergabe bei den nachvollziehbaren Testkriterien ist auch ein wenig komisch. Der X6 bekommt genauso viele Punkte in der Beschleunigung wie der VW, obwohl bei den Messwerten der BMW auf 130km/h schon 1s schneller ist, ebenso ist er im Zwischenspurt besser.
Bei der Bewertung des Preises (in der Kategorie eh oft unwichtig, dennoch werden 40Punkte hergegeben) wird sich anscheinend nur auf den Grundpreis und nicht auf den ausstattungsbereinigten Preis bezogen. Das fällt beim BMW auf, da der schon fast eine Vollausstattung serienmäßig hat.
PS: Dieser Lustfaktor in der AB sollte auch mal abgeschafft werden. Schon in der Überschrift "Hier geht es um Geschmack". Also ob jeder den gleichen hat. Bei der Bewertung verliert der X6 Sterne bei Design, weil er einen "Brutalo-Look" (was ist das überhaupt) hat und bei Image, weil er ein "sinnfreies Konzept"(ich glaub die haben nicht verstanden, dass die Elektrounterstützung nur zur Steigerung der Leistung dienen soll) ist.
Sun Aug 22 21:16:13 CEST 2010 | Fensterheber135171
Ich würde gerne mehr Emotionen in solchen Tests lesen.
Ausgenommen die Vertreter-Diesel, Kleinwagen und die Pampersfraktion. Solche Autos vermitteln keine Emotionen... (Ausnahmen mögen vielleicht die schreienden Kinder hinten drin darstellen, aber das war's auch )
Sun Aug 22 21:57:27 CEST 2010 | Olli the Driver
Ui, jetzt wird mein Blog hier schon als Beispiel für Autotests genannt? Tja, ich habe damals natürlich auch alle möglichen Tests gelesen, aber letztendlich ersetzt kein Test den eigenen Eindruck. Wie passt die Sitzposition und der Sitz zu meinem Körper? Das kann kein Test beantworten.
Einige messbare Fakten, die mich interessieren, hatte ich hier mal genannt. Den Wendekreis kann ich noch leicht selber messen, mit dem Bremsweg wird es da schon schwieriger.
Tests sollten eine möglichst objektive Darstellung von Fakten bieten, den subjektiven Eindruck erfahre ich lieber selbst.
Sun Aug 22 22:30:48 CEST 2010 | Achsmanschette51801
Wenn Du so etwas schon vorbildlich machst, mußt Du nun mal damit rechnen
Ansonsten gebe ich Dir völlig Recht.
Übrigens werde ich mir vermutlich diese Woche den nächsten Volvo V40 angucken. Dieses Mal nehme ich aber einen
ZollstockGliedermaßstab mitTue Aug 24 00:47:46 CEST 2010 | checkyChan
Warum es Objektivität nicht geben kann, habe ich bereits dargelegt. Jedem seine Ignoranz oder Erkenntnisresistenz, wie auch immer.
Glaub du nur an Objektivität, Ayn Rand sei mit dir.
Sun Aug 29 19:58:01 CEST 2010 | chrissmith
Ich halte nicht sehr viel von Vergleichen aber viel von guten Tests. Wichtig ist dass auf dem Redaktionspruefstand die Leistung des Motors nachgemessen und das Ergebnis im Artikel abgedruckt wird (machen meist nur amerikanische und asiatische Redaktionen). So kann man gut nachvollziehen ob es sich um einen Serienwagen oder um einen spezial Pressewagen handelte (Unterschiede sind sehr gross). Wichtig finde ich auch dass das Fahrzeuggewicht nachgemessen und angegeben wird, plus alle technischen Daten. Gut finde ich auch wenn Tonaufzeichnungen z.B. bei Schaltvorgaengen zum Artikel im Netz vorliegen. Wuensche wuerde ich mir dass der cw-Wert verifiziert wird, die Herstellerangaben stimmen meist nur fuer das Grundmodell. Was meist total fehlt ist die Verbrauch je nach Lastzustand, z.B. Verbrauch bei Nennleistung/Vollgas usw. das scheiden sich die Geister!
Mon Nov 26 19:56:17 CET 2018 | Trackback
Kommentiert auf: Goify's Blog:
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[...] Ich habe schon vor einigen Jahren die Frage in den Raum geschmissen: Was braucht ein guter Autotestartikel?
Noch davor habe ich mal selbst einen Vergleichstest getätigt.
[...]
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