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Fri Jun 08 12:27:33 CEST 2018    |    Reaven145    |   Stichworte: B5Y, BWY), Ford, Mk3 (B4Y, Mondeo

Moin Fordfreunde, heute habe meinen Dicken abgemeldet. Dieses Jahr trennen sich unsere Wege nach 9 Jahren durch Dick und Dünn. Letzlich ist mir der Aufwand mit den anstehenden Folgekosten zu hoch. Hinterachsträger gebrochen..Es reicht mir..hab schon genug dieses Jahr reingesteckt. Erst Zündanlage, dann Lambdasonde und zu guter letzt noch eine neue Lichtmaschine. Nun wird der Dicke zum Bastlerwert verkauft, zum ausschlachten. Die Alufelgen 18 Zoll und 16 Zoll werde ich verkaufen.

 

Mein " neues" Auto ist ein 4 Jahre alter Golf 7 ,mit guter Ausstattung und erst 19 Tkm geworden. Ich hoffe das mich dieses Auto genauso zuverlässig die nächsten Jahre begleitet, wie mein Mondeo.

 

Good Bye Dicker !

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Tue Oct 18 12:24:15 CEST 2016    |    Reaven145    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: Autolicht, Beleuchtung, Lichttest, Scheinwerfer

Lichttest verpflichtend ?

14 (21,2 %) Ja, sollte verpflichtend werden, da zuviele Blender etc. unterwegs sind
22 (33,3 %) Ja, aber es muß gratis bleiben
6 (9,1 %) Nein, auf keinen Fall
23 (34,8 %) Nein, das jetzige freiwillige Angebot reicht völlig aus
1 (1,5 %) Ist mir egal
Lichttest 2016Lichttest 2016

Moin Motortalker,

heute möchte ich mich mal über das leidige Thema schlechtes Licht am Auto auslassen. Jeden Morgen wenn ich im Dunkeln privat oder berufsbedingt mit dem Auto unterwegs bin, kommen mir leider immer wieder Blender, Einäugige oder Tagfahrlichtnutzer entgegen.

Der vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ( ZDK) im Oktober angebotene KOSTENFREIE Lichttest wird leider von vielen Autofahrern nicht genutzt. http://www.licht-test.de

Manchmal wenn mir mal wieder so ein Blender entgegenkommt, ertappe ich mich bei dem Gedankenspiel das hier der Gesetzgeber den Lichttest im Oktober verpflichtend machen sollte. Ja ich weiß, wenn, dann wirds natürlich Gebühren kosten und was sollen wir noch alles bezahlen. Aber mal ehrlich Leute, Freiwillig machen es eben einige nicht.

Wie wichtig es ist, ordentliches Licht zu haben, wird wohl jeden wissen der nicht nur im Dunkeln, sondern auch schon bei dicken Nebel oder starkem Regen unterwegs war. Über die Jahre habe ich schon diverse Leuchtmittel verschiedener Hersteller verwendet und hab dabei die Erfahrung gemacht das selbst ein sehr gut getestete Leuchtmittel mit der Zeit an Leuchtkraft verliert. Ein regelmäßiger Austausch ist mir für eine bessere Sicht das Geld wert. Welches Leuchtmittel Ihr vll. auch als Ersatz für Eure verbauten tauschen könnt, steht regelmäßig in der Presse, z.B. bei AUTOBILD oder ADAC.

 

Sehen und gesehen werden heist hier die Devise. Seit Jahren nutzte ich diese Möglichkeit und lasse die Einstellung meiner Scheinwerfer prüfen. Also nutzt die Möglichkeit und lasst auch Euer Licht checken.

Ich wäre für eine Lichttestpflicht solange diese gratis bleibt.

 

Auf eine einleuchtende Erkenntnis und eine erhellende gute Fahrt durch die nächsten Jahreszeiten.

 

 

Gruß reaven145

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Sat Aug 06 20:52:09 CEST 2016    |    Reaven145    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Einparkhilfe, Ford, Mk3 (B4Y, Mondeo, PDC, rückwärtsfahren

Moin Schrauber,

 

heute widme ich mich mal dem Thema Einparkhilfe oder auch als PDC ( Park Disc Control) bekannt. Seit längerem nutze ich dieses Komfortextra, welches an meinem Firmenbus verbaut ist und was soll ich sagen, man gewöhnt sich schneller dran als man glaubt.:)

Ich entschied mich für das System von VEGA, welches ich in bei Ebay gekauft habe. Die Einparkhilfe von VEGA hat nicht nur einen unschlagbar günstigen Preis, Sie wurde auch im NDR Test als gut befunden. Anschauen könnt Ihr Euch das bei Youtupe: https://www.youtube.com/watch?v=HIsSLvxiwAM

 

Jetzt mal zum Einbau der VEGA Einparkhilfe

 

In der Verpackung sind alle benötigten Teile vorhanden und wie ich finde ist die deutsche Anleitung sehr gut gemacht. Die Sensoren waren schon silbern lackiert das gefiel mir super.

Der Einbau der VEGA Einparkhilfe an meinem Kombi hat von der Zeit her etwa 4 Std. mit Pausen gedauert.

 

Zuerst habe ich die Heckstossfänger großzügig mit Malercrepp abgeklebt, etwa in der Höhe der späteren Sensoren. Die ca. Maße wurden von mir nach Maßangaben der Montageanleitung und Beschaffenheit des Stossfängers festgelegt und angezeichnet. Hier erstmal 52 cm Höhe und ausgehend von der Mitte je 30 und dann 40 cm. Besser sind wohl 35 bis 40 cm Abstand von der Mitte wenn eine Anhängerkupplung verbaut ist.

Nun wurde der Stossfänger demontiert. Also Räder hinten ab und die unteren Schrauben der Radhausschale herrausgeschraubt. Wenn dann die Radhausschale etwas nach vorne und innen gedrückt wird, kommt man an die Befestigungsschraube des Stossfängers ran. Dann noch die beiden Halteschrauben mittig unterm Heck abschrauben und der komplette Stossfänger kann abgenommen werden.

Auf das Prallblech habe ich die angezeichneten Maße übertragen und merkte das die Höhe nicht hinkommt, da hier keine Aussparung vorhanden waren und durch die Abkantungen im Prallblech in dem Bereich keine Montage zulässt.

Damit das Prallblech nicht total zerschnitten wird, habe ich die Höhe neu angezeichnet und mit der Flex die 2 Löcher für die mittleren Sensoren etwas großzügiger herrausgeschnitten. Für die beiden äusseren habe ich das Prallblech um 1,5 cm gekürzt. Zur besseren Bewerkstelligung der Flex- und Entrostungsarbeiten, wurde das Prallblech abgeschraubt. Sind ja nur 2 Bolzen. Noch etwas Korrosionsschutz drauf und anschliessend wieder montiert.

 

Daraufhin stimmten ja meine Maße auf dem Stossfänger nicht mehr. Der wurde kurzerhand wieder montiert und dann die Löcher von unten durch die geflexten Aussparungen angezeichnet. Bei der Gelegenheit wurden auch gleich die Aussparungen des Kunststoffträgers, der auf dem Prallblech liegt mitgemacht.

Mit einen sehr dünnen Bohrer habe ich bei dem wieder demontierten Stossfänger die Löcher der beiden mittleren Sensoren von innen gebohrt, um damit das Maß nach aussen zu übertragen. Anschliessend konnte ich alle Sensorenhöhen anpassen und mit dem mitgeliegerten Bohren ausbohren.

Die Sensoren sind am Steckerkabel nummeriert und können so Verwechslungsfrei am Steuergerät eingesteckt werden. Zum besseren Halt der Sensoren im Stossfänger, habe ich von hinten noch etwas Sikaflex drangemacht. Die Einbaulage der Sensoren ist mit einem Pfeil gekennzeichnet.

Der Stossfänger wurde nur halb montiert, um die Kabel zu verlegen und mit Hilfe von Kabelbindern zu fixieren. An der linken unteren Karroserieseite habe ich die Kabel dann durch das vorhandene Loch in den Innenraum durchgeführt und mit Sikaflex das Loch beidseitig zugeklebt. Jetzt kann der Stossfänger komplett montiert werden, da nun nur noch der elektrische Anschluss des Steuergerätes fehlt.

Das mitgelieferte Stromkabel der Steuerbox wird einmal an Masse und das Plus am grün/schwarzen Kabel des Rückwärtslampe geklemmt. Somit ist sichergestell, daß die Anlage nur funktioniert wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird. Das Steuergerät kann auch hier gleich im Hohlraum verbaut/ befestigt werden. Zu letzt noch das Display mit dem Steuergerät verbinden und dann kann der Funtionstest erfolgen.

Das Display verfügt zusätzlich auch über einen Ton. Wo es letztlich seine Platz finden wird, habe ich noch nicht entschieden. Die ersten Test waren jedenfalls sehr positiv was die rechtzeitige Erkennung von Hindernissen angeht.

 

Lieferumfang der Einparkhilfe

 

Display mit ca. 5 Meter Kabel

Steuerbox mit Stromkabel

4 x Sensoren mit je 2 Meter Kabel

ausführliche deutsche Bedienungsanleitung

Bohrer für Sensoren

 

Wie immer gilt, schrauben auf eigene Gefahr und Danke für`s lesen.

 

Beste Grüße Reaven145

 

Update

 

Habe mal die Anzeige gefilm

https://www.youtube.com/watch?v=TvMc_u20I08&feature=youtu.be

 

Gruß Reaven145

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Sat Apr 09 12:03:04 CEST 2016    |    Reaven145    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Ford, Ford Mondeo MK3, Mk3 (B4Y, Mondeo, Radlager

Hallo Schrauberfreunde,

heute möchte ich mal wieder etwas zu meinem Mondeo schreiben. Die hier durchgeführte Arbeit ( Radlager der Hinterachse ersetzt), ist dem einem oder anderem schon bekannt und/ oder wurde auch von diesem durchgeführt. Für alle die es sich selbst nicht trauten oder noch etwas zusätzliches Wissen / Erfahrungen erhalten möchten, nun hier meine Beschreibung der Tätigkeit.:D

 

Die ganze Arbeit dauert ca. 2 Std. und setzt geeignetes Werkzeug und wenn möglich auch eine Bühne vorraus. Es arbeitet sich einfacher im stehen , als wenn der Wagen nur vom Wagenheber aufgebockt vor einem steht. Ich mache zwar gerne mal einen Kniefall vor meinem Mondi, aber man wird ja auch nicht jünger.:)

 

Verwendet habe ich ein Radlager von SKF , welches nach überwiegender Meinung und Erfahrungen die beste Wahl ist. Die Preise bewegen sich so bei 85,- bis 120,- €. Das Radlager ist komplett mit Radsensor ausgestattet und wird auch mit dazugehörigen Befestigungsbolzen geliefert.

 

Die Vorbereitungen wie Rad abschrauben und Bremsen demontieren schenke ich mir heute mal. Das sind Grundlagen die der Selberschrauber schon mal gemacht haben sollte. Ich selbst mache mir immer eine Menge Fotos bei solchen Arbeiten, somit kann ich später mal nachschaun wie, wo, was , befestigt/ montiert war.

 

Achtung! Bevor nun irgend etwas weiter passiert, bitte immer erst den Stecker vom Radsensor abclipsen und gut zur Seite legen. Ich wickle diesen zusätzlich noch in eine alte Verpackungstüte ein , damit er sauber bleibt.

 

Viel Mühe und Schweiss kann man sich ersparen, wenn man die Befestigungsbolzen der Radnabe von beiden Seiten schon im Vorfeld ordentlich mit einem guten Rostlöser einsprüht. Ich habe Joker 440 verwendet. Insbesondere wenn es sich wohl noch um die orginalen Teile ( 14 Jahre alt) handelt. Sollte es nun im Vorfeld nicht möglich sein, na dann eben jetzt einsprühen und eine Kaffeepause einlegen. Mit der Drahtbürste den losen Rost runter und wieder etwas einsprühen.

 

Zum lösen der Befestigungsbolzen ( Innentorx) habe ich einen T50 Aufsatz als Langausführung benutzt. Eine Knarrenratsche mit langem Hebel war da sehr hilfreich. Noch ein Tipp am Rande. Wenn der Torxaufsatz nicht in die Bolzen will, wegen dem ganzen Rost, nehmt einem Hammer und setzt den Torxaufsatz mit leichten Schlägen in den Bolzen an, wenn er gefasst hat, habt Ihr nun die Möglichkeit ein Stück Holz oben auf den Torx ( Ratschenaufnahme) zu legen und könnt dann kräftiger mit dem Hammer den Torx eintreiben. Damit wird die Ratschenaufnahme des Torx geschont. Nun die Ratsche wieder drauf und den Bolzen lösen/ rausschrauben. Bei sehr viel Rost werden trotz Rostlöser manche Bolzen nicht wollen oder nur schwer ganz raus gehn, hier immer mal wieder einsprühen und den Bolzen auch mal wieder ein Stück reinschrauben.

So letztlich waren alle Bolzen raus und ich wollte das alte Radlager zusammen mit dem Abschirmblech abnehmen, da sich aber auch hier sich schon viel Rost angesammelt hatte klebte das Radlager förmlich am Achsschenkel. Nix was sich nicht mit 2-3 Hammerschlagen auf das alte Radlager beheben ließ. :)

 

Nun wird der Achsschenkel und das Abschirmblech noch von Rost und Dreck gereinigt und eine Grundlackierung aufgetragen.

 

Sodann kann die Montage des neuen Radlagers beginnen. Hier wurden auch die neuen Befestigungsbolzen mitgeliefert, welche nun aber über Aussentorx der Größe E12 verfügen. Diese habe ich mit einer Ratsche nur handfest über Kreuz angezogen und zur richtigen Befestigung einen Drehmomentenschlüssel genutzt. Anzugmoment der Bolzen ist 70 Nm .

 

Nun kann die Bremsanlage wieder montieren. Eine Reinigung des Bremsengrundträgers und der anderen Bremsenteile war dann auch schnell mit drinn, bevor diese wieder montiert wurde.

Zu guter letzt noch das Sensorkabel des Radsensors aufstecken.

Rad drauf und die Arbeit ist abgeschlossen. Habe fertig :D

 

Danke für die viele Tipps hier im Forum. Danke für`s lesen und viel Spass beim schrauben.

 

Gruß Reaven145

 

Material und Werkzeug

 

- hinteres Radlager : SKF VKBA 3576

- Langtorx T50 ( alte Bolzen)

- Aussentorx E12 ( neue Bolzen)

- Drehmomentenschlüssel

- diverse Schraubenschlüssel

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Tue Nov 03 19:52:42 CET 2015    |    Reaven145    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: 2.0l, Benziner, HE Motor, Mondeo MK3, Thermostat

Moin Moin Fordfreunde,

 

heute möchte ich mich mal über den Wechsel des Thermostats vom Motorkühlsystems des Benziner Motors ( HE) an meinem Mondeo auslassen.

Ursache der nun notwendigen Arbeit war, das sich meine Temperaturanzeige nur noch im Schneckentempo in Richtung Normal Mittelstellung bewegte und Sie es selbst nach 10Km Fahrtstecke kaum geschafft hatte.

Heizleistung war zwar da , aber eher mau. Bei richtigen Minusgraden hätte wohl eher keine Erwärmung des Fahrzeuginnenraumes stattgefunden.:mad:

 

Wer hat sich den bloss diese super Lage des Thermostates einfallen lassen, besonders montagefreundlich ist es nicht, aber machbar. Naklar müssen auch die Motorenbauer irgendwo die Nebenaggregate unterbringen. :rolleyes:

Da es schon viele Anleitungen für den Diesel gibt und sowenig für den Benziner , dachte ich mir schreibste halt mal was dazu. Vll. hilft es mal auch jemand anderen bei der Umsetzung.

 

Ein gut sortierter Werkzeugkasten , eine ordentliche Lampe und ganz wichtig eine Nusskasten mit laaaaanger Verlängerung inkl. Kreuzgelenk. Nüsse der Grösse 10 mm und 8 mm reichen aus. Ausserdem hatte ich eine Wasserpumpenzange und eine lange Spitzzange für die Schlauchschellen benutzt.:)

 

Nun zum eigentlichen Umbau / Reparatur.

 

1. Scheinwerfer rechts und Grill ausbauen. Motorabdeckung entfernen( falls vorhanden)

2. Die Mutter der Halters der Servopumpenleitung demontieren, 10mm Nuss

3. Halter wegdrehen

4. Schlauchschellen vom Kühlwasserschlauch zusammendrücken und vom

Thermostatgehäusestutzen abziehen , 1x grossen Schlauchanschluss, 1x kleinen

Schlauchanschluss

Bitte Kühlwasser auffangen !!! , falls keine Wiederverwendung stattfindet, fachgerecht

entsorgen

5. Kabelstecker abziehen

6. 3x Schrauben des Thermostatgehäuses demontieren , 8mm Nuss

7. Thermostatgehäuse einfach nach vorne abziehen

8. Motorseitige Dichtfläche reinigen, bitte nicht zerkratzen oder einkerben

9. neues Thermostat montieren , alle weiteren arbeiten in umgekehrte Reihenfolge der

Demontage

10. Kühlwasser mit Frostschutz auffüllen und Motor im Leerlauf etwas laufen lassen zum entlüften

11. Dichtigkeitskontrolle, ggf. Kühlwasser nachfüllen

 

Für ein einfacheres demontieren / montieren der Schlauchschellen habe ich etwas Sprühöl

( Joker 440) auf die Kühlerschläuche im Bereich der Schellen aufsprühen. Siliconspray geht auch. Zum Abschluss alles mit Bremsenreiniger säubern. :)

 

hier ein passendes Produkt:

Thermostat, Kühlmittel

GATES - Ref.: TH35798G1

 

 

So das war`s mal wieder von meiner Seite und ich hoffe es hilft dem einen oder anderen bei der gleichen Problematik

 

 

Danke für`s lesen

Schöne Grüße REAVEN145 :D

 

Update: In den FAQ Vorschlägen als PDF hinterlegt

http://www.motor-talk.de/.../...fuer-faq-vorschlaege-t2884724.html?...

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Sun Jul 12 13:38:37 CEST 2015    |    Reaven145    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: Fensterheber, Ford, Mondeo MK3, Tür, Türgriffe, Türschloss

Hallo Schrauber,

heute möchte ich mich mal dem Thema widmen die komplette Tür ( hinten rechts) zu tauschen und die vorhandenen Innenteile umzubauen. Aufgrund eines Missgeschicks war die "alte " etwas ark eingedrückt, was meine Werkstatt des Vertrauens dazu bewegte, mir zu raten eine gute gebrauchte zu besorgen, da der Kostenaufwand für die Instandsetzung zu hoch wäre oder anders gesagt : wirtschaftlicher Unfug.:D

 

Nun habe ich mich auf die Suche nach einer guten gebrauchte, möglichs in einwandfreiem Zustand und vll. noch in meiner Fabe, zu einem günstigen Preis. Selbst lokale Schrottplätze habe ich neben dem Internet bemüht. Fündig würde ich letzlich in der Bucht, da war die Auswahl un die Preise am besten. Telefonische Nachfrage beim Verkäufer, ein paar Zusatzinfos zum Zustand der Tür eingeholt, Preis nachverhandelt und schnell wurden wir uns einig, Tür bestellt. Nach 3 Werktagen war sie schon da, das nenne ich Express, trotz Speditionskosten.Und dann noch in der passenden Farbe :D

 

Nun zum eigentlichen Wechsel und Umbau.

Es gibt hier ja schon einige Themen bezüglich des Schlossausbaus, z.B. von Nebiru666 Klick oder der Demontage der Türverkleidung von mir selbst: Klick

in welchem die Demontage der Türpappe und Wasserschutzfolie beschrieben werden, darum lasse ich dieses hier mal aus.

Einige Schritte zum Schlossausbau der hinteren Tür unterscheiden sich doch zu denen der Vordertüren, auf die werde ich hier noch eingehen. Dies soll keine neue Anleitung werden, sondern nur meine Erfahrungen und die Unterschiede aufzeigen, die ich bei dieser Arbeit gemacht habe. Vll. kann man es auch als Ergänzung sehn. :)

Bei allen Arbeiten bin ich behutsam vorgegangen, da ich die Komponenten noch verwenden möchte. Zum Glück war in der neuen Tür der Fensterheber inkl. Scheibe vollständig vorhanden.

 

Zur Demontage des elektrischen Kabelstrangs der Tür muss dieser an der B Säule getrennt werden. Einfach den Gummibalg an der B Säule , der über dem Kabelstrang zwischen B Säule und Tür verläuft zurückziehen. Nun wird der Stecker sichtbar, dieser ist in einer Halterung eingeclipst. Die beiden Haltenasen der Halterung zusammendrücken und die Halterung mit dem Stecker nach vorne herausziehen. Anschliessend die Arretierung des Steckers drücken und den Stecker trennen. Der Kabelstrang wird komplett nach innen in die Tür gezogen und kann dann später entnommen werden. Einbau in die neue Tür umgekehrt.

Das Fangband der Tür kann nun an der B Säule abgeschraubt werden. Tür wieder zumachen. Somit müssen nun die Türbolzen der Scharniere Türseitig herausgeschraubt werden. Die Haltestifte der Türscharniere selbst werden nicht demontiert. Ein 2. Mann ist hilfreich der die Tür hält. Somit ist die Tür von der Karrosserie getrennt und ich konnte mich an die Zerlegung und Umbau der Innereien machen.

 

Also die Türpappe ist ab, ebenso der Lautsprechen raus und die Wasserfolie komplett entfernt. Die Grundschale des Türinnenöffners wird abgeschraubt und ausgehängt. Nun habe ich noch alle verbliebenen Kabelstecker abgezogen, da wäre der elektr. Fensterheber und das Schloss selbst. Der Kabelstrang kann nun beiseite gelegt werden.

 

Nun zum Schlossausbau und Türaussengriff.

Es ist einfacher das gesamte Schloss inkl. Türgriffhalteplatte komplett in einem Stück zu demontieren und erspart unnötiges gefummel. Den grössten Unterschied zu Nebiru666 geschriebener Anleitung , wäre hier Punkt 5 , die Schraube wird nur gelöst, nicht herausgeschraubt, Sie verbleibt an der Türgriffgrundplatte. Dieses erleichtert auch die spätere Montage. Die eine Torxschraube der Türgriffgrundpatte wird auch hier nur gelöst, am hinteren Türgriff ist es nur eine.

 

Nun können die Schlossblende und der Griff aussen demontiert werden.

Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die 3 Schlosshalteschrauben rauskönnen, dabei das Schloss von innen festhalten. Wenn man nun das Schloss in der Hand hat, muss man nur noch den Kunststoffkopf der Türgriffhalteplatte von vorne aus der Türaussparrung führen und kann dann die gesammte Einheit herausnehmen.

 

Der Umbau des Schlosses in die neue Tür wird analog in umgekehrter Reihenfolge getätigt. Nun noch die Tür vervollständigen und Sie kann wieder montiert werden. Hier habe ich Sie auch wieder in die Karrosserie eingesetzt und die Bolzen in die Scharniere montiert und ausgerichtet. Fangband angeschraubt, Kabelstecker verbunden, fertig. Die Innenverkleidung etc. mach ich erst nach erfolgter Lackierung.

 

Die Instandsetzung des Radlaufes übernimmt meine Werkstatt. Habe schon ein super Angebot. Wenn alles fertig ist muss ich mich noch um die Lackierung kümmern. :D

 

Ich hoffe es hilft dem einen oder anderen den Unterschied bei der Schlossdemontage der Türen zu berücksichtigen.

 

Danke für`s lesen.

 

Gruß Reaven145

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Sun Jun 22 20:18:59 CEST 2014    |    Reaven145    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Ford, Klimaanlage, Mk3, Mondeo

Moin, Moin Schrauber,

 

heute möchte ich mal über den Wechsel der Bedieneinheit der Klimaautomatik schreiben.

 

Nachdem die Bedieneinheit der Klimaautomatik schon öfter mal den Funktionsgeist aufgab ( Videolink), stand eine Neubeschaffung des Bedienelementes an.

 

Zu meinem Glück konnte mir hierbei Panko helfen, da er noch eine neuere Version der Bedieneinheit sein Eigen nannte. Danke für das Teil und die zusätzlichen Ratschläge zum Ausbau der Konsole.

 

Naja, etwas ist es wie Lego, wenn man weiss wo man ansetzen muss. Vll. Hilft die Beschreibung dem einen oder anderen wenn mal der Austausch von Komponeten / Bedieneinheiten der Mittelkonsole ansteht. :D

 

Als erstes muss natürlich das Radio demontiert werden, da dort auch 2 Schrauben sitzen.

Diese können dann auch gleich rausgeschraubt werden. Alle 6 Schrauben der Konsole sind Kreuzschlitzschrauben.

 

Als nächstes die Abdeckung des Schalthebels hinten nach oben ausrasten ( 1) und dann nach hinten wegziegen ( 2). Anschliessend kann man das Teil über den Schalthebel nach oben abheben, inklusive Schaltsack.

Nun werden die unteren 2 Schrauben sichtbar, welche auch gleich herrausgeschraubt werden.

Doch vorsicht, nicht das die schnell mal in den Tiefen der Schaltkullisse verschwinden.:D

 

Anschliessend habe ich die Schalter unten rausgeclipst und die Stecker abgezogen. Vorher noch ein paar Bilder, hilft beim zusammenbau ungemein.

 

Nun noch die oberen Schalter rausgeclipst, Bildchen gemacht und Stecker ab. Nun sind die letzten der 2 Schrauben sichtbar. Und raus damit. Die Konsole sitzt nun noch oben im Armarturenbrett fest. Ein kräftiger kurzer ruck nach vorn und die Konsole ist raus.

 

Nun können die Stecker des Klimabedienteils abgeclipst werden. Noch das Kabel der Uhr und schon war die Konsole frei. Am Tisch habe ich dann die 4 Schrauben gelöst und das alte Bedienteil gegen das neue getauscht ( gelber Taster Frontscheibenlüftung).

 

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

 

Ein Tipp noch: Wenn die Konsole vor dem Montageplatz sitzt ( noch nicht eingerastet/ befestigt), erst alle Stecker möglichst auf die Schalter aufstecken, sonst wird es eine dusslige Fummelei weil die schnell mal nach innen wegrutschen.:D

 

Soweit mein heutiger Sonntagnachmittag.

 

Danke für`s lesen und nochmals danke an Panko für die Hilfe.

 

Gruß Reaven145

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Sun Feb 16 11:34:06 CET 2014    |    Reaven145    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Ford, Mk3 (B4Y, Mondeo, Rost, Türen

Hallo erstmal,

nun war ich letztens in der Waschanlage und habe den Mondi mal vom Salz befreit und beim Nachwaschen der Türinnenkanten ist mir brauner Gammel am Lack aufgefallen. Da ich wegen einer neuen Koppelstange eh in der Werkstatt war, nutzte ich die Zeit und begutachtete die Türen. Es war schon erstaunlich wie sehr der Rost unterm Lack/ Dichtmasse an den Innenseiten der Türen vorhanden war.

Kurzum mal die Dichtmasse / Lack mit dem Schraubendreher etwas angekritzt und siehe da es gab keinen Kontakt mehr mit dem Blech, nur noch Rost.

Also die Flex raus und den Gammel runter.

Wie schon oft zu lesen und berichtet wurde, war die orginale Dichtmasse nicht das gelbe vom Ei.

Erst einmal habe ich nun keine neue Dichtmasse aufgetragen sondern die betroffenen Stellen der linken Vorder- und Hintertür nur mit Rostschutz und neuem Lack versehn. Auf jeden Fall werde ich diese Stellen ,insbesondere auch die Türen der andere Seite nun öfter mal eines Blickes würdigen.An den Außenfläche im unteren Teil der Tür vorn sind auch schon die ersten Lackbläschen zu sehn. Das wird dann im Frühjahr eine Arbeit die ich mit einem Lacker dann zusammen erledigen werde. Montag kommt noch etwas Wachs in die Innenseiten der Türen und dann schaun wir mal. :D

 

Es ist mir schon klar das ein 12 Jahre altes Auto nicht tiptop und fehlerfrei da stehen wird, muss es ja auch nicht. Ich werde die kleinen Dinge selbst instandsetzten und auch den einen oder anderen Rat befolgen.

Die Rostschutzkontrolle bei Ford? Nein danke. Beim letzten mal war es ein Krampf und bescheiden sah es auch noch aus ( Türen). Muss jeder selber wissen.

 

Danke für`s lesen und viele Spass mit eurem Auto:cool:

Reaven145


Sat Jul 27 14:29:47 CEST 2013    |    Reaven145    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Fahrwerk, Federn, Ford, Mk3 (B4Y, Mondeo, Stossdämpfer

Auf rauer See – Fahrwerk !

 

Das hatte sicher schon so mancher miterlebt, wenn das geliebte Auto schunkelt wie ein Kahn bei Seegang. So erging es mir nun auch, man fährt wie bei Glatteis und das im Sommer!

 

Da sich bei mir in kurzer Zeit die Stossdämpfer fürs nichts tun entschieden und einfach ihren Dienst verweigerten , musste ich das Fahrwerk komplett umbauen. Die hinten orginal verbauten Nivomat Stossdämpfer sind mir viel zu teuer, deshalb habe ich beschlossen alles komplett zu ersetzen.

Es kommen 4x neue Stossdämpfer ( KYB) und 4x neue Federn ( KYB) in normaler Ausführung rein. Die Domlager werde ich nach dem Ausbau begutachten und ggf. auch komplett ersetzten. Dann noch neue Anschlagpuffer für hinten und ein neues Staubschutz-Set für die vorderen Stossdämpfer, + den Schraubensatz. Diese sollten alle ersetzt werden, das wurde mir mehrfach empfohlen.

 

Auf ein Sportfahrwerk bzw. Tieferlegung habe ich ganz bewusst verzichtet da ich das Standartfahrwerk des Mondeos als ziemlich perfekt in der Abstimmung finde. :D

 

Oh man, es hätte mal wieder zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen können. Naja eigentlich ist es ja immer so. Auf dem Konto herrscht Ebbe, gerade wegen der Urlaubszeit und da kommt mir die Werkstatt mit einem Kostenangebot von fast 800 - 1000€ für den kompletten Umbau.:mad:

Was ? fast 1000€ , ne ne nicht mit mir. Also schnell den PC hochgefahrn und eben mal im Forum hier die Empfehlungen für neue Stossdämpfer gecheckt. Meine Wahl fiel dann schnell auf KYB. Nebiru666 hatte noch ein paar hilfreiche Infos für mich, Danke nochmal.

Nachdem ich ein wenig recherchiert und Preise verglichen hatte, bin dann bei ca. 400€- 500€ hängengeblieben. das hört sich doch schon anders an. Die Teilenummern habe ich noch auf der Homepage von KYB Deutschland gecheckt, damit ich nix verkehrtes kaufe.

 

Während der Wartezeit bis zur Lieferung der Neuteile habe ich die Zeit genutzt die Schraubverbindungen schon mal mit Rostlöser einzusprühn.

 

Endlich kamen die Teile und nun gings los. :cool:

 

Als erstes machte ich mich an die vorderen Federbeine. Den Stecker des ABS Sensors abgeklippst, Bremssattel demontiert und beides zur Seite festgebunden. Dann die Pendelstütze abgeschraubt. Nun kam der eigentliche Teil der Arbeit. Die untere Schraube des Achsschenkels herausgeschraubt und mit Hilfe eines Montierhebels die Nut des Achsschenkels etwas aufgedrückt, damit sich der Stossdämpfer leichter herausschlagenlässt. Zum Glück hatte ich schon im Vorfeld alle relevanten Schraubverbindungen mit Rostlöser ( JOKER440 Synthetic) eingesprüht, was sich nun auszahlte. Der Stossdämpfer rutschte schon zur Hälfte aus seinem Sitz ohne weitere Gewaltanwendung.

 

Dann habe ich die Feder vorgespannt und hatte somit genug Freiraum um nach lösen der 3 Schraubverbindungen des Domlagers das gesamte Federbein auszubauen. Am Schraubstock erfolgte die Demontage des Federbeins da ich die Domlager wiederverwenden wollte. Diese sahen aus wie neu, keine Verschleissspuren etc. So habe ich Sie zerlegt und gereinigt und mit neuem Fett wieder zusammengebaut. Die beiden Halter für ABS Sensorkabel und Bremsleitung müssen noch umgebaut werden.

Der Zusammenbau des neuen Federbeins war schnell und einfach erledigt dank dem entsprechenden Profiwerkzeug. Zum Einbau habe ich die Feder wieder vorgespannt und der Stossdämpfer rutschte in seinem gereinigten Sitz des Achsschenkels wie von alleine. Die Feder entlastet und das Domlager festgeschraubt. Die Kolbenstange des Stossdämpfer erst im belasteten Zustand mit dem richtigen Drehmoment festziehn. Das gleiche gilt auch beim hinteren Stossdämpfer und dem Querlenker Hinterachse.

 

Alle Fahrwerksschrauben wurden durch neue ersetzt. Beim Bremssattel habe ich auch gleich die Bremssteine ausgebaut und den Sitz gereinigt. Die Bremssattelschrauben habe ich mit Schraubensicherung neu versehn und montiert. Auf der linken Seite wurde eine Pendelstütze erneuert.

 

Nun kam die hintere Seite dran. Erstmal die Stabi vom Querlenker der Hinterachse gelöst, einer musste wegen Spiel eh raus und dann den Querlenker vom Achsschenken abgeschraubt. Große Hilfe war der Getriebehalter. Somit konnte ich den Querlenker absenken und die Fahrwerksfeder einfach herausnehmen. Des Federspanner habe ich hier bewusst nicht genommen da es so einfacher geht und das Fahrwerk eh neu vermessen werden muss.

Was für ein Mist ist das bloss mit den oberen Stossdämpferschrauben. :confused:Zum Glück hatte ich mich hier im Forum schon schlau gemacht. Mit ausreichenden Verlängerungen und Hilfe vom Meister konnte ich auch dieses Problem bewätigen. Die untere Stossdämpferschraube war ein klacks. Alles mit den Neuteilen ersetzt und die neuen Schrauben mit dem entsprechenden Drehmoment gesichert. Bei den neuen h. Federn habe ich den Gummischutz von den alten Federn auf der ersten Windung wieder verwendet. Vor dem Einbau der Federn noch den Bumper Stossfänger montiert. Noch ein Tipp, zum lösen der Bolzen verwendete ich den Schlagschrauber. :D

 

Zum Abschluss war dann noch die Achsvermessung und eine ausgiebige Probefahrt.

 

Mein Fazit:

Es hat sich gelohnt alles komplett zu machen auch wenn ich fast 10 Stunden gebraucht habe.

Sieht schwerer aus als es ist , dennoch sollte man nicht auf fachliche Hilfe und Werkzeug verzichten.

Mit dem neuen Fahrwerk war ich wieder wie gewohnt souverän unterwegs. :cool::cool::cool:

 

 

Ford Mondeo MK3 BWY 2,0l Benziner Bj. 2002

Artikelnummern von der Homepage: www.kayaba.de

 

KYB Stossdämpfer Vorne, EXEL-G , Art. Nr: 339758 67,30€ / Stück

KYB Stossdämpfer hinten,Gas- A, Art. Nr.: 553217 55,50€/ Stück

KYB Feder vorne, K- Flex, RH 2638 42,30€/ Stück

KYB Feder hinten, K- Flex, RH 5611 41,10€/ Stück

Staubschutzset SACHS vorne 18,00€

Bumber Stossfänger Ford hinten 15,00€

Pendelstütze MEYLE HD (verstärkte Ausf.) 25,00 €

Stabistütze Febi ( verstärkte Ausführung) 16,00€

Fahrwerksvermessung 55,00€

Schrauben und Muttern gratis

 

alle Preis je nach Verfügbarkeit /Shop

Drehmomente

Federbein vorne an Karosserie: 30 Nm, an Achsschenkel: 83 Nm, Kolbenstange- Stossdämpfer: 58Nm, Stabistütze v. 48 Nm, Bremssattel v. 30 Nm,

Querlenker Hinterachse h. An Achsschenkel: 84 Nm ( im belasteten Zustand)

Stossdämpfer h. oben: 84 Nm, unten: 120 Nm

 

Danke für die viele Tipps hier im Forum. Danke für`s lesen und viel Spass beim schrauben.

Gruß Reaven145

 

Update 09.08.2013

ein ständiges Poltern der Vorderachse lies mich an den Domlagern zweifeln, zwei neue verbaut und dennoch war das Poltern nicht weg. Alles wieder raus und die Stossdämpfer nochmal gecheckt.

Resultat: die vorderen Stossdämpfer sind defekt.

Bisher war ich nicht mal 300 km gefahren. :mad:

Montagefehler konnte ich ausschließen, da ich ja Hilfe und Kontrolle des Mechanikers der Werkstatt genoss.

Nach dem Wechsel der Stossdämpfer ( neue Stossdämpfer der Firma SACHS) ist Ruhe und das Fahrverhalten ist wieder sehr gut. Werde die Stossdämpfer reklamieren, mal sehn was dabei rauskommt. :rolleyes:

 

Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen, als 3x das gleiche zu montieren.

zur Anschauung ein kl. Video des axiales Spiels der Stossdämpfer

 

 

Update 22.10.2013

 

Der Teilehändler hat mir erstmal das Geld für die Stoßdämpfer zurück überwiesen. Die Stoßdämpfer die ich reklamiert habe, sind immer noch im Werk zur Prüfung.

 

Update 10.10.2016

 

nun muß ich die hinteren Stossdämpfer schon nach 3 Jahren ersetzen da einer defekt ist. Ich werde SACHS SUPER TOURING (Art. -Nr. 290042) verbauen. Denke mal das die Stoßdämpfer von SACHS länger halten als die von KYB.


Thu Feb 21 19:15:36 CET 2013    |    Reaven145    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Ford, Korrossion, Mk3 (B4Y, Mondeo, Rost, Schweller, TÜV

Nun hat Sie wieder zugeschlagen, die braune Pest. :mad:

 

Bei der Vorkontrolle zum anstehenden TÜV an meinem mittlerweile 11 Jahre alten Auto, sind mir braune Flecken an beiden Seiten der hinteren Radhausinnenseite im Bereich des Schwellers aufgefallen. Da dieser Bereich eigentlich schon ganz gut geschützt zusein scheint, durch die Radhausverkleidung aus Kunststoff, birgt aber gerade dieser vermeintliche Schutz auch das Problem, das dahinter die braune Pest wüten kann, ohne vorzeitig entdeckt zu werden.

 

Naja , Holzauge sei wachsam, dachte ich und das bisschen Rost wird wohl nicht so schlimm sein. Dennoch Rost oder Durchrostung im Schwellerbereich ist recht oft ein KO Kriterium beim TÜVer.

 

Schnell waren die Räder runter und die Radhausverkleidungen demontiert, 6 unterschiedliche Schrauben und dann noch 3 Plastepins pro Verkleidung, wer hat sich sowas blödes wohl nur ausgedacht.

 

So dann die “Kontrolle“ mit dem Schraubendreher. Zu blöd nur das die linke Schwellerseite schon morsch war.

Nix mit Entrosten und neu versiegel. So ein schönes großes Rostloch welches mich da “anlächelte“, eine Freude für jeden TÜVer.

Da hilft kein Spachteln oder Ausbessern. Die durchrostete Ecke muss raus! Rechts hingegen war nur entrosten und versiegeln nötig da oberflächlich.

 

Also die Flex rausgeholt und die ganze Schwellerecke rausgetrennt. Man was ich da für einen Haufen Dreck in dem Schweller zu sehn bekam, hätte ich nicht für möglich gehalten. Mehr als eine Handvoll nassen Sand habe ich mit Hilfe eines selbsgebastelten Schabers aus dem Hohlraum des Schwellers geholt. Druckluft ist auch sehr hilfreich:-)

 

 

Ein Karosserieblech welches mir großzügigerweise überlassen wurde, diente nun als Grundstoff für die Sanierung des Schwellers. Nach einigen Anpassungsarbeiten hatte ich die neuen Blechteile zum verschweißen zurecht geformt und zugeschnitten. Der Karosserieschlosser war dann so nett und hat die Bleche eingeschweisst.

 

Nach einigen Stunden mit schleifen, spachtel und versiegeln war von dem Schaden nichts mehr zu sehn. Ein Rostschutz wurde noch aussen aufgetragen. Wenns wärmer wird und meine Kasse wieder voller wird der Schweller neu lackiert. Zum Abschluss wurden beide Schweller noch mit reichlich Hohlraumwachs behandelt. Die Radhäuser habe ich auch entrostet und mit Unterbodenschutz versiegelt. Dann noch die Montage der Radhausverkleidungen und der Räder, fertig.:D

 

Der TÜV kann kommen

 

Danke für`s lesen,

 

Grüße Reaven145


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