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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Sat Mar 31 17:10:56 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (9)

Da haben sie wieder ein neues Fahrzeug entwickelt, die Designer und Ingenieure. Es hat

etwas mehr Bodenfreiheit, ist aber kein SUV, weil meist der Allradantrieb fehlt. Vom Platzangebot, könnte es fast ein Van sein, ist aber nicht so variabel wie dieser und der Kofferraum könnte auch einem Kombi stehen und dazu gibt es noch potente Motoren. Alles da aber auch irgendwie wieder nicht, irgendwie dazwischen, das neue Modell.

Von daher nennt man die Fahrzeugklasse "Crossover" , da mehrere Fahrzeugklassen gekreuzt werden.

Einige Beispiele dieser Crossover, sollen heute hier vorgestellt werden:

 

1. BMW 5er GT 4.4l V8 mit 408 PS

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Der 5er Gran Turismo besitzt erhöhte Sitzplätze und als erster viertüriger BMW rahmenlose Seitenfenster. Es ist das erste Modell von BMW, das an einen Van erinnert und weniger dynamisch ausgelegt ist. Die Fondsitzbank ist in der Serie dreiteilig und kann gegen Einzelsitze ersetzt werden. Die Beinfreiheit im Fond entspricht der des 7ers während die Kopffreiheit der im X5 ähnelt. Auch wenn das Außendesign polarisiert und die Mehrheit, dieses Automobil grottenhäßlich findet, ist es doch ein ausgezeichnetes Reisefahrzeug mit einem Platzangebot, das seinesgleichen sucht.

 

2. Cadillac SRX 3.0l V6 mit 265 PS

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Die zweite Generation des SRX ist in den USA der mit Abstand am besten verkaufte Cadillac und eigentlich das einzige Modell, das hierzulande zumindest eine kleine Chance haben könnte. Denn während der Cadillac Escalade einfach hiesige Größenmaße sprengt, geht der SRX durchaus als Konkurrent für Lexus RX oder Inifiniti FX durch.

 

3. Chrysler Pacifica 4.0l V6 mit 253 PS

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Der etwa 5,05 Meter lange Wagen begründete eine neue Unterkategorie, der Crossover – und konkurrierte am ehesten mit der konzeptionell sehr ähnlich ausgelegten, aber teureren Mercedes-Benz R-Klasse.

 

4. Chevrolet Traverse 3.6l V6 mit 288 PS

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Der 5,20 Meter lange Traverse wird künftig in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten LS, LT und LTZ und wahlweise mit Front- oder Allradantrieb auf den US-Markt kommen. Sein Radstand liegt knapp über drei Meter, was auch den bis zu acht Passagieren auf drei Sitzreihen zugutekommen soll. Dabei können die beiden hinteren Reihen im Verhältnis 60:40 umgeklappt werden, was zusätzlichen Stauraum generiert (maximal 3.340 Liter). Wird nur die dritte Reihe umgelegt sind es 1.934 Liter, bei vollbesetztem Passagierabteil immerhin noch 739 Liter.

 

5. Citroën DS 5 1.6l R4 Turbo mit 200 PS

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Das Crossover-Modell ist irgendwo zwischen Coupé, Schräghecklimousine, Gran Turismo und Van angesiedelt. Mit einer Länge von 4,52 Meter liegt der fünfsitzige Neuling ziemlich genau zwischen Citroën C4 und C5. Die Höhe ist mit 1,51 Meter kaum größer als bei den Limousinen. Der Kofferraum fasst 465 Liter.

 

6. Fiat Croma 2.2l R4 mit 147 PS

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Das Modell war ursprünglich als Lancia konzipiert worden und entstand in Zusammenarbeit mit Saab. Beide Marken hatten bereits in der Vergangenheit miteinander kooperiert. Sichtbares Indiz dafür ist das Zündschloss, das sich Saab-typisch auf der Mittelkonsole zwischen den Sitzen befindet, da es aus technischen Gründen nicht anderweitig angeordnet werden konnte. Im Rahmen der Kooperation von General Motors und Fiat wurden die Benzinmotoren von der GM-Tochter Opel übernommen, die Dieselmotoren sind hingegen Fiat-eigene Entwicklungen.

 

7. Ford Flex 3.5l V6 ecoboost mit 355 PS

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Der Flex ist ein PKW-orientiertes Crossover-Fahrzeug, das die Möglichkeiten der Personenbeförderung eines Van mit der Transportkapazität und der Zugkraft eines SUV verbinden soll. Der Ford Flex bietet wahlweise sechs oder sieben Sitzplätze. Die zweite und dritte Sitzreihe sind so variabel umzulegen, dass sich eine ebene Laderaumfläche ergibt. Der Wagen bietet als einziger in seiner Klasse auf Wunsch eine kleinen Kühlschrank in der Mittelkonsole der zweiten Sitzreihe.

 

8. Mazda CX9 3.7l V6 mit 273 PS

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Ähnlich wie sein kleineres Pendant CX-7 mit fünf Sitzplätzen steht der CX-9 optisch für die Abkehr vom klassischen Geländewagen: Nicht das übliche Box-Design bestimmt seine Form, sondern weiche Bögen und sanft abgerundete Kanten lassen das 5,07 Meter lange und knapp 1,80 Meter hohe Auto halbwegs elegant aussehen. Außerdem geben ihm breite Hüften und stark modellierte Radhäuser einen sportlichen Anstrich. In den Häuserschluchten von New York zumindest wirkt der CX-9 damit so kompakt wie in Wolfenbüttel ein Toyota RAV-4.

 

9. Mercedes R-Klasse 5.5l V8 mit 388 PS

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Die R-Klasse vereint größtmöglichen Laderaum mit luxuriösem Sitzkomfort. Reisen, Familie, Sport – die variablen Sitzvarianten und der beeindruckende Langstreckenkomfort der R-Klasse lassen kaum Wünsche unerfüllt. Für mich der BMW 5er GT².

 

10. Peugeot 5008 1.6l R4 Turbo mit 156 PS

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Peugeots später Versuch in der Klasse der Crossover mitzumischen. Das Angebot an Benzinmotoren ist spärlich, aber die Kundschaft in Europa tendiert eh mehr zum Diesel.

 

11. Toyota Venza 3.5l V6 mit 272 PS

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Der auf dem Toyota Avalon basierende Venza wird sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb angeboten und verfügt in allen Versionen über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe. Serienmäßig ist der Toyota Venza mit neigungsverstellbaren Rücksitzen, einer Zweizonen-Klimaautomatik, einem Multifunktionslenkrad mit Tempomat und einem Radio mit CD-Wechsler ausgestattet. Zur Sicherheitsausstattung gehören sieben Airbags inklusive Knieairbag für den Fahrer, ABS, ein Bremsassistent und EBD sowie VSC, eine Traktionskontrolle und aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen. Besonderheiten der gegen Aufpreis erhältlichen Sonderausstattung sind ein DVD-Navigationssystem mit Sprachsteuerung, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, ein Smart Key System, eine Rückfahrkamera oder ein DVD-Entertainment-System für die Rücksitze sowie ein Panoramaglasdach.

 

Interessante Fahrzeuge, wobei es die coolsten wieder nicht bei uns gibt oder nur als Import.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: auto heise, automotorsport, spiegelonline, wiki, netcarshow


Sat Mar 31 18:39:19 CEST 2012    |    VR6-Matze

Irgendwie fehlt mir dabei aber der VW Passat Alltrack, denn den würde ich auch als Crossover bezeichnen.

 

Gruß

Matze

Sat Mar 31 18:53:05 CEST 2012    |    Goify

Für mich sieht eine eierlegende Wollmichsau so aus:

- Kombi (großer Laderaum)

- Allrad (verbesserte Traktion bei Schnee/nassem Gras)

- Schiebedach (ein Hauch von Cabrio-Gefühl)

- Klimaanlage (auch im Hochsommer angenehm)

- optional Luftfederung (anpassbare Bodenfreiheit)

=> erhöhter Komfort, da niedriger Schwerpunkt, bessere Fahrleistungen und weniger Verbrauch, da niedrigeres Gewicht.

 

Dieser Wagen kann dann alles, was die da oben auch können und viel mehr. Das was du da aufzählst, sind unglückliche Kombinationen, die gekonnt die Nachteile kombinieren, ohne wirklich mehr zu können.

Sat Mar 31 19:45:24 CEST 2012    |    Spurverbreiterung17353

Zumindest der Caddy, der Chevrolet Traverse und der Mazda CX9 sind eher übliche SUV.

 

Prinzipiell sind diese modernen Kombis ein interessanter Ansatz, selbst wenn sie niemals so elegant wie ein Coupe sein werden. Mercedes war mit der viel gescholtenen R-Klasse Vorreiter dieser Crossover Klasse.

In der Stadt sind diese Riesenschiffe aber unhandlich und schwer zu parken.

Sat Mar 31 20:27:40 CEST 2012    |    steel234

die Autos, die Welt nicht braucht.

Sat Mar 31 22:44:13 CEST 2012    |    JürgenS60D5

Fuer jemanden, der auch nur ein Mindestmass an Alltagstauglichkeit erwartet, sind Coupes nd Cabrios, vollkommen sinnlose Blechbuechen, weg damit, braucht niemand. Wofuer ist im Alltag ein niedriger Schwerpunkt sinnvoll? Damit man sich an jeder Bodenwelle, Kante oder im Parkhaus den Boden zerkratzt? Tiefer gelegte Auto, Blechdosen, die die Welt nicht braucht.

 

Bequemer Einstieg, gute Uebersicht, gute Handlichkeit.... Und schon werden Crossovers sehr interessant. Und fuer mich persoenlich nach vielen Kombies, Limos, etc. mittlerweile sehr attraktiv. Vorerst bleibe ich aber beim SUV.

 

Niemand ist verpflichtet sie zu kaufen, jeder so wie er mag. Aber fuer so manchen ist selbst der eigene Tellerrand noch sehr weit weg.

 

Ich selber kenne den SRX und den Flex. Lassen sich super fahren. Der Flex ist allerdings schon heftig gross und fuer Europa sicherlich nicht massentauglich. Der SRX ist schon wieder etwas mehr in Richtung SUV, kleiner SUV...

 

Passat Alltrack: man nehme einen Passat, leg ihn etwas hoeher und schon jubeln die VW Fanboys. Diese Gattung Fahrzeuge, im uebrigen nix Crossover, gibt es als Audi Allroad schon ein paar Jahre und als VOLVO XC70 schon ueber ein Jahrzehnt.

Sat Mar 31 23:20:49 CEST 2012    |    Lewellyn

Der 5er GT ist für mich vom Innenraum her das beste Auto, in dem ich je drin gesessen habe. Das gilt fürs Cockpit genauso wie für den Fond.

Von Außen finde ich ihn ebenfalls gelungen. Geht nicht jedem so.

Aus der Heckklappe baut Daihatsu ganze Autos.;)

 

Ich wüsste jetzt nur nicht, wofür ich den braeuchte. Weder mein Fahrprofil noch meine Geldbörse passen so richtig dazu. Aber ein gelungenes Auto ist er auf alle Fälle.

Sun Apr 01 10:30:55 CEST 2012    |    Spurverbreiterung17353

Zitat:

Der 5er GT ist für mich vom Innenraum her das beste Auto, in dem ich je drin gesessen habe. Das gilt fürs Cockpit genauso wie für den Fond.

sehe ich genauso, bequem und sehr großzügig, da würde ich jeden 5er dafür stehen lassen, ausser den M5 :D

Die Karosse ist keine Schönheit auf den ersten Blick, aber BMW hat noch das Beste daraus gemacht.

 

der Ford Flex ist wirklich ein sehr interessantes innovatives Auto und das aus USA, leider groß und teuer.

http://www.ford.com/crossovers/flex/

Sun Apr 01 16:25:27 CEST 2012    |    JürgenS60D5

Kleine Nachfrage: Du kokettierst mit einem M5 und empfindest den Flex als teuer? Dir ist aber schon bewusst, dass Du fuer einen M5 2Flex bekommst...Und fuer das dann immer noch gesparte Geld kann man noch viel Sprit kaufen...

Sun Apr 01 19:38:18 CEST 2012    |    scion

Hier mal ein Video vom Flex:

Flex

5er GT

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