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Mon Mar 21 16:16:34 CET 2011    |    StefanLi    |    Kommentare (59)

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Es war im Herbst 2008, als ich mich vom Katalog weg in den neu vorgestellten Q5 verliebte. Kurz nach der Vorstellung des Wagens im November habe ich ihn geordert, am 16.3.2009 übernommen, agenau 2 Jahre später, m 16.03.2011, war die 100.000 km Marke überschritten. Der Wagen wird von mir regelmäßig im Langstreckenbetrieb über die Autobahn (~90% der Strecken) genutzt, sehr selten sind Stadtfahrten (~2%), Landstraßen demnach ca. 8%. Ich zähle mich selbst zu den zügigen Fahrern, deshalb hatte ich mich auch für den 3,0tdi entschieden. Ich beschreibe nun mal meinen kleinen grünen Q5 mit der von mir gewählten Ausstattung und meine Erwartungen und Erfahrungen damit. Die Länge des Textes ist den vielen Details des Autos geschuldet, die Zufriedenheit drückt sich für die meisten Leser schon in den ersten Zeilen aus. Und: Alles ist subjektiv!

 

Ich fahre häufige lange Strecken an einem Tag und mir war der Kompromiss aus sportlichem Grundkonzept, Komfort und Handlichkeit ausschlaggebend für den Q5. In der Abgrenzung zu A4 oder A6 (meine Vorgängerfahrzeuge) war ich schnell in das geradere und höhere Sitzen verliebt, im Abgleich zu ML, T-Rex und XC die sportlichere Auslegung und gegen die Bayrische X-Serie der höhere Fahrwerkskomfort wichtig. So viel zur Motivation.

 

Autofahren ist immer ein Kompromiss, die Frage ist für mich immer, wo er ansetzt. In der Innenraumgröße war Familientauglichkeit für unsere vier Köpfe wichtig, inklusive ausreichend Kofferraum für Urlaubsfahrten. Ein verschwenderischer Umgang mit Platz steht aber der Handlichkeit entgegen, die ich beim A4 schätzen lernte. Auch, da ich >90% alleine oder zu zweit fahre. Mit der Rücksitzbank+ war die Möglichkeit mehr Kofferraum zu erhalten gegeben. Alles perfekt: Der Innenraum ist passend. Dazu kommt, dass ich mit dem Audis Gestühl sehr gute Erfahrung habe und sie mir auch über lange Distanzen Beschwerdefreiheit garantieren.

 

Im Gesamtauftritt war der Wunsch nach sportlicher Eleganz, aufgrund der regelmäßigen Kunden- und Lieferantenbesuche aber Unauffälligkeit, was ein kaum zu lösender Zielkonflikt sein kann. Mit Blick auf die Federungseigenschaften bin ich deshalb zu 18“ Felgen gekommen, damit bin ich zurzeit auch sehr zufrieden. Als Spielkind konnte ich es nicht unterlassen das Fahrwerk mittels Dämpferregelung flexibel zu gestalten, was ich regelmäßig nutze. Standardmäßig im Comfortmodus, schalte ich bei Spaß, gute Laune oder Eile gerne mal auf Dynamik und gebe dem gesamten Fahrverhalten damit sportliche Attitüden, die Dynamiklenkung ist stets auf die sportlich-direkte Auslegung eingestellt.

 

Insgesamt ist das Fahrwerk des Q5 für mich eine sehr gute Lösung. Wenn ich auch nicht verhehlen möchte, dass es manchmal besser gehen möge, aber es ist halt immer ein Kompromiss. Der hohe Aufbau des Q5, in Verbindung mit dem im Vergleich kürzeren Radstand bringt eine etwas mehr rollende Bewegung, gerade bei niedrigeren und mittleren Geschwindigkeiten. Bei ganz schlechten Fahrbahnen wünsche ich mir auch mal eine Luftfederung a la ML, welche aber in anderen Situation von mir als viel zu weich empfunden wird. Insgesamt hatte ich aber im SUV-Bereich noch kein Fahrwerk gefunden, dass für mich einen besseren Kompromiss bietet. Und das kann ich auch nach vielen Tagesstrecken von je über 1.000 km berichten, die wir zusammen meisterten. Das ich nicht immer 100% zufrieden war, wird an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben: Ich war Opfer der Q5 (A4,A5) Fahrwerks-Lenkerprobleme.

 

Der Motor ist, unbestritten, Sahne und braucht eigentlich kaum kommentiert zu werden. Der 6-Zylinder bringt in fast jeder Situation ausreichend Vortrieb (mehr geht immer) und ist gleichzeitig sehr zurückhaltend im Klang wie im Kaltstartverhalten. Das der Verbrauch bei meiner Fahrweise nicht mit 6 Litern klappt, leuchtet ein, Ein derart schweres und im Luftwiderstand stehendes Fahrzeug benötigt für zügige Sprints oder regelmäßige Fahrten in den Regionen über 180 km/h schon ein wenig Kraftstoff.

 

Die Verbindung zwischen Motor und Achsen, also Getriebe (inkl. Differentiale) ist hervorragend. Ich hatte vorher keinen Wagen, bei dem ich so zufrieden war mit dem Getriebe. Die Schaltpunkte liegen sehr gut, es ist fast immer ruckfrei dabei sehr schnell. Der manuelle Eingriff mittels Schaltknüppel oder Paddels wird sehr selten geübt, meist dann, wenn ich im Dynamikmodus unterwegs bin und entweder vorrausschauend runter schalte (Überholmanöver) oder den 7. Gang nutze möchte ohne ACC einzuschalten. Letztlich Bergabfahrten in den Alpen sind ein weiteres Einsatzgebiet für manuelle Eingriffe.

 

Zur Traktion oder Gretchenfrage „Brauche ich einen Allrad?“. Diese Frage kann ich nicht sicher beantworten, stelle aber mit Bestimmtheit fest: Ich will einen Allrad. Zum Einen ist die bei der vorhandenen Kraft und zügigem Anfahren eine große Hilfe, zum Anderen sind regelmäßige Schneefahrten und die Notwendigkeit auch bei schlechtesten Straßenbedingungen geschäftliche Termine sicher absolvieren zu können eine Aufgabenstellung, die mit der hervorragenden Traktion des Q5 keine Beunruhigung hervor bringen.

 

Aus dem Bereich der Beruhigung kommen dann auch eine gute Anzahl von Assistenzsystemen, die im Forum regelmäßig diskutiert werden: „Man braucht sie nicht zwingend, aber es ist angenehm sie zu haben. Im Einzelnen:

  • ACC: Der Knaller für Langstreckenfahrer. Egal ob mit 200 km/h über fast leere BABs (die gibt bei mir häufig) oder im Kolonnenverkehr (80, 120, 160): Der Abstand zum Vordermann wird perfekt gehalten, meist so, dass noch einer dazwischen fährt. Aber: man fährt defensiver, sicherer, gesetzkonformer und entspannter.
  • Xenon plus inkl. adaptive Light: Das Licht ist hervorragend, ob es die Kurvenfunktion benötigt: man muss es nicht haben, ist aber auch nicht so teuer. Der Assistent fürs Fernlicht ist eine Freude, wenn ich ihn auch selten brauche, es ist ein Landstraßen-Feature.
  • Side Assist: Ein Assistent der unauffällig und zuverlässig seine Dienste tut. Man braucht ihn nicht wirklich, aber wenn er dabei ist, merkt man schon mal noch ein Auto, das man sonst nicht wahrgenommen hätte, wenn auch dies ohne Wirkung geblieben wäre. Meine Co-Fahrerin nutzt ihn als Einscherhilfe auf der Autobahn: Wenn er erlischt hat sie ausreichend Abstand zum überholten Fahrzeug herausgefahren und behindert beim Einscheren nicht. Mit Kritik will ich hier nicht sparen: Durch die unnötig komplizierte Technik (Radarsensoren) werden nicht alle Fahrzeuge erfasst, die im Toten Winkel stehen, sondern nur die, die dort stehen könnten: Fahrzeuge, die aufgrund von Spurwechseln genau dorthinein fahren können übersehen werden. Bei kamerabasierten Systemen passiert das nicht.
  • Lane Assist: Auch diesem gilt obiges Urteil: Unauffällig und zuverlässig, nicht zwingend nötig aber wenn er hilft ist man froh. Leider geht dies beim Q5 aus technischen Gründen nur mit dem 4-Speicherlenkrad, das 3-Speichen Sportlenkrad wäre mir lieber gewesen.
  • MMIplus: Es ist ein wirklich gutes Navi mit sehr guten integrierten Leistungen, zu einem stolzen Preis. Ich freue mich regelmäßig über „Nichtaufhängen“ und zuverlässiges „Wegfinden“, die Möglichkeit der schnellen und einfachen Spracheingabe ist ein großer Komfortgewinn und funktioniert >95% zuverlässig. Schwachpunkt ist für der TMC-Dienst, der auf eine zu schwache Datenbasis aufsetzt, an anderer Stelle gibt es im Blog schon einen ganzen Beitrag dazu.
  • Anfahrassistent: Wenige Euros sehr gut angelegt.
  • Rückfahrkamera: Auch diese braucht man ja nicht, weil man doch parken kann. Aber von nun an wird jeder Wagen, soweit möglich, so etwas haben. Vor allem enges Rangieren, bei mir im Garagenhof, in die Garage oder auf dem Firmenparkplatz ist damit problem- und gefahrlos. Auch die Sicherheit, dass man irgendetwas oder –wen nicht sieht beim zurückfahren ist toll, die Linienunterstützung in der Grafik schätze ich sehr.
  • Radio/B&O Soundanlage, AMI: Super, Super, überflüssig! Der Radioempfang ist von Empfangsqualität und –komfort wie auch vom Klang sehr gut. Die B&O Soundanlage bringt für mich alles, was ich im Auto brauche: mehr ist nötig, da zu viele Störgeräusch einer Autofahrt inhärent sind. Einzig das Gala-plus könnte besser funktionieren, da regel ich doch öfters von Hand nach. Das AMI kann man sich sparen, es sei denn, man ist iPod-User. Eine Festplatte anzuschließen funktioniert zwar, aber mangels ausreichender Anfahrspannung (>500mA ist USB 2.0 Standard) kann das Anlaufen der Platte auch mal 5 Minuten dauern. Da sind die SD-Kartenslots mit je 32GB bestückt die bessere Lösung.
  • Telefon: Klasse. Punkt. (Ich habe das eingebaute Telefon mit Sim-Karte und nutze eine Multisimkarte der Telekom).
  • Einklappende Spiegel: Sonst passt der nicht in meine Garage
  • Abblende Spiegel innen und außen: problemlos funktionierend ohne Beschwerden. Es sei denn – es liest jemand bei Nacht auf der Rückbank und hat dafür die Leselampen an. Dann funktioniert die Abblendregelung im Innenspiegel nur noch sehr eingeschränkt. Da es aber keinen Knopf zum manuellen Abblenden gibt, kommt es zu Behinderungen!
  • Der Regensensor ist ohne Tadel, allerdings ist die Funktion schon etwas fraglich, wenn man die Empfindlichkeit am Hebel öfters nachregelt, ist es wie ein Mehrstufenintervallschalter. Die Scheibenwischer haben eine beeindruckende Größe, was sich auch in Verschleiß nieder schlägt. Da mehr Scheibe vorhanden ist, können auch mehr Insekten daran zerschellen und somit dem Gummi den Garaus machen. In Verbindung mit einem Andruckproblem des rechten Flügels (es bleibt gelegentlich ein Dreckfleck stehen – viel Wasser hilft) im Wisch-Wasch-Betrieb ist die Zufriedenheit für den Scheibenwischer nicht vollständig.
  •  

Soweit die technischen Raffinessen, kommen wir zum Komfort und Lustbereich: Regelmäßige Freude macht das Panoramadach, dass stets den Innenraum lichtdurchflutet wirken lässt und den Kindern auch viel Freude bereitet. Voll geöffnet ist es bis 100 km/h gut nutzbar, ab 140 km/h wird es Hardcore, macht aber auch gelegnetlich Spaß und hält wach! In der Funktion ist es ohne Störung und auch Störgeräusche gibt es kaum. Manchmal meine ich ein leises Zischeln zu hören: Das ist der leise Motor schuld. Innenraumaufheizung ist kein Problem und ein übermäßiges Klappern konnte bislang nicht festgestellt werden.

 

Die schwenkbare Anhängerkupplung nutze ich bislang nur für den Fahrradträger und sie tut ihre Dienste. Das Dingen mit der Klappe ist da für mich nicht so tragisch, da es sich ja auf wenige Fälle im Jahr beschränkt. Manchmal könnte der Schwenkmechanismus (rein wie raus) etwas vollständiger sein, der Fuß hilft regelmäßig nach.

 

Für die Kinder habe Sonnenschutzrolos in den hinteren Seitenfenster, die sehr gerne genutzt werden. Die Verarbeitung ist tadellos, die Benutzung fehlerfrei und einfach.

 

Im Winter ist der Skisack fester Bestandteil des Wagens: Eine sehr praktische Einrichtung, wie auch die Standheizung, die bislang fehlerfrei und zuverlässig für einen schönen gewärmten Q5 sorgt. Einzig sollte man daran denken, den Wagen nicht auf „Reserve“ abzustellen: Dann bleibt es kalt.

 

Die Drei-Zonen-Komfortklimaanlage ist optisch wie von der Funktion gut. Ob es sie braucht: weiß ich nicht, da ich immer rechts und links die gleiche Temperatur habe, die hintere Zone a) kaum vernünftig einstellbar und b) auch nicht individuell benötigt wird. Die Zusatzfunktionen wie der Feuchtesensor waren der Ausschlag für die Wahl, ich habe ihn nie bemerkt, vielleicht ist das seine Qualität. Manko ist eine besondere Programmierung der automatischen Luftverteilung: Im Sommer wird bei großem Kältebedarf der Großteil der Luftmenge durch die Mittenausströmer geschickt, statt alle Ausströmer anzusprechen. Ein entsprechender Umprogrammierwunsch(Asia-Schaltung) klappte nicht.

 

Das Lenkrad und die komplette Kommandozone sind sehr ergonomisch. Die Knöpfchen und Rädchen auf dem Multifunktionslenkrad alle in Benutzung und dies oft. Ein wenig umständlich sind die diversen Schaltungen für das FIS/Bordcomputer. Warum sind da einzelne Funktionen am Hebel für den Scheibenwischer? Relikte aus dem Golf II! Ansonsten ist alles sehr gut, vor allem bei der Vielzahl der Einstellmöglichkeiten und Anzeigen.

 

Zur Abrundung des Pakets kam als letztes Extra der Komfortschlüssel dazu. Eigentlich nicht, weil ich die Funktion geschätzt habe, sondern weil der Zündschlüsseleinschub meines Interims-A4 regelmäßig hakte und ich den Ärger mit dem Komfortschlüssel gut umgehen konnte. Zwischenzeitlich weiß ich, dass man nicht zu schnell am Schlüssel ziehen darf, wenn man die Fahrt beendet, aber gleichzeitig habe ich den Komfortschlüssel schätzen gelernt. Gelegentlich ist er etwas zu tief in der Tasche, so dass der Schließvorgang erst beim zweiten Versuch, also etwas umdrehen und neu positionieren, klappt. Ärgerlich ist, dass die Batterien nach 2 Jahren beide leer waren.

 

Auf und zu und das mit Motor geht die Heckklappe, perfekt, schnell, leise und wenn das Urlaubsgepäck verstaut ist, kann man auch mal per Hand nachdrücken- dann schließt es einwandfrei.

 

Zu dem Bereich Defekte und Werkstattaufenthalte: Der Wagen ist ein Vollserviceleasing Wagen, was zur Folge hat, dass die Abrechnung nie über meinen Tisch geht. Grundsätzlich ist der Wagen unauffällig. Der Ölverbrauch ist gering, der Reifenverschleiß scheint herstellerabhängig zu sein (Dunlop mehr, Michelin weniger). Dank Longlife kommt er ca. alle 30 Tkm. zum Check und zum Reifenwechsel. Die übrigen Inspektionsintervalle werden nach Möglichkeit auf diese Termine gelegt. Außerplanmäßige Aufenthalte waren nie mit einem Liegenbleiben verbunden und konnten frei terminiert werden. Bis auf eine Ausnahme waren keine Grundfunktionen beeinträchtigt:

 

Zweimal hat sich der ACC-Sensor gelöst und abgeschaltet: Einmal ist jemand mit einer Hängerkupplung reingefahren, was zum Schaden führte, einmal muß in der Werkstatt etwas beim Rangieren passiert sein. Die Instandsetzung ist aufgrund nicht überall verfügbarem Spezialwerkzeug aufwändig. Die Codierung des Q5 gibt weitreichende Möglichkeiten zur Individualisierung und Anpassung. Ich habe mir das Licht auf „Nordlandschaltung (Rückleuchten immer an) und das Drive Select auf „Default=Individuell“ programmieren lassen: Danke an das Forum!

 

Problematischer waren die Unwuchten an den Reifen und der Bremsanlage. Hierfür war der Wagen vier mal in der Werkstatt, bis eine neue Vorderachse (ganz oder teilweise) eingebaut waren, alles bestens feingewuchtet und neue Michelinreifen aufgezogen waren. Die werksseitigen Dunlops waren zu ungenau gefertigt. Geblieben sind Bremsunwuchten im Fadingbereich. Zwar ist nach vielen längeren Bremsungen kein effektiv dramatisches Nachlassen der Bremsleistung festzustellen, aber wenn sich die Scheiben einmal richtig aufgeheizt haben, bekommen sie Unwuchten, die bei jeden weiterem Bremsvorgang das Lenkrad schlackern lassen. Meist geschieht dies aber nur, wenn man kräftig über 100 km/h runter bremst und ist nach 1-2 Minuten wieder weg. Der Bremsverschleiß dabei ist auch nicht zu verachten: Ich habe den nun den dritten Satz montiert (= 100.000km 2 Sätze und einmal Scheiben abgefahren).

 

In den Komfortbereich gehört ein Schutzblech unter dem Wagen zwischen Abgasanlage und Tank, das nicht perfekt befestigt war und regelmäßig Geräusche verursachte (Alufolie im Wind). Wenn es einmal diagnostiziert ist, kein Problem, aber bis dahin glaubt man manchmal Geister zu hören. Dabei ist es auch nachteilig, weil man später so sensibel wird, dass man hinter jedem Geräusch einen kleinen leichten Defekt vermutet und nicht auf natürliche Quellen (Fahrbahn, Wind, Passagiere) denkt.

Abschließend habe ich noch fleckige Türgummis moniert, was aber ein Grundproblem einiger Audireihen war oder ist. Das schwarze Gummi ist schon ab Werk eher dunkel anthrazit und weißt eine fleckige Struktur auf, eine Änderung gab es nicht und ob das heute bei den neuen noch so ist, weiß ich nicht.

 

Mein Fazit: Wiederkauf! Ich bin hoch zufrieden und der Wagen ist nicht nur zweckmäßig sehr gut, sondern macht auch jede Menge Spaß. Das ist mehr sehr wichtig, weil es für mich ein emotionales Thema ist und wenn ich an einem Tag 10 Stunden am selben Fleck verbringe, es für mich schon wichtig ist, nicht nur gefrustet zu werden. Der nächste wird bestimmt wieder ein Q5, ob in Grün und mit S-Line, weiß ich noch nicht.

 


Mon Mar 21 16:17:03 CET 2011    |    Trackback

Kommentiert auf: Audi Q5:

 

Kurzreport: 100.000 km Freude mit dem Q5

 

[...] ob in Grün und mit S-Line, weiß ich noch nicht.

 

Gruß

 

Stefan

(Den ausführlichen Text gibt´s im Blog "Q5 Quick-Chat")

[...]

 

Artikel lesen ...

Mon Mar 21 16:57:54 CET 2011    |    conny-r

" Der Bremsverschleiß dabei ist auch nicht zu verachten: Ich habe den nun den dritten Satz montiert (= 100.000km 2 Sätze und einmal Scheiben abgefahren). "

.

Vorausschauend fahren !

.

Mon Mar 21 17:01:20 CET 2011    |    StefanLi

Es mag auch am ACC liegen. :D

Mon Mar 21 18:01:00 CET 2011    |    Bibo1

Auch wenn ich so einen Wagen vermutlich nie fahren werde, ein toller und informativer Bericht. Sehr gut zu lesen, ging runter wie Öl ;)

Mon Mar 21 18:06:26 CET 2011    |    Antriebswelle135730

Danke für den sehr interessanten Bericht.

Mon Mar 21 18:15:20 CET 2011    |    Maegede

Super Bericht! Nur dein realer Verbrauch hätte mich noch interessiert ;)

Mon Mar 21 18:37:13 CET 2011    |    Kurvenräuber2596

Schöner Bericht!

Mon Mar 21 18:39:37 CET 2011    |    Faltenbalg135731

Toller Bericht - Das allermeiste kann ich nachvollziehen.

 

Zum Bremsverschleiß: Ich fuhr vorher einen BMW 335xi, den ich mit 120 tkm abgab, ohne dass die Bremsen angetastet wurden!

 

Jetzt befürchte ich Schlimmes: Und zwar wegen des ACC. ACC kann ja vieles, aber eben nicht vorausschauend Fahren! Also entweder man nutzt die Bequemlichkeit und den Sicherheitsgewinn des ACC, oder aber man fährt selbst vorausschauend; beides geht eben nicht.

 

Viele Grüße

Mon Mar 21 19:03:03 CET 2011    |    Trennschleifer157

Gter Bericht, nettes Auto.

Aber bei der Jahresfahrleistung wäre vielleicht ein Auto mit niedrigerem Spritverbrauch angebracht gewesen:D

Wofür muss man fast ausschließlich alleine so ein großes, schweres Auto fahren?

Auf den nächsten Hunderttausender;)

Wobei die Kiste mit dem vielen Elektronikkram sicher nicht der Langläufer werden dürfte.

Mon Mar 21 19:17:28 CET 2011    |    keyan_TDI

Ich erlaube mir mal die Verlinkung zum realen Verbrauch seiner Q: www.spritmonitor.de/de/detailansicht/327760.html

Und ansonsten: Toller Bericht zu einem tollen Auto!

Mon Mar 21 19:56:44 CET 2011    |    Audifan-74

Beeindruckend !

Warum fährst Du soviel? Was ist Dein Job, wenn ich fragen darf?

 

Gruß

Daniel

Mon Mar 21 20:51:38 CET 2011    |    Mephisto735

Wie von dir gewohnt StefanLi, ein absoluter top-Bericht. Wie empfindet du das Gefühl am Vierspeichenvolant? Ich bin froh das 3Speichen zu haben, weil dies aus meiner Sicht deutlich besser in der Hand liegt. Das 4Speichen ist im Kranz etwas dünner und wirkt irgendwie synthetischer. Hier könnte Audi nachbesserung.

Gute Fahrt weiterhin,

 

mep

Mon Mar 21 21:08:37 CET 2011    |    alexander-barth

Klasse Bericht!

Sehr schöne Farbe ;)

und den Verbrauch finde ich bei dem Fahrprofil auch ok...

Mon Mar 21 22:02:10 CET 2011    |    Manu19

Ich kanns nicht glauben, dass ich das alles gelesen habe!

War aber sehr informativ das ganze!

Hab ich was überlesen? Hab nirgendswo was von Verbrauch gelesen!?

Mon Mar 21 22:23:36 CET 2011    |    StefanLi

Danke fürs Lesen. Den Spritverbrauch sparte ich mit dem Verweis auf dem Spritmonitor in meiner Signatur. Zurzeit bin ich bei 10,7 l/100 km (Danke Kyan fürs Linken).

 

@mep: Der 3-Speichenvolant ist deutlich angenehmer aber es auch das Steuer im 4-Speicherdesign ist gut greifbar.

 

Zur Fahrleistung und warum ich doviel fahre: Ich muß beruflich sehr viel zu diversen Geschäftspartnern, die ich persönlich betreue: mal nach Bayern, mal in die Schweiz, dann in die Eifel, anschließend Amsterdam oder an Nord- oder Ostsee. Jeweils nur kurze Termine von 3-5 Stunden, aber nach Möglichkeit Anreise morgens, Rückfahrt am gleichen Tag. Letzte Woche 3 Termine, diese Woche ein, nächste Woche: ?? es wird sich zeigen.

 

Ja, warum so einen Wagen, warum einen Spritfresser, vor allem bei solch einer Fahrleistung. Das Thema sollten wir separat diskutieren, falls es Aufmerksamkeit bekommt. Im Kleinen meine persönliche These: Es ist egal ob wenig oder viel Fahrleistung: zu viel Verbrauch/100km ist immer zu viel. Dabei ist IMHO der relative Verbrauch ausschlaggebend und sollte nicht über die Betrachtung der Fahrleistung verblendet werden.

 

Jetzt wäre sicher die Wahl eines 3l-Autos die Richtige, oder? Ich gebe zu bedenken, dass die angesprochenen Fahrleistungen sicher kaum mit einem Kleinwagen und Tempo 100 km/h zu bewerkstelligen wären. Kommt man dann zum Schluß, dass es doch ein vergleichbar schneller, sicherer und komfortabler Wagen sein sollte, was mein Gefühl ist, wenn ich mal eben an einem Tag >1.000km abspule, dann lande ich bei Fahrzeugen der Klasse BMW 3er/5er, Audi A4/A6 oder ähnliche.

 

Nach meinen persönlichen Erfahrungen brauche ich mit den größeren Wagen der angesprochenen Größenordnung  ca. 1l weniger, bei den kleineren knapp unter 2l. Also bleibt der Mehrverbrauch ein Luxus der dem Spaß am fahren und dem SUV-Gefühl geschuldet ist.

Tue Mar 22 00:01:02 CET 2011    |    Bermudagrün

Auch ich habe mit meinem Astra GTC in 2 Jahren und 10 Monaten die 100.000 km geknackt. Ich fahre damit täglich bis auf ein dreiviertel Jahr so ca. 200 jetzt 230 km von und zur Arbeit. Der Astra wird jeden Tag auf der Autobahn bewegt. Und da dann meistens nicht unter 200 km/h. Bis auf das erste Jahr gab es sonst nichts aussergewöhnliches welches mir den Spaß am Astra verdorben hätte. Und die geniale Panoramascheibe ist durch nichts zu ersetzen. Die geht von der Motorhaube bis hinter den Scheitel. Das einzige störende Element ist der Innenspiegel. Perfekte Sichtverhältnisse sind dadurch garantiert. Was genialeres gibt es nicht. 

Tue Mar 22 18:43:07 CET 2011    |    316!RHCP

netter bericht, schickes auto, schicke farbe

 

fotos von der innenausstattung würden mich interessieren :)

Tue Mar 22 18:46:04 CET 2011    |    V70_D5

Schöner Bericht. Ich finde dass der Q5, X3, GLK und wie sie alle heissen, schon deutlich sparsamer sind als die alten Saurier wie der Q7. 10,7 L/100km ist nicht viel. Schon so ein elender Hyndai ix35 Diesel mit 136 PS brauch kaum weniger. Trotzdem würde ich mir auch für so häufigen BAB Einsatz auch eher ein flacheres Auto kaufen.

Was am Audi sehr positiv ist, ist der quattro Antrieb, sicher der beste seiner Art. Dafür finde ich das Styling für sehr bescheiden. Die deutschen hersteller mit Ausnahme von Mercedes machen den Kardinalfehler ihre SUVs auf Grund übertriebener Corporate identy wie in die Höhe geschossenen Limousinen aussehen zu lassen. Mir gefällt der X3 auch besser, obwohl der auch zu sehr an einen 3er erinnert. Dafür finde ich den Allrad für überkompliziert und im Reparaturfall deutlich aufwendiger. Volvo, Mercedes, Honda, und wie sie alle heissen schaffen es ja auch SUVs zu desigenen, die eigenständiger sind und trotzdem die Markenzugehörigkeit erkennen lassen.

Aber der Trend geht bei solchen ohnehin zu Serviceleasing packages, die das Risiko auf die Leasing/Fuhrparkmangementfirma überwälzen, was den Leasingnehmer wieder was kostet. Aber als Privater würde ich mich über so ein Auto nicht drübertrauen. Die Kombination von teuerer und komplizierter Technik mit kurzen Garantien oder gar nur Gewährleistungenmachen den Besitz teuer und machen es am Privatmarkt Honda, Hyundai und Co einfach Käufer zu finden. Acuh wenn so ein Kia nicht anähernd so begehrendswert wie ein Deutsches Premiumauto ist, aber 7 Jahre Garantie sind ein Wort. Alles über 40.000 € gehört zum überwiegenden Teil Firmen, bzw wird von solchen geleast.

Da ist es sehr kleinlich alleine gemessen am WErtverlust, am Verbrauch herumzunörgeln.

Tue Mar 22 21:27:23 CET 2011    |    driver.87

Wie sensibel reagiert denn das ACC, wenn du mit 200km/h auf ein mit 130km/h fahrendes Auto aufläufst?

Ich schätze mal, da musst du dann schon manuell eingreifen?

 

Denn wenn das Radar das langsame Auto erfasst, dürfte es fast schon zu spät sein mit dem Bremsen, oder wie groß ist die Reichweite?

 

Ein großer Vorteil des Q5 ist neben seinen anderen Qualitäten auch der extrem hohe Werterhalt. Wenn man sich mal so den Markt anschaut, kommen selbst 2 Jahre alte Exemplare selten unter die 50.000€ Verkaufspreisschwelle.

 

Gute Fahrt weiterhin!

 

vg

 

 

EDIT:

@V70

Ich arbeite in den Semesterferien bei einer großen Autovermietung als Fahrer. Wir hatten vor ca. 1 Jahr diverse IX35 mit Topmotor- und ausstattung in der Flotte. Das heißt 185PS Diesel, 6-Stufen-Automatik, Leder, Navi mit Kamera usw.

Die Koreaner machen gaaaanz große Schritte in Richtung deutschen Autostandard. Wenn man dann obiges Exemplar für 30.000€ bekommt, hat man ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis als bei einem 60k € Q5.

Tue Mar 22 22:03:13 CET 2011    |    Faltenbalg51488

Danke für den tollen Bericht.

Ich habe in 12 Monaten knapp 60.000 km gefahren und bin auch top zufrieden!

Tue Mar 22 23:05:32 CET 2011    |    Duftbaumdeuter51497

Ein Kommentar lautet, dass 10,7 L/100km nicht viel seien.

Ich finde das nicht nur viel, sondern ZU VIEL.

Ein BMW 530xd braucht real 3l-4l weniger. Bei besseren Fahrleistungen. Da sollte man auf die SUV-Form verzichten.

Oder einen X3 20d (184PS) mit Automatik nehmen, der liegt auf ähnlichem Verbrauchsniveau wie der 530xd und ist sicher nicht untermorisiert.

Tue Mar 22 23:31:10 CET 2011    |    Faltenbalg29527

und ich finde das saumäßig viel! Ich fahre während des Semesters quasi nur BAB und komme auf diesen Verbrauch http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/369709.html

 

Ich kann mir das nur mit ungezügeltem Gasfuß vorstellen. Aber den lege ich mit meinem Firmenwagen (Citroen Jumpy) auch an den Tag und auch der gönnt sich "nur" max. 8L

 

Also wie gesagt, sehr hoher Verbrauch.

Wed Mar 23 07:53:42 CET 2011    |    Schattenparker134837

Ich frage mich, was an dieser Stelle Verbrauchsdiskussionen und Empfehlungen anderer Fahrzeuge und Hersteller zu suchen haben.

Hier geht es doch um nicht mehr und nicht weniger als einen Erfahrungsbericht über 100.000 problemlos zurückgelegte Kilometer im Q5 und die dabei gemachten Erfahrungen.

Die forumsübliche Besserwisserei und Nörgelei ist hier nun wirklich absolut entbehrlich.

Wed Mar 23 09:11:17 CET 2011    |    Maegede

@CWeinert

Du fährst vermutlich mit dem Autochen nur 140 oder sowas, wenn man aber 1000km am Stück abspult, kommt man locker auf 10 Liter Diesel mit einem SUV. Ich finde den Verbrauch iO und kann ihn problemlos nachvollziehen. Auch wenn mein A3 mit seinem kleinen 2.0 TDI eigentlich immer unter 8 Litern liegt. Aber wer Spaß am Fahren hat und gerne die 200 auf dem Tacho sieht, der darf halt auch mal tanken.

Ich würde jedenfalls genauso fahren :D

Wed Mar 23 09:16:25 CET 2011    |    Duftbaumdeuter51497

@huckelbuck

Falls ja will ich mich in aller Form entschuldigen. Wie kann ich auch nur auf die Idee kommen die Erfahrung des Verbrauchs zu kommentieren. Was habe ich mir nur dabei gedacht auch noch andere Marken zum Vergleich nennen? Oh und diese Marken haben ja auch Allradantrieb und viel PS und wären vergleichbar :eek:.

Und wer redet eigentlich bei 100.000 überstandenen Kilometern vom Verbrauch?

Daher entschuldige ich mich bei Huckelbuck und allen anderen denen mein Kommentar zugesetzt hat.

Wed Mar 23 09:31:12 CET 2011    |    StefanLi

@Driver: Das ACC hat eine Reichweite von 200-300 Metern. Das Auflaufen bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von 50-70 km/h funktioniert (gefühlt), wird von einem Warnsignal und einer abschließned recht harten Bremsung begleitet. Da dies nicht wirklich komfortabel ist greift man dann doch ein und bremst manuell vorher ab oder lässt den Wagen ohne ACC manuell an der Vorfahrenden heranrollen. Aber es geht! Ich glaube auch, dass dieser Assistent, ist ja kein Autopilot, dafür nicht gedacht ist. Vielmehr das sichere und abstandshaltende hinten dran bleiben bei variablen Geschwindigkeiten ist der große Faktor.

 

@Verbrauchsdiskussion: Hier darf jeder seine Meinung dazu haben, es sollte nur nicht der aussschließliche Inhalt der Diskussion sein. Und ja, ich habe bei freier Bahn ein recht lockeren Gasfuß. Ich kann nicht zu vielen Autos etwas sagen, aber gestern Abend war ich mit dem besagten 530xd unterwegs (scheiß kleine Aussenspiegel) und habe auch mit dem 10l/100 km lt. BC gebraucht. Wärer mein Ansinnen und mein üblicher Verkehr mehr auf Tempo 120-160 beschränkt, hätte ich mir keinen 3,0 tdi zugelegt.

--> Und einen Vergleich mit einem Jumpie :D, hätte ich hier nicht erwartet.

Wed Mar 23 10:53:44 CET 2011    |    Faltenbalg135761

Ich werde nie verstehen warum man solch ein Fahrzeug zum Autobahn-km schrubben nimmt? Irgendwie sind diese aerodynamischen Wohnzimmerschrankwände da vollkommen fehl am Platz.

Wie sagte mein Nachbar (Milchbauer) letztens so schön. Die Leute in der Stadt fahren SUV und die auf dem Land einfach nen Kombi ...

Wed Mar 23 11:31:27 CET 2011    |    StefanLi

Zum Glück sind wir Menschen Individuen, die in der Stadt und die auf dem Land. Geografisch und historisch zähle ich mich weder noch zu einer gennanten Kaste. Für mich ist es deutlich angenehmer in einem SUV zu fahren, als in einem Kombi. Und wenn man schon viel Zeit im Auto verbringt und lange Strecken fährt, sollte man dies -auch aus Gründen der Sicherheit- so machen, wie es für einen selbst angenehmer ist. IM Übrigen habe ich auch als einziger in unserer Firma einen Schreibtisch zum Stehen. Verstand anfangs auch keiner, heute habe ich einiger "Neider".

 

Die Validierung meiner These hatte ich gestern wieder, wo ich aus Not einen wirklich guten Kombi gefahren bin. Morgen werde ich weider sehr glücklich in ein SUV steigen. Heute erledige ich alle Wege zu Fuß. Dabei fällt mir die Frage ein, warum Menschen oft so große Distanzen zwischen Arbeitsplatz und Wohnort haben. Aber die Diskussion können wir ja in einem neuen Thread aufmachen.

 

Gruß

 

Stefan

(..der hier nicht aufrechnen möchte)

Wed Mar 23 12:33:38 CET 2011    |    HyundaiGetz

Ein Soester! Gruß in die Nachbarschaft. ;) (Bzw. der Twingo in meiner Signatur fährt sogar auch mit SO-Kennzeichen)

 

Wirklich ein schickes Auto, besonders die Farbe ist doch etwas außergewöhnlich. Passt aber meiner Meinung nach sehr gut zum Auto.

 

Planst Du noch die nächsten 100 tkm mit der kleinen Quh oder wird er bald abgegeben?

Wed Mar 23 12:39:13 CET 2011    |    StefanLi

Hallo Nachbar!

 

Danke - die Farbe ist "einzigartig" und ich finde sich auch wirklich klasse. Schade, dass Audi fast nur noch Töne anbietet von weiß bis schwarz mit allen dazwischen liegenden Schattierungen. Den grünen Q5 werde ich in 12-14 Monaten bei Audi Soest auf den Hof stellen und hoffentlich dann in einen neuen Q5 einsteigen. Farbe und Styling: bislang noch nicht festgelegt.

Wed Mar 23 13:12:14 CET 2011    |    Batterietester135813

Guter Bericht !!

fahre neuen Passat ohne grossartig zu sparen, Verbrauch 6,4 l/100 und der ist für AB sehr gut kein Vergleich zu altem Plastikbomber. Mein Leggy brauch bei gleicher Fahrweise 6,8 L/100 ... S-AWD dank.

Für solche Nutzung ist der Q5 nicht gemacht.

Wed Mar 23 13:43:12 CET 2011    |    Mop66

Als Fahrer eines Q5 3,0l, der auch das Großteil der Strecken auf der Autobahn damit fährt (wenn auch insgesamt wesentlich weniger), kann ich die Frage nach dem "warum" nur damit beantworten: Es macht einfach Spaß, das hat mit Vernunft nix zu tun. Es ist bequem, sicher und komfortabel. Mein Fahrstil ist ähnlich (mein Verbrauch aber geringer....um 0,03l/100km :D). Es sind da nicht alle Leute ausschließlich vernunftgetrieben.

Thu Mar 24 08:00:34 CET 2011    |    twindance

Zitat 23.03.2011 10:53 | Maverick78de

Ich werde nie verstehen warum man solch ein Fahrzeug zum Autobahn-km schrubben nimmt? Irgendwie sind diese aerodynamischen Wohnzimmerschrankwände da vollkommen fehl am Platz.

Wie sagte mein Nachbar (Milchbauer) letztens so schön. Die Leute in der Stadt fahren SUV und die auf dem Land einfach nen Kombi ...

 

 

 

Ich darf als Berufener sagen - weil der SUV einfach geil fährt. Mein oller Focus-Turnier hat jetzt komplikationslos 200.000km geknackt, wird auch durchaus mal 1000km am Stück geprügelt, läuft mit seinen schlappen 100 TdCI -PS knapp 200km-GPS-Spitze, säuft dabei gut 7 Liter (zurückhaltend gefahren 6Liter), der Kofferraum ist wesentlich geräumiger -

ABER DER Q5 MACHT EINFACH MEHR SPAß!

 

Lediglich kurvige Landstraßen - da geht der Focus agiler, auch wenn der Q5 für einen SUV echt gut läuft.

Thu Mar 24 15:35:19 CET 2011    |    Reifenfüller31554

Zitat:

200km-GPS-Spitze, säuft dabei gut 7 Liter

erzähl das deiner Omi. Zeig mir mal ein Auto, was bei 200km/h mit guten 7l auskommt. :rolleyes:

 

Zurück zum Thema...

 

Klasse Beitrag! Hab mir auch alles durchgelesen. Ich muss wohl wirklich erstmal mit so einem SUV fahren, um zu verstehen, was daran so viel toller sein soll. Hätte bis jetzt auch eher zu einem anständigen A6 Avant tendiert..v.a. bei der beschriebenen km-Leistung auf Autobahnen.

Thu Mar 24 15:53:38 CET 2011    |    Mop66

Zitat:

Zeig mir mal ein Auto, was bei 200km/h mit guten 7l auskommt.

Ich glaube nicht, dass das als zusammenhängender Kommentar gemeint war. Er geht bis zu 200km/h und verbraucht (generell) im Schnitt 7l (aber nicht im Dauerbetrieb bei 200!).

Thu Mar 24 15:59:45 CET 2011    |    Bermudagrün

Ich fahre mit meinem Astra auch sehr oft 200km/h und mehr. Vorher muss ich aber erst mal 50 km Landstraße fahren. Da gehts teilweise sehr zäh und langsam voran. Tanke ich dann nach 3 Tagen sagt mir mein BC einen Durchschnitt von max 7,8 l/100km an. So gesehen für den hohen Vollgasanteil ein sehr guter Wert. Würde ich aber jetzt kurz vor der Autobahnauffahrt den BC abnullen und dann 220km/h fahren dann würde da ein Wert deutlich über 10 l/100km stehen. Also man sollte sich nicht immer seinen Durchschnittsverbrauch schönreden. Nullt den BC kurz vor der Autobahnauffahrt ab und dann fahrt mal mit euren SUV 200km/h und mehr. Da gibts garantiert keine Werte unter 10 l. Und das schon gar nicht mit einer Schrankwand.

Thu Mar 24 16:07:00 CET 2011    |    StefanLi

Das kann man bei mir im Spritmonitor gut erkennen. Ich habe mal getestet:

a) Spritmonitor vs. BC: Der BC leugnet etwas unter 0,5l

b) Konstante Fahrt bei 200 km/h: Spritmessung über BC, Strecke 30 km, leichte Bergauf- und Bergabfahrt, alles mit ACC/Tempomat, nie aus der Geschwindigkeit raus gegangen +/-2 km/h. Verbrauch 15,7 l

Thu Mar 24 22:16:13 CET 2011    |    driver.87

Ihr und eure Verbräuche. :rolleyes:

2l mehr pro 100km sind 3€. Ein Witz.

 

Da wo Stefan dank SUV-Schnauze und ordentlich Überholprestige schnell vorbeigelassen wird, hängt ihr mit euren Astras und Co. auch noch nach 10km hinten dran.

Das trägt auch nicht unerheblich zum Fahrkomfort bei. Was nützt mir eine hohe Endgeschwindigkeit, wenn mich keiner ernst nimmt und mir ständig vor die Nase fährt.

 

Ein SUV fährt sich anders als ein Kombi. Warum, das kann man nur mit einem Selbstversuch herausfinden.

Damit der Q5 einem Probefahrer im Gedächtnis bleibt, reicht schon der 2l Diesel.

Ist einfach ein tolles Auto!

 

vg

Thu Mar 24 22:31:12 CET 2011    |    Bermudagrün

Meister du bist schon Klasse. Kannst mal bei mir jeden Tag auf der Autobahn mitfahren. Ein Astra mit Xenonlicht wird immer und überall vorbei gelassen. In der Dunkelheit jetzt im Winter sieht man ja nicht welche Marke da gerade mit 200 km/h von hinten angefahren kommt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Da wird sogar noch mal reingezogen obwohl der Fahrer eigentlich schon seinen Überholvorgang starten wollte. Da kommt vielleicht mal wenn´s vorne nicht so schnell vorwärts geht ein SUV angebrettert. Sobald es dann wieder frei ist und der Astra zügig auf die 220km/h beschleunigt, dann siehst du keinen SUV mehr hinten dran. Du hast da irgendwie einen Denkfehler in deinem System. Und ich habe jeden Tag den Spaß mit gewissen Modellen und Marken. Aber ehrlich an 5 Tagen in der Woche auf der Autobahn gibt es sowieso nur ein paar wenige die es noch eiliger als ich haben. Die lasse ich dann auch gerne vorbei! Wie gesagt ich lade dich gerne ein. Dann kannst du deinen Horizont erweitern.

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