Mon Mar 25 00:51:21 CET 2019
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steel234
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Moin, Servus und Hallo, es ist irgendwie so gekommen, dass ich den Test vom Chris machen dürfte. Dazu habe ich mich einfach bei dem regen Austausch über Sinn und Unsinn von Assistenten in diesem Vorstellungsthread angemeldet. Die Idee dahinter ist: man nehme einen gestengesteuerten Spachsteurungsmodul mit dem Bluetooth, klatsche diesen per Saugnapf an die Scheibe und schon kann man in den Autos, die Apple CarPlay/Android Auto nicht unterstützen, deutlich entspannter reisen. Man kann sich SMS-und Whatsapp vorlesen lassen, die beantworten, Kontakte anrufen, Musik vom Handy hören und sogar navigieren. Also quasi Android Auto2Go, was in jedem Auto funktioniert. Auch in den Autos älteren Semesters, die noch mit dem Kassettenradio ausgestattet sind. Die erste Ankündigung war bereits letzes Jahr, dann ist irgendwie was dazwischen gekommen und nun vor einer Woche war der Postbote vor der Tür. Also, unboxing. Die Verarbeitung von Kabeln, Streckern, Chris an sich ist tadellos. Alles fühlt sich durchdacht und wertig an. Es gibt sogar kleine Saugkabelhalter für die Scheibe, damit es sauber verlegt werden kann und nicht im Gesicht rumbaumelt. Chris App aus dem Playstore laden und es kann losgehen... nicht. Ok, es geht weiter. Ok.. Ich muss alle (!) BT-Geräde die irgendwie was mit Voice und Musikwiedergabe zu tun haben ausm Handy löschen. Echt jetzt? Ich soll jetzt meine beiden Autos, meine Smartwatch, sämtliche gepaarte Bluetoothboxen löschen?
Verbinden tut sich der Chris relativ easy. BT an, App starten, ein Paar Anfragen ( Chris darf nun alles machen- ich vermute der hat jetzt mehr Rechte als meine Frau zugesprochen bekommen) beantworten. Die App ist eigentlich ziemlich sinnfrei. Außer automatisch Verbinden und einige wenige Tipps zur Bedienung bietet die nicht. Überhaupt, die Bedienungsanleitung wäre ja so ein Ding, aber es gibt keine, nur so eine Schnellanleitung. Und die Tipps in der App sind einfach nur nicht detailliert genug und zu wenige. Hier sind einige Screenshots der App. Mehr gibt es in der App wirklich nicht. Einzig "Navigationsziele Senden" erscheint mir halbwegs sinnvoll.
Der Versuch Chris zu filmen geht fast immer in die Buchse. Denn eine Gestensteuerung mit der Hand zu und von der Chris weg bedeutet die Lautstärkeänderung, und genau so werden die Versuche mitm Handy zu filmen aufgenommen. Nach einigen Versuchen mich mit Chris zu befreunden bin ich völlig entnervt. Die Alexa beobachtet das Trauerspiel ironisch-eifersüchtig aus dem Echo, als ob sie mir sagen will "siehst du, ich bin doch viel besser als Sie... Er... Es! " Funktion Whatsapp vorlesen basiert auf dem Whatsapp Web. Ich selbst nutze whatsapp Web regelmäßig am Notebook, und leider ist es auch am Notebook so, dass nicht selten die Verbindung zwischen dem gepaarten Webinterface und Whatsappaccount am Handy nicht klappt. Da hilf nur Handy in die Hand nehmen und whatsapp händisch "erwecken", den Tab im Browser neu laden dann geht es in der Regel. Na ja, vielleicht soll ich es im Auto versuchen. Klappt vielleicht besser. Die Idee dahinter ist schon mal super. Vielleicht stelle ich mich einfach nur an. Wir werden sehen |
Deine Antwort auf "Test vom Chris- den digitalen Assistenten [Teil 1]"