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Sat Jun 07 06:43:58 CEST 2014    |    taue2512    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: leaf, nissan, wave

Am Morgen fuhren wir im Konvoi die knapp 90km nach Sion. Stadtführung mit Marktbesuch fiel leider aus, weil wir alle bereits hinter dem Zeitplan hinterher jagten. Le Bouveret war schlussendlich auch nicht besser organisiert, aber zumindest bot sich hier was Touristisches: Eine groß Ausgabe des Miniatur-Wunderlandes inklusive Zügen. Enden sollte der Aufenthalt mit einer Parade, die denn auch erheblich kleiner ausfiel als ursprünglich angedacht. Mit unserem LEAF führten wir diese an und bogen am Ende auf die letzte Tagesetappe nach Murten, wo wir laut Roadmap eigentlich genau spätestens um 17.20h ankommen sollten – sonst würde es Penaltys geben. Aber niemand kümmerte sich bei unserer Ankunft in Murten gute drei Minuten vor der knapp gesetzten Deadline um unsere Ankunft.

 

Der Weg ins Ziel war wirklich meisterlich geplant. 87km bei anfangs 121km Restreichweite, die aber weil wir vor dem vorherigen Stopp recht langsam fuhren auf der Autobahn recht schnell dahinschmelzten. Zum Glück faden wir einen LkW hinter den wir uns kurzerhand in den Windschatten hingen, und der uns eine recht schnelle und energiesparende Reise mit 31 Restkilometern bei bereits erwähnten 3 Minuten Vorsprung vor der Rest Zeit. Ich beginne mich zu fragen, was das Setzen von Zeitlimits unter diesen Bedingungen überhaupt soll. Für unseren Teil können wir bislang sagen, dass wir bislang die gesamte Rallye ohne „wildes“ Laden außerhalb der Ladestopps absolvierten und stets innerhalb der angegebenen Zeitrahmen blieben und somit keine Penaltys fürchten müssen. Die Autos parken zum Laden in Murten nun am Stadtamt, unsere Jugendherberge liegt 9km entfernt. Transfers dorthin und morgen zurück sind noch nicht klar geregelt.

 

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Sat Jun 07 11:22:07 CEST 2014    |    Schattenparker50835

Ich weiß jetzt nicht wie eng die Zeitstrafen gesetzt sind, aber ein Nachteil von Elektroautos ist doch das man sich Reichweite und Ladezeiten gut einteilen muss.

 

Somit macht es bei einer E-Auto-Rally schon Sinn da gewisse Zeitvorgaben zu setzen. Was nützt es wenn der "Treibstoff" zwar nichts kostet aber man hinterm LKW herschleichen muss oder ständig Nachladen muss? Ein Verbrenner-Fahrer hätte diese Probleme nicht, das E-Auto muss sich hier aber beweisen.

 

Hut ab das Ihr es bisher ohne Zwischenladen geschafft habt, Ich könnte mit E-Energie wohl nicht so gut Haushalten :)

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