Sat Mar 01 00:45:47 CET 2025
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fernQ
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Citroen, DS, Frankreich, Peugeot, Renault
Na, wer hat anhand der Überschrift verstanden, um was es geht? (Rechtschreibung und Grammatik ohne Gewähr, ist zu lange her Eigene französische Autos bisher: Peugeot 407 2.2 HDi (01/2010 - 11/2011) Generell tolle französische Autos: Citroen SM Citroen C6 Renault Laguna Coupé Aktuelle Elektroautos: Renault 5 E-Tech Très bien - so viel zu den französchen Autos und mir. Bin ich mit diesem frankophilen Schlag alleine hier, oder könnt ihr dem ein oder anderen historischen oder aktuellem Auto aus Frankreich auch etwas abgewinnen?
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Sun Jan 26 19:14:16 CET 2025
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fernQ
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5er, BMW, G30, Garantie
![]() So, ein Update zum 5er: Ich dachte bis vor einer Weile, dass wir uns vielleicht schon im ersten oder zweiten Quartal 2025 von unserem 5er trennen würden. Unser zukünftiges Auto sollte elektrisch fahren, weil das bei unserem Nutzungsprofil gut passen würde. Auch hier im Blog schrieb ich schon öfter über mögliche Nachfolger, aber bisher war an jedem Elektroauto irgendein Haken, und sei es der hohe Preis. Wäre der BMW i4 beispielsweise im Leasing nicht fast so teuer wie die höherklassigen Audi A6 oder Mercedes EQE, wäre das ein Kandidat gewesen. Bei anderen Alternativen hängt es weniger am Preis, dafür mehr an der verfügbaren Ausstattung, der Motorisierung oder Akkukapazität. Irgendwas ist halt immer! Jetzt habe ich mich entschieden, den 5er eben noch ein oder zwei Jahre länger zu fahren. Den größten Wertverlust hat er hinter sich, er ist jetzt ungefähr sechseinhalb Jahre alt, davon knapp drei Jahre bei uns. Und ganz ehrlich, ich fahre ihn (wenn auch selten in meinem Alltag) richtig gern! Die Entscheidung fiel mir also nicht wirklich schwer. Da der 5er aber doch einige potentielle teure Baustellen aufweist, wollte ich auf Nummer sicher gehen und habe eine Garantie abgeschlossen. Beim Kauf hatte ich die Premium Selection Garantie auf 36 Monate verlängert, was jetzt demnächst ausläuft. Für danach habe ich jetzt bei BMW die Repair Inclusive (also bei der Real Garant) abgeschlossen. Preislich gar nicht so günstig, liege ich für 24 Monate bei 1.179 Euro. Da der 5er sich der 100.000 km-Marke nähert, sind Teilekosten demnächst leider nur noch zu 50% abgedeckt, Lohn immerhin komplett. Klar kann man sagen, das wäre rausgeworfenes Geld, aber wenn einmal was an den Scheinwerfern oder dem Getriebe ist, kann das schon ganz schön ins Geld gehen. Am Ende ist es wie mit allen Versicherungen, braucht man sie nicht, denkt man der Abschluss war unnötig, kommt sie einmal zum Tragen, ist man wohl froh, sie abgeschlossen zu haben. Ein Pluspunkt immerhin: Beim Verkauf an Privat wird die Garantie weitergegeben, was keine schlechte Sache ist, um den Käuferkreis zu erweitern. Wenn sich also im Laufe des nächsten Jahres etwas ergibt, würde das auch passen. Auf die nächsten Monate und Kilometer schönes Fahren im 540i! Wie ist das bei euch, bevorzugt ihr es, Garantien für eure Fahrzeuge am Laufen zu haben, oder setzt ihr darauf, dass nichts (teures) passieren wird? |
Sat Jan 11 18:00:05 CET 2025
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fernQ
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5er, BMW, G30
Segeln auf der Bahn Ergebnis hinsichtlich Spritverbrauch Eco Pro Wie macht ihr das, fahrt ihr eher im Komfortmodus eures Autos, oder doch Eco oder gar Sport? Kann euer Auto segeln und nutzt ihr das? PS: Das Tachofoto hat übrigens meine Frau von der Rücksitzbank aus geschossen, daher ist es etwas verwackelt und unscharf, aber das Wesentliche ist zu erkennen. |
Sun Dec 29 21:50:19 CET 2024
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fernQ
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5er, BMW, G30
![]() Ein kurzer Rückblick auf 2024, bevor es Richtung 2025 geht. Einmal in Sachen Blog, einmal zum Hauptgrund für dieses Forum hier, das Auto. Und dann schaue ich noch eben, was das neue Jahr bringen könnte. Mein Blog Mein Auto Das nächste Jahr Last bt not least - meine besten Wünsche für euren Start 2025! Bis dann |
Sun Oct 06 11:32:06 CEST 2024
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fernQ
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Elektroauto, Umfrage, Vergleich
Welche der drei vorgestellten Autos gefallen dir?Wenn es um die sogenannten (selbsternannten?) "Premiummarken" aus deutschem Hause geht, fallen sofort die drei Marken Audi, BMW, Mercedes - ABM. Über den Begriff möchte ich gar nicht groß diskutieren (das könnte man mal in einem anderen Artikel machen), ich finde ihn insbesondere heutzutage immer unpassender. Aber sei's drum, trotzdem gehört zu einem Vergleich eines BMW 3er immer auch mindestens eine Mercedes C-Klasse und ein Audi A4, der 5er misst sich an E-Klasse und A6, und so weiter. So war es bisher jedenfalls. Und bei den Elektroautos? Da stand lange der EQE alleine auf weiter Flur in diesem (!) Kontext. Dann kam irgendwann der i5, und noch später, beinahe kürzlich, betrat der A6 e-tron die Bühne. Da ich mich sowieso immer wieder mit Elektroautos beschäftige, und den früheren Vergleichen von ABM auch meist etwas abgewinnen konnte, habe ich mir die drei mal gegenübergestellt. Vorab sei gesagt, dass es hier um meine Sichtweise geht, jeder darf eine andere Meinung dazu haben! Auch eine völlig neutrale Sichtweise kann ich nicht garantieren, in der Vergangenheit lagen meist die BMW-Modelle vorn bei mir, Audi hinten, Mercedes meist dazwischen, ab und an auch vorne. Wird sich das im Elektrozeitalter ändern? Mal sehen. Ein bisschen werde ich mich nun an das Motor-Talk-Testschema halten, das ich ja auch schon bei meinen anderen Tests und Vergleichen genutzt habe, um einige Kategorien abgespeckt und angepasst und ohne Punktevergabe. Klar sollte auch sein (zumindest ist es mir das, seid euch gewiss), dass für ein abschließendes Urteil eine ausgiebige Probefahrt mit allen dreien notwendig wäre. Nur, welcher Kandidat käme bei mir überhaupt so weit? Und welcher bei euch, wenn ihr mir das verraten wollt? Vorhang auf für drei von mir konkret konfigurierte Kontrahenten, nicht die maximale Vollfett-Ausstattung, sondern so eingerichtet und ausgestattet, dass sie mir gefallen würden. Modelle und Preise
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion
Fazit Wüde man nun doch versuchen, Punkte zu vergeben, wären das so "Tendenz-Punkte". Nehme ich mal an, der erste einer Kategorie bekommt drei Punkte, der zweite zwei, der dritte noch einen. Dann sähe es so aus: 1. A6 - 13 Punkte Audi vorne, ich mag es fast selbst nicht glauben... Größe, Fahrleistungen und Reichweite, Kofferraum und Frunk, Design, das ist so übel nicht. Beim i5 bin ich etwas enttäuscht, da passen einige Sachen einfach nicht. Angefangen bei der schieren Größe, über die Reichweite und bis zum Design außen. Hm. Der Mercedes hat schon große Pluspunkte, alleine der kleine Wendekreis sind ja top. Aber sonst sticht er für mich nirgendwo allzusehr hervor. Großes Aber bei allen dreien: Die Preise, das ist schon nochmal eine Schippe drauf, was die Verbrenner so ausgestattet gekostet haben. Wir haben hier wohlgemerkt nirgendwo die "großen Motorisierungen" gewählt, oder Allrad, oder die Maximalaustattung. Vielleicht schleiche ich mich mal heimlich in ein Audi-Autohaus Abschließend noch ein Wort zu konkreten Leasingraten: Weil ich bei einem eventuellen Elektro-Nachfolger für meinen aktuellen Verbrenner eventuell das erste Mal auf Leasing statt Gebrauchtkauf setzen würde, schaue ich immer wieder mal bei neuen Autos, wie die Raten ungefähr liegen. Im Kaufpreis liegt der Mercedes ja doch etwas über den anderen beiden (bei kleinerer Motorisierung!), aber i5 und A6 liegen dicht beieinander. Im Leasing ist das anders! Zum Vergleich wähle ich meist 48 Monate, 15.000 km/a, 20.000 Anzahlung (da wäre der Verkaufserlös des alten Autos mit eingerechnet). Der A6 liegt dann bei 604 Euro im Monat, der BMW... nun, BMW macht dazu im Konfigurator keine Angaben mehr, es heißt dort lapidar: "Für den ausgewählten BMW ist die Kalkulation eines Finanzierungs- oder Leasingangebots derzeit nur über Ihren Händler möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Händler Ihrer Wahl. Wir bitten um Ihr Verständnis." Nachgeschaut beim i4, dort das gleiche. Schade, vor einer Weile ging es noch, da lag aber schon der kleinere i4 bei ÜBER 604 Euro, der i5 bei über 700, wenn ich micht richtig erinnere. Schon ein Unterschied! Selbst der teurere EQE lag unter dem i5, auch wenn ich euch die genauen Zahlen nicht mehr sagen kann - ja genau, seit kurzem muss man bei Mercedes auch den Händler direkt fragen. Also beim A6 kann man jedenfalls sagen, vier Jahre geleast versenkt man 20.000 Euro + 48*604 Euro = 48.992 Euro, oder ungefähr 12.250 Euro im Jahr. Das ist ein Wort...
15.10.2024 UPDATE:
Die Leasingraten lassen sich nun bei allen drei Herstellern wieder berechnen. Alle drei habe ich beispielhaft 20.000 Euro Anzahlung, 48 Monate Laufzeit und 15.000 km im Jahr gewählt. Die Summe der Raten + Anzahlung der drei:
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Sat Sep 21 00:33:56 CEST 2024
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fernQ
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Reisen, Urlaub, Zug
Ist die Bahn eine echte Alternative zum Reisen mit dem Privat-PKW?Ich war mit der Familie im Urlaub, zunächst haben wir Freunde in Hamburg besucht und sind dann mit einem von ihnen per Bahn weiter nach Wangerooge gefahren. So zumindest der Plan! Aber "Träwelling wif Deutsche Bahn" ist ja per se ein (mindestens Mikro-) Abenteuer, so auch hier. Doch der Reihe nach: Die Fahrt nach Hamburg per ICE war ereignislos und lief gut, ich hatte aber auch darauf geachtet, dass wir möglichst keinen Umstieg mitten auf der Strecke benötigen. Einen Umstieg konnte ich nicht vermeiden, von unserer Kleinstadt aus ging es per Regionalbahn nach Ulm (ca. 1 h), dort dann mit absichtlich über 1 h Umsteigezeit eingeplant und gebucht (das war die Frühstückspause und somit annehmbar für mich beziehungsweise uns), dann gute 6 h Fahrt bis zum Ziel Hamburg. Die Rückfahrt verlief übrigens genauso, nur eben umgekehrt. Was nicht so gut lief, war die Fahrt nach Wangerooge von Hamburg aus: Der ursprüngliche Zug wurde schon einen Monat vorher gestrichen, dabei wären realistische Umsteigezeiten drin gewesen, in Bremen und Oldenburg. Aber nach der Streichung wurde es spannend, denn nun waren es nur noch ca. 20 min - gewagt, wenn man DB kennt! Und tatsächlich kam schon der erste Zug zu spät, die Umsteigezeit verkürzte sich, und während der Fahrt gab es weitere Probleme... Bei der Ankunft rannten wir tatsächlich zum anderen Gleis, doch sahen wir nur noch die Rücklichter des abfahrenden Zuges... auf zur DB-Information! Hier kommt der gute Teil der Geschichte, denn der nette Herr an der Info hat schnell geschalten und konnte uns prima helfen. Das Problem war nämlich, dass wir die (an diesem Tag) einzige Fähre auf die Insel erreichen mussten, und nicht einfach eine spätere Zugverbindung nehmen konnten. Also wurde ein Taxi bestellt, das uns pünktlich zum Anlieger brachte. Ökologisch blöd, finanziell auch, müsste man es selbst bezahlen. So kosteten die ca. 130 km einfache Fahrt die Bahn gut 300 Euro, aber immerhin keine arg enttäuschten Kunden. Die Fahrt selbst war unspektakulär, so eine E-Klasse fährt okay, die Strecke selbst ist auch nichts besonderes. Außer eben besonders flach, wenn man eher Süddeutschland gewohnt ist. Enzig die Sitzbezüge warfen Fragen auf - gibt es heute noch spezielles "Taxileder"? Nicht, dass der Sitzkomfort unzumutbar wäre, aber das Leder fühlte sich doch sehr künstlich an, selbst im Vergleich zu anderen Kunstledern, auf denen ich dann und wann schon saß. Vielleicht eine besonders robuste Variante für den harten Taxi-Alltag? Die Insel selbst ist schön, kann man hervorragend einen Urlaub verbringen, Anfang September ist auch nicht mehr so viel los. Man muss sich als PKW-Freund eben darauf einlassen, dass es eine autolose Insel ist (natürlich mit Ausnahmen, wie Rettungsdienst etc.). Die Rückfahrt nach Hamburg hat trotz kleinerer Probleme ganz gut geklappt, und wie angesprochen von Hamburg nach Süddeutschland war gänzlich frei von Verspätungen oder Ausfällen. Würde ich wieder mit der Bahn in den Urlaub fahren? Nun, es kommt darauf an. Möglichst direkte Verbindungen oder laaange Umsteigezeiten, reservierte Sitzplätze, keine dringenden, zeitkritischen Termine am Ziel - dann ja. Denn wenn der ICE mal so dahinrollt, fühlen sich 250 km/h (oder mehr) deutlich entspannter an, als im Auto. Ich fahre gerne unseren 5er, aber was will ich in einer Stadt wie Hamburg mit dem eigenen Auto? Wenig Parkplätze (teuer dazu), viel Verkehr, muss nicht sein. Und wenn am Zielort erst gar keine Autos erlaubt sind, dann sowieso nicht. Die letzte Zugreise war es somit bestimmt nicht für uns, aber besonders häufig wird es auch nicht vorkommen. Fotos von der Zugfahrt gibt es leider (?) keine, somit nur von den beiden Zielen. Wie seht ihr es, Zugreisen generell, eine Alternative für euch? Da wir hier in einem Autoforum sind, vermute ich eine gewisse Tendenz bei der Umfrage, aber mal schauen. |
Wed Jul 31 21:38:53 CEST 2024
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fernQ
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Wie steht ihr zum Typenschild am Heck eures Autos?![]() Manchmal reibt man sich verwundert die Augen. Ich fahre so mit Arbeitskollegen geschäftlich durch Mannheim, rollt uns ein Auto mit BMW-Logo auf der Motorhaube entgegen, das ich so noch nie live und in Farbe gesehen habe. Als das Fahrzeug vor uns abbog, und wir dann hinterher fuhren, konnte ich lesen, was auf dem Heck stand: BMW M9. Aaaaahja, bestimmt :-) Die Form kam mir nicht gänzlich unbekannt vor, und nach wenigen Google-Bildersuchen fand ich diesen Typ: das Fahrzeug vor uns war eindeutig ein Fisker Karma. Auf dem Foto erkennt man das Typenschild leider nicht, dazu waren wir nicht dicht genug dran, aber ihr könnt mir hier gerne glauben. Jedenfalls ist so ein Fisker doch sowieso ein auffälliges Auto, warum klebt sich der Fahrer ein BMW M9-Typenschild (das übrigens durchaus gut angebracht war, sah recht echt aus) ans Heck??? Möchte er Leute verwirren, macht er sich also einen Spaß daraus? Mir persönlich wäre das eher unangenehm, aber das kann ja zum Glück jeder halten, wie er will. Was ich selbst schlimmer finde (wenn man hier von schlimm sprechen kann, es ist ja nicht wirklich belastend für mich), sind Typenschilder, die nicht so offensichtlich verkehrt sind, sondern erst auf den zweiten Blick. Zum Beispiel ein M3-Schild auf einem 320 i/d, eine AMG-Plakette auf einem C180, solche Dinge. Auch hier, darf jeder machen, wie er will, meins wäre es nicht. Genrell mag ich Typenschilder, ich freue mich beispielsweise, wenn ich irgendwo außergewöhnlich motorisierte Fahrzeuge stehen/fahren sehe. Mein Fahrzeug hat der Vorbesitzer auch mit Typenschild geordert und es nicht kostenlos abgewählt. Wenn es nicht dran wäre, wäre es okay, wenn es dran ist, finde ich es auch okay. Aber es ist eben auch das korrekte Typenschild. Was denkt ihr übr Typenschilder, seien es "die richtigen", oder auch "Fakes"? Geht das erst ab M3/5..., AMG C/S/...63, ...? Oder muss das bei euch immer weg? Oder macht ihr es gar wieder hin, wenn der Vorbesitzer es entfernt hat? |
Fri May 31 10:29:31 CEST 2024
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fernQ
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BMW, I04, i4
Wer diesen Blog ab und zu mitliest, hat sicher mitbekommen, dass ich mit einem Elektroauto als Nachfolger für unseren Benziner liebäugle. Um zu schauen, wie sich solch ein Gefährt überhaupt "anfühlt", stand jetzt Ende Mai eine Probefahrt an. Dazu sind wir zu dritt bei unserem BMW-Händler aufgeschlagen, der die Probefahrt sehr unkompliziert möglich machte. Ich verwende meine Test-Vorlage, die ich schon öfter hier eingesetzt habe. Natürlich ist mir bewusst, dass diese Bewertung nur eine Tendenz zeigt, für einen ausführlichen und besonders aussagekräftigen Test reicht eine einmalige Probefahrt nicht aus. So, kommen wir nun aber zu den Eindrücken: Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion
Fazit Hier kann ich nur für uns sprechen, und wir fanden die Probefahrt klasse! Nach Punkten sticht der i4 nicht hervor, im Gegenteil, mit 197 Punkten liegt er ein ganzes Stück unter dem 5er mit 214. Es kommt eben immer auf die persönliche Gewichtung an. Wer besonders viel Wert auf Fahrdynamik oder hohe Reichweite (hoch wie "Verbrenner-hoch" Summa summarum: 197/270 Zum Vergleich, der über einen längeren Zeitraum gefahrene Opel Insignia bekam von mir 196 Punkte, mein aktueller BMW 5er 214 Punkte, die Alfa Romeo Giulia in einem Kurztest 199 Punkte. Damit kann ich inzwischen eigentlich eine kleine Rangliste aufstellen, die ich bei zukünftigen Tests mit aufführen werde:
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Fri May 03 22:50:02 CEST 2024
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fernQ
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Ja, es gibt bestimmt unzählige Blog- und Foreneinträge über Museen. Aber aktuelle habe ich keine gesehen. Wenn ich mich täusche, gerne darauf verweisen, ich will ja nicht blöd bleiben. Ach und bevor jemand "Werbung!!!" ruft - nein, ich bekomme von niemandem Geld oder sonstige Vorteile für diesen Beitrag. Nun denn, zum eigentlichen Thema: Es gibt Museen, die sind so groß und berühmt, dass die bestimmt 95% der User hier kennen. Damit meine ich etwa das Deutsche Museum in München, welches ich übrigens auch sehr mag und empfehlen kann. Daneben gibt es aber auch kleinere Museen, die empfehlenswert sein können, ohne diese ganz große Berühmtheit inne zu haben. Nicht ganz unbekannt, aber vielleicht nicht bundesweit jedem ein Begriff ist das "Technik Museum Sinsheim". Ja, das noch bekanntere in Speyer ist nur 40 km oder 30 min Fahrt entfernt, aber dort war ich nur einmal in meiner Kindheit. Sinsheim war einfach näher an meinem Heimatort, die 15 min Fahrt waren kein großes Hinderniss, außerdem war man ja öfter in Sinsheim, der nächsten Stadt. Einkaufen, Essen gehen, Familienausflüge eben - auch ins Museum. So kommt es, dass ich im Laufe meiner Kindheit und Jugend bestimmt 10 oder 20 Mal zu Besuch war, so genau kann ich es gar nicht mehr sagen. Aber die Erinnerungen, die ich noch habe, sind fast alle außerordentlich schön. Panzer, Eisenbahnen, aber vor allem die Flugzeuge und (natürlich, was sonst auf Motor-Talk) Autos hatten es mir angetan. Stundenlang konnte ich durch die Gänge laufen, Infos zu den Autos lesen und das Gesehene wie ein Schwamm aufsaugen. Das war, bevor es Internet gab, und man alle Infos und beliebig viele Fotos von allen möglichen (und unmöglichen) Autos online anschauen konnte. Auch Sonderausstellungen gab und gibt es immer wieder, gerne denke ich an die rund um den (originalen, alten) Mini Cooper zurück (hach, die erinnerungen an mein erstes eigenes Auto *schwärm*: Mini MK VII). Als ich dann wegzog wegen des Studiums, wurden die Museumsbesuche seltener, aber mit einem inzwischen fünfjährigen Sohn bietet sich das wieder mehr an. So kam es, dass wir letztes Jahr alle zusammen (wir Eltern mit Kind und Großeltern, die noch immer in der Nähe wohnen) nach Sinsheim ins Museum fuhren. Warum ich jetzt erst schreibe? Bin gerade über die Fotos gestolpert :-) Ein paar der Fahrzeuge, die mir gut gefallen, habe ich dem Artikel angehängt. Es ist nur eine Auswahl, sonst wäre es zu viel. Das Spektrum an verschiedenen Fahrzeugen ist groß, Landmaschinen, Rekordautos, Designikonen - und natürlich Brutus! Brutus ist einigen bestimmt ein Begriff, falls nicht: Ein Hubraummonster mit 47 Litern, und er fährt noch immer und macht dabei einen Höllenlärm (offizielle Seite mit Video)! Ein richtiger Dinosaurier, könnte man auch sagen. Falls ihr noch nicht dort wart, aber mal in der Nähe von Sinsheim seid, ich kann euch einen Besuch nur empfehlen. In unserer jetzigen Heimatregion gibt es ebenfalls ein kleines Museum, das ich mir mal anschauen wollte, aber noch kam ich nicht dazu: Das Technikmuseum Kiemele in Eschach. Deutlich kleiner, aber beim Vorbeifahren hat mich die Neugierde schon etwas gepackt, ein Besuch steht auf meiner Liste. Kennt ihr auch Museen, die ihr immer wieder gern besucht, oder früher besucht habt? Vielleicht sogar Empfehlungen in der Region Ostalb? |
Sun Mar 31 19:51:50 CEST 2024
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fernQ
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5er, BMW, G30
Schon wieder ist ein Jahr vorüber gegangen! Kurz gesagt: Wir sind insgesamt noch immer sehr zufrieden. Der gute Fahreindruck überzeugt noch immer, ich fahre einfach sehr gerne mit dem 5er, auch weitere Strecken. Unverändert auch, dass meine Frau einige Kurzstrecken unter der Woche fährt (Einkauf, Vereinstätigkeit, Kind wohin bringen) und wir immer wieder mal längere Strecken am Wochenende fahren. Wie im Jahr davor sind wir wieder ungefähr 11.000 km gefahren, der Durchschnittsverbrauch ist nochmals etwas gesunken. Im ersten Jahr lag er bei 8,85 l/100 km laut Spritmonitor, im Laufe des letzten Jahres ist er auf 8,64 l/100 km gesunken und liegt damit jetzt sogar ein wenig unter dem Verbrauch des Insignias zuvor (8,74 l/100 km). Da nun aber immer wieder mal einige längere (und damit verbrauchsgünstige) Fahrten wegfallen, wird das ab jetzt auch wieder etwas mehr werden. Außerplanmäßig gab es einen weiteren Werkstattaufenthalt, damit sind es jetzt in unserer Haltezeit schon zwei:
Sonst nur Reifenwechsel, Inspektion und TÜV diesen März. Die schicke blaue Plakette bekam der 5er ohne besondere Vorkommnisse. Dass ich mit dem Wechsel auf 19 Zoll ganzjährig zufrieden bin, hatte ich letztes Jahr schon erwähnt und das hat sich auch nichts geändert. Finde den Abrollkomfort somit wirklich gut und die Straßen- und Kurvenlage passt auch. Sonst gab es nur eine kleine Veränderung im Innenraum, mich hat der übergroße, penetrante Warnhinweis auf den Beifahrerairbag gestört. Wie das ganze (völlig legal und in wenigen Minuten, dafür für einige Euronen) vorher aussah im Vergleich zu jetzt, könnt ihr hier anschauen: Manchmal sind es die Details: Sonnenblende und Airbag-Warnung. Steht dieses Jahr etwas an? Ich denke nicht. Vielleicht schaue ich mir im Laufe des Jahres mal den G60 als Elektroversion an, aber ich denke, realistisch gesehen ist er mir zu groß und von einigen Details her (technisch) nicht rund genug. Ein weiteres Jahr bleibt der 540i bestimmt noch bei uns, dann wird man sehen. |
Fri Feb 16 22:01:54 CET 2024
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fernQ
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5er, BMW, G30, Garantie, Reparatur, Werkstatt
So, bislang gab es ja nur Kleinigkeiten zu beanstanden, wie beispielsweise der Ausfall der SOS-Batterie, was aber unkompliziert ohne Kosten gewechselt wurde. War etwas Zeitaufwand, aber ansonsten keine große Sache. Nun gab es den ersten größeren Zwischenfall. Nicht außerordentlich kritisch oder gefährlich, aber doch etwas nervenaufreibend: Meine Frau wollte Dezember letzten Jahres an einem Freitag aus dem Ostalbkreis hoch nach Bayreuth fahren, und samstags wieder zurück. Nach nicht einmal der halben Strecke, auf der A6, dann der Schrecken: Komische Geräusche, starke Vibrationen und eine aufploppende Fehlermeldung "Antrieb". Mist, sie also raus auf den nächsten Parkplatz und erstmal bei BMW angerufen. Ab da lief es nur teilweise rund... Hier die chronologische Zusammenfassung:
Ich möchte betonen, dass ich hier keinesfalls über BMW an sich enttäuscht bin. Klar, ärgerlich, braucht man halt nicht. Aber kann vorkommen. Aber die Kommunikation, bzw. der Mangel daran, der ärgert mich. Mir ist auch klar, dass meine Frau wohl eine "Mitschuld" (oder gar alleinige) trägt, und von sich aus hätte nochmal explizit auf die Garantie hinweisen müssen in der BMW-Niederlassung. Inzwischen wissen wir, wie das korrekt abläuft, dass der Garantiegeber erst sein Okay geben muss bevor die Reparatur erfolgt. Aber selbst, wenn wir hätten voll zahlen müssen, und eine knappe Erklärung bekommen hätten, statt einer Mahnung, wäre es in Ordnung gewesen. Glücklicherweise ist unsere Niederlassung hier in der Gegend deutlich besser, was die Kommunikation angeht, da bin ich zufrieden. An sich schreibe ich das nur hier nieder, weil es eben eine Erfahrung mit unserem Auto ist, von der Sache her habe ich damit abgeschlossen. Immerhin etwas gelernt, beim nächsten Schaden (der hoffentlich ausbleibt) sind wir schlauer. |
Fri Mar 21 23:27:18 CET 2025 |
fernQ
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5er, BMW, G30
Und wieder ist ein Jahr vorüber! An sich könnte ich es kurz halten: Wir sind noch immer zufrieden, ich fahre den 5er noch immer richtig gerne und habe deshalb (und auch mangels 100% passendem möglichen Elektro-Nachfolger) die Garantie kürzlich nochmal um zwei Jahre verlängert.
Etwas ausführlicher:
In den ersten zwei Jahren sind wir jeweils ca. 11.000 km gefahren, und nun im dritten wieder ähnlich viele, um die 12.000 km. Der Verbrauch über die drei Jahre liegt nun bei durchschnittlich 8,56 l/100 km (gemäß meinen Spritmonitor-Einträgen), womit ich zufrieden bin. Im ersten Jahr lag er noch bei 8,85, im zweiten bei 8,64, der Trend gefällt mir. Und das, obwohl sich das Fahrprofil leicht verschoben hat, weil die früheren längeren Strecken etwas seltener vorkommen, sonst sind die Fahrten aber ähnlich. Unter der Woche wenige, kürzere Strecken, meist am Wochenende mal länger, beispielsweise zu den (Schwieger-) Eltern (ca. 180 km einfache Strecke). Die Fahrten in die alte Heimat tragen aber nicht mehr so zum Senken des Schnittes bei, denn inzwischen fahren wir meist die Autobahnroute, die länger ist, aber schneller - und der 5er dabei doch durstiger, als auf der Landstraßenroute. Ich mag die letztgenannte Route an sich noch immer lieber, aber meine Frau ist lieber 15 min eher am Ziel ;-)
Eine größere Inspektion steht dieses Jahr an, aber dank Service Inclusive ist das schon bezahlt. Sonst habe ich nur mal überlegt, ein paar Kleinigkeiten codieren zu lassen, vielleicht lasse ich das nun machen, nachdem der 5er bleibt. Sowas wie Tagfahrlicht hinten, Tippblinken 4x statt 3x, solch kleine Dinge.
33.000 km und drei Jahre ist der 5er bei uns, ein oder zwei Jahre kommen sicher noch dazu - also auf die nächsten 11 - 22.000 km Freude am Fahren :-)