Thu Oct 09 22:02:26 CEST 2008 | taue2512 | Kommentare (35) | Stichworte: Blitzer, Bussgeld, Bussgeldkatalog, Frankreich, Radaranlagen, Toulouse, Zahlen
Bei den Zahlen verstaendlich...
Sind diese 1,6 Prozent den ganzen Aufwand wert, wenn man bedenkt das sicherlich ein Grossteil davon nicht auf ueberhoehte Geschwindigkeit zurueckzufuehren sind? |
Thu Oct 09 22:35:25 CEST 2008 | Schattenparker31458
Wohl nicht, aber die Vernunft siegt da leider nicht.
Das einzige was meines Erachtens nach eine tatsächliche Verkehrsberuhigung bringt sind mobile Kontrollen an kritischen Punkten. Bei uns ist z.B. eine Grundschule an der eine vielbefahrene Verbindungsstraße langgeht. Dort ist ansich 50, auf Höhe der Schule jedoch 30 (zu recht). Da wird sicherlich alle 2 Wochen mit der mobilen Anlage geblitzt. Viele fahren, weil es dort sehr unübersichtlich ist, dort nun wirklich nur noch 30.
Warum das mehr bringen soll? Nun das kostet denke ich mal weniger Dafür sind die Kontrollen variabel. Die Menschen gewöhnen sich nicht dran und legen diese "bis kurz vor der Anlage mach ich will und danach auch wieder"-Mentalität an den Tag.
Thu Oct 09 23:25:51 CEST 2008 | Faltenbalg31936
dumme frage, aber wer lässt sich in Frankreich blizen?
Die wahnen doch immer 500m vor jeder radaranlage....
Thu Oct 09 23:52:38 CEST 2008 | taue2512
Wenn Du die Anzahl der Geraete durch die Einnahmen teilst hast Du die Antwort: Anscheinend verdammt viele. Zwar wird auf grossen Tafeln vorher gewarnt, aber ein klein wenig schneller als erlaubt kann hier schon richtig ins Geld gehen.
Mir ist es auch schon mal passiert das ich wegen dem dichten Stadtverkehr nicht auf den Tacho bei einer gut ausgebauten Stadtautobahn mit 90 km/h Limit geschaut habe und es war passiert. Das Problem ist das selbst deutsche Kennzeichen bei einer Strafe von ueber 80 EUR auch bis nach Deutschland geahndet werden, und da kommen denn nochmal so 20 EUR "Bearbeitungsgebuehren" drauf.
Faustregel: Alles ueber 20km/h "drueber", geht nach Deutschland und kostet mindestens 100 EUR!
Rechenbeispiel:
Das die nicht spassen wird aus den Bussgeldern ersichtlich. Ich mache oben Mal eine Ergaenzung mit den aktuellen Preisen.
Fri Oct 10 00:15:24 CEST 2008 | taue2512
Der aktuelle Bussgeldkatalog 2008 fuer Frankreich "Geschwindigkeitsverstoesse":
Mehr als 50 km/h - Klasse V (1500 EUR) - 6 Punkte Abzug
- Mindestens 3 Jahre Fuehrerscheinentzug
- Keine Ausnahmeregelung fuer Berufskraftfahrer
- Verbot bestimmter Kraftfahrzeugklassen
- Pflichtteilnahme an einem Sicherheitsseminar auf eigene Kosten
- Konfiszierung des fuer die Tat verwendeten KfZ
40 bis 49 km/h - Klasse IV (90 - 375 EUR) - 4 Punkte Abzug
- Mindestens 3 Jahre Fuehrerscheinentzug
- Fahrverbot kann sich auf die rein private Nutzung erstrecken
- Verbot bestimmter Kraftfahrzeugklassen
- Pflichtteilnahme an einem Sicherheitsseminar auf eigene Kosten
30 bis 39 km/h - Klasse IV (90 - 375 EUR) - 3 Punkte Abzug
- Höchstens 3 Jahre Fuehrerscheinentzug
- Fahrverbot kann sich auf die rein private Nutzung erstrecken
- Verbot bestimmter Kraftfahrzeugklassen
- Pflichtteilnahme an einem Sicherheitsseminar auf eigene Kosten
20 bis 29 km/h - Klasse IV (90 - 375 EUR) - 2 Punkte Abzug
< 20 km/h innerorts - Klasse IV (90 - 375 EUR) - 1 Punkt Abzug
< 20 km/h ausserorts - Klasse III (45 - 180 EUR) - 1 Punkt Abzug
Geldstrafenklassen im Detail:
Fri Oct 10 00:55:37 CEST 2008 | Achsmanschette15
und da gibt es hier bei mt doch ernsthaft leute die sich über die wegelagerei der rennleitung in deutschland und die damit verbundenen "peanuts" ähhhhhhhhhmmmm "kosten" beschweren....
Fri Oct 10 07:21:53 CEST 2008 | Turboschlumpf13057
Also in Teilen ist das nur noch krank... Die Verhältnismäßigkeit zwischen Vergehen und Strafe ist meines Erachtens hier übehaupt nicht mehr gegeben...
Da lohnt sich ja direkt ein guter Radarwarner (((-;
Fri Oct 10 08:49:22 CEST 2008 | taue2512
Der Einsatz von GPS-gestuetzten Radarwarnern ist in FR zulaessig. Aber die warnen leider nur vor festinstallierten Geraeten und evtl. vor "Schwerpunkten". Kosten aber nur noch so um die 40 EUR. Ein Schnaeppchen...
Fri Oct 10 09:25:40 CEST 2008 | Spiralschlauch135157
Man da kann ich ja froh sein, dass ich nicht geblitzt wurde. War einige Zeit auf de A4 unterwegs immer so entspannt 150-160 gefahren und ich habe mich schon gewundert, dass alle Franzosen so langsam unterwegs waren.
Fri Oct 10 09:32:23 CEST 2008 | tino27
3 Jahre Fahrverbot bei 30 zu viel?!
Bin zwar auch ein Rasergegner, aber das is ja übertrieben. Da graben die sich ja ihre eigenen Einnahmen ab. Wenn der nicht rast, wer soll dann geblitzt werden.
Fri Oct 10 09:57:03 CEST 2008 | Schattenparker1555
Mich hat man mal vor ein paar Jahren mit über 200 in Frankreich geblitzt...ja ja ja..ich weiß.... Fakt ist, man muss an Ort und Stelle für so eine Nummer 750€ hinblättern, man bekommt ein Fahrverbot als Deutscher in Frankreich für 6 Mon. Der Führerschein wird einbehalten. Der Führerschein wird kopiert und auf der Kopie steht dann, dass der Führerschein in Frankreich einbehalten wurde und das das Fahrverbot nur für Frankreich gilt. Die Kopie erhält man dann als "Ersatzführerschein". Nach 14 Tagen kommt der Führerschein per Einschreiben zu dir nach Hause. Nach ca. 3 Mon. bekommst du erneut Post, vom Gericht, in dem Urteil steht dann, dass Du noch Mal 750€ bezahlen sollst, andernfalls sollte man sich 2 Jahre nicht mehr in Frankreich blicken lassen, weil man sonst sofort zahlen muss oder man dein Auto sicherstellt und dich in den Knast steckt. Ich habe natürlich nicht bezahlt und bin 2 Jahre lang über Frankreich geflogen
Die ganze Geschichte hat keinen Einfluss auf dein Punktekonto in Deutschland.
Der damalige Gandarm sagte mir noch, dass Sie bis 160 km/h gar nichts machen. Bei festen Blitzanlagen werden alle Verstöße von Ausländern bis 160 km/h nicht verfolgt.
Zuviel Aufwand.
Cu
Frank
Fri Oct 10 10:11:45 CEST 2008 | tino27
Achso, ich dachte schon das ist wie bei TokyoDrift - ab 200 wird nichts mehr gemacht.
Fri Oct 10 10:15:12 CEST 2008 | taue2512
@CLK-2FAST4YOU:
Wie gesagt, das war einmal. Heute wuerdest Du mit ernsteren Konsequenzen rechnen muessen. Auf jeden Fall werden die Dir bei der Ueberschreitung erstmal die Weiterfahrt verbieten. Mich hat die GENDARMERDIE in 2003 auch mal des naechtens an einer Mautstelle in Richtung Sueden abgefangen, weil die Zeit und die daraus berechnete Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen "Ticket ziehen" und "Ticket bezahlen" auf mehr als die bei Regen erlaubten 110 km/h schliessen liessen. Ich hatte mich damals einfach um 3h Morgens hinter einen Englaender gehaengt, der so mit 200 - 220 unterwegs war. Wie bereits erwaehnt: Mittlerweile WERDEN alle Verstoesse - auch Parkverstoesse und Alkoholfahrten - wenn die Strafe mehr als 80 EUR betraegt automatisch nach Deutschland geschickt.
Der Kostenaufwand hat sich durch systematischen Einsatz der IT drastisch reduziert. Ich kann zwar sagen, das man mit einem deutschen Kennzeichen hier unten weniger Probleme hat und bei allgemeinen Kontrollen eher durchgewunken wird oder es bei einer einfachen und netten Belehrung (in gebrochenem Englisch bitte, weil isch spraesche nischt so guht Fronkraisch) bleibt. Oberste Regel: Cool und freundlich bleiben und eventuell die Masche mit dem Englisch-Sprechen versuchen, in der Regel sprechen die Flics hier unten im Sueden so gut wie gar kein Englisch und lassen einen eher ziehen als sich die bloesse zu geben.
Aber auch Franzosen riskieren Geldbussen in anderen Laendern Europas: Meine Schwiegereltern waren in Italien unterwegs und angeblich befuhren sie eine Einbahnstrasse in falscher Richtung. Die Einbahnstrasse entpuppte sich als die Ausfahrt eines Parkplatzes in der Innenstadt von Turin, soweit sie sich errinnern konnten waren das noch nicht einmal 20m bis zur Hauptstrasse und Schilder konnte man nicht sehen. Jedenfalls rief gute 6 Wochen spaeter der ortsansaessige Gendarm bei denen zuhause an, er haette Post aus Italien auf dem Tisch. Noch nicht mal inklusive einer Uebersetzung. Jedenfalls mussten sie 150 EUR fuer diese Touristenfalle zahlen.
Fri Oct 10 11:07:57 CEST 2008 | Druckluftschrauber10868
Nebenbei senkt es den Benzinverbrauch.
Ich hatte bei meine Aufenthalten in F nie das Gefühl, dass da jemand besonders rast. Lange nicht so ein aggresives und selbstgerechtes oder oberlehrerhaftes Fahren wie in D.
Jeder Fahrer eines Wagens kleiner als A4 oder 3er oder C-Klasse oder gar ein ausländischer Kleinwagen so kann davon ein Lied singen.
Fri Oct 10 12:40:59 CEST 2008 | Kurvenräuber28200
Wenn die in F ja vor den Fallen warnen kann man ja noch nichts sagen - obwohl die Beträge die Sie bei verstößen haben wollen schon abzocke sind!
In Deutschland sind die Radarfallen ja, bis auf wenige ausnahmen nur noch die reinste Abzocke um noch eine Möglichkeit zu haben an das Geld der Bürger zu kommen! Gerade auf den BAB werden stellen beschränkt auf denen keine nennenswerte Gefährdung besteht!
Apropos ich fahre auf der Autobahn immer so 120-140km/h und die Raser/Drängler regen mich teilweise schon sehr auf - aber trotzdem finde ich diese unverschämte Abzocke in deutschen Landen unerhört-wir sind Bürger und Steuerzahlen und müssten uns sowas normal nicht bieten lassen!
Fri Oct 10 13:04:42 CEST 2008 | Multimeter7026
Einfach an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, dann wird man auch nicht geblitzt. Eigentlich gaaaaanz einfach.
Abzocke ist es bestimmt nicht ( weder in F noch in D) sondern einfach eine Geschwindigkeitskontrolle.
Wer zu schnell fährt hat selbst schuld und brauch gar nicht jammern.
Ich finde zudem das in D die Strafen für zu schnelles fahren viel lasch und viel zu wenig kontrolliert wird.
Die Schweiz zeigt wie es geht.
EDIT: Ich sehe gerade, der franz. Bußgeldkatalog ist auch recht sympatisch.
Fri Oct 10 13:12:05 CEST 2008 | drdisketti
- ist wohl ein kleiner Fehler bei der Anzahl Nullen im Umsatz von Safran passiert:
die müßten sonst für ihren Jahresumsatz mehr als 500.000 Anlagen pro Jahr ausliefern.
Gruß Reinhard
Fri Oct 10 13:20:12 CEST 2008 | Turboschlumpf13057
Zitat:
"Einfach an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, dann wird man auch nicht geblitzt. Eigentlich gaaaaanz einfach.
Abzocke ist es bestimmt nicht ( weder in F noch in D) sondern einfach eine Geschwindigkeitskontrolle.
Wer zu schnell fährt hat selbst schuld und brauch gar nicht jammern.
Ich finde zudem das in D die Strafen für zu schnelles fahren viel lasch und viel zu wenig kontrolliert wird.
Die Schweiz zeigt wie es geht.
EDIT: Ich sehe gerade, der franz. Bußgeldkatalog ist auch recht sympatisch." Zitat Ende.
Sagt Dir das Wort Verhältnismäßigkeit irgendetwas???
Nicht die Kontrolle als solches ist grundsätzlich Abzocke, sondern im Falle von F, CH und einigen anderen Ländern die Unverhältnismäßigkeit der Strafen...
Und über den Sinn einiger Tempolimits und die Platzierung der Konrollstellen wird man wohl auch manchmal nachdenken dürfen...
Fri Oct 10 13:33:42 CEST 2008 | taue2512
Nein, zu Safran gehoert selbverstaendlich auch noch eine Ruestungsbude welche noch andere "Sicherheitstechnik" liefert. Das ist wirklich der Gesamtumsatz dieser Firmengruppe und nicht allein mit Radarkaesten erzielt.
Fri Oct 10 13:56:18 CEST 2008 | esstee
Wie wurde das gemacht? Gibt der Zahlautomat ein Signal an die Gendarmerie? Darüber hab ich mir auch schon oft Gedanken gemacht... gerade nachts
Fri Oct 10 14:09:27 CEST 2008 | taue2512
@esstee:
Gerade wenn mal nix in der Glotze laeuft und abends nicht viele Autos auf der AB unterwegs sind, stehen die "Poulets" mit Ihren blauen Mannschafts-Kastenwagen manchmal vor den Mautschranken (bevorzugt die Barzahler-Kassenhaeuschen) und verlangen das Ticket zu sehen. Die Uhrzeit des lösens steht ja drauf.
Wenn Du Dich dann dessen verweigerst - weil die Rechtsgrundlage fragwuerdig (wegen dem fehlen einer geeichten "Messanlage") ist - nehmen die an Dir halt eine gaaaaaannz laaaaaangsame "allgemeine Verkehrskontrolle" durch...
Es gibt aber auch schon die ersten vollautomatischen Sektionskameras, die lassen dann Dein Nummernschild auf einer Anzeigetafel aufleuchten:
HB-MT xxx - trop vite!
Und wenn dann noch "freie Ressourcen" am naechsten Mautposten vorhanden sind, gibt es einen netten Plausch.
Fri Oct 10 15:56:49 CEST 2008 | ballex
30 bis 39 km/h - Klasse IV (90 - 375 EUR) - 3 Punkte Abzug
- Mindestens 3 Jahre Fuehrerscheinentzug
Also ich weiß ja nicht, 30 km/h zu schnell und für drei Jahre der Führerschein einfach weg? Ich bin zwar in der Probezeit und halte mich immer an die Beschränkungen aber das halt ich schon für...naja, zu viel des Guten! Abgesehen davon kann das mit einem starken Auto ja wirklich mal leicht passieren beim Überholen oder so.
Das es in Frankreich viele Blitzer gibt hab ich im Sommerurlaub dieses Jahr allerdings auch gemerkt
Und noch was ist mir aufgefallen: Die Autos mit dem "A" drauf, das sind doch Fahranfänger oder? und die dürfen laut meiner Recherche nur 90 km/h fahren ein Jahr lang. Und danach geben sie Gas oder was? Halt ich auch nicht für gut...
mfg ballex
Fri Oct 10 16:26:33 CEST 2008 | taue2512
Die 3-jaehrige Sperre bis zur Grenze von 49 km/h "zu viel" kann i.d.R. mit einem "Wochenfuehrerschein" umgangen werden, wenn der Chef einem ein Papier erstellt aus dem hervorgeht das man seinen Lappen beruflich braucht. Dann muss man entweder jedes Wochenende seinen Lappen bei den Behoerden hinterlegen oder bekommt gleich eine Art "Ersatzfuehrerschein", der nur fuer die berufliche Nutzung gedacht und gueltig ist. Ferner kann es vorkommen das wenn Du mit dem Mopped zu schnell warst, Du nur den Zweiradfuehrerschein fuer 3 Jahre weggenommen bekommst.
Die Autos mit dem Aufkleber "A" in Frankreich haben noch weitere Gesetzesauflagen:
Wer seinen Führerschein in Frankreich noch keine zwei Jahre besitzt, muss diesen Aufkleber mit dem roten "A" fuer Amateur ans Fahrzeugheck kleben und darf außerorts höchstens 80, auf Schnellstraßen 100 und auf Autobahnen 110 km/h fahren. Fahranfaenger starten mit "nur" 6 Punkten Guthaben, das ganz langsam in 3 Jahren mit jeweils 2 Punkten pro Jahr aufgefuellt wird.
Man muss aber dazu ueberlegen, dass ein grosser Teil der jungen Auto-Fuehrerscheinanwaerter in FR bereits "begleitendes Fahren" (Aufkleber "Conduite Accompagnee") hinter sich haben und somit vorbereitet sind. Fuer diese Fahrer gelten die gleichen Geschwindigkeitsgrenzen wie fuer die "A" Fahrer. Das belgeitende Fahren geht ab 16 wenn der Beifahrer mindestens 28 Jahre alt ist und der Fahrer sowohl eine Theoriepruefung als auch 20 Praxisstunden nachweisen kann. Beide muessen mindestens 3000 km zusammen gefahren sein und mittendrin nochmal eine Pruefung einlegen, zum Testen ob der Fahrer sich positiv entwickelt. Nach dem Erwerb des Fuehrerscheins werden dann die vorhandenen 6 Punkte waehrend 2 Jahren jeweils mit 3 Punkten pro Jahr aufgefuellt - also ein Bonuspunkt pro Jahr.
Tue Oct 21 00:04:48 CEST 2008 | Standspurpirat13607
muss ich als blitzer- jäger (fotografier die stellen fürn kumpel der ne seite drüber hat www.bayreuther-blitzer.de) mich auch mal dazu melden. ich finde ein fahrverbot von drei jahren ist sehr krass und in meinen augen nicht gerechtfertigt. wenn ich mich mit einem vom VÜD unterhalte was denn der schnellste geblitze war liegt in ortschaften die durchschnittsgeschwindigkeit bei 70 und ausserhalb wenn 100km/h um die 110km/h. dass allerdings bei tempolimit ausserhalb die geschwindigkeitsübertretungen um die 20km/h bis 30km/h betragen sieht man eigentlich das selten im tempolimit gebremst wird.
das ganze mit amateur ist doch totaler. sorry, bullshit. Das so einer immer überholt wird ist doch schon vorprogrammiert, und wenn dabei ein unfall passiert tja tät mich net wundern. meiner meinung nach ist das übertrieben, allerdings ist die idee mit dem begleitenden fahren nicht schlecht.
p.s. würde ich in frankreich leben hätte ich meinen führerschein schon nach dem ersten probejahr nimmer für 3 jahre, das ich allerdings dadurch einen unfall verhindert habe war dem zuständigen amt scheißegal.
Tue Oct 21 11:14:33 CEST 2008 | taue2512
Da hilft nur eins: Den deutschen Lappen so lange wie möglich behalten und bloss nie verlieren, denn bei einem Wohnsitz in FR ist man ansonsten gezwungen den Lappen bei der lokalen Behörde in einen französischen zu tauschen und ist dann dem Punktesystem unterwofen. In der Tat schreckt der deutsche FS die meisten Ordnungshüter hier vor allzu drakonischen Strafen ab. Wie bereits eingangs berichtet bleibts meistens bei einer Verwarnung.
Ich hatte mal auf einer Stadtautobahn eine 'Baustellen'-70km/h-Beschränkung wegen eines LkW-Überholvorgangs 'übersehen' und wurde mit 100 bis 110 km/h von einem Zivilwagen angehalten. Nach einem Plausch wurde das Gespräch mit dem dem Ratschlag "Bienvenue en France, respecter plus la limitation du vitesse!" beendet.
Tue Oct 21 19:42:10 CEST 2008 | Standspurpirat13607
was heißt das übersetzt?
Tue Oct 21 20:10:22 CEST 2008 | ballex
Mein Schulfranzösisch sagt mir folgendes : ->"Willkommen in Frankreich, respektieren sie besser/mehr die Geschwindigkeitsbegrenzung!"
Tue Oct 21 20:17:00 CEST 2008 | Standspurpirat13607
na ganz toll, kannste ja durchn LKW durchschauen
Sun Nov 23 20:37:26 CET 2008 | Trackback
Kommentiert auf: Motorkultur:
Schöner Blitzen: Robot Visual Systems Traffitower
[...] miteinander vereinbar? Ich kenne nicht die Stückpreise für eine solche Anlage, nur die für die französischen (siehe mein Blogeintrag).
Aber bringt das wirklich etwas? In Frankreich z.B. hat der massive Ausbau der Radaranlagen mit Kosten [...]
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Sun Jan 04 15:44:58 CET 2009 | Trackback
Kommentiert auf: KFZ-Sicherheit:
Nie wieder Frankreich - 135 Euro für anhalten auf Behindertenparkplatz
[...] was das Blitzen betrifft dürften auf den TE nochmal 68 +20 Euro Verwaltungskosten auf ihn zukommen.
http://www.motor-talk.de/.../...eich-und-bussgeldkatalog-t2004948.html
[...]
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Wed Jun 03 15:40:26 CEST 2009 | Fensterheber34995
Geschwindigkeitsbegrenzung zum Selbstzweck
Neulich auf der A 20 in Mecklenburg-Vorpommern (wenig Verkehr):
Erst aufgestellte Tempo-Limit-Schilder: erst 100 km/h, dann 80 km/h, dann 60 km/h, dann wurde die linke Spur mit Pollern gesperrt, dann wurde herausgewunken: Die Radaranlage stand hinter dem 80km/h-Schild. Wieviele Meter dahinter weiß ich nicht, es müßte aber mal gemessen werden. So ist das !! Quo vadis Germania.
Thu Mar 11 07:42:00 CET 2010 | Duftbaumdeuter35830
Hallo ich bin in Frankreich geblitzt worden! Bei erlaubten 130 hatte ich ca 140 aufm Tacho! Kann mir jemand sagen was mich erwartet?
Thu Mar 11 08:46:27 CET 2010 | taue2512
Mit deutschem Kennzeichen kommt normalerweise nix nach D, da Du unter 80 EUR liegst bei 10 km/h. Beim naechsten unfreiwilligen Stopp in FR musst Du aber u.U. an Ort und Stelle zahlen.
Thu Mar 11 19:10:45 CET 2010 | Duftbaumdeuter35830
Danke für die antwort! Nur der Fall der fälle es kommt was! Mit wievil muss ich ungefähr rechnen?
MfG
Thu Mar 11 20:17:39 CET 2010 | taue2512
Hi, das steht doch schon oben. Zwischen 45 und 180 EUR, wobei ich eher so an 65 EUR glaube...haengt u.a. von der Stelle und der Tageszeit (Verkehrsdichte) ab.
Wed Nov 17 19:56:21 CET 2010 | Trennschleifer37067
So schnell kann's gehn! 3 Tage durch Frankreich gefahren, sich sicher gefühlt, weil ja die Blitzer immer angekündigt werden und dann nachts ein Schild übersehen: Hatte knapp 140 drauf, ein paar Meter hinter dem 90-Schild.
Ich werd mich nächsten Monat von Brot und Wasser ernähren...
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