• Online: 3.286

Tue Jan 11 15:01:48 CET 2011    |    MT-Tom    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Cordoba, Crash, Dakar 2011, Mark Miller

Dakar 2011: Millers Race TouaregDakar 2011: Millers Race TouaregNur 5 Stunden Schlaf sind die mickrige Bilanz nach Abzug der Strafminuten für das Hotelbett, die fleißig surrenden Klimaanlage und die allmächtige Zeitverschiebung. Ich bin hier eindeutig benachteiligt, will mich aber nicht unter kriegen lassen. Offensichtlich gibt es aber auch Elemente, die mir versuchen zu helfen meinen Nachtschlaf in normalen Dimensionen zu halten. Wo wir Deutschen, ich mag ja eigentlich keine Verallgemeinerungen, alles mit angebrachter Zügigkeit erledigen sind die Argentinier einfach VIEL entspannter. Zwei Kunden vor mir an der Kasse, in der Tankstelle wohlgemerkt, brauchen eben gerne mal 10 Minuten um abgerechnet zu werden. Drei Autos waschen, von Hand, kann auch schon mal 1 ½ Stunden dauern in der WASCHANLAGE. Einen Burger im Fastfoodrestaurant „Pronto“ zubereiten braucht locker 20 Minuten. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass mein „Wakeupcall“ von der Rezeption nicht um 06:00 ankommt, sondern um 06:30. „Chill Bro...“. Prinzipiell bin ich ja Gemütlichkeit nicht abgeneigt aber 1) wollte ich noch mit „der Heimat skypen...“ und 2) wollen wir um 07:00 losfahren. Wenigstens ist das Internet hier zur Abwechslung in vollem Umfang geistig anwesend. Was bleibt ist ein verworfenes Frühstück, Katzenwäsche und der Verlust jeglicher Ordnung in meiner zu schweren Tasche. Dafür habe ich dann aber noch 20 Minuten Video-Chat in bester Lego-Qualität mit meinen Lieben.

 

Dakar 2011: Amaroks an der MautstelleDakar 2011: Amaroks an der MautstelleTatsächlich soll heute der erste Tag sein, an dem wir ENDLICH an die Strecke fahren. Oder „die Stage“ wie man so schön bei der Dakar sagt. Wir erinnern uns: Eine typische Dakar Etappe, die Stage, besteht in der Regel aus einer Anfahrt - der Liason, wir haben es ja mit einem französischen Veranstalter zu tun – und einer Wertungsprüfung, wir nennen es Special. Teilweise gibt es auch zwei Wertungsprüfungen, dann ist das Stück dazwischen (Neutralisation genannt) unter einer fest vorgegebenen Zeit zurückzulegen. Für die Tages- und Gesamtwertungen werden die Zeiten der Stages mit eventuellen Strafzeiten verrechnet und am Ende kommt eine Gesamtzeit heraus, die das Ranking vorgibt. Strafzeiten gibt es übrigens für alles mögliche: verpasste Wegpunkte, zu schnelles Fahren, zu langsames fahren (in der Verbindungs-Stage) et cetera. Gestern habe ich das Biwak zum ersten mal gesehen. Der geordnete Eindruck der ersten Tage wird sich sicher noch der Abgeschlagenheit der Fahrer in den kommenden Tagen anpassen. Heute bin ich auf die Strecke gespannt! Im Rahmen des Pressebriefings verteilt die A.S.O. jeden Tag Presskits mit Punkten an der Strecke, bei denen man gute Fotos machen kann. Die Punkte sind als GPS Waypoints und mit einer Karte bebildert. Hier in Argentinien sind die Punkte noch ganz gut über Strassen oder Feldwege zu erreichen, das soll in Chile deutlich „offroadiger“ werden.

 

Dakar 2011: Auf dem Weg zur StageDakar 2011: Auf dem Weg zur StageHeute ist auch der erste Tag, an dem sich der Konvoi teilt. Einige Journalisten wollen zügig die knapp 600 Km in das nächste Biwak zurücklegen. Natürlich will ich an die Strecke und tausche den Amarok. Jetzt sitze ich mit Timo und Fabian in einem Auto, was eine wirklich lustige Runde ist. Wir ticken alle recht ähnlich. Das merkt man nicht nur an einer gewissen Grundskepsis der Dakar, und der Rolle großer Teams wie Volkswagen oder X-Raid gegenüber, sondern auch am Musikgeschmack und Humor. Als wir schließlich kurz nach 07:00 aus Cordoba aufbrechen sind die Straßen schon wieder voll mit winkenden Menschen. Zweimal versuchen wir direkt bis zur Strecke zu kommen, werden aber vorher von Polizisten ausgebremst. Beim dritten Versuch erreichen wir nach knapp 30 Minuten Schotterpiste einen kleinen Feldweg, der notdürftig mit gelbem Polizeiband abgesperrt ist. Weiter vorne kann man eine kleine Kreuzung erkennen. DAS ist wohl die Strecke. Wir setzen das Amarok-Rudel etwas zurück, damit versehentlich geradeaus fahrende Rallyefahrzeuge nicht direkt bei uns einschlagen. Dann schnappen sich alle ihre Kameras und versuchen sich günstig zu positionieren, um gute Schnappschüsse zu ergattern.

 

Dakar 2011: Stephane PeterhanselDakar 2011: Stephane PeterhanselDie übliche Startreihenfolge sieht die Motorräder gegen 04:00 Uhr das Biwak verlassen, direkt im Anschluss an die knapp 200 Motorradfahrer folgen dann die Autos und danach die Trucks. In der Regel wollen wir natürlich die Autos nicht verpassen, also müssen wir verhältnismäßig früh losfahren, um rechtzeitig an der Strecke zu sein. Anfänglich ist nicht ganz klar, ob an unserer Kreuzung überhaupt ein Fahrzeug der Dakar vorbeidriftet. Die „Locals“ sind unschlüssig und das Gerücht geht um, die Strecke führe weiter nördlich entlang. Als einige gerade damit beginnen ihre Sachen zusammen zu packen, höre ich aufgeregtes Rufen „Auto... Auto“. Tatsächlich hört man in der Stille der Pampa (ja hier kommt der Begriff her) das röhren eines Motors. Einige Augenblicke später biegt ein Jeep des Veranstalters um die Kurve und brummelt an uns vorbei. So viel zu verlegter Strecke... alle begeben sich wieder auf ihre Positionen und warten weiter. Als sich nach knapp 15 Minuten ein brachiales Brüllen durch die trockene Luft reißt stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf. Man sieht nicht, wo genau es herkommt, aber es klingt verheißungsvoll und nähert sich mit kompromissloser Gewissheit. Man spürt förmlich, wie der Gasfuß die Rennmaschine aus den Kurven zwingt. Hört die krachenden Gänge und das heisere Brüllen des Motors, der jeden Newtonmeter in den Boden treiben will. Keine 30 Sekunden später schmiegt sich der Race Touareg von Carlos Sainz in die Kurve. Auf der kurzen Geraden wird das gutturale Schnurren des 5 Zylinder Reihendiesels wieder zum Brüllen, bis sich der Allradantrieb um die nächste Kurve fräst und das Heck elegant an uns vorbeidriftet. Als sich die Staubwolke langsam setzt atme ich endlich aus!

 

Dakar 2011: Mark Miller CrashDakar 2011: Mark Miller CrashMit leicht zittrigen Fingern fummele ich an der Kamera herum, um zu sehen was ich alles einfangen konnte. Mit fast 10 Bildern pro Sekunde hat sich die kleine schwarze Kiste fleißig bemüht alles festzuhalten, was mein hektischer Kameraarm ins Visier genommen hat. Etwas mehr vorhalten, größerer Ausschnitt, andere Position und das nächste mal den Auslöser loslassen, wenn der Wagen vorbei ist. 5 Bilder mit Büschen braucht kein Mensch! An Stephane Peterhansel kann ich das gleich versuchen umzusetzen, der schießt nämlich als nächster durch die Kurve und lässt den mächtigen 3 Liter 6 Zylinder sprechen. Kaum habe ich meine Position von der „Frontale auf die Kurve“ auf den „Kurvenausgang“ gewechselt kommt wieder ein Race Touareg um die Kurve geflogen. Allerdings hat sich der von Mark Miller gesteuerte Rennbolide seit unserer letzten Begegnung im Biwak massiv verändert. Der Motor liegt offen, die rechte Front und Heckverkleidung fehlt fast vollständig, die Frontscheibe ist nur noch in Rudimenten vorhanden und das Dach ist leicht eingerissen. Im Dunkel des Cockpits erkennt man die beiden Piloten mit Helm und Brille, die hochkonzentriert und grimmig der Zeit hinterher fahren. Später im Camp wird er von einem Überschlag erzählen und einem gewechselten Keilriemen und Reifen. Zum Glück hat der Motor nichts abbekommen und so dramatisch wie die Schäden auch aussehen mögen so „kosmetisch“ sind sie in letzter Konsequenz doch nur. Dennoch wirft dieser Crash Mark im Gesamtranking empfindlich nach hinten.

 

Ein ums andere Fahrzeug schmettert die Strecke entlang. Inzwischen ist es dunkel geworden. Als ich nach oben blicke, finde ich mich unter eine massiven und tiefschwarzen Gewitterwolke wieder. DAS verheißt nichts Gutes und tatsächlich dauert es keine 5 Minuten, bis der Regen folgt. Regen ist allerdings eine kleine Untertreibung. Sturzflut oder „Spontantsunami“ würden es besser beschreiben. Timo hat die Großartige Idee eines unserer Zelte wie einen Regenschirm zu benutzen. Unser Behelfsregenschirm ist vom Prinzip zwar nicht schlecht, aber den Wassermassen ungefähr so gut gewachsen, wie ein „Zewa-Wisch-und-Weg“ einer umgekippten Badewanne. Es dauert keine zwei Minuten und ich bin komplett nass und gebe auf. Mit großen Schritten flüchte ich in unseren Amarok und warte das Unwetter ab. Regen ist zwar nicht gleich Regen, aber ähnlich wie in Deutschland zieht auch dieses Sommergewitter zügig weiter. Bis wir wieder von der Sommersonne getrocknet sind schießen wir noch Fotos und machen uns dann auf den Weg in Richtung Biwak. Immerhin haben wir noch gute 600 Km in Richtung Tucuman am Fuß der Anden vor uns. Als wir am Abend in Tucuman eintreffen werden wir von tausenden Menschen empfangen. Überall wird gewunken, gejubelt und geklatscht. Wir geben ungefähr 1000 High-Fives und ich komme mir schon vor wie ein „Winkroboter“ aus der DDR. Aber die Menschen hier an den Straßen sind wirklich begeistert und freuen sich über die Motorverrückten, die in einer langen Karawane durch das Land ziehen.

 

Dakar 2011:Es müssen keine 8 Trucks seinDakar 2011:Es müssen keine 8 Trucks seinBeim schlendern durch das Biwak sieht man die großen Unterschiede zwischen den großen Teams mit Unmengen an Personal und Trucks und Infrastruktur und den kleinen Teams aus nur wenigen Fahrern und Mechanikern. Dieser drastische Unterschied wird sich im Verlauf der Dakar noch deutlich stärker bemerkbar machen und ist sicher ein wesentlicher Grund, ob man „vorne mitfährt“ oder nicht.

 

Kurz nachdem wir im Biwak angekommen sind rollt auch der geschundene Race Touareg von Mark Miller ins VW Camp. Natürlich stürzen sich nicht nur die Mechaniker sondern auch die Journalisten sofort auf die Piloten und den Wagen. Die Mechaniker standen schon bereit und mit fast schon unheimlicher Präzision setzt sich die Maschinerie in Bewegung. Bordanalyse, Bestandsaufnahme, Reinigung und und und. Alle arbeiten auf Hochtouren und das bis spät in die Nacht. Morgen wird Marks blauer Touareg sich wieder seine Ideallinie durch die Pampa suchen, als wäre nie etwas geschehen. Das ganze erinnert mich an die Bremer Stadtmusikanten und zeigt deutlich was für ein Apparat nötig ist, um das „Kartenhaus“ zusammen zu halten... jeden Tag aufs Neue!

 


Tue Jan 11 15:20:32 CET 2011    |    XC70D5

Zitat:

Beim schlendern durch das Biwak sieht man die großen Unterschiede zwischen den großen Teams mit Unmengen an Personal und Trucks und Infrastruktur und den kleinen Teams aus nur wenigen Fahrern und Mechanikern. Dieser drastische Unterschied wird sich im Verlauf der Dakar noch deutlich stärker bemerkbar machen und ist sicher ein wesentlicher Grund, ob man „vorne mitfährt“ oder nicht

Ähnliches durfte ich letztes Jahr als Team-Mitglied beim 24-Stunden-Rennen erleben, als wir mit unserem kleinen Team mit BMW zusammen in der Box waren.

 

Ich begrüße es trotzdem, dass sich die Hersteller an solchen Events beteiligen, ohne sie wäre es wohl gar nicht mehr möglich sowas durchzuführen.

 

 

Gruß

 

Martin

Wed Jan 12 09:17:26 CET 2011    |    Kurvenräuber14161

Es fehlt der Schriftzug am Heck des Touareq,

save your tires, don't follow me, I lose vehicle parts ...

Wed Jan 12 11:25:49 CET 2011    |    chiconico

Der Wagen kann ja später im nächsten Mad Max Film verwendet werden.

Wed Jan 12 14:44:16 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Der Unfall war am zweiten Renntag der Rallye, das Internet in Argentinien bzw. Chile muss ja echt langsam sein :D. Der Unterschied zwischen den großten Teams ist nicht nur bei den Autos gegeben sondern auch bei den Trucks und Motorradfahrern. So kann sich zum Beispel der Tatra des Czechen Loprais ziemlich gut gegen die Armada der Kamaz behaupten und musste erst in den Dünen etwas zurückstecken. Und das mit einem Gesamtbudget von nur 1Mio €. Da hat sich dann der Vorteil des riesigen Kamaz Teams ausgespielt. Diese können in den Dünen in der chilenisches Wüste während der Fahrt den Reifendruck absenken oder erhöhen. Der Tatra kann dies nur im Stand. Auch bei den Motorradfahrern sind viele Privatfahrer am Start. Ohne Begleittruck/Wohnmobil etc. führen ihr einziges hab und gut wie Zelt, Schlafsack, etwas Verpflegung und Ersatzleite sowie Schmierstoffe in einer Transportkiste mit ca. 1qm Volumen mit sich. Bzw. es wird ihnen von Biwak zu Biwak gebracht, wo sie nach der langen Fahrt noch selbst ihr Fahrzeug warten und sich auf die nächste Etappe vorbereiten müssen (Roadbook etc.). Techniker, Physiotherapeuten etc. Fehlanzeige. Startgebühr für so ein Extremabenteuer liegt bei 30.000€ pro Nase mit Mopped. Lässt man sich von einem Team zusätzlich betreuen kostet das Paket 100.000€ Startgebühr.

Wed Jan 12 14:50:45 CET 2011    |    XC70D5

1qm Volumen? ;)

 

Das ist 'ne etwas größere Box (ähnlich Zarges-Box) mit vielleicht 120-150 Liter Inhalt, mehr nicht.

Wed Jan 12 15:05:04 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Na deutlich mehr als 150 Liter sind das auf jeden Fall, wenn ich mir die größe meiner 70 Liter Gepäckrolle daneben vorstelle.

Wed Jan 12 18:15:13 CET 2011    |    MT-Tom

@fruchtzwerg

So langsam ist das Internet sicher nicht... dafür ist es aber eben auch nicht zwingend vorhanden. Der SAT-Uplink aus dem Biwak ist auf jeden Fall nicht zum Bilderupload geeignet und wenn sich in den Hotels 50 Journalisten um das WLAN schlagen sieht es nicht viel besser aus :)

 

Das mein Bericht jetzt mit einiger Verzögerung kommt hat aber auch noch andere Gründe. Für mich war das Ziel nie eine Tagesberichterstattung, weil ich die nicht leisten kann. Wenn Du nach 5 Stunden Schlaf, 12 Stunden Autofahrt noch 1 Stunde die Fotos sortiert und einen Happen gegessen hast reicht die "mentale Luft" gerade noch zum niederschreiben der Gedanken des Tages. Einen schönen Bericht kann man (oder besser ich) nur verfassen, wenn auch etwas Zeit und Ruhe ist.

 

Die Reifendruckanpassung gibt es bei den besseren Auto-Teams auch. Was für einen Unterschied es macht eine Düne mit 2.8 oder 1 bar Reifendruck zu bezwingen berichte ich noch :)

 

LG Tom

Wed Jan 12 18:22:51 CET 2011    |    MT-Tom

Wer so eine Kiste mal sehen will, der kann sich hier gern den Artikel von Anni Sel mal anschauen. Aber dadrin sind wirklich nur die persönlichen Sachen. Ersatzteile etc. werden in der Regel in Trucks transportiert in denen man sich einmieten kann... dort wird dann pro Kg abgerechnet. Die Zahlen von Fruchtzwerg hauen aber auf jeden Fall hin und entsprechen auch dem, was mir die Fahrer vor Ort erzählt haben.

 

LG Tom

Wed Jan 12 20:28:24 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Ich kann mir vorstellen, dass man nach so einem Tag fix und fertig ist. Der abklingende JetLag tut das übrige :) und dafür sind die Berichte echt super. Auf den Reifendruckbericht freue ich mich, ich habe nämlich davon nur gehört/gelesen und konnte es mir nicht richtig vorstellen. Also dass da Kompressoren an Bord sind ist mir schon klar aber wie das während der Fahrt funktionieren soll ist mir ein Rätsel. Habt ihr in den Begleitfahrzeugen eigentlich auch ein Roadbook oder benutzt ihr Garminrouten um von einem Biwak zum anderen zu kommen (inkl. Abstecher zur Strecke)?

Thu Jan 13 11:07:40 CET 2011    |    Standspurpirat10991

@ fruchtzwerg

 

Hmm, deine Ausführungen zu Rallye-Kosten und Transportbox der Motorradfahrer sind ziemlich gleich dem Bericht von EuroSport vor einigen Tagen.

 

Glaub du wirst bald verklagt... :D :D

Thu Jan 13 11:23:08 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Verklag mich doch :D

Thu Jan 13 13:03:14 CET 2011    |    Standspurpirat10991

Nöö, mag ich auch ned... :D

 

Gestern war scho ein geiler Tag. Solche Etappen sind schon ein HighLight, bin gespannt wie`s heut wird. Ist ja auch wieder ne sehr lange Etappe und ich denke, dass heut endgültig die Vorentscheidung fallen wird.

 

PS: Hatte ja zu Beginn der Rallye auf Al-Attiyah gesetzt, weil ich es ihm mehr vergönnen würde als Sainz. Schaut ganz gut aus, hoffe er schaffts und kann den Vorsprung bis zum Schluss verwalten. :cool:

Thu Jan 13 13:08:53 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Am besten war das Duell Nasser gegen Carlos vorgestern. Die Helibilder von dem Zweikampf waren so beeindruckend, dass die Bilder sogar im RTL Nachtjournal gezeigt wurden.

Thu Jan 13 14:04:59 CET 2011    |    XC70D5

Also die Kiste auf dem Bild sieht mir nicht mehr als 150L aus, oder!? Egal ;)

 

Zu den Luftdruckregelsystemen habe ich leider keine entsprechende dt. Seite gefunden, aber wenn man sich die Grafiken ansieht und etwas Englisch kann geht's ;)

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Jan 13 20:20:45 CET 2011    |    Standspurpirat10991

@ fruchtzwerg

 

Hmm ja, war ja sogar an 2 Tagen hintereinander ein Rad-an-Rad-Duell, bei dem keiner der beiden zurückstecken wollte.

 

Aktuell les ich im Ticker, dass Sainz wohl ein grösseres Problem (Aufhängung?) hat, schon lange Zeit steht und auf den Service-Truck warten muss. Evtl. sogar das Ende der Rallye. So ein Ende hätte er allerdings auch nicht verdient, auch wenn ich die Daumen eigentlich Al-Attiyah drücke...

Fri Jan 14 15:07:39 CET 2011    |    MT-Tom

@fruchtzwerg

Wir haben das offizielle Roadbook in elektronischer Form mit an Board. Das System nennt sich Tripy und ist für alle Begleitfahrzeuge vorgeschrieben. Es enthält sowohl das Race Roadbook als auch das Roadbook für die Assistenz-Strecke. Zusätzlich misst das System kontinuierlich die Geschwindigkeit, um eventuelle Verstöße zu protokollieren. Damit kommt man eigentlich ganz gut von Biwak zu Biwak. Aber immer, wenn man direkt an die Strecke will wird eigentlich mit einem kleinen Garmin Navi nach GPS Koordinaten navigiert... was erstaunlich gut funktioniert hat :)

Fri Jan 14 15:32:13 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Welchen Garmin benutzt ihr denn?

 

gpsmap?

Oregon?

Dakota?

Streetpilot?

 

Wird wohl kein Nüvi sein, oder? :D

Fri Jan 14 17:26:32 CET 2011    |    MT-Tom

weder noch... sondern eTrex :)

 

LG Tom

Deine Antwort auf "Dakar 2011: Crash Boom Bang"

Twitter

Blog Ticker

Dakarfans (9)

Besucher

  • anonym
  • RudolfH.
  • Gelöscht5299028
  • SvenFoerster
  • Gelöscht1020772
  • XC70D5
  • Batterietester23842
  • Bad-Pit
  • Gelöscht796922
  • Gelöscht751435