Thu Sep 17 20:31:41 CEST 2009 | troja_falls | Kommentare (8)
Hallo Publikum
Diejenigen unter euch, die sich ab und an die Mühe machen, etwas zu schreiben kennen das bestimmt: Ihr habt eine Idee für einen neuen Artikel und schreibt und schreibt und beim anschließenden redigieren (nochmals durchlesen ) gefällt der ganze Text nicht mehr. Also was tun? Zum Löschen ist die ganze Arbeit zu schade. Zum veröffentlichen ist er aus irgendeinem Grund noch nicht geeignet. Ab und an fehlt eben das gewisse I-Tüpfelchen. Und dieses ab und an ist bei mir ziemlich oft. Man könnte meinen ich mag meinen Schreibstil selbst nicht Und so landet dann wieder mal ein Artikel als TXT-Datei auf meiner extra für diesen zweck angelegten 3,5"-Diskette. Ich weiß, Oldschool. Aber mir gefällts Inzwischen sind auf der Diskette 19 Artikel. Und es gefällt mir einfach irgendwie nicht, was da steht.
Wie sieht bei euch das Verhältniss zwischen geschriebenen und veröffentlichten Artikeln aus? Seid ihr eher Brüter (schreiben, 2 wochen lang korrigieren, veröffentlichen) oder Spontanos (schreiben und veröffentlichen)?
PS: Das ist ein spontan geschriebener und veröffentlichter Artikel |
Thu Sep 17 20:53:59 CEST 2009 | Antriebswelle135730
Noch einer, der die alten Disketten zu würdigen weiß.
Zum Thema: Ich habe einige Ideen schon länger (zum Subaru könnte ich z.B. mal was machen), ein Teil der Beiträge ist auch schon vorbereitet. Im Normalfall schreibe ich die Texte offline und veröffentliche sie nach Bedarf (Irland liegt seit Mai auf meinem Rechner). Dabei unterliegen sie einer wiederholten Revision, auch vorm Veröffentlichen nach dem Erstellen auf MT. Nicht mit allen bin ich zufrieden (z.B. Autokauf in Zeiten der Abwrackprämie).
Es gibt aber auch Artikel, die entstehen spontan und sind eher kürzer. Komischerweise sind diese statistisch erfolgreicher (z.B. Zauber eines Augenblicks, Was kostet der Spaß). Das kommt halt auf die Inspiration an.
Solange es Spaß bringt und vereinzelte Kommentare bestätigen, dass es für einige unterhaltsam ist, mache ich mir darüber keine Gedanken.
Thu Sep 17 20:58:22 CEST 2009 | troja_falls
Danke, damit bestätigst du dich bzw. mich ja schon
Ist ein bißchen komisch. Ich dachte, nur ich hab ein Verhältniss von 1:4 veröffentlichten/geschriebenen Artikeln.
Aber irgenwie ist man da schon ziemlich genau, was man veröffentlicht.
Thu Sep 17 21:13:20 CEST 2009 | Antriebswelle135730
Als ich anfing, hatte ich Ideen für ca. 10 Artikel, die bis Juni reichen, ein temporäres Projekt halt. Aber es hat sich immer etwas ergeben.
Thu Sep 17 21:20:08 CEST 2009 | troja_falls
Ja, ergeben tut sich immer was. Nur meiner bisherigen Blogger-Erfahrung nach sind die spontanen Artikel wirklich besser.
Was den Schreibstil, die Unterhaltung für den Leser und die Klicks angeht.
Komisch
Thu Sep 17 21:45:02 CEST 2009 | Antriebswelle135730
Wobei die Klicks stark von der Promotion auf MT abhängen. Normale, nicht gepinnte Artikel verschwinden meist nach wenigen Stunden aus der rechten Leiste, zugeordnete Artikel bleiben teilweise recht lang, falls nur wenige andere Artikel dem Forum zugeordnet werden. Und der Einfluss des Community-Magazins ist auch enorm.
Sun Sep 20 02:12:28 CEST 2009 | Antriebswelle12765
Ach Troja, machst Dir zuviele unnötige Sorgen, schreibe wie Dir der Schnabel gewachsen ist.
Ich schreibe so, wie es mir gerade in den Sinn kommt. Wenn ich Rechtschreibfehler bemerke, dann korrigiere ich
sie nachträglich, ansonsten bleiben sie halt drin und das ist mir dann sowas von egal.
Sun Sep 20 02:21:03 CEST 2009 | troja_falls
tja, bei einem blog ist das ein bißchen anders.
mal ein paar punkte, an die ich denke:
1. rechtschreibfehler sind doof.
2. ich versuche mich zumindest bei den artikeln an sich zu überwinden, die genormte groß-/kleinschreibung anzuwenden.
3. der artikel sollte unterhaltsam sein. die leser sollen ja auch wiederkommen.
4. der titel des artikels sollte schön reißerisch nach der gewissen vier-buchstaben-zeitung aus genau dem einen verlag kommen um leser anzulocken. aber genauso nichtsaussagend.
5. der artikel sollte nicht zuviel von mir als privat person preisgeben.
6. ich sollte über den inhalt des artikels bescheid wissen um jegliche auftauchende frage beantworten zu können.
7. mich sollte der artikel auch persönlich interressieren, um die nötige emotionale tiefe einzubringen.
8. sollte mir das was ich geschrieben habe, auch beim vierten mal durchlesen noch gefallen.
aber wie gesagt: das waren nur ein paar gedanken
Sun Sep 20 02:31:47 CEST 2009 | Antriebswelle12765
Dann kann ich auch Zeitung lesen.
Du schreibst doch keine Dokterarbeit, wenn Fehler, egal welcher Art drin sind, so regt das zu Diskussionen an.
Privat solltest Du uns an Deinen Gedanken teilhaben lassen, Du als Person egal.
Was mich etwas traurig macht, da geben sich einige User so viel Mühe und schreiben über die Technik ihres Auto`s so-
viel und dann kommen keine Kommentare. Andere Blog`s strotzen nur so von OT und sind bestens besucht und vollge-
stopft mit Kommentaren. Das ist nun mal so.
Deine Antwort auf "Nähkästchen eines Blogschreibers"