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Mon Oct 09 02:21:07 CEST 2023    |    tommy_c20let    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 2er, BMW, F22 (Coupé)

Wieso ein neues Alltagsauto? Der Honda lief doch 1a?

 

Ich habe Anfang des Jahres mal wieder etwas herumgeschaut in der PKW-Welt da die Lust auf ein neues Alltagsfahrzeug größer wurde. Geplant war eigentlich der neue Honda Civic Type-R (FL5) der endlich etwas ziviler und zurückhaltender ausschaut. Nachdem Honda da aber mal eben dessen Basispreis um 15000 Euro erhöht hat obwohl er bis auf die andere Optik im Grunde nur eine leichte Weiterentwicklung des Vorgängers FK8 ist, fiel dieser aus meiner Watchlist. Für 60000 Euro kauft man keinen Frontkratzer mit 2 Liter Vierzylinder, sorry Honda, den Mist könnt ihr behalten. Im Nachhinein gesehen weine ich dem FL5 auch keine Sekunde hinterher. :)

 

Da ich weiterhin heiß auf etwas Neues war, begab ich mich auf die Suche. Nachdem immer mehr Elektroschrott und generell hässlichere Fahrzeuge auf den Markt kommen, war der Plan mir noch einen guten Turbo-Benziner mit passaber Optik zu beschaffen der dann auch gerne etwas mehr brauchen darf da mich der Verbrauch nicht wirklich interessiert. Wieso das? Nun, ich arbeite seit 2019 zu 100 % von zu Hause, muss also unter der Woche das Haus nicht verlassen und entsprechend standen sich mein Opel und mein Honda sowieso größtenteils die Räder breit und wurden nur genutzt wenn es mal zum Einkaufen, zu Freunden, zu meinen Eltern nach Sachsen oder meinem Bruder in die Schweiz ging.

 

Nachdem ich mich ca. zwei Wochen ausführlich am Markt umgeschaut hatte, fiel die Entscheidung auf einen BMW F20 M140i. Wieso? Weil es ihn als praktischen 5-Türer gibt und ich somit gegenüber meinem Honda Civic keinen Rückschritt beim Thema Alltagstauglichkeit machen muss. Der M140i hat den vom robusten B57 Diesel abstammenden B58 Motor der auch in der neuen Toyota Supra zum Einsatz kommt sowie die fabelhafte ZF 8HP Automatik (sogar als Gen 2) welche ich, seit ich sie in Gen 1 Spezifikation im F10 535i (306 PS N55) vom Vater einer guten Freundin "erfahren" durfte, schon immer auf der Wunschliste hatte.

 

Ich suchte also nach F20 M140i Automatik bis 20 tkm und es gab genau EINEN Treffer. Ich dachte ich suche falsch, es änderte aber am Ergebnis nichts. Ein Blick auf Wikipedia offenbarte den Grund, der 1er F20 wurde nur bis Juni 2019 gefertigt, der letzte lief also vor 3,5 Jahren vom Band und es gab einfach keine mehr unter 20 tkm.

 

 

Auto ausgesucht, nun gab der Markt nix her. Was jetzt?

 

Da hatte ich mich tagelang belesen zum F20, kannte quasi schon sehr viele Details vom Fahrzeug und nun fand ich einfach keinen mit meinen Kriterien, das war deprimierend. Dann hatte ich, ein paar Tage später, einen F22 220i auf der Straße vor mir, also das 2er Coupe. Der sah gut aus und irgendwie hatte ich den so gar nicht auf dem Schirm. Daheim kurz belesen, fast gleiche Bodengruppe, einige Verbesserungen, Verstrebungen und optisch war er natürlich auch deutlich hübscher, von vorne wie auch von hinten. ABER er war halt nur ein Zweitürer der zwar auch einen recht großen Kofferraum hat, jedoch einen nicht ganz so großen Zugang zu diesem. Nachdem ich einige Tests gelesen und so ziemlich alle YouTube-Reviews durchgeschaut hatte, stand der Entschluss fest, es wird ein M240i. Dieser wurde nämlich zwei Jahre länger, bis Juni 2021 gefertigt. Natürlich, wie es sich gehört, als RWD. Bei BMW schimpft sich das übrigens sDrive (xDrive wäre der Allrad).

 

Der Nachfolger G42 kam nicht in Frage, das Auto ist hässlich wie die Nacht (als hätte er gerade einen Front- und Heckschaden gehabt :D), wiegt über 100 kg mehr und die Außenmaße sind auch nochmal deutlich angewachsen (der F22 hat bereits die Größe eines E46 Coupe!). Dazu kommt das Cockpit welches nur noch aus Bildschirm besteht, einfach unglaublich hässlich. Dass der G42 dann auch nicht mehr aus deutscher Produktion kommt sondern in Mexiko vom Band läuft (in den Foren tauchen schon die ersten Qualitätsprobleme auf), kommt noch hinzu.

 

Als ich auf mobile.de die M240i Angebote durchscrollte (erstmal noch ohne km-Begrenzung), fiel mir eine Farbe ins Auge, Sunset Orange Metallic. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen M2 in der Farbe gesehen und in der Sonne sah es richtig gut aus und war ein schöner Kontrast zu dem üblichen schwarz, blau, weiß, grau etc. Wenn, dann musste es also diese Farbe sein. Nachdem ich mich durch den BMW Bestellkatalog gewühlt hatte und wusste was ich alles wollte und was ich vor allem alles nicht wollte, begann ich, die Suche einzugrenzen:

 

M240i in Sunset Orange Metallic, EZ so neu wie möglich (auch wenn das heißt mit OPF und mit gelocktem Steuergerät), Automatik, max. 20 tkm, kein Schiebedach (brauche ich nicht und ist extra Gewicht ganz oben im Fahrzeug, Stichwort Schwerpunkt), keine elektrisch verstellbaren Sitze (extra Gewicht) aber mit Lordosenstütze + einstellbaren Sitzwangen und dieses Mal auch kein Leder sondern Alcantara, keine Runflat-Reifen, keine elektrisch verstellbaren Dämpfer (da klar war dass das Fahrwerk sowieso raus kommt).

 

Was zwingend drin sein sollte, das Harman Kardon Soundsystem, mind. Parksensoren vorne und hinten, optional Rückfahrkamera, iDrive / Navigationssystem Professional mit Real Time Traffic Information (RTTI).

 

Dinge wie Sitzheizung, Lenkradheizung, umklappbare Rücksitze, automatisch abblendender Innenspiegel, Regen- und Lichtautomatik, Schildererkennung, Tempomat, automatischer Einparkassistent, Keyless Entry, Alarmanlage, LED-Schweinwerfer etc. sind heute ja eigentlich fast immer standardmäßig dabei in dieser Klasse und das hat er auch alles.

 

Als ich die Daten in die PKW-Suche eingegeben hatte, kam exakt EIN Auto heraus welches meine Anforderungen erfüllt. Und das ist es dann letztlich auch geworden. Der M240i hatte erst 14900 km runter, 1. Hand war die BMW AG München (Kennzeichen M-GT xxxx). Was ich erst bei Abholung erfuhr, dies ist der letzte M240i in Sunset Orange Metallic der in Leipzig vom Band lief und er wurde wohl 6 Monate bei BMW in München irgendwo in einem Empfangsbereich ausgestellt (zum Abschied, da die Modellreihe auslief) bevor ihn jemand vom Marketing noch ein knappes Jahr fuhr. Danach ging er, mitsamt einem neuen Satz 18 Zoll Winterräder die ab Werk dazu bestellt wurden, zu dem BMW Händler bei dem ich ihn letztlich gekauft habe. Sah aus wie neu, roch innen auch noch wie neu. Abnutzungsspuren waren keine erkennbar.

 

Er hat noch Werksgarantie bis 06/2025, damit habe ich im Fall der Fälle noch etwas Sicherheit, auch wenn bei den Fahrzeugen (vor allem mit der geringen Laufleistung) keine wirklichen Probleme bekannt sind. Ach ja, ich habe den Wagen quasi blind gekauft da er 370 km entfernt stand. Am Tag der Abholung (Ende März 2023) mit den Kennzeichen und via BlaBlaCar dort hin gefahren und die Kiste mitgenommen. :D

 

 

Wieso kein M2?

 

Zwei Dinge, falscher Motor, falsches Getriebe. Es gab den OG M2 mit dem N55 (Vorgänger vom B58) oder im Competition und CS mit dem S55. Verbrauchstechnisch sind beide deutlich trinkfreudiger, der N55 ist Open Deck, hat keinen Wasser-LLK, ist generell nicht so robust wie der B58 und man muss mehr modifizieren wenn man deutlich mehr Leistung holen möchte. Der S55 ist wie der B58 Closed Deck Bauweise, hat einen Wasser-LLK und wie der B58 auch eine geschmiedete Kurbelwelle. Vom Potential her also ähnlich dem B58.

 

Für einen M2 mit S55 und 15 tkm hätte ich aber locker noch mal 20 Scheine drauf legen müssen. Und hätte dann immer noch keine ZF 8-Gang Automatik sondern nur das 7-Gang DKG welches für mich keine Option darstellte. Optisch ist der M2 nett aber als Alltagsauto für mich zu auffällig, ich mag Understatement. :cool:

 

Trotzdem führte kein Weg an einer Probefahrt eines OG M2 LCI (370 PS mit N55) vorbei. Einfach, um zu schauen wie er sich fahrdynamisch anfühlt, d.h. was ein F22 Chassis im Stande ist zu leisten. Und er fühlte sich gut an, recht straff aber eine sehr definierte Hinterachse, gutes Einlenkverhalten und die Sperre war zwar nicht das Nonplusultra, erfüllte aber, mit Verzögerung (da elektronisch geregelt), adäquat ihren Job. Ansonsten fuhr er wunderbar, der Kurvengrip war dank Sturz und den breiten Reifen (VA 245, HA 265) sehr gut. Auch geradeaus ging es flott zur Sache, das DKG war aber bei weitem nicht das, was ich erwartet habe. Ja es schaltet schnell aber eine moderne Wandlerautomatik ist halt eine moderne Wandlerautomatik. Die Schaltzeiten dieser Getriebe sind mittlerweile auf einem so hohen Niveau, dass man oft nicht mehr sagen kann ob es ein Wandler oder Doppelkuppler ist, erst Recht, wenn man die Getriebesoftware noch entsprechend optimiert. Das Resümee war eindeutig, die Messlatte für den M240i lag nach der Fahrt im M2 sehr hoch..

 

 

Abholung und erster Fahreindruck

 

Als ich den Wagen abgeholt habe, war ich hin und weg von der Farbe. Auch der Rest vom Fahrzeug machte einen positiven Eindruck, es gab gefühlt Neuwagenfeeling. Also vollgetankt und ab nach Hause. Die 500 Nm / 340 PS B58 haben oft serienmäßig schon 520 bis 530 Nm und 355 bis 360 PS auf den Prüfständen dieser Welt, stehen also gut im Futter. Mein bisher stärkstes Fahrzeug war mein 92er Opel Calibra Turbo der damals prüfstandsgemessene 511 Nm und 358 PS hatte. Er brachte aber mit ausgebautem Allrad auch nur 1278 kg auf die Waage während der BMW im Schein stattliche 1600 kg zu stehen hat. Die Beschleunigung war also wie erwartet flott, hat mich jetzt aber nicht aus den Socken gehauen. Über 200 km/h eigentlich wie der Calibra (darunter war dieser wohl minimal schneller mit über 300 kg weniger Gewicht), nur dass der Calibra nicht bei GPS 252 km/h so straff in einen Vmax-Limiter lief dass man im Auto nach vorn nickte. :D

 

Was mir sofort auffiel, bei 200+ km/h lag der Wagen erschreckend unruhig. Später fand ich das Reifendruckmenü, vorn standen 3,1 und hinten 3,3 Bar im warmen Zustand drin. Ein Blick auf den Türrahmen der Fahrertür verriet mir dass da kalt 2,2 Bar vorn und hinten rein müssen was warm dann um die 2,5 Bar sind. Hab zum Thema dann noch im 1er oder 2er Forum einen riesigen Beitrag durchgelesen bezüglich Reifendrücken und für die Michelin Pilot Super Sport sind diese 2,2 Bar kalt auch recht ideal. Alles über 2,6 Bar im warmen Zustand verringert dann wohl schon wieder den Grip. Das Auto fuhr nach der Anpassung der Kaltluftdrücke auf 2,2 Bar rundherum DEUTLICH besser. Mehr Traktion aus dem Stand, etwas mehr Grip in den Kurven (dazu gleich mehr) und die 250 km/h im Limiter lief er nun sehr sauber ohne dass man Angst haben musste, bei der ersten Bodenwelle die Leitplanke zu durchbrechen.

 

Thema Bremsen, soweit so gut. Auch mehrere kurz nacheinander folgende 250 km/h auf 120 km/h Bremsungen meisterte er souverän. Mittlerweile ist die Kiste Vmax-offen und diese Ansicht hat sich leider geändert, etwas mehr Standhaftigkeit wäre gut. Wenn die Scheiben und / oder Beläge vorn fertig sind, kommt die blaue 370er Performance-Anlage mit glatten Scheiben und anderen Belägen drauf. Die Anlage passt gerade noch so unter die 18 Zoll Felgen.

 

Thema Fahrwerk, das M-Fahrwerk war laut diversen Tests eines der schlechtesten Fahrwerke das BMW seit langem abgeliefert hat. Das betrifft auch die Version mit elektronischer Dämpferregelung welche ich aus diesem Grund gar nicht erst wollte da sie den Einbau eines anderen Fahrwerks unnötig verkompliziert (Dummy muss verbaut oder die Funktion herauscodiert werden).

 

Das Fahrwerk vermittelt einem jede Unebenheit bei langsamer Geschwindigkeit (Stadtverkehr) und hoppelt dank der überdämpften Hinterachse bei höherem Tempo auf der Autobahn. Nicht gefährlich aber doch sehr störend. Des Weiteren ist negativer Sturz auf der Vorderachse mit nur 30 Winkelminuten (-0,5° Sturz) quasi nicht vorhanden. Lenkt man flott in eine beim jeweiligen Tempo am Limit zu fahrende Kurve ein, merkt man sehr deutlich wie das Fahrzeug über die Außenflanke des Reifens schmiert und hüpft, das habe ich so extrem noch bei keinem Fahrzeug erlebt. Nicht nur mein Honda Civic, auch mein Opel Omega B geht mit seinen -1°30' (-1,5 Grad) Sturz auf VA und HA erheblich besser durch die Kurven als es der M240i im Serienzustand tut.

 

Diverse Autotester (vor allem im Ausland) haben die Vermutung geäußert dass der M240i wohl mit Absicht fahrwerkstechnisch stark beschnitten wurde, damit wenigstens hier der Abstand zum M2 gewahrt wird. Geradeaus ist er nämlich schon, Serienstreuung sei Dank, quasi gleich schnell.

 

Thema Verbrauch, dieser hat mich positiv überrascht. Wenn man den Wagen normal fährt (ja, es fällt SEHR schwer! :D), kann man diesen bei gemischten Verhältnissen (Stadt / Überland / Autobahn mit max. 140 km/h) recht problemlos im Bereich 7 bis 7,5 l/100 km (Werksangabe für meinen ist laut COC Papier 7,3 l/100 km) bewegen.

 

Durch die für einen Turbobenziner recht hohe Verdichtung von 11,0:1 in Verbindung mit der Direkteinspritzung (max. 200 Bar Einspritzdruck) läuft die Kiste im Teillastbereich erstaunlich sparsam. Als Sweetspot habe ich 70 km/h im 8. Gang bei 1000 U/Min. ausgemacht, hier bewegt sich der Momentanverbrauch bei 2,5 bis 3 Liter im ECO PRO Modus (https://www.youtube.com/watch?v=nGGONPzizrg)! Bei Tempo 130 km/h sind es im 8. Gang bei knapp 2000 U/Min. immer noch sehr gute 6,8 Liter Momentanverbrauch. Ab 160 km/h fängt er dann langsam das saufen an. Bis da hin sind es aber fast Dieselwerte. Bei 100 % Pedalstellung geht natürlich deutlich mehr durch, mein normaler Schnitt (inkl. hier und da mal Volllast) liegt bei um die 9 bis 10 Liter.

 

 

Vorläufiges Fazit

 

Im Vergleich zum Honda den er ersetzen sollte, fuhr er sich, bis auf schnelle Kurven, sehr viel besser. Da ich aber eben auch den M2 Probe gefahren bin, war es sehr ernüchternd. Toller Motor, tolles Getriebe und geradeaus auch schnell. Dann hört es aber auch schon auf. Und ja, das ist Meckern auf hohem Niveau! Mir wurde trotzdem schnell klar dass ich, wie im Voraus schon grob geplant, einiges ändern muss damit er fahrdynamisch zum M2 aufrückt. Aber dazu gibt es bald einen weiteren Blogbeitrag, sonst wird dieser hier wieder ultra lang. :p :D

 

Anbei noch ein paar Bilder die in der ersten Woche nach Kauf entstanden sind. Den Honda Civic habe ich einige Monate später übrigens, mit Herzschmerz, in gute Hände Richtung Bodensee verkauft. Drei Autos sind halt mindestens eins zu viel.

 

Viele Grüße,

Thomas

 

 

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Mon Oct 09 09:40:15 CEST 2023    |    IncOtto

Absolutes Traumauto. Der Motor ist ein sehr guter Schuss von BMW und meiner Meinung nach wars auch die F2x Reihe. Glückwunsch!

Mon Oct 09 11:33:18 CEST 2023    |    Cupdira

Gratulation, tolles Auto! Der B58 ist bei Leistung und Verbrauch wirklich top, mit dem 8G Wandler eine sehr gute Combo.

 

Mit dem G42/87 werd ich optisch außen auch nicht warm, mit dem Innenraum und breiten Displayband könnt ich mich sehr wahrscheinlich auch anfreunden. Der G87 ist auf der Rennstrecke nochmal ein gutes Pfund schneller als mein F87 Comp, im Straßenverkehr kommt man aber schon mit dem nicht an die Grenzen wenn man sich (einigermaßen) an die StVO hält :rolleyes:

 

Für mich war das Feeling der Grund auf einen M2C statt M140i zu gehen, der M140i war leider sehr gedämpft was das Feedback betrifft, da ist der M2(C) kommunikativer. Verbrauchsunterschied war damals bei mir glaub 1-1,5l zwischen B58 im M140i vs. M2 N55 vs M4 (F82)... da ich mittlerweile bei unter 10tkm/a gelandet bin verkraftbar :cool:

 

Bin gespannt was du geplant hast, damit es querdynamisch besser wird :)

Mon Oct 09 18:06:29 CEST 2023    |    Puntomaniac

Glückwunsch. Was hat die Kiste nun gekostet?

Tue Oct 10 17:10:01 CEST 2023    |    dodo32

Zitat:

9 bis 10 Liter.

Immer wieder interessant, was heute möglich ist. Mein 323 mit 3 Doppelvergasern von 1979 fährt unter 15 gar nicht :eek::D:D:D

Sun Oct 15 14:55:47 CEST 2023    |    Fensterheber136563

Für das gleiche Geld gäbe es bestimmt ein richtiges Pferd mit V8... ;)

Sun Oct 15 17:55:42 CEST 2023    |    tommy_c20let

Und dann kommt der nächste um die Ecke und will mir weismachen dass ich einen V12 brauche, nix gibts. Der B58 ist problemlos gut für 650 PS mit Serien-Innereien, mit anderen Kolben und Pleuel sogar bis 800 PS. Da gibt's, abgesehen von ultra-teuren AMG Motoren, sowieso keine V8 die nur annähernd da ran kommen, vor allem nicht in einem so kleinen Fahrzeug.

 

Davon abgesehen, V-Motoren kommen mir generell nicht ins Haus. Zwei Köpfe, d.h. eine weitere Kopfdichtung, eine weitere Ventildeckeldichtung, zwei weitere Nockenwellen samt Nockenwellensensor, mehr Ventile samt Ventilschaftdichtungen, mehr Hydrostößel, ggf. ein weiterer Lader. Das ist alles zusätzlicher Mist der die Chance verdoppelt, dass etwas davon kaputt geht. ;)

 

R6 mit Turbo ist schon ziemlich ideal, auch hinsichtlich der Laufruhe. Nun hab ich einen R6 als Turbobenziner und einen R6 als Turbodiesel.

Sun Oct 15 19:32:17 CEST 2023    |    faceman22

Sehr fein.

Konnte den von Kumpel als Cabby mal fahren. Würde ich nehmen.

Sun Oct 15 22:08:23 CEST 2023    |    M20

Hättest bloß mich gefragt. Ich habe einen F20 M140i aus der letzten Produktion, Dezember 2018. Deutlich unter 20K km, weil ich auf E-Auto umgestiegen bin und den 140er nur noch zu "Erhaltungsfahrten" ausführe. Es ist wahrhaftig eins der besten Autos der letzten Jahre, noch ganz ohne den ganzen "Assistenten"-Schnickschnack.

 

Aber wie ich sehe, Du bist nun mit Deinem 240er auch nicht unzufrieden :D

 

Viel Spaß noch mit dem Auto!

Sun Oct 15 22:24:38 CEST 2023    |    M20

Zitat:

Trotzdem führte kein Weg an einer Probefahrt eines OG M2 LCI (370 PS mit N55) vorbei. Einfach, um zu schauen wie er sich fahrdynamisch anfühlt, d.h. was ein F22 Chassis im Stande ist zu leisten.

Der M2 ist aber kein F22er Chassis, würde ich sagen. Das ist zwar die Karosse vom F22, aber der ganze Unterbau ist vom F80/F82. Deswegen war ja das Ding so genial, dass man eigentlich einen M4 zum Schnäppchenpreis bekommen hat! Beim Competition dann sogar mit dem richtigen Motor.

 

Jetzt aber auf dem Gebrauchtwagenmarkt spiegeln die Preise den "echten" Wert wieder.

Wed Oct 18 22:57:26 CEST 2023    |    Cupdira

@M20

Dem kann ich so zustimmen, der F87 sieht aus wie einem breiten F22, fühlt sich aber wie ein kurzer F82 an ^^ Mit Fahrwerkmods würde mich der Vergleich zum F87(Comp) was das Feeling angeht schon sehr interessieren!

Deine Antwort auf "2021 BMW M240i - Ein neues Pferd im Stall"