Fri Dec 15 13:48:16 CET 2023 | tommy_c20let | Stichworte: 2er, BMW, F22 (Coupé)
Wieso diese reißerische Überschrift?
Mein 2er Coupe hatte in den letzten Monaten u.a. auch einige Fahrwerksmodifikationen erhalten. Damit wurden diverse Dinge ausgemerzt und das Fahrzeug fährt seit dem "wie auf Schienen", auch bei Autobahngeschwindigkeiten um die 300 km/h.
Nun nähern wir uns ja so langsam dem Winteranfang und ich habe daher vor 1,5 Wochen die Winterräder montieren lassen. Diese wurden 2021 bei Bestellung des Fahrzeugs zusätzlich mit dazu geordert (Sonderausstattung "0934 Winterreifen auf Leichtmetallräder"). Es handelt sich um Pirelli Winter 240 SottoZero Serie II * (mit BMW Freigabe) in 225/40 R18 92V XL auf 7,5x18 Zoll Felgen mit ET45. Im Übrigen sehr schöne Felgen wie ich finde (Doppelspeiche 385 in Reflexsilber).
Nach Montage der Räder bin ich am nächsten Morgen zur Tankstelle gefahren, die nur ein paar hundert Meter entfernt ist, und habe den Kaltluftdruck (2,3 VA / 2,4 HA) eingestellt, danach das Reifendrucksystem neu initialisiert und bin eine kleine Runde gefahren bis der Vorgang abgeschlossen war. Fuhr sich soweit gut, man merkte aber da schon dass die Runflat-Reifen deutlich härter federten. Im Vergleich zu den Michelin Pilot Super Sport im Sommer lag das Auto eine ganze Ecke härter, war aber noch i.O. Ich würde sagen damit lag er wieder wie mit dem originalen M-Fahrwerk.
Die folgenden Tage bin ich Stadt- und Überlandstrecken gefahren und hatte keinerlei Probleme (bin da aber auch nicht einmal etwas mehr Gaspedalstellung gefahren). Bis ich am letzten Wochenende mit einer Freundin zu einem weiter entfernten Weihnachtsmarkt fuhr. Nachdem ich sie spät Abends Daheim abgeliefert hatte ging es nach Hause, dieses mal über die Autobahn. Ist minimal länger aber entspannter zu fahren. Draußen waren es 5 Grad und es war trocken. Die Winterreifen hatten allesamt 22 bis 26 Grad Temperatur, der Reifendruck lag bei 2,6 Bar rundherum. Ich fuhr auf die Autobahn auf und wollte von ca. 60 km/h auf eine angenehme Geschwindigkeit von ~ 160 km/h durchbeschleunigen mit ca. 50 % Pedalstellung.
Was dann passierte, hatte ich nicht erwartet. Sobald ich am Gas war, eierte das ganze Fahrzeug hin und her, mein DSC Lämpchen war am Dauerblinken. Ich reduzierte das Gas etwas auf ca. 1/3tel und die Kiste schwamm immer mehr, je schneller ich wurde. Bei 160 km/h ohne Gas rollte er einigermaßen gerade aus, wenn man aber wieder etwas Gas gab, fühlte es sich an wie auf Glatteis, die Front wollte am liebsten 90 Grad nach links oder rechts abbiegen, ebenso das Heck. Das DSC war weiterhin am Dauerblinken. Ich habe mich dann einmal mit Halbgas und permanenten links / rechts Lenkkorrekturen (um in der Spur zu bleiben) bis auf 220 km/h hochgearbeitet, da wurde das Schlingern sehr grenzwertig. Ich bin also vom Gas und habe ihn ausrollen lassen.
WAS war hier gerade passiert? Ich hatte ein Fahrverhalten wie dieses noch nie erlebt. 2004 war bei meinem Calibra V6 mal der hintere rechte Dämpfer defekt, da hatte man beim starken Bremsen das Gefühl das Heck will abbiegen und man musste gegenlenken. Der BMW hat aber ein nagelneues und sehr sauber eingestelltes Fahrwerk. Es blieb also nur ein Übeltäter übrig..
Die Reifen!
Ich hatte natürlich schon viel gelesen von 1er und 2er Fahrern wie mies es sich mit Runflat Reifen fährt, dachte aber immer "So schlimm kann es doch nicht sein?". Nun bin ich das erste Mal selber mit Runflat Reifen gefahren und ich war schockiert. Leute mit Serienfahrwerk welche diese Pirelli Reifen fahren, haben aber scheinbar nicht solche Probleme in diesem Ausmaß. Ich vermute also dass meine Sturzwerte (VA: -2°00' / -2,0 Grad, HA: -1°50' / -1,83 Grad) hier vielleicht ihren Teil dazu beitragen. Dass es ein Runflat-Reifen vielleicht einfach nicht mag wenn man mehr Last auf der inneren (harten) Schulter hat und daher eventuell dieses "Schwimmen" bei hohem Tempo und bei gewisser Last kommt.
Ich bin am Morgen danach direkt noch mal eine Runde gefahren, egal ob der Reifen kalt oder später warm war, das gefährliche Fahrverhalten blieb. Ich rief also meinen Reifenhändler an und erzählte ihm von meinem Problem. Er meinte ich sei nicht der erste der solche Probleme habe, gerade die kleinen 1er und 2er BMW würden seiner Erfahrung nach mit Runflat einfach nicht funktionieren. Er meinte dass er über die Jahre schon viele BMW-Kunden mit diesen Modellen von Runflat erlöst hat und dass diese es oft gar nicht glauben konnten wie gut der Wagen plötzlich liegt und wie stabil er nun fährt.
Da ich mit Michelin-Reifen auch im Winter ausschließlich gute Erfahrung gemacht habe (der Alpin A4 auf meinem Opel Omega B war eine Wucht, ebenso der Alpin 6 auf meinem Honda Civic), war klar dass es ein Michelin werden würde. Ich hatte natürlich, bevor ich meinen Reifenhändler angerufen habe, kurz einige Reifentests studiert. Ah, da gibt es ja noch etwas über dem Alpin 6, den Pilot Alpin 5 für stärker motorisierte, sportlichere Fahrzeuge und der hat auch noch so ziemlich jeden Test gewonnen, ADAC, Tire Reviews, Autobild, Auto Motor und Sport. Den Pilot Alpin 5 gibt es in V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h) Speedindex. Dass ich W nehme, war natürlich klar. Es ist immer besser Reserven zu haben als zu brauchen. Die Reifengröße blieb natürlich unverändert, d.h. 225/40 R18 92W XL. Die Michelin fallen sowieso immer deutlich breiter aus, ein 225er Michelin hat oft real gute 10 mm mehr Breite und mehr als echte 235 mm Reifenbreite braucht es als Winterreifen nicht. Hab meinem Reifenhändler also gesagt was ich gern hätte und er meinte nur "perfekte Wahl" und hat einen Satz für mich bestellt.
Montage der neuen Reifen und Fazit
Gestern kamen die Michelin dann drauf (ganz frisch vor 1,5 Wochen hergestellt! ), der Heimweg im Regen durch die Stadt war schon sehr vertrauenerweckend. Obwohl der Release Agent vom Werk sich ja erstmal runterfahren muss, hatte er deutlich mehr Biss in den Kurven, war etwas leiser und vor allem wieder deutlich komfortabler, ich würde sagen auf Sommerreifenniveau (Michelin PSS). Volllast habe ich nicht getestet, dem Reifenkleber sollte man idealerweise einen Tag Zeit geben um zu trocknen. Die Lenkung ist übrigens auch wieder direkter, bei den Pirelli war immer eine Verzögerung (wenn man aus der Mittellage schnell nach links oder rechts lenkt) bis das Auto auf den Lenkimpuls reagiert hat. Die neuen machen das wieder sofort wie ich es von den Sommerreifen her kenne.
Heute Morgen habe ich wieder den Kaltluftdruck korrekt eingestellt (2,3 Bar vorn und 2,4 Bar hinten, warm ist der Luftdruck dann an allen vier Rädern gleich), bin ein kurzes Stück Autobahn gefahren und hab mal bis knapp 200 km/h beschleunigen können. WOW! Das Fahrzeug liegt fast so gut wie mit den Sommerreifen. Ein leichtes Schwänzeln vom Heck aus niedrigen Geschwindigkeiten, ab 100 km/h ist dann aber Ruhe und er zieht sauber hoch. Kein schwimmen des Fahrzeuges, kein dauerblinkendes DSC-Lämpchen, nichts!
Die Pirelli Winterreifen waren somit die ersten und garantiert auch letzten Runflat-Reifen welche ich in meinem Leben fahren werde. In ein paar Stunden geht es in die Schweiz, da habe ich dann gute 200 km Zeit die Reifen ausführlich zu testen, bis rauf zu Vmax und ggf. auch am Wochenende im Schnee.
Man kann es nur immer wieder sagen wie wichtig gute Reifen sind, es ist das einzige was euch mit der Straße verbindet. In den von mir gesichteten Winterreifentests waren auch einige "günstige" Reifen dabei. Diese hatten im Nass- und Trockenbremstest teilweise extrem mies abgeschnitten. Wo der Wagen mit dem Michelin Pilot Alpin 5 schon stand, fuhr er mit den "günstigen" Reifen noch etwas über 40 km/h. Das kann den Unterschied ausmachen ob man noch vor dem Kind zum stehen kommt oder eben nicht..
Wie immer noch ein paar Bilderchen unter dem Beitrag.
Update: 18.12.2023 - Nochmaliger Besuch beim Reifenhändler
Ich war ja nun am Wochenende in der Schweiz und hatte knapp 500 km Strecke um mich mit den Reifen anzufreunden. Geradeaus ist es jetzt schon ganz gut, bis 263 km/h konnte ich einmal durchbeschleunigen und der Wagen blieb sauber in der Spur, auch beim Bremsen. Zwei Dinge sind mir dennnoch unangenehm aufgefallen:
Spurwechsel: Beim Wechseln der Spur bei z.B. 160 km/h, fühlt sich das Heck trotzdem recht unsicher und leicht / nervös an. Ich hatte dazu eine These, die mir heute die Michelin-Hotline und auch mein Reifenhändler so bestätigt haben. Das Fahrzeug hat ja, wie bereits erwähnt, etwas mehr Sturz als Serie, d.h. die Auflagefläche ist tendenziell etwas mehr auf der inneren Seite des Reifens und entsprechend fahren sich auf dem Fahrzeug montierte Reifen innen ein kleines bisschen mehr ab und das Profil wird ein kleines bisschen schräg, d.h. außen ist mehr Profil als innen.
Nun habe ich aber neue Reifen montiert welche auf der gesamte Breite gleichmäßig tiefes Profil haben. Bei Kurvenfahrt kippt der Reifen also nun, übertrieben gesagt, immer auf die gerade Reifenfläche der neuen Reifen nur um bei Geradeausfahrt dann wieder auf der "Ecke" innen zu fahren. Und dieses Kippen wirkt sich natürlich auf die Spurtreue aus da die Hinterachse nun mal die spurgebende ist. Michelin meinte das kann bei meinem Sturz durchaus 2000 km dauern ehe es nach und nach immer besser wird. Ich könne diese Anpassung des Reifens an den Sturz des Fahrzeuges zwar durch ein paar Burnouts auf trockener Straße beschleunigen, das ist aber keine Option, mutwillig Profil zu verbrennen. Ich fahre über Weihnachten sowieso gute 1000 km Autobahn, da wird sich das Thema vermutlich schon langsam bessern. Ich bilde mir ein dass es auch jetzt nach 500 km bereits minimal besser ist. Das ist also nix worüber ich mir Sorgen machen muss, das wird die Zeit / gefahrene Strecke richten.
Vibrationen: Mir ist auf dem Weg in die Schweiz eine doch ganz gut spürbare Vibration aufgefallen zwischen 140 und 160 km/h, am stärksten war es bei ca. 150 km/h, also genau bei Reisetempo. Ich hatte Anfangs auch bei ~ 30 km/h ein gut spürbares Wummern. Meine Theorie war dass Winterreifen, wenn sie neu sind, sehr scharfkantige Profilblöcke haben um sich in den Schnee zu krallen. Wenn diese Blöcke über den Asphalt abrollen, verursachen sie die genannten wummernden Geräusche. Dieses Wummern bei ~ 30 km/h ist bereits nach 250 km (als ich in der Schweiz angekommen bin) etwas weniger geworden, aber leider immer noch da. Was die Vibrationen bei 150 km/h angeht, ich dachte dass diese ebenfalls von den neuen Gummiblöcken kommen und sich das ebenfalls irgendwann legt. Hat es aber auch nach nun 500 km nicht.
Ich bin also heute Vormittag einfach mal spontan zu meinem Reifenhändler gefahren und habe ihm das Thema geschildert und er meinte bei so hohem Tempo darf da auch mit ganz neuen Reifen nix vibrieren. Meine Vermutung war (obwohl ich keinen Gewaltstart aus den Stand gemacht habe) dass sich ja vielleicht ein Reifen auf der Felge gedreht hat oder irgendwo Gewichte weggeflogen sind und ob er evtl. einfach mal jeden Reifen eine halbe Umdrehung auf den Felgen drehen könnte. Er meinte dann genau das machen sie jetzt, d.h. sie werden die Reifen nochmal prüfen, ggf. matchen und neu wuchten. Gesagt, getan. Ob es etwas gebracht hat werde ich dann sehen wenn ich in zwei Tagen die 450 km zu meinen Eltern fahre.
Was der Reifenhändler noch gemacht hat, meinen Reifenluftdruck bis ans Limit erhöht, um die 3,2 Bar sind es nun kalt. Ich soll damit ein paar Kilometer fahren weil es sein kann dass die Reifen beim Transport im LKW z.B. durch Spanngurte verzurrt wurden und diese dann minimal "oval" geworden sind was ebenfalls Vibrationen auslösen kann. Dies gibt sich nach einer Weile zwar wieder, bei hohem Luftdruck ist diese Phase aber viel schneller durchlaufen. Mal schauen wie er auf der Autobahn damit fährt und wenn es erträglich ist, lass ich es die 450 km zu meinen Eltern noch und gehe dann wieder auf meine üblichen Kaltluftdrücke runter. Bei den Michelin PSS war er mit 3,1 Bar vorn und 3,3 Bar hinten (warm, direkt nach Abholung beim BMW-Händler) fast unfahrbar und sehr unruhig bei 200+ km/h. Nachdem ich den Druck auf 2,2 Bar (kalt) reduziert hatte, war es DEUTLICH besser. Richtig gut wurde es aber erst nach den Fahrwerksmodifikatonen was sämtliches Hoppeln und Schwimmen beseitigt hat.
Wenn das leichte Vibrieren bei 150 km/h nun noch weg ist und die Reifen etwas eingefahren sind, werde ich dann sicherlich zu 100 % zufrieden sein, aktuell sind es nur 90 %.
Update: 26.12.2023 - Nach weiteren 800 km, fährt sich super aber vibriert immer noch!
Hab seit dem letzten Update nochmal ca. 800 km draufgespult, zu 90 % Autobahn, im Regen wie im Trockenen. Anfangs hatte ich ja auf der Bahn bei höherem Tempo und vor allem beim Spurwechsel auch etwas Geeiere, bei weitem aber nicht so schlimm wie mit den Pirellis und es wurde mit jedem Kilometer besser. Ach ja, ich hab schon nach nur 200 km den Luftdruck wieder auf 2,4 Bar kalt abgesenkt (warm ~ 2,6 Bar), mit 3,4 Bar warm rundherum fuhr sich das extrem nervös. Mittlerweile kann ich auch 240 km/h recht entspannt fahren inkl. Spurwechsel. Die Reifen werden sich halt noch etwas auf den Sturz einlaufen und daher wird das immer besser, es ist aber jetzt schon völlig in Ordnung. Bin vom Fahrverhalten also soweit zufrieden und meine Pirelli Winterreifen (hatten noch 2x 7 mm und 2x 7,5 mm Profiltiefe) bescheren jetzt jemand anderem Freude. Was ich allerdings noch habe, die Vibrationen bei 140 bis 160 km/h. Da werde ich also noch mal zum Händler fahren müssen, das wurde leider nicht besser. Es bleibt also spannend..
Update: 03.02.2024 - Neuer Reifensatz auf Garantie!
Ich war den Rest des Jahres nicht zu Hause und bin dann Anfang Januar nochmal zum Reifenhändler da die Vibrationen leider nicht besser wurden. Er hat nun nach genauer Analyse einen Höhenschlag bei einem Reifen festgestellt, meinte aber auch gleich dass die anderen drei Reifen ebenfalls nicht der Hit sind hinsichtlich Laufruhe. Er meinte er macht da jetzt nicht lange rum, er wird sich bei Michelin melden und will vier neue Reifen. Ich musste dann noch Fotos der Reifen machen und ihm per Mail zusenden, diese gingen dann an Michelin.
Ende Januar 2024 kam dann endlich der Anruf dass die neuen Garantiereifen da sind und gestern habe ich diese nun montieren lassen. Ich habe auf dem Heimweg schon direkt gemerkt dass das Wummern bei 30 km/h nicht mehr da ist, das hat mir Hoffnung gemacht! Heute Vormittag musste ich dann eine weitere Strecke fahren wo auch Autobahn dabei war und was soll ich sagen, die Vibrationen bei 140 bis 160 km/h sind komplett verschwunden! So muss das sein und so hätte es eigentlich auch gleich sein müssen. Die alten Michelin waren aus Woche 48/2023 und "Made in Spain", die neuen sind aus Woche 49/2023 und ebenfalls "Made in Spain". Lag also nicht am Produktionsstandort.
Damit ist dieser Beitrag also nun auch final am Ende. Bin gerade dabei mich so langsam um das Thema Sommerräder zu kümmern, werde also in einem guten Monat schon wieder beim Reifenhändler auf der Matte stehen.
Viele Grüße, Thomas
Edit: Ich habe die Kommentare aufgeräumt und anschließend deaktiviert. Auf direkte Beleidigungen oder diese typisch deutsche Belehrungsmoral der Kleinwagenfraktion dass man nicht so schnell fahren soll, kann ich verzichten. Ich möchte hier einfach nur sachlich und neutral meine Erfahrungen schildern.
..diese gerade Michelin Reifenflanke! Vmax bis 270 km/h sollte reichen :-) 1,5 Wochen alt und aus dem warmen Spanien Hier noch mit den Pirelli-Reifen Hier nun mit den Michelin-Reifen Und nun mit dem zweiten und finalen Satz Michelin Pilot Alpin 5 |
Fri Dec 15 20:00:08 CET 2023 | _RGTech
Hm.
Insgesamt finde ich hier nur einen Fehler, und der ist "Winterreifen" statt "Runflatreifen" in der Überschrift. Denn es sind ja nicht Winterreifen an sich das Problem - mit den neuen isses ja besser! Die werden in der Überschrift aber unnötig unter pauschalen Verdacht gestellt.
Als Kompromiss könnte "Werks-Winterreifen" dienen. Dann stimmt's nämlich auch wieder.
Sat Dec 16 12:01:00 CET 2023 | tommy_c20let
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Sat Dec 16 12:37:23 CET 2023 | tommy_c20let
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Sat Dec 16 13:05:43 CET 2023 | tommy_c20let
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Sat Dec 16 15:00:54 CET 2023 | tommy_c20let
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Sat Dec 16 15:56:17 CET 2023 | tommy_c20let
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Sat Dec 16 16:51:16 CET 2023 | mas20699
Das mit den 300 auf der Autobahn. Nun ja, man fährt es ja meist nur sehr kurz und sucht sich die Punkte (ich sag hier extra Punkte nicht Strecken) an denen es Straße, Wetter und Verkehr zulassen. Zumindest habe ich es so gemacht, in den sehr seltenen Fällen als ich mit einem dazu tauglichen Auto unterwegs war. Man kann da das Risiko schon minimieren.
Interessant finde ich das mit den gerade Flanken auf dem Michelin. Das war mir so nicht bewusst. Ich hatte das immer auf die Felgenbreite und die Reifenbreite geschoben, dass die Flanken so gerade rauskamen. Hatte Michelin 235er auf nem SUV im Winter und 245 Hankook im Sommer. Die Michelin wirkten breiter und kamen neben anderen 235ern gestapelt tatsächlich insgesammt ~4 Zentimeter höher raus. Sämtliche Michelin die ich bisher hatte haben das Auto, egal welches immer verbessert (Geräusch, Fahrverhalten, Komfort).
Sat Dec 16 17:03:02 CET 2023 | MurphysR
Ich hatte nur ein einziges Mal Runflat und genau dieselben Probleme. Die Erfahrung macht man einmal im Leben und dann halt nie wieder.
Ich habe sowohl auf dem F20 M140i als auch auf dem F40 M135i dem Alpin 5 gefahren, war wirklich ein toller Reifen. Fahre jetzt auf dem S3 Pirelli Sottozero (natürlich non–RFT). Die sind auch richtig gut, Null Probleme bisher.