Wed Jan 03 09:19:21 CET 2018
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plaustri20
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Servus lieber Leser, heute Morgen habe ich die ersten 10.000km in meinem E46 320d vollgemacht. Gekauft habe ich ihn mit genau 265.000km (das Bild entstand auf der Heimfahrt vom Kauf, ca. 5min. vom Verkäufer entfernt). Das "Problem" an der Sache ist: Ein Zweitwagen/Winterauto kann eigentlich nichts anderes als Geld verbrennen. Und ein 320d kann das nichtmal gut. Manchmal bin ich am Zweifeln, ob es nicht doch schlauer gewesen wäre, für den (im Vergleich zu den Ausgaben, die eh feststehen) geringen Aufpreis im Kauf und Unterhalt einen 330d zu nehmen.... Trotzdem bin ich bisher von der Zuverlässigkeit des 320d absolut begeistert. Klar, am Anfang stand zwar ein grundsolider Zustand, jedoch mit einigen kleineren und größeren Mängeln. Ansonsten ist der 320d ein Vorbild von Auto: Absolut keine Probleme bisher. Im Tacho gabs bisher auch genau 2x einen Warnhinweis: jeweils Wischerwasser Der 320d mit 6-Gang und Euro 4 hat mich einerseits überrascht, dass er bis 180km/h entspannt und flott unterwegs ist. Zwischen 150 und 160km/h ist seine liebste Geschwindigkeit. ABER: Ab 180 wirds verdammt zäh und die eingetragenen 218km/h schafft er nur mit ganz viel Mühe und am besten Rückenwind. Das mag einerseits an den 18" Reifen liegen, andereseits hat BMW ein paar Kleinigkeiten am Motor verändert um die Euro 4-Einstufung zu bekommen und dabei ist, so liest man oft, ein bisschen Leistung verloren gegangen. Wobei ich von einem 150PS-Diesel im 3er eh nicht mehr als entspanntes, sparsames Fahren erwartet habe, denn für Spaß und Schnell hab ich ja einen 3L Benziner im 1er. Und das kann der 320d hervorragend. Er ist ausreichend um auf der linken Spur mitzuschwimmen, kann im Zweifelsfall unter 10 Sekunden beschleunigen und hat mit über 300Nm genügend Drehmoment, um auch mal im 6. Gang zu bleiben. Im Schnee macht sich der E46 gut. Wir hatten diesen Winter schon einiges an (Neu-)Schnee und mit den Conti TS 850 kann man auch mit Hinterradantrieb sorgenfrei fahren. Mit deutlich mehr Spaß als Frontantrieb sogar An der Tankstelle stehe ich trotzdem regelmäßig. Auch wenn der 3er mit einem 63 Liter Tank ausgestattet ist. Denn 18" Felgen und Winterbetrieb lügen nicht und resultieren in einem Durchschnittsverbrauch von 7,0 Litern. Der im letzten Artikel Tausch der beiden Thermostate wird morgen erledigt ( Alles in Allem also Eitel Sonnenschein am Winter-320d und ich hoffe, dass er die nächsten 10.000km genauso klaglos abspult. Ich freue mich immernoch auf jede fahrt mit ihm und drehe mich auf Parkplätzen auch jedes Mal nochmal nach ihm um. Von daher stehen alle Zeichen auf "Richtig gemacht". Wenn ich auch ein kleinwenig Zweifel habe, ob ein M54B22 oder M57D30 (also 320i oder 330i) nicht eventuell "klüger" ( Weil ich ihn so gerne mag, hab ich ihm ein kleines Upgrade gegönnt (bzw. eigentlich zwei). Das werde ich in den nächsten Tagen in einem seperaten Artikel vorstellen. Und damit ist plaustri raus. Danke fürs lesen |
Fri Dec 08 13:00:18 CET 2017
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plaustri20
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Fri Nov 10 13:59:05 CET 2017
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plaustri20
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Servus lieber Leser, seit ein paar Wochen bereichert meinen "Fuhrpark" ein weiteres Auto. Ich hatte dazu gerade eben den Gedanken, dass ich euch an meiner Suche bzw. an meinem Kauf teilhaben lassen, denn das Ganze zog sich über mehrere Monate. Insgesamt floß auch in diesen Kauf viel Zeit und vor allem Schweiß. Warum? Weil es wie immer war: Ich wusste genau was ich will und das war schwer zu finden. Irgendwann, kurz nachdem ich den 130i gekauft hatte, habe ich entschieden, dass der den Winter über nicht auf die Straße soll. Das liegt daran, dass ich das Konzept "kleiner Kompakter mit Hinterradantrieb und großem R6-Sauger" ziemlich gut finde und es sowas wohl nie wieder geben wird. Außerdem ist der N52B30TÜ welcher darin verbaut ist, wohl einer der besten Brot-und-Butter-R6-Sauger die BMW produziert hat. Größter Punkt ist für mich allerdings die Tatsache, dass es nur knapp 1.700 130i E81 gegeben hat. Davon fanden 583 Stück ihren Weg nach Deutschland. Und von diesen waren exakt 26 Stück in "Sparkling Graphit" lackiert. Von diesen 26 Autos hatten 18 Stück Schaltgetriebe. Also machte ich mich auf die Such und überlegte, was wohl geeignet wäre um im Winter sparsam und kostengünstig unterwegs zu sein. Dabei hatte ich Anfangs einige Kandidaten auf der Liste:
Der Polo flog dann von der Liste, da er relativ "teuer" gehandelt wird und ziemlich rostanfällig ist. Also auf den BMW 3er E46 eingeschossen und nach und nach festigte sich der Gedanke, dass ich einen Diesel will. Das war zu dem Zeitpunkt, als ich feststellte, dass ich innerhalb 6 Monaten knapp über 26.000km auf den 130i gefahren habe... Damit hatten wir die endgültige Suche: Es soll ein BMW 318d oder 320d E46 sein. Am liebsten als Touring (deutlich (!) günstiger in der Versicherung) mit viel TÜV, wenigen Kilometern auf dem Tacho und am besten möglichst jung (2004 und jünger) oder möglichst alt (1999 oder 2000). Die restlichen Baujahre (also vor allem 2001-2003) wollte ich meiden, da die bekannte Turbo-Thematik da besonders hart ist. Inwieweit das stimmt, keine Ahnung, war letztendlich auch egal.... Kandidat Nr. 1 BMW 320d touring Der touring sprang mich sprichwörtlich an, da er genau ins Schema passte und dazu keine 10min entfernt stand. Also direkt angerufen und nach einem Besichtigungstermin gefragt. Klang alles wikrklich gut, denn der BMW war sowohl rostfrei (in 2015 neu lackiert), hatte neue Winterreifen auf 17", neuen TÜV und dazu Bremsen + Glühkerzen neu. Einziges Porblem laut Verkäufer: Im 2. und 3. Gang gibt es ein Schlagen. Nunja... Als ich ankam, war zwar der Verkäufer (ca. 30 jahre alt und Familienvater) noch nicht da, dafür aber sein Vater. Der begann mich dann ziemlich zu nerven und erzählte am liebsten von den tollen Winterreifen.... Wieder zurück ging es ans Verhandeln. Da wurde es dann richtig lustig: Ich versuchte die ganze Zeit mich mit dem Verkäufe zu unterhalten, aber der Vater fiel uns beiden ständig ins Wort. Das tolle daran war aber: Er redete die komplette (!) Zeit von nichts anderem, als wäre der Wagen viel zu teuer. Das heißt: Im Netz stand er für 2.600€ ich und der Verkäufer einigten uns auf einen Tag Bedenkzeit und 2.000€. Als wir das beschlossen streckte mir der Vater des Verkäufers seine Hand entgegen, sagte zum Sohn "Ich sage jetzt 1.600€ und so wirds gemacht. Punkt." und ich hätte ihn für 1.600€ bekommen. Kandidat Nr. 2 BMW 320d touring Ja, richtig gelesen. Anfang 2002. Wollte ich eigentlich aufgrund der Turbo-Problematik nicht, sah den aber an, weil er nur 18km entfernt stand und der Turbo keine 20.000km alt war. Nunja, mehr Bilder als oben habe ich leider nicht, aber das sieht man, wie der Wagen war: Sommer- und Winterreifen alle abgefahren, nirgends schlimmen Rost, aber ÜBERALL ein bisschen, Navi Bildschirm defekt, Kupplung stark verschlissen, Getriebe mit viel Spiel,... Alles in allem hatte der es einfach hinter sich. Auf der Rückfahrt rief dann doch der Händler aus Stuttgart an, sodass ich wieder aus Trotz handelte und mich also gegeen 10.45 Uhr auf dem Weg ins 320km entfernte Stuttgart machte. Zu: Kandidat Nr. 3 BMW 318d touring Die Daten lassen erahnen warum ich den sehr interessant fand. Einer der letzten E46 und relativ wenig gelaufen. TÜV aber nur noch 8 Monate. Long story short: Es war zwar einiges frisch entrostet (Kotflügel vorn und Heckklappe bspw.), Schweller und Seitenteile hinten waren aber übel. Der im Internet gepflegt wirkende Innenraum erwies sich als maximal abgegrabbelt und bei der Probefahrt (nachdem für 5€ getankt wurde - Reichweite 2km) offenbarte sich ein Fahrwerk, dass seinem Namen nicht gerecht wurde. Wieder zurück in die mir sehr suspekte Werkstatt die voller totaler staubiger Autos (z.B. E61 530d LCI, S211 280 CDI Mopf,...) stand und über den Preis reden wollen. Als der VHB plötzlich zu einem Festpreis wurde, wurde es mir zu blöd und ich verabschiedete mich. Auch diesmal war jetzt also der Punkt erreicht, an dem ich am liebsten einen neuen 116i geleast hätte und absolut keinen Bock mehr hatte. Kandidat Nr. 4 BMW 320d touring Zuerst sprach mich hier die Farbe an, ich steh einfach auf blaue Autos Fakt ist: Der Rost hielt sich offensichtlich (ja, offensichtlich) in Grenzen und der Turbo kostet nix. Das doofe aber ist: Im Verborgenen war doch mehr Rost als erwartet ( aber gut, ist halt Arbeit. Lack war da, weil mein bester Kumpel einen E91 in exakt dem selten Lack fährt). Ersatz-Turbos für die 320d E46 sind echt sau günstig, weil die ständig und überall kaputt gehen, das stimmt. Was mir nicht aufgefallen war: Ich habe einen Euro 4 320d gekauft. Der hat einen anderen Turbo. Einen ungleich teureren Turbo. Aber das ist jetzt alles erledigt. Außerdem habe ich BBS Felgen mit Conti TS 850 montiert und eintragen lassen. Die nächsten Tage kommen jetzt noch die beiden Theromstate neu und der KGE-Ölfilter. Dann spinnt der Tankgeber manchmal (man tankt immer mal wieder nicht in 5min voll, sondern laut Tankanzeige über 15km oder 20min Alles in allem also ein E46 wieder jeder andere auch: Es gibt immer was zu tun. plaustri raus. |
Mon Mar 20 09:25:14 CET 2017
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plaustri20
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.. oder sollte es eher heißen: Alle schlechten Dinge sind drei? Aber von Anfang an. Mai 2016
BMW 130i E87
Am Samstag um 9.00 Uhr bin ich dann zu dem Händler/Werkstatt gefahren. Na dann Servus. Aber: Ab diesem Zeitpunkt war es um mich geschehen und ich schwärmte noch mehr als vorher von einem 130i. Februar 2017 Ich war über beide Ohren in ihn verschossen, weil es das war was ich suchte: Unverbastelt, hervorragender Zustand und ein kommender Klassiker. BMW 130i E87
Preislich sehr fair und auf den Bildern ganz passabeler Zustand. Das besondere ist die Konfiguration. Denn die entspricht zu 99% meinem Traum-130i. Das heißt: Kein M-Paket (Wolf im Schafspelz!), braunes Leder, viel Ausstattung und Dunkelblau (noch besser wäre bloß Dunkelgrün. Im Falle E81/E87 wäre dann das extrem rare Tahitigrün) Also direkt zwei Kumpels, die eh neben mir saßen, gefragt, wie es ihnen am besten passt, wenn ich am Samstag mit ihnen nach Hamburg fahren will. Gesagt getan. Auch hier wieder long story short: 550km und einen Blitzer später: Außen bis auf ein paar Kratzerchen ganz okay, Innen maximal verlebt (Löcher im Leder, ein sich auflösendes Lenkrad, etc.) außerdem wollte er nach 2min im Leerlauf einen Liter Öl nachgefüllt haben. Dazu dann die Info, dass in der Händler mit Motorschaden (Versagen einer Werkstatt...) gekauft hat und einen neuen Zylinderkopf rauf gemacht hat... Dieser Tag war wirklich extrem beschi**en. Und wie fährt er sich? Tatsächlich ganz gut. Oder wie mein Kumpel meinte "Naja, da merkt man, das der soooooolche Eier hat" März 2017
BMW 130i E81
Mein Gedanke war "Wenn der jetzt auch wieder so ein Reinfall ist, dann soll es wohl wirklich nicht sein". Also hingefahren, gesehen, gefahren, gekauft. Der 1er hat zwar - für einen 130i - eine recht magere Ausstattung, aber genau das, was ich brauche. Denn ohne Sitzheizung, Tempomat und PDC kaufe ich kein Auto. Xenon und Klimaautomatik sind noch zwei seeeeehr nette Gadgets, die ich auch gerne habe. Außerdem hat er sogar das M-Lenkrad. Das hätte ich eh nachgerüstet, weil es durch den dicken Kranz mit wunderbar weichem Leder einfach traumhaft in der Hand liegt. Obwohl der 1er bei einem Skoda Händler stand (Autohaus Beyerlein in Braunschweig. Ich will keine Werbung betreiben, aber das ist mit Abstand das beste Autohaus das ich jemals betreten habe!!!) war er genau das, was ich wollte. Das tolle ist: Er ist checkheftgepflegt (bei immer dem gleichen BMW Händler, bei dem er auch ausgeliefert wurde) und der letzte Service war im Januar 2017. Dazu wurde bei Kauf der TÜV/AU erneuert, ich habe Garantie bekommen und O-Ton Verkäufer "wenn wir den TÜV machen, schauen wir mal nach den Bremsen hinten. Die sind recht verschlissen." Naja, drei Tage vor Abholung rief ich nochmal un Braunschweig an und der Verkäufer meinte beiläufig auf die Frage, ob alles klappt "Ja, das müsste alles passen. Aktuell steht er in der Werkstatt weil wir die Bremsen noch erneuern. Also Beläge und Scheiben. Vorne und Hinten." (Ich hab leider bloß Bilder von der Probefahrt. Das Wochenende habe ich IM Auto verbracht und nicht davor, um zu fotografieren. Sorry... plaustri raus. PS: Weil letztes Mal alle deswegen dachten, es muss was sparsames sein. Nö, war doch bloß eine Frage, ob es etwas sparsames sein sollte ![]() |
Fri Mar 10 08:55:12 CET 2017
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plaustri20
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Bei einem Abschied wie diesem schlagen wohl in jedem „Autoenthusiasten“ zwei Herzen. Immerhin handelt es sich um den Abschied eines – damals – lang ersehnten Traums. Das kann wohl nicht jeder verstehen, aber für mein 18-jähriges-Ich war der BMW 118d die perfekte Symbiose aus Alltag, Spaß und Sparsamkeit. Und damit lag ich absolut nicht falsch. Gekauft mit 89.200km im März 2014 und Verkauft im März 2017 mit 170.800km. Dabei war er ein Musterbild an Zuverlässigkeit. Bis auf ein paar Verschleißteile waren keine Reparaturen nötig. Nur bei einem Kilometerstand von 100.000km habe ich meine Werkstatt dazu genötigt, dass sie die Steuerkette und Spanner wechseln. War letzten Endes tatsächlich nicht nötig, denn die Alte zeigte keinerlei Verschleißspuren. Ansonsten waren das 80.000km zwischen Hamburg und Memmingen, Dresden und Köln. Gesehen hat der Kleine bei mir also ganz Deutschland. (Und noch dazu das ein oder andere östliche oder südliche Nachbarland). Dabei hat er mich nie im Stich gelassen und fährt sich, natürlich dank Pflege, auch heute noch so „frisch“ wie bei 100.000km. Warum er dann überhaupt weg muss(te)? Plaustri raus. |
Thu Oct 13 11:28:11 CEST 2016
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plaustri20
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1er, BMW, E87 (Fünftürer)
… steht für keinerlei Qualität. Audi hat vier Ringe, wovon jeder für 100.000km steht. Der Opelsche, durchgestrichene hingegen bedeutet, dass das dahinter angebrachte Auto nichtmal 100.000km lange problemlos fährt. Oder? Dadurch, dass mein bester Kumpel einen Opel Astra fährt und ich das bayerische Premium-Pendant dazu, dachte ich mir, dass es ganz interessant wäre, die beiden hinsichtlich ihrer Langzeitqualitäten mal zu vergleichen. Kurz zu den beiden Autos. 81c148c1-7cf2-4121-a945-7e3477c58b32 Und da kristallisiert sich schon etwas heraus:
Natürlich stellte sich sowohl damals als auch heute die Frage, ob dieser Mehrpreis gerechtfertigt ist. Deswegen komme ich zu folgender Frage: Bekommt man auch dem Mehrpreis entsprechende (Langzeit-)Qualität? Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Text am besten gliedere. Hab mich dann letztendlich dazu entschieden, ihn in ein paar Oberpunkte (Like AMS, AB, etc) zu unterteilen. Ich will mich aber auch nicht zu sehr auf die blanken Zahlen fixieren, sondern schreibe lieber aus dem "Leben" der beiden. Technik Das Schaltgetriebe im Opel ist bislang auch noch komplett unauffällig – das einzige Negative daran ist, dass es furchtbar zäh ist. Sowas kenne ich aus keinem anderen Auto. Das Getriebe fühlt sich immer (!) an, als hätte es -29°C und das Getriebeöl befindet sich in der Phase kurz bevor es in ewiges Eis übergeht.
Optik
Innenraum
Meine (total subjektive und definitv keine objektive) Meinung zu den beiden ist: Die Verarbeitung im BMW ist keinen Deut besser als bei Opel, die verwendeten Kunststoffe, Stoffe und Materalien allgemein eigentlich auch nicht. Höchstens an der ein oder anderen Stelle. Denn die "Zierleisten" im BMW sind min. genau so billig wie im Astra. Fazit Für mich persönlich wäre er zwar irgendwie dann doch nichts, aber Otto-Normal-Verbraucher ist mit dem Astra besser bedient. Vor allem, wenn er dazu noch einen Otto-Motor will. Diese sind im 1er allesamt ziemliche Fehlkonstruktionen, wobei die Opel-Sauger (insbesondere der 1.8er mit 140PS) mit Dauerläufer-Qualitäten überzeugen. Wenn auch nicht mit Effizienz oder Leistung. Das Gute aber ist, dass sowohl ich als auch er mit unserer Wahl zufrieden sind. Jeder fährt das für ihn richtige Auto.
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Wed Sep 28 12:09:23 CEST 2016
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plaustri20
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Lieber Leser, irgendwie hatte ich gestern den Gedanken, dass ich den Kleinen (=1er) mal wieder bissle loben sollte Mittlerweile habe ich ihn seit 2,5 Jahren (fast auf den Tag genau) und mit ihm 73.000km zurückgelegt. Gekauft habe ich ihn im März 2014 im Münchner Umland, bei einem Händler, der zu 90%-Premium-Leasing-Rückläufer auf dem Hof hatte. Warum 118d? Irgendwann entdeckte ich dann „meinen“ 118d bei besagtem Händler in Dachau. Noch ohne Bilder. Aber das klang alles super: Ich hab also direkt angerufen und nach einem Termin gefragt. Das war soweit ich mich erinnern kann Donnerstagnachmittag. Am Samstag konnte ich ihn dann endlich live sehen. Seitdem hat der 1er mit mir viel erlebt. Auch, wenn ich mal wieder meine wilden 5 min (oder 10. Oder 20. Oder 30) hatte und er auf den geilen Landstraßen hier in Bayerns Norden langprügelt wurde. Aber auch Dauerfeuer auf der AB für über 100km quittiert er bloß mit einem Verbrauch von über 6 Litern auf 100km, anstelle den normalen 5,X. Und wenn es wie letzten Winter auch mal -20° Grad hat, merkt man das dem kleinen BMW nicht an. Da war ich wirklich sehr positiv überrascht. Beim Starten nach einer Nacht – natürlich Laternenparker – bei -19° braucht er nichtmal eine Umdrehung mehr, sondern klingt und verhält sich wie bei +20°. Für einen 6 Jahre alten Diesel mit den ersten Glühkerzen nicht schlecht wie ich finde. Reingesteckt habe ich in Wartung bisher nur einen Satz Bremsbeläge und Scheiben hinten und im November 2015 eine neue Batterie. Das wars. (Gut, bei 100.000km hab ich die Steuerkette tauschen lassen. War wohl aber komplett unnötig, denn man hörte nichts schaben und der Meister der Werkstatt hat sich 4 Wochen lang geweigert es zu tun. Irgendwann hab ich mich aber durchgesetzt und er durfte/musste ran. Ergebnis: 1.500€ und keinerlei Verschleiß an der „alten“ Kette Aktuell steht wieder ein Ölwechsel an – der letzte war vor 11 Monaten/29.5000km. ... Und deswegen bin ich mit (m)einem 118d mehr als zufrieden. Ich kann mir für meine Bedürfnisse auch heute noch kein besseres Auto vorstellen. Klar, ein Reihensechser wäre "geiler". 100PS mehr auch. Aber für den Spagat zwischen Spaß und 30.000km im Jahr ist der 118d einfach perfekt. Warum? Aufgrund des langen Radstandes und des einigermaßen starken Diesels (300Nm, 143PS) sind auch lange Strecken auf der Autobahn kein Problem. Dabei kann man gut auf der linken Spur mitschwimmen, denn Tacho 220km/h hält er auch auf Dauer. Durch den tiefen Sitzpunkt, das knackige Getriebe, den Hinterradantrieb und das sportliche Fahrwerk lässt sich der E87 auf Landstraßen um die Kurven werfen, wie kein anderer Diesel-Kompakter. Er giert schier nach gewunden, kleinen Straßen durch Wälder auf denen nahezu kein Verkehr ist In diesem Sinne: |
Tue Aug 16 11:19:51 CEST 2016
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plaustri20
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Servus lieber Leser, wie im letzten Artikel beschrieben, hatte ich ja den mehr oder weniger schrottreifen 525tds Touring angesehen. Von extrem starkem Rostbefall, keinerlei Leistung, einer defekten Klima und litauischen Papieren mal abgesehen, hatte er ja auch eine sauende Einspritzpumpe bzw. keinen TÜV. Alles in allem kein Zustand, für den ich die aufgerufenen 500€ gezahlt hätte. Denn im Grunde wäre das ein Fass ohne Boden gewesen. Und wenn ich noch an die KFZ-Steuer von knapp über 700€ jährlich denke... Herrje… Anfang/Mitte letzter Woche wurde ich zum wiederholten Male auf ein beige 520iA Limo aufmerksam, die ganz in meiner Nähe stand. Ich hab also direkt einen Kumpel Bescheid gegeben bzw. gefragt, wann er Zeit hätte die 60km zu fahren um den E34 anzusehen. „Freitag am späten Nachmittag könnte man mal ins Auge fassen…?“ Doch da hatte der Verkäufer keine Zeit, wie sich herausstellte. Also Samstagmorgen,10.00 Uhr ausgemacht. Bei der Besichtigung fand sich der 5er so vor, wie im Inserat beschrieben: Technisch (für ein Alter von über 25 Jahren) ganz passabel, optisch einiges zu tun. Das heißt genauer: Rost am Tankeinfüllstutzen (noch im Rahmen – nicht durchgerostet) und ein etwas größerer, vor nicht allzu langer Zeit aufgeplatzter Pickel am Radkasten hinten rechts. Die Türen haben allesamt leichten Kantenrost unten, was absolut E34 typisch ist und 99,9% haben. Nur die Fahrertür ist komplett durch. Und wenn ich durch sage, dann meine ich durch. D.h. die muss neu! Nach der kurzen Probefahrt, welche nur das furzende Fahrwerk offenbart hat, ging es an die Preisverhandlung. … und damit hatte ich einen Youngtimer mit einer sehr 80er-mäßigen Konfiguration gekauft. BMW 520iA E34 Die Ausstattung ist im Prinzip (zufällig!) genau das, was ich für essentiell halte: Ansonsten stecken noch Sachen wie das Sportlenkrad (in der Ausführung mehr als rar), Skisack (brauche ich aufgrund von Saisonzulassung 03-10 nicht), ABS (erst ab 1992 Serie), Außentemperaturanzeige, Standlüftung, Nebelscheinwerfer, etc. drin.
Folgende Arbeiten stehen an:
Vielen Dank fürs lesen |
Wed Jul 06 11:29:16 CEST 2016
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plaustri20
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Servus lieber Leser, ich hab hier schon länger nix mehr geschrieben, an was das liegt... Naja, eigentlich auch egal. Zumindest habe ich durch ein Mitglied hier (und mittlerweile guten Freund) seinen BMW E34 520iA Touring kennenlernen dürfen. Und meine Begeisterung für dieses Auto wurde mehr als entfacht. Aber von Anfang an. Eigentlich wäre mir ein 520iA oder 525iA schon mit dem moderneren und vor allem haltbareren M50-Motor (150 bzw. 192PS) das Liebste. Der kleine 518i mit Vierzylinder hat bestimmt auch seinen Reiz, aber steht eh nicht zur Debatte, da es ihn nicht mit Automatik gibt. "Anrufen kostet nix" dachte ich mir und rief am späten Nachmittag mal an. Der Verkäufer klang sehr seriös und beantwortete alle Fragen ehrlich. Auch die VIN schickte er mir 5min nach unserem Gespräch per SMS - damit kann man die genaue Ausstattung online auslesen. Am Sonntag starteten wir dann um 13.00Uhr, um rechtzeitig zum Termin zu erscheinen. Der E34 stand im Hof neben einem E46 316ti und einem E84 X1 20dA xDrive. Daraus schloss ich, dass der Besitzer zufrieden war und sich wieder einen BMW gekauft hat. Und er sah aus der Ferne wirklich gut aus. Das erste was ich checkte waren gleich die Wagenheberaufnahmen, die bei den E34-Modellen das ausschlaggebende sind, ob man kaufen kann oder nicht. Als der Verkäufer kam (gleich mit Papieren, etc.) erklärte er erstmal, dass der Wagen neue Bremsen hat, der Turbo bei 210.000km ausgetauscht wurde (jetzt 270tkm drauf), alle 15.000km seinen Ölwechsel bekam (den letzten bei 265tkm), der Kühler neu ist, etc. Dann kam wieder ein negativer Punkt: Die Einspritzpumpe saut. Da setzte ich dann langsam meine rosarote Brille ab, denn das ist beim tds schon fast das Todesurteil. Teuer und schwierig zu fixen... Als es an die Probefahrt ging, wurde es wieder interessant. Raus aus dem Wohngebiet und auf die Landstraße. Da kam mir schon etwas komisch vor, dass die Automatik den Motor zwischen 30 und 80km/h bei 2500U/min hält. Ob das nur der kalte Wandler war, ich weiß es nicht... Als ich gewendet hatte und wieder auf die Landstraße zurück bin, teste ich nochmal, was er von 0 auf 100km/h schafft. Gefühlt ist da der Fox 1.2 mit 54PS einer Freundin deutlich schneller gewesen. "Von den 143PS sind da aber nicht mehr viel über, oder?" sagte ich zwar freundlich, aber sichtlich genervt. "Nein nix mehr viel übrig. Aber das Auto ist schon alt, da braucht man nix mehr reinstecken. Kann alles sein". "Ich muss sagen, dass der einen wirklich extrem schön gepflegten Innenraum hat. Aber mir persönlich sind die verrosteten Wagenheberaufnahmen, der Kotflügel, die ausländischen Papiere und vor allem der mehr als schwache Motor ein Dorn im Auge. Ich glaube da werden unsere Schmerzgrenzen wohl zu weit auseinander liegen..." Epilog: Um es mal vor Augen zu führen:
Fazit: Im Großen und Ganzen hat der wirklich nur Schlachtwert (200€, mit Glück 300€). |
Fri Dec 11 13:56:46 CET 2015
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plaustri20
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Servus lieber Leser , Bei ihm fühlt man sich sehr gut aufgehoben und da er ein Freund der Familie ist sind solche Reparaturen für einen 19-jährigen dann auch einigermaßen „erschwinglich“. Auch wenn sich dabei raustellt, dass das Zweimassenschwungrad auch noch verschlissen ist (zu dem Zweitpunkt war der Wagen keine 4 Jahre alt und hatte zwei Wochen vorher die 100.000km geknackt!). Aber gut, dann gleich ZMS und Kupplung auch noch neu und es sollte Ruhe sein. Ist es auch (jetzt 126.000km). Klopf auf Holz. Nunja, um zum Thema zu kommen: Bei anderen Kleinigkeiten (Lampenwechsel, Ölwechsel, et.) habe ich eigentlich immer den BMW-Händler aufgesucht. Zwar nicht den kleinen Familienbetrieb um die Ecke, sondern eine Kette mit mehreren Filialen hier in der Oberpfalz. Scheinbar fühlen sich die Serviceberater und Kundenberater/Verkäufer überhaupt nicht zuständig (für mich). Vielleicht liegt es an meinem Alter (mittlerweile 20 Lenzen) oder an meinem Auto (weniger BMW als 1er geht halt nicht…) – ich weiß es nicht. Fest steht aber, dass ich mir jedes Mal als Bittsteller vorkomme, der eigentlich gar nicht bedient werden muss und nur stört. 350€ für einen Ölwechsel (abzgl. 35€ für einen Leihwagen. Allein das Öl kostet über 180€. Für einen popeligen 118d, keinen M3 mich Hochdrehzahl-V8!), 53,70€ für ein neues H7-Lämpchen für das Abblendlicht auf der Beifahrerseite (inkl. Einbau und Entsorgung des alten….), und viele andere solche Rechnung. Seeeeeeeeehr stolze Preise für 0,0 Kundenfreundlichkeit und beschi**ene Mitarbeiter. Das nächste Mal (in 3000km, oder - hoffe ich – Januar) werde ich mal den kleinen Familienbetrieb probieren. Den Abschuss hat kürzlich aber ein ca. 55 Jahre alter Verkäufer geliefert. Ich interessierte mich für das Leasing eine 116i. (109PS-Dreizylinder mit Uni-Lack, 16“ Stahlfelgen, Stoffsitzen OHNE LED, Klimaautomatik, Sportsitzen, Navi, etc. - ziemlich ohne Ausstattung also). Das Ding wäre zwar bezahlbar für mich und die Versicherung wäre mit 39,90€ im Monat angenehm günstig (deswegen mein Interesse). Aus dem Grund wartete ich über 20min lang in, vor und neben einem 118i mit M-Paket und voller Hütte im Schauraum, ob nicht ein Verkäufer auf mich zukommt. Nix da. Einer war beschäftigt und der andere (55-jährige) saß im Büro und sah immer wieder zu mir. „Es hilft nix, da werde ich wohl mal anklopfen müssen…“ dachte ich mir und ging zu seinem Büro. Kurz sah er auf, dann vertiefte er sich wieder gebannt in seinen Bildschirm und sagte, ohne mich nur eines Blickes zu würdigen und den Bildschirm aus den Augen zu lassen „Wie kann ich helfen?“. „Ich würde mich eventuell für das Leasing eines neuen 116i interessieren und hätte ein paar Fragen dazu.“ Auch jetzt wieder mit starrem Blick zum PC bzw. in den PC: „Hm. Dann kommen Sie mal rein“. Ich ging also einen Meter nach Vorne und blieb stehen. Und stehen. Dann klingelte das Telefon. Irgendjemand wurde wegen einer Garantiesache zusammengefaltet „…was stellen die sich so an? Die sollen die Schei*e bezahlen, das Teil hat noch 1 Jahr Garantie….“. Um die Sache etwas abzukürzen: Letztendlich musste ich ihm alles (!) aus der Nase ziehen und bekam ein lachhaftes „Angebot“. Nebenbei erwähnt: Die ganzen 15min-20 min STAND ich vor dem Schreibtisch. Solch ein Verhalten (egal ob Serviceberater oder Verkäufer) finde ich eine bodenlose Frechheit und kann mir gerade bei den dabei aufgerufenen Preisen nicht erklären, dass diese Filiale überhaupt noch Kunden hat… Habt ihr auch schon solche Erfahrungen machen "dürfen"? |
Sat Nov 01 20:23:07 CET 2014
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plaustri20
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Servus lieber Leser, Mitte Juli 2014 "Der Händler hat den Astra schon reserviert Am nächsten Morgen befand ich mich dann auch schon auf dem Weg vom nördlichsten Bayern ins südlichste Thüringen - was leider ohne Autobahn zu bewerkstelligen ist. Beim Händler angekommen, übrigens ein typischer Kiesplatz-Händler mit insgesamt 7 Autos auf dem Kiesplatz, stand der Opel schon mit roten Kennzeichen da. Aber das Start-Problem, das sollte den kleinen Opel noch etwas beschäftigen. In den folgenden Tagen nach dem Kauf wurde klar, dass der Händler der Wagen warmgefahren hat, bevor die Probefahrt statt fand. Gut, soweit hätte ich denken können, aber sowas hätte ich einfach nicht erwartet. Denn man musste morgens min. 3-4x vorglühen und konnte so eine "Rudolf-Diesel-Gedenkminute" einplanen. Der Besitzer ist trotz dieser "kleinen" Problemchen absolut zufrieden mit seinem Kauf. Ich hoffe bloß das sowohl die Lichtmaschine als auch das sehr anfällige M32-Sechsgang-Getriebe (sehr anfällige Bauteile des Astra H und Z19DT-Motors) in nächster Zeit nicht kaputt gehen. Ich habe zwar vor dem Kauf gesagt, dass ich da noch eine Nacht drüber schlafen würde, aber immerhin habe ich ihm zu dem Auto geraten. Und ja, ich stehe dazu: Opel ist eine gute Marke, wenn man einen angemeßenen Preis mit guter Ausstattung kombinieren will. Und außerdem kann sich Opel keine große Schwierigkeiten leisten, das MUSS alles einigermaßen ok sein In der nächsten Folge werde ich von einem BMW 116i berichten, bei dem der Käufer auch etwas daneben gegriffen hat. Vielen Dank fürs Lesen * Diesel, max. 6000€, max. 6 Jahre alt, max. 100.000km, Tempomat und 4/5 Türen |
Fri May 16 18:20:11 CEST 2014
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plaustri20
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![]() Servus lieber Leser, Naja, auf jeden Fall liegt mein letzter Artikel nun doch mehre Monate zurück und ich stehe auch heute noch zu meiner Entscheidung, plötzlich auf zu hören! Jetzt aber Schluss der bösen Worte, mein Einstellung zum Blog hat sich grundlegend geändert. Ich möchte nun keine überflüssigen Artikel mehr schreiben, sondern diese Funktion als eine Art "Tagebuch" nutzen. Dazu habe ich in den letzten Woche genug Schreibstoff bekommen!
Ein paar interessante Artikel (vielleicht sogar Serien) könnten in Zukunft sein:
Auf jeden Fall wird man hier in Zukunft keine Fahrberichte-, Krimskrams- oder "Besondere Leute"-Artikel mehr finden. Ich möchte, wie oben schon geschrieben, mehr sporadisch etwas Schreiben, als Serien zu haben! Vielen Dank fürs Lesen & auf gute Zusammenarbeit PS: Ich dachte mir, dass zum neuen Konzept auch ein neues Design passen wird. Hab´s einfach meinem Titel-Bild angepasst: Schwarzes Auto mit roten Rücklichtern! * Hier bestehen noch Zweifel an der Umsetzung/Umsetzbarkeit, doch dazu in einem weiteren Artikel mehr! |
Tue Jan 16 11:11:21 CET 2018 |
plaustri20
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Kommentare (11)
Servus lieber Leser,
wie es der Zufall so wollte fand ich vor 2 Wochen ein ziemliches Schnäppchen bei ebay-Kleinanzeigen. Eigentlich war der Suchbegriff "E46 Individual", weil ich so schauen wollte, welche interessanten Kombinationen da gerade so auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind. Wie genau sich da eine Innenausstattung ins Bild geschlichen hat, weiß ich nicht. Aber sie erschien mir verdammt interessant. Warum? Mein E46 ist ja bloß für im Winter (bzw. von Herbst bis Frühling) angemeldet und dementsprechend will ich da eigentlich wenig Geld reinstecken. Die Innenausstattung war aber 1. Braun (was nach roten Ledersitzen die zwei schönste Lederfarbe ist), sie war 2. ziemlich günstig eingepriesen (zumindest für braune Ledersitze mit Sitzheizung) und sie war 3. keine 10min entfernt.
Also hab ich einfach mal geschrieben, denn eine Telefonnummer war nicht angegeben. Nach einigem hin und her stellte sich raus, dass der Verkäufer sie im Laufe des Nachmittags aus dem Schlachter ausbauen wird, am darauffolgenden Tag aber jemand kommen will, der sie ansehen will. Da waren die Sitze noch keine 20min im Netz...
Also Nägel mit Köpfen gemacht, den Preis noch um 70€ drücken können (mittlerweile lagen wir gut unter 200€) und einen Kumpel angerufen, von dem ich wusste, dass er Urlaub hat.
Nachdem ich die Sitze zuhause stehen hatte - bzw. eigentlich schon, als ich sie das erste Mal sah - wusste ich, dass ich ihnen eine ordentliche Aufbereitung gönnen werde. Sie waren komplett schmutzig und die Fahrersitzwang ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Also das berühmte Zeug von Colorlock/Lederzentrum.de bestellt und über die Weihnachtsfeiertage ran an die Arbeit.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, hat sich die Arbeit wirklich gelohnt. Die komplette Innenausstattung sieht jetzt wieder wie neu aus - obowohl sie gut 3 Jahre älter ist, als das Auto, in dem sie nun verbaut ist.
Eigentlich habe ich bis auf die beiden Wangen an den Vordersitzen alles bloß ausgiebig gereinigt - musste als ich fast fertig war nochmal Lederreiniger nachbestellen. Das doofe ist: Der im Set enthaltene Reiniger mit dem ich 90% geschafft habe, faste 125ml. Der nachbestellte - bloß für die Rückbank - fast 200ml. Das heißt ich sitze jetzt auf 195ml Reiniger
Es hat sich aber absolut gelohnt die Innenausstattung mit dem teuren Set zu pflegen. Und Lack- und Lederfarbe passen wunderbar zueinander.
Außerdem hab ich noch ein paar günstige Aluleisten aus einem Unfaller (330xd) in ebay-Kleinanzeigen gefunden und eingebaut. Klar wäre Holz (allen voran das helle "Edelholz Birke"
passender, aber das kostet mindestens 3x so viel, als ich für die Aluleisten bezahlt habe und läge dann gleichauf mit den Ledersitzen.
Da wir von einem Winterauto sprechen muss das so reichen - deswegen eben auch keine Sportsitze. Weil Sportsitze in Naturbraun wirklich sehr, sehr teuer sind... (Und außerdem nichtmal der 130i Sport- geschweige denn Ledersitze hat. Und das wäre ja ein Unding
)
plaustri raus
PS: So sah es vorher aus. Ein besseres Bild habe ich leider nicht. Bin überraschenderweise nie auf die Idee gekommen, die schwarzen Stoff-Standartsitze zu fotografieren. Warum nur?