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Mon Feb 11 10:06:43 CET 2008    |    Rostlöser27853    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Jack Johnson, Matt Costa, Musik

Diese Mal möchte ich einen (leider) in Deutschland noch recht unbekannten Künstler vorstellen. Und zwar Matt Costa. Seine Musik ähnelt etwas der von Jack Johnson, welche hier doch deutlich bekannter sein dürfte. Die Ähnlichkeit liegt nicht zuletzt daran, das Jack Johnson der größte Förderer Matt Costas ist und dieser auch seine Alben unter dem Label, unter welchem auch Johnson seine Alben veröffentlicht, herausbringt.

 

Für einen kurzen Überblick gibt es hier eine kleine Biographie, übernommen von www.laut.de

 

 

 

 

1. Cold December

2. Astair

3. Simmering Fields (alle von "Songs We Sing"

4. Mr. Pitiful

5. Vienna (beide von "Unfamiliar Faces")

 

Matt Costa

 

 

 

Seine erste Gitarre bekommt der am 16. Juni 1982 in Huntington Beach, Kalifornien geborene Matt Costa schon im Alter von zwölf Jahren. Er wächst in einem musikalischen Haushalt auf, geprägt von der Folk-Plattensammlung seines Onkels, die neben Richard Thompson auch Nick Drake oder Bob Dylan umfasst.

 

Doch schon bald verliert das Instrument den Kampf um die Aufmerksamkeit des jungen Kaliforniers gegen ein weitaus aufregenderes Spielzeug - das Skateboard. Während die ungeliebte Gitarre in der Zimmerecke versauert, saust Matt mit seinem Brett fleißig über Stock und Bordstein, so dass ihm schon nach relativer kurzer Zeit die Tore zur Profikarriere offen stehen.

 

Nach sieben erfolgreichen Jahren auf Rollen greift ein Unfall jedoch brutal in Matts sportliche Zukunftspläne ein. Ein heftiger Sturz zertrümmert das Bein des 19-jährigen Unglücksraben, der die folgenden Monate mit Gipsverband und Krankengymnastik verbringt. Doch anstatt Trübsal zu blasen, widmet sich Matt in der Zwangspause mit großer Begeisterung dem Gitarrenspiel. Da der Jugendliche trotz Skatertums kein unbeschriebenes Blatt ist (in der Junior Highschool spielt er Trompete im Schulorchester und kurzzeitig auch in einer eigenen Band), findet schon bald der erste selbst geschriebene Song den Weg aufs Band.

 

Von der Qualität seiner Aufnahmen mit dem Kassettenrecorder nicht sonderlich begeistert, investiert der Gitarrist sein Taschengeld in ein Vierspurgerät. Mit brennendem Arbeitseifer bastelt er an seinen Songs und wenig später hat er ein Demotape im Kasten. Angefangen mit seinen Freunden verbreitet sich das Tape langsam aber sicher durch Matts Heimatstadt Huntington Beach und fällt schließlich einem einflussreichen Hörer in die Finger. Tom Dumont, hauptberuflich Gitarrist bei No Doubt, findet sofort Gefallen an den Kompositionen und lädt den ehemaligen Skater ins Studio ein.

 

Die Früchte der professionellen Sessions mit Dumont stehen im Jahr 2003 als "Matt Costa EP" in den Plattenläden. Die große Begeisterung für Costas frische Strandmusik lässt nicht lange auf sich warten, Matt begibt sich mit Dumont am Mischpult wieder ins Studio. Im Juli 2005 erscheint auf Brushfire Records, dem Label des Surfmusikers Jack Johnson, das Debütalbum "Songs We Sing". Aus sechs anderen Tracks der Aufnahmesitzungen schmiedet Matt Costa einen weiteren Kurzspieler: "The Elasmosaurus E.P.". Damit all die neuen Werke auch an die frische Luft kommen und neue Freunde finden können, geht er mit einer Begleitband im Sommer 2006 auf Weltreise.

 

Auf dieser Tour musiziert und kollaboriert der Singer/Songwriter unter anderem mit der Kombo The 88 und Elvis Perkins. Mit neuen Inspirationen im Gepäck kehrt er schließlich nach Kalifornien, Sacramento zurück, um an seinem zweiten Album zu arbeiten.

 

Die neuen Songs nimmt er im Frühjahr 2007 erneut mit dem Produzenten Dumont in Santa Ana auf. Das Werk trägt den Titel "Unfamiliar Faces" und erscheint in Deutschland im Januar 2008 wieder auf Jack Johnsons Label. Johnson ist nicht nur Labelchef und Fan der Musik von Matt Costa, die beiden sind mehrfach gemeinsam auf Tour und arbeiten zusammen an einigen Soundtrack-Projekten.

 

"Unfamiliar Faces" ist ein Album, das für Matt Costa voller Erinnerungen steckt. Ob Platten, Bücher oder eine alte Holzpfeife, Costa destilliert die Erinnerungen heraus, die an solche Gegenstände geknüpft sind und entwirft daraus Songs. Das Musizieren ist für ihn ein Schritt zum Glücklichsein, eine willkommene und auch therapeutische Möglichkeit, seine Gedanken und Gefühle nach außen zu kehren:

 

"Ich habe den Eindruck, dass ich gegenüber den wahren Gedanken der Menschen immer ein wenig misstrauisch bin. Wir alle haben eine Seite, die man vielleicht nie nach außen kehrt. Das ist das unvertraute Gesicht, das sind die 'Unfamiliar Faces'."

 

Ich habe sowohl "Songs We Sing" als auch "Unfamiliar Faces" und muss sagen, dass beides sehr gute Alben sind. Wobei mir "Songs We Sing" im Moment noch besser gefällt. Das wird sich aber noch ändern, da man sich in ein neues Album immer erst reinhören muss.


Thu Aug 27 13:02:11 CEST 2020    |    Standspurpirat135090

Die Früchte der professionellen Sessions mit Dumont stehen im Jahr 2003 als "Matt Costa EP" in den Plattenläden. Die große Begeisterung für Costas frische Strandmusik lässt nicht lange auf sich warten, Matt begibt sich mit Dumont am Mischpult wieder ins Studio. Im Juli 2005 erscheint auf Brushfire Records, dem Label des Surfmusikers Jack Johnson, das Debütalbum "granny". Aus sechs anderen Tracks der Aufnahmesitzungen schmiedet Matt Costa einen weiteren Kurzspieler: "The Elasmosaurus E.P.". Damit all die neuen Werke auch an die frische Luft kommen und neue Freunde finden können, geht er mit einer Begleitband im Sommer 2006 auf Weltreise.

Fri May 07 09:06:03 CEST 2021    |    Gideon3

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