Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Traktor mit V12 - der Kirowez K700

Sat Apr 21 18:49:42 CEST 2012 | scion | Kommentare (40) | Stichworte: K700, K701, Kirowez, V12 Power, Wuchtbrumme

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Liebe Freunde des Feinstaubes, heute geht es in meinem Blog um ein wirklich fettes Ding:

Den Kirowez K-700 - einen russischen Traktor mit dicken V8 und V12 Turbodiesel, Power ohne Ende, sowie einem Klang der Motorenfans niederknieen läßt.

Der K700 und seine Ausbaustufen K700A, K701, K710 wurde seit 1962 entwickelt und gebaut. Er ist ein Knicklenker-Großtraktor mit 215-500 PS. Die K-700-Traktoren waren zuverlässig, vor allem auf großen, zusammenhängenden Flächen effizient und nach Eingewöhnung gut zu handhaben, wenn auch die Lärm- und Schwingungsbelastung des Fahrers relativ hoch war.

Waren die Modelle K700 und K700 A noch mit Achtzylinder-Turbodieselmotoren bestückt, welche bis 250 PS leisteten, kam 1975 der K701 mit V12-Saugmotor und 300 PS. Krönung der Baureihe war 1980 der K710 mit 500 PS.

Aktuelles Modell ist der K-744, der mit Leistungen von 250 bis 420 PS angeboten wird.

Absolutes Topmodell ist der K 9000 mit V8-Turbodieseln von Mercedes und bis zu 516 PS

Motor K701:

- Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor JaMS 240 BM 2

- Leistung bei Nenndrehzahl: 220 kW (300 PS) bei 1900/min

- Drehmoment: 1200Nm bei /min

- Hubraum: 22,3l

- Bohrung/Hub: 130mm/140mm

- Verdichtungsverhältnis: 16,5:1

Getriebe

- 16 Vorwärts- und 8 Rückwärtsgänge

- mechanisches Stufengetriebe mit 4 Vorwärts- u. 2 Rückwärtsgruppen

- je 4 Gänge pro Gruppe (unter Last schaltbar)

Geschwindigkeiten vor- und rückwärts

- vorwärts: 2,9-33,8 km/h

- rückwärts: 5,1-24,3 km/h

Maße und Abmessungen

- Höhe: 3550mm

- Breite: 2850mm

- Länge: 7400mm

- Spurweite: 2115mm

- Radstand: 3200mm

- Bodenfreiheit: 545mm

- Gewicht: 13487kg

Bereifung

- 28.1 R 26

Videos:

Quellen: Wikipedia, fahrzeugbilder.de, traktorpool.de, agrartechnik-im-einsatz.de, puddingsworld.de, youtube

Kommentare: 40

Sat Apr 21 18:58:28 CEST 2012 | andyrx

Toller Traktor,echtes Heavy Metal Gerät mit tollen Sound und brachialer Kraft

MfG Andy

Sat Apr 21 19:06:40 CEST 2012 | andyrx

Schau mal in diesen Thread im Traktoren Forum-->

http://www.motor-talk.de/.../...um-bekannte-giganten-t2982957.html?...

MfG Andy

Sat Apr 21 19:11:47 CEST 2012 | scion

@andyrx ...na prima und ich mache mir die Mühe Auf dem Foto ist aber ein Belarus und kein Kirowez

Sat Apr 21 20:21:37 CEST 2012 | Turboschlumpf135785

Damals in den 80ern durfte ich als Landmaschinenschlosserlehrling ab und zu bei Wartung und Reparatur dieser Traktoren mit machen. War schon beeindruckend. Thanx scion für die Bilder und Links.

Sat Apr 21 20:44:21 CEST 2012 | vorkammer

Den kenn ich auch noch, als LMT-Schlosser hatte ich öffters mit dem zu tun. Hat Spass gemacht. Und ich finde Ihn auch heute noch beeindruckend. So hört sich ein Turbodiesel an. Da weiß mann was Mann hat.

Sat Apr 21 21:00:52 CEST 2012 | Spurverbreiterung17353

Typische Russentechnik groß, laut und schwer, aber zuverlässig. Der Motor war vermutlich wieder ursprünglich ein US Lizenzbau, echte Motorenneukonstruktionen waren keine Russenstärke. Das Petersburger Traktorenwerk hat 1924 mit Ford Lizenztraktoren angefangen.

Meines Wissens haben die ostdeutschen LPG Bauern über dieses vom RGW aufgedrückten schwere Russenmonster eher geflucht, weil er die guten Schwarzerdeböden zB Magdeburger Börde, viel zu sehr verdichtet hat. Dieselverbrauch war russentypisch auch sehr großzügig. Auch gut als Raketenschlepper zu gebrauchen...

Der Russe steht vor der Tür, aber Fortschritt rulez!

Petersburger Traktorenwerk, Marke Kirovets, Vorsicht Wessi, kyrillische Buchstaben!

http://www.kirovets-ptz.com/historyN.html

Volle Kirowez-Action beim Bergeversetzen auf russische Art

http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=XYEv9rQfNLQ&feature=endscreen

Sat Apr 21 21:31:38 CEST 2012 | msternie

Bei mir hat die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) noch solche Geräte im Einsatz

Finde die Gerät absolut geil. Man hört schon von weiten, das ein K700 an kommt

Mich würde mal interessieren, was der K700 unter Last an Diesel raus feuert?

Gruß

Sat Apr 21 21:36:21 CEST 2012 | Donox

Mein Onkel in Russland hat auf einem K700 gearbeitet.

1999 als ich da war, ich war etwa 8, hat er mich mal damit mitgenommen. Ich durfte auf seinen Schoß und auch mal Gas geben und lenken. Das war mein allererster motorisiertes Erlebnis.

Bis heute unvergesslich. Damals hatte ich keine Ahnung was dahinter steckt. Für mich war es einfach nur rieeeeeesig.

Im Anhang ein Bild von dem Ding als ich 2009 da war. Hab noch paar Bilder von anderen Fahzeug mal angehängt.

Sat Apr 21 22:01:39 CEST 2012 | Fensterheber38739

Hallo Fans, habe als Lehrling in den 80`gern solch Apperat gefahren. Man musste sehr vorsichtig mit diesem Gerät umgehen, denn das Getriebe war ein hydrauliches Lamellengtriebe. Wenn beim starten im kalten Zustand nicht alle Hebel auf neutral waren, konnte man schon schnell mal durch die Wand fahren! da gab es kein Halten mehr. Eben brutale aber unverwüsbare Russentechnik. MfG.Tomkat64!

Sat Apr 21 23:16:10 CEST 2012 | scion

Danke @ Donox für die Bilder, wobei man sieht wie auch alles vom Verfall gekennzeichnet ist

@Bert Benz ...das die Maschine auf US-Technik basiert, glaube ich fast nicht. 22.3l Hubraum V12 läßt eher auf Wurzeln in der Rüstungstechnik schliessen

Sat Apr 21 23:21:01 CEST 2012 | Spannungsprüfer136022

Für Fans Deutscher Großtraktoren: Der Schlüter.....

Sat Apr 21 23:21:02 CEST 2012 | Donox

Verfall hin oder her aber die Teile funktionieren immer noch. Mich würds nicht wundern wenn das Motoröl 10, 20 oder mehr Jahre alt ist.

Der Motor könnte aus einem Panzer o.Ä stammen.

Sat Apr 21 23:26:59 CEST 2012 | scion

an die SIL 130 kann ich mich noch gut erinnern, die sah man zu DDR-zeiten oft, genau wie Ural und KraZ

Sun Apr 22 10:39:41 CEST 2012 | Achsmanschette51801

Ein Traktor kann nicht einzylindrig und viertakten genug sein

OK, als Arbeitsgerät ist das anders, aber zum Spaßhaben ist es wie gesagt.

Sun Apr 22 12:10:29 CEST 2012 | Spurverbreiterung17353

Kamen diese Großdiesel nicht auch bei russischen Panzern, Schiffen (Schnellboote) und Dieselloks zum Einsatz?

Thu May 03 19:25:58 CEST 2012 | FocusAG

In Rangierloks vielleicht, dann aber sicher in einer anderen Ausführung. Russische Kampfpanzer haben auch ihre eigenen Motoren und für Schnellboote dürfte die Leistung nicht reichen. Vielleicht meinst du ja die Dieselmotoren aus Kolomna, die in verschiedenen Ausführungen auf Schiffen, Ubooten, Lokomotiven und als Kolomna 5D49 auch in der BR232 verbaut ist. Die sind dann aber deutlich größer.

Mon Jun 10 10:17:16 CEST 2013 | Druckluftschrauber41693

so gesehen ist das schon ein riesen Motor - aber wie bereits erwähnt, für Panzer usw. reicht es nicht aus!

Tue Jun 25 21:48:10 CEST 2013 | DeutzDavid

Hab das gerade entdeckt.

Die alten K700s sowie Fortschritt oder IFA Maschinen halten sehr lange und waren keine schlechten Maschinen.

Verbraucht hat der 12 Zylinder K700 bis zu 100l/Betriebsstunde.

Der Westen hatte aber auch was zu bieten:

http://data.motor-talk.de/.../schlueter-profi-trac-5000-tvl-27482.jpg

http://www.landtreff.de/.../image.php?...

http://yse0ng.bay.livefilestore.com/.../fendt%252068.jpg

http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/resources/pictures/257561.jpg

Das sind alles (Egal ob Ost/West) gute und zuverlässige Arbeitsmaschinen, die bis heute ihren Dienst tun. Noch in vielen Betrieben finden diese ihren Einsatz, sei es als 2. oder 3. Schlepper oder als einzigster im Betrieb.

Sun Apr 20 13:50:35 CEST 2014 | Trackback

Kommentiert auf: Dynamix Garage:

Dynamix Diner

[...] ...in die Taxi Wolga M24 wurde früher auch der Diesel vom Multicar oder eine Gasanlage eingebaut

K 700

[...]

Artikel lesen ...

Tue Apr 22 12:47:37 CEST 2014 | Spannungsprüfer136022

OK; Hosen runter: Wer von Euch spielt noch LS 13?????

Sat Jun 07 21:52:26 CEST 2014 | ML-250

"... Meines Wissens haben die ostdeutschen LPG Bauern über dieses vom RGW aufgedrückten schwere Russenmonster eher geflucht, weil er die guten Schwarzerdeböden zB Magdeburger Börde, viel zu sehr verdichtet hat..."

Welch' ein Unfug. Die Vergabe der K-700, im Volksmund "Kasimir" genannt, erfolgt über ein sogenanntes Kontingent. Die LPG'en mußten Nachweis über ihren Bedarf führen, eher sie einen bekamen und waren heilfroh, für schwere Aufgaben wenigstens ein Exemplar dieses Brummers in ihrem Bestand zu haben. Wie in Zeiten der Maschinenausleihstationen ("MAS", 50er Jahre) und den nachfolgenden Maschinen-Traktoren-Stationen ("MTS", 60er Jahre) verliehen die LPG'en die Kasimirs untereinander.

Wikipedia: "... Bezugsscheine für den K-700 erhielten die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften nur, wenn sie die Verschrottung eines D4K nachweisen konnten. Daher und im Zuge der Gewinnung von Sekundärrohstoffen wurde praktisch der gesamte DDR-Bestand an D4K verschrottet..."

Abgesehen davon war die Bodenverdichtung gerade bei diesem Fahrzeugtyp besonders gering. Dies hängt zwar auch mit der Reifendimension zusammen, jedoch weit mehr mit dem Umstand, daß die schiere Motorleistung gestattete, mehrere Bearbeitungsgänge zu kombinieren.

Gerade bei Großfelderwirtschaft wie in der Magdeburger Börde zu DDR-Zeiten und auch heute noch gut vergleichbar mit dem Mais- oder Weizenanbau in den USA, gelangen schwere Traktoren zum Einsatz.

Hinzu kam auch die große Kopflastigkeit durch den weit vorgelagerten Motor, welcher bei schwerer Anhängelast eine gleichmäßigere Achslastverteilung ermöglichte. Um ähnliche Effekte bei leichteren Traktoren zu ermöglichen, wurden diese mit Zusatzgewichten beschwert, welche ausgerechnet über den schmalen Vorderrädern ganz wesentlich zur Verdichtung beitrugen. Diese Traktoren waren anschließend auch nicht mehr "leicht", obwohl sie doch über eine wesentlich geringere Motorleistung verfügten - anfangs gerade einmal 90 PS. Zudem verfügten die DDR-Standardtraktoren ZT-300 in der Entstehungszeit des Kasimir weder über Allrad noch über eine hydraulische Lenkhilfe. Und dann die Zusatzgewichte über der Lenkachse ...

"... Dieselverbrauch war russentypisch auch sehr großzügig..."

Das ist alles Kinderquatsch. Durch die o.g. Kombinationsmöglichkeit, z. B. gleichzeitiges Pflügen und Eggen, relativierte sich der nominal hohe Kraftstoffverbrauch. Auch die erreichbare Arbeitsbreite der Anbaugeräte ließ den Traktor in einer ganz anderen Liga spielen. ZT-300, MTS-80 & Co. haben das gleiche Pensum nur dann erreichen können, wenn sie den Acker dreimal öfter durchfurcht hatten.

Sat Jun 07 22:48:19 CEST 2014 | DeutzDavid

Die Knicklenkung war auch sehr gut. Die Kabine ist riesig und gemütlich, einen Luftsitz nachzurüsten wäre jedoch für den Fahrkomfort schon besser.

Der große Vorteil vom JaMs Motor ist, dass er so gut wie immer anspringt, egal ob sehr kalt oder sehr warm.

Sat Jun 07 22:57:33 CEST 2014 | ML-250

"... einen Luftsitz nachzurüsten wäre jedoch für den Fahrkomfort schon besser ..."

Jo, das hat einen schon ordentlich durchgerüttelt ... Die Kopflastigkeit sorgte auch für ein rasches Aufschaukeln bei Leerfahrten.

Aber dafür war man dann auch der "Chef", wenn man am Lenkrad saß und den fetten Brocken steuern durfte. Ich mochte das charakteristische Pfeifen des Turboladers. Daran konnte man den Traktor schon erkennen, bevor er um die Ecke kam.

Sat Jun 07 23:00:10 CEST 2014 | DeutzDavid

http://www.youtube.com/watch?v=sTyasYpVrPE

Ja, der Turbo ist nicht zu überhören

Sat Jun 07 23:08:44 CEST 2014 | ML-250

Jaaaaaa! Herzlichen Dank.

Erinnerst du dich noch an den ersten Typ (in rot)? Bei dem hing der Vorderwagen immer nach unten, so daß man als Betrachter den Eindruck gewinnen konnte, er würde unter seiner Muskelmasse zu Boden gezogen werden.

Sat Jun 07 23:51:01 CEST 2014 | DeutzDavid

http://www.fahrzeugbilder.de/.../...wets-k700-dargen-100708--21283.jpg

Ja, der Ur-K700

Sun Jun 08 00:06:06 CEST 2014 | ML-250

Von mir auch noch ein Link.

Sun Jun 08 00:22:23 CEST 2014 | DeutzDavid

http://www.youtube.com/watch?v=_6QFfui-z6U

Hab auch noch was

Das ist der 12 Zylinder

Sun Jun 08 00:41:59 CEST 2014 | ML-250

Mächtiges Gebilde! Vielen Dank für den K-700 Abend.

Sun Jun 08 20:46:15 CEST 2014 | DeutzDavid

http://www.youtube.com/watch?v=_eXs3ShPQ64

Auch interessant. Laufen auch heute noch da wo sie herkamen

Sun Jun 08 21:47:51 CEST 2014 | ML-250

Der folgende Link führt zu Filmaufnahmen, die 1970 während der Ersterprobung in der DDR entstanden sind. Schau dir mal den Motor gleich in der ersten Filmsequenz genauer an.

Sun Jun 08 22:05:03 CEST 2014 | DeutzDavid

6 Zylinder pro Seite, ein V12?

Danke für das tolle Material

Sun Jun 08 22:49:21 CEST 2014 | ML-250

Ja, die Zylinderköpfe verraten einen umfunktionierten Tatra 813 V12 und der war luftgekühlt (!). Im Film sieht man auch sehr schön die riesigen Zyklon-Luftfilter, die links und rechts vom Motor angebracht sind. Ich habe sogar noch einen Motor gefunden, der zum Verkauf angeboten wird.

Falls du ein Fan historischer Filmaufnahmen sein solltest, dann folgen nun zwei echte Leckerbissen. Der erste Link führt uns zurück in das Jahr 1975, anläßlich der Neuvorstellung des K-701 M. Der zweite Link ist die absolute Härte. 1962, auf dem Höhepunkt des kalten Krieges entstanden diese Aufnahmen.

Sun Jun 08 22:57:40 CEST 2014 | DeutzDavid

Ja Luftkühlung ist top, hab ich ja selber verbaut

Welchen Kasimir hast du gefahren? K-700 rot, K-700 gelb oder K-701?

Danke für die Aufnahmen

http://www.youtube.com/watch?v=NCpIcxK6m5A

Auch gut

Mon Jun 09 06:52:26 CEST 2014 | ML-250

Einen von den gelben K-700 A. Wir hatten als Jugendliche einen Traktoristen mit einer Flasche Doppelkorn bestochen, der uns dafür 20 Minuten beim "Sille machen", also dem Vorbereiten einer Silagemiete als Winterfutter fahren ließ. Das Fahrsilo besaß seitliche Betonwände und war noch flach, so daß keine Abrutschgefahr bestand. Uns kam es damals jedoch allein aufgrund der Arbeitshöhe so vor, als ob wir in 10 Metern Höhe arbeiten würden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie alles nach Hydrauliköl roch und das der Traktor im Stand merklich schlackerte und wenn man Gas gab, verwandelte sich das grobmotorische Zittern in hochfrequente Vibrationen, so als ob man mit einer Schlagbohrmaschine auf Eisen treffen würde. Unsere anfängliche Angst verflog, sobald sich die Fuhre in Bewegung setzte. Das Lenkrag ist so groß wie das Steuerrad eines Segelschiffs und da zumindest ich zuvor nur Fahrzeuge ohne Lenkhilfe wie den RS09 gefahren hatte, kam mir alles spielend leicht vor. Am Trecker war eine Heckschiebegabel montiert.