Mon Jan 01 00:57:29 CET 2018 | rpalmer | Kommentare (32)
Ich weiß, über Exoten und mittlerweile selten anzutreffenden Fahrzeuge, haben hier schon mehrere User berichtet. Ich habe also nichts neues geschaffen, aber gute Ideen sollten genutzt werden. Vor allem ist die Blog-Ecke hier arg angerostet und inaktiv
Hier geht es um den Honda Accord II – und wer sich erinnert, der weiß, dass ich schon mal über den Accord I berichtete (Mehr dazu: Klick). Für die damaligen Verhältnisse (Japanischer Hersteller in der Mittelkasse) war der Accord ein überraschender Erfolg. Im September 1981 erfolgte die Markteinführung der Folgegeneration. Wie beim Vorgänger wurden zwei Karosserievarianten offeriert, Fließ- und Stufenheck. Zunächst wurden die Motoren des Vorgängers weiter verwendet. Für den europäischen Markt war dies ein 1,6l R4 mit 80PS. In den USA und Japan galten restriktivere Abgasvorschriften. Honda nutzte statt eines Katalysators Schichtlademotoren, welche ohne Katalysator die geforderten Werte erfüllten (Eigenbezeichnung: CVCC* – aus diesem Akronym entstand übrigens der Modellname "Civic"). In diesen Märkten wurde auch ein 1,8l Motor mit 95PS Leistung angeboten. Neben dem serienmäßigen 5-Gang Getriebe (Üblich waren zu dieser Zeit noch häufig 4-Gang Getriebe), stand auch die Hondamatic, ein dreistufiges AT-Wandlergetriebe, zur Verfügung. Produziert wurde das Fahrzeug in Japan und in den USA, wo die Modellfamilie sich zu einem wahren Bestseller für die nächsten Jahrzehnte entwickelte.
Das Fahrzeug war, verglichen mit der europäischen Konkurrenz, nicht nur leistungsstark, sondern auch üppig ausgestattet: Veloursausstattung, Drehzahlmesser, Scheinwerferreinigungsanlage, zahlreiche Chromverzierungen und zeitgenössischer Shaggy-Teppich sind einige Merkmale des Fahrzeuges. In der Liste der Sonderausstattungen finden sich unter anderem elektrische Fensterheber, ein elektrisches Schiebedach, Zentralverriegelung, Ledersitze – und ein Trägheitsnavigationssystem. Der Accord II war das erste Fahrzeug das mit einem solchen Extra angeboten wurde.
1983 wurde das Fahrzeug bereits überarbeitet. Die Hondamatic besaß nun 4 Fahrstufen und die Motoren wurden auf Dreiventiltechnik umgestellt. Dadurch leistete der 1,6l Motor 88PS – das 1,8l Triebwerk stieg auf 101PS und fand auch den Weg in das europäische Angebot. Beherzte Veränderungen erfuhr auch das Exterior, die Motorhaube fiel nun etwas stärker ab, die Stoßfänger wurden geglättet und der Kühlergrill neu gestaltet. Auch die Ausstattung wurde etwas umfangreicher und erweitert, beispielsweise um das Antiblockiersystem. Die Produktion der zweiten Accord-Generation endete im Sommer 1985.
Das abgebildete Fahrzeug, es ist eines vor dem Facelift, habe ich im Sommer '17 im Herzen Oberschlesiens entdeckt (Oppeln). Ein besonderes Detail sind die alten polnischen Nummernschilder. Hat man in den 90er Jahren noch ab und zu in Deutschland angetroffen, aber wann sieht man diese im Jahre 2018 hierzulande? Auch in Polen sind diese Schilder längst keine profane Erscheinung mehr (Die Ausgabe dieser Kennzeichen erfolgte von 1976 bis 2000) – eine Ummeldung macht meines Wissens neue Kennzeichen notwendig: Schwarze Nummernschilder erfordern demnach also seit 18 Jahren unveränderte "Besitzverhältnisse".
Mich überraschte der gute Zustand des Fahrzeuges, es wirkte äußerst gepflegt, wenngleich zahlreiches Zubehör nicht mein Fall ist (Spoiler am Wischerarm, Chromradkappen, Schriftzüge unterhalb des Grills, Aero-Wischer). Die Spritzschutzlappen waren eine zeitlang Vorschrift in Polen – optisch streitbar, aber bei nasser Fahrbahn ein wirklicher Mehrwert.
Je nach Resonanz werde ich weitere "Fundstücke" im Blog gestrafft vorstellen
____________________________________ * = Compound Vortex Controlled Combustion |
Mon Jan 01 01:26:18 CET 2018 | Turboschlumpf6
Cooles Auto! Was brachte Dich nach Schlesien?
Im Polen hatten Autos wie Honda Accord, Toyota Carina oder Mazda 626 zu de Zeit ählich hohen Stellenwert wie Mercedesse.
Mon Jan 01 09:51:32 CET 2018 | Goify
Hier in meinem Raum trifft der Artikel auf riesige Resonanz. Ich fühle mich wie in einem überdimensionalen Resonator.
Das sind die für mich spannenden Youngtimer, da sie damals in Westdeutschland schon nicht so sonderlich häufig waren und mittlerweile verschwunden sind. Will man alte Japaner sehen, muss man nach Japan fliegen. Deutsche Altautotreffen sind ausnahmslos mit deutschen Fahrzeugen besetzt.
Das damalige Navi ist ein faszinierendes Stück Geschichte und von der Luftfahrt abgeleitet, weil auch damals GPS im Flugverkehr nicht zur Verfügung stand, während heute in jeder Cessna ein iPad seinen Dienst tut (also wirklich ein iPad, das ist kein Witz). Hier gibt es zum Electro Gyrocar, was im Accord eingesetzt wurde weitere Informationen: https://en.wikipedia.org/wiki/Electro_Gyrocator
Mon Jan 01 12:19:16 CET 2018 | Achsmanschette51801
Ich bin klarer Fan der 80er-Jahre-Japaner. Wenn ich die Kohlen hätte, würden hier Garagen stehen, beii deren Betreten man sich in Autohäuser japanischer Hersteller der 80er zurückversetzt fühlen würde. Natürlich wären auch Honda Accord dabei, IIer, IIIer, IVer und natürlich auch der extrem coole Aerodeck mit den Klappscheinwerfern.
Die Hondamatic wie ich sie im 1981er Civic hatte, war auch irgendwie cool: Im grunde ein einstuiger Wandler mit drei nachgeschalteten Stufen. Das verhielt sich wie eine CVT.
Mon Jan 01 16:29:40 CET 2018 | ToledoDriver82
Sehr schön...ein tolles Fahrzeug...vor 4 Jahren wohnte ein älterer Herr bei uns auf der Straße der so ein im Sommer fuhr...Zustand wie neu und keine 100000km gelaufen,im Winter fuhr einen Toyota Carina 2,nicht ganz so guter Zustand aber auch noch kein Schrott....ich wüsste zugern was mit beiden Fahrzeugen passiert ist,vor etwa 2 Jahren verschwanden sie.
Ansonsten mag ich die Japaner dieser Zeit...wenn auch nur zufällig dazu gekommen,fahr ich unseren 626 sehr gern und die Ausstattung zu manch anderen teureren Auto dieser Zeit erstaunt mich immer wieder......mit mehr Platz hätte ich wohl auch mehr wie einen
Mon Jan 01 16:35:35 CET 2018 | rpalmer
Klappscheinwerfer hatte eigentlich alle Accord III. Also Stufen-, Fliessheck, Coupe und Aerodeck. Allerdings gab es beim Stufenheck Unterschiede. Nur die Versionen für Nordamerika (d.h. auch Kanada), Japan, Taiwan und Australien besaßen sie. Die Modelle für Europa oder die arabischen Länder hatten sie nicht. Da hierzulande Coupe und Fliessheck nicht angeboten wurden, kennen wir das nur vom Aerodeck.
Stichwort nicht angeboten, seit 2014 gibts gar keinen Accord mehr in Europa. Dafür einen völlig entarteten Civic...
Mon Jan 01 16:50:02 CET 2018 | ToledoDriver82
Ich mag ja auch noch die 4. Generation....ein Coupe hätte ich fast mal gekauft...bin mir aber mit dem Verkäufer nicht einig geworden,heute bereue ich es etwas
Mon Jan 01 19:06:28 CET 2018 | Creeper45
Dann hatte ich wohl den III mit 2.0 16V. Geiles Ding
Wann fing das bei Honda an, dass die Radkappen mit angeschraubt wurden?
Und danke dass ich jetzt weiß woher "Civic" kommt, dachte das wäre ne Amerikanisierung gewesen, um besser anzukommen bei der Kundschaft
Mon Jan 01 19:25:39 CET 2018 | rpalmer
Das sind keine angeschraubten Kappen, es sind irgendwelche Aftermarket-Dinger. Zwar mit Honda-Logo, aber beim besten Willen nichts von Honda
Tue Jan 02 09:29:22 CET 2018 | beamerfan
Mein Dad hatte Anfang der 90er einen Accord III Sedan. Der hatte keine Klappscheinwerfer... War ein schönes Auto soweit ich mich erinnern kann war es ein 2.0 EX mit 115 PS... Braunes Velour, el. Glassschiebedach, el. Fensterheber rundum... Schönes Auto... Meine Mom hatte fast zur gleichen Zeit einen Civic (Gen. 4) mit dem 1.6er 16V und 110PS Der war ne richtig flotte Kiste... :-) Schön war das Damals... Wir waren mit beiden Autos öfters auch in Polen (Brzeg) auf Familienbesuch... Auf der Straße haben sich dort die Leute oft nach den Autos umgesehen, bzw. die Nase an den Scheiben plattgedrückt...
Kennt jemand noch den Mitsubishi Cordia? Hatte mein Dad auch gehabt vor dem Accord und dem Mitsubishi Galant...
Tue Jan 02 09:46:56 CET 2018 | rpalmer
Europäische Accord Limousinen hatten nie Klappscheinwerfer. Nur die Heimatmarktmodelle, die Versionen für Taiwan & Nordamerika hatten die.
Tue Jan 02 20:53:35 CET 2018 | tartra
Finde die alten Japaner auch Klasse .. wenn ich mir mal einen Youngtimer besorge stehen die ganz oben auf der Liste ...
In meiner Nachbarschaft steht ein Toyota Crown deLuxe 2.8L, das Ding sieht einfach klasse aus ich habe in all den Jahren nur den einen hier gesehen. Nichts gegen die deutschen Oldies Benz, BMW .... aber so ein alter Japaner ist echt ein Blickfang...
Tue Jan 02 21:55:57 CET 2018 | Goify
Japanische Youngtimer haben ihren Reiz, sind aber im Unterhalt bzgl. Ersatzteilversorgung etwas schwierig und teuer. Das ist kein alter Benz, wo es jedes Teil entweder im Internet/Stahlgruber/Teileonkel gibt. Und manches kann man nur direkt aus Japan beziehen, was es dann teuer macht.
Tue Jan 02 22:03:24 CET 2018 | ToledoDriver82
Jein...es kommt wieder drauf an. Kaufst du dir einen beliebten wie zum Beispiel einen MX-5 ist es recht einfach. Legt man sich aber eher was seltenes und/oder unbeliebtes zu,wird es schon schwieriger...auch mit Unterstützung vom Hersteller.
Ich fuhr ja nun 124er und 626 gleichzeitig,es war wirklich relativ leicht Teile für den 124er zu bekommen,egal ob original oder freien Markt,auch konnte ich zum Händler gehen und am nächsten morgen konnte ich die Teile holen. Allerdings,auch da gibt es nicht mehr alles und selbst Teile von Mercedes haben nicht mehr die gewohnte(bezahlte) Qualität....immer noch kein Vergleich zum Mazda. Da schaut man dich nur fragend an und sollte man dir mit Teilen helfen können,dann dauert es in der Regel mindestens 3 Tage und die Preise hauen dich um....der freie Markt hält auch nicht alles parat,mitunter fehlt es schon an Bremsscheiben,Stoßdämpfern etc
Tue Jan 02 22:10:37 CET 2018 | Goify
Ich kann nur für unseren Subaru sprechen und da sieht es nach 13 Jahren zwar nicht so aus, dass man nichts mehr direkt bei Subaru bekommt, allerdings manchmal über den Umweg direkt aus Japan, weil der Importeur weder in Deutschland noch in der Schweiz was da hat. Über das Internet bekommt man zwar schon einiges, dann aber aus Australien, was den Transport sehr teuer macht.
Für ältere Modelle ist zwar das meiste aus Japan zu bekommen (bin mit einem Subaru-Werkstattmeister befreundet), aber das ist dann eben aus o. g. Gründen recht teuer. Bei Oldtimern kennt er sich auch nicht aus, da es in Deutschland nahezu keine Subaru-Oldtimer gibt. Die wurden ja erst in größerem Maße ab den 80ern importiert, weil es vorher keinen großen Importeur gab.
Tue Jan 02 22:18:34 CET 2018 | ToledoDriver82
Es ist nicht immer leicht....aber wenn auch solche "schwierigen" Autos erhalten werden,macht es Treffen bunter...und auch sie gehören zu dem Straßenbild vergangener Zeiten
Tue Jan 02 22:23:01 CET 2018 | Goify
Daher hat unser Forester einige sehr teure Reparaturen in den letzten Jahren erhalten. Er soll nach Maßgabe der Besitzerin das ewige Leben bekommen.
Tue Jan 02 22:27:29 CET 2018 | ToledoDriver82
Und deswegen geh ich das Projekt 626 Coupe noch mal an...nun mit mehr Wissen und Erfahrung
Tue Jan 02 23:29:44 CET 2018 | Achsmanschette51801
Mein 323F BG scheint recht gängig zu sein, ich bin zumindest noch nie mit Teileproblemen konfrontiert worden.
Bei einigen Europäern ist es schon schwieriger. Mein Bruder brauchte vorletztes Jahr für seinen 1999er Renault Laguna ein Teil, das offensichtlich schon ab Werk als Sollbruchstelle konzipiert war und das man braucht, um die Kupplung bedienen zu können - das gibt es aber einfach nicht mehr.
Tue Jan 02 23:36:22 CET 2018 | ToledoDriver82
Die Teile selber sind ja auch nicht immer das Problem...aber die Preise. Bleiben wir mal beim Benz,wegen mir auch beim Astra...für die gibt es zig Anbieter aller Preis und Qualitätsklassen,beim 626 ist die Auswahl viel geringer. Oder Gebrauchtteile,für den Benz oder den Astra hast du beim Verwerter bei allem die Auswahl,versuch mal nen GC o. GD auf dem Schrott zu finden
Wed Jan 03 10:14:53 CET 2018 | der_Derk
Wir hatten damals die Wahl zwischen einem (gebrauchten) '89er Accord (müsste dann die vierte Generation gewesen sein) und einem '87er Galant. Ist der Galant geworden, weil - der Accord war normal, der Galant war der GTI 16V. Von einem Passat kommend eine völlig neue Welt - alles was bei VW Aufpreis kostete, war da serienmäßig drin. Dazu noch ein paar Dinge, die es woanders kaum gab; Das ECS-Fahrwerk war großartig. Und das war noch nicht mal die höchste Ausstattung, es gab ja noch den Dynamic 4.
Die meisten Accord-Varianten fand' ich von den japanischen Anbietern zumindest optisch immer herausragend. Aus der Zeit betrachtet: Ein Carina II oder E war zwar praktisch und sparsam, aber recht bieder. Der Mazda 626 der Zeit war eher der amerikanische Plüschbomber. Ein Bluebird war optisch schon etwas angetaubt. Der Xedos 6 war noch nett, kam aber in dem Vergleich erst später.
Naja - danach ging es bei uns mit 'nem Terrano weiter, daher hatten sich Limousinen erstmal erledigt. Im jetzigen CR-V steckt zumindest mit dem Motor (2.0i) ein wenig Accord...
Bei den späteren Modellen fand' ich den Tourer der siebten Generation noch herausragend, bevor mit dem Nachfolger der Kofferraum dramatisch beschnitten wurde - auch wenn mir das Design des Achters wieder besser gefällt. Hauptkritikpunkt am Accord war auch traditionell das Fehlen eines Sechszylinders. Was vermutlich auch gar nicht weiter aufgefallen wäre (der 2.4er genügt eigentlich), hätte die japanische Konkurrenz nicht welche gehabt.
Die zweite Generation hier - habe ich bewusst kaum wahrgenommen, die Stückzahlen hierzulande müssten auch gemessen an den Nachfolgern marginal gewesen sein.
Gruß
Derk
Wed Jan 03 10:33:28 CET 2018 | ToledoDriver82
Stimmt,was die Ausstattung angeht,hatten sie was drauf...DZM serienmäßig,gab es nicht mal bei Mercedes unser 626 Bj 88 hat sogar ne Anzeige für offene Tür oder ausgefallene Leuchtmittel oder Wischwasser alle....das suchte man bei so manch anderen vergeblich. Jedenfalls hatte unser Passat 35i nichts davon und der war schon ein GL,also keine Basisausstattung.
Wed Jan 03 11:00:38 CET 2018 | tartra
Das war halt der Weg der Japaner, gut bestückte Basismodelle, oder halt 1-3 Varianten zur Wahl und Schluss, excessive Aufpreislisten gab es nicht, hätte wohl auch die Wirtschaftlichkeit gesprengt, eine individual Bestellung abzuwarten --- produzieren und aus Japan nach DE zu schippern...
Hat aber den Nachteil, das aus dieser Zeit diese bekannte Problematik aufkam mit den Zwangspaketen. Z.B. wollte Mann/Frau das Schiebedach, ging es z.B. nur im höchsten Paket, was man evtl. gar nicht wollte ...
Kann mich erinnern, der alter Corolla von meinem Opa, müsste ein 80er Modell gewesen sein, hatte so eine gelb/grüne Kontrollleuchte die anzeigte ob man ökonomisch oder sportlich fährt ...
VW war noch nie besonders hervorzuheben wenn es um Innovationen ging ... mein erstes Auto golf 2 88` hatte noch nicht mal Intervall-Wischer ...
Aber z.B. bei BMW gab es auch schon ewig das Check-Control, was einem mit vielen LED´s vieles anzeigte (Flüssigkeitsstände, defekte Beleuchtung ... u.s.w.), zugegeben sicher nicht in Basisversionen..
Wed Jan 03 11:10:16 CET 2018 | ToledoDriver82
Opel hatte es auch,aber nur in den Sportmodellen oder den Top Ausstattungen. Die wenigen Pakete mögen ein Nachteil gewesen sein,haben aber auch einen Vorteil,egal welche Ausstattung,es war zum großen Teil der gleiche Kabelbaum drin. Heute habe ich dadurch den Vorteil,ohne großes Umbauten kann ich Ausstattung hinzufügen bzw gibt es nur ein Ersatzteil nach dem ich suchen muss. So hat unser 626 elektrische Außenspiegel bekommen,ein variables Wischerinterval und ich könnte jetzt soger eine originale Klima nachrüsten.
Wed Jan 03 11:18:53 CET 2018 | tartra
Das stimmt, darum hat man bei alten Japanern die nicht volle Hütte hatten immer soviel "Blind" Stecker.
Im Motorraum immer schön, wenn man während einer Rep grübelt, war da jetzt was dran oder nicht...
Wed Jan 03 11:19:46 CET 2018 | ToledoDriver82
Ähm,ja
Wed Jan 03 12:20:07 CET 2018 | rpalmer
Das Problem mit den Ersatzteilen gibts auch andersrum. Ich habe mal einen japanischen Blog über einen Golf 2 gefunden. Teile die es bei uns überall gibt musste der iwo aus Europa, vermute England, bestellen weil die Originalteile zu teuer waren und Alternativen in Japan nicht verfügbar waren/sind.
(3 Motorlager kosten bei VW mal locker flockig 350€, Lemförder gibts alle drei für 80€)
Wed Jan 03 12:24:35 CET 2018 | ToledoDriver82
Das ist ja,bei Autos wo die Stückzahlen hoch sind und die Verbreitung ebenso,finden sich immer viele Hersteller die Teile anfertigen und verkaufen
Wed Jan 03 12:36:36 CET 2018 | Achsmanschette51801
Daß man die Ausstattung mit Plug&Play aufrüsten kann, finde ich bei den Japanesen auch toll.
Das einzige, was mir bei meinem Mazda wirklich fehlen würde, wäre eine Klimaautomatik statt der einfachen Klimaanlage und eine Fernbedienng fr die ZV. Sonst ist da schon alles drin.
Anzeige für eine offene Tür hat er aber nicht und die einzigen defekten Leuchten, die er anzeigt, sind die Bremsleuchten.
Wed Jan 03 12:45:11 CET 2018 | ToledoDriver82
Bremsleuchte und Rücklicht sind es beim GD,ist eine Birne vom Rücklicht defekt leuchtet es bei eingeschalteten Licht,ist eine vom Bremslicht defekt geht sie an wenn man das Bremspedal tritt
Beim GD könntest du die elektrische Klima nehmen(gab es auch beim 323),was natürlich keine Automatik ist,FB für ZV ist möglich aber nur aus dem Zubehör.
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Wed Jan 03 13:54:46 CET 2018 | Creeper45
@rpalmer sagte: Europäische Accord Limousinen hatten nie Klappscheinwerfer. Nur die Heimatmarktmodelle, die Versionen für Taiwan & Nordamerika hatten die.
Da gab es doch damals den Film mit Michael Douglas, wo er son Accord mit Schlafaugen fuhr, kann das "eine verhängnisvolle Affäre" gewesen sein? Ich dachte schon, wat dat für ne Mischung aus Prelude und Accord?
Weißt du auch was über Hondas, die in Südafrika gebaut wurden?
Thu Jan 04 21:58:31 CET 2018 | British_Engineering
Schönes Auto, das ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Besonders gut gefielen mir bei den ersten beiden Accord-Generationen immer die Hatchback-Modelle. Praktisch, ein wenig sportlich und einfach sehr gut proportioniert. Leider waren diese Modelle schon um das Jahr 1993 herum weitgehend verschwunden, so dass ich damals gar nicht ernsthaft dazu kam, einen gepflegten Accord Hatchback zu suchen, obwohl ich ihn schon immer interessant fand. Deshalb wurde es dann ein Toyota Tercel Baujahr 83 als erstes eigenes Auto.
Die Infos zum Navigationssystem waren komplett neu für mich und sehr interessant.
Ja, den Cordia kenne ich auch noch. Von dem habe ich sogar einen Prospekt der Urversion von 1982 liegen. Ich wuchs in einer kleineren niedersächsischen Stadt auf, in der es in den 80er und 90er Jahren einen sehr engagierten Mitsubishi-Händler gab. Der hat auch eine ganze Reihe Cordias unter das Volk gebracht .
Fri Jan 05 11:11:16 CET 2018 | beamerfan
Der Cordia war echt ein cooles Wägelchen... Vor allem mit dem 8-Gang Getriebe (4x2) und den ganzen Sachen wie EFH, Scheinwerfer Wisch/Waschanlage usw... :-) War ich als 8 Jähriger Stepke stolz wie Oskar drauf... Sowas hatten die Passat´s und Asconas zu der Zeit kaum...
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