Snake566977

Aktivieriung der Ambientebeleuchtung (inkl. MMI Eintrag)

[Snake566977]

ambientebeleuchtung

STG 09 (Zentralelektrik)

STG Lange Codierung -> Funktion 07

Byte 16 Bit 6 von 0 auf 1

Aktivierung über das Hidden Menu

Im Menüpunkt CAR auf „cardevicelist“ die Option „interior light“ aktivieren

Im Menüpunkt CAR auf „carmenuoperation“ die Option „interior light“ auf 5 setzten.

Im Menüpunkt CAR auf „carbusassignment“ die Option „interior light“ von „unspecified 9/9“ auf „CAN Comfort 1/9“ setzten.

Die Ambientebeleuchtung ist ab jetzt immer aktiviert, und leuchtet in der im Display angegebenen Stärke.

Achtung: Dies fällt im Sommer normalerweise nicht auf.

[Roland0815]

Hmm. Wenn ich bei mir die "Ambientbeleuchtung" (schönes hochtrabendes Wort für Innenlicht) aktivieren will, betätige ich den kleinen Kippschalter an der Lampe.

Funktioniert bei Geschwindigkeiten von 0 bis 220km/h problemlos. Egal ob die Zündung an oder aus ist.

Ich werte den o.g. Kopfstand mit Bordcomputer und Codierungen somit mal als technischen und komforttechnischen Rückschritt. Wenn man sich um 180Grad dreht sieht es natürlichaus wie ein Vorsprung durch Technik...

[mk1290]

@Roland0815:

Mit Ambientebeleuchtung bei Audi ist nicht die normale Innenbeleuchtung gemeint.

[Atomickeins]

@ mk1290:

wer einen 97er Alfa fährt weiß es halt nicht besser

[Roland0815]

Wer eine "Ambientbeleuchtung" bisher nicht vermisst hat, wird es wohl auch in Zukunft nicht tun Fällt unter die Rubrik "Kirmes".

Ich brauche ein Auto welches fährt. Keins, welches ich erst hacken muss, weil ich mir die Featuren nicht offiziell ab Liste leisten kann will.

PS: Dafür, dass bis heute Strom fließen muss, damit elektrisches Licht leuchtet, ist der Kopfstand mit Bordcomputer trotzdem technischer Rückschritt. Ein Schalter ist *deutlich* billiger und funktioniert immer...

[FlashbackFM]

@Roland: Kirmes ist nun wirklich was anderes. Das Ambientelicht ist eine dezente Erweiterung, die den Innenraum einfach wertiger erscheinen lässt. Wenn du kein Ambientelicht brauchst, ist das okay. Musst du ja nicht.

Aber weißt du, was du außerdem nicht musst? Versuchen, es anderen madig zu machen.

Ich finde das Ambientelicht so cool, dass ich es mir in meinem E36 Compact nachgerüstet habe. Da muss man noch richtig Hand anlegen in Form von Strippen ziehen und LEDs verbauen.

Das Ergebnis hat sich gelohnt, würde ich sagen.

[Roland0815]

Naja, ein beleuchteter Türgriff kann schon Vorteile haben. Zumindest wenn man das Auto (noch) nicht kennt oder der an einer total unergonomischen Stelle ist. Und wenn dafür noch richtig gelötet werden muss, dann ziehe ich vor der Arbeit auch meinen Hut.

Nur die lustigen Leuchtschnüre, die Gugel zu dem Thema bebildert hat sind wirklich Kirmes.

Fiat hat das so gelöst, dass die Fensterheberschalter zeigen wo der Türgriff ist. Spart Kabel und Leuchtmittel :-D

Als Ingenieur lebe ich eigentlich nach dem Motto: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weg lassen kann. Und da ich auch aus erster Hand weiss, welche Qualität die Elektronik im Automotive-Bereich hat, will ich gar kein moderneres Auto, als ich jetzt fahre. ;-)

Ich hab mir ja auch die Mühe gemacht, die Lenkstockbeleuchtung wieder in Betrieb zu nehmen, die Fiat fürs Modelljahr '97 gestrichen hatte. Das ist aber auch mehr für andere, die nicht regelmäßig mit dem Auto fahren. Als Besitzer seines Autos sollte man alle Bedienelemente mit verbundenen Augen finden und korrekt benutzen können. Alles andere ist ein Sicherheitsrisiko, weil es im Falle den Blick vom Verkehr ablenkt.

Aber die Anleitung oben zeigt mir mal wieder ganz deutlich, wie sehr sich aktuelle Autokunden verarschen lassen und dafür noch artig "Danke" sagen: Die Hardware ist in jedem Auto drin (wird also von allen Käufern bezahlt) und trotzdem muss der Kunde extra löhnen wenn er sie benutzen will. Egal ob nun beim Händler, in der Werke oder für den OBD/CAN-Adapter in der Bucht.

[FlashbackFM]

Das mit der Kundenverarsche ist leider wahr und es gilt praktisch für alle Hersteller.

Viele Features sind im Auto eigentlich immer drin, das Auto wird am Band also nur entsprechend codiert. Bei der Bestellung muss man natürlich kräftig Aufpreis zahlen.

Beispiel für sowas: Statisches Kurvenlicht.

Ein Kollege hat einen Peugeot in erster Hand. Da hätte das Kurvenlicht in der Aufpreisliste um die 150 € gekostet.

Gleiches Auto: Tempomatnachrüstung. Beim Händler hat der nötige Lenkstockhebel 45 € gekostet. Zusätzlich muss dann noch was codiert werden, damit der Hebel auch funktioniert. Dafür wollte der Händler nochmal etwa die selbe Summe.

So hat sich mein Kollege ein Interface für 100 € gekauft und die Codierungen selbst vorgenommen.

Also es rentiert sich durchaus, so ein Interface zu haben. Auch, weil man damit selbst einen Blick in den Fehlerspeicher werfen kann, was durchaus nützlich ist, wenn man nicht auf Gedeih und Verderb der Werkstatt ausgeliefert sein will.

[Druckluftschrauber20854]

bei gewissen austattunsmerkmalen geht es net um das notwendige sondern ums mögliche....

ökonomisch betrachtet würde keine automarke überleben wenn sie seid 20 jahren das selbe modell anbietet...

solche features sind edel und fördern den wettbewerb

Zitat:

Das Ergebnis hat sich gelohnt, würde ich sagen.

ja hat es sich flashback sieht geil aus

und roland....hier geht es den meisten nicht ums haben sondern ums machen....jeder otto kann die aufpreisliste rauf und runter jackern.....echte tuner legen selber hand an, das nennt man leidenschaft