Wed Jul 04 21:45:02 CEST 2018
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Luke-R56
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Es ist wieder Sommer – Zeit zum schwimmen, Eis essen, und… rallyefahren! Wie schon in den letzten beiden Jahren geht es wieder auf große Fahrt mit altem Rost. Die Strecke München-Barcelona kennen wir inzwischen ganz gut, der Abenteuerfaktor hat ein bisschen nachgelassen, also haben wir uns einen neuen Wirkungskreis gesucht: den Balkan. Diesmal brechen wir auf zum Pothole Rodeo, Start ist am kommenden Samstag! Schon bald nach der Anmeldung für das Rodeo ging die Suche nach einem Rennwagen los, der maximal 500 Euro kosten und mindestens 20 Jahre alt sein musste. „Verkaufe den E30 meiner Mutter. Die Anfragen über ebay nerven mich zu Tode, wenn ihn hier jemand für 500 Euro will, kann er ihn haben!“, hieß es bald darauf in einem anderen Forum. Wir waren die ersten, die die Hand gehoben haben, und schon ein paar Tage später holten wir das gute Stück ab, eine dreitürige Limousine als 316i Automat in rauchsilber. Mit eigentlich viel zu guter Substanz! Bevor der TÜV ablief, meldeten wir die Karre noch schnell an, dann wurde viel geplant, Sponsoren gesucht, Wohnungen gebucht. Also alles, was einfach zu erledigen geht, wenn man ein paar hundert Kilometer auseinander wohnt. Es kam noch der eine oder andere Urlaub, und das Auto fertig machen stand erstmal hinten an. Lange Rede, kurzer Sinn: nach ein paar Reparaturen ging es heute zum TÜV. Erinnerung: Rallyestart ist am Samstag. Leider ist der aufgebaute Spannungsbogen nicht nur Dramaturgie, es kam wie es kommen musste: der Hobel fiel mit wehenden Fahnen durch. Und mit einer Mängelliste, die an zwei Feierabenden nicht mehr wirklich abzuarbeiten ist. F*ck. Okay, shit happens. Was sind die Optionen? Ohne TÜV fahren? Erlaubt das Reglement leider nicht. Das geliebte eigene Auto nehmen? Vergiss es! Auf den allerletzten Drücker eine neue Grotte suchen? Naja, man könnte ja mal schauen… Abschließend möchten wir uns ganz herzlich bei Motor-Talk, Febi Bilstein, Foliatec, Leebmann24 und OMV für die Unterstützung bedanken. Und natürlich bei Shibi_, der uns sehr unter die Arme gegriffen hat! |
Mon Dec 25 11:33:23 CET 2017
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Luke-R56
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Aufmerksame Leser kennen das Auto, um das sich dieser etwas längere (und bilderintensivere - Galerie!) Artikel drehen wird. Die Hard Facts: Mercedes-Benz 230TE, Baureihe 124, mit EZ ´89 beinahe im Oldtimeralter. Und trotzdem alles andere als müde... Ihr erinnert euch sicher, dass ich den T, informell Ulla genannt, zusammen mit FR-Maddin und MaxC280 im Februar mit mehr Beulen als Kilometern für sehr kleines Geld gekauft habe. Seitdem hat das gute Stück Dänemark, Schweden, Norwegen, Österreich, Italien, Frankreich, Andorra und Spanien gesehen. Ich greife hier einmal ein wenig voraus - der Benz lief trotz heftiger Strapazen auf der Rallye München-Barcelona einwandfrei und nach wie vor ohne Reparaturen. Nicht übel, aber noch nicht gut genug. Ich hatte nach Abschluss meines Studiums ein bisschen Zeit – also warum nicht noch ein Trip, warum nicht noch das Glück ein bisschen mehr ausreizen? Es begab sich zu der Zeit, dass ein sehr guter Freund von mir auf Praktikum in Cambridge war. Cambridge kann man sich durchaus mal anschauen, und wenn man schonmal dort ist, dann hängt man am besten gleich einen Rundtrip durch das Königreich dran. Wir waren uns sehr schnell sehr einig, wie dieser ablaufen sollte – frei, spontan, viel in der Natur. Die Sache war geritzt. Eine Matratze im Kofferraum verwandelte unseren Kombinationskraftwagen in einen einwandfreien Camperwagon, und damit waren die Vorbereitungen auch schon erledigt – nun ja, fast: So brach ich Anfang August aus dem schönen Altmühltal auf mit Kurs Nordwest. Ausgestattet mit Schlafsack, Campingstühlen, Kugelgrill, und jeder Menge Musik und Hörbüchern ging es los; die Stimmung war gut. Bis etwa Kilometer 100. Plötzlich versagte der Scheibenwischer im strömenden Regen komplett seinen Dienst. Auf dem Weg nach Barcelona könnte man vielleicht damit leben, aber nach England wäre das schon sportlich… 5 Minuten Fummelei auf dem nächsten Rastplatz später war wieder alles in Butter – nur die entsprechende Sicherung musste mit der Nagelfeile ein wenig blank geschliffen werden. Am nächsten Morgen ging es zeitig los, nach einer knappen Stunde Fahrt war ich in Calais, und zwei weitere Stunden darauf landete die Fähre auch schon in Dover an. Die Insel empfing mich bei bestem Wetter, und ich konnte mich überraschend schnell an den Linksverkehr gewöhnen. Am frühen Nachmittag kam ich in Cambridge an, wir tourten noch ein wenig durch den Campus und die Stadt, und nach dem ersten Pubbesuch verbrachten wir noch eine sehr edle Nacht in einer Suite der Uni. Mit Frühstücksbuffet und allem, was dazugehört. Wir sollten uns lieber nicht daran gewöhnen… Der folgende Tag verging ähnlich. Es zog uns an den Hadrian‘s Wall und schließlich in den Kielder Forest, wo wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit den Midges, den vermutlich nervigsten aller Stechmücken, machten. Tags darauf war es dann so weit, wir erreichten das eigentliche Ziel unserer Reise: Schottland! Und es empfing uns standesgerecht. Wir fuhren in Northumberland, England, in ein kleines Waldstück, und als wir auf der schottischen Seite wieder herauskamen, waren die Straßen nur noch halb so breit. Dafür wimmelte es von nun an von halbfreilaufenden Schafen – man könnte es sich nicht besser ausdenken. Ach, muss ich erwähnen, dass es passenderweise kalt und regnerisch war? Am nächsten Tag, frisch geduscht und durch ein ordentliches Breakfast gestärkt, erkundeten wir diese ebenfalls sehr hübsche Stadt am River Tay, wo es das Wetter noch einmal richtig gut mit uns meinte. Nach einem Rundgang und einem Besuch im Stadtmuseum deckten wir uns für die nächsten Tage mit Vorräten ein, und speisten noch einmal hervorragend in einem Steakhaus direkt am Fluss, bevor uns der Weg weiter nach Norden führte. Mittlerweile war ich schon eine Woche unterwegs, der Trip verging wie im Flug. Zeit, endlich an die Küste zu fahren! Von nun an folgten wir im wesentlichen der North Coast 500, einer Panoramastraße rund um die schottischen Highlands. Es ging nach John o‘Groats, den Nordostzipfel, sowie Dunnet Head, den nördlichsten Punkt dieser wunderbaren Insel. Und es zeigte sich, mit der Panoramastraße hatten die Schotten nicht übertrieben. An einem herrlichen kleinen Strand (hier schon einmal vorgestellt), mit Schafen direkt am Meer und dem Sonnenuntergang im Hintergrund fast ein wenig zu kitschig, bauten wir wieder unseren Grill auf und genossen die Seeluft. Leider flohen wir schon bald vor den Midges, die hier unglaublich aggressiv waren, ins Auto – es wäre sonst vermutlich zu schön gewesen. Als Geologen mussten wir am nächsten Morgen einen Halt am Rock Stop Café einlegen, und von dort an ging es schon wieder in Richtung Süden. Wir ließen uns natürlich die Isle of Skye nicht entgehen, die mit ihren weiten Gletschertälern landschaftlich tatsächlich noch einmal einen draufsetzte, aber auch hier war uns wieder ein bisschen zu viel touristischer Betrieb, und zu regnen hatte es auch wieder begonnen. Dafür war später im Glen Coe wieder beste Stimmung. Und ein bisschen Zeit hatten wir auch rausgefahren, also konnten wir uns einem kleinen Sidequest widmen: in einem der vielen Nebentäler wurde eine sehr bekannte Szene aus 007 Skyfall gedreht. Mit dem Screenshot auf dem Smartphone und einer vagen Idee, wo der Platz sein sollte, machten wir uns auf die Suche – und wurden fündig! Mit dem idealen Souvenirfoto im Gepäck verließen wir Schottland bald darauf, durchquerten Wales über Conwy, dem britischen Monaco, vorbei am Snowdon, dem höchsten Berg des Landes, und den Wasserfällen von Pistyll Rhaeadr. Und was soll man sagen – das kleine Wales, an das wir wenige Erwartungen hatten, stand den großen Brüdern England und Schottland landschaftlich nicht nach. Der Höhepunkt war unsere Nacht in dem Küstenstädtchen Fishguard, wo wir einen denkwürdigen Abend in einem original walisischen Pub verbrachten (dem Fishguard Arms – große Empfehlung!), gemeinsam mit der holländischen Punkband De Fuckups – mit denen wir später sogar unser Hostelzimmer teilten. Und nein, das haben wir uns nicht ausgedacht! Nachdem die Köpfe nach einem Strandspaziergang am nächsten Morgen wieder klar waren, wurde uns schmerzlich klar, dass unser letzter voller Tag in UK angebrochen war. Zum Abschluss wollten wir uns noch die Südküste ansehen. Über die erschreckend kurze Cheddar Gorge erreichten wir die Durdle Door, eines der Postkartenmotive schlechthin, verbrachten noch eine letzte Nacht im Kofferraum, und steuerten am nächsten Morgen wieder Dover an. Nachdenklich und wehmütig wanderten wir über die Kreidefelsen, bevor es noch einmal auf die Fähre ging. Das Fazit: Mit ein paar kleinen Schlucken Öl und ein paar großen Schlucken Benzin bringt einen ein W124 zuverlässig überall hin. Er taugt nicht nur als Reisemobil, sondern auch als einwandfreier Rallyewagen und Camperwagon. Zum Schluss unserer Eskapaden standen pannenfreie 18.000 km mehr auf dem Tacho. Wir sind ausgesprochen stolz auf unsere Ulla, die jetzt in elfter Hand irgendwo zwischen Dresden und Berlin ein neues Zuhause als Daily Driver und Zugmaschine gefunden hat. Uns bleiben unterm Strich wunderbare Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen. Und das feste Vorhaben, nächstes Jahr wieder dort anzuknüpfen. Stay tuned! |
Sun Dec 10 19:51:30 CET 2017
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Luke-R56
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Mit Schrottkarren nach Barcelona
Kurze Rekapitulation: Bus und Benz hatten die ersten beiden Rallyetage ohne größere Blessuren überstanden, und wir befanden uns in Südfrankreich, wo wir von felyxorez fürstlich empfangen wurden. Nach einem ausgiebigen Abendessen und einem Sprung in den Pool konnten wir sogar so etwas wie ausschlafen, bevor wir uns an Tag 3 an einem Kiesstrand in Antibes zur Tagesbesprechung trafen. Telsch war wieder einmal übermütig und versenkte seinen T3 knietief im Kies, aber genug Leute zum Anschieben waren ja da. Diesmal konnten wir uns eine von zwei Routenoptionen aussuchen. Die Cote d‘Azur kannten wir noch vom letzten Jahr, und wussten, dass uns dort viel Verkehr erwarten würde, also fiel die Entscheidung leicht – über die Gorges du Verdon sollte es zum Tagesziel in die Camargue gehen. Unterwegs steuerten wir noch ein paar Autohäuser und Reifenhändler an, aber es stellte sich heraus, dass heutzutage kaum ein Mensch noch Reifen für einen VW T3 braucht (wir erinnern uns – hier hatte es erste Kollateralschäden gegeben). Also musste Team Elschtest erstmal besser auf ihre Reifen aufpassen. Heute war das jedenfalls kein Problem, da wir fast ausschließlich auf Asphalt blieben. In der Verdonschlucht gab es zwar auch jede Menge Verkehr, weshalb wir nicht so heizen konnten wie wir wollten, aber wir hatten uns trotzdem richtig entschieden. Die Landschaft, das Panorama, die Ausmaße waren einfach überwältigend. Wir können die Gorges du Verdon jedem Südfrankreich-Urlauber nur ans Herz legen! Gegen Nachmittag drehten wir wieder in südliche Richtung bei und nahmen Kurs auf die Mittelmeerküste, wo diesmal (so ziemlich) alle Teams ein gemeinsames Rallyecamp direkt am Strand aufschlugen. Nach einer kleinen Fährübersetzung im Sonnenuntergang verließen wir die befestigten Straßen und nahmen festgefahrenen Sand unter die Räder. Das klingt entspannender, als es war, da sich Schlagloch an Schlagloch reihte. Ein anderes Team musste schmerzlich feststellen, dass man sich auch auf Sand die Ölwanne aufschlagen kann – wir waren auch erstaunt. Von da an nahmen wir ein wenig Tempo zurück und kamen unbeschadet im Camp an. Dort wurden Zelte aufgebaut, Grills angeheizt und Biere geöffnet, und es wurde ein langer und spaßiger Abend… Hier findet ihr unser Video zu Tag 3! Am nächsten Morgen bauten wir das Lager ab und drehten mit dem 124er ein paar Donuts im Sand, während ein Nachbarteam gerade ein neues Motorlager für ihren E30 aus Auspuffgummis und Schlauchschellen baute. Es sind diese kleinen Kunstwerke, die den Reiz einer solchen Rallye ausmachen… So konnten sich Menschen und Maschinen noch einmal aufwärmen, bevor wir in die Pyrenäen aufstiegen. Und das war bitter nötig, beim Tanken in Andorra (billiger Sprit!) standen da auf einmal einstellige Zahlen auf den Thermometern – so etwas waren wir inzwischen nicht mehr gewohnt, aber glücklicherweise hat sich niemand eine Lungenentzündung geholt. Den Abschluss des vierten Tages – und damit mehr als die Halbzeit der Rallye – feierten wir ausgiebig, und ließen den Tag zusammen mit Maykai bei einem Dreigängemenü ausklingen. Während die Altmetaller gemütlich in ihr edles Hotel entschwinden konnten, suchten MayKai und Elschtest noch nach einer Übernachtungsmöglichkeit inmitten der Hauptstadt wo jeder Parkplatz teuer war. Aber auch dafür fand sich eine Lösung - eine Baustelle direkt im Zentrum war wie dafür gemacht. Ein orangener Bus ist da auch nicht all zu auffällig. Und der BMW versteckte sich einfach dahinter. Das Video zur 4. Etappe. |
Tue Oct 31 13:21:19 CET 2017
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Turboschlumpf50970
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Mit Schrottkarren nach Barcelona
Nachdem unsere Rennwägen der <500€-Klasse rallyetauglich gemacht waren - wir berichteten -, war der Startschuss der München-Barcelona bald in greifbare Nähe gerückt und die Vorfreude auf ihrem Höhepunkt. Der erste gemeinsame Termin war das Vor-Treffen am 21. Juli. Am späten Nachmittag machten sich also die Teams Elschtest und Altmühltal Altmetall auf den Weg in den Englischen Garten im Herzen Münchens. Als wir dann gemeinsam mit rund 130 anderen Schrottkisten am Treffpunkt angekommen waren, und nebenbei den Verkehr im Englischen Garten gründlich lahmgelegt hatten, konnten wir unsere Carepakete entgegen nehmen. Aufkleber für die Karre, T-Shirts, Roadbook, alles da. Ein freies Plätzchen auf dem nächsten Grünstreifen war schnell gefunden, und der Rallyelook komplettiert. Natürlich gab es auch erste Instruktionen für den nächsten Tag, an dem es bis an den Lago Maggiore gehen sollte. Treffpunkt um 6:30, weiiit außerhalb Münchens - na wunderbar, das würde schon einmal eine kurze Nacht werden. Also genehmigten wir uns noch ein Bierchen, und dann ging es bald ins Bett... Am nächsten Tag hatte sich AA's Benzinator wieder beruhigt, und wir trafen pünktlich in München-Allach ein. Auch Team Elschtest traf zeitig ein. Da wir sogar ein wenig überpünktlich waren, konnten wir ausgiebig die Freakshow, die sich Starterfeld nannte, begutachten. Der Großteil der Teams war mit deutschen Mittelklasseautos unterwegs - ideenloses Leasingsilber gab es trotzdem kaum zu sehen. Mit 944er Porsche, Jaguar XJ, und BMW 750 waren aber auch ein paar echte Highlights dabei. Und wir waren mittendrin! Erst über die Autobahn gen Grenze und dann über wunderschöne Landsträßchen weiter. Erst zum Plansee, dann weiter über das Hahntennjoch immer weiter durch Österreich. Als nächste Passstraße durften Bus und Benz am Timmelsjoch nochmal zeigen was sie konnten. Nach den Strapazen hatten die Fahrzeuge erstmal wieder etwas Zeit sich zu entspannen bevor es auf den höchsten Punkt der ganzen Rallye ging - das Stilfser Joch. Dank Wohnwagenfahrer vor uns konnten die Autos gemütlich den Berg hochtuckern und konnten diesmal nicht gefordert werden. Trotzdem strandeten hier schon die ersten Teams mit größeren Schäden (Kopfdichtung, Getriebeschaden??). Bei uns war jedoch bestens, nur der 124er zeigte einen gesunden Öldurst. Das ging so weit, dass sich an einer roten Ampel folgender Dialog ergab: "Geiler Benz - is ein Diesel, oder?" - "Nee, 230er Benziner!" - "Oh, weil der qualmt wie Sau!". Solange es nicht mehr ist... Ab da hieß es laufen lassen, der Nachmittag war schon lange angebrochen und wir steuerten langsam unser Tagesziel Arona an - 4,5h war die Prognose. Als wir gegen 22 Uhr Arona erreichten trennten sich unsere Wege. Hier findet ihr unser Video zu Tag 1! Das Team AA suchte sich ihr Hotel. Das Team Elschtest traf am Strand des Lago Maggiore noch auf zwei Fahrzeuge die zum Startpunkt des nächsten morgens, Aglie - nochmal über 2h entfernt, weiterfahren wollten. Wenn man nach solch einem anstrengenden Tag am Lago Maggiore ankommt muss man was tun? - Richtig erstmal baden! Im Team MayKai fand Telsch einen Mitstreiter und auf gings ins kühle Nass. Genau das Richtige nach einem solchen Tag. Danach sollte es zügig weitergehen. Leider verschwand im Team MayKai noch der Kühlwasserdeckel in den Untiefen des Motorraums - doch mit den Rampen von Elschtest war das Auto schnell hochfahren so dass die Unterbodenverkleidung abgenommen werden und die Suche beginnen konnte. Dank Platzregen ging die Suche und die folgende Abbauaktion dann auch recht zügig Dort treffen wir pünktlich auch auf unsere Altmetaller, bevor die Unterlagen für den nächsten Tag verteilt werden. Nach hartem Kontakt mit einem Betonpoller war deren 124er sauber auf dem Marktplatz von Aglie eingeparkt. Ab heute gehts immer zu dritt weiter, Altmühltal Altmetall, MayKai und Elschtest bestreiten den Rest der Rallye zusammen. Erstaunlich viel, auch die Rufe der anderen sprechen für sich. Aber wie gehts wieder runter? Beim Wendemanöver am Hang wirds einem dann schon etwas schwindelig, auch das Runterfahren ist anspruchsvoll - es rutscht mit blockierten Rädern halt einfach. Bergabfahrhilfe oder ABS hat der Bus halt einfach nicht. Unten angekommen gehts weiter - den Schotterpass auf der anderen Seite wieder runter. Am nächsten Parkplatz trennen wir uns von MayKai. Wir wollen weiter ins Hinterland Nizzas zu felyxorez der uns zu Pool und Abendessen eingeladen hat. Unterwegs noch tanken und Ups - der Hinterreifen ist platt. Also noch ein kurzer Radwechsel beim Bus zwischendurch. Dann aber endlich Zieletappe und gemütlich den Abend am Pool mit Ausblick ausklingen lassen. Danke Felix Auch zu Tag 2 gibt es ein Video - hier klicken! |
Mon Sep 04 00:14:37 CEST 2017
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flo-95
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Mit dem Sporti durch Schottland
Am nächsten Morgen wurden wir von prasselndem Regen geweckt, sodass die geplante Wanderung dann wohl ins Wasser fiel. Das gab uns jedoch die Chance, noch einige landschaftlich schöne Ziele anzusteuern. So fuhren wir zuerst zum Loch Arklet, was sehr schön sein soll. Aufgrund des schlechten Wetters konnten wir das leider nicht so sehr genießen wie gewünscht. So ging es dann schnell weiter zum nächsten Punkt, nach Drymen. Das wäre ein schöner Einstiegspunkt für eine Wanderung gewesen, da sich das Wetter jedoch nicht besserte, wurde es nur ein kurzer Rundgang durch den kleinen Ort. Weiter fuhren wir in Richtung Edinburgh. Vorher wollten wir jedoch einen Stopp in Stirling einlegen. Eine schöne kleine Stadt mit gut erhaltenen historischen Gebäuden, unter anderem einer Burg die neben dem teuren Eintritt von 15£ auch einen Eiswagen vor der Tür stehen hatte an dem die Kugel 3£ kosten sollte. Also sparten wir uns diesen Teil, da es sich für uns nicht gelohnt hätte. Wir hatten auch nicht allzu viel Zeit, sondern wollten an dem Tag noch bis nach Edinburgh kommen. Stattdessen liefen wir in die Innenstadt, die wir etwas erkundeten. Allzu viel gab es dort jedoch nicht zu sehen, vor allem weil die Läden schon um 17 Uhr schlossen, daher ging es wieder ins Auto und in Richtung der Hauptstadt Schottlands. Ein paar Kilometer außerhalb fanden wir auf Google Maps einen Campingplatz namens „Festival Camping“, der ganz interessant aussah. Also sind wir direkt hin gefahren und haben einen komplett leeren Platz vorgefunden. Es waren jedoch in den Randbereichen eine Vielzahl gleichartiger Zelte aufgebaut. Am Eingang waren einige Leute beschäftigt, die wir fragten, ob wir hier übernachten konnten. Und wurde dann gesagt, das wäre ok, aber offiziell öffnen sie erst in zwei Tagen. Es stellte sich heraus, dass es nur ein temporärer Campingplatz für ein mehrwöchiges Festival in der Stadt ist, das wenige Tage später beginnen würde. So waren wir mit Ausnahme weniger Mitarbeiter die einzigen, die auf dem schönen Platz übernachteten. So weit, so optimal. Wäre da nicht ein Problem gewesen: der Platz lag keine 100 Meter von der Start- und Landebahn des Flughafens entfernt. Nur durch etwas Gebüsch vom Fluglärm getrennt, wurde das einschlafen abends schwierig. Immerhin sind nach 24 Uhr keine Flugzeuge mehr gestartet. Zumindest fiel es dann niemandem von uns mehr auf. Anschließend entschlossen wir uns ein paar runden Kartfahren zu gehen. Die Bahn hatten wir am Vorabend am Straßenrand entdeckt. Nach ein paar zügigen Runden setzten wir uns verschwitzt wieder ins Auto Richtung Süden. Heute wollten wir Kilometer reißen. |
Wed Aug 09 10:32:29 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
Nachdem wir die Isle of Skye verlassen hatten übernachten wir eine Nacht in Applecross. Vor dem Campingplatz wurden wir von interessanterweise garnicht scheuen Wildtieren empfangen. Am Freitag übernachteten wir im kleinen Städtchen Ullapool. Die Zivilisation nutzen wir um statt zu kochen auch mal Essen zu gehen und ein Bierchen zu trinken. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/HOzAreYBQ1w" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Wir fanden einen anderen Weg zum Strand und verbrachten den Abend vor toller Kulisse mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Loch Ness ist nicht sonders sehenswert sondern nur durch den Mythos ein Anlaufpunkt für Touristen. Für uns lag es sowieso auf dem Weg, also kann man auch mal vorbei schauen. Als wir am nächsten morgen aufbrechen wollten erwartete uns im Kombiinstrument eine Warnung: Wir fuhren zur nächsten Tankstelle und füllten den Reifen wieder auf. Nach Rücksprache mit der Redaktion beschlossen wir zum 90km entfernten, sich auf unserer Route befindlichen Kia Händler zu fahren und den Reifen tauschen zu lassen, da der Reifen auf den ersten 20km - wo wir auch noch die Brücke in Carrbridge besichtigten - kaum Luft verloren hat schien das auch möglich. Da der geflickte Reifen aber aktuell noch dicht hielt fuhren wir nach dem langen Zwischenstopp noch in den Loch Lomond Nationalpark, wo wir übernachteten um am nächsten Morgen wandern zu gehen. Warum daraus nichts wurde und ob der Reifen dicht hielt, lest ihr dann bald im nächsten Artikel Weitere Bilder wie immer in der Galerie: |
Sat Jul 29 23:48:56 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
Eine Woche sind wir nun schon unterwegs, schreiben aber jetzt erst unseren ersten Artikel. Warum? Die Schotten legen wohl kein Wert auf Handynetz. Aber dazu später mehr. Nachdem wir am Abend durch die Gezeiten beinahe abgesoffen wären, fuhren wir am Dienstagmorgen zum nahegelegenen Glenfinnan Viadukt. Hier fährt einmal morgens und abends ein historischer Zug entlang, den Nick unbedingt fotografieren wollte. Hier das Ergebnis: Nach einem Frühstück auf dem Parkplatz und dem Entdecken eines kleinen Autoschatzes (versteckt in der Galerie, ätsch Auf der ganzen Insel gibt es, bis auf zwei, drei kleine Ecken keinerlei Handynetz. Nicht nur kein Internet, sondern auch keinerlei anderer Empfang, nothing, nada, niente. Da merkt man erstmal, wie abhängig man vom Smartphone ist. Nicht wegen Whatsapp, Facebook & co. , sondern vor allem wegen der Informationsbeschaffung. Da wir relativ planlos unterwegs sind wussten wir am nächsten Morgen – inzwischen regnete es in Strömen – dementsprechend auch nicht, was wir mit uns anfangen sollten. Also fuhren wir etwas auf der Insel umher und fanden schließlich eine Touristeninformation. So konnten wir uns durch Kartenlesen informieren wo unsere zuvor bereits ausgesuchten Ausflugsziele überhaupt zu finden sind. Am Donnerstag machten wir uns früh auf, denn wir wollten zum Old Man of Storr wandern. Der Old Man of Storr ist eine Felsnadel, die 49m in die Höhe ragt und auf über 600m Höhe zum darunterliegenden Meer steht. Da es immer wieder in Strömen regnete und es steil berghoch ging, war der matschige Anstieg sehr anstrengend. Besonders das letzte Stückchen, bei dem man etwas klettern muss gestaltete sich aufgrund des extremen Gegenwindes als sehr schwierig. Oben angekommen wird man aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, die einem Rundflug nahe kommt. Weitere Bilder findet ihr in der Galerie: |
Sat Jul 22 00:23:31 CEST 2017
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nick_rs
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Mit dem Sporti durch Schottland
Die Zutaten sind einfach: Etwas Sommerurlaub, drei MotorTalkler und ein Dauertestwagen ergeben nun zum Dritten mal ein kleines Abenteuer. Die Dritte Person war bei unseren Reisen schon immer eine Variable. Flo (flo-95) und Nick (nick_rs) ersetzten für diese Reise Tobi (Telsch) einfach durch einen anderen Tobi (Shibi_). Fällt also garnicht auf. Nun aber zurück zu uns. Für uns geht es am "heutigen" (ist ja schon nach 0:00 Uhr) Samstag los. Nick holte das Auto in Berlin ab und nachdem wir bis eben das Auto bepackt haben verbringen wir heute Nacht alle bei Flo bevor es "morgen" mit der Fähre von Frankreich rüber nach England geht. Die Route ist diesmal nur sehr grob geplant, wir fahren einfach mal drauf los. Bis dahin, gute Nacht! |
Wed Jul 19 22:15:41 CEST 2017
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Telsch
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Mit Schrottkarren nach Barcelona
Hallo liebe Leser, Am kommenden Samstag fällt der Startschuss für die neunte Ausgabe der Rallye München-Barcelona. Weit über 100 Teams starten dann auf eine einwöchige Ochsentour mit Ziel in der spanischen Metropole. Die einzige Voraussetzung: ihr Rennwagen hat nicht mehr als 500 € gekostet. Was folgt, sind sieben Tage auf Gebirgspässen und Schotterpisten, jede Menge Staub und Hitze - eine Tortur für das meist gut abgehangene Altblech. Und eine Hand voll Motor-Talk-User sind mittendrin! Luke-R56 und FR-Maddin vom Team Altmühltal Altmetall (AA) haben schon 2016 an der Rallye teilgenommen. Um das Debüt kurz zu umreißen: Sie kamen, sahen und siegten. Ihr rostzerfressener Renault Twingo wurde nicht geschont, aber er hielt – von kleineren Problemen wie einem verlorenen Auspuff abgesehen. Für dieses Jahr haben sie sich MaxC280 als Unterstützung an Bord geholt. Und damit war klar: diesmal muss ein größerer Rennwagen her! Fündig wurde das Eichstätter Team schließlich in Ulm. Nun, genau genommen war es Telsch, der auf einer bekannten Kleinanzeigen-Seite einen sprichwörtlichen Stern aufgetan hat. Die Eckdaten klangen vielversprechend, eine Besichtigung war schnell beschlossene Sache. Und dann stand sie da, eine Schönheit in unischwarz-verbeult. Ihre Eltern nannten sie einst Mercedes-Benz 230 TE, aber AA fand einen anderen Namen viel sympathischer, hergeleitet vom alten Kennzeichen: Ulla. Die dicke Ulla. Was eignet sich da besser als ein Kurztrip mit so einem Schiff in den hohen Norden des Kontinents? Dazu packte FR-Maddin drei weitere Matrosen für die Jungfernfahrt quer durch Skandinavien ein. Am ersten Tag ging es 700 Autobahnkilometer nach Hamburg. Bis auf einen sporadisch zu schnell tickenden Blinker und einer dampfenden Motorhaube im Stadtverkehr bei Starkregen gab es keine nennenswerten Vorfälle auf dem Weg zum ersten Etappenziel. Am zweiten Tag ging es dann auch über die ersten Landesgrenzen, und so wurde die dicke Ulla – wie sollte es auch anders sein –von einem dänischen Polizisten zur näheren Begutachtung beordert. Bei steifer Brise ging es weiter über die Öresundbrücke, wo die Fahrwerkseigenschaften einem echtem Schiff schon sehr nahe kamen. Außerdem gab es zwei Wassereinbrüche (an Heckklappe und hinterer linker Tür), die sich zum Teil mit Panzertape schließen ließen. Die Weiterfahrt gestaltete sich in Skandinavien unspektakulär. Der Benz lief wie ein Uhrwerk – mal abgesehen von der Neigung zum Absaufen nach einem Warmstart – mit moderatem Verbrauch von knapp unter 8 Litern. Deshalb war auch noch genug Geld da, um in den Städten die Luxusparkplätze, die wohl insgesamt ähnlich viel gekostet haben wie die Ulla selbst, zu finanzieren. Auf dem Rückweg kam es auf Eisenachs Landstraßen zu einem unfreiwilligen und teuren Fotoshooting von Auto und Fahrer sowie einem Beinahe-Kontakt mit einem suizidal geneigtem Reh. Insgesamt steckte Ulla die 4300 Km Generalprobe gut weg, das macht Hoffnung auf eine erfolgreiche Rallye! Trotz aller Qualitäten musste der 124er natürlich ausgiebig auf die Rallye vorbereitet werden. Neben einem linken Außenspiegel und Kopfstützen für die Rückbank gab es einen kleinen Service für die 2,3 Liter-Maschine, und das schief stehende Lenkrad wurde neu justiert. Essenziell für die harte Tour ist ein stabiler Unterfahrschutz, bestehend aus einer 18 mm starken Holzplatte, die kurzerhand an die Motorabdeckung geschraubt wurde. Zum Benzinator fehlte noch ein wenig Kriegsbemalung, und so präsentiert sich AAs Schlitten nun folgendermaßen… Das Team Elschtest bestehend aus Telsch und seiner Schwester Irina ist das erste Mal bei der Rallye München-Barcelona dabei. Schon im Januar wurde dafür ein alter Opel Omega gekauft, der jedoch nach einiger Zeit zu viele Baustellen offenbarte und deshalb noch vor der Rallye wieder verkauft wurde. Stattdessen haben sie sich dafür entschieden den VW T3 von Telsch für die Rallye aufzubauen, der im März von Prime_88 abgekauft wurde. Aber auch bei diesem gab es noch genug als Vorbereitung zu tun. Im ersten Schritt wurde dem Bus eine neue Kupplung spendiert. Nachdem der Bus bei einer Urlaubsfahrtvon Telsch stehen geblieben war, weil die Zündkerzen von einer Werkstatt nicht festangezogen waren, sich eine löste und mitsamt Gewinde verabschiedete. Daraufhin wurde die fehlende Zündkerze mithilfe eines Helicoils eingebaut. Im Zuge dieser Aktion wurde dann noch der Motor zum Teil überholt. Außerdem mussten noch ein überholtes Getriebe und ein neues Radlager, sowie neue Trommelbremsen her. Auch die Abdichtung des Tanks sowie das Schweißen eines Rostlochs in der Karosse wurden gleich mitgemacht. Hier nochmals herzlichen Dank an den Freund meiner Schwester für die unglaubliche Arbeit die er da reininvestiert hat. |
Wed Jun 28 20:57:20 CEST 2017
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Telsch
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Mit dem T3 auf Reisen
Den Artikel bitte in Ansicht M betrachten - in L geht alles drunter und drüber. Hallo liebe Leser, bevor die nächsten größeren Reiseberichte der MT-Youngsters anstehen möchte ich hier einen kurzen Reisebericht von meiner MT-Deutschlandtour veröffentlichen. Also startete ich am Feiertag in Böblingen und blieb ersteinmal bis Samstagvormittag im Taunus bevor ich von dort aus Richtung Würzburg zu Floaufbrach. Dort gabs ein ordentliches Mittagessen bei der Familie und im Anschluss für mich die Möglichkeit als Stadtkind einmal Traktor zu fahren Am Sonntagmorgen ging es dann weiter. Ich startete gegen 8:30 Uhr und fuhr durch die Oberpfalz, Tschechien und das Elbsandsteingebirge nach Dresden wo ich mich mit greenteaverabredet hatte. Zuerst machten wir mit einem Kumpel von ihm einen Ausflug zur Burg Königstein bevor wir am Nachmittag die letzen Minuten des 24h Rennens ansahen und uns auf den Weg in die Dresdner Altstadt machten. Bisschen Tourisightseeing darf natürlich auf einer solchen Reise auch nicht fehlen. Abends holten wir Bayernloveram Flughafen ab und machten uns einen gemütlichen Abend in einem Biergarten an der Elbe bevor ich wieder aufbrach und mir ein ruhiges Plätzchen im Wald für die Nacht suchte. Auch am Montag ging es wieder um 8:30 los. Erster Zwischenstopp: Berlin! - Ich wollte unbedingt ein Foto mit dem Bus vor dem Brandenburger Tor. Am Abend wartet schließlich Dynamixin Köln. Donnerstag begann gemütlich mit einer Tour nach Effelsberg zum Radioteleskop, danach weiter zur Nürburg - schließlich wollte ich abends noch ne Runde fahren. Fazit: Schöne Tour, viel gesehen und endlich mal Zeit mit Leuten gehabt die man leider viel zu selten und zu kurz sieht. 3500km war die Gesamtbilanz. Der Bus hat vorbildlich durchgehalten (von der Zündkerze mal abgesehen) und sich im Schnitt etwas mehr als 11 Liter auf 100km genehmigt. Wie geht/ging es weiter mit dem Bus: Er bekommt gerade ein neues Getriebe (das alte hat einen Lagerschaden und klingt dementsprechend wie eine S-Bahn) und eine Motorrevision, sowie neue Radlager und Bremsen hinten und dann wird er vorbereitet bevor er in weniger als einem Monat bei der Rallye München-Barcelona wieder an den Start geht. Hier werden Luke-R56 aber dann noch gesondert berichten. PS: Sorry für die schlechte Bildqualität - ich hoffe mit dem neuen Handy wird das deutlich besser. |
Mon Jul 16 10:36:57 CEST 2018 |
Luke-R56
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Einen wunderbaren guten Morgen aus Split!
Wir haben es geschafft, und gestern gegen 22 Uhr als eines der letzten Teams die Ziellinie des Pothole Rodeo überquert!
In den letzten acht Tagen...
... haben wir einen Artikel (PR II) im falschen Blog gepostet, ohne dass es jemandem aufgefallen ist!
... haben wir festgestellt, dass Ungarn eigentlich nur aus Sonnenblumenfeldern besteht!
... haben wir uns in Serbien im strömenden Regen eher gelangweilt!
... haben wir die Transfogarische Hochstraße in Rumänien bezwungen!
... haben wir in Moldawien so grandios fehlnavigiert, dass wir den Checkpoint auf zwei Anläufe nicht finden konnten!
... haben wir, zurück in Rumänien, zusammen Grenzpolizei (<3) eine Thermostatdichtung aus Panzertape geschnitzt!
... haben wir in Bulgarien im Wohnzimmer unseres Vermieters geschlafen und wurden mit einem ausgefallenen Frühstück überrascht!
... waren wir in Mazedonien fein essen und im Ohridsee schwimmen!
... haben wir uns in Albanien Reifen und Felgen kaputtgefahren!
... haben wir nach einer Abkühlung an bosnischen Wasserfällen einer Schildkröte über die Straße geholfen!
... und noch viel mehr! Wir versorgen euch demnächst noch mit Bildern, aber jetzt haben wir uns zwei Tage Urlaub verdient!
Bis demnächst