Fri Jun 25 17:38:11 CEST 2010 | MOTOR-TALK | Kommentare (1061) | Stichworte: Geländelimousine, Geländewagen, MOTOR-TALK, SUV, SUVs, Umfrage
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Fri Jun 25 17:52:47 CEST 2010 | Schattenparker13299
Für ein Stadtauto sind die völlig ungeeignet.
Mit sowas muss man aufs Gelände.
Fri Jun 25 17:52:57 CEST 2010 | Duftbaumdeuter17407
Hab mal für "prakitsch und cool" gestimmt, eigentlich ist es mehr so dass mich das nicht im geringsten stört wenn jemand sowas als Stadtauto nutzt und wenn es nicht genug andere Autos gäb die ich mir eher holen würde, die aber mit der Antwort "klein und sparsam" eben auch nix zutun haben, würd ich es vielleicht auch machen.
Fri Jun 25 18:05:45 CEST 2010 | Rostlöser27853
Leider ist kein SUV wirklich für den Einsatz im Gelände geeignet.
Fri Jun 25 18:25:56 CEST 2010 | Brunolp12
Eben. Weder richtig fürs Gelände, noch richtig für die Stadt. Aber manche mögen wohl die Sitzposition und das Erscheinungsbild
Fri Jun 25 18:26:48 CEST 2010 | Federspanner133758
Am meisten amüsiere ich mich, wenn Mutti mit Papas Großem beim Einkauf durch ihre Parkversuche für allgemeine Erheiterung sorgt. Aber so ein Auto macht natürlich was her, und das alleine zählt ja heutzutage..
Fri Jun 25 18:44:04 CEST 2010 | Schattenparker134198
Im Prinzip nichts anderes als ein Van; wie Sharan, Galaxy etc. Die sind fast genauso groß, wie mancher SUV, nur das da der Allradantrieb in den meisten Fällen fehlt. Von daher bin ich der Ansicht, dass ein SUV genauso geeignet bzw ungeeignet in der Stadt ist, wie jedes andere KFZ auch. Letzendlich hängt es vom Fahrer ab, wie das Auto den Verkehr beeinflußt und nicht von dem Fahrzeug selbst.
Dafür gibt es doch mittlerweile Einparkhilfen. In der AutoBild habe ich mal von einem automatischen Einparksystem für den Tiguan gelesen. Das dürft auch das Problem der Mütter im Strassenerkehr lösen. Ich könnte mit sowas im Auto überhaupt nicht , aber wer es braucht ....
Fri Jun 25 18:52:45 CEST 2010 | Fensterheber134780
Meiner Ansicht sind SUV's weder für die Stadt, noch Landstraße, noch Autobahn, noch Gelände geeignet. In der Stadt zu Groß, auf der Landstraße und Autobahn zu hoch und damit mächtig Windwiderstand und Verbrauch.
Und Allrad für den Winter gibt es auch in den meisten Limousinen.
Aber naja, kommt wie aller andere Mist aus Amerika, muss ja toll sein
Fri Jun 25 18:53:54 CEST 2010 | der_Derk
Moin,
ich hab' mal die vierte Option genommen - denn die Frage ist mal wieder so allgemein gehalten, dass ich sie nur guten Gewissens mit ausreichend Differenzierung beantworten kann...
Wenn man unter "dem SUV" typischerweise ein Fahrzeug vom Schlage eines Touareg, ML oder Q7 versteht, macht man damit in der Stadt eher eine schlechte Figur - es sei denn, man steht auf die Herausforderung des Einparkens und Rangierens unter erschwerten Bedingungen, und verzichtet auf das eine oder andere Parkhaus.
Ich durfte mich unlängst mit einem Ford Kuga durch die Amberger Altstadt schlängeln, was unter permanenter akustischer Begleitung sämtlicher Parkpiepser kein wirkliches Vergnügen war. Nicht nur, dass sämtliche Karosserieecken sich der direkten Beobachtung entziehen (Parkpilot abschalten ist also leider keine Option, den Schalter hatte ich durchaus gefunden), hinzu kommt noch der gefühlt zwanzig Meter weit ausladende Wendekreis und der für ein gefühlvolles Fahren zu lang übersetzte erste Gang.
Nimmt man hingegen den klassischen Geländewagen - vom unbedarften Beobachter selbstverständlich auch sofort als SUV klassifiziert, egal ob Jimny oder Defender - so kommt man damit im engen Stadtverkehr eigentlich sehr gut zurecht. Hinten ist das Fahrzeug da zu Ende, wo das Reserverad ist, vorne ist die Motorhaubenkante auf der gesamten Breite einsehbar, der kurze erste Gang befreit vom Gewurschtel mit der Kupplung (zugegeben - eine Automatik hätte den gleichen Effekt), und Dank meistens kurzem Radstand und ebenso kurzer Überhänge stellt sich eine sehr gefällige Handlichkeit ein. Ist halt wie Trial fahren ohne Stangen und Hügel...
Noch ein schöner Nebeneffekt: Wenn der Platz mal nicht reicht, verlieren Bordsteine jedweder Höhe durch die Kombination aus kleiner Felge und hoher Reifenflanke ihren Schrecken. Beim "richtigen" SUV auf 20-Zöllern sieht das wieder anders aus.
Um also zur Beantwortung der Eingangsfrage zu kommen: Ich halte mein "SUV" für eine gute Alternative, würde aber keinen anderen "SUV" für diese Aufgabe vorziehen - und womit andere Fahrer meinen sich in das Getümmel stürzen zu müssen, sei ihnen überlassen...
Gruß,
Derk
ps: Man kann jetzt auch darüber streiten, ob der Subaru der erste SUV war. Der Outback war nicht viel anders als ein 1800, und sowohl Matra Rancho (wenn auch ohne Allrad, aber das ist ja jetzt auch aktueller denn je) als auch AMC Eagle waren früher am Markt - vom RAV ganz zu schweigen.
Fri Jun 25 19:43:04 CEST 2010 | Spatenpauli
Über 90 % der SUV Fahrer, nutzen die Möglichkeiten dieser Fahrzeug nicht annähernd. Habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, einige die solche Fahrzeuge haben. Wenn ich da mal Frage, in wie weit sie den Wagen überhaupt ausnutzen, dann bekommt man so Antworten wie, ich habe es mit dem Rücken, da sitzt man schön hoch, da hat man einen schönen Überblick, ich fahre ja nicht so viele Kilometer, und, und, und. Wenn ich dann mal auf den Kilometerpreis zu sprechen komme, dann bekommt man so Antworten wie, ich erlaube mir ja sonst nichts, so hoch wird das schon nicht sein, ich mochte ihn einfach leiden. Für das gesparte Geld, mache ich lieber Kreuzfahrten. Mein Geld ist am Jahresende also auch verbraucht.
MfG aus Bremen
Fri Jun 25 21:07:54 CEST 2010 | Trennschleifer51947
Der Redakteur einer britischen Automobil-Zeitschrift hat vor kurzem vorgeschlagen, das Kürzel dieser neuen Automobil-Spezies von "SUV" in "SOV" umzuwandeln (im Sinne von "Show-Off-Vehicle".................) Böse, aber kein schlechter Vorschlag, wie ich meine.
Grüße
Fri Jun 25 22:16:45 CEST 2010 | HamburgDino
Ich bin bis vor gut 2 Monaten eine C-KLasse Limo gefahren. Nun ist es ein KIA Sportage. Warum ich den fahre?
- weil die Durchschnittsgeschwindigkeit laut Boardcomputer beim Mercdes 34 km/h angzeigt hat
- weil der echte Verbrauch beim Mercedes 9,5 Liter Super Bleifrei waren
- weil mit einem "Sporthund" der Mercdes immer aussah wie sau
Im SUV habe ich jetzt den selben Verbrauch wie in der Limo, aber mit nem Diesel
Der Hund hat hinten ein eigens Abteil und kann während der "Hundesportpause" mit separat zu öffnender Heckscheibe prima im Wagen warten.
Die Endgeschwindigkeit ist sicher langsamer, fällt aber nicht wirklich auf bei 90% Alltagszyklus.
Und wenn ich mit dem Allrad mal zu tun habe (schaltet sich automatisch zu und auch wieder ab) dann kann das im Winter sicher auch nicht schaden.
Fazit: Ist mein erster SUV und mit Sicherheit nicht der letzte.
Sat Jun 26 00:44:10 CEST 2010 | Antriebswelle238
Eigentlich kein SUV, eher ein Mini-SUV, weshalb Suzuki gleich eine "neue Klasse" erfand, den UXC (Urban Cross Car). Gemeint ist der Suzuki SX4 (in diesem Fall der alte 1,9L DDIS). Von den Ausmassen (Länge: 4100 mm Breite: 1730 mm Höhe: 1565 mm) dem aktuellen Golf (Länge: 4199 mm Breite: 1786 mm Höhe: 1479 mm) recht ähnlich, zeigen sich die Unterschiede schon beim einsteigen. Was "wir Alten" wohlwollend zur Kenntnis nehmen: Tür öffnen, Hintern rüberschieben, schon drin. Nicht wirklich geländetauglich, aber die grössere Bauchfreiheit war im letzten Winter hilfreich, optionaler Allradantrieb sowieso. Die anschliessenden Frostschäden, die so manchem zu schaffen machten, wurden grosszügig ignoriert. Je schlechter die Strasse, desto wohler fühlt man sich dabei. Negativ: der kurze Radstand sorgt auf der Autobahn jenseits der 180 für "leichte Ungemütlichkeit". Verbrauch laut Werk 6,3 Liter, die in der Praxis unterboten werden können.
Fazit: manche werden sagen, er kann fast nichts wirklich gut. Meine persönliche Meinung - ein guter Kompromiss.
SUV in der Stadt? Warum nicht? Es muss ja nicht immer Fullsize sein
Sat Jun 26 06:22:52 CEST 2010 | Achsmanschette36680
Im Grundsatz vertrete ich die Meinung, dass jeder das fahren soll, womit er sich wohl fühlt und er es sich leisten kann. Wer mit einer S - Klasse in die Stadt fahren will, kann das genauso tun, wie das einer mit einem SUV tun kann. Aber dann möge er das Auto auch beherrschen und niemand anders behindern. Hier in der Großstadt erlebe ich aber sehr oft, dass die Leute mit diesen Fahrzeugen nicht durch die teilweise engen Sträßchen kommen, in Engstellen so parken, dass sie den ganzen Verkehr behindern und auf den teils sehr engen Parkflächen so parken, dass sie gleich 2-3 Parkplätze blockieren. Deshalb vertrete ich die Ansicht, dass große Fahrzeuge für die Stadt ungeeignet sind-zumindest in Großstädten.
Sat Jun 26 08:01:41 CEST 2010 | Starwing
Hallo
Ich fahre einen SUV eine Ford Kuga 2,5T, weil der Allrad im Winter unschlagbar ist.
Beim Winter 2009/2010 bei 25cm Schnee kam ich noch vor dem Schneeflug an.
Sat Jun 26 10:58:50 CEST 2010 | CopCar
LoL!
Jeep Wagoneer anno 1963
Sat Jun 26 14:55:39 CEST 2010 | Batterietester27337
eigentlich ist so ein suv das ideale stadtauto...
...wenn wir den fokus aus den deutschen städten nach osteuropa verlagern.
Sat Jun 26 15:00:50 CEST 2010 | italeri1947
"SUVs sind praktisch und sehen einfach cool aus – auch als Stadtauto super!" - also, wer da antwortet und dafür stimmt, der weiß es entweder nicht besser oder ist eine möchtegern-jugendliche 40-jährige Hausfrau, die sich mit einem SUV Marke Koreaner/Mitsubishi Outlander/Tiguan etc. in die Stadt boxt. Ein Witz, so etwas, und genau diese Frauen sind es dann, die sich wegen Klimawandel und Umweltschutz aufregen!
Ich bin für "Ein Wagen mit diesen Möglichkeiten und diesem Gewicht ist Quatsch, wenn man überwiegend in der Stadt unterwegs ist.", denn als Stadtfahrzeuge wurden ursprünglich einmal praktische Kleinwagen, mit denen man leicht in Parkplätze kommt und flott von Einkaufsmarkt oder Büro wieder nach Hause, konzipiert, während SUV dafür erkennbar nicht gedacht waren bzw. sind.
Sat Jun 26 18:36:53 CEST 2010 | LSirion
Wenn ich bedenke, dass diese Kisten mit 60 bis 70 Sachen durch die Stadt fahren und dann extra eine "Stadt-Sicherheit" eingebaut bekommen, die bis 30 km/h automatisch bremst, dann wird mir anders.
http://www1.adac.de/.../default.asp?...
Beworben wird das dann übrigens so:
http://www.city-safety.ch/de/aufloesung/game.php
^^ Schaut einmal auf die Geschwindigkeit... bei 30 km/h fliegen die Häuser nur so an einem vorbei und man überholt alle anderen...
Da kann man dann für die Spielstraße üben, wie man bestens mit 20 km/h um die Kinder rumdüst.
Ich finde das krass... aber was soll´s das ist unsere Gesellschaft...
Am besten immer die Eltern, die ihre Kinder damit zur Schule fahren, klar, verständlich, Sicherheit geht vor... aber wie diese Leute oft mit ihren Fahrzeugen umgehen können... sehen weder nach hinten noch nach vorne raus... keinerlei Augenmaß... und natürlich immer im Stress, klar wenn man morgens mal wieder spät dran ist und dann dieser Berufsverkehr um 7:55 Uhr, überall die Busse... da muss man dann mal schneller fahren, damit Junior rechtzeitig um 8 in der Klasse ist... da wird einem anders.
Interessant auch die Rentner... 300 PS und 2,5 Tonnen unter dem Hintern, natürlich gepaart mit Automatik... ein falscher Tritt aufs Gas... ach vergessen wir das...
SUVs für die Stadt, das hat Zukunft!
Edit:
Natürlich lustig, wenn man mit einem Kleinwagen um die herumdüsen kann... diese schwerfälligen Kolosse... aber gleichzeitig auch ärgerlich, wenn so ein Riesending mal wieder alle aufhält.
Ist eben blöd, wenn man nicht durch eine 2 m breite Lücke kommt... dann muss man warten und alle anderen auch...
Sat Jun 26 20:12:42 CEST 2010 | admiral26
Obwohl die Autos so daherkommen, taugen die Meisten ohnehin nicht fürs Gelände. Von daher: Wo soll man damit sonst fahren?
Schon witzig, das ein uralter Lada Niva für paar 100 € im Gelände jede M - Klasse und andere sauteure Möchtegern Offroader locker stehenlässt.
Sat Jun 26 23:13:34 CEST 2010 | Rocket2
Diese Autos haben etwas Asoziales. Nicht nur, dass da Massen unnötig bewegt werden, auch rauben diese Vehikel den anderen Verkehrsteilnehmer Raum und Sicht. Vorausschauendes Fahren, wenn so ein Mistding vor einem fährt - kann man knicken. Aber werben tun die SUV-Hersteller ja mit der tollen Übersicht. Und ein Crash gegen so manch eines von diesen Monstern endet für die Insassen des normalen Autos im Sarg.
Sat Jun 26 23:23:35 CEST 2010 | Kurvenräuber14161
Mit einem SUV in die Stadt zu fahren, ist fast genauso cool, wie ein Ausritt auf einem Kaltblut durch den Stadtpark...
Sun Jun 27 09:39:34 CEST 2010 | CopCar
"..auch rauben diese Vehikel den anderen Verkehrsteilnehmer Raum und Sicht. Vorausschauendes Fahren, wenn so ein Mistding vor einem fährt- kann man knicken.."
Ist das bei grossen Limousinen, Familien-Vans (Raum), Linienbussen, Kleintransporter oder LKW (Sicht) anders?
Und zum vorrausschauendem Fahren gehört genügend Abstand zum Vorderman, - dann sieht man auch mehr.
Das Geheule wegen der SUVs und anderer "dicken Karren" hat eine ganz andere Ursache
Sun Jun 27 10:21:56 CEST 2010 | Achsmanschette36680
@copcar
Es geht doch hier nicht um Rumgeheule, sondern um die Frage, ob ein SUV ein geeignetes Fahrzeug für die Stadt ist.
Es ist doch wohl einsichtig, dass im einem Raum, in dem es wenig Platz gibt, nur ein möglichst kleines und wendiges Auto das richtige Fortbewegungsmittel ist. Natürlich können sich nur die wenigsten Leute für jeden Nutzungsbereich ein gesondertes Auto kaufen und es geht darum, einen guten Kompromiss für alle Bereiche zu finden. Ein SUV ist aber insbesondere wegen der Größe zumindest in der Großstadt mit teils engen zugeparkten Straßen, engen Parkhäusern und oft nur sehr kleinen Parkbuchten unpraktisch und wenn überhaupt nur von einem wirklich guten Autofahrer so einsetzbar, ohne dass andere behindert werden. Und gerade da hapert es eben öfter.
Sun Jun 27 10:30:26 CEST 2010 | Rocket2
LKW, Kleintransporter, Busse, Familien-Vans erfüllen aber durch ihre Größe einen sinnvollen Zweck, anders als die SUV, und dann ist das ok. Große Limusinen sind eher unproblematisch, denn bei denen kann man meist - wie bei normalen Autos in der Regel immer - trotzdem durchgucken und bekommt was vom Geschehen vor dem Vorausfahrenden mit. SUV sind fast immer höher und dadurch ist eben dieses Hindurchsehen unmöglich. Mit Abstand hat das übrigens nichts zu tun (abgesehen davon, dass ich soviel Abstand halte, wie es der Stadtverkehr überhaupt erlaubt), denn die fahrenden Schränke verdecken auch bei mehr Abstand immer noch die Autos vor ihnen. Aber ich schätze, dazu muss man öfter in der Stadt unterwegs sein, um diese Erfahrung gemacht zu haben.
Sun Jun 27 10:35:39 CEST 2010 | H1B
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Soll doch jeder fahren was er gerne möchte. Und die Statements mit "sind so groß, nehmen anderen die Sicht und den Parkraum" finde ich auch völlig daneben. Das gilt genauso für jeden Familien-Van wie Sharan & Co, die sind auch nicht kleiner.
Ich persönlich sehe zwar auch außer die für manche Menschen "coole" Optik keinen Sinn beim SUV (zu teuer, aussen zu groß, zu schwer, wenig bis gar nicht geländegängig, jeder große Kombi ist praktischer und günstiger), aber wem's gefällt soll doch einen haben, ich persönlich fühle mich davon weder bedroht noch belästigt...
Das geht heute auch bei den meisten Kombis zB VW/Opel auch nicht mehr, da sind die Scheiben nämlich schwarz, dann sind die ja genauso "verkehrsgefährdend" wie SUV's...
Sun Jun 27 10:54:15 CEST 2010 | Achsmanschette36680
H1B
Natürlich kann jeder fahren was er will. Es wurde eine Meinungsumfrage zur Eignung von SUV in der Stadt gemacht. Hierzu sagen die Leute ihre Meinung. Von mir aus kann jemand mit einem Doppeldeckerbus in die Stadt fahren, solange er niemand behindert oder gar gefährdet.
Sun Jun 27 10:57:38 CEST 2010 | Spannungsprüfer16496
ich habe für ads erste gestimmt.
-Das Auto ist sicherer als ein Kleinwagen...und wenn einer meint, sich an mir totfahren zu müssen, weil er einen Kleinwagen fährt, ist er selber schuld. Kleinwagen fahren ist wie bei rot über die Ampel zu gehen *ein bißchen ironie*
-Ich wohne in der Stadt und bin gerade dabei, mir einen SUV anzuschaffen. Der Wagen erfüllt für mich die Eigenschaft des Hundetransporters, Zugfahrzeugs, PKW..alles in einem.
-Ich verstehe das Geheule wegen dem Parken nicht so ganz. In jeder Stadt jibbet Parkhäuser...okay..manchmal engere. Aber dann sucht man sich eben ein passendes. Und in Kölle koscht son Parkhaus 1,30 EUR/Stunde..passt doch..
Und eben: jeder soll fahren was er will. Leider aber gibt es die Bekämpfer der Klimaschweine in eigener Mission, die sich dafür einsetzen, solche Autos von den Straßen zu verbannen à la Norwegen- Auto- Wahn. Warum sollte ich mich in ein Minimobil quetschen wenn ich mich darin nciht wohl fühle?
Ich setze mich auch nciht dafür ein, dass kleine und z.T. superhäßliche Autos verboten werden.
Und der letzte (Klima)aspekt: Solange Politiker zu sinnlosen Summits fliegen, die Armeen der einzelnen Länder unheimliche Mengen an Treibstoff verbrauchen, um dumm in der Gegend rumzufahren, die Politiker Monsterlimos fahren...solange achte ich auf kein einziges Gramm CO².
Sun Jun 27 11:08:27 CEST 2010 | Rostlöser144
Also bevor ich mir einen SUV kaufe, würde ich mir eher noch einen Familienvan oder Bus kaufen.
Genauso groß, auch schöne hohe Sitzposition, aber hat den Vorteil dass man da auch noch Sachen reinbringt und campen fahren kann.
SUVs haben erschreckend kleine Innenräume. Da ist jeder Passat größer.
SUVs eignen sich meiner Meinung nach nur für schwere Anhänger (Pferde, Holz, Minibagger, Pkw..).
Warum hast du keine C-Klasse T-Modell als Diesel gekauft?
Sun Jun 27 11:19:18 CEST 2010 | H1B
@winni2601
Das mein ich doch damit.
Für mich ist aber diese ganze Umfrage sinnlos. Was heißt denn "für die Stadt geeignet"? Es gibt doch kein "Stadtauto".
Ob ein Auto für was auch immer geeignet ist hängt nicht von der Größe oder Wendigkeit ab sondern einzig und allein davon was für einem Zweck das Fahrzeug für seinen Besitzer erfüllt. Für die Hausfrau ohne Kind die mal eben zum Discounter fährt um einzukaufen ist vielleicht ein Ford Ka das "geeignete" StadtAuto (oder ein Motorroller), für die Mutter von 5 Kindern die ihre Kids zur Schule fährt ist zB ein Sharan das "geeignete" StadtAuto, für den Oberförster von nebenan der aber in der Stadt wohnt ist es halt ein SUV.
Jedes Auto ist für die Stadt geeignet, kommt nur drauf an wofür man es grad brauch. Und da sich nicht jeder finanziell ein "Zweit- (-nur für die Stadt-) Auto" leisten kann und will werden auch weiterhin Fahrzeuge aller Klassen in der Stadt fahren und auch für die Stadt "geeignet" sein.
Und ich kenn auch Menschen die es schaffen mit einem Cinquecento beim einparken 3 Parkplätze auf einmal zu blockieren, von daher ist wohl auch die Größe eines Autos in der Stadt nicht wirklich wichtig...
Sun Jun 27 11:40:58 CEST 2010 | Achsmanschette51801
Es kommt mal wieder die schöne Erinnerung hoch.
Bremen-Horn, ich komme gerade mit meinem alten Fiat Panda aus einer schmalen Straße, die auch noch in einer vielleicht 4 Meter breiten Brücke endet und ich möchte von dort aus nach links Richtung Uni abbiegen. Ich warte natürlich, weil von beiden Richtungen der Vorfahrtstraße Autos kommen. Da kommt jemand mit einem VW Tuareg und will nach rechts in die Straße einbigen, wo ich gerade stehe und kommt da nicht durch. Der Fahrer motzt mich richtig an, weil ich dort im Weg bin. Meine Antwort: "Wenn du dir kein Auto leisten kannst, das da durchpaßt, kann ich da auch nix für!" Hätte der Fahrer mich freundlich gebeten, ein paar Meter zurückzufahren, hätte ich das gemacht, aber wenn man gleich losmotzt...
Für die Stadt kann ein Auto eigentlich nicht klein genug sein. Dabei ist es vom Prinzip her egal, welchen Aufbau man auf der kleinen Fläche hat. Ein gutes Beispiel für gute Stadtverkehrsautos sind japanische Kei-Cars, die es auch als Sportwagen, Roadster, Kleinbus, LKW (Kastenwagen und Pritsche), Geländewagen etc. gibt. Nur maximale Länge und Breite sind da vorgegeben.
Sun Jun 27 15:36:44 CEST 2010 | Schattenparker46894
Diese Kisten gehören zu der Sorte "Autos, die die Welt nicht braucht", und zwar egal ob in der Stadt, auf'm Land oder abseits von Fahrwegen (welche Fahrzeuge haben da überhaupt was verloren?).
Die vom Meehster geschilderte Begegnung zeigt beispielhaft den der
SOV -Klientel typischen Charakter.
Wenn jeder das fahren soll, wozu er lustig ist, dann sollten auch die was davon haben, die u. U. d'runter leiden müssen und sich jedenfalls vernünftig verhalten. Besteuert doch diese wie auch manch andere Fahrzeuge so, daß sich bei den meißten dann doch das Hirn dursetzt und diese fast schon inflationäre Überhandnahme der KFZ-Dinos ein Ende hat. Viele lernen 's halt nur über den Geldbeutel. Und diejenigen, die auch dagegen immun sind, können und sollen dann auch durchaus für die Allgemeinheit was spendieren.
Die Antwortmöglichkeiten der Abstimmung sind ja wieder fantastisch gewählt:
1. praktisch und "cool" -> also gut
2. ich würd' was anderes fahren, aber wem's gefällt ... -> quasi auch gut
3. das, was dar Kasten kann, ist bei überwiegender Stadtaktivität (zwar) nicht gefragt -> aber im Prinzip auch gut
4. Nichts davon trifft für mich zu -> also eigentlich gut, nur passe ich eben nicht zu dem Fahrzeug.
Die Frage nach der Eignung SUVs auch (!) als Stadtauto kann man nur mit den Möglichkeiten:
a) ja
b) nein
c) außer zum blöd-Aussehen für nichts geeignet
beantworten
Jetzt könnt Ihr mal raten, wofür ich da stimmen würde, und ich wär dabei sicherlich nicht der einzige.
Schöne Grüße
Johnnie W
Sun Jun 27 22:01:46 CEST 2010 | ezryder
Range Rover war das erste SUV, 1970, lange vor Subaru kam das erste Model, heute bekannt als RR Classic auf den Markt!
Sun Jun 27 22:05:15 CEST 2010 | ezryder
@ Mirco-S-H
Wohl noch nie was von Range Rover oder MB G Modellen gehört!?
Sun Jun 27 22:29:38 CEST 2010 | Achsmanschette51801
Range Rover und G sind keine SUV, sondern Geländewagen. Insofern hat Mirco Recht.
Sun Jun 27 22:40:43 CEST 2010 | Antriebswelle238
Na dann eben Chevy Blazer, Ford Bronco, GMC Jimmy ...
Mon Jun 28 10:37:24 CEST 2010 | Spannungsprüfer135469
SUV's sind die schlechteste, bescheuertste und unnötigste Art ein Auto zu bauen. Es gibt ein paar seltene Ausnahmefälle, wo man die Geländefähigkeit braucht. Aber diejenigen die diese tatsächlich brauchen, kaufen sich einen Geländewagen wie den Mercedes G, einen Landrover Defender oder auch einen Jeep Wrangler/Cherokee.
Der ganze dämliche Rest (BMW Xy, Porsche Cayenne, VW Touareg, Audi Q5/Q7 etc.) sind reine Statussymbole, net mehr und net weniger. Die Dinger sind für die verbaute Leistung zu langsam, gehen net um die Kurve und da wo sie einen Vorteil gegenüber normalen PKW's haben (im Gelände) halten sie mit echten Geländewagen nicht mit, bzw. werden dort eh nie bewegt.
Was bringt mir ein Cayenne mit 300PS, der sich Porsche schimpft und von 0-100 7.5sec braucht. Ein Auto mit 300PS soll gefälligst in unter 6sec auf 100 sprinten. Oder wer meint, das ich hier über das "Einstiegsmodell" schimpfe, nehmen wir den Cayenne S. Endlich mal 8 Häf'n mit 400PS, braucht die Gurke immer noch 5.9sec auf 100 (ein A5 3.0 TDI mit nur 240PS ist übrigens gleich schnell auf 100).
Mir tut jedes mal das Herz weh, wenn ich mir vorstelle, was so ein schöner Motor in einem für's Fahren gebauten Auto bewirken könnte. Stattdessen verpulvert man lieber 150-200PS ins Gewicht und den Allradantrieb. Ne, das ist einfach nur dämlich.
Besser wird's noch in der Stadt, da wo eh' Platzmangel herrscht, muß man natürlich die größten und fettesten Karren fahren. Am besten noch mit über 300PS, damit man so richtig unnötig CO2 rausbläst. Einparken brauch' ma eh net genau, ist halt schwer mit der unübersichtlichen Karre. Ne, ich versteh' diesen Trend wirklich net.
Grüße,
Zeph
Mon Jun 28 10:55:56 CEST 2010 | Schattenparker17694
@rocket2 :
Nehmen wir einmal an, dass ein Smart das "ideale" Stadtauto ist. Und nehmen wir weiter an, dass ein Mercedes C300 auch kein ungewöhnliches Auto für die Stadt ist. Das Ergebnis, wenn beide mit (etwas erhöhter) Stadtgeschwindigkeit aufeinander treffen, kann dann so aussehen: www.youtube.com/watch
Unfälle passieren ständig und mit allen Fahrzeugen, nicht nur mit SUV´s...
Fakt, ist meiner Meinung nach, dass jeder das Auto fahren soll, dass er beherscht! Und das kann ein kleiner Stadtflitzer oder auch ein SUV sein.
Mon Jun 28 12:58:38 CEST 2010 | Spatenpauli
@rocket2 :
Unfälle passieren ständig und mit allen Fahrzeugen, nicht nur mit SUV´s...
Fakt, ist meiner Meinung nach, dass jeder das Auto fahren soll, dass er beherscht! Und das kann ein kleiner Stadtflitzer oder auch ein SUV sein.
Da liegt genau das Problem. Schau Dir mal an, was für Leute solche Autos fahren, Die wissen vielleicht wie die Börsenkurse zZ stehen, nur wie man solche Schlitten bewegen sollte, da fehlt es gewaltig. 50 % davon sollten besser einen Fiat 500 fahren, da können sie vielleicht sehen, wo vorne und hinten ist. Blinken für wenn, ich weiß ja wo ich hin will. Rote Ampel, wer mich rammt hat so wie so die schlechteren Karten. Freisprecheinrichtung, die ist zu teuer, aber immer das Handy am Ohr.
MfG aus Bremen
Mon Jun 28 17:18:27 CEST 2010 | Schattenparker17694
@Spatenpauli:
Ich stimme auch Dir zu! Der Fahrer sollte mit dem Fahrzeug fahren und nicht umgekehrt. Und für viele ist ein kleiner Wagen für den einen oder anderen Fahrer(in) bestimmt angemessener.
Und ein Handy am Ohr während der Fahrt sieht man dann doch öfter bei kleineren Autos. Immer nach dem Motto: Freisprecheinrichtung ist viel zu teuer...
Deine Antwort auf "SUV – auch in der Stadt eine gute Alternative?"