Mon Jan 06 00:22:20 CET 2025
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Olli the Driver
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Kommentare (27)
Und schon wieder 4 Jahre rum. Gerade „erst“ im Blog als neues Auto vorgestellt heißt es in 5 Monaten schon wieder Abschied nehmen vom XC40 PHEV. Ich habe mittlerweile 55.000 km mit dem Volvo zurückgelegt und bin mit dem Wagen sehr zufrieden. Ich würde ihn gerne noch länger fahren aber nach 4 Jahren endet nun mal die Nutzungsdauer des Firmenwagens. Der Plug-in Hybrid passte gut in meinen Alltag. 40 km Reichweite sind nicht viel, reichen aber für vieles was ich hier in der Region erledigen muss. Der Durschnittsverbrauch beträgt 4,34 l Benzin und 12,57 kWh auf 100 km. Der Benzinverbrauch pendelte dabei zwischen 1,8x l, ein Verbrauch den ich 3 mal bei bisher 65 Betankungen erreicht habe bis hin zu 10,1 l, das ist nur einmal vorgekommen als ich wirklich mal auf der Autobahn mit Bleifuß 180 km/h gefahren bin. Ich bin mal 96 Tage mit einer Tankfüllung (38 l bei einem 48 l Tank) ausgekommen, in einem anderen Fall bin ich 2181 km mit einer Tankfüllung (40 l) gefahren. Insgesamt sind 40 km Reichweite ok, 80 bis 90 wären aber besser. Der XC40 lädt nur einphasig mit 3,7 kW, es dauert also ziemlich genau 3 Stunden bis der leere Akku wieder voll geladen ist. Wenn ich nur zum Einkaufen in die Großstadt fahre stehe ich da oft nur 1 h, wenn es auf ein Konzert oder ins Theater geht, mit Essen vorher etc. kommen schon mal 5-6 Stunden Standzeit zusammen. Dagegen spricht die Standgebühr die je nach Anbieter nach 2-4 h greift und das Laden dort sehr teuer macht. Mit diesen Eindrücken geht es an die Wahl eines neuen Autos. Zum Zeitpunkt an dem ich diesen Beitrag schreibe ist die Entscheidung längst gefällt und der Wagen bestellt. Mein Arbeitgeber hat ab dem 01.01.25 die Firmenwagenregelung geändert, Verbrenner sind gar nicht mehr bestellbar, nur noch PHEV und BEV. In 2024 gab es noch eine sehr lukrative finanzielle Förderung für BEV. Daher musste ich mich bis Anfang Dezember entscheiden falls ich zurück zum Verbrenner möchte oder auch um ein BEV zu den attraktiven 2024er Konditionen zu bestellen. Die Rahmenbedingungen sind fast wie üblich: ich kann aus einer genau definierten Liste von Autos auswählen, Marken oder Modelle die nicht gelistet sind stehen daher nicht zur Wahl. Finanziell möchte ich beim Auto gerne etwas sparen, ich bin seit letztem Jahr Immobilienbesitzer und möchte versuchen mittels eines günstigeren Autos die Darlehenskosten etwas zu kompensieren. Der XC40 gehört der unteren Mittelklasse an, diese Größe reicht mir. Die Breite von 1863 mm macht sich in einem Altstadtparkhaus in dem ich regelmäßig parken „muss“ negativ bemerkbar, da ist nur wenig Luft um zwischen die Mauern die in den Parkplatz hinein ragen zu kommen, ein breiteres Auto schließe ich daher kategorisch aus. Ich schrecke auch nicht vor Kleinwagen zurück, manche der aktuellen Modelle haben ja mittlerweile eine Größe erreicht die vor ein paar Jahren noch der unteren Mittelklasse zugeordnet worden wäre. In den letzten beiden Autosuchen habe ich dem Kapitel Kofferraum viel Aufmerksamkeit geschenkt, nachdem ich mit dem Kofferraumvolumen meines V40 II nicht zufrieden war. Letztendlich hat sich unser Reiseverhalten aber etwas geändert, lange Autobahnfahrten an die Ostsee oder den Atlantik zum Segeln hat es in den letzten 4 Jahren nur noch ein mal gegeben, seitdem sind wir immer ans Mittelmeer geflogen, das steht auch dieses Jahr an. Und seitdem wir alle von Reisetaschen mit festem Gestell und Rollen auf weiche Dufflebags umgestiegen sind lässt sich das Gepäck besser in den Kofferraum quetschen so das ich mit etwas weniger Volumen auskomme als in den vergangenen beiden Perioden. Und nun? Zurück zum Verbrenner, beim Plug-in bleiben oder sich ins Abenteuer Elektroauto stürzen? Ich habe zu Beginn des Vergleichs nichts ausgeschlossen, wollte aber dennoch erst mal die in Frage kommenden BEV testen, bevor ich mir Gedanken über PHEV oder Verbrenner mache. Von den Kosten her sind durch die bisherige E-Auto Förderung meines Arbeitgebers die reinen BEV von der monatlichen Belastung her die günstigsten Autos, dann erst kommen die Benziner. PHEV sind am teuersten, ohne Förderung, mit höheren Listenpreisen und teilweise schlechteren Rabatten als die Benziner. Außerdem möchte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem XC40 einen PHEV mit mindestens 90 km Reichweite, damit wäre das oben geschilderte Problem nicht zu jeder Gelegenheit laden zu können in meinem Alltag obsolet. Also fangen wir mal an die in Frage kommenden Autos auszusuchen: Audi: hier käme nur der Q4 in Frage, der ist aber noch geringfügig breiter als der XC40, daher für mich nicht passend. BMW iX1 Cupra Born Hyundai Kona Mercedes EQA Opel Astra Peugeot 308 Smart #3 Volvo EX30 VW ID.3 Fazit Den letzten Platz bekommt der Smart #3. Der Wagen hat auf der Probefahrt einfach nur genervt. Ja, viele der Piepser kann man abstellen, aber die haben mich in keinem anderen Auto so gestört. Nee, den mag ich nicht. Bleiben also noch Hyundai Kona, Opel Astra, Volvo EX30 und VW ID.3. 4 meiner bisher 5 Firmenwagen waren Volvos. Ich mag die Marke, ich habe dort einen guten Verkäufer und die Werkstatt leistet gute Arbeit. Der EX30 hat gegenüber „echten“ Volvos aber in meiner Sicht zu viele Nachteile. Von den verbleibenden Autos ist er auch der deutlich teuerste. Durch die Wahl eines günstigeren Autos über 100 Euro im Monat sparen zu können die ich gut für die Tilgung meines Immobilienkredits nutzen kann ist schon sehr verlockend. Der Hyundai Kona ist ein gutes Auto, überzeugt mich aber nicht zu 100 %. Sitze, Fahrwerk, Design, überall finde ich was auszusetzen. Bleibt also am Ende das Duell zwischen Golf, äh, ID.3 und Astra. Die Kostenrechnung gewinnt der Astra e mit 54 kWh Akku sehr deutlich gegenüber dem ID.3 Pro S mit 77 kWh. Aber der Astra hat nur eine theoretische Reichweite von 418 km gegenüber 557 beim ID.3. Aber reicht mir das? Wie viel Langstrecke fahre ich heutzutage überhaupt noch? Seit ich nicht mehr beruflich auf Achse bin und viel mehr Aktivitäten hier in der Region mache hat sich mein Fahrprofil geändert. Zum Glück führe ich noch mein Tankbuch und habe über die Volvo App, deren Daten ich alle 3 Monate speichere, eine genaue Übersicht. Soll ich für diese wenigen Gelegenheiten das ganze Jahr über mit einem zu teuren und zu schweren Auto durch die Gegend fahren? Wenn ich die Preise berücksichtige komme ich zum Schluss das ich mit einem günstigeren Auto mit kleinerem Akku und geringerer Reichweite leben kann. Also gewinnt der Astra? Ich versuche gerade mir den Wagen schönzurechnen und die Nachteile des Navis in Kauf zu nehmen. Der Opel ist mit einem „günstigen“ Grundpreis und attraktiven Großkundenkonditionen klar das preiswerteste Auto dieses Vergleichs. Aber übersehe ich da was? Klar, einer der ersten Punkte wenn man anfängt sich mit der Elektromobilität zu beschäftigen ist das Thema Reichweite. Also habe ich alle Autos immer nur mit den jeweils größten Akkus betrachtet. Aber wenn mir jetzt der Opel mit knapp über 400 km gefällt, wäre es dann nicht fair auch die anderen Modelle mal mit kleineren Akkus durchzukalkulieren? Nun ja, der Kona mit 48 kWh / 377 km und der EX30 mit 51 kWh / 337 km haben mir dann doch etwas zu wenig zu bieten. Aber der ID.3 mit 59 kWh / 434 km klingt dann schon interessanter. Und während ich den Vergleich mache senkt VW die Listenpreise und erhöht die Großkundenrabatte. Tja, das in Verbindung mit dem Sondermodell Goal, damit ist der finanzielle Vorteil des Astra nur noch marginal. Dafür gibt es bei einem aktuellen ID Modell das bessere Navi und eine bessere Ladeleistung (mittlerweile bis zu 165 kW beim 59 kWh Akku). Und so fällt die Entscheidung zugunsten eines VW ID.3 Pro Goal aus. Ein Wagen der in keinem Punkt herausragt, aber auch nirgends völlig enttäuscht. Das kombiniert mit dem günstigen Preis ist dann doch zu verlockend. Also dann, wenn er pünktlich kommt geht es im Juni in die Autostadt. |
Mon Jan 06 13:46:19 CET 2025 |
CaptainFuture01
Die Fahrzeuge aus dem Stellantis-Konzern haben alle einige technische Defizite die seitens des Konzerns nicht überarbeitet und verbessert werden (Ausnahme ist der Fiat 500e,aber der fehlt auch in deiner Liste)......Ausfälle der E-Motoren teilweise schon bei Laufleistungen von 10tkm,üblicherweise bei 50tkm und noch diverse andere techniche Probleme,daher sollte man hier tunlichst einen Bogen um diese Fahrzeuge machen.....also eben der Opel......
Das die Chinesen hier seitens deines AG hintenüberfallen ist traurig denn genau DIE machen keine Probleme.....
Vielleicht solltest du den Born noch einmal mit dem adaptiven Fahrwerk fahren (soll ziemlich gut sein damit)......oder du könntest dich evtl. mit dem Kona anfreunden......ohne Kompromisse wirst du hier IMHO nicht weiterkommen,aktuell gibt das der Markt eben immer noch nicht her.....zumindest hinsichtlich deiner Wahlmöglichkeiten......wie gesagt,bei den Chinesen gibt es inzwischen schon recht gute Autos,die hier passen könnten.
Greetz
Cap
Mon Jan 06 14:42:20 CET 2025 |
Olli the Driver
Die Bestellung ist schon raus, das musste 2024 noch gemacht werden.
Mon Jan 06 16:21:31 CET 2025 |
VolvoV50
Sehr gute Wahl. Fahre selbst seit 3 Jahren den ID.4 und meine Frau den Cupra Born. Bin mir sicher, dass du mit dem ID.3 viel Spaß haben wirst.
Mon Jan 06 18:57:31 CET 2025 |
lupostyle
Ha, letztens erst gedacht, dass die strukturierte Herangehensweise für die Wahl des nächsten Autos schon lange nicht mehr in den Blogs zu lesen war. Kurz befürchtet, dass das wie einige andere Inhalte von der Plattform verschwunden ist.
Deswegen eine schöne und freudige Überraschung, diesen Artikel hier lesen zu können.
Die Entscheidung kann ich komplett nachvollziehen (auch wenn es am Beginn des Artikel komplett unerwartet scheint, vor allem weil das Vorfacelift getestet wird). Gerade mit dem letzten Facelift (Fahrstufen nicht mehr neben dem Display wählbar sondern am Lenkstockhebel Rechts etc.) ist der ID.3 ein wirklich gutes BEV geworden.
Welche Ausstattung zu Goal wurde noch gewählt?
Mon Jan 06 22:25:02 CET 2025 |
Olli the Driver
Interieur- & Exterieurpaket, IQ.Drive und Wärmepumpe.
Tue Jan 07 08:29:18 CET 2025 |
der_Derk
Solide begründet, wie immer...
Wir haben einen ID.3 der ersten Generation als Shuttle zwischen den Standorten der Firma, entgegen der schlechten Darstellung in den Medien vor der Anschaffung finde ich ihn bisher erstaunlich gut. Als Firmenwagen für mehrere Mitarbeiter ist kein Smartphone damit gekoppelt, von eventuellen App-Problemen bekomme ich daher nichts mit...
Allerdings hatte unserer ein Jahr Lieferzeitverzögerung (wegen der bestellten Wärmepumpe), es ist das Standardmobiliar drin (reicht für kurze Strecken, ist aber so ziemlich das Rücken-unfreundlichste was ich seit langem erlebt habe), und mangels Travel-Assist fehlt der Tempomat (Limiter ist Serie, der Tempomat im Paket versteckt). Wenn man sich ausreichend tief in die Aufpreisliste einarbeitet, sollte sich da was draus machen lassen.
Der Spurhalteassistent ist leider nervig (man will auf einer schmalen Landstraße dem entgegenkommenden LKW Platz machen, der Assistent lenkt stumpf in ihn hinein, damit der Notbremsassistent auch was zu tun hat...), vermute mal das wird das Facelift auch noch nicht besser machen?
Tue Jan 07 15:16:31 CET 2025 |
Dynamix
Man sieht es bei Ford momentan ganz gut. Man hat genau die Autos aus dem Programm geworfen die den Laden am laufen gehalten haben, in der Hoffnung die Leute kaufen stattdessen lieber deutlich größere E-SUV. Tja, tun Sie nicht und jetzt steckt das Werk in Köln in der ersten Krise seit Jahrzehnten. Der Fiesta lief, der Explorer und der Capri nicht. Hätte man auf der Plattform einen vernünftigen E-Focus gebaut oder sich an einem ordentlichen E-Fiesta versucht wäre man sicherlich erfolgreicher als jetzt.
Tue Jan 07 16:00:38 CET 2025 |
der_Derk
Gut, hinterher weiß man's immer besser...
Tue Jan 07 16:45:57 CET 2025 |
Dynamix
Das Problem beim ersten E-Focus war das woran viele E-Autos der Ära krankten.
Plattformspender war die Verbrennerversion was die Akkuplatzierung nicht gerade leicht gemacht hat und in entsprechend kleinen Akkus resultierte. Einen Focus mit unter 200 km Reichweite ohne RE hat damals schon keiner gekauft, heute erst recht nicht. Max. 33 kw Akku, ein Verbrauch von 22 kw auf 100 km und der eingeschränkte Kofferraum durch den Akku waren da echt keine Pro-Argumente.
Tue Jan 07 21:14:53 CET 2025 |
CaptainFuture01
@Dynamix
Es liegt aber auch ein bischen an den Menschen die könnten,es aber nicht wollen weil sie eine Ausrede nach der anderen suchen,um sich einem E-Auto zu verwehren,obwohl dieses für sie bezahl- und verwendbar wäre ohne jegliche Einschränkungen.....
Das sind sicher keine Millionen oder Milliarden....aber ein paar tausend Menschen mehr in diesem Land könnten das SOFORT machen,wenn sie sich auf KLEINE Kompromisse einlassen KÖNNTEN!
@Olli the Driver
F... hab ned zu Ende gelesen.....sorry....
Gute,solide Wahl.Sollte dich überwiegend problemfrei durch die Leasingzeit bringen.
Allzeit knitterfreie Fahrt!
Greetz
Cap
Tue Jan 07 21:20:36 CET 2025 |
Dynamix
Paar tausend sind für die Industrie aber zu wenig
Wir reden hier ja von einer 7 stelligen Anzahl an Fahrzeugen allein in D die jedes Jahr verkauft werden wollen wenn sich das Hansterrad weiter drehen soll.
Wed Jan 08 15:25:11 CET 2025 |
CarFan_77
Der ID.3 ist sicherlich eine gute Wahl.
Thu Jan 09 10:32:27 CET 2025 |
durdenf
ID3 gute Wahl, aber die Goal Version hat kein IQ-Light, richtig? Hätte mich sonst auch so entschieden. Fahre aktuell den ID3 Pro S und trotz der vielen Kleinigkeiten, die in der Summe etwas nerven, würde ich auf jeden Fall wieder den Nachfolger nehmen.
Thu Jan 09 11:08:54 CET 2025 |
Olli the Driver
Doch, das IQ.Light ist im Exterieurpaket enthalten, der einzige Grund warum ich das Paket gewählt habe.
Thu Jan 09 11:16:47 CET 2025 |
durdenf
Ah interessant. Wieder was gelernt.
Sun Jan 19 11:20:43 CET 2025 |
Topschnucki
Wenn du mit VOLVO so frieden warst (wir auch immer sehr, nur gab es 2033 noch
keinen EX90) bist du nicht bei VOLVOBgeblieben? Der ex bzw. EC40 sind doch gute
Fahrzeuge mit einer großen Batterie. Gerade die letztes Jahe überarbeitete Version
hat nur gute Testergebnisse.
Da ich keinerlei Draht zu VAG-Modellen habe, würd immer eher zum Vovo greifen.
Mon Jan 20 08:22:43 CET 2025 |
Nipo
Ich würde einen Blick auf Kia EV6 werfen. Das ist auch kein SUV in dem Sinne.
Mon Jan 20 08:44:17 CET 2025 |
Olli the Driver
Zufriedenheit ist das eine, Geld das andere. Ich habe ja oben geschrieben dass ich nicht mehr das gesamte mir zur Verfügung stehende Firmenwagenbudget ausschöpfen möchte, sondern meinen Nettoabzug reduzieren will um mehr Geld in die Tilgung der Immobilienfinanzierung zu stecken. Der EX30 kostet mich im Monat deutlich über 100 Euro mehr, beim EX40 mit kleinem Akku ist die Differenz schon bei über 150 Euro.
Mon Jan 20 08:46:12 CET 2025 |
Olli the Driver
Auch dazu habe ich oben was geschrieben. Zum einen ist KIA als Firmenwagen nicht bestellbar, damit für mich nicht interessant. Uns selbst wenn, der ist zu breit, damit für mich nicht alltagstauglich, das Bild vom Parkhaus ist ja oben zu sehen.
Mon Jan 20 10:40:30 CET 2025 |
Topschnucki
O.k. wenn das so ist, löblich. Dann geh mal ins BMW i5 Forum, da wird ohne <ende
gejammert, dass DW über 70.000.-€ Liste mit 0,5% versteuert werden müssen und
nicht unter die 0,25% Regelung fallen. Die hoffen alle auf das Hochsetzen der Grenze
auf 95.000.-€. Wenn man die Kommentare liest kommt einem alles hoch. So verschieden
ist die Welt.
Mon Jan 20 10:58:35 CET 2025 |
Olli the Driver
Da habe ich ja "Glück" dass mein Budget so niedrig ist dass mich Autos mit einem Listenpreis über 60.000 Euro eh nicht interessieren
Die Steuer ist für mich nicht der Punkt, ich zahle einen Nettoabzug an meinen AG, dieser wiederum wird mit dem zu versteuernden Geldwerten Vorteil verrechnet. Bei Fahrzeugen für die die 1/4 BLP Versteuerung angewendet werden kann ist mein Nettoabzug regelmößig höher, der zu versteuernde geldwerte Vorteil hierbei ist 0.
Fri Jan 24 10:57:48 CET 2025 |
dk_1102
Ich hätte eher zum Astra geraten aber deine Argumente sind natürlich auch sehr gut. Hätte es auch hauptsächlich optisch und wegen der besseren Bedienung allgemein begründet. Insgesamt find ich ist der Astra das bessere Auto. Aber gerade optisch ist natürlich Geschmacksache. Der Astra punktet für mich hier aber deutlich zu dem biederen ID3. Von der Bedienung müssen wir eigentlich nicht reden, im Astra ist sie vorbildlich. Für alles wesentliche gibt es richtige (beleuchtete) Schalter. Der ID3 ist da ja wie alle ID`s eine Katastrophe.
PS. Ich fahre selber einen Astra
Fri Jan 24 12:10:00 CET 2025 |
Olli the Driver
Bei den ID kommt es sehr auf das Modelljahr an. Über die ersten gab es viel berechtigte Kritik. 2023 kam dann ein Facelift das besonders den Innenraum etwas hübscher gemacht hat. 2024 dann technische Neuerungen, unter anderem ein größeres Display, bessere Bedienung und beleuchtete Slider.
Immer noch etwas entfernt vom Optimum, aber auf viele Kritikpunkte wurde reagiert.
Beim Astra sind Akku und Ladegeschwindigkeit für mich als BEV Neuling zu klein, und ein BEV sollte ein Navi mit Ladeplanung haben.
Thu Jan 30 15:41:28 CET 2025 |
febrika3
Mensch Oli, dass du bei VW landest, wer hätte das gedacht
Glückwunsch zum kommenden ID3. Für uns ist das der beste Golf, den wir je hatten. Und wir hatten alle, bis auf den Ier.
Der ID3 ist das krasse Gegenbeispiel zum Volvo V60 II CC. Letzterer ist bildhübsch nervt aber mit unzähligen Bedienungs- und Softwaremurks, trotz seiner mittlerweile langen Bauzeit. Ich hatte nicht einmal im Golf8 so viel Ärger.
Beim einsteigen in den ID3 bekommt man fast einen Brechreiz (wir haben noch das Vor-Facelift-Modell), er entschädigt aber mit jedem Kilometer, mit dem man mit ihm mehr unterwegs ist.
Freud dich drauf!
Thu Jan 30 15:57:53 CET 2025 |
Olli the Driver
Tja, habe ich anfangs auch nicht mit gerechnet, aber irgendwie war dann der ID.3 doch das beste Gesamtpaket mit einem - zu aktuellen Firmenwagenkonditionen - guten Preis.
Und nun ist der januar schon rum, noch 4 Monate mit dem Volvo wenn der VW rechtzeitig gebaut wird. Bin auf meine Eindrücke gespannt.
Thu Jan 30 16:32:04 CET 2025 |
febrika3
Ja, ich bin auf deine Posts gespannt…
Sat Feb 01 14:33:42 CET 2025 |
Topschnucki
Wenn man nicht auf eine Marke fixiert ist, wie viele hier in den Foren, ist das
die richtige Vorgehensweise. Ich will Elektro, wo bekomme ich das für mich bzw.
meine Firma passende Paket zu einem passenden Preis.
Übrigens wir hatten auch eine V60 II CC 2,5T, ein tolles Auto und in drei Jahren
kein Problem. Und ich denke bei VW sind die jetzt auch auf einem guten Weg.
Vom iD7 z.B. liest man eigentlich auch nur Gutes. Da sollte das beim iD3 auch
passen.
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